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DE2147567B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch

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Publication number
DE2147567B2
DE2147567B2 DE2147567A DE2147567A DE2147567B2 DE 2147567 B2 DE2147567 B2 DE 2147567B2 DE 2147567 A DE2147567 A DE 2147567A DE 2147567 A DE2147567 A DE 2147567A DE 2147567 B2 DE2147567 B2 DE 2147567B2
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DE
Germany
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hose
filler neck
slot
filling
bags
Prior art date
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DE2147567A
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English (en)
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DE2147567A1 (de
DE2147567C3 (de
Inventor
Igor Wasiljewitsch Kaminskij
Nikolaj Iwanowitsch Lewtschenko
Grigorij Fjodorowitsch Markowskij
Wiktor Alexejewitsch Pimenow
Anatolij Michajlowitsch Romanenko
Anatolij Afanasjewitsch Sinitschenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEWERODONESKIJ FILIAL WSESOJUSNOWO NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKOWO I KONSTRUKTORSKOWO INSTITUTA CHIMITSCHESKOWO MASCHINOSTROJENIJA SEWERODONESK WOROSCHILOWGRADSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION)
Original Assignee
SEWERODONESKIJ FILIAL WSESOJUSNOWO NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKOWO I KONSTRUKTORSKOWO INSTITUTA CHIMITSCHESKOWO MASCHINOSTROJENIJA SEWERODONESK WOROSCHILOWGRADSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION)
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Filing date
Publication date
Application filed by SEWERODONESKIJ FILIAL WSESOJUSNOWO NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKOWO I KONSTRUKTORSKOWO INSTITUTA CHIMITSCHESKOWO MASCHINOSTROJENIJA SEWERODONESK WOROSCHILOWGRADSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION) filed Critical SEWERODONESKIJ FILIAL WSESOJUSNOWO NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKOWO I KONSTRUKTORSKOWO INSTITUTA CHIMITSCHESKOWO MASCHINOSTROJENIJA SEWERODONESK WOROSCHILOWGRADSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION)
Publication of DE2147567A1 publication Critical patent/DE2147567A1/de
Publication of DE2147567B2 publication Critical patent/DE2147567B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2147567C3 publication Critical patent/DE2147567C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

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15 Als" Folge des periodischen Vorschubes des SchlaujT im selben Takt vollführten Schwenkbewe-
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch und zum Verschließen der Säcke nach dem Füllen durch Querverschweißung, bei der auf einem gemeinsamen Rahmen hintereinander eine ι Trommel mit dem flachgefalteten Schlauch, der absatzweise einem innerhalb des Schlauches liegenden Leitdorn zugeführt wird, eine Vorrichtung zum Aufschlitzen der Schlauchwand quer zur Förderrichtung, eine Beschickungsvorrichtung mit einem Füllstutzen zum Füllen der Säcke durch den im Schlauch gebildeten Schlitz und eine Einrichtung zum Verschweißen und nachfolgenden Abtrennen der gefüllten Säcke angeordnet sind.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt. Dabei wird der Schlauch von der Trommel absatzweise dem Leitdorn zugeführt, der als flacher Schaft ausgebildet ist, der mit zwei Walzer.paaren versehen ist, denen periodisch eine Drehbewegung erteilt wird, wodurch der auf dem Leitdorn befindliche Schlauch zwangläufig verschoben wird. Die Vorrichtung zum Aufschlitzen der Schlauchwand besteht aus einem elektrischen Heizkörper, der periodisch die Schlauchwand berührt, wodurch an der Berührungsstelle die Schlauchwand schmilzt und einen schlitzartigen Durchbruch bildet. Auf dem gemeinsamen Rahmen sitzt auch eine Vorrichtung, die den Schlitz in der Schlauchwand maschinell öffnet und dem Schlauch die Form einer Hülse dadurch gibt, daß der Schlauch mittels Druckluft durch den Schlitz aufgeblasen wird. Zu diesem Zweck ist der Füllstutzen mit einem Verschluß versehen, der in einer waagerechten Ebene hin- und herverschiebbar angebracht ist und dadurch den Füllstutzen öffnet und schließt. Der Ver-Sack eefüllt ist, der Füllstutzen aus dem Querschlitz
wenn da!
t ein pulverförmiges Produkt ist.
SehenB Außerdem wirkt sich die stoßweise Belastung So Je Ichlauchwände beim Füllen der Säcke, insbesonde re beim zwangsweisen Zuführen des Füllgutes ungun-
«SSräSSSSS
Sen Untereinander genau abgestimmt werden. wodurch aber die automatische Schaltung dieser Vorrichtung wesentlich komplizierter ist und die Betnebss.-cherheit der gesamten Anlage herabgesetzt wird Auch werden dadurch die Reparatur-, Wartungs- und HerstellunEskosten der Anlage erhöht.
Ferner ist aus der US-PS 34 92 775 eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch und zum Verschweißen der Säcke nach dem Füllen durch Querverschweißung bekanntSei der auf einem gemeinsamen Rahmen hintereinander eine Trommel mit dem flachgefalteten Schlauch, der absatzweise einer innerhalb des Schlauches liegenden Aufweitvorrichtung zugeführt wird, eine
Vorrichtung zum Aufschlitzen der Schlauchwand quer zur Förderrichtung, eine Beschickungsvorrichtung mit einem Füllstutzen zum Füllen der Säcke durch den im Schlauch gebildeten Schlitz und eine Einrichtung zum Verschweißen und nachfolgenden Abtrennen der gefüllten Säcke angeordnet sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt das Aufweiten des Schlauches nicht mittels eines Leitdomes sondern mit Hilfe einer Aufweitvorricbtung, die einen Rahmen mit mehreren Rollenpaaren umfaßt, über die der Schlauch laufen muß. Zum öffnen des Schlitzes ist unterhalb der Aufweitvorrichtung ein Hebelmechanismus innerhalb des Schlauches vorgesehen, der vom Füllstutzen, der seitlich verschiebbar ist, betätigt wird. Wenn der Füllstutzen in den Schlitz eindringt, wird dieser Hebelmechanismus so betätigt, daß er die Schlauchwand unmittelbar unterhalb des Schlitzes mittels eines Ringes von innen nach außen drückt. Der Hebelmechanismus ist von einem unten offenen, elastischen Stoffmantel umgeben, der eine Verschmutzung der Aufweitvorrichtung vermeiden soll. Der elastische Sloffmantel schützt den Schlauch vor mechanischen Beanspruchungen durch das einströmende Füllgut wegen seiner Elastizität nur unzureichend und gibt auch den Schütz bald wieder frei, so daß auch bei dieser Vorrichtung noch die Gefahr einer starken Verschmutzung der Umgebung der Vorrichtung durch aus dem Schlitz austretendes Füllgut besteht. Ein besonderer Nachteil dieser Vorrichtung ist jedoch der innerhalb des Schlauches angeordnete Hebelmechanismus zum Offenhalten des Schlitzes, da dieser Mechanismus die Konstruktion kompliziert macht und die Herstellungskosten der Vorrichtung wesentlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Gattung konstruktiv mögliehst einfach und im Betrieb möglichst zuverlässig auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leitdorn die Form eines unten offenen, starren Behälters hat, der oben durch ein keilförmiges Dach verschlossen ist, daß der Leitdorn an der Außenseite mit Stützrollen versehen ist, daß in der dem Füllstutzen zugewandten Schrägseite des Daches ein Druchbruch für den Füllstutzen vorgesehen ist und daß der Füllstutzen leleskopartig mit der Vorrichtung zum Aufschlitzen des Schlauches verbunden ist, die als bewegliche Verlängerung des Füllstutzens ausgebildet ist und während des Füllens der Säcke den Füllstutzen durch den Schlitz in der Schlauchwand und den Durchbruch mit dem Inneren des Leitdornes verbindet.
Bei der Erfindung stößt die Verlängerung des Füllstutzens durch den Durchbruch im behälterförmigen starren Leitdorn in das Innere desselben. Da die Schlauchwand außen auf dem Leitdorn aufliegt, erübrigt sich eine spezielle Vorrichtung zum öffnen oder Offenhalten des Schlitzes, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruktiv wesentlich einfacher ist. Ferner wird das Füllgut zunächst in das Innere des starren Leitdornes gefüllt, so daß die Schlauchwand von Beanspruchungen durch das einströmende Füllgut frei ist, wodurch Betriebsstörungen durch Beschädigungen des Schlauches beim Einfüllen vermieden werden. Die Erfindung zeichnet sich somit durch große Betriebssicherheit aus. Besonders wirtschaftlich gestaltet sich der Einsatz der Erfindung beim Herstellen von Säcken, die nach dem Anfüllen mit einem schüttfähigen, teig- oder pulverförmigen Füllgut luftdicht abgeschlossen werden.
Im weiteren wird die Erfindung an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Säcken,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei der Leitdorn geschnitten dargestellt ist,
F i g. 3 die Reihenfolge der Arbeitsgänge a, b, c, d, e und /während des Betriebes der Anlage.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt Säcke aus schlauchförmigem thermoplastischem Kunststoff her, die nach dem Füllen durch Verschweißen luftdicht abgeschlossen . 'tr rden. Bei der Vorrichtung befinden sich auf einem gemeinsamen Rahmen 1 (Fig. 1, 2) hinterinander eine Trommel 2 mit dem flachgefalteten Schlauch 3, der periodisch und zwangsweise dem Leitdorn 4 zugeführt wird, eine Vorrichtung A zum Aufschlitzen der Schlauchwand des Schlauches 3, eine Beschickungsvorrichtung 5 mit Füllstutzen 6 (F i g. 2) zum Anfüllen eines Sackes 7 durch den am Schlauch gebildeten Schlitz 8 und eine Schweißvorrichtung ß(F i g. 1, 2) zum Verschweißen und nachfolgenden Abtrennen des mit dem Füllgut D gefüllten Sackes 9.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel werden die Säcke mit einem Schüttgut gefüllt.
Erfindungsgemäß wird der Leitdorn 4 (F i g. 2) hohl ausgeführt und besitzt auf der dem Füllstutzen 6 zugewandten Seite einen Durchbruch 10. Der Füllstutzen 6 ist mit der Vorrichtung A zum Aufschlitzen der Wand des Schlauches 3 teleskopartig verbunden, die als ein beweglicher Anbau des Füllstutzens 6 ausgebildet ist, und letzteren während des Füllens des Sackes 7 durch den Schlitz 8 in der Schlauchwand des Schlauches 3 und den Durchbruch 10 mit dem Hohlraum C des Leitdornes 4 verbindet.
Der Leitdorn 4 ist als hohler Behälter ausgeführt, der unten eine öffnung besitzt, durch die das Füllgut aus dem Hohlraum C in den Sack 7 geleitet wird. Der Leitdorn ist mit zwei Paar Begrenzungsrollen 11 versehen, die die notwendige Lage des Leitdornes 4, im gegebenen Fall eine Lotrechte, bestimmen und besitzt noch zwei Antriebsrollen 12, die periodisch den über den Leitdorn 4 gezogenen Schlauch 3 zwangweise vorschieben.
Um ein gegenseitiges Annähern der Schlauchwände beim Verschweißen zu erreichen, ist der Leitdorn mit abgefederten Spreizteilen 13 versehen.
Die Vorrichtung A zum Aufschlitzen der Wand des Schlauches 3 besieht aus einem Aufsatz 14, der einen dem Füllstutzen 6 entsprechenden, im gegebenen Fall rechteckigen Querschnitt besitzt. Das eine Ende 15 des Ansatzes 14 ist angeschärft und dient zum Aufschlitzen der Schlauchwand, das andere Ende 16 ist teleskopartig mit dem Füllstutzen 6 verbunden.
Als Schweißvorrichtung B zum Verschweißen und Abtrennen der gefüllten Säcke kann jede dem Zweck entsprechende bereits bekannte Vorrichtung dienen. In F i g. 1, 2 ist diese Vorrichtung schematisch durch zwei Schweißelektroden 17, 18, die entsprechend den unteren Teil des Sackes 7 und den oberen Teil des Sackes 9 verschweißen, sowie durch das Schweißmesser 19 dargestellt, das die Säcke voneinander abtrennt.
Wirkungsweise
In F i g. 3 ist die Reihenfolge der Arbeitsgänge a, b, c, d, e und f während des Betriebes der Vorrichtung gezeigt. Der flach gefaltete Schlauch 3 (Fig. 1, 2) läuft über die Rollen 20, wird danach auf den Leitdorn aufge-
setzt und von den Antriebsrollen 12 von der Trommel 2 bis zu den Schweißelektroden 17 der Vorrichtung B verschoben (Fig.3, Arbeitsgang a). Weiterhin wird von den Schweißelektroden 17 der Vorrichtung B der untere Abschnitt des Schlauches 3 verschweißt, wodurch der Boden des Sackes 9 gebildet wird (Arbeitsgang b). Hiernach wird die Vorrichtung B auseinandergeschoben, und mit dem angeschärften Ende 15 des Ansatzes 14 wird die Wand des Schlauches 3 aufgeschlitzt. Durch den so gebildeten Schlitz und Durchbruch des Leitdornes 4 wird das angeschärfte Ende 15 des Ansatzes 14 in den Hohlraum C des Leitdornes 4 eingeführt. Die Beschickungsvorrichtung 5 (Fig. 1, 2) füllt mittels Füllstutzen 6 und Ansatz 14 das Füllgut über den Hohlraum C des Leitdornes 4 in den Sack 9 (Arbeitsgang c).
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird während des Füllvorganges der Sack 9 auf dem Leitdorn 4 festgehalten. Die durch das Füllen mit dem Füllgut hervorgerufene Stoßbeanspruchung, insbesondere beim zwangläufigen Zuführen des Füllgutes, wird von den Wänden des Leitdornes 4 aufgenommen, wodurch die Schlauchwand nicht auf Stoß beansprucht wird. Dies erhöht die Betriebssicherheit der Vorrichtung wesentlich.
Danach wird der Ansatz 14 aus dem Hohlraum Cdes Leitdornes 4 herausgezogen und der Schlauch mittels der Rollen 12 nach unten verschoben, bis der gefüllte Sack auf den Bandförderer 21 zu sitzen kommt, der sich in dem Moment nicht bewegt (Arbeitsgang d). Dabei wird der Durchbruch 10, nachdem der Ansatz 14 herausgezogen ist, von der Wand des Schlauches 3 verdeckt, der den Leitdorn 4 entlang verschoben wird. Dadurch wird ein Verstauben der Atmosphäre verhindert.
Dies ist besonders wichtig, wenn die Säcke mit einem pulverartigen Füllgut gefüllt werden sollen.
Danach schließt sich die Vorrichtung B und die Schweißelektroden 18 verschweißen den oberen Teil des mit Füllgut gefüllten Sackes 9. Die Schweißelektroden 17 verschweißen den Bodenteil des nächsten Sakkes 7. Gleichzeitig trennt das Messer 19 den gefüllten Sak 9 ab (Arbeitsgang e). Durch das synchrone Zusammenarbeiten aller Vorrichtungen wird die Lage des
ίο Schlitzes 8, der vorher von der Vorrichtung aufgeschnitten worden ist, in der Höhe des Schweißmessers 19 gesichert. Die Vorrichtung B öffnet sich und der Bandförderer 21 verschiebt den gefüllten Sack.
Gleichzeitig schneidet der Ansatz 14 mittels seines scharfen Endes 15 die Wand des Schlauches 3 auf und bildet einen neuen Schlitz, durch welchen der nächste Sack 7 auf dieselbe Art gefüllt wird (Arbeitsgang /).
Danach wiederholt sich der Arbeitszyklus der Vorrichtung, wie oben beschrieben, erneut.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt der hohle Leitdorn 4 sowohl das Entfalten wie auch die zylindrische Formgebung des Schlauches 3. Die Bildung des Schlitzes 8 auf der Wand des Schlauches 3 übernimmt das angeschärfte Ende 15 des Ansatzes 14, der in den Durchbruch 10 des Leitdornes 4 eingeführt wird und als Anbau des Füllstutzens ausgeführt ist.
Durch diese Lösung erübrigt sich eine spezielle Vorrichtung zum mechanischen öffnen des Schlitzes in der Schlauchwand sowie eine Einrichtung, die dem Schlauch eine Sackform gibt. Auf diese Art wird die Vorrichtung erheblich einfacher und die Bauhöhe wird verkleinert. Schließlich wird dadurch auch die Bedienung der Anlage erleichtert und ihre Betriebssicherheit erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch und zum Verschließen der Säcke nach dem Füllen durch Querverschweißung, bei der auf einem gemeinsamen Rahmen hintereinander eine Trommel mit dem flachgefalteten Schlauch, der absatzweise einem innerhalb des Schlauches liegenden Leitdorn zugeführt wird, eine Vorrichtung zum Aufschlitzen der Schlauchwand quer zur Förderrichtung, eine Beschickungsvorrichtung mit einem Füllstutzen zum Füllen der Säcke durch den im Schlauch gebildeten Schlitz und eine Einrichtung zum Verschweißen und nachfolgenden Abtrennen der gefüllten Säcke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitdorn (4) die Form eines unten offenen, starren Behälters hat, der oben durch ein keilförmiges Dach verschlossen ist, daß der Leitdorn an der Außenseite mit Stützrollen versehen ist, daß in der dem Füllstutzen (6) zugewandten Schrägseite des Daches ein Durchbruch (10) für den Füllstutzen vorgesehen ist und daß der Füllstutzen (6) teleskopartig mit der Vorrichtung (A) zum Aufschlitzen des Schlauches (3) verbunden ist, die als bewegliche Verlängerung des Füllstutzens ausgebildet ist und während des Füllens der Säcke den Füllstutzen durch den Schlitz in der Schlauchwand und den Durchbruch (10) mit dem inneren (C) des Leitdornes (4) verbindet.
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DE19712147567 1971-01-04 1971-09-23 Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem thermoplastischen Kunststoffschlauch Expired DE2147567C3 (de)

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SU1602820 1971-01-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147567A1 DE2147567A1 (de) 1972-07-20
DE2147567B2 true DE2147567B2 (de) 1975-10-23
DE2147567C3 DE2147567C3 (de) 1976-05-26

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738178A1 (de) * 1987-11-10 1989-05-24 Sillner Georg Verfahren zum verpacken von verpackungsgut in verpackungsbeuteln unter verwendung einer schlauchfolie sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738178A1 (de) * 1987-11-10 1989-05-24 Sillner Georg Verfahren zum verpacken von verpackungsgut in verpackungsbeuteln unter verwendung einer schlauchfolie sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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SU322039A1 (ru) 1973-10-19
SE409315B (sv) 1979-08-13
US3760558A (en) 1973-09-25
GB1335288A (en) 1973-10-24
DE2147567A1 (de) 1972-07-20
IT938846B (it) 1973-02-10
FR2120751A5 (de) 1972-08-18

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee