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DE2140157B2 - Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinnvorrichtung

Info

Publication number
DE2140157B2
DE2140157B2 DE2140157A DE2140157A DE2140157B2 DE 2140157 B2 DE2140157 B2 DE 2140157B2 DE 2140157 A DE2140157 A DE 2140157A DE 2140157 A DE2140157 A DE 2140157A DE 2140157 B2 DE2140157 B2 DE 2140157B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
tube
notches
notched
take
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2140157A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2140157A1 (de
Inventor
Friedrich Dipl.-Ing. 7890 Waldshut Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority to DE2140157A priority Critical patent/DE2140157B2/de
Priority to CS5062A priority patent/CS167995B2/cs
Priority to IT27672/72A priority patent/IT963569B/it
Priority to US00277367A priority patent/US3805505A/en
Priority to ES405561A priority patent/ES405561A1/es
Priority to FR7228392A priority patent/FR2148503B1/fr
Priority to CH1175372A priority patent/CH535294A/de
Priority to GB3754072A priority patent/GB1365206A/en
Priority to JP47080646A priority patent/JPS4827032A/ja
Publication of DE2140157A1 publication Critical patent/DE2140157A1/de
Publication of DE2140157B2 publication Critical patent/DE2140157B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

geschwindigkeit des Fadens gegenüber den früher nachteilig an der Sammelfläche 24 auswirken können,
möglichen Abzugsgeschwindigkeiten bei Anwendung 35 Beim Verspinnen von Langstapelfasern kann die
eines Fadenabzugsrohres mit glatter Abzugsrohr- äußere glatte Radialfläche 600 entfallen,
mündung beträchtlich erhöhen. Bei den bekannten Offen-End-Spinnvorrichtungen
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf- wird die Falschdrahterteilung durch radiale, d. h, in
fung eines Fadenabzugsrohres, das an seiner Mün- Richtung des Fadenlaufes angeordnete Kerben ver-
dung derart gestaltet ist, daß sich die Drehung bis 40 bessert. Wie Versuche ergeben haben, läßt sich die
zum Einbindepunkt in optimaler Weise fortpflanzen Falschdrahterteilung dadurch weiter verbessern, daß
kann, um somit die Fadenabzugsgeschwindigkeit und die radialen Kerben 7 durch konzentrisch zur Rohr-
damit die Spinnleistung noch weiter erhöhen zu bohrung 63 angeordnete Kerben 70 gekreuzt werden,
können. Durch die Kombination von radialen Kerben 7 und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 45 konzentrischen Kerben 70 läßt sich je nach verarbei-
löst, daß die gekerbte Fläche in konzentrischen Rin- tetem Material und Drehzahl der Spinnturbine eine
gen angeordnete und im wesentlichen radiale Kerben Erhöhung der Fadenabzugsgeschwindigkeit bis zu
aufweist. Wie Versuche ergeben haben, lassen sich etwa 50% erreichen.
durch diese Maßnahme die Fadenabzugsgeschwindig- Um in Umfangsrichtung zwischen den radialen keiten bis zu etwa 5O°/o erhöhen. Andererseits er- 50 Kerben stets einen etwa gleichgroßen Abstand zu ermöglicht es die vorliegende Erfindung aber auch bei halten, können zusätzlich zu den radialen Kerben 7 einer geringeren Drehzahl der Spinnturbine, die zur kürzere radiale Kerben 71 vorgesehen sein.
Erzeugung eines schwach gedrehten Offen-End- Der Faden F muß durch die Kerben 7 und 71 in Garnes erforderlich ist, eine gute Drehungsfortpflan- Umlaufrichtung P zwar etwas zurückgehalten werzung bis an den Einbindepunkt zu erreichen, so daß 55 den, muß aber anschließend wieder aus der Kerbe 7 auch bei niedrigen Drehzahlen der Spinnturbine eine bzw. 71 herauskommen und sich in Umlaufrichsichere Einbindung des sich in der Sammelrinne fort- tung P auf der Mündungsoberfläche 61 abrollen laufend aus den eingespeisten Fasern bildenden können. Wie Versuche ergeben haben, ist es beson-Faserringes in das Ende des abgezogenen Fadens ders vorteilhaft, wenn die Kerben 7 bzw. 71 eine erfolgt. 60 solche Tiefe t (Fig. 3) aufweisen, die im wesent-
Um das Abrollen des Fadens auf der Fadenabzugs- liehen halb so groß bis genauso groß wie der Durchrohrmündung nicht zu beeinträchtigen, ist die Tiefe messer d des gesponnenen Fadens F ist.
der Kerben vorteilhafterweise im wesentlichen halb Zwecks einer optimalen Falschdrahterteilung muß so groß bis gleich groß wie der Durchmesser des ge- der Fadenrückhalt durch die Kerben 7 bzw. 71 mögsponnenen Fadens. Eine optimale Falschdrahtertei- 6S liehst groß sein. Jedoch müssen diese Kerben 7 bzw. lung läßt sich dadurch erzielen, daß die Kerben in 71 den Faden F bei Erreichen einer gewissen Span-Richtung des Fadenumlaufes mit der senkrecht zur nung freigeben, damit er in Umlaufrichtung P auf Achse des Fadenabzugsrohres angeordneten Mün- der Mündungsoberfläche 61 abrollen kann. Die recht-
zeitige Freigabe des Fadens F wird durch eine entsprechende Tiefe/ der Kerben7 bzw, 71 erreicht. Der Rückhalt des Fadens F dagegen wird durch den Winkel (Fig. 3 und 4) bestimmt, den die Kerben7 bzw. 71 mit der senkrecht zur Achse 0-0 des Fadenabzugsrohres 6 angeordneten Mündungsoberfläche 61 einschließen. Ein 'guter Rückhalt und damit eine gute Falschdrahterteilung ergibt sich, wenn dieser Winkel größer als 45° ist, wobei er vorzugsweise in der Größenordnung von 45 bis 90° liegt. Die Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Formen der Kerben? bzw. 71, wobei die Kerben gemäß Fig. 3 nur für eine einzige Umlaufrichtung P geeignet sind, während die in F i g. 4 gezeigte Kerbe für beide Umlaufrichtungen geeignet ist, da sie in beiden Richtungen mit der Mündungsoberfläche 61 einen Winkel β von mehr als 45° einschließt.
Wie die beiden Fig. 3 und 4 ergeben, können die Kerben verschiedene Querschnitte »and Tiefen sowie Abstände voneinander aufweisen, wobei vorteilhafterweise jedoch die obengenannten Beziehungen und Relativmaße berücksichtigt werden. Auch die Fadenabzugsrohrmündung 60 kann verschiedene Formen und Ausmaße aufweisen. Die konzentrischen Kerben 70 können ein beliebiges Profil aufweisen und besitzen eine solche Tiefe, die im wesentlichen genauso groß ist wie die Tiefe t der Kerben 7 und 71. Die Verbesserung der Falschdrahterzeugung bei der Kombination von radialen Kerben 7 und 71
ίο mit konzentrischen Kerben 70 beruht wahrscheinlich darauf, daß durch die Kerben 70 die Zahl der auf den Faden F einwirkenden Angriffspunkte erhöht und dadurch auch ein größerer Rückhalt auf den Faden F ausgeübt wird. Um diesen erhöhten Rück-
halt durch die sich durch die Kreuzung der Kerben 7 bzw. 71 und 70 ergebenden Angriffspunkte zu begünstigen, schließen auch die auf den Faden F einwirkenden Seitenkanten der Kerben 70 einen Winkel α von mehr als 45° mit der Mündungsoberfläche 61 ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

dungsoberfläche einen Winkel einschließen, der grö- Patentansprüche: ßer als 45° ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
1. Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinn- Zeichnungen beschrieben, in denen
vorrichtung mit einer Spinnturbine, dessen Mün- 5 Fig. 1 eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit dem
dung eine in den Fadenweg hineinragende ge- erfindungsgemäßen Fadenabzugsrohr im Schnitt,
kerbte Fläche aufweist, dadurch gekenn- Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mündung des Fa-
z ei ch η et, daß die gekerbte Fläche (601) in denabzugsrohres und
konzentrischen Ringen angeordnete und im Fig. 3 und 4 verschieden ausgebildete radiale
wesentlichen radiale Kerben (7, 70, 71) aufweist i° Kerben im Schnitt zeigen.
2. Fadenabzugsrohr nach Anspruch 1, dadurch Bei einer Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer gekennzeichnet, daß die Tiefe (0 der Kerben. (7, Spinnturbine 2 und einem die Spinnturbine 2 um-71) im wesentlichen halb so groß wie der Durch- gebenden Gehäuse 1 mit Deckel 11 wird das Fasermesser (d) des gesponnenen Fadens (F) ist. · gut üblicherweise als Faserband S durch eine als
3. Fadenabzugsrohr nach den Ansprüchen 1 15 Lieferwalzen dargestellte Zuführeinrichtung 5 und und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben ein Faserband-Zuführrohr 51 der Sammelfläche 24 (7, 71) in Umlaufrichtung (P) des Fadens (F) mit zugeführt, von welcher es als Faden F durch ein zender Mündungsoberfläche (61) einen Winkel («) trisch angeordnetes Fadenabzugsrohr 6, das gegebeeinschließen, der größer als 45° ist nenfalls als ein als Separator dienender Trichter aus-
ao gebildet ist, mit Hilfe einer Abzugsvorrichtung 3 abgezogen wird.
Der Faden F wird zum Verspinnen von Kurzstapelfasern auf seinem Weg von der Sammelfläche 24 in das Fadenabzugsrohr 6 zunächst über eine
Die Erfindung betrifft ein Fadenabzugsrohr für »5 glatte äußere Radialfläche 600 und dann über eine eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinn- gekerbte innere ringförmige Fläche 601 der Fadenturbine, dessen Mündung eine in den Fadenweg hin- abzugsrohrmündung 60 geführt und dabei unter Auseinragende gekerbte Fläche aufweist. nutzung der Fadenspannung gegen diese Flächen
Es ist bereits bekannt, dem abgezogenen Faden zur Anlage gebracht. Dem Faden F wird dabei
durch eine gekerbte Fläche der Fadenabzugsrohr- 30 durch die gekerbte Fläche 601 Falschdraht erteilt,
mündung Falschdraht zu erteilen (schweizerische während durch die glatte Fläche 600 eine Dämpfung
Patentschrift 398 395, französische Patentschrift der durch die gekerbte Fläche 601 erzeugten Faden-
1468231). Auf diese Weise läßt sich die Abzugs- schwingungen erfolgt, so daß sich diese nicht mehr
DE2140157A 1971-08-11 1971-08-11 Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinnvorrichtung Pending DE2140157B2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2140157A DE2140157B2 (de) 1971-08-11 1971-08-11 Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinnvorrichtung
CS5062A CS167995B2 (de) 1971-08-11 1972-07-17
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FR7228392A FR2148503B1 (de) 1971-08-11 1972-08-07
CH1175372A CH535294A (de) 1971-08-11 1972-08-09 Fadenabzugsrohr für eine Offen-End-Spinnvorrichtung
GB3754072A GB1365206A (en) 1971-08-11 1972-08-11 Thread take off tube for an open end soinning mechanism
JP47080646A JPS4827032A (de) 1971-08-11 1972-08-11

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Publications (2)

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DE2140157A1 DE2140157A1 (de) 1973-03-01
DE2140157B2 true DE2140157B2 (de) 1973-11-29

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US (1) US3805505A (de)
JP (1) JPS4827032A (de)
CH (1) CH535294A (de)
CS (1) CS167995B2 (de)
DE (1) DE2140157B2 (de)
ES (1) ES405561A1 (de)
FR (1) FR2148503B1 (de)
GB (1) GB1365206A (de)
IT (1) IT963569B (de)

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