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DE2161385C3 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents

Siebdruckvorrichtung

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Publication number
DE2161385C3
DE2161385C3 DE19712161385 DE2161385A DE2161385C3 DE 2161385 C3 DE2161385 C3 DE 2161385C3 DE 19712161385 DE19712161385 DE 19712161385 DE 2161385 A DE2161385 A DE 2161385A DE 2161385 C3 DE2161385 C3 DE 2161385C3
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DE
Germany
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slide
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objects
stencil
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Expired
Application number
DE19712161385
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English (en)
Other versions
DE2161385B2 (de
DE2161385A1 (de
Inventor
Jean-Claude Joinvillele-Pont Valentin (Frankreich)
Original Assignee
Produ Ag, Basel (Schweiz)
Filing date
Publication date
Application filed by Produ Ag, Basel (Schweiz) filed Critical Produ Ag, Basel (Schweiz)
Priority to DE19712161385 priority Critical patent/DE2161385C3/de
Priority to IT54205/72A priority patent/IT989517B/it
Priority to FR7243736A priority patent/FR2166999A5/fr
Priority to BR8701/72A priority patent/BR7208701D0/pt
Priority to JP12305672A priority patent/JPS5720148B2/ja
Priority to US314043A priority patent/US3874289A/en
Priority to GB5702972A priority patent/GB1415702A/en
Publication of DE2161385A1 publication Critical patent/DE2161385A1/de
Publication of DE2161385B2 publication Critical patent/DE2161385B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2161385C3 publication Critical patent/DE2161385C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

'5 Siebdruckmaschinen dienen zum Bedrucken von ζ. Β zylindrischen, konischen, im Querschnitt etwa elliptischen oder etwa rechteckigen sowie flachen Körpern Diese Körper, also die zu bedruckenden Objekte, können in Sezug auf den relativen Bewegungsablauf wäh rend des Bedruckungsvorganges in zwei Gruppen unterteilt werden. Zu der einen Gruppe gehören insbesondere zylindrische, konische und im Querschnitt etwa elliptische Körper, denen gemeinsam ist, daß während des Druckvorganges zwischen Druckschablone und diesen Körpern ein Abwälzvorgang stattfindet, in dessen Verlauf die Körper eine Rotationsbewegung um ihre Längsachse oder eine dazu parallele Achse ausführen. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die Druckschablone hin- und herzubewegen, wobei bei der Bewegung in der einen Richtung die Übertragung des Druckmittels auf das zu bedruckende Objekt erfolgt, während die Rückbewegung dazu benutzt wird, die Druckschablone wieder in ihre Ausgangsstellung für den nächsten Druckvorgang zu bringen. Die der Druckschablone zugeordnete Rakel ist dabei während des Druckvorganges stationär. Es ist lediglich vorgesehen, daß während der bereits erwähnten Rückbewegung der Druckschablone in ihre Ausgangsstellung die Rakel von der Druckschablone abgehoben wird, um vor Beginn des nächsten Druckvorganges wieder in eine Lage gebracht zu werden, in welcher sie an der Druckschablone anliegt.
Bei der andern Gruppe von Körpern, die während des Druckvorganges nicht abgewälzt werden, ist die Anordnung so getroffen, daß sie während des Druckvorganges an der Druckschablone anliegen, ohne daß eine Relativbewegung zwischen Schablone und Körper erfolgt. Das Aufbringen der Druckfarbe auf die Körper erfolgt mittels der Rakel, die gegenüber der Druckschablone bewegbar ist. In diesem Fall ist die Druckschablone stationär, während die Rakel eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wobei die Bewegung in der einen Richtung zum Aufbringen des Druckes und die Bewegung in der anderen Richtung zur Rückführung der Rakel in die Ausgangsstellung benutzt werden.
Bekannte Siebdruckmaschinen sind deshalb häufig so ausgebildet, daß sie eine hin- und herbewegbare Halterung und eine stationäre Halterung aufweisen, wobei letztere mit dem Maschinenrahmen fest verbunden oder Teil desselben ist. An der hin- und herbewegbaren Halterung ist bei der Bedruckung von Objekten, die eine Abwälzbewegung durchführen, die Druckschablone angebracht, während die stationäre Halterung die
&5 Rakel trägt. Im anderen Fall, also bei Bedrückung von Objekten der zweiten Gruppe, wird die Druckschablonc von der stationären Halterung getragen, während die Rakel an der hin- und herbewegbaren Halterung
angebracht is ι.
Ein Nachteil dieser bekannten Siebdruckmaschinen besteht darin, daß, da immer nur eines der Teile während des Bedruckungsvorganges bewegbar ist, dieses einen verhältnismäßig langen Hub auszuführen hat, um ein Druckbild mit bestimmten Abmessungen auf das Objekt aufzubringen. Ferner kann im allgemeinen nur absatzweise gearbeitet werden. Dies hat zur Folge, daß die Durchsatzleistungen der bekannten Siebdruckmaschinen verhältnismäßig gering sind.
Es ist weiterhin durch die US-PS 28 81 699 eine Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von im Querschnitt etwa quadratischen Objekten, z. B. Flaschen, bekannt, bei welcher die Objekte, zwischen deren ebenen Begrenzungsflächen sich Übergangsrundungen befinden, während des Druckvorganges in Trägern gehalten sind, die offene Fortsätze aufweisen, deren Querschnitt etwa dem der zu bedruckenden Objekte entspricht. Die Träger sind entlang einer Transportbahn bewegbar. Im Verlauf des Transports der Träger und der von ihnen gehaltenen Objekte werden deren ebene Begrenzungsflächen an einer neben der Transportbahn angeordneten ebenen Druckschablone zur Anlage gebracht, wobei eine gegenüber der Druckschablone bewegbare Rakel die Druckfarbe auf die ebene Begrenzungsfläche des Objektes bringt. Danach wird auf den Träger und das von ihm gehaltene Objekt eine Schwenkbewegung übertragen, in deren Verlauf die nunmehr m;t der Druckschablone in Berührung kommende Übergangsrundung des Objektes bedruckt werden kann. Am Ende dieser Schwenkbewegung liegt die folgende ebene Begrenzungsfläche des Objektes an der Druckschablone an. Diese bekannte Siebdruckvorrichtung, die das Bedrucken eines mit ebenen Begrenzungsflächen und dazwischen befindlichen Übergangsrundungen versehenen Objektes über seinen gesamten Umfang in einem Arbeitsgang ermöglichen soll, ist in ihrem Aufbau außerordentlich kompliziert und störanfällig. Zudem würde das Bedrucken von unterschiedlich großen Objekten bei jedem Wechsel erhebliche Umbauten erforderlich machen.
Ferner ist durch die DT-AS 12 27417 eine Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Bahnen bekannt, bei der die Druckschablone mit der kontinuierlich bewegten Bahn während des Bedrückens synchron mitbewegt wird, um anschließend gegen die Bahnbewegung in ihre Ausgangsposition zurückzukehren. Die Rakel wird quer zur Bewegungsrichtung der Bahn bewegt. Insbesondere auf Grund dieser Tatsache ist eine Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Gegebenheiten und Erfordernisse nicht möglich, da der Rakelhub immer von der Breite des Druckbildes abhängig ist. Im übrigen bewirkt die quer zur Bewegung von Druckschablone und Objektträger verlaufende Bewegung der Rakel zwangsläufig eine Komplizierung zumindest der den Antrieb bewirkenden Teile der Vorrichtung. Ein Bedrucken von an der Druckschablone abwälzbaren Objekten ist weder vorgesehen noch möglich.
Es ist weiterhin durch die OE-PS 2 80 200 und durch die DT-AS 14 60 787 eine Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Bahnen bekannt, bei welcher die Bahn synchron mit einer Druckschablone bewegbar ist und die Rakel entgegen der Bewegungsrichtung der Druckschablone und der Bahn aus ihrer Ruhelage über die Druckschablone in einen hinteren für Druckfarbe un- f>s durchlässigen Bereich der Druckschablone bcwegbar ist. Dadurch soll erreicht werden, daß bei jedem Aufdruck das Muster unmittelbar anschließend an den vorhergehenden Aufdruck anschließt. Eine wesentliche Beschleunigung des eigentlichen Druckvorganges ist dadurch nicht erzielbar, da die Länge des Druckbildes in jedem Fall abhängig ist von der Länge des von der Druckschablone ausgeführten Hubes. Auch hier gilt, daß ein Bedrucken von an der Druckschablone abwälzbaren Objekten weder vorgesehen noch möglich ist.
Die Erfindung geht aus entweder von einer Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedrukkende Objekt, der in gleicher Richtung mit einer Rakel bewegbar ist, sowie mit einer Druckschablone oder von einer Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt, der in gleicher Richtung synchron mit einer Druckschablone bewegbar ist, sowie mit einer bewegbaren Rakel.
Ihr liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, derartige Siebdruckvorrichtungen so auszugestalten, daß einmal eine Beschleunigung des Druckvorganges erreichbar ist. Zum anderen wird angestrebt, unabhängig vom Hub des Objektträgers und damit des Objektes ein in Bewegungsrichtung von Druckschablone bzw. Rakel eine größere Länge aufweisendes Druckbild auf das Objekt aufbringen zu können. Darüber hinaus soll die Möglichkeit bestehen, daß die zu bedruckenden Objekte kontinuierlich durch die Siebdruckvorrichtung hindurchtransportierbar sind, wobei es nicht erforderlich sein soll, diesen Transportvorgang für den Bedrukkungsvorgang zu unterbrechen. Ferner wird angestrebt, im Rahmen eines Transportvorganges aufeinanderfolgend mehrere Bedruckungsvorgänge durchführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt, der in gleicher Richtung mit einer Rakel bewegbar ist, sowie mit einer Druckschablone vor, daß die mit einstellbarem Hub hin- und herbewegbare Druckschablone und die Rakel gleichsinnig oder gegenläufig mit einer Relativgeschwindigkeit zueinander antreibbar sind und der Objektträger zum Bedrucken von an der Druckschablone abwälzbaren Objekten mit einem konstanten Hub hin- und herbewegbar angeordnet ist.
Wenn die Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt, der in gleicher Richtung synchron mit einer Druckschablone bewegbar ist. sowie mit einer bewegbaren Rakel versehen ist, kann die Anordnung gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung so getroffen sein, daß Druckschablone und die mit einstellbarem Hub hin- und herbewegbare Rakel gleichsinnig oder gegenläufig mit einer Relativgeschwindigkeit zueinander antreibbar sind und der Objektträger zum Bedrucken nicht abwälzbarer Objekte mit einem konstanten Hub hin- und herbewegbar angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung: kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Objektträger antreibbar und Rakel oder Druckschablone mit dem Objektträger verbunden ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung erreichbar, zumal die Möglichkeit besteht, durch einfaches Austauschen von Rakel und Druckschablone bzw. der Tragelemente für diese beiden Teile die Siebdruckvorrichtung für das Bedrucken sowohl von abwälzbaren als auch von nicht abwälzbaren Objekten verwendbar zu machen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht — unabhängig davon, ob abwälzbare oder nicht abwälzbare Objekte bedruckt werden — darin, daß
durch die Relativbewegung zwischen Druckschablone und Rakel die Hublänge bei gegebener Druckbildlänge kleiner wird. Die Einstellbarkcit der Hubgeschwindigkeit von Druckschablone oder Rakel gibt auch die Möglichkeit, die Druckgeschwindigkeit jeweils auf das Optimum einzustellen. So sind z. B. an der Druckschablone abzuwälzende Hohlkörper mit kleinem Durchmesser bei gegebener Geschwindigkeit der Druckschablone schlechter zu bedrucken als Hohlkörper mit gro ßem Durchmesser. Durch entsprechendes Einstellen der Relativgeschwindigkeit der zusammenwirkenden Teile kann die jeweils optimale Druckgeschwindigkeit erreicht werden. — Weiterhin besteht auf Grund des konstanten Hubs des Objektträgers in allen [-'allen die Möglichkeit, die zu bedruckenden Objekte unabhängig von ihren Abmessungen an einer bestimmten Stelle dem Objektträger aufzugeben. Entsprechendes gilt für die Stelle, an welcher die bedruckten Objekte vom Objektträger abgenommen werden. Dadurch wird das Zusammenwirken des Objektträgers mit einem der Siebdruckvorrichtung zugeordneten Fördermittel erleichtert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Siebdruckvorrichtung zwei oder mehr Druckstationen aufweist, die nacheinander zwei oder mehr Druckbilder auf jedes Objekt aufbringen. In diesem Fall kann der Abstand zwischen den einzelnen Druckstationen unabhängig von den jeweiligen Abmessungen der Objekte gewählt werden, da auf Grund der Einstellbarkeit des Hubes von Druckschablone bzw. Rakel eine Anpassung der größeren Objekte oder Druckbildlängen an die Abstände zwischen den Druckstationen ohne weiteres möglich ist. Im anderen Fall, wenn die erfindungsgemäße Einstellbarkeit nicht gegeben wäre, müßten bei Änderung beispielsweise des Durchmessers und somit der Druckbildlänge der zu bedruckenden Objekte die Abstände zwischen den Druckstationen den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. — Ferner gibt die Bewegbarkeit von Druckschablone und Rakel die Möglichkeit, diese Teile mit der halben Geschwindigkeit zu bewegen oder — wenn die Geschwindigkeit bekannter Vorrichtungen beibehalten wird — eine höhere Leistung zu erzielen. — In jedem Fall besteht die Möglichkeit, daß Druckschablone und Rakel während des Bedruckungsvorganges in gleicher Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Dies wird dann der Fall sein, wenn die Länge des auf das Objekt aufzubringenden Druckbildes in Bewegungsrichtung von Druckschablone bzw. Rakel verhältnismäßig kurz ist, wie z. B. bei zylindrischen Objekten mit kleinem Durchmesser. Es besteht aber auch die Möglichkeit daß Druckschablone und Rakel während des Bedruckungsvorganges gegenläufig bewegbar sind. Dann addieren sich die Hübe beider Teile, so daß bei gegebenem Hub eines dieser Teile ein Druckbild aufgebracht werden kann, das in Bewegungsrichtung der Teile eine größere Abmessung aufweist als bei bekannten Siebdruckvorrichtungen.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher Rakel und Druckschablone einen von der Bewegung des Objektträgers abgeleiteten Antrieb aufweisen, wobei ein hin- und herbewegbares Rotationselement zwischengeschaltet ist Dem Rotationselement kann ein Kurbeltrieb zugeordnet sein, dessen Kurbelpunkt verstellbar ist Auf diese Weise kann die in Bezug auf die Abmessungen der jeweiligen Objekte zweckmäßige Einstellung bewirkt werden, die die Hin- und Herbewegungen des Rotationselementes bestimmt. So kann eine Einstellung gewählt werden, bei u/plrher das Rotationselement während des Druckvorganges in der gleichen Richtung bewegbar ist wie der Objektträger, wobei jedoch die Geschwindigkeit beider Teile unterschiedlich und somit eine Relativbewegung gegeben ist. Diese Anordnung ist bei dem bereits crwähnten Aufbringen von in Bewegungsrichtung der Teile kurzen Druckbildern zweckmäßig. Bei mittlerer Länge des Druckbildes bzw. bei mittlerer Abwicklungslänge kann es zweckmäßig sein, daß der Kurbelpunkt eine neutrale Lage einnimmt. In diesem Fall erfährt das
ίο Rotationsclcment keine Verschiebung. Die beiden zueinander bewegbaren Teile führen einen gleichlangen Hub in entgegengesetzter Richtung aus, wobei die Abwicklungslänge bzw. die Abmessung des aufzubringenden Druckbildes gleich der Summe der beiden Hübe ist. Bei den bereits erwähnten Objekten mit großem Durchmesser bzw. mit einer großen Abmessung des Druckbildes in Bewegungsrichtung der Teile ist es zweckmäßig, daß das Rotationselement während des Druckvorganges entgegengesetzt der Bewegungsrich-
tung des Objektträgers verschiebbar ist. Dabei führt die Druckschablone bzw. die Rakel einen Hybweg aus, der gleich der Summe aus dem zweifachen Hubweg des Rotationselementes und das Objektträgers ist.
Der Objektträger kann von Schlitten getragen sein.
die an parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Stangen, Schienen od. dgl. geführt sind. Dabei können die Schlitten wenigstens eine quer zur Transportrichtung verlaufende Traverse tragen, auf der wenigstens eine Grundplatte oder ein Zwischenschlitten angeordnet ist an der oder dem ein vorzugsweise umlaufendes Antriebsmittel angreift. Dabei können die Schlitten wenigstens eine quer zur Transportrichtung verlaufende Traverse tragen, auf der wenigstens eine Grundplatte oder ein Zwischenschlitten angeordnet ist. an der oder dem ein vorzugsweise umlaufendes Antriebsmittel angreift Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher zwei Grundplatten vorhanden sind, von denen jede mit einer Verzahnung versehen ist, an der ein Antriebsritzel od. dgl. zur Hin- und Herbewegung angreift. Diese Verzahnung kann als Innenverzahnung ausgebildet sein. Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, daß die Innenverzahnung langrund mit den beiden zueinander parallelen Abschnitten in Bewegungsrichtung der Objekte verlaufend ausgebildet ist und beide Grundplatten mit einer langrunden, der Innenverzahnung entsprechenden Führungsbahn versehen sind, wobei ir diese Führungsbahn eine Führungsrolle eingreift.
Zum Bedrucken von konischen oder ähnlichen Ob· jekten kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Druckschablone in der Druckebene an der ihr zugeord neten antriebsseitigen Halterung drehbar sowie quei zur Bewegungsrichtung verschiebbar und am Objekt träger schwenkbar angebracht ist derart, daß an wenig stens einem Befestigungspunkt eine Längsverschiebunj der Druckschablone gegenüber der Halterung bzw dem Objektträger möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er findung im Schema dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Siebdruckmaschine,
F i g. 2 die dazugehörige Draufsicht,
F i g. 3 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungs form,
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 und 6 die Stellung der beim Druckvorgan zusammenwirkenden Teile bei der Bedruckung vo etwa zylindrischen Objekten zu Beginn und am End des Druckvorganges,
I· i g. 7A bis 7C drei verschiedene Umstellungen des gemeinsamen Antriebes der beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile.
I" i g. 8 und 9 den I' i g. 5 und b entsprechende Darstellungen beim Bedrucken von flachen oder im Querschnitt elwii rechteckigen Objekten,
l:ig. IO eine Draufsicht auf einen Antrieb des Objektträgers,
Γ i g. 11 die dazugehörige Seitenansicht.
F i g. 12 einen Ausschnitt aus der Vorderansicht der Druekeinnchtung beim Bedrucken von konischen Objekten,
I i g. 1J eine Draufsicht auf eine Druckschablone zum Bedrucken von konischen Objekten,
F i g. I4A und I4B das Bewegungsschema der Druckschablone beim Bedrucken von konischen Objekten zu Beginn und am Ende des Druckvorganges.
Die in den F i g. 1 bis 7 der Zeichnung dargestellte Siebdruckmaschine 20 ist mit zwei parallelen und synchron kontinuierlich umlaufenden Ketten 21 versehen.' die über Antriebs- und Umlenkrädcr 22 geführt sind. Die beiden Ketten 21 laufen in zueinander parallelen F.bencn um. Ihnen sind Führungsleisten 23 für die in oder an Aufnahmcclementcn 24 liegenden zu bedrukkenden Objekte 25 zugeordnet. Der Abstand der beiden Ketten 21 und der Führungsleisten 23 voneinander hängt ab von der Größe, insbesondere mit der Länge der zu bedruckenden Objekte 25. Den beiden Obertrumen 26 der Ketten ist eine Druckstation 27 zugeordnet. Diese besieht im wesentlichen aus einem hin- und herbewegbaren Objektträger 28. einer Druckschablone 29 sowie einer Rakel 30.
Bei dem in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel werden im wesentlichen zylindrische Objekte 25 bedruckt, welche an der Druckschablone 29 abwälzbar sind. In diesem Fall ist die Rakel 30 bewegungsfest mit dem Objektträger 28 verbunden. Letzterer besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte Ji, die zwei Stander 32 und 33 trägt. Der Ständer 32 ist mit einem Zentrierelement 34 versehen, welches in das e;~e offene Ende des zu bedruckenden Objektes, bei dem es sich um eine Flasche handelt, hineinragt. Dieses dornartige Zentrierelement 34 kann ebenfalls in bekannter Weise dazu dienen, während des Bedruekungsvorganges in die Flasche Preßluft einzuführen. Das zweite Zertrierelement 35 ist tassenförmig ausgebildet. Es dient zur Aufnahme des Bogens des Objektes 25 und ist mit einer Welle 36 versehen, die im Ständer 33 gelagert ist und ein Zahnrad 37 trägt. Der Ständer 33 ist nahe seinem oberen Ende mit einem auskragenden Arm 38 versehen, der die Rakel 30 trägt. Der Objektträger 28 ist ferner mit einer Zahnstange 39 versehen, die parallel zu den beiden Ketten 21 und somit zur Transportrichtung der Objekte 25 verläuft.
Die Druckschablone 29 wird von einem Schlitten 40 getragen, der an der parallel zur Transportrichtung 41 der Objekte 25 verlaufenden Stange 42 geführt ist. Der Schlitten 40 ist weiterhin mit einer Zahnstange 43 versehen, die parallel zur Zahnstange 39 des Objektträgers 38 verläuft. Beiden Zahnstangen 39 und 43 ist ein gemeinsames Zahnrad 44 zugeordnet, dessen Achse 45 von einer Pleuelstange 46 getragen ist, deren anderes Ende mit dem Kurbelzapfen 47 einer Kurbelscheibe 48 gelenkig verbunden ist. Letztere ist mit einer Führung 49 für den Kurbelzapfen 47 versehen, der radial gegenüber der Kurbelscheibe 48 verschiebbar und in einer bestimmten Stellung auf dem Durchmesser der Kurbel scheibe 48 feststellbar ist.
Solange der Kurbelzapfen 47 nicht im Mittelpunkt der Kurbelscheibe 48 angeordnet ist, wird durch eine Rotationsbewegung der Kurbelscheibe 47 eine hin- und hergehende Bewegung des Zahnrades 44 bewirkt. Diese Bewegung wird durch die Pleuelstange 46 übertragen. Das Zahnrad 44 kämmt mit den beiden Zahnstangen 39 und 43.
In Fig.4 der Zeichnung ist im Zusammenhang mit dem Bedrucken zylindrischer Körper die mittlere Stel-
lü lung der beiden Zahnstangen 39 und 43 dargestellt, wobei der Kurbelzapfen 47 im Mittelpunkt der Kurbelschcibe 48 angeordnet ist und somit seine neutrale Stellung einnimmt. F i g. 5 zeigt die Stellung von Druckschablone 29 und Objektträgern 28 mit Objekt 25 vor
T5 Beginn des Bedruckungsvorganges. F i g. 6 zeigt dieselben Teile nach Beendigung des Bedruckungsvorganges. Der Objektträger 28 ist mit einem zusätzlichen Antrieb versehen, der noch gesondert zu beschreiben sein wird. Dieser Antrieb verschiebt den Objektträger während des Bedruckungsvorganges synchron mit den Transportketten 21 in Richtung des Pfeiles 41. Daraus ergibt sich, daß, solange der Kurbelzapfen 47 der Kurbelscheibe 48 sich nicht in der neutralen Stellung gemäß F i g. 4 befindet, auf das Zahnrad 44 zwei Kräfte einwirken, von denen die eine von der Pleuelstange 46 über die Zahnradachse 45 und die andere von der Zahnstange 39 des Objektträgers 28 unmittelbar auf das Zahnrad 44 übertragen wird. Da Ausmaß und Geschwindigkeit zumindest einer der beiden auf das Zahnrad 44 übertragenen Bewegungen einstellbar sind, und zwar durch Veränderung der Lage des Kurbelzapfens 47 auf der Kurbelscheibe 48, ist die Möglichkeit gegeben, die absoluten Bewegungen der Druckschablone 29 einerseits und des Objektes 25 andererseits zu variieren. so daß demzufolge auch die Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen veränderbar ist. So besteht die Möglichkeit, den Kurbelzapfen 47 gemäß F i g. 7A so einzustellen, daß bei Drehrichtung 52 der Kurbelscheibe 48 die Achse 45 des Zahnrades 44 sich während des Bedruckungsvorganges in der gleichen Richtung 41 bewegt wie der Objektträger 28 mit dem darauf befindlichen Objekt. Der Kurbelzapfen befindet sich dabei — bezogen auf die Darstellung gemäß F i g. 7A — zwischen der Rotationsachse 53 und dem linken Rand der Kurbelscheibe 48. In diesem Bereich ist eine Einstellung des Kurbelzapfens 47 denkbar, bei welcher der von der Pleuelstange 46 in Richtung des Pfeiles 41 ausgeführte Hub genau dem Hub des Objektträgers 28 entspricht, von dem vorstehend gesagt worden war, daß er seinerseits einen besonderen Antrieb aufweist. Bei Vorliegen der vorgenannten Voraussetzung ist keine Relativbewegung zwischen Druckschablone 29 und Objekt 25 gegeben, da bei gleicher Geschwindigkeit des Zahnrades 44 und der Zahnstange 39 in Richtung des Pfeiles 41 das Zahnrad 44 nicht rotiert. Es ist somit davon auszugehen, daß der Kurbelzapfen 47, wenn er sich in sei ner Ausgangslage links von der Rotationsachse 53 be findet, nur so eingestellt ist, daß er sich nicht in jenen Punkt befindet, der eine Geschwindigkeit ergibt, di<
der Geschwindigkeit entspricht, in welcher der Objekt träger 28 in Richtung des Pfeiles 41 verschoben wird Dieser Punkt, bei dem die über die Pleuelstange 46 au das Zahnrad 44 übertragene Bewegung in Richtung de Pfeiles 41 mit einer Geschwindigkeit ausgeführt wire
die gleich ist der Geschwindigkeit der Zahnstange 3 des Objektträgers, wird im folgenden als Nullpunkt be zeichnet. Jene Einstellung des Kurbelzapfens 47, b« welcher sich letzterer analog den Darstellungen gemä
509686/Z
Fig. 4 und 7B in der Rotationsachse 53 der Kurbelscheibe 48 befindet, ist im folgenden als Neutralpunkt bezeichnet. In dieser letztgenannten Lage gemäß F i g. 4 und 7B führen Kurbelzapfen 47 und Pleuelstange 46 keine Bewegungen aus, so daß auch die Achse 45 des Zahnrades 44 stillsteht. Bei dieser Einstellung wirkt lediglich die Zahnstange 39 des Objektträgers, die in Richtung des Pfeiles 4t verschoben wird, auf das Zahnrad 44 ein mit der Folge, daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert und die Zahnstange 43 und damit die Druckschablone 29 in Richtung des Pfeiles 5t verschiebt. Das heißt, daß in diesem Fall Objektträger 28 und Druckschablone 29 entgegengesetzt zueinander mil gleicher Geschwindigkeit und gleichem Hub bewegt werden. Diese Einstellung ist für das Bedrucken von Gegenständen mittleren Durchmessers geeignet, die z. B. eine Abwicklungslänge des Druckbildes aufweisen, die doppelt so lang ist wie der Hubweg des Objektträgers 28. Die durch die Zahnstange 39 auf das Zahnrad 44 übertragene Rotation führt zu einer Verschiebung der Druckschablone 29 aus der Lage gemäß F i g. 5 in jene gemäß F i g. 6, wobei der Hub des Objektträgers 28 gleich ist dem Hub der Druckschablone 29.
F.ine Verschiebung des Kurbelzapfens 47 aus einem Neutralpunkt gemäß Fig. 7B nach links hat zunächst zur Folge, daß nach wie vor die Zahnstangen 39 und 43 und somit Objektträger 28 und Druckschablone 29 sich entgegengesetzt zueinander bewegen, wobei jedoch das Ausmaß dieser Gegenläufigkeit mit zunehmender Verschiebung des Kurbelzapfens 47 nach links abnimmt. Dies bedeutet, daß auf Grund der Verschiebung, die nunmehr die Achse 45 des Zahnrades 44 im Verlauf der Drehung der Kurbelscheibe 48 in Richtung des Pfeiles 52 nach rechts erfährt, der Hub der Zahnstange
43 und somit der Druckschablone 29 kleiner wird, wobei dieser Hub jedoch nach wie vor in Richtung des Pfeiles 51 erfolgt. Das Zahnrad 44 rotiert dabei entgegen dem Uhrzeigersinn.
Mit größer werdender Verschiebung des Kurbelzapfens 47 nach links nehmen das Ausmaß der Gegenläufigkeit der Zahnstangen 39 und 43 und somit die Größe des Hubes der Zahnstange 43 ab, bis der vorstehend erwähnte Ni-llpunkt des Kurbelzapfens 47 erreicht wird, bei dem die Geschwindigkeit der Bewegung der Achse 45 des Zahnrades 44 in Richtung des Pfeiles 41 genauso groß ist vie die Geschwindigkeit, mit der die Zahnstange 39 des Objektträgers 28 in derselben Richtung verschoben wird. Eine Rotation des Zahnrades 44 findet dabei nicht statt.
Eine weitere Verschiebung des Kurbelzapfens 47 über diesen Nullpunkt hinaus nach links hat zur Folge, daß nunmehr der Hub, den die Achse 45 des Zahnrades
44 ausführt, größer wird. Das gleiche gilt fur die Geschwindigkeit, mit der die Achse 45 nach rechts, also in Richtung des Pfeiles 41, durch die Drehung der Kurbelscheibe 48 in Richtung des Pfeiles 52 verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Achse 45 in Richtung des Pfeiles 41 gegenüber der Zahnstange 39 vor eilt, so daß die Drehrichtung des Zahnrades 44 umgekehrt wird. Diese dreht sich nunmehr im Uhrzeigersinn. Dies hat zur Folge, daß sich Zahnstange 43 und somit Druckschablone 29 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 41, also in der gleichen Richtung wie Zahnstange 39 und Objektträger 28, bewegen, wobei jedoch die Geschwindigkeit, mit der Objektträger 28 einerseits und Druckschablone 29 andererseits bewegt werden, unterschiedlich ict F<; ist somit zwischen beiden Teilen eine Relativgeschwindigkeit vorhanden, so daß das vom Objektträger 28 getragene Objekt 25 sich an der Druckschablone 29 abwälzen kann. Diese Einstellung, bei der also Objektträger 28 und Druckschablone 29 in der gleichen Richtung verschoben werden, ist vor allem bei an der Druckschablone abzuwälzenden Objekten mit kleinem Durchmesser zweckmäßig, bei denen Umfang bzw. Abwicklungslänge des Druckbildes kleiner ist als der I lubweg des Objektträgers.
ίο Bei Objekten mit großem Durchmesser bzw. einer Abwicklungslänge des Druckbildes, die größer ist als der doppelle Hub des Objektträgers 28, wird der Kurbelzapfen 47 gemäß F i g. 7C auf der anderen Seite der Drehachse 53 an der Kurbelscheibe 48 befestigt, so daß bei Rotation der Kurbclscheibe in Richtung des Pfeiles 52 die Pleuelstange 46 in der Richtung 51, also entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 41 des Objektträgers 28, verschoben wird, wobei Zahnstange 43 und somit Druckschablone 29 in Richtung des Pfeiles 51 einen Hub ausführen, der größer ist als der in entgegengesetzter Richtung 41 stattfindende Hub der Zahnstange 39 und des dieser zugeordneten Objektträgers 28. Der Hub der Druckschablone ist dabei doppelt so groß wie der Hub der Achse 45 des Zahnrades 44. insgesamt ergibt sich eine Abwicklungslänge, die gleich ist der Summe der beiden Wegstrecken, die Objektträger und Druckschablone während des Bcdruckungsvorgangcs zurücklegen.
Die vorstehend insbesondere an Hand der Fig. 7A bis 7C gegebenen Erläuterungen lassen erkennen, daß die Siebdruckmaschinen gemäß der Erfindung an alle praktisch denkbaren Möglichkeiten und Erfordernisse beim Bedrucken von Objekten auf einfache Weise angepaßt werden kann. Wesentlich ist dabei, daß die relativ zueinander zu bewegenden Teile, also Objekt. Druckschablone, Objektträger usw. nur mit der Hälfte der Geschwindigkeit bekannter Maschinen zu bewegen sind, um die gleiche Durchsatzleistung zu erzielen. Da davon auszugehen sein wird, daß normalerweise die Antriebsmittel während des Bedruckungshubes beispielsweise auf die Schablone eine etwa sinuslinienförmige Geschwindigkeit übertragen, die im mittleren Bereich des von der Schablone zurückzulegenden Weges einen Höhepunkt erreicht, bedeutet die Reduzierung der Geschwindigkeit zugleich auch eine Vergleichmäßigung derselben, da der Unterschied zwischen der Geschwindigkeit am Anfang und am Ende der Bewegung einerseits und der maximalen Geschwindigkeit im mittleren Bereich andererseits geringer ist. Dies kommt auch der Druckqualität zugute. Andererseits gilt, daß. wenn die Teile mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden wie bei bekannten Maschinen, die doppelte Durchsatzleistung erreichbar ist.
Ein anderer durch die Erfindung erzielbarer Vorteil betrifft die Ausgestaltung des Transportmittels für die Objekte, welches bei dem in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel durch die beiden Ketten 21 gebildet ist. Letztere sind mit Halterungen 24 (F i g. 3 und 6) für die Objekte versehen. Bei bekannten Maschinen ist es erforderlich, daß die Abstände zwischen den Halterungen der Länge des größten zu bedruckenden Umfanges entspricht. Somit sind auch bei Vorhandensein mehrerer hintereinander angeordneter Druckwerke. die demselben Transportmittel zugeord-
f>5 net sind, die Abstände zwischen diesen Druckwerken entsprechend groß. Beim Bedrucken von Objekten mit kürzeren Umfangsflächen ist dann der Abstand zwischen den Halterungen größer als zur Durchführung
des Druckvorganges erforderlich, so daß die größtmögliche Durchsai/Ieisiung der Druckmaschine nicht genutzt werden kann, es sei denn, daß jeweils bei einem Wechsel der zu bedruckenden Objekte bzw. der Länge der zu bedruckenden Umfungsflüche derselben auch die Abstande der Halterungen auf dem Transportmittel geändert werden. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Demgegenüber ist bei Anwendung der Lehre gemäß der Erfindung auch bei Objekten mit großem Durchmesser und entsprechend lan- '° ger Umfangsflüchc ein kürzerer Abstand zwischen den Halterungen für die Objekte möglich, da bei Einstellung der Teile gemäß F i g. 7C die die Bedrückung einer bestimmten I Imfangslänge bei kürzerer Lateral verschiebung des Objektes als bei bekannten Maschinen '5 möglich ist.
In allen vorbeschriebenen Fällen, bei denen es sich um Objekte handelt, die an der Druckschablonc 29 abgewälzt werden, wird die mit der Bewegung der Druckschablone 29 synchrone Abwicklung des Objektes 25 durch das bereits erwähnte Zahnrad 37 (F i g. 3) gewährleistet, welches über die Welle 36 mit dem tassenförmigen Zentrierclement 35 verbunden ist und im übrigen in bekannter Weise mit einer Zahnstange 54 kämmt, die vom Schlitten 40 der Druckschablonc 29 getragen ist.
Ks war bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der F i g. 1 bis 3 gesagt worden, daß die Rakel 30 bei dem vorbeschriebenen Bedruekungsvorgang bewegungsfest mit dem Objektträger 28 verbunden ist, so daß in jede" Fall eine synchrone Bewegung zwischen dem zu bcd;uckenden Objekt 25 und der Rakel 30 gewährleistet ist.
Beim Bedrucken solcher Objekte, bei denen auf Grund ihrer Querschnittsforni eine Abwicklung der zu bedruckenden Mantelfläche bzw. eines Teils derselben an der Druckschablonc nicht möglich ist, wird die Anordnung so getroffen, daß beim Aufbringen des Drukkes auf den im wesentlichen ebenen Flächen dieser Objekte eine Relativbewegung zwischen Druckschablone und Objekt vermieden wird. Vielmehr wird in bekannter Weise die Rakel gegenüber den anderen beiden Teilen, also Druckschablone und Objekt, verschoben. Zur Erzielung dieser Bewegung ist es erforderlich, daß — ausgehend von der Darstellung gemäß den F i g. 1 bis 7 — Rakel 30 und Druckschablone 29 in Bezug auf die Antriebsverhältnisse vertauscht werden. Das heißt, daß in diesem Fall die Druckschablone 29 mit dem Objektträger 28 verbunden ist und somit dessen Bewegungen mitmacht, wohingegen die Rakel 30 am Schlitten 40 angebracht ist, der relativ zum Objektträger 28 bewegbar ist. wobei auch hier gilt, daß die von beiden Teilen durchgeführten Bewegungen entgegengerichtet oder gleichgerichtet sein können.
Daraus resultierende mögliche absolute und relative Bewegungen der Teile zueinander sind in den F i g. 8 und 9 dargestellt, wobei F i g. 8 den Beginn und F i g. 9 das Ende des Bcdruckungsvorganges zeigt. Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 7 ist davon auszugehen, daß die zu bedruckenden Objekte 125 von einem Objektträger gehalten sind, der während des Aufbringens des Druckes synchron mit den Ketten 121 in Transportrichtung 141 verschiebbar ist. Objekt 125 und Druckschablone 129 werden synchron in Transportrichtung 141 bewegt, wohingegen die Rakel 130 in entgegengesetzter Richtung 143 verschoben wird. Dabei ergibt sich, daß die Länge des Druckbildes in Transportrichtung 141, die auf die der Druckschablone 129 des Antriebes für den Objektträger kann gemäß den zugekehrten Seite des Objektes 125 aufgebracht werden soll, wesentlich größer sein kann als der Hub der Rakel 130 in Richtung des Pfeiles 143, da die beiden Bewegungen der Rakel 130 einerseits und der Druckschablone 129 sowie des Objektes 125 andererseits sich zu einer Gesamtlänge summieren, die die maximale Länge des Druckbilds ergibt.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß F-" i g. 8 und 9 gilt, daß der Bedruekungsvorgang im Zuge des Vortransportes der Objekte 125 in Richtung des Pfeiles 141 durchgeführt wird, ohne daß dieser Transport durch den Bedruekungsvorgang irgendwelche Unterbrechungen, Behinderungen od. dgl. erfahren würde. Wesentlich ist weiterhin, daß die von den Ketten 121 getragenen Aufnahmeelcmcnte 124, die auch dazu geeignet sind, an der Druckschablone abwälzbare Objekte aufzunehmen, zugleich mit ihren seitlichen ßegrenzungsflächen 155 dazu dienen, die Lage der im Querschnitt rechteckigen oder sonstige geformte Objekte 125 in Bezug auf die Kelten 121 und damit auf die Druckeinrichtungen zu fixieren.
In den Fig. 12 bis 14 ist eine Ausluhrungsform der Erfindung dargestellt, die zum Bedrucken von konischen oder kegelförmigen Objekten dient. Dabei sind die Antriebs- und/oder Umlenkräder bzw. die sie tragenden Achsen oder Wellen 75 (F i g. 2) so eingestellt, daß die beiden Ketten 21 gemäß Fig. 12 eine Lage einnehmen, in welcher die Längsachse 276 des Objektes 225 entsprechend dem Kegelwinkel geneigt verläuft, so daß die der Druckschablone 229 zugekehrte Erzeugende 227 parallel zur Druckschablone verläuft. Der Objektträger 228 nimmt dabei ebenfalls eine entsprechende Schräglage ein.
Um bei der Bedruckung von konischen oder kegelförmigen Objekten im Prinzip in der gleichen Weise verfahren zu können wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 7, ist die mit einem kreisbogenförmigen Druckbild 278 versehene Druckschablone 229 einerseits an einem Ständer 279 des Objektträgers 228 in der Druckebene schwenkbar und andererseits an dem an der Führungsstange 242 hin- und herbewegbaren Schlitten 240 in derselben Ebene drehbar und längsverschiebbar befestigt ist. In Bezug auf die Bewegungsabläufe hinsichtlich des Objektträgers 228 mit dem daraul befindlichen Objekt 225 einerseits und dem Siebschlitten 240 andererseits gilt das für die Ausführungsformer gemäß F i g. 1 bis 7 Gesagte, so daß demzufolge beispielsweise bei Einstellung des Kurbelpunktes gemäfi Fig.7B das Objekt 225 aus der Ausgangslage gemäf F i g. 14A zu Beginn des Druckvorganges in die Endla ge gemäß F i g. I4B am Ende des Druck Vorganges ge langt, wobei es während dieser Zeit die Wegstreck* 280 zurücklegt. Während des Druckvorganges ist dit Druckschablone 229 in entgegengesetzter Richtunj von der Ausgangslage gemäß F i g. 14A in die Endlagi gemäß Fig. 14B verschwenkt worden, welches eine Bewegung des Siebschlittens 240 in Richtung des Pfei les 251 entspricht. Der Drehpunkt 281, um den dii Druckschablone 229 die Schwenkbewegungen ausfuhr ist dabei innerhalb eines Langloches 282 feststellbar ge lagen, so daß eine Einstellung der Lage des Drehpunk tes 281 in Abhängigkeit von den jeweiligen Verhältnis sen — ζ. B. Abmessungen des zu bedruckenden Objek tes 225 u. dgl. — möglich ist.
Die an der gegenüberliegenden Seite der Druckscha blone 229 befindliche Verbindung mit dem Siebschlii ten 240 erfolgt über ein z. B. gabelförmiges Zwischer
stück 283, das mit Langlöchern 284 versehen ist, in denen Fortsätze 285 eines Ringes 286 eingreifen, der um einen Stift 287 drehbar gelagert ist. Die durch die Langlöcher 284 ermöglichte Verschiebbarkeit des Zwischenstückes 283 und damit der Druckschablone 229 gegenüber dem Siebschlitten 240 dient dabei dem Längenausgleich während der Schwenkbewegung der Druckschablone 229 um den Drehpunkt 281, da der Abstand zwischen dem Drehpunkt 281 und dem Stift 287 sich während der Schwenkbewegung verändert.
Die Wegsirecke 290, die in F i g. 14A angegeben ist. gibt den Abstand der Aufnahmeelemente 24 der Ketten 21 an. Die Zeichnung läßt erkennen, daß die für den Druckvorgang in Anspruch genommene Wegstrecke 280 wesentlich kurzer ist als die insgesamt zwischen zwei von den Ketten getragenen Objekten befindliche Wegstrecke 290, so daß die Differenz zwischen den Wegstrecken 280 und 290 dazu benutzt werden kann. Objekt, Schablone und Rakel (letztere ist in der Darstellung gemäß Fi g. 12 bis 14 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt) außer Eingriff zu bringen, das Objekt vom Objektträger zu lösen. Objektträger, Druckschablone und Rakel wieder in die Ausgangslage zu bewegen, in welcher der Objektträger das nächste Objekt aufnimmt, und dort Objekt, Druckschablone und Rakel wieder in Kontakt miteinander zu bringen, so daß der nächste Druckvorgang beginnen kann. Diese Schritte gelten im Prinzip auch für die anderen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
Es war bereits ausgeführt worden, daß der Objektträger 28 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wobei die Bewegung in Transportrichtung 41 synchron mit jener der Transportketten 21 und damit mit der von den Objekten ausgeführten Bewegung erfolgt.
Ferner ist es erforderlich, daß die beiden Zentrierelemente 34 und 35 in axialer Richtung des Objektes relativ zueinander bewegbar sind, damit vor Beginn des Bedruckungsvorganges das Objekt zwischen die beiden Zentrierelemente gebracht werden kann, die alsdann geschlossen werden. Nach Beendigung des Bedrukkungsvorganges ist das Objekt wieder aus den Zen-• rierelementen herauszuführen, die zu diesem Zweck auseinanderbewegt werden müssen. In den Fig. 1, 10 und 11 ist eine Ausführungsform dargestellt, die es auf einfache Weise erlaubt, die vorgenannten Bewegungen durchzuführen. Zunächst einmal sind am Rahmen der Siebdruckmaschine 20 zwei parallel zum Oberlrum 26 der Ketten 21 verlaufende Stangen 56 angebracht, auf denen in Richtung der Pfeile 41 und 51 hin- und herverschiebbare Schlitten 57 geführt sind. Die Länge dieser Stangen 56 bestimmt die maximale Hublänge des Objektträgers 28. Die beiden Schlitten 57 tragen ihrerseits zwei quer zu den Führungsstangen 56 verlaufende Traversen 58, an denen zwei Grundplatten 59 und 60 in Richtung der Pfeile 61 und 62 unabhängig voneinander hin- und herverschiebbar sind. Auf diesen beiden Grundplatten 59 und 60 ist jeweils eines der beiden Zentrierelemente 34 und 35 (F i g. 3) angebracht, beispielsweise derart, daß die Grundplatte 59 das Zentrierelement 35 und die Grundplatte 60 das Zentrierele- ^0 ment 34 trägt. Diese beiden letztgenannten Teile sind in den F i g. 10 und 11 nicht dargestellt.
Jede der beiden Grundplatten 59 und 60 ist mit einer Innenverzahnung 63 versehen, die aus Gründen der Einfachheit nur an der Grundplatte 60 dargestellt ist. Dieser Innenverzahnung ist ein Antriebsritzel 64 zugeordnet, das in Richtung des Pfeiles 65 rotiert. Ferner ist iede Grundplatte 59. 60 mit einer umlaufenden, etwa nutförmigen Führungsbahn 66 versehen, in die eine vom Maschinenrahmen 67 getragene Führungsrolle 6f eingreift.
Der in den Fig. 1. 10 und 11 dargestellte Objektträ ger arbeitet in der Weise, daß zunächst einmal — aus gehend von der Lage der Teile gemäß F i g. 10 — au Grund der Rotationsbewegung des Aniriebsriizels 64 in Drehrichtung 65 und einer entsprechenden Rota tionsbewegung des der Grundplatte 59 zugeordneten in der Zeichnung nicht dargestellten Ritzels beide Grundplatten 59 und 60 gemeinsam mit den von den Schlitten 57 getragenen Traversen 58 in Richtung des Pfeiles 41 verschoben werden, wobei die beiden Schulten 57 im Verlauf dieser Bewegung entlang den Führungsstangen 56 gleiten. Diese Bewegung in Richtung des Pfeiles 41, die synchron mit der Transportbewegung der Ketten 21 durchgeführt wird, erfolg! während des Bedruckungsvorganges. Dabei nehmen die beiden Grundplatten 59 und 60 eine Lage ein. in weicher sie den geringsteil Abstand voneinander aufweisen, so daß die von ihnen getragenen in F i g. 10 und 11 der Zeichnung nicht dargestellten Zentrierelcmente mit dem zu bedruckenden Objekt in Eingriff sind, also im Verhall nis zum Objekt jene Lage einnehmen, die in F i g. J dar gestellt ist. Am Ende der Vorbewegung des Objekttriigers 28 in Richtung des Pfeiles 41 gelangen das An t.iebsritzcl 64 in den gekrümmten Bereich 69 der Innenverzahnung 63 und die Führungsrolle 68 in den entsprechend gekrümmten Bereich 70 der Führungsbahn 66. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Drehbewegung des Antriebsritzels 64 eine Verschiebung der Grundplatte 60 nach außen, also in Richtung des Pfeiles 61, bewirkt. Entsprechendes gilt für die Grundplatte 5H und das dieser zugeordnete Antriebsritzel, wobei davon auszugehen ist, daß die Bewegungen gegenläufig sind Der Bewegung der Grundplatte 60 in Richtung des Pfeiles 61 entspricht demnach eine gleichzeitige Bewegung der Grundplatte 59 in Richtung des Pfeiles 62. um auf diese Weise die von den beiden Grundplatten getragenen beiden Zentrierelemente auseinanderzubewegen. Dies, also das Auseinanderbewegen, geschieht, um am Ende des Bedruckungsvorganges das Objekt freizugeben, das dann von den Ketten 21 bzw. 121 weilcrtransporliert wird.
Nach Passieren des gekrümmten Bereiches der Innenverzahnung 69 durch das Antriebsritzel 64 wird der Objektträger 28 in Richtung des Pfeiles 51 entlang den Führungsstangen 56 entgegen der Transportrichtung 41 der Ketten 21 bzw. 121 in die Ausgangslage verschoben, die etwa dann erreicht ist, wenn das Antriebsritzel 64 den zweiten gekrümmten Bereich 71 der Innenverzahnung erreicht hat. Nunmehr befindet sich das nächstfolgende zu bedruckende Objekt zwischen den beiden von den Grundplatten 59 und 60 getragenen Zcntrierelementen, die aufeinander zubewegt werden, also eine Schließbewegung ausführen, wenn der gekrümmte Bereich 71 der Innenverzahnung 63 das Antriebsritzel 64 passiert. Während des Eingriffs des Antriebsritzcls 64 in den anschließenden linearen Bereich der Innenverzahnung, also in jenen Bereich, in welchem sich in der Darstellung gemäß den F i g. 10 und 11 Ritzel 64 und Innenverzahnung 63 in Eingriff befinden, wird der Objektträger in Richtung des Pfeiles 41 synchron mit den Transporlkctten 21 bzw. 121 in der bereits beschriebenen Weise vorbewegt, wobei während dieser Vorbewegung zugleich das Aufbringen des Druckbildes auf das Objekt erfolgt.
Abweichend von der vorstehend im Zusammenhanf
mit den Fig. 1. 10 und 11 beschriebenen Ausführung F i g. 3 und 4 die Anordnung auch so getroffen sein, daß bei Vorhandensein lediglich einer die beiden Zentrierelemente 34 und 35 tragenden Grundplatte 31 diese von zwei Schlitten 157 getragen ist, die auf zwei paral-IeI zur Transportrichtung verlaufenden Führungsstangen 156 gemeinsam hin- und herverschiebbar sind. Zwischen den beiden Schlitten 157 ist eine querverlaufende Traverse 158 angeordnet, auf der ein weiterer Zwischenschlitten 195 verschiebbar angeordnet ist. Letzterer ist über Mitnehmer 196 mit jeweils einem Transportelement verbunden. Dabei kann es sich um eine umlaufende Scheibe, eine Kcae 197 od. dgl. handeln, die auf den Zwischenschlitten 195 und damit auf den Objektträger 28 eine parallel zum Transportweg der Objekte verlaufende hin- und hergehende Bewegung überträgt. Die Verschiebbarkeit des Zwischenschlittens 195 in Richtung der Traverse 158 dient dabei lediglich dem Zweck, die von der Transportrichtung der Objekte oder zur Gegenrichtung abweichenden Bewegungen der Transportelemente 197 auszugleichen.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 10 und 11 werden also die Querbewegungen der Transportelemente 197 bzw. der Mitnehmer 1% nicht dazu benutzt, die beiden Zentrierelemente 34 und *5 35 in Richtung der Pfeile 61 und 62 zu öffnen oder zu schließen. Vielmehr ist es hierbei erforderlich, daß die Zentrierelemente gegenüber der Grundplatte 31 und den sie tragenden Ständern 32 bzw. 33 gesondert in Richtung der Pfeile 61 und 62 hin- und herverschiebbar angebracht sind.
Im übrigen besteht die Möglichkeit, den Objektträger 28 oder Teile desselben, insbesondere die das Ob jekt 25 tragenden Zentrierelemente 34 und 35, vertika auf- und abbewegbar anzuordnen. Diese vertikale Be wegbarkeit kann einmal dazu dienen, bei der Aufnahme der Objekte 25 durch den Objektträger 28 das einzelne Objekt aus dem zugehörigen Aufnahmeelement 24 dei Kette 21 bzw. 121 nach oben herauszuheben und es anEnde des Bedruckungsvorganges wieder in das Aufnahmeelement, das synchron mitgelaufen war, abzusenken Andererseits dient diese vertikale Bewegbarkeit, die ir F i g. 3 der Zeichnung durch die Pfeile 72 und 73 angedeutet ist, auch dazu, die Objekte in und außer Kontaki mit der Druckschablone zu bringen.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen war davon ausgegangen worden, daß zusätzlich zum umlaufenden Transportelement 21 noch ein besonderer Objektträger 28 vorgesehen ist. Abweichend davon besteht auch die Möglichkeit, auf den Objektträger zu verzichten, so daß der Bedruckungsvorgang durchgeführt werden kann, wenn die Objekte sich in druckbereiter Lage auf dem Transportelement befinden. Dabei ist die Anordnung dann so zu treffen, daß ein der Zahnstange 39 entsprechendes Übertragungsmittel, das dann wegen des Fehlens eines besonderen Objektträgers nicht von diesem getragen werden kann, in der üblichen Weise hin- und herbewegbar angeordnet ist, wobei, wie auch in den vorbeschriebenen Fällen, dafür Sorge zu tragen ist, daß die Bewegung in Transportrichtung der Objekte synchron mit der Bewegung des Transportmittels, also beispielsweise der Ketten 21 oder 121, erfolgt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt, der in gleicher Richtung mit einer Rakel bewegbar ist, sowie mit einer Druckschablone, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einstellbarem Hub hin- und herbewegbare Druckschablone (29) und die Rakel (30) gleichsinnig oder gegenläufig mit einer Relativgeschwindigkeit zueinander antreibbar sind und der Objektträger (28) zum Bedrucken von an der Druckschablone (29) abwälzbaren Objekten mit einem konstanten Hub hin- und herbewegbar angeordnet ist.
2. Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt, der in gleicher Richtung synchron mit einer Druckschablone bewegbar ist sowie mit einer bewegbaren Rakel, dadurch gekennzeichnet, daß Druckschablone (129) und die mit einstellbarem Hub hin- und herbewegbare Rakel (130) gleichsinnig oder gegenläufig mit einer Relativgeschwindigkeit zueinander antreibbar sind und der Objektträger zum Bedrucken nicht abwälzbarer Objekte mit einem konstanten Hub hin- und herbewegbar angeordnet ist.
3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (28) antreibbar ist und Rakel (3) oder Druckschablone (29) mit dem Objektträger (28) verbunden ist.
4. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rakel (30) und Druckschablone (29) einen von der Bewegung des Objektträgers (28) abgeleiteten Antrieb aufweisen, wobei ein hin- und herbewegbares Rotationselement (44) zwischengeschaltet ist.
5. Siebdruckvorrichiung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rotationselement (44) ein Kurbeltrieb zugeordnet ist, dessen Kurbelpunkt verstellbar ist.
6. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (28) von Schlitten (57, 157) getragen ist, die an parallel zur Bewegungsrichtung (41) verlaufenden Stangen, Schienen od. dgl. (56,167) geführt sind.
7. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (57, 157) wenigstens eine quer zur Transportrichtung (41, 141) verlaufende Traverse (58, 158) tragen, auf der wenigstens eine Grundplatte (59, 60) oder ein Zwischenschlitten (195) angeordnet ist, an der oder dem ein vorzugsweise umlaufendes Antriebsmittel (64, 197) angreift.
R. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundplatten (59, 60) vorhanden sind, von denen jede mit einer Verzahnung (63) versehen ist, an der ein Antriebsritzel od. dgl. (64) zur Hin- und Herbewegung angreift.
9. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (63) als Innenverzahnung ausgebildet ist.
10. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung (63) langrund, mit den beiden zueinander parallelen Abschnitten in Bewegungsrichtung (41) der Objekte (25) verlaufend ausgebildet ist und beide Grundplatten (59, 60) mit einer langrunden, der Innenverzahnung (63) entsprechenden Führungsbahn (66) versehen sind, wobei in diese Führungsbahn (66) ein Führungsrolle (68) eingreift.
11. Siebdruckvorrichtung nach den Ansprüchen oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bedruk ken von konischen oder ähnlich geformten Objek ten die Druckschablone (229) in der Druckebene ai der ihr zugeordneten antriebsseitigen Halterung (283 bis 287) drehbar sowie quer zur Bewegungs richtung verschiebbar und am Objektträger (228 schwenkbar angebracht ist.
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