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DE2024739A1 - Verfahren zur Herstellung einer Ver schlußgummierung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Ver schlußgummierung

Info

Publication number
DE2024739A1
DE2024739A1 DE19702024739 DE2024739A DE2024739A1 DE 2024739 A1 DE2024739 A1 DE 2024739A1 DE 19702024739 DE19702024739 DE 19702024739 DE 2024739 A DE2024739 A DE 2024739A DE 2024739 A1 DE2024739 A1 DE 2024739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
envelope
rubber
dry
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702024739
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 8851 Mertingen Dobberstem
Original Assignee
Fa Fritz Dobberstem, 8851 Mertingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Fritz Dobberstem, 8851 Mertingen filed Critical Fa Fritz Dobberstem, 8851 Mertingen
Priority to DE19702024739 priority Critical patent/DE2024739A1/de
Publication of DE2024739A1 publication Critical patent/DE2024739A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Verschlußgummierung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verschlußgummierung an Beuteln und Umschlägen, die, auf eigener Unterlage, mit derselben in trockenem Zustand an Beuteln und Umschlägen angebracht, vorzugsweise aufgeleimt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist von großem praktischen Interesse, denn es ermöglicht 1.) die Anbringung einer Verschlußgummierung auf eine endlose Beutelbahn, oder Umschlagbahn, oder auf deren laufende Zuschnitte, ohne die Verschlußgummierung auf der Bahn oder den Zuschnitten, nach der Aufbringung, einer meist aufwendigen Trocknung zu unterziehen, die nicht nur sehr kostspielig ist, sondern auch meist die Bahnführung ungünstig verlängert, und vielfach noch zusätzlich die Bahngeschwindigkeit verringert, 2.) die Verwendung eines für die gewünschte Verschlußgummierung, insbesondere für die Selbstklebe- oder Mehrfachselbstklebegummierung besonders gut geeigneten Trägermaterials, völlig unabhängig vom Beutel- oder Umschlag material.
  • Bei sämtlichen bisher bekannten Verfahren wird die Verschlußgumnìerung direkt auf die Beutelbahn bzw. Umschlagbahn bzw. Zuschnitte aufgetragen, und diese dann einer entsprechenden Trocknung unterzogen, wobei dei Bahn- bzw. Zuschnittgeschwindigkeit der Länge und Art der vorhandenen Trockeneinrichtung, oder umgekehrt, genau angepaßt werden muß, um den gewünschten Trocknungsgrad zu erreichen, was vielfach nur mit einer Drosselung der Maschinenkapazität möglich ist.
  • Bei den bisherigen Verfahren ist es meistens auch nicht möglich, das Beutel-bzw. Umschlagmaterial den besonderen Anforderungen, die die Verschlußgummirung an ihre Unterlage stellt, entsprechend zu wählen, sodaß man bis heute gezwungen ist, die Verschlußgummierung bei sehr ungünstigem Material wegzulassen, oder eine schlechte Funktion hinzunehmen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von einer endlosen Hilfsbahn, oder mehreren endlosen Hilfsbahnen, auf die der die Verschlußgummierungen für jeden Beutel oder Umschlag unmittelbar aneinandergereiht aufgebracht und schon trocken sind, Stücke mit der für jeden Beutel vorgesehenen Verschlußgummierung abgetrennt, und mit ihrem Bahnabschnitt zusammen auf eine Beutel- bzw. Umschlagbahn oder auf laufende Zuschnitte aufgebracht, vorzugsweise aufgeleimt werden.
  • Mit dieser Erfindung kann die Hilfsbahn, oder können die Hilfsbahnen genau nach den I;-rfordernissen der Verschlußgummierung gewählt werden, die Beutel- bzw Umschlagbahn oder Zuschnitte können nach den Erfordernissen gewählt werden, die an die Beutel bzw. Umschläge gestellt werden, und Beutel- bzw. Umschlagbahn bzw. Zuschnitte bekommen eine bereits trockene Verschlußgummierung aufgesetzt unter Vermeidung sämtlicher-Nachteile der Bahn- bzw. Zuschnittrocknung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die einzelnen Verschlußgummierungsteile von einer Hilfsbahn oder mehreren Hilfsbahnen abgetrennt werden, auf des die einzelnen Verschlußgummierungen für jeden Beutel bzw. Umschlag bis zum Rollenende bereits durchgehend aneinandergereiht aufgetragen und trocken sind, oder die einzelnen Verschlußgummierungen oder deren Teile werden in einem Arbeitsgang mit der Beutel- bzw. Umschlagfertigung auf eine oder mehrere leere Hilfsbahnen aneinandergereiht aufgetragen, in einem Trockenweg getrocknet und dann der abschnittsweisen Anbringung auf Beutel- bzw. Umschlagbahn bzw.
  • Zuschnitten zugeführt.
  • Das zweite Verfahren der Beschickung einer oder mehrerer leerer Hilfsbahnen mit anschließender Trocknung in einem Arbeitsgang mit der Beutel- bzw. Umschlag fertigung hat ein ganz besonders großes praktisches Interesse.
  • In diesem Fall verkürzt sich der Trockenweg der für jeden Beutel bestimmten Verschlußgummierung auf der Hilfsbahn gegenüber einer Trocknung auf der Beutel-bzw. Umschlagbahn in dem Verhältnis, in dem der Versohlußgummierungsabschnitt der Hilfsbahn kürzer ist als der zugeordnete Beutel- bzw0 Umschlagabschnitt der Beutel bzw.-Umschlagbahn, in Bahnlaufrichtung gemessen.
  • Wenn die Länge des Gummierungsabschnittes der Hilfsbahn beispielsweisel/lo der Länge des zugeordneten Beutel- bzw. Umschlagabschnittes beträgt, dann beträgt der Trockenweg auf der Hilfsbahn nur 1/lo der Länge des Trockenweges, den man mit der Beutel- bzw. Umschlagbahn benötigen würde.
  • Diese verhältnismäßige Verkürzung des Trockenweges ist ein Vorteil von eminenter Bedeutung, da bei gleich langen Trockenwegen auf Beutel- bzw. Umschlagbahn und Hilfsbahn die Beutel- bzw. Umschlagbahn beispielsweise lo mal schneller gefahren werden kann, wenn die Verschlußgummierungen auf Hilfsbahnen aufgebracht und getrocknet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeigen 3 Beispiele, wobei in den Querschnitten jeweils die Stärke der Leimstreifen und der Verschlußgummierungen zwecks Verdeutlichung in einer übertriebenen Stärke dargestellt sind.
  • In der Figur 1 wird von einer Hilfsbahn 1, die bereits bis an das Rollenende mit trockenen Verschlußgummierungen 2 aneinandergereiht endlos bestückt ist, mit Absciinittsvorrichtung 3 a ein Bahnteil 4 sit der jeeveils für einen Beutel bzw. Umschlag vorgesehenen Versehlußgurmierung 2 abgetrennt, und auf eine endlose Beutel- bzw0 Umschlagbahn 5 an die Stelle gesetzt, an der eine Leimvorrichtung 6 einen Leim 7 auf die Beutel- bzw Umschlagabschnitte 8 aufgetragen IBatO In der Figur 2 erhält eine leere Hilfsbahn 9 mit einer Auftragsvorrichtung lo Verschlußgummierungen 2 aneinandergereiht in endloser Folge, die in einem Trockenweg 11 sofort getrocknet werden.
  • Nach Verlassen des Trockenweges weiteres Verfahren wie in Figur 1.
  • Die Figur 3 zeigt eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren angebrachte Verschlußgummierung an einem Beutel bzw. Umschlag, wobei die Verschlußgummirung 2 mit ihrer eigenen Unterlage 4 durch eine Verbindung 7, vorzugsweise Leimung, am Beutel bzw. Umschlag 8 angebracht ist.
  • Weiterhin zeigt die Figur 3, daß man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verschlußgummierung mit ihrer eigenen Unterlage je nach Bedarf auf der Innenseite, auf der Außenseite, oder auf Innen- ind Außenseite des Beutels-bzw. Umschlags anbringen kann.
  • Die Durchführung des Verfahrens erfolgt durch beliebig dazu geeignete Maschinen und Vorrichtungen. Form und Stellung der Verschlußgummierungsteile auf den Beuteln bzw. Umschlägen kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.

Claims (6)

Paten ta~nsprche
1. Verfahren zur Herstellung von Verschlußgummierungen an Beuteln und Umschlägen dadurch gekennzeichnet, daß eine trockene, für den jeweiligen Beutel oder Umschlag zweckmäßige Verschlußgummierung (2), die eine eigene Unterlage (4) hat, mit dieser Unterlage (4) auf den Beutel oder Umschlag (8) aufgebracht, vorzugsweise aufgeleimt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die trockene Vere schlußgummierung (2) mit Ihrer Unterlage (4) auf eine laufende Beutel-bzw. Umschlagbahn (5) an die Stelle aufgesetzt wird, an der eine Leimvorrichtung (6) einen Leim (7) auf die Beutel- bzw. Umschlagabschnitte (8) aufgetragen hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die trockenen Verschlußgummierungen (2) mit ihren Unterlagen (4) auf l-aufende Beutel-bzw. Umschlagzuschnitte aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgummierungen (2) stückweise von einer oder mehreren endlosen HiMibahnen (1), auf der sie aneinandergereiht sitzen und trocken sind, abgetrennt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgummierungen (2) auf eine oder mehrere leere Hilfsbahnen (9) mit einer Auftragsvorrichtung (lo) aufgetragen, und sofort in eimem Trockenweg (11) getrocknet werden.
6. Gemäß Verfahren nach Anspruch 1 - 5 hergestellte VeFschlußgummierung an Beutel bzw. Umschlag dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußgummierung (2) mit einer eigenen Unterlage (4) auf einen Beutel bzw. Umschlag (8) durch eine Verbindung (7) vorzugsweise Verleimung auf der Innen- oder Außen - oder Innen - und Außenseite des Beutels bzw. Umschlag angebracht ist.
DE19702024739 1970-05-21 1970-05-21 Verfahren zur Herstellung einer Ver schlußgummierung Pending DE2024739A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623458A2 (de) * 1993-05-04 1994-11-09 WINKLER & DÜNNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI KG Verfahren und Vorrichtung zum Beleimen von Papier- und/oder Kunststoff- bzw. Mischprodukten mit einem Haftklebemittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623458A2 (de) * 1993-05-04 1994-11-09 WINKLER & DÜNNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI KG Verfahren und Vorrichtung zum Beleimen von Papier- und/oder Kunststoff- bzw. Mischprodukten mit einem Haftklebemittel
DE4314685A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und Vorrichtung zum Beleimen von Papier- und/oder Kunststoff- bzw. Mischprodukten mit einem Haftklebemittel
EP0623458A3 (de) * 1993-05-04 1996-01-03 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und Vorrichtung zum Beleimen von Papier- und/oder Kunststoff- bzw. Mischprodukten mit einem Haftklebemittel.

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