DE2144596A1 - Video-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Video-AnzeigevorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipi.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Ing. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50 Telefon 22 70 51
β. Sept. 1971 JB/Rie
A 13 752
A" 13 753
A" 13 753
Anmelder: Applied Digital Data Systems Inc., Hauppauge, N.Y., USA
Video-Anzeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, insbesondere eine Video-Anzeigevorrichtung, welche Daten sowohl graphisch
als auch alphanumerisch wiedergeben kann.
Bei der Datenverarbeitung ist es oft erwünscht, die verschiedenen Daten sichtbar aufzuzeichnen. Es ist auch insbesondere
oft erwünscht, die von einer automatisch arbeitenden Datenverarbeitungsanlage erzeugten Daten sichtbar darzustellen.
Automatische Buchführungssysteme z.B. verarbeiten oft umfang-,
reiche Buchungsinformationen großer Firmen. Bei vielen geschäftlichen
Tätigkeiten oder Überlegungen kann es erwünscht sein, solche Informationen schnell anzuzeigen, um eine Analyse
und Auswertung der Geschäftstätigkeit zu ermöglichen. In vie-
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Post&cneckkonto Stuttgart 42Ο3Ο · Dresdner Bank Stuttgart Konto i2aiQ · Patent Code
Α" 13 752/3 -2-
len anderen Anwendungsformen automatischer Datenverarbeitungsanlagen
wünscht man ebenfalls, die in dem Datenverarbeitungs- ' system gespeicherten Daten schnell sichtbar zu machen. Während
viele Daten durch eine alphanumerische Aufzeichnung, bei der Buchstaben und Ziffern wiedergegeben werden, hinreichend zum
Ausdruck gebracht werden können, kann manche bedeutende Interpretation von Daten lediglich durch eine graphische Darstellung
erreicht werden. Rein graphische Darstellungen reichen für eine solche Anzeige selbstverständlich nicht aus; graphische
Darstellungen werden erst durch eine zusätzliche, alphanumerische Beschriftung sinnvoll. Eine optimale Wiedergabe
oder Anzeige von Daten erfordert deshalb eine gemischte alphanumerische und graphische.Darstellung, und in der folgenden
Beschreibung werden solche Vorrichtungen beschrieben, die eine gemischte Darstellung ermöglichen. Die Verwendung verschiedener
Kathodenstrahlröhren und anderer·Röhrenanzeigevorrichtungen ermöglicht eine schnelle und ökonomische Wiedergabe
von Daten.. In jüngster Zeit ist man mehr und mehr dazu übergegangen, komerzielle Fernsehempfänger als Anzeigevorrichtungen
für Datenverarbeitsungssysteme zu verwenden. Auf solchen
Fernsehkontrollempfängern können Daten gleichzeitig auf mehreren, deutlich getrennten Flächen dargestellt werden. Die bekannten
Datenanzeigevorrichtungen sind jedoch durchweg auf die alphanumerische Anzeige beschränkt, und nur in jüngster Zeit
sind Verfahren zur graphischen Anzeige von Daten auf Fernsehempfängern entwickelt worden. Diese graphischen Anzeigeverfahren
jedoch sind lediglich auf die graphische Anzeige beschränkt. Um Daten alphanumerisch nach diesem Verfahren darzustellen,
mußte die alphanumerische Anzeige mit Hilfe rein graphischer Verfahren erzeugt werden. Dieses Verfahren ist jedoch äußerst
kompliziert und damit sehr teuer und nicht erstrebenswert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Video-Anzeigevorrichtung
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zu schaffen, die Daten sowohl alphanumerisch als auch graphisch
aufzeichnen kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch einen Code-Übersetzer, der von einer Datenquelle sowohl codierte
Datenzeichen empfängt, die er einem Speicher zuführt, als auch codierte Steuerzeichen, die er einer ersten Steuereinrichtung
zuführt, die beim Empfang dieser Steuerzeichen entweder in einen ersten Zustand übergeht, in dem die Datenzeichen
von dem Speicher zu einem ersten Generator gelangen, der sie zu einem graphischen Musterzeichen umwandelt, oder
die in einen zweiten Zustand übergeht, in dem die Datenzeichen von dem Speicher zu einem zweiten Generator gelangen, der sie
zu einem alphanumerischen Musterzeichen umwandelt, und durch einen Video-Zeichengenerator, der auf das graphische und
auf das alphanumerische Musterzeichen anspricht und ein entsprechendes Video-Zeichen erzeugt, das Synchronisierungskomponenten
enthält und der Video-Anzeigevorrichtung zugeführt wird, und der außerdem Zeitzeichen erzeugt, die zur Synchronisierung
der Vorrichtung dienen.
Die alphanumerische Anzeige wird mit Hilfe fester Muster erzeugt, die eine optimale, ökonomische alphanumerische Mustererzeugung
ermöglichen, während die graphische Anzeige durch ein anpassungsfähiges Verfahren erzeugt wird, welches eine
schnelle Bildung einer beliebigen, gewünschten graphischen oder bildlichen Anzeige ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der
Erfindung ist darin zu sehen, daß es nicht mehr notwendig ist, die alphanumerische Anzeige mit Hilfe eines graphischen Verfahrens
zu erzeugen. Somit kann eine gleichförmige alphanumerische Anzeige erzeugt werden, während das Verfahren zur
Erzeugung alphanumerischer Muster in optimaler Weise verwendet wird, wodurch eine optimale und ökonomische alphanumerische
Anzeige ermöglicht wird.
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Daten, die in einem gemischten Modus sowohl alphanumerisch als auch graphisch angezeigt oder wiedergegeben v/erden sollen,
werden der er'findungsgemäßen Vorrichtung in codierter Form
zugeführt. Ein Codeübersetzer bestimmt, ob die besonderen Daten alphanumerisch oder graphisch angezeigt werden sollen. Daten,
die alphanumerisch angezeigt werden sollen, werden einem Übersetzer, z.B. einem Nur-Lesespeicher zugeführt, der die ...
Daten in alphanumerische Steuerzeichen übersetzt. Daten die •graphisch dargestellt werden sollen, werden einer logischen
Stufe zugeführt, die sie in graphische Steuerzeichen umwandelt. Die beiden Gruppen von Steuerzeichen werden einem Video-Zeichengenerator
zugeführt, der sie in die notwendigen Videozeichen umformt, die der Anzeigevorrichtung zugeführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den
Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.-Im einzelnen zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Datenanzeigevorrichtung,
Figur 2 ein Diagramm eines Anzeigekontrollgerätes, das zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendet werden kann,
Figur 3 eine mögliche Darstellung eines alphanumerischen Zeichens und
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht eines Zeichenplatzes auf dem in Fig. 2 gezeigten Empfänger.
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung werden Daten von einer
Datenquelle 10 dem erfindungsgemäßen System über eine Leitung
zugeführt, welche die Daten zu dem Code-Übersetzer 12 weiterleitet. Die Datenquelle 10 kann in beliebiger Weise aufgebaut
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sein und liefert codierte Datenzeichen. Zusätzlich zu den
codierten Datenzeichen liefert die Datenquelle 10 an den Code-Übersetzer 12 auch codierte Steuerzeichen, die anzeigen,
ob das betreffende Datenzeichen alphanumerisch oder graphisch wiedergegeben werden soll. Der Code-Übersetzer 12
übersetzt die ihm zugeführten codierten Datenzeichen und überträgt die codierten Datenzeichen zu einem Speicher 14,
in welchem sie gespeichert werden. Wenn die.Datenquelle 10
dem Codeübersetzer 1-2 ein codiertes Steuerzeichen zuführt, sendet der Code-Übersetzer 12 dieses Steuerzeichen zu einer
geeigneten Steuerstufe weiter. Obwohl zahlreiche Steuerzeichen zur Steuerung der verschiedenen Merkmale der Datenanzeige in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden können, werden im folgenden nur diejenigen Steuerzeichen betrachtet,
die zur Unterscheidung, ob die Daten alphanumerisch oder graphisch wiedergegeben werden sollen, notwendig sind. Falls eine
besondere Gruppe von Datenzeichen in einer rein alphanumerischen Anzeige wiedergegeben werden sollen, dann sendet die Datenquelle
10 dem Code-Übersetzer 12 ein Zeichen, welches anzeigt, daß das System im alphanumeriseilen Modus arbeiten soll. Auf
den Empfang dieses Zeichens hin sendet der Code-Übersetzer 12 ein Zeichen zu dem Rückstelleingang einer bistabilen Kippstufe
16. Alle folgenden Daten werden danach alphanumerisch wiedergegeben. Falls Daten in einer gemischten alphanumerischen
und graphischen Darstellung aufgezeichnet werden sollen, sendet die Datenquelle 10 dem Code-Übersetzer 12 ein Zeichen, welches
dem System anzeigt, daß es im gemischten Modus arbeiten soll, und auf den Empfang dieses Zeichens hin führt der Code-Übersetzer
12 dem Einstelleingang der.bistabilen Kippstufe 16 ein
Zeichen zu. Während das System in diesem gemischten Modus arbeitet, wird den graphisch aufzuzeichnenden Daten von der Datenquelle
10 ein graphischer Steuerbefehl vorausgeschickt, der den Code-Übersetzer veranlaßt, dem Einstelleingang einer bistabilen
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Kippstufe 18 ein Zeichen zuzuführen, und denjenigen Daten, die alphanumerisch aufgezeichnet werden sollen, wird von der Daten-^
quelle 10 ein alphanumerischer Steuerbefehl vorausgeschickt, welcher dem Code- Übersetzer 12 anzeigt, daß er ein entsprechendes
Zeichen dem Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe 18 zuführen soll. Falls es erwünscht ist, kann das System
so aufgebaut werden, indem die bistabile Kippstufe 16 und die zugehörige Schaltung fortgelassen wird und indem die bistabile
Kippstufe 18 während des Betriebes im alphanumerischen Modus
in ihrem zurückgestellten Zustand gehalten würde.
Der "1"-Ausgang der bistabilen Kippstufe 16 ist mit dem ersten
Eingang einer Und-Schaltung 20 verbunden, während der "O"-Ausgang
der bistabilen Kippstufe mit dem ersten Eingang einer ünd-Schaltung 22 verbunden, ist. Der Datenzeichenausgang des
Speichers 14 ist sowohl mit dem zweiten Eingang der Und-Schaltung 20 als auch mit dem zweiten Eingang der Und-schaltung 22
verbunden. Wenn das System im gemischten Modus arbeitet, um eine gemischte alphanumerische und graphische Anzeige zu erzeugen,
dann öffnet der "1"-Ausgang der bistabilen Kippstufe 16 die Und-Schaltung 2p, so daß die Daten von dem Speicher 14
hindurchgelangen können, und wenn das System im alphanumerischen Modus arbeitet, indem es lediglich eine alphanumerische
Anzeige erzeugen soll, dann öffnet der ^"-Ausgang der bistabilen Kippstufe 16 die Und-Schaltung 22, so daß die Daten von
dem Speicher 14 durch diese Und-Schaltung hindurchgelangen. Beim Betrieb im gemischten Modus, wenn Daten graphisch dargestellt
werden sollen, ist die bistabile Kippstufe 18 eingestellt ,und ihr "1"-Ausgang führt dem Speicher 14 ein Zeichen zu.
Infolgedessen wird zusammen mit jedem aus mehreren Bit bestehenden Datenzeichen in dem Speicher 14 ein zusätzliches Steuerbit
gespeichert, welches "anzeigt, daß das ihm zugeordnete Datenzeichen
graphisch dargestellt werden soll. Umgekehrt wird, wenn die Daten alphanumerisch angezeigt werden sollen, die bistabile
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Kippstufe 18 zurückgestellt, und es wird deshalb im folgenden
kein solches Steuerzeichen zusammen mit den aus mehreren Eit bestehenden Datenzeichen in dem Speicher 14 gespeichert. Wenn
das System im graphischen Modus arbeitet, wobei die Und-Schaltung 20 geöffnet ist, dann werden die Datenzeichen von dem
Speicher 14 über die Und-Schaltung 20 einem ersten Eingang einer ünd-Schaltung 24 und einem nicht invertierenden Eingang
einer Und-Nicht-Schaitung zugeführt. Die Steuerbits, die in dem Speicher 14 zusammen mit den Datenzeichen gespeichert sind,
die graphisch angezeigt werden sollert, werden von dem Speicher dem zweiten Eingang der ünd-Schaltung 24 und dem invertierenden
Eingang der Und-Nicht-Schaltung 26 zugeführt. Somit gelangen
im gemischten Eetriebsmodus die Datenzeichen, die graphisch wiedergegeben werden sollen, von der Und-Schaltung 20 über die
Und-Schaltung 24 zu der logischen Graphikeinheit 28, während
die Daten, die alphanumerisch angezeigt werden sollen, von der Und-Scnaltung 20 über die Und-Nicht-Schaltung 26 und die
Oder-Schaltung 30 zu einem Nur-Lesespeicher 32 gelangen. Im alphanumerischen Betriebsmodus, wenn die bistabile Kippstufe
16 zurückgesetzt ist, gelangen alle Daten über die Und-Schaltung 22 und die Oder-Schaltung 30 zu dem Nur-Lesespeicher 32.
Die logische Graphikeinheit 28 übersetzt die Datenzeichen, die ihr zugeführt werden, und erzeugt in Abhängigkeit von
diesen die Zeicnen für das graphische Muster, welches die Basis der graphischen Ausgangsanzeige bildet. In gleicher
Art übersetzt der Nur-Lesespeicher 52 die alphanumerischen
Datenzeichen und erzeugt die Zeichen für das alphanumerische Muster, welches die Basis der alphanumerischen Ausgangsanzeige
bildet. Diese Musterzeichen der logischen Graphikeinheit 28 und des Kur-Lesespeichers 32 werden über eine Oder-Schaltung
einem Video-Zaichengenerator 36 zugeführt, in welchem sie mit
notwendigen Synchronisierungs- und anderen Zeichen gemischt verden, so daß das geeignete Video-Zeichen erzeugt wird, das
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über eine Ausgangsleitung 38 einer Wiedergabe- oder Anzeigevorrichtung
40 zugeführt wird. Der Video-Zeichengenerator 36 erzeugt zusätzlich die notwendigen Zeitzeichen, die nicht nur
für sein Video-Ausgangszeichen notwendig sind, sondern auch dem Code-Übersetzer 12, dem Speicher 14, der logischen Gra-•
phikeinheit 28 und dem Nur-Lesespeicher 32 zugeführt werden, um den Betrieb des Systems zu synchronisieren.
■In einer besonderen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung soll die Ausgangsanzeigevorrichtung
ein komerzieller Fernsehempfänger sein. Wie die Fig. 2 zeigt, gibt es auf dem Bildschirm 41 eines solchen Empfängers, der
nicht im Punktmischungsverfahren arbeitet, bei der Wiedergabe ein Raster von insgesamt 262 Abtast- oder Schreibzeilen. Um
eine verzerrte Wiedergabe der Daten zu vermeiden, werden die dreiundzwanzig obersten und die dreiundzwanzig untersten
Schreibzeilen des Rasters nicht verwendet, so daß für die Daten 216 Zeilen zur Verfügung stehen. Diese 216 Zeilen können
in vierundzwanzig Datenzeilen unterteilt werden, von denen jede neun Schreibzeilen aufweist. Jede Schreibzeile besteht
aus achtzig Zeichenpositionen, von denen wiederum jede in sechs Punktpositionen unterteilt ist.
Es wird jetzt angenommen, daß die Datenzeichen von der Quelle 10 in ASCII-Code codiert sind, der ein weitgehend akzeptierter
Datencode ist, und der sieben Datenbits zur Codierung eines jeden Datenzeichens verwendet. Einzelheiten über den
ASCII-Code findet man in zahlreichen Publikationen, z.B. in der Veröffentlichung USAS X3.4-1968, "standard code for information
exchange" des United States of America Standard Institute. Der ASCII-Code ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
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B/rs | υ | b2 | I | 0 |
0O
0 |
1 | 0V0 | 0 | 3 | 4 | 5 | 6 | e | \ |
ί | 0 | 0 | 0 | 1 | te 0 |
DLE | 2 , | 0 | @ | "P | ! * | f | 7 | |
.0 | 0 | 0. | 1 | .2 | I NUL | I DCl | SP | 1 | A | Q - | α | 9" | P | |
0 | 0 | 1 | 0 | 3 | SOH | i DC2 | I ! "- | 2 | B | ! -R | b | h |
1
q |
|
Ö | 1 | 1 | 1 | 4 | STX | ί DC3 | Il | 3 | C | S | C | ί | r | |
0 | 1 | 0 | 0 | 5 | ETX | DC4 | •tr | 4 | D | τ I d | j | S | ||
0 | 1 | 0 | 1 | 6 | EOT- | HAK | % | 5 | ' E- | U | k | t | ||
0 | 1 | 1 | 0 | 7 | ENQ | SYM | % | 6 | F | V | I | U | ||
0 | 0 | 1 | 1 | 8 | ACK | ETB | 7 | G | W ■ | m | Y | |||
ö | 0 | 0 | 0 | 9 | BEL | CAN | ' | 8 | ' H | X | η | W | ||
1 | 0 | 0 | 1 | 10 I | BS | EM | ( | 9 | I | Y | O | X | ||
1 | 0 | 1 | 0 | ii .1 | HT | SUB | ) | '· | J | Z | y | |||
1 | 1 | 1 | 1 | 12 | LF | ESC | ; | : K | C | Z | ||||
1 | 1 | 0 | 0 | 13 | VT | FS | + | < | L | \. | { | |||
1 | 1 | 0 | 1 | 14 | FF | GS | M | ] | I | |||||
Ί | 1 | 1 | 0 | 15 | CR | RS | - | > | N | } | ||||
1 | 1 | 1 | SO | US | . | ? | 0 | »V» | ||||||
1 | Sl | / | DEL ■ | |||||||||||
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Die Spalten O und 1 des ASCII-Codes sind keine Datenzeichen,
sondern vielmehr nicht wiederzugebende Steuerzeichen. Diese Steuerzeichen können als Steuerbefehle von der Datenquelle
zu dem Code-Übersetzer 12 verwendet werden. So kann z.B. als Befehl zur Umschaltung des Systems zu dem gemischten Modus
das So-Steuerzeichen 0001110 verwendet werden, während zur Umschaltung des Systems in den alphanumerischen Modus das
SI-Steuerzeichen 0001111 verwendet werden kann. In dem ASCII-Code
bilden diese Steuerzeichen den "Ausschalt11- bzw. den "Einschalt"-Befehl. Gemäß der Definition des ASCII-Codes
zeigt das "Ausschalt"-Steuerzeichen 0001110 an, daß die
folgenden, codierten Daten nicht gemäß dem ASCII-Codes interpretiert
werden sollen. Die Verwendung dieses Code-Zeichens, welches anzeigt, daß die folgenden Daten graphisch dargestellt
werden sollen, entspricht somit der Definition des ASCII-Codes.
In gleicher Weise zeigt entsprechend der ASCII-Definition das
"Einschalf'-Steuer^eichen 0001111 an, daß die folgenden, codierten
Zeichen entsprechend dem ASCII-Code interpretiert werden sollen. Somit entspricht die Verwendung dieses ASCII-Steuerbefehls,
der anzeigt, daß die folgenden Datenzeichen entsprechend dem ASCII-Code alphanumerisch dargestellt werden
sollen, der Definition des ASCII-Codes. Wenn das System im gemischten alphanumerischen und graphischen Modus arbeitet,
kann jedes beliebige ASCII-Steuerzeichen, das nicht für eine andere, spezifische Funktion erforderlich ist, dazu verwendet
werden, anzuzeigen, welche Datenzeichen alphanumerisch und welche Datenzeichen graphisch wiedergegeben werden sollen.
So können z.B. zwei der ASCII-Code-Informationseparatoren GS, RS und US für diese Steuerbefehle verwendet werden. In
gleicher Weise kann irgend ein anderes nicht verwendetes Steuerzeichen zu diesem Zweck verwendet werden. Der Code-Übersetzer
12 spricht auf diese Steuerbefehle an und führt den verschiedenen Eingängen der bistabilen Kippstufen 16 und
18 die notwendigen, diesem Steuerbefehl entsprechenden Zeichen*
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zu. In gleicher Weise erfaßt der Code-Übersetzer 12 die
Datenzeichen und führt sie dem Eingang des Speichers 14 zu. Der Video-Zeichengenerator 36 führt dem Speicher 14 die Datenzeilenzahl
und die Zeichenzahl zu. Der Code-Übersetzer 12 kann aus einer beliebigen Gruppe von Torschaltungen bestehen,
welche die ihr von der Datenquelle 10 zugeführten Zeichen in
geeigneter Weise erfassen kann. Es muß bemerkt werden, daß
entsprechend dem ASCII-Code jedes Zeichen, dessen sechstes und siebtes Bit eine Null ist, ein Steuerzeichen ist, das
deshalb von dem Code-Übersetzer 12 einer der beiden bistabilen Kippstufen 16 oder 18 oder einer ^anderen Steuervorrichtung
zugeführt wird, falls zusätzliche Steuermerkmale vorgesehen sind.
Die Spalten 2, 3, 4 und 5 der oben aufgeführten ASCII-Code-Tabelle
werden als die dichte ASCII-Untergruppe bezeichnet. Diese Spalten umfassen alle großen Buchstaben des Alphabets,
die Ziffern 0 bis 9 und die am meisten verwendeten Interpunktionszeichen
und andere Symbole. Während also die Erfindung dazu verwendet werden kann, eine alphanumerische Anzeige
des gesamten ASCII-Codes zu erzeugen, kann ohne ungebührlichen Verlust eine Ersparnis dadurch erreicht werden,
daß die Anzeige auf die dichte ASCII-Untergruppe beschränkt wird. Es wird vermerkt<
daß in jedem codierten Zeichen in der dichten ASCII-Untergruppe das sechste Bit dem siebten
Bit entgegengesetzt ist, d.h., die codierten Zeichen der dichten ASCII-Untergruppe, deren sechstes Bit eine Null ist,
haben als siebtes Bit eine Eins und umgekehrt. Folglich ist jedes Datenzeichen der dichten ASCII-Untergruppe durch ein
aus sechs Bits bestehendes codiertes Zeichen eindeutig definiert. Infolgedessen muß der Code-Übersetzer 12, falls das
System auf die Anzeige der dichten ASCII-Untergruppe beschränkt ist, dem Speicher 14 lediglich die Bits eins bis
sechs eines jeden codierten Zeichens übertragen, das er von der Datenquelle 10 empfängt.
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Wenn das System im gemischten Modus arbeitet, bei dem den Daten von der Quelle 10 ein Steuerzeichen voreilt, welches
anzeigt, daß die Daten alphanumerisch wiedergegeben werden sollen, setzt der Code-Übersetzer 12 die bistabile Kippstufe
18 zurück, so daß die Daten ohne dieses zusätzliche Steuerbit in dem-Speicher 14 gespeichert werden. Infolgedessen
ist die Und-Schaltung 24 gesperrt, wenn die Daten aus
dem Speicher 14 gelesen werden, und die Und-Nicht-Schaltung ist nicht gesperrt. Die Daten gelangen deshalb von dem Speicher
14 über die Torschaltungen. 20, 26 und 30 zu dem Nur-Lesespeicher
32, der diese Daten entsprechend der dichten ASCII-Untergruppe interpretiert. Der Nur-Lesespeicher 32 empfängt
die Schreibzeilenzahl und die Zahl .der Punktpositionen von
den Zählern in dem Video-Zeichengenerator 36, und mit Hilfe dieser Zahlen und der Datenzeichen erzeugt der Nur-Lesespeicher
32 alphanumerische Musterzeichen, welche über die Oder-Schaltung 34 zu dem Video-Zeichengenerator 36 übertragen werden.
Der Video-Zeichengenerator 36 erzeugt ein Videozeichen, welches die aus sechs Bit bestehenden Positionszeichen für die vorbestimmte
Schreibzeile des vorbest-immten Datenzeichens umfaßt. Falls es z.B. erwünscht ist, das in Fig. 3 dargestellte alphanumerische
Zeichen A darzustellen, erzeugt der Nur-Lesespeicher 32 für die erste Schreibzeile des Datenzeichens das alphanumerische Musterzeichen 001000, und auf dieses Zeichen und
die in dem Video-Zeichengenerator 36 erzeugten Synchronisationszeichen ansprechend führt der Video-Zeichengenerator 36
der Ausgangsleitung 38 ein Videozeichen zu, welches in der
Anzeigevorrichtung 40 die erste Schreibzeile des alphanumerischen Zeichens A erzeugt, wie es in Fig.. 3 dargestellt ist.
Im allgemeinen besteht die Video-Anzeige aus vollständig ausgelassenen und aus vollständig beschriebenen Flächen, und somit
umfaßt das Video-Ausgangszeichen des Video-Zeichengenera-"
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tors zwei Zustände aus vollständig ausgelassenen und vollständig geschriebenen Zeichen, die zusätzlich die notwendigen
Vertikal- und Horizontalsynchronisierungszeichen enthalten. Somit erzeugt der Video-Zeichengenerator 38 bei Empfang
dieses alphanumerischen Musterzeichens 001000 ein Videozeichen für die erste Schreibzeile des bestimmten Zeichenplatzes
-auf dem Bildschirm, welches bewirkt, daß die Punktpositionen 1, 2, 4, 5 und 6 ausgelassen oder übersprungen
werden, während die Punktposition 3 nicht übersprungen wird. Falls der inverse Hintergrund auf dem Bildschirm 41 gewünscht
werden sollte, dann bewirkt das Videozeichen, daß die Punktpositionen
1, 2, 4, 5 und 6 nicht übersprungen werden, während die Punktposition 3 übersprungen oder ausgelassen wird.
Falls natürlich eine andere als in Fig. 3 gezeigte Darstellung des alphanumerischen Zeichens A erwünscht ist, wird ein
entsprechend anderes alphanumerisches Musterzeichen von dem Nur-Lesespeicher 32 erzeugt. Es wird vermerkt, daß die Anzeige
der.Fig. 3 sieben Rasterzeilen und fünf Punktpositionen der aus neun Rasterzeilen und sechs Punktpositionen bestehenden
Zeichenfläche verwendet. Die übrigen beiden Rasterzeilen und die übrige Punktposition bilden die Zwischenzeilen
und den Abstand zwischen den Buchstaben.
\lerm ein Steuerzeichen von der Datenquelle 10 das System
auf den alphanumerischen Betriebsmodus umgeschaltet hat, so daß die aus dem Speicher 14 gelesenen Daten über die Torschaltungen
22 und 30 zu dem Nur-Lesespeicher 32 gelangen, dann werden die Daten in dem Nur-Lesespeicher 32 und dem
Video-Zeichengenerätor 36 in der gleichen Weise verarbeitet. Somit werden die codierten Datenzeichen in dem Nur-Lesespeicher
32 entsprechend der dichten ASCII-Untergruppe interpretiert, so daß sie ein alphanumerisches Musterzeichen erzeugen,
welches dem Video-zeichengenerator 36 zugeführt wird, um das entsprechende Videozeichen zu erzeugen, welches der
Anzeigevorrichtung 40 Über die Ausgangsleitung 38 zugeführt vird.
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=i-Im gemischten Betriebsmodus, wenn die Datenquelle 10 dem
Code-Übersetzer 12.ein Steuerzeichen abgegeben hat, welches
anzeigt, daß die folgenden Datenzeichen graphisch wiedergegeben werden sollen, stellt der Code-Übersetzer 12 die
bistabile Kippstufe 18 ein, und alle folgenden Datenzeichen herden in dem Speicher 14 zusammen mit einem zusätzlichen
Steuerbit gespeichert, welches anzeigt, daß diese Datenzeichen graphisch wiedergegeben werden sollen. Wenn diese -Datenzeichen
aus dem Speicher 14 gelesen werden sollen, sperrt das Steuerbit die Und-Nicht-Schaltung 26 und öffnet die Undochaltung
24. Infolgedessen gelangen diese Datenzeichen von dem Speicher 14 über die Torschaltungen 20 und 24 zu der
logischen Graphikeinheit 25, die daraufhin ein graphisches Musterzeichen erzeugt. Die codierten Datenzeichen von der
Datenquelle 10, die graphisch angezeigt werden, bestehen aus <2inem Code aus sechs Bit, genauso wie die codierten Datenzeichen
der dichten ASCII-Untergruppe, die alphanumerisch ■angezeigt werden, pie Fig. 4 zeigt eine typische Zeichenposition
auf dem Bildschirm 41, die aus einem Raster von neun
.horizontalen Schreibzeilen besteht, die jeweils sechs Punktpositionen
aufweisen. V7ie die Fig. 4 zeigt, ist jede Zeichenposition in sechs Bitplätze b1 bis b6 unterteilt. Jeder Bitplatz
bi bis b6 ist drei Schreibzeilen hoch und drei Punktpo-•sitionen
breit. Anstatt die codierten Zeichen entsprechend der dichten ASCII-Untergruppe zu übersetzen,, werden die codierten
Reichen so übersetzt, daß angezeigt wird, ob die entsprechenden
sechs Bitplätze bi bis b6, die in der Figur dargestellt sind,
<ier entsprechenden Zeichenposition auf der entsprechenden An-ί
eigevorrichtung ausgetastet werden sollen oder nicht. So kann .B. der 6-Bit-Code von der logischen Graphikeinheit entspre- ·
chend der folgenden graphischen Untergruppe übersetzt werden:
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2U4596
■Γ — ,._
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A 13 752
2UA596-
CDLIlC
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2H4596
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Die in dem Speicher 14 enthaltenen Datenzeichen, die graphisch wiedergegeben werden sollen, werden von der logischen Graphikeinheit
28 entsprechend dieser graphischen Untergruppe übersetzt, und die logische Graphikeinheit 28 sendet ein graphisches
Musterzeichen über die Oder-Schaltung 34 zu dem Video-Zeichengenerator
36, woraufhin dieser auf die Ausgangsleitung 38 ein Videozeichen gibt, welches Zeichen aufweist, die
zwei Zustände haben, nämlich den übersprungenen oder leergetasteten
und den nicht übersprungenen oder Schreibzustand, und welches mit diesen Zeichen vermiscnt die Vertikal- und
Horizontal-Synchronisationszeichen umfaßt, die zur Erzeugung
der Muster der oben aufgeführten graphischen Untergruppe notwendig sind. Die logische Graphikeinheit 28 empfängt von
dem Video-Zeichengenerator 36 die RasterZeilenzahl und die
Punktpositionszahl, damit sie die Erzeugung der graphischen
Musterzeicnen synchronisieren kann. Es wird vermerkt, daß,
wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, jede Bit-Position b1 bis b6 der Zeichenposition drei Punktpositionen auf jeder der
drei Rasterzeilen aufweist. Falls z.B. eine Anzeige übersprungene oder leergetastete alphanumerische und graphische
Zeichen auf einem nicht übersprungenen,also beschriebenen Hintergrund aufweisen soll, wird das codierte Zeichen 110101
graphisch ein L-förmiges Muster erzeugen, welches leergetastete Punktpositionen 1, 2 und 3 auf allen Rasterzeilen 1
bis 6, und Punktpositionen 1 bis 6 auf jeder der Rasterzeilen 7 bis 9 aufweist, wobei die Punktpositionen 4, 5 und
aller Rasterzeilen 1 bis 6 beschrieben sind. Wie man aus der oben aufgeführten graphischen Untergruppe sieht, hängen die
leergetasteten Flächen zusammen. Somit können, unter Verwendung der oben aufgeführten graphischen Untergruppe zusammenhangende,
ununterbrochene graphische Linien entsprechend der Lehre der Erfindung erzeugt werden. Die Erfindung schafft
somit die Möglichkeit einer flexiblen graphischen Wiedergabe
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oder Anzeige. Falls es für besondere Anwendungsfälle erwünscht ist, können entsprechend den Datenzeichen aus dem
Speicher 14 weniger als alle neun Punktpositionen eines
Bit-Platzes, der ausgetastet werden soll, ausgetastet werden. So kann z.B. in den drei Rasterzeilen von den drei Punktpositionen
einer Bit-Position lediglich die mittlere Punktposition ausgetastet werden. Alternativ können die vier Punkt-·
flächen, welche den Durchschnitt der oberen beiden Rasterzeilen und der linken beiden Punktpositionen einer jeden Bit-Position
bilden (d.h. die Punktpositionen 1, 2, 4 und 5 der Rasterzeilen 1, 2, 4, 5, 7 und 8),leergetastet werden. Selbstverständlich
können zahlreiche andere solche Muster verwendet werden.
Es kann ein beliebiger Speicher 14 verwendet werden, dessen Inhalt beim Auslesen nicht gelöscht wird und dessen Kapazität
ausreicht, die maximale Anzahl der Datenzeichen, die aufgezeichnet werden, sollen, zu speichern. Falls z.B. die Anzeige
eine maximale Kapazität von vierundzwanzig Anzeigezeilen mit jeweils achtzig Zeichenpositionen haben soll, dann muß der
Speicher eintausendneunhundertzwanzig Zeichen mit je sieben Bit aufnehmen können (sechs Datenbits und ein Steuerbit pro
Zeichen). Die in dem Speicher 14 gespeicherten Zeichen werden dann der Reihe nach ausgelesen und den Torschaltungen 20 und
zugeführt, während die Steuerbits nacheinander den Torschaltungen 24 und 26 zugeführt werden.
Die Datenbits der Datenzeichen, die von der Datenquelle 10 zu
dem Code-Übersetzer 12 gelangen, können diesem entweder seriell oder parallel zugeführt, werden. Falls die Daten seriell zugeführt
werden, wird der Code-Übersetzer 12 sie vorzugsweise in einen Farallelcode umwandeln und in dieser Form dem- Speicher
zuführen.
Obwohl die obige Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf ein normales,
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ti
komerzielles Fernsehrastermuster-durchgeführt wurde, bei
dem das Raster der Anzeige zeilenweise und jeweils nur eine Zeile gleichzeitig geschrieben wird, können andere
Schreib- oder Abtastverfahren verwendet werden. So kann z.B. ein Subraster-Schreibverfahren verwendet werden, bei
dem jede Rasterzeile von einem horizontalen Abtastzeichen abgetastet wird, welches mit einem sinusförmigen Ablenk-Zeichen
moduliert ist, so daß der Abtaststrahl bei der Wiedergabe eines jeden Zeichenrasters über die volle Zeichenhöhe
vertikal abgelenkt wird. Alternativ kann ein vertikales Abtastraster verwendet werden oder eine Abtastung in einem
vertikalen Unterraster, bei dem jeder' vertikale Zeichenort in einem Raster durch ein Zeichen abgetastet wird, das mit
einem sinusförmigen Ablenkzeichen moduliert ist, so daß die Abtastung über die gesamte Zeichenbreite abgelenkt wird. In
gleicher Weise können statt der aus neun Rasterzeilen und sechs Punktpositionen bestehenden Zeichenfläche Flächen anderer
Größe verwendet werden. Es muß vermerkt werden, daß die-codierten Datenzeichen, nachdem sie aus der Datenquelle
in den Speicher 14 übertragen worden sind, nicht mehr von der Datenquelle 10 angefordert werden müssen, sondern daß das
System kontinuierlich die in dem Speicher 14 gespeicherten Daten anzeigt. Sollen diese Daten geändert werden, so werden
von der Datenquelle 10 einfach die neuen Datenzeichen über den Code-Übersetzer 12 in den Speicher 14 eingelesen,
so daß dieser als dynamischer Speicher wirkt. Dem Code-Übersetzer 12 werden von dem Video-Zeichengenerator 36 die entsprechenden
Wiedergabezeilenzahlen und Zeichenzahlen zugeführt, so daß die Eingabe dieser Datenzeichen synchronisiert
wird.
Als Anzeigevorrichtung 40 kann eine beliebige der vielen möglichen Anzeigevorrichtungen verwendet werden. So kann
z.B. anstelle eines komerziellen Fernsehempfängers eine
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to
Kathodenstrahlröhre verwendet werden, der Ablenkspannungen
für die X- und für die Y-Ablenkung zugeführt werden. In ähnlicher Weise kann eine Bildspeicherröhre verwendet werden,
die nicht immer wieder neu beschrieben werden muß, und in diesem Fall muß der verwendete Speicher 14 kein Nur-Lesespeicher
sein. Als Anzeigevorrichtungen können auch Plasmaschirme, Luminiszenzdioden oder Muster aus Glühfadenlampen
verwendet werden. Alle diese verschiedenen Anzeigevorrichtungen, sind mit der Bezeichnung "Video-Anzeigevorrichtung" gemeint.
Änderungen, Verbesserungen oder'andere Ausführungen des be-
schriebenen Ausführungsbeispiels fallen in den Schutzbereich
der Erfindung. ' ■ - ;
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Umwandlung codierter Datenzeichen und
codierter Steuerzeichen in Videozeichen, die in einer Video-Anzeigevorrichtung die Eingangsdaten sowohl alphanumerisch
als auch graphisch aufzeichnet, gekennzeichnet durch einen Code-Übersetzer (12), der von einer Datenquelle
(10) sowohl codierte Datenzeichen empfängt, die er einem Speicher (14) zuführt, als auch codierte Steuerzeichen,
die er einer ersten Steuereinrichtung (18324,26) zuführt,
die beim Empfang dieser Steuerzeichen entweder in einen ersten Zustand übergeht, in dem die Datenzeichen von
dem Speicher (14) zu einem ersten Generator (28) gelangen, der sie zu einem graphischen Musterzeichen umwandelt, oder
die in einen zweiten Zustand übergeht, in dem die Datenzeichen von dem Speicher (14) zu einem zweiten Generator (32)
gelangen, der sie zu einem alphanumerischen Musterzeichen umwandelt, und gekennzeichnet durch einen Video-Zeichengenerator
(36), der auf das graphische und auf das alphanumerische Musterzeichen anspricht und ein entsprechendes
Videozeichen erzeugt, das Synchronisierungskomponenten enthält und der Anzeigevorrichtung (40) zugeführt wird,
und der außerdem Zeitzeichen erzeugt, die zur Synchronisierung der Vorrichtung dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsdatenzeichen aus mehreren Eit bestehende binär
codierte Zeichen sind, daß eine Vorrichtung (18) vorgesehen
ist, welche dem Speicher (14) in einem ihrer beiden möglichen Zustände ein Steuerbit zuführt, das zusammen
- mit einem zugeordneten Datenzeichen gespeichert wird, und daß Torschaltungen (26, 24) vorgesehen sind, die das Eingangsdatenzeichen
aus dem Speicher (14) einem ersten Generator (28) zuführen, wenn dem Eingangsdatenzeichen ein
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Steuerbit zugeordnet ist, und die das Eingangsdatenzeichen
aus dem Speicher (14) einem zweiten Generator (32) zufüh-. ren, wenn diesem Eingangsdatenzeichen kein Steuerbit zugeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Steuereinrichtung (16,20,22,30), die mit dem
Code-Übersetzer (12), mit dem Speicher (14) und mit dem zweiten Generator (32)verbunden ist und die in einem ersten
Zustand bewirkt, daß die Eingangsdatenzeichen von dem Speicher (14) über die zweite Steuereinrichtung (20) zu der ersten
Steuereinrichtung (24,26) gelangen, und die in einem zweiten möglichen Zustand bewirkt, daß die Eingangsdatenzeichen von
dem Speicher (14) über die zweite Steuereinrichtung (22,30) zu dem zweiten Generator (3*2) gelangen, und dadurch gekennzeichnet,
daß der Code-Übersetzer (12) ausgewählte, codierte Steuerzeichen der zweiten Steuereinrichtung (18) zuführt, um
mit ihnen die zweite Steuereinrichtung (18) in einen, dem jeweiligen.Steuerzeichen entsprechenden Zustand zu versetzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Video-Anzeigevorrichtung (40) mit dem Ausgang des Video-Zeichengenerators (36) verbunden ist und die ihm
zugeführten Videozeichen aufzeichnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Anzeigevorrichtung (40) ein Fernsehempfänger (4l)
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenquelle (10) vorgesehen ist, welche codierte
Eingangsdatenzeichen liefert.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator ein Nur-Lesespeicher (32) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet y daß
die Eingangszeichen im ASCII-Code codiert sind und daß der
erste Generator (2δ) auf die im ASCII-Code codierten
Zeichen anspricht und ein graphisches Musterzeichen erzeugt, und daß der zweite Generator (32) auf die im
ASCII-Code codierten Zeichen anspricht und ein alphanumerisches Musterzeichen erzeugt.
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