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DE2036975C3 - Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen - Google Patents

Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen

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Publication number
DE2036975C3
DE2036975C3 DE2036975A DE2036975A DE2036975C3 DE 2036975 C3 DE2036975 C3 DE 2036975C3 DE 2036975 A DE2036975 A DE 2036975A DE 2036975 A DE2036975 A DE 2036975A DE 2036975 C3 DE2036975 C3 DE 2036975C3
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DE
Germany
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shaft
gear
sliding
web part
housing
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DE2036975A
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DE2036975A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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BAUTEX ADOLF STOEVER KG 2857 LANGEN
Original Assignee
BAUTEX ADOLF STOEVER KG 2857 LANGEN
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Publication date
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/367Lamellae suspensions ; Bottom weights; Bottom guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/368Driving means other than pulling cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und unterem F.nde mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar gelagerten Führungsschlitten drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungsschlitten von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle und einer Längsnuten aufweisenden Verschwenkwelle durchdrungen werden, das Verschieben der Lamellen mittels eines ein dem Schraubengewinde entsprechendes, in einer von der Verschirbewelle durchdrungenen Durchbrechung angeordnetes Innengewinde aufweisenden Verschiebeblockes bewirkt wird und das Verschwenken jeder Lamelle, deren Oberdrehen durch eine Rutschkupplung verhindert ist, über ein in dem jeweiligen Führungsschlitten angeordnetes,
ι» einerseits mit der Verschwenkwelle und andererseits mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe erfolgt und ein Zahnradgetriebe zum Antreiben der Verschwenkwelle und der Verschiebewelle vorgesehen ist
Es ist eine derartige Lamellenjalousie bekannt, bei welcher die Antriebswelle des Zahnradgetriebes senkrecht zu den beiden Abtriebswellen des Getriebes, d. h. also zur Verschwenkwelle einerseits und zur Verschiebewelle andererseits, in das Getriebe eingeführt ist und an ihrem im Getriebegehäuse gelegenen Endabschnitt mit einem Kegelrad drehfest verbunden ist. welches mit einem mit der Verschiebewelle drehfest verbundenen zweiten Kegelrad im Eingriff steht, so daß die Verschiebewelle mittels der Antriebswelle zu verdrehen ist. Auf dem mit dem zweiten Kegelrad verbundenen Getriebewelleriabschnitt, der zu der Verschiebewelle fluchtet und mit dieser drehfest verbunden ist, sitzt außerdem ein Stirnrad, welches ein zweites Stirnrad antreibt, mit dem über eine Rutschkupplung die
J5 Verschwenkwelle in Drehung zu versetzen ist und mithin die Lamellen so lange zu drehen sind, bis diese sich gegenseitig an ihren Längsrändern berühren und dort zum gegenseitigen Anschlagen kommen. Dabei wird der Widerstand gegen ein weiteres Drehen der Verschwenkwelle größer ah. die "Grenzreibungskraft der Rutschkupplung, so daß diese durchrutscht und die Verschwenkwelle stehen bleibt.
Diese bekannte Lamellenjalousie weist den Nachteil auf, daß die Lamellen beim Umschalten des Getriebes von der Verschwenk- auf die Verschiebewelle und beim anschließenden Verschieben bei slillslehender Verschwenkrolle, also während des Durchrulschens der Rutschkupplung, durch das gegenseitige Anschlagen ihrer Längsräder st^rk belastet werden. Hierbei erfolgt ein Verspannen der Führungsschlitten durch Verkanten gegenüber der Verschiebe- und der Verschwenkwelle, so daß der an den Umschaltvorgang anschließende v. eitere Verschiebevorgang unter beträchtlicher Reibung zwischen den beiden vorgenannten Wellen und den Führungsschlitten durchgeführt werden muß.
Dieses erfordert Antriebsmomente oder -kräfte, die
entsprechend groH sein müssen, um die großen
Widerstandskräfte überwinden zu können. Weiterhin ist auf Grund dieser Erscheinung eine
entsprechende Dimensionierung der so beanspruchten Teile notwendigi wobei trotz entsprechend Kärkerer Dimensionierung ein entsprechend hoher Verschleiß nicht zu vermeiden ist. Außerdem kann die häufige Längsränderbeanspruchung der Lamellen im Verlauf der Zeit zur Beschädigung der Lamellen führen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lamellenjalousie besteht darin, daß ein willkürliches Drehen der Verschwenkwelle ohne gleichzeitiges Drehen der
Verschiebewelle nicht möglich ist. Vielmehr beginnt bei Betätigung des Antriebes in geöffneter Stellung der Lamellenjalousie nicht nur ein Verschwenken der Lamellen, sondern es setzt außerdem gleichzeitig eine Verschiebebewegung ein, die bis zum Ende der Verschwenkbewegung andauert und sich auch dann noch fortsetzt. Ein Verschwenken der Lamellen in einer Zwischen-Verschiebestellung zwischen dem Verschiebeweg Null und dem maximalen Verschiebeweg ist mithin nicht möglich, ohne gleichzeitig auch den Verschiebeweg zu verändern. Die Möglichkeit eines Verschwenken der Lamellen bei einem bestimmten konstant bleibenden Verschiebeweg der Lamellen einer beispielsweise vor einem Fenster angebrachten Lamellenjalousie ist jedoch sehr häufig wünschenswert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lamellenjalousie der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der einerseits das Umschalten des Getriebes von der Verschwenk- auf die Verschiebewelle ohne Belastung der Lamellenlängsränder erfolgt und bei der andererseits jeweils nur eine der beiden Antriebswellen des Getriebes, also der Verschwenkwelle und der Verschiebewelle bewegbar ist
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Zahnradgetriebe ein Planetengetriebe enthält, welches ein Sonnenrad, Planetenräder, einen Stegteil und ein mit einer Innenverzahnung versehenes Gehäuse aufweist, dessen Verzahnung mit den Planetenrädern im Eingriff steht, daß der Stegteil mit einer Spindelwelle fest verbunden ist, da3 auf der Spindelwelle eine Verschiebemutter zwischen zwei Anschlägen begrenzt verschiebbar ist und daß die Drehbewegung des Gehäuses auf die eine und die Drehbewegung des Stegteils auf die andere der beiden Abtriebswellen übertragbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spindelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist und eine mit dem Sonnenrad drehfest verbundene Antriebswelle für das Zahnradgetriebe koaxial umgibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann ein auf der Verschwenkwelle angeordnetes Zahnrad mit einem mit dem Stegteil fest verbundenen Ritzel und ein auf der Verschiebewelle angeordnetes Zahnrad mit einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Ritzel im Eingriff stehen, wobei sowohl die beiden Zahnräder als auch die beiden Ritzel bevorzugt als Stirnräder ausgebildet sein können. Mit einer derartig ausgebildeten Lamellenjalousie kommt man zu einer verhältnismäßig preiswerten, robusten und demgemäß betriebssicheren Konstruktion, bei welcher die Verbindung zwischen dem Planetengetriebe einerseits und den Abtriebswellen des Getriebes, d. h. der Verschwenkwelle und der Verschiebewelle, andererseits, über einen praktisch problemlosen gegenseitigen Eingriff von Stirnrädern erfolgt, wobei sich noch der weitere Vorteil ergibt, daß die das Antriebsmittel (Motor), die Antriebswelle, das Planetengetriebe und die beiden Ritzel enthaltende Antriebseinheit bezüglich ihrer relativen Anordnung zu den beiden Abtriebswellen des Getriebes zahlreiche Variations- w) möglichkeiten zuläßt, da sie um das die Verschwenk- und Verschiebewelle und die an diesen Wellen angeordneten Zahnräder enthaltende Bauteil auf einem erheblichen Bogen »herumwandern« kann, ohne daß die Ritzel mit den Zahnrädern außer Eingriff kommen. b5
Es hat sich bezüg'ich der Montage einer Lamellenjalousie und deren Justierung als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die beiden Anschläge, die mit der Verschiebemutter zusammenwirken und das Umschalten von der einen auf die andere Welle auslösen, verstellbar ausgebildet sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert; Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht schräg von oben auf den Antriebsteil einer Lamellenjalousie,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung des Planetengetriebes gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 eine Explosionsdarstellung des Planetengetriebes gemäß den F i g. 1 und 2.
Die Zeichnung zeigt den Antriebsteil einer nur teilweise dargestellten Lamellenjalousie mit nicht eingezeichneten lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem Ende jeweils mittig eine Drehachse angeordnet ist, weiche in einem der besseren Übersicht halber ebenfalls nicht eingezeichneten Tragschiene schiebbar gelagerten Führungsschlitten drehbar aufgehän^: ist.
Die Führungsschlitten sind jeweils /on einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle 10 und einer Längsnuten aufweisenden Verschwenkwelle 13 durchdrungen (siehe Fig. 1). Das Verschieben der Lamellen erfolgt mittels eines ein dem Schraubengewinde der Verschiebewelle 10 entsprechendes, in einer von der Verschiebewelle 10 durchdrungenen Durchbrechung angeordnetes Innengewinde aufweisenden Verschiebeblockes 17, wobei das Innengewinde im Inneren einer in dem Verschiebeblock 17 angeordneten Mutter 18 angeordnet ist.
Das Verschwenken jeder Lamelle erfolgt über ein in dem jeweiligen Führungsschlitten angeordnetes, einerseits mit der Verschwenkwelle 13 und andererseits mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes, von einer Antriebswelle 35 (siehe F i g. 2 und 3) angetriebenes, nachfolgend im einzelnen beschriebenes Zahnradgetriebe 24, 25, 26, 11, 27, wobei ein Überdrehen der Lamellen durch eine Rutschkupplung 12,12' verhindert wird.
üas Zahnradgetriebe enthält ein Planetengetriebe 24, welches ein Sonnenrad 36, Planetenräder 37, einen aus einem ersten ringförmigen Bauteil 39 und einem mit diesem über Zapfen 38 verbundenen zweiten ringförmigen Bauteil 41 bestehenden Stegteil sowie ein drehbares Gehäuse 40 aufweist (siehe F i g. 2 und 3).
Der Stegteil 39, 41 ist mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Spindelwelle 28 fest verbunden, welche die mit dem Sonnenrad 36 drehfest verbundene Antriebswelle 35 koaxial umgibt.
Auf der mit Außengewinde versehenen, hohlen Spindelwelle 28 ist eine mit einem der Spindelwelle 28 entsprechenden Innengewinde versehene Verschiebemutter 29 angeordnet, die beim Drehen der Spindelwelle 28 axial verschiebbar ist und infolge ihrer Führung an einer Führungsleiste 31 nicht drehbar ist. An der Führungsleiste 31 sind zwei verstellbare Anschläge 30 angeordnet, zwischen denen die Verschiebemutter 29 verschiebbar ist.
Der Antrieb der Antriebswelle 35 erfolgt von einem Elektromotor 32 aus über eine Kupplung 33, wobei das mit den Planetenrädern 37 im Eingriff stehende Sonnenrad 36 um seine Längsachse gedreht wird. Die Planetenräder 37 sind mittels der die beiden Bauteile 39, 41 des Stegteils verbindenden Zapfen 38 am Stegteil 39, 41 gelagert. Der Stegteil 39,41 ist im Gehäuse 40 derart angeordnet, daß die Planetenräder 37 mit einer an der
Innenseite des Gehäuses 40 vorstehenden ringförmigen Innenverzahnung 39a kämmen. Das Gehäuse 40 des Planetengetriebes 24 weist an seiner Abtriebsseite einen buchsenartigen Ansatz auf. der drehbar in einem Lagerbock 34 gelagert ist. Auf dem aus dem Lagerbock zur Abtriebsseile hin herausragenden äußeren Endabschnitt dieses buchsenartigen Ansatzes ist ein Ritzel 25 drehfest angeordnet. Ein zweites Ritzel 26 ist ebenfalls drehfest mit dem äußeren Endabschnitt einer mit dem Stegteil 39, 41 verbundenen Welle verbunden, welche aus dem buchsenartigen Ansatz des Gehäuses 40 zur Abtriebsseite hin nach außen hervorsteht. Die beiden Ritzel 25,26 sind als Stirnräder ausgebildet.
Das Ritzel 25 steht mit einem ebenfalls als Stirnrad ausgebildeten Zahnrad 11 im Eingriff, welches an dem einen Endabschnitt der Verschiebewelle 10 drehfest angeordnet ist. Das andere Ritzel 26 kämmt mit einem Zahnrad 27, welches über die oben bereits angedeutete Rutschkupplung 12, 12' mit der Verschwenkwelle 13 verbunden ist. Die beiden Zahnräder II, 27 sind ebenfalls als Stirnräder ausgestaltet.
Die Rutschkupplung 12, 12' besteht aus einem drehfest mit der Verschwenkwelle 13 verbundenen, konischen Kern 12 und einer in ihrem Inneren ebenfalls konisch ausgebildeten Buchse 12', die fest mit dem Zahnrad 27 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Lamellenjalousie ist wie folgt:
Der Motor 32 ist mit nicht dargestellten Schaltmitteln — beispielsweise in der Form von Tastschaltern — versehen. Wenn die Lamellen an einem Ende der Führungsschiene zusammengefahren sind, liegt die Verschiebemutter 29 an einem der Anschläge 30 an. Beim Niederdrücken einer zum Ausfahren der Lamellen dienenden Schalttaste drehen sich über die Antriebswelle 35. das Sonnenrad 36. die Planetenräder 37 und die Zapfen 38, der Stegteil 39, 41 und damit auch die mit dem Stegteil 39, 41 über die Zapfen 38 verbundene Hohlwelle 28 sowie das an dem ringförmigen Bauteil 39 des Stegteils 39, 41 befestigte Ritzel 26. so daß über das Zahnrad 27 die Verschwenkwelle 13 so lange gedreht wird, bis die Verschiebemutter 29 an dem einen der beiden Anschläge 30 zur Anlage kommt. Dabei werden infolge Drehens der Verschwenkwelle 13 die Lamellen von einer offenen in eine geschlossene Stellung gedreht. Durch Justierung infolge Verstellens der Anschläge 30 ist ein vorgegebener größter Verdrehwinkel der Lamellen zu verwirklichen.
Kommt die Verschiebemutter 29 an dem einen Anschlag 30 zur Anlage, so wird über die hohle Spindelwelle 28 der Stepteil 39, 41 arretiert. Das Sonnenrad 36 und die Plant, lenräder 37 drehen sich von diesem Zeitpunkt an um ihre nunmehr ortsfesten Achsen, wobei über die Planetenräder 37 die ringförmige Innenverzahnung 39 des Gehäuses 40 und damit das Gehäuse 40 selbst sowie das an dem Gehäuse 40 drehfest angeordnete Ritzel 25 in Drehung versetzt werden. Dabei wird infolge Drehensdcr Verschiebewelle 10 ein Ausfahren des Verschiebeblockes 17 und der mit diesem verbundenen Führungsschlitten bewirkt. Die Drehbewegung der Verschiebewelle 10 kann beispielsweise durch einen Zeit- oder Endschalter so gesteuert werden, daß der Motor 32 stillgesetzt wird, wenn die voll ausgefahrene Stellung erreicht ist, die dem maximalen Verschiebeweg entspricht.
Au? der vorstehend beschriebenen Funktionsweise ist erkennbar, daß die Rutschkupplung 12, 12' an der Verschwenkwelle 13 lediglich eine zusätzliche Sicherheit für den Fall darstellt, daß sich der betreffende
■io Anschlag 30 von selbst verstellt haben ;-ollte oder daß beim Justieren eine endgültige Einstellung noch nicht erfolgt ist. Denn das Umschalten von der Vcrschwcnkauf die Verschiebebewegung wird ja gerade durch das gegenseitige Anschlagen der Verschiebemutter 29 und eines der beiden Anschläge 30 erreicht, wobei — wie vorstehend beschrieben — die Einstellung der Anschläge 30 so erfolgen kann und auch erfolgt, daß es nicht zu einem Überdrehen der Lamellen kommen kann, da bereits vorher ein Umschalten auf die Verschiebewelle
*o erfolgt.
Hierzu.0 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und unterem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar gelagerten Führungsschlitten drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungsschlitten von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle und einer Längsnuten aufweisenden Verschwenkwelle durchdrungen werden, das Verschieben der Lamellen mittels eines ein dem Schraubengewinde entsprechendes, in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung angeordnetes Innengewinde aufweisenden Verschiebeblockes bewirkt wird und das Verschwenken jeder Lamelle, deren Überdrehen durch eine Rutschkupplung verhindert ist, über ein in dem jeweiligen Führungsschlitten angeordnetes, einerseits mit der Verschwenkwelle und andererseits mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe erfolgt und ein Zahnradgetriebe zum Antreiben der Verschwenkwelle und der Verschiebewelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe ein Planetengetriebe (24) enthält, welches ein Sonnenrad (36), Planetenräder (37), einen Stegteil (39,41) und ein mit einer Innenverzahnung (39a) versehenes Gehäuse (40) aufweist, dessen Verzahnung {39a) mit den Planetenrädcrn (37) im Eingriff steht, daß der Stegteil (39, 41) mit einer "pindelwelle (28) fest verbunden ist, daß auf der Spindelwelle (28) eine Verschiebemutter (29) zwisch-o zwei Anschlägen (30) begrenzt verschiebbar ist und daß die Drehbewegung des Gehäuses (40) auf die eine und die Drehbewegung des Stegteils (39, 41) auf die andere der beiden Abtriebswellen (10,13) übertragbar ist.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindclwelle (28) als Hohlwelle ausgebildet ist und eine mit deM Sonnenrad (36) drehfest verbundene Antriebswelle (35) für das Zahnradgetriebe (24, 25, 26, 11, 27) koaxial umgibt.
3. Lamellenjalousie nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Verschwenkwelle (13) angeordnetes Zahnrad (27) mit einem mit dem Stegteil (39, 41) fest verbundenen Ritzel (26) und ein auf der Verschiebewellc (10) angeordnetes Zahnrad (II) mit einem mit dem Gehäuse (40) fest verbundenen Ritzel (25) im Eingriff steht.
4. Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (11, 27) sowie die beiden Ritzel (25,26) Stirnräder sind.
5. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (30) verstellbar sind.
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DE2036975B2 DE2036975B2 (de) 1973-11-08
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