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DE2031629A1 - Verbindungselement für Rohre, Wellen oder dergleichen - Google Patents

Verbindungselement für Rohre, Wellen oder dergleichen

Info

Publication number
DE2031629A1
DE2031629A1 DE19702031629 DE2031629A DE2031629A1 DE 2031629 A1 DE2031629 A1 DE 2031629A1 DE 19702031629 DE19702031629 DE 19702031629 DE 2031629 A DE2031629 A DE 2031629A DE 2031629 A1 DE2031629 A1 DE 2031629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
connection
connecting element
sleeve
pipe section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702031629
Other languages
English (en)
Inventor
5170 Jülich. M Perbrandt Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungsanlage Juelich GmbH filed Critical Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority to DE19702031629 priority Critical patent/DE2031629A1/de
Publication of DE2031629A1 publication Critical patent/DE2031629A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0426Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members
    • F16L37/133Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members using flexible hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Verbindungselement für Rohre, Wellen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für Rohre, Wellen oder für Werkzeuge oder dergleichen mit deren Antriebsmitteln.
  • Derartige Verbindungselemente haben einen weiten Anwendungsbereich.
  • Sie werden beispielsweise bei hydraulischen und pneumatischen Anlagen oder auch bei Vakuumanordnungen verwendet. Dabei soll entweder eine möglichst dichte Verbindung oder aber, wie das zum Beispiel beim Einspannen von Werkzeugen der Fall ist, eine formkraftschlüssige Verbindung mit dem Antrieb hergestellt werden.
  • Es sind bisher zahlreiche Verbindungselemente bekannt geworden. Sie bestehen entweder aus Flanschpaaren, die an den jeweils miteinander zu verbindenden Elementen angeordnet sind und durch Schrauben, Klammern oder Spannringe miteinander verbunden werden. Der Nachteil dieser Verbindungen besteht jedoch darin, daß die Flansche einen verhältnismäßig großen Raum einnehmen. Daher sind diese Verbindungen dann nicht anwendbar, wenn nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht. Bekannt ist es auch, als Verbindungselemente Überwurfverschraubungen zu verwenden, doch wird auch hier wegen des zum Festziehen notwendigen Schraubenschlüssels ein verhältnismäßig großer Raum beansprucht. Die gleichen Nachteile gelten für die ebenfalls zum bekannten Stand der Technik gehörenden Muffenverbindungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verbindungselement für Rohre, Wellen oder für werkzeuge oder dergleichen mit deren Antriebsmitteln zu schaffen, das eine hohe Dichtigkeit oder einen festen Sitz der zu verbindenden Elemente gewährleistet, obwohl dies Element selbst und auch seine Montage nur einen geringen Raum beanspruchen, das jedoch gleichwohl die schnelle Herstellung und Lösung einer Verbindung ermöglicht. Das Verbindungselement soll insbesondere anwendbar sein bei Vakuumanordnungen, bei denen keine oder nur sehr geringe Leckraten in Kauf genommen werden können. Es soll außerdem ermöglichen, daß Werkzeuge sehr schnell mit ihren Betriebsmitteln verbunden und zum Auswechseln von ihnen getrennt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem fest mit einem Rohrende oder dergleichen verbundenen Rohrstück mit einem am äußeren Umfang seines freien Endes angeordneten Bund, aus einem den Bund nach dem Aufsetzen mit einem das eine freie Ende überkragenden Rand hintergreifenden Rohrstück, an dessen anderem Ende auf Biegung beanspruchbare Streifen aus Metall oder dergleichen, an deren Enden jeweils eine einen, an einem mit dem anderen Ende des zu verbindenden Rohres oder dergleichen fest verbundenen Rohrstück vorgesehenen Wulst hintergreifende Nase oder dergleichen vorgesehen ist, gebildeten Muffe und einer auf der Muffe verschiebbaren, nach Herstellen der Verbindung der Nasen in formkraftschlüssiger Verbindung mit dem Wulst haltenden Spannring besteht.
  • Der Vorzug des Verbindungselements gemäß der Erfindung besteht somit darin, daß die Anordnung von Schraubengewinden oder Flanschpaaren entfällt und daß die Verbindung durch die formkraftschlüssige Wirkung von drei mechanischen Elementen zustande kommt, deren Zustandekommen sich durch eine axiale Verschiebung von Teilen des Verbindungselements ergibt. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Weglänge dieser Verschiebung kürzer ist als die Länge des Verbindungselements. Das Spannen mittels des Spanaringes kann ohne weiteres von Hand oder aber auch mit einem geeigneten Werkzeug sorgenommen werden Die Verbindung ist also sehr schnell und auf einfache Weise herstellbar, Als Werkstoff für das terbindungselement werden zweckmäßig die gleichen Werkstoffe wie für die zu verbindenen Teile benutzt. Das Verbindungselement gemäß der Erfindung kann somit aus Metall oder beispielsweise auch aus einem geeigneten KunststoSt bestehen. Selb6tverständl:1ch ist es im Bedarfsfall auch ohne weiteres möglich, die nicht in fester Verbindung mit den initeinander zu verbindenden Teilen befindlichen Teile des Verbindungselemente aus einem anderen Werkstoff zu bilden als dem Werkstoff, aus dem die zu verbindenden Teile bestehen. Ln beachtlicher Vorteil des Verbindungselements gemäß der Erfindung besteht schließlich darin, daß die mit Hilfe dieses Elements hergestellten Verbindungen keiner Wartung bedürfen.
  • Um eine besonders dichte Verbindung herzustellen, sind an den Berührungsflächen der mit den Rohrenden oder dergleichen verbundenen Rohrstücke Nuten zur Aufnahme eines oder mehrerer Dichtungsringe aus einem an sich bekannten Werkstoff vorgesehen, wobei der rohrförmige Teil der Muffe den oder die Dichtungsringe nach dem Aufschieben so übergreift, daß auf den oder die Dichtungsringe ein Preßdruck ausgeübt wird. Als Werkstoff für die Dichtungsringe hat sich ein geeignetes Metall oder aber auch ein an sich bekannter, den jeweiligen Erfordernissen angepaßter, insbesondere ein f ; xibler Kunststoff bewährt. Die Lebensdauer der Verbindungselements gemäß der Erfindung, das im übrigen beliebig oftlösbar ist, hängt in erster Linie von dem für den oder die Dichtungeringe verwendeten Werkstoff ab.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verbindungselements gemäß der Erfindung besteht darin, daß der ##ilst als zylindrische Verstärkung der Wandstärke des Rohrstücks an dem er angeordnet ist, mit einer ringförmigen Nut, mit einem der geometrischen Form der Nasen angepaßten Profil ausgebildet ist. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Nasen ein keilförmiges Profil aufweisen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform des Verbindungselements in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ausführungsform des-Verbindungselements zum Einspannen von Werkzeugen, Fig. 3. eine Aus£ührungs#orm des Verbindungselements in der Ausbildung als Abschlußkappe, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Verbindunge elements gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist mit dem einen der Enden der Rohre 1 und 2 jeweils ein Rohrstück 3s 4 verbunden. Das Rohrstück 3 weist einen Bund 5 und das Rohrstück 4 einen Wulstring 6 auf, der beispielsweise - wie in der Zeichnung dargestellt,- ein keilförmiges Profil aufweisen kann. Die freien Stirnflächen der Rohrstücke 3 und 4 stehen - wie aus der Zeichnung erkennbar - miteinander in Berührung.
  • An der Berührungsfläche ist eine Nut vorgesehen, in die ein Dichtungsring 7 aus einem dem jeweiligen Bedarfsfalle entsprechenden Werkstoff eingelegt ist. Um zu erreichen, daß eine möglichst dichte Verbindung erzielt wird, wird von dem hülsenförmigen Rohrstück 8 der Muffe 9, das nach dem Aufschieben der Muffe 9 mit dem an seinem einen Ende vorgesehenen, nach innen überkragenden Rand 10 den Bund 5 des Rohrstückes 3 hintergreift, auf den Dichtungsring ein hinreichender Preßdruck ausgeübt. Am anderen Ende des verschiebbaren Rohrstückes 8 sind auf Biegung beanspruchbare Streifen 11 aus Metall oder dergleichen angeordnet, an deren freien Enden Nasen 12 mit vorzugsweise keilförmigem Profil so angeordnet sind, daß sie in der Stellung, in der der überkragende Rand 10 den Bund 5 hintergreift, zugleich auch den wulst 6 hintergreifen. Ein auf der Muffe 9 in Grenzen verschiebbarer Spannring 13 gewährleistet, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, eine formkraftschlüssige Verbindung mittels des Verbindungselements gemäß der Erfindung, die so dicht ist, daß sie auch hohen Anforderungen genügt.
  • Um ein unerwünschtes Verschieben des Spannrings 13 zu verhindern, sind außerdem an den Streifen 11 Nocken 14 oder dergleichen so angeordnet, daß ein Verschieben des Spannrings 13 nur unter Überwindung eines von der Biegekraft der Streifen 11 abhängigen Widerstandes möglich ist.
  • Wegen der vielseitigen Anwendbarkeit eignet sich das Verbindungselement gemäß der Erfindung in gleicher Weise für Gas-, Flüssigkeits- oder Vakuumleitungen und ebenso für alle Verbindungen, bei denen es auf hohe Sicherheit der Verbindung ankommt.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Verbindungselements gemäß der Erfindung dargestellt, wie es sich insbesondere für die Verbindung eines Werkzeuges 2 mit einem Antrieb 15 oder für solche Verbindungen eignet, bei denen die miteinander in Verbindung zu bringenden Teile 1 und 2 gegen Verdrehen gesichert sein sollen. Aus diesem Grunde ist bei dieser Ausführungsform in dem Rohrstück 4 oder dergleichen, an dem der wulst 6 angeordnet ist, und in dem mit diesem gegebenenfalls über einen Dichtungsring 7 in Verbindung stehenden Rohrstück 3 jeweils mindestens ein keilförmiger Einschnitt 16 und ein nach Herstellen der Verbindung in diesen ohne Spiel eingreifender keilförmiger Ansatz vorgesehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, ist das verschiebbare Rohrstück 8 der Muffe 9 an seinem einen Ende nach Art-einer Abschlußkappe verschlossen, so daß sich mit Hilfe des in dieser Form ausgebildeten Verbindungselements sehr dichte und dennoch leicht lösbare Blindverschlüsse herstellen lassen.
  • In Fig. 4 ist ein- Ausführungsbeispiel des Verbindungselements gemäß der Erfindung dargestelltsdurch das eine besonders hohe Dichtigkeit erzielt wird. Bei diesem Element sind an den einander zugekehrten freien Enden der Rohrstücke 3 und 4 je eine Nut mit eingelegtem Dichtungsring 7 vorgesehen. Auf die Dichtungsringe 7 wird mittels der zylindrischen Hülse 8 der Muffe 9 in der Stellung, in der die Verbindung der Rohrenden 1 und 2 hergestellt ist, ein solcher Preßdruck ausgeübt, daß sich dadurch eine äußerordentlich dichte Verbindung ergibt. Bei dieser Ausführungsform des Verbindungselements gemäß der Erfindung ist der ##lst 6 an dem Rohrstück 4 als zylinderförmige Verdeckung der Wandstärke mit einer in dieser vorgesehenen ringförmigen Nut, in die die an den freien Enden der auf Biegung beanspruchbaren Streifen 11 aus Metall oder dergleichen angeordneten Nasen eingreifen, ausgebildet. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Nasen und Ringnut keilförmig so auszubilden, daß sich nach Aufschieben des Spannrings 13 ebenfalls eine wirksame formkraftschlüssige Verbindung ergibt.

Claims (2)

Patentansprüche
1.Verbindungselement für Rohre, Wellen oder für Werkzeuge oder dergleichen mit deren Antriebsmitteln, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungselement aus einem fest mit einem Rohrende (1,2) oder dergleichen verbundenen Rohrstück (3,4) mit einem am äußeren Umfang seines freien Endes angeorgneten Bund (5), aus einem den Bund nach dem Aufsetzen mit einem das eine freie Ende überkragenden Rand hintergreifenden Rohrstück, an dessen anderem Ende auf Biegung beanspruchbare Streifen aus Metall <11) ( deroder dergleichen, an deren Enden jeweils eine, einen, an einem mit dem Ende des zu verbindenden Rohres oder dergleichen fest verbundenen Rohrstück (4) vorgesehenen Wulst (6) hintergreifende Nase (12) oder dergleichen angeordnet ist, gebildeten Muffe (9) und einem auf der Muffe (9) verschiebbaren, nach Herstellen der Verbindung die Nasen (12) in formkraftschlüssiger Verbindung mit dem wulst (6) haltenden Spannring (13) gebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c hn e t, daß an den Berührungsflächen der mit des Rohrenden (1,2) oder dergleichen verbundenen Rohrstücke (3,4) Nuten zur Aufnahme eines oder mehrerer Dichtungsringe (7) aus einem an sich bekannten Werkstoff vorgesehen sind, wobei der rohrförmige Teil der Muffe t97 den oder die Dichtungsringe t7) nach dem Aufschieben so übergreift, daß auf den Dichtungsring oder auf die Dichtungsringe (7) ein Preßdruck ausgeübt wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wulst (6) als zylindrische Verstärkung der Wandstärke des Rohrstückes (4), an dem er angeordnet ist, mit einer ringförmigen Nut mit einem der geometrischen Form der Nasen (12) angepaßten Profil ausgebildet ist.
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