DE2028004A1 - Briefverteilanlage - Google Patents
BriefverteilanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H7/00—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
- B65H7/02—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
- B65H7/06—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
- B65H7/12—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
- B65H7/125—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation sensing the double feed or separation without contacting the articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H29/58—Article switches or diverters
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/13—Parts concerned of the handled material
- B65H2701/131—Edges
- B65H2701/1315—Edges side edges, i.e. regarded in context of transport
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- B65H2701/1916—Envelopes and articles of mail
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
- Briefverteilanlage Die Erfindung betrifft eine Briefverteilanlage, bei der die Sendungen nachdem sie mit die Zielangabe bezeichnenden1 maschinenlesbaren Codezeichen versehen sind, mittelbar über einen Zwischenstapler einzeln einer Verteilmaschine zugeführt werden.
- In automatischen Briefverteilanlagen werden Briefe bzw. Belege auf Codierplätzen einzeln mit einem Verteilmerkmal versehen, anhand dessen die Sendungen in der Verteilmaschine in die entsprechenden Fächer verteilt werden. Alle Sendungen aller Codierplätze gelangen über ein Fördersystem in ungeordneter Reihenfolge zu einem Zwischenstapler (ZS). Die Aufgabe des Zwischenstaplers ist es, alle ankommenden Sendungen zu sammeln und sie in einzelnen Stücken (Verteileinheiten) der Verteilmaschine (VM) zeitlich hintereinander in richtigem Abstand zur weiteren Auswertung anzubieten. Die in der Verteilmaschine zu erzielende hohe Verteilgeschwindigkeit bedingt eine entsprechend hohe Geschwindigkeit des Abzuges der einzelnen Briefe bzw. Belege aus der Zwischenstaplervorrichtung. Der Abzug und die Vereinzelung der Briefe bzw. Belege im Zwischenstapler geschieht in der Weise, daß ein Stapel von Briefen oder Belegen gegen ein Abzugsband gedrückt wird. Durch Reibung des Bandes gegenüber der anliegenden Sendung wird diese von dem dahinterliegenden Stapel abgezogen und in das Fördersystem zur Verteilmaschine geschleust. Obgleich dafür gesorgt wird, daß die Reibung zwischen dem laufenden Band und dem anliegenden Briei oder Beleg größer ist als zwischen diesem Beleg und dem nächstfolgenden, ist doch nicht sichergestellt, daß in jedem Fall nur ein Stück abgesogen wird. Dieses System versagt wegen der notwendig hohen Umlaufgeschwindigkeit des Abzugsbandes insbesondere, wenn Briefe oder Belege von unterschiedlicher Beschaff;anheit miteinander gestapelt sind, die eine sehr große Reibung untereinander haben, s.B. durch statische Aufladung, unterschied.
- liche Oberflächen der Belege usw. Auch können Sendungen beim Einführen in den Zwischenstapler ineinandergeschoben oder verhakt sein. Solche Briefe oder Belege werden beim Abzug vom Stapel nicht in der geforderten Weise vereinzelt, sonderen werden zu mehreren, meist als Brief- bzw. BelegBchlangei abgezogen. Die Folge ist ein Nichterkennen der zu viel abgezogenen Belege und damit eine Fehlverteilung in der Verteilmaschine.
- Diesem Mangel kann durch eine verringerte Abzugsgeschwindigkeit der Sendungen aus dem Zwischenstapler abgeholfen werden.
- Um dann jedoch die Verteilkapazität der Verteilmaschine voll auszunttzen, wäre es erforderlich, mehrere Zwischenstapler und Vereinzelungseinrichtungen parallel zu betreiben. Dies wird wegen des hohen Aufwandes nicht als wirtschaftliche Lösung des Problems angesehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Briefverteilmaschine nur sorgfältig vereinzelte und in ausreichendem Abstande zueinander befindliche Sendungen zuzuführen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die den Zwischenstapler mit der Verteilmaschine verbindende Förderstrecke eine Ausschleuseinrichtung eingeschaltet ist, mittels derer aufeinanderliegende Sendungen (Doppel- und Mehrfachabzüge) und für die Verarbeitung in der Verteilmaschine zu dicht aufeinanderfolgende Sendungen ausgeschleust werden. Um für die Verarbeitung in der Verteilmaschine ungeeignete Sendungen gut erkennen zu können, besteht in einer besonderen Ausbildung der Erfindung die Äusschleuseinrichtung aus einer Ziehstrecke, einer Abtaststrecke und einer von der Abtaststrekke gesteuerten Weiche.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden Anhang von Zeichnungen erläutert.
- Figur 1 zeigt ein Blockbild der Erfindung.
- Figur 2 zeigt eine ibtaststrecke mit Weiche.
- Die von den Codierplätzen CP kommenden Sendungen gelangen in den Zwischenstapler ZS. Aus diesem Zwischenstapler werden die Sendungen vereinzelt abgezogen, passieren eine Ziehstrecke ZSt und anschließend eine Abtaststrecke ASt, um dann der Verteilmaschine VM zugeführt zu werden. Beide Strecken werden entweder direkt hinter dem Zwischenstapler oder in dem Fördersystem zwischen Zwischenstapler und Verteilmaschine angeordnet.
- Bei der Ziehstrecke, welche die aus dem Zwischenstapler kommenden überlappten Nehrfachabzüge im Hinblick auf eine leichtere Erkennbarkeit der Fehlabzüge in der Abtaststrecke auseinanderziehen soll, handelt es sich im Prinzip um die bereits in den Fördersystemen von automatischen Briefverteilanlagen angewandten Ziehstrecken. In der hinter der Ziehstrekke angeordneten Abtaststrecke sollen die Fehlabzüge, das mögen Doppelabzüge, Brief- bzw. Belegschlangen und Briefe bzw. Belege mit zu kurzen Abständen untereinander sein, erkannt und anschließend aus dem Fördersystem zur Verteilmaschine genommen werden. Die ausgeschleusten Fehlabzüge können entweder direkt dem Zwischenstapler wieder zugeführt werden oder sie können vorher von Hand neu geordnet werden. Die konstruktive Ausführung der Ziehstrecke im Hinblick auf einen optimalen r'Auseinanderzteheffekt" richtet sich naeh Länge der Belege, der Transportgeschwindigkeit des Fördersystems zwischen Zwiechenstapler und Verteilmaschine und ndach dem minimalen Abstand zweier Briefe bzw. Belege. Die Fördergeschwindigkeit ergibt sich aus der Verteilgeschwindigkeit der Verteilmaschine, der Lückenabstand aus der Tatsache, dß die Briefe in der Verteilmaschine durch Weichen den verschiedenenSträngen und Fächernsugefffhrt werden, wobei die Weichen in der Zeit eines Brieflückenabstandes gestellt werden mUssen.
- Die auf der Ziehstrecke vorbehandelte Brief- bzw. Belegfolge gelangt nun zur in Fig. 2 dargestellten Abtaststrekke, in der erkannt werden muß, ob es sich jeweils um ein Stück oder um Fehlabzüge handelt. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, die Brief- bzw. Belegfolge auf Fehlabzüge zu kontrollieren, wobei eine mechanische Abtastung der Brieffolge mit Hilfe eines Fühlhebel sowie eine Abtastung mit Hilfe eines Lichtstrahles in dem Ausführungsbeispiel nicht gewählt wurde, da die auszuwertende Information nicht immer eindeutig ein digitales Signal bestimmter Größe ist, sondern zum Teil die Merkmale von analogen Signalen enthält, so daß eine elektronische Auswertung recht schwierig und aufwendig ist. Stattdessen wird die Brieffolge mittels zweier Lichtschranken L 1 und L 2 auf Länge der Briefe und deren Abstand untereinander abgetastet und die sich dabei ergebenden Zeiten einer Auswerteschaltung zugeführt, die eine hinter der Lichtschranke L 2 im Fördersystem angeordnete Weiche W entsprechend dem Ergebnis der Auswertung betätigt. In welchen Abständen AL und AW voneinander die Lichtschranken L 1 und L 2 und die Weiche W angeordnet sind, hängt wie bei der Ziehstrecke von der Geschwindigkeit des Fördersystems, der maximalen BrieflKnge und dem minimalen Lflckenabstand zweier Briefe ab. Die Brieffolge soll auf maximale Länge je Stück und minimalen Lückenabetand zweier Stücke geprüft werden. So dart ein einlaufender Brief bzw. Beleg die Lichtschranke L 1 nur um eine seiner maximalen Länge entsprechende Laufzeit verdunkeln. Ist diese Verdunkelungezeit länger, so muß über die Weiche W der Brief auageachleust werden. Der Abstand AL der Lichtschranken L 1 und L 2 muß der Summe der maximalen Länge je Briefstfick plus dem minimalen Lückenabstand zweier Stücke entsprechen. Erreicht also die Vorderkante eines Briefstückes zulässiger Länge die Lichtschranke L 2, so darf die Lichtschrnanke L 1 noch nicht wieder verdunkelt sein. Anderenfalls ist ein zu geringer Lückenabstand anzunehmen. Es kann jedoch auch die Belichtungszeit der Lichtschranke L 1für die Auswertung der Brieflücke ausgewertet werden. Eine Verzögerungsschaltung für die Weichenverstellung verhindert, daß der Weichenflügel beim Verstellen ein Brief- bzw. Belegstück einklemmt. Bei unzulässig langer Verdunkelung beider Lichtschranken L 1 und L 2 kann aus der Auswerteschaltung ein Signal zum Stillset$en der Anlage entnommen werden.
Claims (2)
1. Briefverteilanlage, bei der die Sendungen, nachdem sie mit die
Zielangabe bezeichnenden, maschinenlesbaren Codezeichen versehen sind, mittelbar
über einen Zwischenstapler einzeln einer Verteilmaschine zugeführt werden, d a d
u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in die den Zwischenstapler mit der Verteilmaschine
verbindende Förderstrecke eine Ausschleuseinrichtung eingeschaltet ist, mittels
derer aufeinanderliegende Sendungen (Doppel- und MehrfachabsUge) und für die Verarbeitung
in der Verteilmaschine zu dicht aufeinander folgende Sendungen ausgeschleust werden.
2. Briefverteilanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß die Ausschleuseinrichtung aus einer Ziehstrecke, einer Abtaststrecke
und einer von der Abtaststrecke gesteuerten Weiche besteht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702028004 DE2028004A1 (de) | 1970-06-08 | 1970-06-08 | Briefverteilanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702028004 DE2028004A1 (de) | 1970-06-08 | 1970-06-08 | Briefverteilanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2028004A1 true DE2028004A1 (de) | 1971-12-16 |
Family
ID=5773300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702028004 Pending DE2028004A1 (de) | 1970-06-08 | 1970-06-08 | Briefverteilanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2028004A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625043C1 (de) * | 1996-06-22 | 1997-04-10 | Aeg Electrocom Gmbh | Verfahren zur Ermittlung von Überlappungen |
US6817610B2 (en) | 2001-12-03 | 2004-11-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiples detect apparatus and method |
-
1970
- 1970-06-08 DE DE19702028004 patent/DE2028004A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625043C1 (de) * | 1996-06-22 | 1997-04-10 | Aeg Electrocom Gmbh | Verfahren zur Ermittlung von Überlappungen |
EP0813912A2 (de) * | 1996-06-22 | 1997-12-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Ermittlung von Überlappungen |
EP0813912A3 (de) * | 1996-06-22 | 1999-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Ermittlung von Überlappungen |
US6817610B2 (en) | 2001-12-03 | 2004-11-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Multiples detect apparatus and method |
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