DE2025059A1 - Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor - Google Patents
Elektrische Maschine, insbesondere ElektromotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
DUCELLIER & Cie. 23, Rue Alexandre-Dumas, 75 Paris XIe
Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit geringer
Leistung, bestehend aus einem Rotor, der von Lager stützen getragen wird, die durch Formguss eines Kunststoffmaterials
gebildet sind, und einen Stator, der mit Polstücken und deren Wicklungen oder Permanentmagneten versehen ist. Sie betrifft
insbesondere kleine Gleichstrommotoren, die in der Kraftfahrzeugindustrie oder in Haushaltsgeräten verwendet werden.
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Die bekannten kleinen Gleichstrommotoren zum Antrieb der verschiedenen Zusatzgeräte von Kraftfahrzeugen besitzen im
allgemeinen ein massives Metallgehäuse oder ein aus einem ausgestanzten Blechpaket gebildetes Gehäuse, in dessem
Inneren die Pole angeordnet sind, die von Wicklungen oder Permanentmagneten gebildet werden, die den Rotor erregen,
der sich zwischen den Polen dreht.
Der den Anker bildende Rotor trägt die Wicklung, deren Ausgänge
an einen Kollektor zur Speisung der Wicklung angeschlossen sind. Der Kollektor wird über Bürstenkontakte gespeist,
die zusammen oder getrennt in einem Bürstenhalter gehalten werden, der isoliert an einer der Lagerstützen der
Maschine befestigt ist. Die Motorwelle des Rotors ist an der Kollektorseite mittels eines selbstschmierenden Wellenlagers
in einer metallischen Lagerstütze gelagert, und an der Antriebsseite wird sie von einer ebenfalls metallischen weiteren Lager-Wellen
stütze mittels eines weiteren Lagers gehalten. Die Lagerstützen werden durch Bolzen festgehalten, die die Lager stützen gegen die ausseren Ränder des Gehäuses drücken.
stütze mittels eines weiteren Lagers gehalten. Die Lagerstützen werden durch Bolzen festgehalten, die die Lager stützen gegen die ausseren Ränder des Gehäuses drücken.
Die Kosten der bekannten Motoren sind erheblich..
Infolge der derzeitigen Entwicklung von Kunststoffmaterialien gelang es aufgrund deren selbstschmierender Eigenschaft,
deren leichter Formbarkeit und deren Sfcösse und Vibrationen
absorbierender Elastizität einfachere und wirtschaftlichere Motoren zu konstruieren, wobei bestimmte wesentliche Elemente
der oben beschriebenen elektrischen Maschinen weggelassen oder geändert wurden.
Es sind daher den Rotor tragende und die induktiven Elemente einachliessende Lagerstützen aus Kunststoff bekannt, von
denen eine eine geeignete Form aufweist und an die Stelle des Bürstenhalters tritt, der mit der Lagerstütze geformt wird.
Wegen der selbstschmierenden Eigenschaft des verwendeten Kunststoffs dreht sich die Rotorwelle direkt ohne Wellenlager
in geeigneten, in der Mitte der Lagerstützen,die den Rotor tragen, ausgebildeten Bohrungen»
Die Drehung der Welle des Motors in den Bohrungen der Lagerstützen
erzeugt eine Erwärmung und Ausdehnung des Materials, was zu einem Festklemmen der Welle in den Lager stützen und
folglich zu einem Leistungsverlust des Motors oder zum Festfressen
führt, das den Motor beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu
beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass jede Lagerstütze in der Mitte eine Bohrung aufweist, in der sich
die Welle des Rotors dreht und in die wenigstens ein radialer Schlitz mündet, der die Ausdehnung des Materials infolge der
Erwärmung durch die Drehung der Welle aufnimmt.
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Das Ende des radialen Schlitzes bzw. der Schlitze, das dem gegenüberliegt, das in die Bohrung mündet, in der sich die
Welle in der Lager stütze dreht, mündet in eine die Lagerstütze durchquerende Bohrung.
In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend
'näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Elektromaschine gemäes der Erfindung,
Fig. 2 und 3 eine Vorder- bzw. eine Rückansicht der elektrischen Maschine der Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer Lager stütze der elektrischen Maschine gemäss der Erfindung und
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten Rings, in dem sich die Motorwelle dreht.
Der in den Zeichnungen dargestellte Motor ist für die Kraftfahrzeugindustrie
bestimmt, um ein Zusatzgerät der Fahrzeuge anzutreiben.
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In dem Gehäuse 1 des Elektromotors sind die induzierenden Elemente befestigt, die bei der dargestellten Ausführungsform
Permanentmagnete 2 sind.
An den beiden Stirnseiten des Gehäuses 1 liegen Lagerstützen 3 und 4 an, die mittels einer elastischen Sperrvorrichtung an
dem Gehäuse angeordnet sind und mittels derer eine Welle 5
gehalten wird, die den Rotor 6 und den Kollektor 7 trägt.
Inder Lager stütze 3 sind vorteilhafterweise durch Formgiessen |
zwei Führungskäfige 8 und 9 gebildet, die zwei Zuleitungsbürsten
10 und 11 aufnehmen.
Diese Bürsten stehen, wenn sie in den Käfigen 8 und 9 angeordnet sind, mit dem Kollektor 7 unter dem Druck der Federn 12
und 13 in Berührung, die in den Käfigen durch Zungen 14 und 15 gehalten werden, die die Kätige überdecken und sich elastisch
in die Lagerstütze einfügen. Die äusseren Enden der Zungen und 15 bilden Anschlüsse 14a und 14b zur Versorgung des
Motors.
Gemäss der Erfindung dreht sich die Welle 5 des Rotors 6 des Motors direkt in den Bohrungen 16 und 17, die in der Mitte der
Lager stützen 3 und 4 ausgebildet sind. In die Bohrungen Ib und
17 münden drei radiale Schlitze 18, die. in etwa gleichen Abstand aufweisen. Diese radialen Schlitze sollen eine Ausdehnung des
Materials um die Bohrungen Ib und 17 intoige einer Erwärmung
durch die Drehung der Weile 5 in diesen Bohrungen auinehmen.
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Die Enden der radialen Schlitze 18, die denen gegenüberliegen, die in die Bohrungen 16 und 17 münden, münden in Längsbohrungen
19, die die Lagerstützen 3 und 4 durchqueren.
Diese Bohrungen, die die Ausgangspunkte für Brüche in der Verlängerung der Schlitze 18 beseitigen, können vorteilhafterweise zur Aufnahme von Schmierfett verwendet werden..
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Aus führung s form
sind die Lager stützen in zwei Teile unterteilt, von denen der eine aus Metall besteht und einen Stützflansch 20 bildet, der
den anderen Teil aufnimmt, der einen Ring 21 bildet, der aus Kunststoff hergestellt ist und in dessen Bohrung 22 sich
die Welle 5 des Motors dreht.
Der Ring 21 wird elastisch in der zentralen Öffnung 20a des
Stützflansches 20 gehalten,, Hierzu trägt der Ring 21.ein Teil
23, an de ..;jen Ende ein Ringflansch 24 ausgebildet ist, der
über das Teil vorsteht, der sich bei dem Durchgang durch die zentrale Öffnung 20a verformt und seine ursprüngliche Form
danach wieder einnimmt, um den Ring an dem Stützflansch
zu halten.
Gemäss der Erfindung besitzt der Ring 21 drei radiale Schlitze
18aa dia :*ri die zentrale Bohrung 22 mündena
Diese besondere Ausfuhriamgsform der Lager stützen lässt eine
gewisse axiale -Verschiebung des Ring© 21 zu, der wie ein Gelenk
wirkfc und deshalb eine axiale Nachstellung im Falle einer
schlechten Ausrichtung desr Lagersfcffiteesa bewirkte
Claims (4)
- Patentansprüche.!Elektrische Maschine mit geringer Leistung, bestehend aus einem Rotor, der von Lagerstützen getragen wird, die durch Formguss eines Kunststoffmaterials gebildet sind, und einem Stator, der mit Polstücken und deren Wicklungen oder Permanentmagneten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lager stütze (3,4) in der Mitte eine Bohrung auf- ™weist, in der sich die Welle (5) des Rotors (6) dreht und in die wenigstens ein radialer Schlitz (18) mündet, der die Ausdehnung des Materials infolge der Erwärmung durch die Drehung der Welle aufnimmt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des radialen Schlitzes bzw. der radialen Schlitze (18), das dem gegenüberliegt, das in die Bohrung mündet, in der sich die Welle (5) in der Lagerstütze dreht, in eine die Lagerstütze durchquerende Bohrung (19) mündet,; i
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstützen (3,4) in zwei Teile unterteilt sind, von denen der eine aus Metall besteht und einen Stützflansch (20) bildet, der den anderen aufnimmt, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und der einen Ring (21) bildet, in dessen Bohrung (22) sich die Welle (5) dreht und in dessen Bohrung (22) wenigstens ein radialer Schlitz mündet.009848/1369
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (22) ein Teil (23) trägt, an dessen Ende ein Ringflansch (24) ausgebildet ist, der über das Teil vorsteht und der sich beim Durchgang durch die zentrale Bohrung (22) des Stützflansches (20) verformt und dann seine Ausgangsform wieder einnimmt, um den Ring (21) an dem Stützflansch (20) zu halten, wobei er eine gewisse winkelige Verstellung desselben zulässt.009848/1369
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6917008A FR2044543A5 (de) | 1969-05-23 | 1969-05-23 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025059 Pending DE2025059A1 (de) | 1969-05-23 | 1970-05-22 | Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor |
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DE (1) | DE2025059A1 (de) |
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1969
- 1969-05-23 FR FR6917008A patent/FR2044543A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-04-14 BE BE748941D patent/BE748941A/xx unknown
- 1970-05-06 ES ES379393A patent/ES379393A1/es not_active Expired
- 1970-05-12 NL NL7006859A patent/NL7006859A/xx unknown
- 1970-05-21 GB GB2454870A patent/GB1270193A/en not_active Expired
- 1970-05-22 DE DE19702025059 patent/DE2025059A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2044543A5 (de) | 1971-02-19 |
NL7006859A (de) | 1970-11-25 |
ES379393A1 (es) | 1973-04-16 |
GB1270193A (en) | 1972-04-12 |
BE748941A (fr) | 1970-09-16 |
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