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DE2166527A1 - Antriebseinrichtung fuer eine zaehleinrichtung fuer ein aufnahme- und wiedergabegeraet - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer eine zaehleinrichtung fuer ein aufnahme- und wiedergabegeraet

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Publication number
DE2166527A1
DE2166527A1 DE19712166527 DE2166527A DE2166527A1 DE 2166527 A1 DE2166527 A1 DE 2166527A1 DE 19712166527 DE19712166527 DE 19712166527 DE 2166527 A DE2166527 A DE 2166527A DE 2166527 A1 DE2166527 A1 DE 2166527A1
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DE
Germany
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turntable
base plate
attached
playback
slider
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DE19712166527
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DE2166527C3 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP45097444A external-priority patent/JPS4920210B1/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Priority to DE19712166527 priority Critical patent/DE2166527C3/de
Priority claimed from DE19712166527 external-priority patent/DE2166527C3/de
Publication of DE2166527A1 publication Critical patent/DE2166527A1/de
Publication of DE2166527B2 publication Critical patent/DE2166527B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2166527C3 publication Critical patent/DE2166527C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
    • G11B25/046Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card using stationary discs, or cards provided with a circular recording area

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung -für eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Umdrehungen eines Drehtellers und eines daran angebrachten Magnetkopfes für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät.
  • Bei der Bauart eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerätes mit spiralförmiger Spur wird ein Magnetkopf gedreht, so daß er einer spiralförmigen Spur folgt, während er mit der magnetischen Oberfläche einer Magnetplatte in Berührung bleibt, die in einer vorbestimmten Lage gehalten ist, so daß sich der Magnetkopf allmählich aus dem peripherischen zu dem mittigen Teil der Magnetplatte während der Aufnahme- oder Wiedergabe bewegt. Im allgemeinen ist der Magnetkopf auf einem Drehteller befestigt, der mit einer konstanten Gssich schwindigkeit umlaufen kann, so daß/der Magnetkopf beim Vorlauf linear jedes Mal um eine konstante Teilung bewegt, wenn der Drehteller eine vollständige Umdrehung durchführt.
  • Im allgemeinen wird ein solcher Drehteller dadurch angetrieben, daß man Zwischenräder in und außer Eingriff mit einer Treibrolle bringt, die sich immer innerhalb der innenliegenden Umfangsfläche des Drehtellers dreht.
  • Die Zeit für die Durchführung einer Aufnahme oder Wiedergabe wird durch einen in dem Gehäuse des Wiedergabe- oder Aufnahmegerätes angeordneten Zähler gezählt. Handelsübliche Zähleinrichtungen sind in Form eines Zählwerkes ausgeführt, welches lediglich die Anzahl der Umdrehungen des Drshtellers zählt. Solche Zähleinrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht in der Lage sind, einen Umdrehungsab schnitt, der kleiner als eine vollständige Umdrehung ist, zu zählen und anzuzeigen. Dabei besteht das Problem in dem Ort, an dem der Antrieb für den Zähler anzubringen ist. Wird z. B. die Antriebskraft für den Zähler durch einen Motor und durch eine Treibrolle hergestellt, wobei sich Treibrolle und Motor drehen, wird die Treibrolle unmittelbar durch die Trägheit beim Anhalten behindert, obwohl der Drehteller unmittelbar durch eine Anhalteeinrichtung aus dem Drehvorgang angehalten werden kann, wie es später noch beschrieben werden wird. Dies hat zur Folge, daß die Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers, die durch den Zähler angezeigt werden, von der tatsächlichen Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers abweicht. Somit ist diese Zähleinrichtung nicht gebrauchsfähig.
  • Wird die Antriebskraft für den Zähler direkt über die Welle zum Drehen des Drehtellers eingeleitet, muß ein Übersetzungsgetriebe für die höhere Drehzahl des Zählers geschaffen werden, weil der Drehteller selbst mit einer sehr niedrigen Drehzahl umläuft. Dies hat zur Folge, daß ein Frequenzflattern auftritt. Andererseits ist es unwirtschaftlich für den Antrieb der Zähleinrichtung eine gesonderte Riemenscheibe vorzusehen, welche ständig mit der Umfangsfläche des Drehtellers unter Druck im Eingriff bleibt.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und welche es ermöglicht, daß weniger als eine vollständige Umdrehung des Drehtellers durch die Zähleinrichtung angezeigt werden kann. Dies erreicht die Erfindung durch einen Drehteller mit einem daran angebrachten Magnetkopf zum Durchführen einer Aufnahme und einer Wiedergabe, durch eine Mehrzahl von Zwischenrädern, die mit einer Treibrolle in Eingriff bringbar sind, durch eine Antriebsriemenscheibe für eine Zähleinrichtung, die nahe der Verlängerung der die Achsen von Drehteller und einen der Zwischenräder verbindenden Linie angeordnet ist, und durch Einrichtungen, die das Zwischenrad mit der inneren Umfangsfläche des Drehtellers immeer dadurch in Druckverbindung halten, daß eine mit dem Zwischenrad einstückige Riemenscheibe über einen federelastischen, endlosen Riemen mit der Antriebsriemenscheibe verbunden ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Aufnahme- und Wiedergabegerätes mit spiralförmiger Spur, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Betätigungseinrichtung für den Magnetkopf, Fig. 3 und 4 Draufsichten auf die Betätigungseinrichtung für den Drehteller, einschließlich der Drucktasteneinrichtungen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Drucktasteneinrichtung im Schnitt, Fig. 6 und 7 Draufsichten aut Teile der Steuereinrichtungen für den Drehteller und Fig. 8 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung für die Zählereinrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung aufueist.
  • Nach Fig. 1 ist eine Magnetplatte 3 auf einer Deckplatte 2 eines Gehäuses 1 abnehmbar angebracht. Die Magnetplatte 3 wird auf der Deckplatte 2 mittels dreier, kurzer Paßstifte 4 in Stellung gehalten. Eine aus transparentem Material gefertigt Andrückplatte 5 ist mit einem Endteil des Gehäuses 1 schuenkbar verbunden, damit die Magnetplatte 3 auf der Deckplatto 2 gehalten ist, wenn die Andrückplatte 5 ihre liegende Stellung eingenommen hat.
  • Die Deckplatte 2 ist mit einer großen, kreisförmigen Öffnung 2a versehen und in der kreisförmigen O#ffnung 2a ist eine Auflageplatte 6 angeordnet, die im wesentlichen mit einem noch später zu erläuternden Drehteller eine Einheit bildet. In der Auflageplatte 6 und radial zu der kreisförmigen Uffnung 2a ist ein rechteckiger Schlitz 7 angeordnet, durch den ein aur dem Drehteller angebrachter Nagnetkopt nach oben ragt.
  • Der Magnetkopf 8 dreht sich zusammen mit dem Drehteller.
  • Während seiner Drehung wandert der Magnetkopf allmählich von der peripherischen zu dem mittigen Teil des Drehtellers. Auf dies. Weise beschreibt der Nagnetkopt eine spiralförmige Spur oder Bahn, während er sich beim Umlauf des Drehtullers in Richtung zum Drehmittelpunkt des Drehtellers bewegt. Wird der Nagnetkopt 8 mit der magnetischen Oberfläche der Nagnotplatto 3 nährend seines Umlaufes in gleitender Beruhrung gehalten, so ist die Aufnahme oder Wiedergabe von Informationen oder Ton möglich.
  • Zur Durchführung der Wiedergabe kann die Drehung des Drehtellers durch Betätigen einer Wiedergabetaste 9 ausgelöst werden. Durch ein abermaliges Betätigen der Wiedergabetaste 9 nach der Betätigung desselben zum Start der Wiedergabe, kann die Drehung des Drehtellers gestoppt werden. Durch Betätigen einer Schnellauftaste 11 kann der Schnellaut das Drehtellers bewirkt werden, wobei die Drehrichtung des Drehtellers durch Drücken einer Rücklauftaste 12 umgakehrt werden kann. Wird die Wiedergabetaste 9 zusammen mit der Aufnahmetaste 13 betätigt, kann die Drehung des Drehtellers ausgelöst und damit eine Aufnahme durchgeführt werden.
  • Nach den EX . 2 und 3 ist der Drehteller 16 auf einer Welle 17 befestigt, die auf einer Grundplatte 19 drehbar gelagert ist, so daß sich der Drehteller in Richtung eines Pfeiles A dreht, der die Richtung des Vorwärtslaufes angibt. Der Magnetkopf 8 ist an einem beweglichen Tisch 14 angsbracht, der mittels einer -Afltrjet'seiflrichtung# die in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnet ist#, in radialer Richtung auf dem Drehteller bewegt wird.
  • An der Grundplatte 19 ist mittels Schrauben 21 eine- Halterung 22 angebracht, die eins Achse 23 aufnimmt, an der ein Hebel 9a für die Wiedergab@taste 9 schwenkbar gelagert ist, die durch die Varspannkraft einer Zug feder 24, die mit einem, Endo mit der Halterung 22 und mit dem anderen Ende mit einem Schenkel 9b der Wiedergabetaste 9 verbunden ist, um die Achse 23 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Der Schenkel Db hat ein freies Ende 9c, das sich durch eine in einem Gleitstück 25 ausgebildete Öffnung 25a erstreckt. Das Gleitstück 25 ist in einer in der Grundplatte 19 ausgebildeten Öffnung 26 auf der Grundplatte angeordnet.
  • Wird nach Fig. 5 die Wiedergabetaste 9 gedrückt, wird das Gleitstück 25 nach links gleiten (nach Fig. 3 nach oben).
  • Nach Fig. 3 sind in der Grundplatte 19 uffnungen 19a und 19b ausgebildet und das Gleitstück 25 weist einen gebogenen Teil 25b auf, der sich durch die Öffnung 19a erstreckt und nach unten über die Unterseite der Grundplatte 19 ragt. Ein Verriegelungsglisd 27 ist mit der Grundplatte 19 durch eine Achse 26a schwenkbar verbunden, die ein freies Ende hat, welches mit einem Gestänge 28a zum Auslösen einer Plagnet-.
  • spule 28 verbunden ist. Das Verriegelungsglisd 27 wird durch die Vorspannkraft einer Feder (nicht gezeigt) gegen den Uhrzeigersinn bewegt.
  • Ein Bremsbacken 31 einer Bremse 29 verbleibt mit der äußeren Umfangsfläche 16a des Drehtellers 16 unter Druck im Eingriff.
  • Die Bremse 29 ist schwenkbar auf der in der Grundplatte 19 angebrachten Achse 32 gelagert, und wird durch die Vorspannkraft einer Torsionsfeder 34, die mit einem Ende mit einem in der Grundplatte 19 angebrachten Stift 33 und mit dem anderen Ende mit der Bremse 29 verbunden ist, gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Eine weitere Bremse 35, die mit der Bremse 29 ein Paar bildet, ist schwenkbar auf der in der Grundplatte 19 angebrachten Achse gelagert, und ein Bremsbacken 39 wird durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 38, die mit einem Ende mit dem Stift 37 verbunden ist, gegen die äußere Umfangsfläche 16a des Drehtellers 16 gedrückt.
  • Auf einer Achse 52, auf der ein Zwischenrad 41 drehbar gelagert ist, sind Scheiben 43 und 44 (siehe Fig. 4) angebracht, die auf der Oberseite und auf der Unterseite der Grundplatte 19 angeordnet sind. Die Achse 42 wird in ihrer Lage auf der Grundplatte 19 durch die beiden Scheiben 43 und 44, zwischen denen die Grundplatte beweglich ist, gehalten. In der gleichen Weise sind auf einer Achse 46, auf der ein Zwischenrad 45 gelagert ist, zwei Scheiben 47 und 48 (siehe Fig. 4) angebracht, damit das Zwischenrad 45 auf der Grundplatte 19 testgehalten wird. Die Achsen 42 und 46 sind Jeweils in einer verhältnismäßig großen, in der Grundplatte 19 ausgebildeten uffnung (nicht gezeigt) gelagert, so daß sich die Zwischenräder 41 und 45 in ihre mit strichpunktierten Linien dargestellte Lagen bewegen können.
  • Fig. 4 zeigt eine Einrichtung, die an der Unterseite der Grundplatte 19 angebracht ist. Ein mittels einer Achse 49 auf der Grundplatte 19 angebrachtes Betätigungsglied 51 wird durch die Vorspannkraft einer Zugfeder 53 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Die Zugfeder 53 ist mit einem Ende mit dem Stift 52, der an der Grundplatte 19 angebracht ist, und mit dem anderen Ende mit dem Betätigungsglied 51 verbunden. Das Betätigungsglied 51 ist an seinem linken Endteil mit einem gebogenen Teil 51a versehen, der sich durch die in der Grundplatte 19 ausgebildeten öffnung 19b erstreckt und nach oben über die Oberseite der Grundplatte 19 ragt.
  • Ein an der Scheibe 44 angebrachter Wulst 44a drückt mit der Vorspannkraft einer Zugfeder 54 gegen einen Arm 51c des Betätigungsgliedes 51. Die Zugfeder 54 ist an einem Ende mit dem gebogenen Teil 51b des Betätigungsgliedes 51 und an dem anderen Ende mit dem gebogenen Teil 44b der Scheibe 44 verbunden. Das Betätigungsglied 51 ist an seinem rechten Endteil mit einem gebogenen Teil 51e versehen, der lose in einer dffnung 55a aufgenommen wird, die in einem anderen Betätigungsglied 55 ausgebildet ist, das auf der Grundplatte 19 durch eine Achse 56 angebracht ist, die in einem Schlitz 55d gelagert ist.
  • Ein auf der Scheibe 48 angebrachter Wulst 48a drückt mit der Vorspannkraft einer Zug feder 58 gegen eine in dem Betätigungsglied 55 ausgebildete Aussparung 55b. Die Zugfeder 58 ist an einem Ende mit einem auf der Grundplatte 19 angebrachten Stift und an dem anderen Ende mit einem gebogenen Teil 47a der Scheibe 47 (siehe Fig. 3) verbunden. Das Betätigungsglied 55 hat einen oberen, gebogenen Teil 55c, der mit einem Schaltglied 59a für einen Schalter eines Antriebsmotors in Berührung ist, welcher an der Grundplatte 19'mittels Schrauben 58a befestigt ist.
  • Wird die Wiedergabetaste 9 nach Fig 5 gedrückt, bewegt sich das Gleitstück nach oben (Fig. 3), so daß der gebogene Teil 51a des Betätigungsgliedes 51 nach oben gestoßen wird. In diesem Augenblick wird der gebogene Teil 51a durch das ~1erriegelungsglied 27 (Fig. 6) verriegelt, nachdem ein abgosteter Teil 27des Verriogelungsglledes 27 angestoßen wurde, so daß sich das Verriegelungsglied 27 gleitend im Uhrzeigersinn bewegt. Während des Ablaufs dieses Verriegelungsvorganges werden die freien Enden 29a und 35a der Bremsen 29 und 35 durch den gebogenen Teil 51a des Betätigungsgliedes 51 (Fig.
  • 5) nach oben gestoßen, wodurch die Bremsbacken 31 und 39 ~aus ihrem Eingriff mit der Umfangskante 16a des Drshtellers 16 gelöst werden, so daß auf den Drehteller keine Bremskräfto mehr wirken.
  • Wird das Betätigungsglied 51 aus seiner mit durchgehenden Linien dargestellten Lage in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage nach Fig. 4 bewegt, bewegt sich das Betätigungsglied 55 nach unten. Dadurch bewegen sich die auf der Achse 42 und 46 angebrachten Scheiben 44 bzw. 48 in ihre mit strichpunktierten Linien dargestellten Lagen. Folglich bewegen sich die auf der Achse 42 und 46 angebrachten Zwischenräder 41 bzw. 45 in ihre mit strichpunktierten Linien dargestellten Lagen (siehe Fig. 3).
  • Das Zwischenrad 41 bleibt die ganze Zeit über mit einer inneren Umfangefläche 16b des Drehtellers 16 in Berührung, während das Zwischenrad 45 mit der innenliegenden Umfangstläche 16b des Drehtellers 16 nur dann in Berührung kommt, wenn sich das Betätigungsglied 55 (siehe Fig. 4) bewegt. Die Zwischenräder 41 und 45 werden während des vorstehend beschriebenen Vorganges gegen eins Treibrolle 61 gepreßt. Die Treibrolle 61, die an einem Elektromotor gekuppelt ist (nicht gezeigt), dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wenn sich der Drehteller bei Wiedergabe und Schnsllauf in der Vorwärtsrichtung drsht.
  • Der Elektromotor wird mittels des Schalters 59 nach Fig. 4 ee^sartst und angehalten. Wird ein gebogener Teil 55c des Betätigungsgliedss 55 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage bewegt, folgt das Schaltglied 59a des Schalters 59 in eine Stellung, in welcher der Elektromotor geschaltet wird.
  • Die Arbeitsabläufe der Schalteinrichtungen, die auf das erste Niederdrücken der Wiedergabetaste 9 folgen, werden im folgenden zusammengefaßt. Das Betätigungsglied 51 wird durch das Verriecelungsglied 2i in der Stellung verriegelt, in die es bewegt wurde, und das Betätigungsglied 55, das mit dem Betätigungsglied 51 gekuppelt ist, bewegt sich ebenfalls, so daß der Schalter 59 der die Drehung des Elektromotors steuert, betätigt wird. Die Zwischenräder 41 und 45 werden gegen die Treibrolle 61 gepreßt, die durch den Elektromotor angetrieben wird, so daß sich der Drehteller 16 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt (siehe Fig. 3). Dreht sich der Drehteller 16, bewegt sich der Magnetkopf 8 (siehe Fig. 2) aus dem peripherischen in den mittigen Teil des Drehtellers, in dem er einer spiralförmigen Spur folgt, so daß eine Wiedergabe des £ufgezeichneten erzielt wird.
  • Nach Fig. 3 erstreckt' sich ein gebogener Teil 25b des oberen Teiles des Gleitstückes 25 durch eine in der Grundplatte 19 ausgebildete Öffnung 19a und ragt in das Innere des Gehäuses 1 hinein. Wird die Wiedergabetaste 9 gedrückt, wird das durch das Verriegelungsglied 27 verriegelte Betätigungsglied festgehalten. Wird die Wiedergabetaste 9 dann losgelassen, wird die Wiedergabetaste 9 durch die Vorspannkraft der Feder 24 in ihre ursprüngliche Lage zurückgestellt. Wird das Gleitstück 25 zusammen mit der Wiedergabetaste 9 in ihre ursprüngliche Lage zurückgestellt, bewegt sich der gebogene Teil 25b mit seinem vorderen Ende entlang der abgeschrägten Kante 51d des Betätigungsgliedes 51 (siehe Fig. 7), so daß sich das Gleitstück 25 aus einer mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage, in welcher es senkrecht ist, zu einer mit durchgehenden Linien dargestellten Schräglage bewegt. Nachdem das Gleitstück 25 somit in die Schräglage bewegt wurde, ist das Gleitstück 25 bereit ein Auslösen des Betätigungsgliedes 51 aus dem verriegelten Eingriff mit dem Verriegelungs-glied 57 zu bewirken, wie im einzelnen noch zu erläutern sein wird.
  • Befindet sich das Gleitstück 25 in seiner mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage (siehe Fig. 7), liegt der Reibungspunkt des Gleitstückes 25 zusammen mit dem vorstehenden Ende 9c (siehe Fig. 5) des Hebels 9a im wesentlichen auf einer durch einen Pfeil 62 bezeichneten Linie. Wird jedoch das Gleitstück 25 in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gebracht, liegt der Reibungspunkt links des Pfeiles 62. Wird in diesem Augenblick die Wiedergabetaste 9 gedrückt, so daß sich das Gleitstück 25 in Richtung des Pfeiles 62 bewegt, wird das Gleitstück, das Maß seiner Schräglage in Richtung zu der Seite zu vergrößern, auf welcher sich der Reibungspunkt befindet oder nach Fig. 7 nach links. Folglich bewegt sich das Gleitstück 25 schräg nach links oben, während sein gebogener Teil 25b mit der linken Seitenkante der ffnung 19a in Berührung bleibt. Dadurch wird verhindert, daß das Gleitstück 25 an den gebogenen Teil 51a des Betätigungsgliedes 51 anstößt, enn die Wiedergabetaste 9 erneut gedrückt wird.
  • Auf der Unterseite des Verriogelungsgliedes 27 ist ein Stift 27b (siehe Fig. 7) angebracht. Wird die Wiedergabetaste 9 erneut betätigt, stoßen das Gleitstück 25 und der Stift 27b aneinander, so daß sich das Verriegelungslied 27 im Uhrzeigersinn bewegt. Hieraus folgt, daß das Betatigungsulied 51, das durch das Verriegelungsglied 27 verriegelt wurde, als die Wiedergabetaste 9 zum ersten Mal gedrückt wurde aus der Verriegelung mit dem Verriegelungsglied 27 gelöst ird, wenn die Wiedergabetaste 9 erneut betäti#t wird. Hierauf wird das Betätigungsglied 51 in seine ursprüngliche Lage durch die Uorspannkraft der Feder 53 zurückgestellt.
  • Durch das Rückstellen des Betätinungsgliedes 51 in seine ursprüngliche Lage wird der Schalter 59 geöffnet und der Elektromotor ausgeschaltet. Die Zwischenräder 41 und 45 (siehe Fig. 2) werden aus dem Eingriff mit der Treibrolle 51 gelöst, so daß die Antriebskraft für den Drehteller abgestellt ist. Als Folgebeweguns des Rickstellens des fletätigungsgliedes 51 in seine ursprüngliche Lage kehren die Bremsen 29 und 35 in ihre ursprünglichen Lagen zurück, und ihre Sremsbacken werden gegen dia äußere Umfangsfläche 16a des Drehtellers 16 gedrückt, wodurch die Drehung desselben sofort unterbrochen wird.
  • Wird die durch das zweite Niederdrücken der Wiedetgabetaste 9 ausgeübte Kraft aufgehoben oder wenn sich das Gleitstück 25 in die in Fig. 7 gezeigte Lage bewegt hat, nachdem das Verriegelungsglied 27 bewegt wurde, drückt ein im unteren Teil des Gleitstückes 25 angebrachter, vorspringender Teil 25b gegen eine mittels Schrauben 63 auf der Grundplatte 19 befestigte Scheibenfeder 64, so daß das Gleitstück 25 aus seiner in Fig. 6 dargestellten Stellung in seine ursprüngliche Stellung nach Fig. 3 zurückkehrt. Wird die Wiedergabetaste 9 abermals, zum dritten Mal, niedergedrückt, kann die Wiedergabe des Aufgezeichneten von neuem gestartet werden, wo sie vorher zeitweise unterbrochen wurde.
  • Nach Fig. 8 ist eine mit dem Zwischenrad 41 eine Einheit bildende Riemenscheibe 71 in dem Wulst des Zwischenrades 41 mit einer Rille versehen. Über die Riemenscheibe 71 und über die Antriebsriemenscheibe 73 für einen Zähler, die mit zwei Rillen versehen ist und an der Grundplatte 19 durch eine Achse 72 befestigt ist, ist ein endloser, elastischer Riemen 74 gezogen. An einer auf der Grundplatte 19 angebrachten Befestigungsplatte 75 ist mittels Schrauben 77 ein Befestigungsbügel 76 angebracht. An dem Befestigungsbügel 76 ist eine Zähleinrichtung befestigt, die in ihrer Gesamtheit mit 78 bezeichnet ist. Eine Anzeigevorrichtung weist für die Anzeige der Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers 16 eine Mehrzahl von Rädern 79 auf. Sie wird durch ein Schneckenrad 82 angetrieben, das mit einer an der Riemenscheibe 84 angebrachten Schnecke 83 kämmt. Über die Riemenscheibe 84 und die Riemenscheibe 73 für den Antrieb der Zähleinrichtung ist ein endloser Riemen 85 gezogen.
  • Das Zwischenrad 41 ist mit der innenliegenden Umfangsfläche 16b des Drehtellers 16 durch die Elastizität des endlosen Riemens 74 immer im Eingriff. Folglich bewirkt eine geringfügige Bewegung des Drehtellers 16 eine Änderung des durch die Zähleinrichtung 78 angezeigten Wertes. Die Antriebseinrichtung für die Zähleinrichtung nach der Erfindung ist durch die Eigenschaft gekennzeichnet, daß die Achse 72 der Antriebsriemenscheibe 73 für die Zähleinrichtung auf der Verlängerung der die Welle 17 des Drehtellers 16 mit der die Achse 42 des Zwischenrades 41 verbindenden Linie angeordnet ist. Durch diese Anordnung er-#bt sich keine Anderung des Abstandes der Achse des Zwischenrades 41 von der Achse der Antriebsriemenscheibe 73 für die Zähleinrichtung, wenn sich das Zwischenrad 41 aus seiner mit durchgehenden Linien dargestellten Lage in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage (nach Fig. B) bewegt.
  • Hierdurch wird die Anzeige der Lastwechsel des endlosen Riemens 74 während der Drehung des Zwischenrades 41 auf ein Ninimum herabgesetzt. In der oben dargestellten und beschriebenen Ausführungsform werden die Riemenscheiben 73 und 84 verwendet.
  • Es ist jedoch ersichtlich, daß die Riemenscheibe 73 durch die Anordnung der Riemenscheibe 84 in einer Lage, welche nahe der Verlängerung der die Welle des Drehtellers 16 mit der Achse des Zwischenrades 41 verbindenden Linie eliminiert werden kann.
  • Bei den handelsüblichen Einrichtungen, bei denen das Anhalten des Drehtellers 16 durch Entfernen der Zwischenräder 41 und 45 aus dem Eingriff mit der Treibrolle 61 und dem Drehteller 16 erzielt wird, ist es möglich, daß die Drehung des Drehtellers beinahe augenblicklich durch die Betätigung der bremsen gestoppt wird. Das Zwischenrad 41 und der Motor zum Antrieb desselben laufen jedoch aufgrund der Trägheit weiter um, nachdem die Drehung des Drehtellers unterbrochen ist Folglich würde die Zähleinrichtung 78 für einen kurzen Zeitabschnitt in Betrieb bleiben, obwohl der Drehteller angehalten worden ist und die Anzahl der Umdrehungen, die durch die Zähleinrichtung 78 gezählt und ancazeigt werden, würde nicht mit der tatsächlichen Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers übereinstimmen.
  • Dieser Nachteil des Standes der Technik wird durch die Ertindung vermieden. Bei der Einrichtung nach Fig 8 ist es m#öglich, daß das Zwischenrad 41 mit dem Drehteller 16 immer in Eingriff bleibt, während die Änderung der Länge des endlosen Riemens 74 durch die Anordnung der Welle des Drehtellers 16, der Achsen, des Zwischenrades 41 und der Antriebsriemenscheibe 73 für die Zähleinrichtung im wesentlichen auf einer geraden Linie auf ein Minimum herabgesetzt wird. Somit ist es-möglich, daß die Anzahl der Umdrehungen, die durch die Zähleinrichtung angezeigt werden, mit der tatsächlichen Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers immer übereinstimmen und daß auch Drehbewegungen des Drehtellers angezeigt werden, die weniger als eine vollständige Umdrehung ausmachen.
  • - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem auf einer Welle angebrachten und durch eine Mehrzahl von Zwischenrädern antreibbaren Drehteller, von denen ein Zwischenrad mit einer innerhalb der innenliegenden Umfangsfläche des Drehtellers angeordneten Treibrolle in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines (41) der Zwischenräder (41, 45) eine nahe der Verlängerung einer, die Mittelpunkte des Drehtellers (16) und des einen Zwischenrades (41) verbindenden gedachten Linie angeordnete Antriebsriemenscheibe (73) für die Zähleinrichtung (78) antreibt und durch diesen fortwährend an die innenliegende Umfangsfläche (16b) des Drehtellers angezogen ist.
DE19712166527 1970-11-05 1971-11-05 Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät Expired DE2166527C3 (de)

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DE19712166527 DE2166527C3 (de) 1970-11-05 1971-11-05 Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät

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DE19712166527 DE2166527C3 (de) 1970-11-05 1971-11-05 Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166527A1 true DE2166527A1 (de) 1974-06-12
DE2166527B2 DE2166527B2 (de) 1977-06-08
DE2166527C3 DE2166527C3 (de) 1978-01-26

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