DE2026421A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung organischer Lösungsmittel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung organischer LösungsmittelInfo
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Description
8273-70/Dr.U.
Case PP 55/65
GB-PA 26985/69
filed May 28, 1969
Case PP 55/65
GB-PA 26985/69
filed May 28, 1969
PORVAIR LIMITED
Estuary Road, North Lynn, King's Lynn Norfolk / England
"Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung organischer Lösungsmittel"
Die vorliegende Erfindung betrifft die Rückgewinnung von polaren, organischen Lösungsmitteln in im wesentlichen
reiner Form aus Mischungen mit einer oder mehreren, damit mischbaren, flüssigen Komponenten, wobei die Mischungen
zumindest eine gelöste Peststoff-Komponente enthalten. Sie
ist insbesondere anwendbar auf die Rückgewinnung von kostspieligen, wasserlöslichen, polaren, organischen Lösungsmitteln,
wie z.B. Acylamiden, wie N,N'-Dimethylformamid,
aus wässerigen Lösungen von derartigen Lösungsmitteln, welche gelöste Feststoffe enthalten, wie z.B. anorganische
Salze, wie Chloride, insbesondere Natrium-, Kalium- oder
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Calciumchloride. Sie ist insbesondere zur Durchführung einer Trennung von Materialien, wie z.B. Dimethylformamid,
brauchbar, welche weniger flüchtig als Wasser sind, obwohl sie auf irgendeine Mischung von zwei Flüssigkeiten, aus
welchen man die weniger flüchtige Komponente in reiner Form zurückgewinnen will, zur Anwendung gelangen kann. Die Erfindung erstreckt sich sowohl auf das Verfahren zur Durchführung
der Lösungsmittel-Rückgewinnung und ebenso auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Gewisse frühere Vorschläge haben angeregt, daß Dimethylformamid aus wässerigen Lösungen, welche anorganische Salze
enthalten, durch Extraktion des Dimethylformamids mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, zurückgewonnen
werden soll. Jedoch erfordert dieses Verfahren die Anwendung einer komplizierten Anlage zur Durchführung der
W nachfolgenden Trennung des Dimethylformamids von dem extrahierenden Lösungsmittel. Zusätzlich geht eine ziemliche
Menge des kostspieligen, extrahierenden Lösungsmittels mit dem, die Extraktionsvorrichtung verlassenden wässerigen
Strom verloren. Außerdem ist die Extraktion des Dimethylformamids aus den Ausgangsmaterialien nicht im wesentlichen
vollständig und deshalb enthält der verloren zu gebende wässerige Abstrom außer geringen Mengen des extrahierenden
Lösungsmittels geringe Mengen an Dimethylformamid und diese
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..eritjen sind so, daß der Ablauf für eine direkte Abführung
in üasserläufe oder -kanäle ohne weitere, zusätzliche Behandlung,
die zu den Kosten des Gesamt Verfahrens beiträgt, nicht geeignet ist.
Ein anderer Vorschlag bestand darin, das Dimethylformamid
aus wasserigen Lösungen mit einem Gehalt an gelösten anorganischen
Salzen durch Abstreifen eines wesentlichen Teiles des Dimethylformamids im Gegenstrom unter Verwendung
von Direktdampf in einer Abstreifkolonne zurückzugewinnen.
Das Dimethylformamid sollte dann anschließend vom Wasser
destillativ abgetrennt werden. Jedoch begünstigt das Dampf/ Flüssigkeit-Gleichgewicht einer Dimethylformamid/Wasser-
:.ischung die Entfernung von Dimethylformamid auf diesem Wege nicht, ausgenommen in Fällen, wo die anorganischen
Salze die Ligenschaft einer wesentlichen Reduktion des Dampfdruckes der Wasserkomponente der Mischung unterhalb
desjenigen des Dimethylformamids aufweisen. Das Verfahren ist dementsprechend nicht allgemein anwendbar. Zusätzlich
neigt der wässerige Rückstand von der Abstreifkolonne
wiederum dazu, gewisse Mengen an Dimethylformamid zu enthalten und diese können so hoch sein, daß sie den Ablauf
ohne weitere Behandlung für ein Ableiten in Wasserlaufe
oder -kanäle ungeeignet machen, was wiederum die Kosten des GesamtVerfahrens erhöht.
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BAD ORIGINAL
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Trennung von organischen Flüssigkeiten aus wässerigen
Lösungen mit einem Gehalt an gelösten Feststoffen zu schaffen, das in allgemeinerer Weise als die bekannten Verfahren
anwendbar und und ferner billiger ist. Es ist ein weiteres Ziel, ein Verfahren vorzusehen, durch welches ein höherer
Anteil an ursprünglich enthaltenem organischem Lösungsmittel
in dem Ausgangsmaterial wiedergewonnen werden kann und durch welches der Ablauf aus dem Verfahren, falls überhaupt,
ausreichend niedrige Mengen an organischer Flüssigkeit enthält, um den wässerigen Ablauf für eine direkte
Ableitung in Wasserläufe oder -kanäle ohne weitere Behandlung geeignet zu machen. Es ist ferner ein weiteres Ziel
der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, wodurch die zurückgewonnene organische Flüssigkeit eine hohe Reinheit aufweist,
die sie befähigt, in dem Verfahren, in welchem sie ursprünglich einen Ablauf darstellte, wieder eingesetzt
zu werden.
der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Wiedergewinnung eines polaren,organischen Lösungs- ■
mittels, z.B. Ν,Ν-Dimethylformamid, aus einem Ausgangsmaterial,
enthaltend eine Mischung des erwähnten polaren organischen Lösungsmittels und zumindest einer anderen
damit mischbaren, flüssigen Komponente, z.B. Wasser,
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wobei die erwähnte Mischung zumindest eine gelöste' Feststoff-Komponente, z.B. Natriumchlorid, enthält, das
Verdampfen von zumindest einem Teil der Flüssig-Komponenten unter Zurücklassen einer Mutterlauge, wodurch der
gelöste Feststoff veranlaßt wird, in der Mutterlauge auszufallen und sich als im wesentlichen flüssigkeitsfreier
Feststoff von der Mutterlauge zu trennen, und Abtrennen des erwähnten polaren, organischen Lösungsmittels
aus der Mischung der verdampften flüssigen Komponenten, z.B. durch auf Verdampfung beruhenden Trenntechniken, wie z.B. durch fraktionierte Destillation.
Es ist beabsichtigt, die Erfindung mit Bezug auf Dimethylformamid, Wasser und Natriumchlorid zu beschreiben, es ist
jedoch ersichtlich, daß sie ebenso gut auch auf andere Systeme angewendet werden kann. Dementsprechend können
andere organische Lösungsmittel als Dimethylformamid durch das Verfahren zurückgewonnen werden und die zweite
Flüssig-Komponente muß nicht notwendigerweise Wasser sein und kann aus anderen Flüssigkeiten, mischbar mit der
organischen Flüssig-Komponente, deren Rückgewinnung.beabsichtigt ist, bestehen. Zusätzlich kann die gelöste
Feststoff-Komponente eine andere als natriumchlorid sein.
Abläufe dieser Art werden nach gewissen Verfahren erhalten,
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wie sie zur Herstellung von mikroprösen Polymerplatten-Materialien,
insbersondere aus Polyurethanen angewandt werden, jedoch können andere Lösungsmittel-Systerne mit
einem Gehalt an gelösten Feststoff-Komponenten mit sonstigen Verfahren in Frage kommen. Diese können Systeme
sein, in welchen die erste Komponente ein polares Lösungsmittel wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Dimethylsulfoxyd
ist und die zweite Flüssig-Korr.ponente V/asser sein kann, obwohl sie aus anderen Hydroxyl-enthaltenden
Flüssigkeiten, wie z.B. Alkoholen oder Glykolen, z.B. Propylenglykol oder Ketonen, wie z.B. Aceton oder
ähnlichen Materialien, welche eine herabsetzende Wirkung der Löslichkeit des Polymeren in einer Lösung des Polymeren
in einer Lösung des polaren, organischen Lösungsmittels aufweisen, bestehen kann. Der gelöste Feststoff
kann irgendein Material sein, welches in dem System löslich ist und welches die Koagulierung des Polymeren
oder die Herstellung einer gleichmäßig feinen Porengröße erleichtert oder "unterstützt. Derartige Materialien
schließen Ammoniumnitrat und Harnstoff ein. Mit derartigen Materialien wird es selbstverständlich erforderlich sein,
eine besondere Sorgfalt auf die in Frage kommenden Temperaturbedingungen zu wenden, um sicherzustellen, daß
Explosionsgefahren nicht auftreten.
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l)s sei besonders bemerkt, daß das oben beschriebene Verfahren
nicht notwendigerweise unter atmosphärischem Druck ausgeführt werden muß und daß dieses leicht bei Drucken
darunter oder darüber durchgeführt werden kann, wenn die besonderen Dampfdruck-Verhältnisse der in Frage kommenden
Komponenten dies wünschenswert machen. Die in der Ilutterlauge
ausgefällte oder kristallisierte Peststoff-Komponente
wird daraus n.ittels irgendeiner bekannten Vorrichtung,
z.L·. durch eine Zentrifuge oder eine Filteranorariung,
abgetrennt. Vorzugsweise wird diese Abtrennung durch Abziehen der Mutterlauge, welche den ausgefällten
Peststoff enthält, und Abtrennen des Peststoffes von der
mitgerissenen Lauge, welche zu dem Hauptanteil der Mutterlauge zurückgeführt wird, bewirkt.
Die Ausfällung kann als kontinuierliches Verfahren am
Boden des Verdampfers durchgeführt und die Feststoffeenthaltende
Mutterlauge kontinuierlich zu einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge abgezogen oder die
Ausfällung kann in einer getrennten Salzkainmer durchgeführt
werden, welche von dem Verdampfer und der Zentrifuge durch Absperrorgane abgetrennt ist. Die Fällung ist
dann* ein chargenweise durchgeführtes Verfahren.
In einer Ausf'Jhrungsform der Erfindung werden die ver-
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dampften Flüssig-Komponenten in der Dampfphase in eine Fraktionierkolonne oder· eine Fraktioniervorrichtung geführt,
welche der Verwendung der besonderen 3 in Frage stehenden Flüssig-Komponenten angepaßt ist und welche
vorzugsweise so arbeitet, daß die leichter siedende Komponente am Kopf der Kolonne im wesentlichen frei von
der schwerer siedenden Komponente9 welche am Boden der
Kolonne anfällt, erhalten wird. Diese schwerer siedende Komponente kann durch einen Wiedererhitzer und die schwerer
siedende Fraktion aus diesem Wiedererhitzer in eine Destillation geführt werden., aus welcher eine im wesentlichen
gereinigte erste Komponente verdampft x-zerden kann.
Spuren von Verunreinigungen an schwerer siedenden Komponenten und Spuren an gelöstem Feststoff,, welche in dem
System noch zugegen sind, können periodisch vom Boden der erwähnten Destillationsvorrichtung entfernt werden»
Gemäß einein weiteren Gegenstand der Erfindung umfaßt eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Übereinstimmung
mit den ersten Gegenstand der Erfindung Verdampfervorrichtungens
versehen mit Heizvorrichtungen, a.B, eine äußere Kreislaufpumpe mit einer Heizvorrichtung,
und mit Aussehleusvorrichtungen nach Trennvorrichtungen
zur Abtrennung der verdampften Flüssig-Komponenten Z0B0
auf Verdampfung beruhenden Abtrennvorrichtungen und mit ,.
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Ausschleusvorrichtungen, welche es ermöglichen, die in der
Verdampfervorrichtung erzeugten Peststoffe auszuschleusen,
z.B. unter Gefälle, in Vorrichtungen zur Abtrennung der Peststoffe von mitgerissener Lauge und Vorrichtungen zur
Rückführung der abgetrennten Flüssigkeit in die Verdampfervorrichtung.
Vorzugsweise ist die auf Verdampfung beruhende Trennvorrichtung eine Destillationskolonne für fraktionierte
Destillation, welche wünschenswerterweise mit einer Vorrichtung zur Wiedererhitzung für die Rückführung des
verdampften Anteils der schwerer siedenden Ausgangsfraktion zum Boden der Kolonne und mit einer Kreisgaskondensationsvorrichtung
zur Rückführung des Anteils der leichter siedenden Fraktion von der Kolonne als Rückfluß auf den
Kopf der Kolonne versehen ist.
Ein Destillierapparat und Vorrichtungen für die Leitung der schwerer siedenden Fraktion des rückerhitzten Ausgangs
vom Boden der Kolonne können ebenso vorgesehen werden. Es kann eine im wesentlichen reine erste Komponente aus dem
erwähnten Destillationsapparat abgedampft werden und die schwerer siedenden Fraktionen in dem erwähnten Destillationsapparat können entweder zur Ausschleusung geführt oder
in den Verdampfer z.B. durch die gleichen Vorrichtungen
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- ίο
zurückgeführt werden,, in denen die abgetrennte Flüssigkeit
zu dem Verdampfer aus der Vorrichtung zur Abtrennung der Peststoffe geführt wird.
Die Erfindung kann auf verschiedenen Wegen in die Praxis
übertragen werden; sie wird jedoch, wie bereits oben erwähnt,
in Bezug auf die Rückgewinnung von Dimethylformamid aus einer wässerigen Lösung, enthaltend gelöstes Natriumchlorid
beschrieben, unter Bezugnahme auf die anliegenden Fließ-Schemata, welche eine spezifische Aus f ührungs form
des Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung desselben, und zwei Modifikationen davon erläutern.
Fig. 1 ist ein skizziertes Fließ-Schema des Verfahrens und
eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens»
Pig, 2 ist ein Fließschema der ersten Modifikation der
Erfindung angewandt zur Herstellung eines Afolaufsfcroms
von reinem Wasser»
Fig. 3 ist ein Fließ-= Schema der gi-jeiten Modifikation der
Erfindungj, angewandt zur Abtrennung von Ameisensäure und
raieht flüchtigen Verunreinigungens falls iJjN
Das Au3gangsmafc©rials enthaltend Oimekfa$li@im@m&a «ιά das
anorganische Salz in wässeriger Lösung wird durch eine
i'umpe 1 über eine Leitung 2 zu einem Verdampfer 3 Gefördert.
Der Verdampfer 3 ist Mit einem äußeren Kreislauferhitzer versehen, der einen Röhrenheizkörper *J und
eine kreislaufpumpe 5 umfaßt. Der Röhrenheizkörper kann
durch Dampf oder ein anderes Geeignetes Medium erhitzt
werden und die zügeführte Wärme bewirkt, daß zumindest
ein Teil des Flüssig-Anteils des Ausgangsmaterials verdampft.
Die DHnpfe uerden von dem Verdampfer 3 durch die
Leituno 6 auf den Eingangsboden einer Destillationskolonne
Geführt.
Als Ergebnis der Verdampfung des Ausganüsmaterials in dem
Verdampfer 3 wird das Salz ausgefällt und in Form einer
Kristallsuspension in der Mutterlauge vom Verdampfer durch
die Leitung 8 zu einer AbtrennvorrichtunG 9 geführt, welche eine Zentrifuge oder ein Filter sein kann. Das feste Salz,
iru wesentliehen frei von Lauge, wird über eine Leitung zur weiteren Verwendung ausgeschleust. An der Abtrennvorrichtung
9 kann eine Vorrichtung zum Waschen des festen Salzes mit Wasser vor dem Ausschleusen vorgesehen werden.
Die in der Abtrennvorrichtung 9 von dem Salz abgetrennte Lauge fließt über eine Leitung 11 in einen Behälter 12, aus
welchem sie in den Verdampfer über eine Pumpe 13» eine Leitung I1I und die Leitung 2 zurückgeführt wird.
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Die aus dem Verdampfer 3 in die Destillationskolonne für
fraktionierte Destillation 7 eintretenden Dämpfe durchströmen die Kolonne 7 nach oben und verlassen sie am Kopf über eine
Leitung 15 und von da aus über einen Kondensator 16. Das Kondensat aus dem Kondensator.16 wird durch irgendeine bekannte
Vorrichtung; in zwei Teile geteilt, von welchen ein Teil auf den Kopf der Kolonne 7 über die Leitung 17 als
Rückfluß aufgegeben wird. Der andere Teil des Kondensates fließt über eine Leitung 18 zu einem Vorratsbehälter oder
zu einer sonstigen weiteren Verwendung ab. Dieser Teil enthält
einen wesentlichen Anteil der flüchtigen Amine, welche als Verunreinigungen in dem Dimethylformamid zugegen sind.
Der Rückfluß fließt durch die Kolonne 7 abwärts und verläßt
den DOden über eine Leitung 19» Ein Teil dieser Rückfluß-Flüssigkeit
fließt anschließend über eine Leitung 20 in ψ einen Viiedererhitaer 2I3 in welehein Viärme durch Dampf oder
irgendein anderes geeignetes Medium übertragen wird9 so wie
dies notwendigerweise- für eine.wirksane Punktion der fraktionierten
Destillation in der Kolonne 7 durchgeführt werden muß. Der Dampf- und Flüssigkeitsstrom aus dem Wiedererhitzer
21 wird dann über eine Leitung 22 auf den Boden der Kolonne 7 geführt«
Zurückgewonnener; Dimethylformamid, in einer Menge von an-0
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nähernd derjenigen, welche in dem Ausgangsnaterial enthalten war, wird über eine Leitung 23» notfalls unterstützt
durch eine Pumpe 24, abgezogen und in einen Destillationsapparat 25 gefördert. In dem Destillationsapparat 25 wird
mittels Dampf oder eines anderen geeigneten Mediums soviel Wärme zugeführt, daß das zuströmende Dimethylformamid vollständig
verdampft. Die erhaltenen Dämpfe werden über eine Leitung 26 zu einem Kondensator 27 geführt. Kondensiertes
Dimethylformamid fließt aus dem Kondensator 27 über eine Leitung 28 in den Vorratsbehälter.
Verunreinigungen und Stoffe mit niederer Flüchtigkeit, welche
sich in dem erwähnten Destillationsapparat ,25 ansammeln,
werden entweder periodisch oder kontinuierlich über die Leitung 29 in den Behälter für die Mutterlauge 12 ausgeschleust.
Durch diese Vorrichtung werden irgendwelche Feststoffe, wie z.B. Salz, welche dazu neigen, sich in dem
Destillationsapparat 25 anzuhäufen, aus dem System entfernt und gegebenenfalls als Feststoff in der Trennvorrichtung 9
ausgeschleust. Weiter wird dafür gesorgt, daß etwas der restlichen Lauge aus dem Destillationsapparat 25 über eine
Leitung 30 zur weiteren Verwendung ausgeschleust wird.
Obwohl hier ein Verdampfer mit einem außenbefindlichen
Röhrenheizkörper beschrieben wurde, kann dieser auch durch
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irgendeinen anderen bekannten Typ ersetzt werden, der für eine Anwendung bei Anwesenheit von Salz geeignet ist.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der am Ende befindliche Destillationsapparat 25 entweder für einen kontinuierlichen
oder einen chargenweisen Betrieb eingerichtet sein kann.
Während es normalerweise so ist, daß die Dämpfe aus dem
Verdampfer in die Destillationskolonne für fraktionierte Destillation geleitet werden, kann es in gewissen Fällen
Vorteile bieten, die erwähnten Dämpfe vollständig zu kondensieren und anschließend das erhaltene flüssige Kondensat
der Destillationskolonne für fraktionierte Destillation zuzuführen.
In diesem Fall kann der Verdampfer die Form eines in Reihe arbeitenden Vielfachverdampfers mit vervielfachter
* Wirkung annehmen.
Wo die zurückgewonnene organische Verbindung, die in dem am Schluß befindlichen Destillationsapparat anfällt, eine
Verunreinigung mit einer relativen Flüchtigkeit enthält, die niedriger ist als diejenige der organischen Verbindung,
kann die erwähnte organische Verbindung durch ein® Destillation
in einer Destillationskolonne für fraktionierte Destillation
gemäß dem feststehenden'Techniken des5 fraktionierten
Destillation gereinigt werden. In diesem Fall wird es von
Vorteil sein» die Dämpfe aus dein am Schluß befindlichen Destillationsapparat direkt in die erwähnte Destillationskolonne
für fraktionierte Destillation zu führen.
Diese Erfindung un.faßt ebenso eine I-lodifikation des Verfahrens,
brauchbar für die Abtrennung von flüchtigen Verunreinigunoen
ocier Jersetzunt;3produkten, wie a.B. Amine,
aus ueiu Wasserablauf. Ldese "lodifikation wird in Fi^. 2
erläutert, Pieee sind flüchtige Verunreinigungen, verantwortlich
für die Verschmutzung der Wasser-Fraktion, erzeugt durch Destillation von wässerigen Lösungen gev/isser organischer,
wasserlöslicher Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid,
mit weichen sich die vorliegende Erfindung insbesondere befaßt. Wenn Dinethylforniamiu in Berührung mit
Wasser gebracht wird, werden irgendwelche flüchtige Amine,
hauptsächlich Dimethy1amiη, als Ergebnis einer Hydrolyse
gebildet. Bei der Abtrennung von vrasser aus Dimethylformamid
in einem Destillationsverfahren ist das Wasser die flüchtigere Komponente und geht an den Kopf der Einrichtung
für die fraktionierte Destillation, wohingegen das Dimethylformamid
an den Boden geht. Die aus der Hydrolyse herstammenden Amine sind flüchtiger als V/asser und die Wasser-Fraktion
ist daher durch die A::iine verunreinigt, falls sie direkt vom Kopf der Kolonne ab_::eno:rr:ei"i wird. Die Menge an
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vorhandenen Aminen in einer solchen Wasser-Fraktion wird im allgemeinen so hoch sein, daß sich ein direktes Ausschleusen
des wässerigen Ablaufs in einen Wasserlauf verbietet. Darüber hinaus verleiht die Anwesenheit von auch nur
relativ geringen Mengen an Aminen dem Wasser einen starken und unangenehmen Geruch und macht es daher oft für eine
Wiederverwendung als Prozeßwasser unbrauchbar. Es ist möglieh,
Amine aus einem derartigen Wasserstrom durch Ionenaustausch zu entfernen, jedoch sind das aufzuwendende Kapital
und die laufenden Kosten derartiger Maßnahmen normalerweise nicht attraktiv. Darüber hinaus würde die Regeneration des
Ionenaustauschers die Verwendung von chemischen Reagentien erfordern, deren Ausschleusung ein weiteres Abwasserprobleir;
darstellen würde. Es wäre möglich, das Amin-enthaltende
Wasser in einer weiteren Destillationseinheit zu redestillieren,
jedoch würden wiederum das aufzuwendende Kapital h und die Betriebskosten dies unattraktiv machen.
Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
falls die Mischung der verdampften Flüssig-Komponenten
Wasser, gegebenenfalls flüchtige Anteile und N,N'-Dimethylformamid
umfaßt, wird ein Wasserstrom von vorgeschriebener Abwasserreinheit daraus in einem Destillierapparat für
fraktionierte Destillation entfern^, indem man die Zone mit hoher Flüchtigkeit des Apparates unter Bedingungen von
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hohem Rückfluß derart betreibt, daß die flüchtigen Amine darin konzentriert werden und Entfernen des Wasserstroms
als Seitenstrom aus einer Zone des Apparates mit niederer Flüchtigkeit, wobei das N,N1-Dimethylformamid aus der Zone
des Apparartes mit niederer Flüchtigkeit abgezogen wird. Der Apparat ist bequemerweise eine senkrechte Destillationskolonne
und in diesem Fall befindet sich die Zone mit hoher Flüchtigkeit am Kopf der Kolonne. Die Amine werden dann als
eine Amin-reiche Lösung in Wasser als Teil des Kondensat-Stroms aus dem Kondensator, der die Dämpfe aus dem Kopf der
Kolonne aufnimmt, ausgeschleust. Der Apparat zur Ausführung dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt
einen Apparat für eine fraktionierte Destillation, versehen mit einem zusätzlichen Abschnitt an der Zone hoher Flüchtigkeit,
einer Vorrichtung zum Betreiben dieses Abschnittes bei hohem Rückfluß und einer Abgangsvorrichtung zum Abziehen
eines Seitenstromes aus einer Zone von niederer Flüchtigkeit, benachbart dem erwähnten Abschnitt mit hoher Flüchtigkeit,
und einer Ausgangsvorrichtung für das Abziehen eines Seitenstromes
aus einer Zone von niederer Flüchtigkeit. Das Ausgangsmaterial
wird nach dem Verfahren und in der Vorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit Fig.l beschrieben wurde, hergestellt.
Indem nun auf Fig.2 Bezug genommen wird, ist 6 die Beschickung zu einer Destillationskolonne 7· Die Dämpfe
werden zum Kopf dieser Kolonne und durch eine Leitung 15
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in einen Kondensator 16 geführt. Das Kondensat aus diesem Kondensator wird geteilt, der Iiauptanteil Über die Leitung
17 auf den Kopf der Kolonne als Rückfluß aufgegeben und der kleinere verbleibende Teil über die Leitung l8 als eine
Amin-reiche Lösung in Wasser aur weiteren Verwendung ausgeschleust.
Die im wesentlichen Amin-freie Wasserfraktion verläßt
die Kolonne als Seitenstrom über die Leitung 201.
Typische Betriebsbedingungen für eine derartige Anlage können etwa folgende sein:
Di© Kolonne hat β Böden oberhalb der Seitenstrom-Leitung
und diese werden bei einem RüelcfluBverhältois von 159 zu 1
betrieben. Ein Amin-reicher Strom wird aus der Leitung 18
mit einem Anteil von etwa 9O9? kg/Stdo (200 lbs/hour) entfernt
und enthält annähernd ls0 Gew.-% Dimethylamine über
die Leitung 201 wird ein Wasser-Seitenstrom mit Abwasser-Reinheit in einer Menge ¥on 7264 kg/Std. (16 000 lbs/hour)
entfernt, mit einem Gehalt von etwa 20 ppm Dimethylamin.
Dieser kann entweder als Prozeßwasser wiederverwendet oder unbehandelt in den Abwasserkanal ausgeschleust werden.
Es wurde weiter oben erwähnt, daß beim In-Berührung-Bringen
von Dimethylformamid mit. Wasser eine Hydrolyse auftritt. Zusätzlich zur Entstehung von flüchtigen Aminen bewirkt eine
derartige Hydrolyse auch die Bildung von nichtflüchtigen
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Säuren, insbesondere von Ameisensäure. Beim Versuch, Dimethylformamid
und Wasser durch Destillation zu trennen, neigt irgendwelche anwesende Ameisensäure dazu, das
Ameisensäure/Dimethylformamid-Azeotrop zu bilden, welches
bei einer Temperatur von annähernd 163°C siedet, bezogen
auf einen Absolutdruck von 760 mm Hg. Der Siedepunkt von
Dimethylformamid beträgt 1530C, bezogen auf einen Absolutdruck
von 760 rnmüg. Dementsprechend zeigt die Ameisensäure
die Neigung, sich in Form des Azeotrops am Boden einer Destillationskolonne zu konzentrieren und es kann in einer
Kolonne, welche mit einer ausreichender Anzahl von Böden
versehen ist und mit einem ausreichenden Rückflußverhältnis betrieben wird, ein im wesentlichen reiner Dimethyl
formamid-St rom als Seitenstrom von einem Punkt abgezweigt werden, der zwischen dem Eingangsboden und dem
Boden der Kolonne liegt.
Die Menge an Ameisensäure, welche üblicherweise durch das
Verfahren läuft, ist gering im Verhältnis zu der Menge an Dimethylformamid. Dementsprechend ist der relative Anteil
des entfernten, mit Ameisensäure verunreinigten Materials vom Boden der Destillationskolonne sehr gering, weil das
Dimethylformamid-Produkt aus der Destillationskolonne als Seitenstrom entfernt wird. Daher kann sich, falls irgendein
nicht flüchtiger Stoff in der Bescnickung der Destillations-
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säule zugegen ist oder sich in Folge eines Polymerisationsprozesses
unter Einfluß von Wärme in dem Wiedererhitzer am Boden der Kolonne bildet, der nicht flüchtige Stoff
bis zu einem Ausmaß anreichern, bei welchem er teilweise an den. Heizoberflächen des Wiedererhitzers ausgefällt
wirü. Dies hat den Nachteil, daß die Heizoberflächen verschmutzt werden können und dementsprechend eine Reinigung
benötigen, und außerdem Bedingungen eingeführt werden, welche zu einer Korrosion beitragen.
Es ist eine bekannte Arbeitsweise, daß man bei einer fraktionierten Destillation von Materialien, bei v/elcher
das Boden-Produkt aus der Kolonne sehr gering im Volumen ist, dieses Material vom Kolonnenboden abzieht und anschließend
bis zur angenäherten Trockene in einer getrennten Blasen-Destillation destilliert, wobei das Ziel dieser Operation
P darin besteht, die Hauptmenge an flüchtigem Material aus dem Frodukt des Kolonnenbodens zurückzugewinnen. Bei
dieser Verfahrensweise ist es üblich, die Materialmenge, welche den Kolonnenboden verläßt, auf ein Minimum zu
beschränken, ui.. die Heizleistung bei der erwähnten Blasen-Destillation
herabzusetzen. Das Volumen des Kolonnenbodenabzugs wird in einem üblichen System in der Größenordnung
von 1/20 bis 1/50 des tatsächlichen Produktflusses, z.B. des Dimethylformamids, liegen.,-, Es wurde jedoch ge-
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funden, daß bei einem derartigen Arbeiten die Konzentration
an nicht flüchtigem Material am Boden der Destillationskolonne und des verbundenen Wiedererhitzers einem Anstieg
bis zu einem Spiegel unterliegt, bei welchem eine Ausfällung auf den Heizoberflächen der Anlage stattfindet.
Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in dem Falle, daß die Mischung der verdampften Flüssig-Komponenten Wasser, Ν,Ν-Dimethylformamid, nicht
flüchtige Verunreinigungen und gegebenenfalls Ameisensäure enthält, ein Ν,Ν-Dimethylformamid-Strom im wesentlichen
frei von nicht flüchtigen Verunreinigungen und Ameisensäure als Seitenstrom unter Verwendung eines
Destillationsapparates für fraktionierte Destillation zurückgewonnen, indem man ein flüssiges Boden-Produkt aus dem
Destillationsapparat in genügender Menge entfernt, um im wesentlichen eine Ausfällung von nicht flüchtigem Material
in der Kolonne oder der damit verbundenen Heizvorrichtung zu vermeiden, die flüssigen Boden-Produkte zu einer
Destillationsvorrichtung überführt wie einer solchen, welche erlaubt, flüchtige Bestandteile in dem Boden-Produkt zu
verdampfen und in den Destillationsapparat zurückzuführen, während das zurückbleibende Boden-Produkt in einem bequem
ausschleusbaren, flüssigen Zustand wie durch die Anwesenheit von nicht verdampften flüchtigen Materialien gehalten
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wird, Verdampfen der flüchtigen Bestandteile in dem Boden-Produkt
und Rückführen derselben in den Destillationsapparat, vorzugsweise in dessen Boden und Abziehen eines
Plüssigkeitsstromes von der Destillationsvorriehtung, der die nicht flüchtigen Bestandteile enthält. Dies wird in
Fig. 3 erläutert.
^ die/
Der benötigte Durchsatz und Zusammensetzung des Ausgangsmaterials
wird das Volumen des Boden-Produktes bestimmen, welches zu entfernen sein WiPd9 um eine Ausfällung im
wesentlichem zu wermeiä®ns jedoch ιίιρο diese Volumen relativ
hoch sein im Vergleich mit einem üblichen Absug an
Boden-Produkt. Dementsprechend kann es, während es vorzugsweise
von der gleichen-Größenordnung wie der Dimethylformamid-Strom
ist., wesentlich niedriger sein , obwohl es stets in ein©m Überschuß von 1/10 und vorzugsweise
" in einem Überschuß von 1/2 des Produkt-Stromes sein wird.
Das Volumen des Boden-Produktes wird der Reihe nach das Volumen und die Heizkapasität der Destillationsvorriehtung
bestimmen, die eine Blasen-Destillation vom kontinuierlichen oder vom chargenweisen Typ sein kann.
Die Blasen-Destillation ist wünschenswerterweise so
konstruiert, daß eine Verschmutzung ihrer Heiaoberflächen nicht besonders leicht stattfindet, wohingegen , wenn eine
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derartige Verschmutzung aufgetreten sein sollte, diese
relativ leicht entfernt werden kann im Vergleich zu einer Verschmutzung in einer Destillationskolonne oder einem
Wiedererhitzer.
Die Destillationsvorrichtung ist vorzugsweise mit einer
mechanischen Rührvorrichtung versehen, um den Wärmeübergang zu verbessern und das Halten von irgendwelchen ausgefällten
Feststoffen in Suspension zu unterstützen.
Falls gewünscht, kann eine Anzahl von Destillationsappäraten
vorgesehen sein, derart angeordnet, daß eine Umsehaltmöglichkeit vorgesehen ist für den Fall, daß ein
Destillationsapparat eine Reinigung benötigt.
Das Ausgangsmaterial wird vorzui;sv.'eise nach dem Verfahren
und in den Apparaten hergestellt, wie sie in Verbindung mit Fig.' 1 beschrieben worden sind. Unter Bezugnahme auf
Fig. 3 ist 301 eine Destillationskolonne, in welche die Beschickung über die Leitung 302 zugeführt wird. Die
flüchtigeren Komponenten in der beschickung v/erden am Kopf der Kolonne 301 in der Dampfphase über die Leitung 303
entfernt und zu dem Kondensator 30^ geleitet. Das Kondensat
aus dem Kondensator wird anschließend in zwei Teile geteilt, von dem ein Teil aufcen Kopf der Kolonne 3OI über die
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Leitung 305 zurückgeführt wird und der Kest als Überkopf-Produkt
über die Leitung 3O6 herausgeführt wird» Als Alternative
kann die Anordnung verwendet werden,, wie sie in Verbindung mit Fig.2 beschrieben worden ist.
Das Dir-ethylformamid-Produkt ,tritt als dampfförmiger Seiten-Strom
über die Leitung 30? auss wird in den Kondensator
geführt und das erhaltene Kondensat verläßt das System durch die Leitunc 309·
Sin Wiedererhitzer 310 wird am Boden der Destillationskolonne vorgesehen., um die für die Destillation benötigte
Wärme sicherzustellen. Die am Boden der Kolonne gesammelte Hüekflußflüssiijkeit wird zu dem Wiedererhitzer 310 über die
Leitung 311 zurückgeführt. Der verdampfte Rückfluß aus diesem Wiedererhitzer wird auf den Boden der Kolonne über die
Leitung 312 zurückgegeben.
Ein kontinuierlicher Abzug von Flüssigkeit wird von .dem
Boden der Kolonne über die Leitung 313 abgenommen und -in die blasendestillation 314 geführt» Die erwähnte Blasen-Destillation
wird durch irgendeine bekannte Vorrichtung geheist und die eintretende Beschickung im wesentlichen
verdampft und die Dämpfe auf den Boden der Kolonne 30!
über die Leitung 315 zurückgeführt» Die an nichtflüchtigen
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Bestandteilen konzentrierte Flüssigkeit wird aus der Blasen-Destillation
314 über die Leitung 316 ausgeschleust, wobei
diese Ausschleusung nach Belieben entweder intermittierend oder kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Die Blasen-Destillation 314 kann mit einem mechanisch angetriebenen
Rührer 317 ausgerüstet sein.
Beim herkömmlichen Betrieb einer derartigen Anlage, bei
welcher die Beschickung der Destillationskolonne 10 Gew.-%
Dimethylformamid, 1,0 ppm Natriumchlorid und als Rest Wasser enthält, würde, da die Löslichkeit von Natriumchlorid in
Dimethylformamid lediglich etwa 500 ppm beträgt, eine übliche Abnahme von 1/20 bis 1/50 des Dimethylformamid-Stroms
eine derartige Konzentration am Kolonnenboden verursachen, daß das Salz dicht an der Kristallisationsgrenze wäre. Wenn
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die Abnahme beispielsweise gleich dem Dimethylförmamid-Fluß ist,
würde die Konzentration des Salzes lediglich bis 10 ppm am Boden der Kolonne ansteigen und eine Kristallisation würde
extrem unwahrscheinlich auftreten.
Eine besonders zufriedenstellende Einrichtung verwendet die
Kombination von allen drei vorerwähnten erfindungsgemäßen
Merkmalen, nämlich die Salzabtrennung nach Fig.l, die
009850/1863
Amin-Abtrennung nach Fig.2 und die Abtrennung der Ameisensäure
und des nichtflüchtigen Materials nach Fig.3.
Dieses Kombinationsverfahren ermöglicht die Gewinnung
eines wiederverwendbaren Dime thy If ormarnid-Stroms und ebenso
eines wässerigen S.troras, v/elcher ohne weitere Behandlung in das Abwasser ausgeschleust v/erden kann, ohne daß von
einem rohen Abfallprodukt Natriumchlorid, Wasser und Dimethylformamid
zurückgewonnen vierden ii.u3 und stellt ein
relativ einfaches und unkompliziertes Verfahren dar, das in einer relativ einfachen und billigen Apparatur durchgeführt
wird.
Der Zweck der Abnahme liegt darin, daß Feststoffe, insbesondere Salz, nicht am Boden der Destillationskolonne auskristallisieren.
Die Maxinalkonzentration an Feststoffen, welche noch am Kolonnenboden zulässig ist, wird mit verschiedenen
organischen Lösungsmitteln und Salzen variieren.
Dementsprechend brauchte die Abnahme lediglich 1/10 des DMF-Produktstroms zu betragen, wenn die Konzentration der
Feststoffe am Boden der Kolonne so hoch wie 100 ppm sein kann, wenn die in die Kolonne eingespeiste Menge lediglich
10 % DMF und 1,0 ppm Salz enthält. Wenn die in die Kolonne eingespeiste Menge 5 ppm Salz enthielt, würde ein Abnahme-
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-27- 202642
Volumen gleich det.. DMF-Produktstrom die Salz-Konsentration
a:;» -öden der 'Kolonne bei etwa 5(J ppm und ein Abnahr.ie-Volumen
von 1/2 des DMF-ProduktStroms die Salz-i'Ionzentration bei
IuO ppn. ari L ο den der Kolonne halten.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Rückgewinnung eines organischen Lösungsmittels aus einem Ausgangsmaterial, umfassend eine Mischung des erwähnten organischen Lösungsmittels und zumindest einer anderen, flüssigen, damit mischbarenk Komponente, v/obei die erwähnte Mischung zumindest eine, gelöste Feststoff-Komponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein polares organisches Lösungsmittel ist und das Verfahren das Abdampfen von zumindest einem Teil der flüssigen Komponenten unter Hinterlassung einer Mutterlauge umfaßt, wodurch der gelöste Feststoff veranlaßt wird, in der Mutterlauge auszufallen, Abtrennen von im wesentlichen Laugen-freien Feststoffes von der Mutterlauge und Abtrennen des erwähnten polaren organischen Lösungsmittels aus der Mischung der verdampften flüssigen Komponenten.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den ausgefällten Feststoff enthaltende Mutterlauge abgezogen und der Feststoff von mitgerissener Mutterlauge, welche zu der. Hauptanteil der Mutterlauge zurückgeführt wird, abgetrennt wird.3. Verfahren nach einer.* eier Ansprüche 1 und 2, dacmrch ·009850/18632026Λ21gekennzeichnet, daß das erwähnte polare organische Lösungsmittel weniger flüchtig als die anderen verdampften Flüssig-Komponenten ist und aus der Mischung der verdampften Plüssig-Komponenten durch auf Verdampfung beruhenden Trenntechniken abgetrennt wird.i}. Verfahren nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der verdampften Plüssig-Komponenten Wasser, gegebenenfalls flüchtige Amine und χί,Ν-1 -Dimethylformamid umfaßt und ein Wasserstrom von zulässiger Abwasser-Reinheit daraus in einen Destillationsapparat für fraktionierte Destillation abgezogen wird, indem man die Zone hoher Flüchtigkeit des Destillationsapparates für fraktionierte Destillation unter Bedingungen eines hohen Rückflusses derart betreibt, daß sich die flüchtigen Amine darin konzentrieren und indem man den Wasserstrom als einen Seitenstrom aus einer niedrigeren Flüchtigkeitszone des Apparates entfernt, wobei das N,N1-Dimethylformamid aus der Zone niedriger Flüchtigkeit des Apparates abgezogen wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4j dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der verdampften Plüssig-Komponenten Wasser, N,N'-Dimethylformamid, gegebenenfalls Ameisensäure und nicht flüchtige Verunreinigungen umfaßt009850/1863und ein N,N1 -Dimethylformamid-Strom im wesentlichen frei ,) von Wasser, Ameisensäure und nicht flüchtigen Verunreinigungen als Seitenstroin unter Verwendung eines -f. Destillationsapparates für fraktionierte Destillation zurückgewonnen wird, indem man flüssiges Boden-Produkt aus dem Destillationsapparat in genügender Men^e abzieht, t um im wesentlichen eine Ausfällung von nicht flüchtigem Material in der Kolonne oder der damit verbundenen Heiz-vorrichtung zu vermeiden, Fördern des flüssigen Bodenproduktes zu einer derartigen Destillationsvorrichtung, die es erlaubt, flüchtige Bestandteile in dem Boden-Produkt zu verdampfen und in den De3tillationsapparat zurückzuführen, während sie das verbleibende Boden-Produkt in einem bequem ausschleusbaren, flüssigen Zustand wie durch die Anwesenheit von nicht verdampften flüchtigen Materialien zurückhält, Verdampfen der flüchtigen Bestandteile in dem Boden-Produkt und Rückführen derselben in den Destillationsapparat und Entfernen eines Plüssigkeitsstroms aus der Destillationsvorrichtung, welcher den nicht flüchtigen Bestandteil enthält.6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Produkt-Strom einen Überschuß von 1/10 des Dimethylformamid-Produkt-Stromes aufweist.009850/1863 original inspected2O26 A217. Verfahren nach Anspruch ό, dadurch gekennzeichnet, daß der üOden-Produkt-Stroir. die gleiche volumenmäMi.;e Größenordnung v?ie der Dir.ethylformamid-Produkt-Strom besitzt. .\i. Apparat zur Durchführung des Verfahrens in übereinutiunung nit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Vercirin.pfervorrichtun^en, versehen :rdt Heizvorrichtungen, und ι .it Ausschleusvorrichtungen nach Abtrennvorrichtungen zur Abtrennung der verdampften Flüssig-Kor.ponenten und tait Ausschleusvorrichtungen, welche die in der Verdampfervorrichtuiit erzeugten Feststoffe befähigen, in Trennvorrichtunten zur Abtrennung des Feststoffes von mitgerissener Flüssigkeit ausgeschleust zu werden und Vorrichtungen zur Rückführung der abgetrennten Flüssigkeit zu den Verdampfervorrichtungen, umfaßt*9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch fekennzeichnet, daß die Trennvorrichtungen einen Destillarionsapparat für fraktionierte Destillation, versehen mit einem zusätzlichen Abschnitt bei der Zone hoher Flüchtigkeit, Vorrichtungen zum Betreiben dieses· Abschnittes bei hohem Rückfluß und Abgangsvorrichtungen zum Abziehen, eines Seitenstrons aus einer Zone niederer Flüchtigkeit,benachbart zu dem erwähnten Abschnitt hoher Flüchtigkeit, und Abgangsvor-009850/ 1 863BAD ORIGINALrichtungen zum Abziehen eines Seitenstromes von einer Zone niederer Flüchtigkeit, umfaßt.10. Apparat nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtungen Vorrichtungen zur fraktionierten Destillation, versehen mit Vorrichtungen zur Entfernung eines Produkt-Seitenstromes aus derW Zone niedriger Flüchtigkeit, Destillationsvorrichtungen, Vorrichtungen zum Abziehen eines flüssigen Boden-Produktes nach den erwähnten Destillationsvorrichtungen von solchem Volumen, daß es zumindest 1/10 des Volumens des Produkt-Seitenstrom-Flusses beträgt, Vorrichtungen zur Rückführung von flüchtigen Komponenten aus den Destillationsvorrichtungen in die Vorrichtungen für fraktionierte Destillation und Vorrichtungen zum Abziehen einer Flüssigkeit, enthaltend nichtflüchtige Stoffe, aus den Destillations-^ vorrichtungen umfassen.11. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationsvorrichtungen nit mechanischen Kühlvorrichtungen ausgestattet sind.Leersei te
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