DE2023692B2 - Schaltungsanordnung zur Leuchtstärkensteuerung für einen flachen Fernsehbildschirm - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Leuchtstärkensteuerung für einen flachen FernsehbildschirmInfo
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Description
65 dieser Anordnung auch unerwünschte Leuchtelemente angeregt werden.
Aus der FR-PS 15 47 955 ist ein Bildwiedergabe- _______ gerät zur Steuerung der Erregung einer großen An-
<r
^g von clektrolumineszierenden Bildelementen be- genüber angelegten Spannungen beliebiger Polarität
kannt, wobei sich kreuzende Zeilen- und Spaltenlei- unterhalb einer oberen Schwellenspannung, schalten
ter vorhanden sind, an deren Kreuzungspunkten die jedoch bei Anlegen einer Spannung beliebiger Polari-
Leuchteleroente angeordnet sind. Bei diesem Bild- tat oberhalb der oberen Schwellenspannung vom Zu-
wiedergabegerät wird an die Zeilenleiter nacheinan- 5 stand hohen Widerstandes in einen Zustand aied-
der das Betriebspotential gelegt Die SpaltenWter er- rigen Widerstandes um. Diese Änderung erfolgt nach
halten alle zur gleichen Zeit eine Videosignalinfor- einer den Schwellenschaltelementen eigenen Zeitver-
mation üatsprechend der Helligkeit der zur Darstel- zögerung, obwohl der Schaltvorgang, wenn er erst
lung kommenden Bildzeüe. Die Leuchtelemente eingeleitet ist, im wesentlichen augenblicklich ab-
einer erregten Zeile werden gleichzeitig in den Ruhe- io läuft. Die Halbleiter — Schwellenschaltelemente
zustand zurückversetzt, während das Betriebspoten- kehren automatisch in ihren Zustand hohen Wider-
tial an die nächste Zeile gelegt wird. Standes zurück, wenn der hindurchfließendle Strom
Aus der DT-AS 10 72 650 ist eine Einrichtung zur unter eben MindesthaUestrom nahe Null absinkt.
Wiedergabe von Bildern mit einer Vielzahl von durch Die Schwellenschaltelemente haben unmittelbar nach
eine Energiequelle gespeisten, lichtaussendenden xs Umschalten in den nichtleitenden Zustand eine we-Bildelementen
bekannt, bei der die Helligkeitssteue- sentlich verminderte Schwellenspannung. Die norrung
mittels Transfluxoren erfolgt, die den Energie- male, ursprüngliche Schwellenspannung wiird nach
fluß von der Energiequelle zum Bildelement entspre- einer verhältnismäßig kurzen Zeitverzögerung der
chend der gewünschten Helligkeit drosseln. Die Wiederherstellung, während welcher die Schwellen-Leuchtdauer
der Bildelemente ist dabei konstant. ao spannung fortschreitend zunimmt, wieder erreicht.
In dem alteren deutschen Patent 17 62174 wird Halbleitermaterialien für den Aufbau derartiger
vorgeschlagen, die Leuchtelemente mit einem einzi- Schwellenschaltelemente können vorteilhaltterweise
gen Gleichstromimpuls konstanter Amplitude zu er- von dem Typ sein, der in der Patentschrift..., Anregen
Die Länge dieses Gleichstromimpuls ist ab- meider S. R. Ovshinky, (Patentanmeldung) entsprehängig
von der gewünschten Helligkeit. »5 chend der USA.-Patentschrift 32 71 591, beschrieben
Die vorliegende Erfindung legt die Aufgabe zu- ist. Durch Abwandlung der Halbleiterzusannmensetgrunde,
eine Schaltungsanordnung der im Oberbe- zung oder der Behandlung des in der obengenannten
griff des Patentanspruchs genannten Art anzugeben, Patentschrift beschriebenen Materials ist es möglich,
die eine zeilenweise Erregung der Leuchtelemente er- die obere und untere Schwellenspannung, den Sperrmöglicht
und bei der die Helligkeitssteuerung durch 30 oder Leckwiderstand und die der Vorrichtung eigeeine
Steuerung der Leuchtdauer der Leuchtelemente nen Zeitverzögerungwerte ohne weiteres derart zu
erfolgt. variieren, daß der gewünschte Bereich von Bedin-
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch die gungen erzielbar ist, der für die einwandfreie Tätigkennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs!, keit von elektrolumineszenten Matrixsystemen ge-
Die Erfindung schafft, kurz gesprochen, eine Ein- 35 maß der Erfindung erforderlich ist.
richtung zum Erregen jeweils einer vollständigen Es hat sich gezeigt, daß die dem obigen Typ von Zeile von elektrolumineszenten Elementen durch Schwellenschaltelementen innewohnenden Eigen-Anlegen eines Betriebspotentials an die gewählte schäften unerwartete Vorteile haben, wenn sie für die Zeilenschaltungsleitung, während jede Spaltenschal- Darbietung von Videosignalinformationen verwendet tungsleitung eine Videosignalinformation erhält, wo- 40 werden. Eine den Elementen eigene Besonderheit durch die elektrolumineszenten Schaltungen entlang von besonderer Bedeutung ist die einer variablen der gewählten Zeilenschaltungsleitungen zu unter- Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, in dem an schiedlichen Zeitpunkten angeregt werden, so daß die Schwellenschaltelemente eine Schwellen spannung von den üinzelbildelementen entlang der Zeilen- angelegt wird und dem Zeitpunkt, in dem die Schwelschaltungsleitung Licht unterschiedlicher Intensität 45 lenschaltelemente tatsächlich aus ihrem Sperrzustand emittiert wird. Das an der gewählten Zeilenschal- hohen Widerstandes in ihren Leitfähigkeitszustand tungsleitung angelegte Betriebspotential wird gleich- niedrigen Widerstandes umschalten, wobei jedoch zeitig beseitigt, wodurch sämtliche Bildelemente ent- dieses Umschalten praktisch augenblicklich, beilang dieser Leitung erregt werden. Dann wird die spielsweise innerhalb von Nanosekunden, erfolgt, nächste Zeilenschaltungsleitung erregt, und es wer- 50 Die Anschaltverzögerung dieser Elemente ist jedoch den ihr Videoinformationen zugeführt. Dieser Vor- mit Änderungen der über die Schwellenspannung der gang wird zeilenweise wiederholt, so daß schließlich betreffenden Elemente hinaus angelegten Spannung das ganze darzubietende Muster oder Bild gebildet veränderlich. Eine Steigerung der Spannung von der wird. Wenn die Geschwindigkeit dieses zeilenweisen Schwcllenspannung aus auf eine höhere Spannung Abtastens der elektrolumineszenten Anordnung so 55 bewirkt eine Verminderung der den Element eigenen gewählt wird, daß sie der Geschwindigkeit herkömm- Anschaltzeitverzögerung. Wenn daher an die Schaltlicher, von Fernsehsendern ausgesendeten Austast- elemente ein Spannungsimpuls angelegt wird, dessen Signalen entspricht, kann mittels der elektrolumines- Amplitude gleich der Schwellenspannung der betrefzenten Anordnung ein herkömmliches Fernsehbild fenden Elemente oder größer ist, der jedoch während reproduziert werden. 60 einer Zeitspanne andauert, die geringer ist als die
richtung zum Erregen jeweils einer vollständigen Es hat sich gezeigt, daß die dem obigen Typ von Zeile von elektrolumineszenten Elementen durch Schwellenschaltelementen innewohnenden Eigen-Anlegen eines Betriebspotentials an die gewählte schäften unerwartete Vorteile haben, wenn sie für die Zeilenschaltungsleitung, während jede Spaltenschal- Darbietung von Videosignalinformationen verwendet tungsleitung eine Videosignalinformation erhält, wo- 40 werden. Eine den Elementen eigene Besonderheit durch die elektrolumineszenten Schaltungen entlang von besonderer Bedeutung ist die einer variablen der gewählten Zeilenschaltungsleitungen zu unter- Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, in dem an schiedlichen Zeitpunkten angeregt werden, so daß die Schwellenschaltelemente eine Schwellen spannung von den üinzelbildelementen entlang der Zeilen- angelegt wird und dem Zeitpunkt, in dem die Schwelschaltungsleitung Licht unterschiedlicher Intensität 45 lenschaltelemente tatsächlich aus ihrem Sperrzustand emittiert wird. Das an der gewählten Zeilenschal- hohen Widerstandes in ihren Leitfähigkeitszustand tungsleitung angelegte Betriebspotential wird gleich- niedrigen Widerstandes umschalten, wobei jedoch zeitig beseitigt, wodurch sämtliche Bildelemente ent- dieses Umschalten praktisch augenblicklich, beilang dieser Leitung erregt werden. Dann wird die spielsweise innerhalb von Nanosekunden, erfolgt, nächste Zeilenschaltungsleitung erregt, und es wer- 50 Die Anschaltverzögerung dieser Elemente ist jedoch den ihr Videoinformationen zugeführt. Dieser Vor- mit Änderungen der über die Schwellenspannung der gang wird zeilenweise wiederholt, so daß schließlich betreffenden Elemente hinaus angelegten Spannung das ganze darzubietende Muster oder Bild gebildet veränderlich. Eine Steigerung der Spannung von der wird. Wenn die Geschwindigkeit dieses zeilenweisen Schwcllenspannung aus auf eine höhere Spannung Abtastens der elektrolumineszenten Anordnung so 55 bewirkt eine Verminderung der den Element eigenen gewählt wird, daß sie der Geschwindigkeit herkömm- Anschaltzeitverzögerung. Wenn daher an die Schaltlicher, von Fernsehsendern ausgesendeten Austast- elemente ein Spannungsimpuls angelegt wird, dessen Signalen entspricht, kann mittels der elektrolumines- Amplitude gleich der Schwellenspannung der betrefzenten Anordnung ein herkömmliches Fernsehbild fenden Elemente oder größer ist, der jedoch während reproduziert werden. 60 einer Zeitspanne andauert, die geringer ist als die
Die gemäß der Erfindung verwendeten Schaltele- den Elementen eigene und der betreffenden Spanrmnte
sind einschichtige Schwellenhalbleitervorrich- nungsamplitude zugeordnete Zeitverzögerung, so
tungen mit im wesentlichen der gleichen Leitfähigkeit wird das Schwellenschaltelement nicht in den leitfägegenüber
angelegten positiven und negativen Span- higen Zustand versetzt. Andererseits wird, wenn dem
nungen. Sie können jedoch im Vergleich zueinander 65 Schwellenschaltelement ein amplitudenabhiingiges Sigeringfügig
unterschiedliche Schwellenspannungen gnal zugeführt wird, die dem Schaltelement eigene
haben. Die Schwellenschaltvorrichtungen haben zu Zeitverzögerung dieses veranlaßt, zu einem Zeit-Beginn
einen sehr hohen elektrischen Widerstand ge- punkt leitend zu werden, der von der Amplitude des
zugeführten Signals bestimmt wird. Wenn also an die nienabschnitt eines darzubietenden Videomusters
gemäß der Erfindung verwendeten Schwellenschalt- oder -bildes dargeboten wird. Die elektrolumineselemente
als Betriebspotential eine Wechselspannung zente Anordnung kann eine bestimmte Anzahl von
angelegt wird, deren Frequenz genügend hoch ist, so Zeilen- und Spaltenschaltungsleitungen in X-Y-Madaß
die periodischen Impulse eine Zeitdauer haben, 5 trix-Anordnung mit Bildung einer Schaltstelle an jedie
kürzer ist als die dem Element eigene und der dem Kreuzungspunkt der Spalten- und Zeilenschal-Amplitude
der angelegten Spannung entsprechende tungsleitungen aufweisen. An jeder der Schaltstellen
Zeitverzögerung, so kann eine über die Schwellen- ist eine mittels eines Schwellenschaltelementes betäspannung
hinausgehende Spannung an das Schaltele- tigbare, elekttrolumineszente Schaltung angeschlossen,
ment angelegt werden, ohne daß das leitfähig io Jede solche schwellenabhängig betriebene elektroluwird.
mineszente Schaltung weist vorteilhaftesterweise ein
Eine andere den bei der Erfindung mit größtem richtungsunabhängiges Schwellenschaftelement mit
Vorteil verwendeten Schwellenschaltelementen Zeitverzögerungseigenschaften, ein Leuchtelement
eigene Besonderheit ist die ihnen eigene Zeitverzöge- und einen Widerstand auf. Es sind Einrichtungen
rung bei der Wiederhemellung der ursprünglichen, 15 vorgesehen, die es ermöglichen, an jede der Zeilennormalen
Schwellenspannung nach Ausschaltung des Schaltungsleitungen nacheinander ein Betriebspoten-Elementes
infolge Abnahme der Stromstärke unter tial anzulegen. Auch wenn eine beliebige, gegebene
den Mindesthaltestrom. Dies bedeutet, daß nach dem Zeilenschaltungsleitung erregt ist, bleibt jede der an-Umschalten
der Schaltelemente eine wesentlich ver- geschlossenen elektrolumineszenten Schaltungen in
minderte Schwellenspannmng herrscht, die jedoch mit 20 einem stabilen Auszustand, bis an jede der Spaltenzunehmender
Zeit bis zum ursprünglichen, normalen Schaltungsleitungen ein Startsignal angelegt wird.
Wert steigt. Wenn daher innerhalb der Zeitspanne Erst dann werden die elektrolumineszenten Schaltunder
Zeitverzögerung bei der Wiederherstellung, die gen, die an den Schaltstellen der gewählten Zeilendem
Umschalten eines Schwellenschaltelementes in und Spaltenschaltungsleitungen angeschlossen sind,
den nicht leitfähigen Zustand folgt, an dieses EIe- 25 zur Lichtemission angeregt. Die Lichtintensität von
ment ein Spannungsimpuls angelegt wird, braucht die jeder der zwischen den ausgewählten Reihen einge-Arnplitude
dieses Impulses nur gleich der dann herr- schalteten elektrolumineszenten Schaltungen hängt
sehenden momentan geringeren Schwellenspannung von dem 2.eitpunkt ab, in dem die Lichtemission in
zu sein, um das Schwellenschaltelement abermals lei- Tätigkeit gesetzt wird. Vorzugsweise werden sämttend
zu machen. 3° liehe elektrolumineszenten Schaltungen entlang der
Wenn das an das Schwellenschaltelement ange- gewählten Zeile gleichzeitig entregt, indem das Belegte
Betriebspotential eine Wechselspannung von triebspoteritial von der Zeilenschaltungsleitung abgegenügender
Frequenz ist, so daß jeder der periodisch schaltet wird. Anschließend erhält die nächste Zeiaufeinanderfolgenden
Impulse innerhalb der für die lenschaltungsleitung Betriebspotential, so daß sie ihvollständige
Wiederherstellung der ursprünglichen 35 rerseits eine Videoinformation anzeigen kann.
Schwellenspannung erforderlichen Zeitverzögerung In der Zeichnung sind in schematischer Darstel-
erfolgt, werden diese Schaltelemente bei jeder Halb- lung eine Ausführungsform der Erfindung und die
periode der angelegten Spannung laufend leitend ge- ihre Funktionsweise erläuternden Kennlinien dargemacht,
selbst wenn die angelegte Spannung wesent- stellt.
lieh niedriger ist als die normale, ursprüngliche 40 F i g. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines
Schwellenspannung. elektrolumineszenten Darbietungssystems mit einer
Durch die Nutzung der Anschaltzeitverzögerung erfindungägemäßen Schaltungsanordnung;
der obengenannten Schwellenschaltelemente und der F i g. 2 ist ein Schema zur Veranschaulichung der
Zeitverzögerung bei der Wiederherstellung ihrer ur- Schaltungskomponenten einer elektrolumineszenten
sprünglichen Schwellenspannung können zahlreiche 45 Schaltung, die an jedem Leuchtelement der elektroüberraschende
Vorteile erzielt werden. Die Notwen- lumineszenten Anordnung gemäß der Erfindung verdigkeit,
eine Vielzahl von Schwellenschaltelemen- wendet wird;
ten mit im wesentlichen übereinstimmender Schwel- F i g. 3 ist die Strom-Spannungs-Charakteristik
Anspannung auszuwählen, ist ausgeschaltet, da der der bei der Erfindung verwendeten Schwellenschaltwirksame
und verläßliche Betriebsbereich dieser 5° elemente;
Schaltelemente (der Toleranzbereich) mit steigender F i g. 4 ist eine graphische Darstellung der Zeitver-
Frequenz des angelegten Betriebspotentials wesent- zögerung, die dem bei der Erfindung verwendeter
lieh erhöht wird. Alle diese Schaltelemente lassen Schwellenschaltelement eigen ist;
sich ohne weiteres im großen als Filme oder dünne F i g. 5 ist eine graphische Darstellung der Zeitver
Schichten herstellen, die mit ebenen, durch Auftra- 55 zögerung der Wiederherstellung der ursprüngliche
gen hergestellten Flächen aus Elektrolumineszenz- Schwellenspannung, die dem bei der Erfindung ver
material in Berührung stehen, so daß die Möglichkeit wendeten Schwellenschaltelement eigen ist;
besteht, ebene und verhältnismäßig dünne Bild- F i g 5 a ist ein Diagramm zur Veranschaulichun
schirme herzustellen. der Beziehung zwischen der Frequenz und de
Die Erfindung gibt also eine Schaltungsanordnung 60 Schwellenspannung der bei der Erfindung verwende
zum zeilenweisen Anregen der einzelnen Leuchtele- ten Schwellenschaltelemente; und
mente der elektrolumineszenten Anordnung in sol- F i g. 6 ist eine Darstellung einer Reihe von We
eher Weise, daß jedes einzelne Leuchtelement in lenformen zur Veransch&uiichung der Tätigkeit mel
einer ausgewählten Zeile während unterschiedlicher rerer eiektrolumineszenter Schaltungen entlang eint
Zeitspannen angeregt wird, so daß eine Vielzahl un- 6$ gegebenen Zeilenschaltungsleitung einer elektrolum
terschiedlicher Lichtintensitäten erzeugt wird. Da- neszenten X-V-Anordnung zur Erzeugung der g
durch wird ein Grauskalengradient auf der ausge- wünschten Veränderungen der Lichtintensität d
wählten Zeile erreicht, so daß ein einziger Abtastli- einzelnen elektrolumineszenten Schaltungen entlai
7 * 8
der gewählten Zeile zur Schaffung einer Grauskala det wird. Nachdem die Zeile 17 völlig erregt ist, wird
für das von der Vorrichtung gemäß F i g. 1 erzeugte sie schnell abgeschaltet und das Betriebspotential
Darbietungsmuster oder Bild. wird der nächsten Zeilenleitung 18 zugeführt, wäh-
F i g. 1 zeigt eine vereinfachte Form einer Schal- rend neue Videosignalinformationen in dem Videotungsanordnung,
die zum Betreiben einer elektrolu- 5 signalinformationskonverter mit Parallelausgang 30
mineszenten Anordnung gemäß den Grundsätzen der gespeichert und verarbeitet werden. Dann werden die
Erfindung verwendet werden kann. Eine Steuerschal- Videosignalinformationen an die Spaltenschaltungstung
ist allgemein mit 10 bezeichnet und dient zur leitungen 22 bis 27 gelegt, so daß sämtliche Leucht-Betätigung
einer elektrolumineszenten X-Y-Ma- elemente entlang der Zeilenschaltungsleitung 18 antrix-Anordnung
12, gesteuert durch einen Videosi- io geregt werden. Dieser Vorgang wird schnell wiedergnalinformationsempf
anger 14. Der Videosignalinfor- holt, bis sämtliche Zeilenschaltungsleitungen erregt
mationsempfänger 14 kann ein herkömmlicher Fern- worden sind und ein kompletter »Rahmen« bzw. ein
sehempfänger sein und die entsprechende Videosi- Bild aus den Videosignalinformationen gebildet ist.
gnalinformation und Synchronisierimpulssignalinfor- Nach Erregung der letzten Zeilenschaltungsleitung
mation für die zeilenweise Betätigung einer Mehr- 15 wird der Vorgang selbsttätig wiederholt, so daß ein
zahl von elektrolumineszenten Schaltungen 16 ent- weiterer »Rahmen« bzw. ein weiteres Bild aus Vilang
einer gegebenen von einer Vielzahl von Zeilen- deoinformationen gebildet wird. Auf diese Weise
Schaltungsleitungen 17, 18, 19, 20 und 21 liefern. können schnell wechselnde Darbietungen oder Bilder
Die Videosignalinformation wird an einer Vielzahl an der elektrolumineszenten Anordnung 12 in Ubervon
Spaltenschaltungsleitungen 22, 23, 24, 25, 26 10 einstimmung mit den Videosignalinformationen an
und 27 parallel angelegt. Dabei sind Einrichtungen einem Fernsehempfänger zur Darbietung gebracht
vorgesehen, um die Erregung der einzelnen Leucht- werden.
elemente entlang der gewählten Zeile entsprechend F i g. 2 zeigt die Schaltungskomponenten einer ge-
der Amplitude der zugeführten Videosignalinforma- maß der Erfindung verwendeten elektrolumineszention
derart zu verzögern, daß jedes Leuchtelement aj ten Schaltung. Die elektrolumineszente Schaltung 16
nur für eine Zeitspanne erregt wird, die der Ampli- weist einen Widerstand 35 auf, der an eine Spantude
oder der relativen Helligkeit des zur Darbietung nungsamplituden- und Zeitverzögerungsschwellenzu
bringenden Signals entspricht. schaltvorrichtung 36 angeschlossen ist, die ihrerseits
Für den Betrieb der elektrolumineszenten Anord- mit einem Leuchtelement 37 verbunden ist. Es ist zu
nung 12 gemäß der Erfindung ist vorzugsweise ein 30 bemerken, daß sowohl die Schaltungsanordnung geOszillator
28 mit Torschaltung (gated oscillator) vor- maß F i g. 2 als Reihenschaltung dargestellt ist, die
gesehen, der von dem Videosignalinformationsemp- Erfindung im weitesten Sinn sämtliche mit diesen
fänger 12 Synchronisiersignale über eine Leitung 29 Komponenten möglichen Schaltungen zum Emittieempfängt,
die den Oszillator 28 derart betreiben, daß ren von Licht entsprechend einer selektiv zugeführdie
Leitungen 17 bis 21 mit einer Geschwindigkeit 35 ten Videosignalinformation umfaßt. Das Leuchtelenacheinander
erregt werden, die der vertikalen Ab- ment 37 wirkt in der Schaltung als Kondensator,
lenkgeschwindigkeit (sweep speed), beispielsweise Wenn das Schwellenschaltelement 36 leitend wird,
eines Fernsehgerätes, entspricht. Ein Videosignalin- wird der Elektrode 37 α Ladung zugeführt. Wenn die
formationskonverter und eine Schaltung mit par- Stromstärke des durch das Schwellenschaltelement
alldem Ausgang 30 erhält Videosignalinformationen 4° 36 fließenden Stromes unter einen Mindesthaltestrom
vim lern Videosignalinformationsempfanger 14 über sinkt, bleibt die Ladung an der Elektrode 37 a zueine
Videoleitung 31 und wandelt die der Reihe nach rück, bis während einer nächsten Halbperiode eine
ankommenden Videoinformationen zu parallel aus- Spannung entgegengesetzter Polarität angelegt wird
gehenden Informationen um. Dies kann durch jede und zu der Ladung an dem elektrolumineszenten
beliebige bekannte Einrichtung für die Umwandlung 45 Element hinzuaddiert wird, worauf das Schwellenvon
seriell eingehenden Informationen in parallel schaltelement 36 leitend wird und das Leuchtelem«. \t
ausgehende Informationen (serial to parallel conver- entlädt und es mit einer Spannung entgegengesetzter
sion) erzielt werden. Nachdem sämtliche Videoinfor- Polarität wieder auflädt. Die elektrolumineszente
mationen in dem Videosignalinformationskonverter Schaltung ist daher eine bistabile Schaltung, die in
mit Parallelausgang 30 gespeichert sind, ruft ein über 5» ihrem stabilen Ausschaltzustand verbleibt, bis das
eine Leitung 32 zugeführter Synchronisierimpuls die Schwellenschaltelement 36 erstmalig, für mindestens
gespeicherten Videoinformationen ab. Diese werden einen Impuls, leitfähig gemacht wird. Anschließend
gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig sämtli- bleibt die elektrolumineszente Schaltung in einen
chen elektrolumineszenten Schaltungen 16 innerhalb stabilen Einschaltzustand, solange an der Schaltstelle
einer gegebenen gewählten Zeile beispielsweise jenen 55 der Leitungen 17 und 22 Spannung angelegt bleibt
der Zeilenschaltungsleitung 17, zugeführt. Jedes der Die dem Schwellenschaltelement 36 eigene Zeitver
Leuchtelemente 16, die entlang der Zeilenschaltungs- zögerung bei der Wiederherstellung der ursprüngli
leitung 17 liegen, wird zu einem unterschiedlichen chen Schwellenspannung erhöht den bistabilen Be
Zeitpunkt innerhalb der Zeitspanne in Tätigkeit ge- reich der elektrolumineszenten Schaltung über jenei
setzt, während welcher des Betriebspotential an die 60 Bereich hinaus, der normalerweise mit kapazitiv wir
Zeilenschaltungsleitung 17 angelegt ist. Die Leucht- kenden bistabilen Schaltungen erzielbar ist.
elemente, die während der längsten Zeitspanne ange- Zum besseren Verständnis der bei der Erfinduni
regt werden, emittieren das hellste Licht, und die verwendeten Schwellenschaltelemente veranschauli
Leuchtelemente, die während der kürzesten Zeit- chen die Fi g. 3, 4, 5 und 5 a die verschiedenen elek
spanne angeregt sind, emittieren die geringste Licht- 65 trischen Kennlinien. Das Schwellenschaltelement i»
menge. Zwischen diesen Grenzen sind mannigfaltige ist hinsichtlich seines Betriebes symmetrisch, inder
Zwischenwerte möglich, so daß für eine gegebene, es den Strom im wesentlichen im gleichen Maß i
darzubietende Bildzeile eine Graustufenskala gebil- beiden Richtungen sperrt bzw. leitet. Das Utnscha
509 51 Vi;
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ten zwischen dem Sperrzustand und dem Leitfähig- Wenn jedoch der Maximalwert der angelegten Wechkeitszustand
erfolgt — nach Ablauf der der Vorrich- selspannung über die Schwellenspannung hinaus
tung eigenen Zeitverzögerung — äußerst schnell. steigt, wird das Element praktisch augenblicklich ge-F
i g. 3 ist eine Strom-Spannungskurve zur Veran- maß den Kurvenabschnitten 41-41 in seinem Leitfäschaulichung
des Wechselstrombetriebes des Schwel- 5 higkeitszustand umgeschaltet, der durch die Kurvenlenschaltelementes
36, wobei zu bemerken ist, daß abschnitte 42-42 veranschaulicht ist. Dieses Umbei
Anlegen einer Gleichspannung nur der erste oder schalten erfolgt während jeder Halbperiode der angenur
der dritte Quadrant allein gilt. Geht man davon legten Wechselspannung. Wenn die angelegte Wechaus,
das an das Schwellenschaltelement 36 eine selspannung sich dem Wert Null nähert, so daß der
Gleichspannung angelegt wird, wie im ersten Qua- ίο Strom durch das Schwellenschaltelement 36 unter
dranten der Fig. 3 veranschaulicht, so befindet es sich den Mindesthaltestromwert sinkt, schaltet es gemäß
normalerweise in seinem Sperrzustand mit hohem den Kurvenabschnitten 43-43 aus dem Zustand niedelektrischem
Widerstand. Die Kurve 40 veranschau- rigen elektrischen Widerstandes in den Zustand holicht
die Strom-Spannungscharakteristik des Elemen- hen elektrischen Widerstandes zurück, der durch die
tes bei Steigerung der Gleichspannung. Dabei sperrt 15 Kurvenabschnitte 40-40 veranschaulicht ist.
das Element den Stromdurchgang im wesentlichen. Fig.4 veranschaulicht die dem Schwellenschalt-Wenn die Spannung bis zu einer Schwellenspannung element 36 eigene Anschalt-Zeitverzögerungschagesteigert wird, sinkt der elektrische Widerstand dei raktenstik. In dieser Figur ist die normale Schwellen-Halbleitermaterialien praktisch augenblicklich in spannung bei K7- und die der Vorrichtung eigene mindestens einem Pfad durch das Halbleitermaterial, 20 Zeitverzögerung bei der Schwellenspannung bei Td das die Schwellenschaltvorrichtung 36 bildet, von angedeutet. Die Änderung der Zeitverzögerung ist seinem hohen Wert auf einen niedrigen Wert. Dieses durch die Kurve 45 dargestellt. Das Schwellenschaltim wesentlichen augenblickliche Umschalten erfolgt element 36 hat eine ihm eigene Zeitverzögerung zwinach der dem Element 36 eigenen Zeitverzögerung, sehen dem Zeitpunkt, in dem die Schwellenspannung wie dies durch den Kurvenabschnitt 41 veranschau- 25 angelegt wird und dem Zeitpunkt, in dem es tatsächlicht ist. Auf diese Weise wird ein Leitfähigkeitszu- lieh leitend wird. Diese Zeitspanne ist umgekehrt prostand niedrigen elektrischen Widerstandes gebildet, portional der angelegten Überspannung, wie durch bei dem Strom durch das Element fließen kann. Der die Kurve 45 veranschaulicht ist. Die Werte der Zeitniedrige elektrische Widerstand ist um mehrere Zeh- verzögerung und der Schwellenspannung können unnerpotenzen niedriger als der hohe elektrische 30 ter anderem dadurch geändert werden, daß die Zu-Widerstand. Der Leitfähigkeitszustand ist durch den sammensetzung des für den Aufbau der Schwellen-Kurvenabschnitt 42 veranschaulicht. Es ist zu erken- schaltelemente 36 verwendeten Halbleitermaterials nen, daß dieser eine im wesentlichen lineare Strom- oder die Dicke der Schicht oder des Filmes, der das kurve bei im wesentlichen konstanter Spannung dar- Schwellenschaltelement bildet, verändert wird. Es ist stellt, die für steigenden und sinkenden Strom die 35 jedoch zu bemerken, daß die Zeitverzögerung Td bei gleiche ist. Mit anderen Worten, die Stromleitung Steigerung der angelegten Spannung zwischen VT erfolgt bei im wesentlichen konstanter Spannung. und V1,, abnimmt. Die zeitliche Dauer der an das Der Zustand niedrigen Widerstandes des das Schwel- Schwellenschaltelement 36 angelegten Spannung lenschaltelement 36 bildenden Halbleitermaterials braucht daher nur so lang zu sein, wie dies der Zeitverursacht einen Spannungsabfall, der nur ein kleiner 40 verzögerung bei dem Spannungsüberschuß VT entBruchteil des Spannungsabfalles im Sperrzustand ho- spricht.
das Element den Stromdurchgang im wesentlichen. Fig.4 veranschaulicht die dem Schwellenschalt-Wenn die Spannung bis zu einer Schwellenspannung element 36 eigene Anschalt-Zeitverzögerungschagesteigert wird, sinkt der elektrische Widerstand dei raktenstik. In dieser Figur ist die normale Schwellen-Halbleitermaterialien praktisch augenblicklich in spannung bei K7- und die der Vorrichtung eigene mindestens einem Pfad durch das Halbleitermaterial, 20 Zeitverzögerung bei der Schwellenspannung bei Td das die Schwellenschaltvorrichtung 36 bildet, von angedeutet. Die Änderung der Zeitverzögerung ist seinem hohen Wert auf einen niedrigen Wert. Dieses durch die Kurve 45 dargestellt. Das Schwellenschaltim wesentlichen augenblickliche Umschalten erfolgt element 36 hat eine ihm eigene Zeitverzögerung zwinach der dem Element 36 eigenen Zeitverzögerung, sehen dem Zeitpunkt, in dem die Schwellenspannung wie dies durch den Kurvenabschnitt 41 veranschau- 25 angelegt wird und dem Zeitpunkt, in dem es tatsächlicht ist. Auf diese Weise wird ein Leitfähigkeitszu- lieh leitend wird. Diese Zeitspanne ist umgekehrt prostand niedrigen elektrischen Widerstandes gebildet, portional der angelegten Überspannung, wie durch bei dem Strom durch das Element fließen kann. Der die Kurve 45 veranschaulicht ist. Die Werte der Zeitniedrige elektrische Widerstand ist um mehrere Zeh- verzögerung und der Schwellenspannung können unnerpotenzen niedriger als der hohe elektrische 30 ter anderem dadurch geändert werden, daß die Zu-Widerstand. Der Leitfähigkeitszustand ist durch den sammensetzung des für den Aufbau der Schwellen-Kurvenabschnitt 42 veranschaulicht. Es ist zu erken- schaltelemente 36 verwendeten Halbleitermaterials nen, daß dieser eine im wesentlichen lineare Strom- oder die Dicke der Schicht oder des Filmes, der das kurve bei im wesentlichen konstanter Spannung dar- Schwellenschaltelement bildet, verändert wird. Es ist stellt, die für steigenden und sinkenden Strom die 35 jedoch zu bemerken, daß die Zeitverzögerung Td bei gleiche ist. Mit anderen Worten, die Stromleitung Steigerung der angelegten Spannung zwischen VT erfolgt bei im wesentlichen konstanter Spannung. und V1,, abnimmt. Die zeitliche Dauer der an das Der Zustand niedrigen Widerstandes des das Schwel- Schwellenschaltelement 36 angelegten Spannung lenschaltelement 36 bildenden Halbleitermaterials braucht daher nur so lang zu sein, wie dies der Zeitverursacht einen Spannungsabfall, der nur ein kleiner 40 verzögerung bei dem Spannungsüberschuß VT entBruchteil des Spannungsabfalles im Sperrzustand ho- spricht.
hen Widerstandes ist. F i g. 5 veranschaulicht die dem Schwellenschalt-Wenn
die Spannung vermindert wird, sinkt der element 36 eigene Zeitverzögerung T1, bei der
Strom entlang der Kurve 42, und wenn der Strom Wiederherstellung der ursprünglichen Schwellenunter
den Mindeststromhaltewert sinkt, steigt der 45 spannung nach Zurückschalten in den nichtleitenden
elektrische Widerstand des leitfähigen Pfades bzw. Zustand? Diese Zeitverzögerung ist durch die K urve
der Pfade durch das Halbleitermaterial schnell von 46 veranschaulicht. Aus dieser Kurve ist zu ersehen,
dem niedrigen auf den hohen Wert zurück, wie dies daß. unmittelbar nachdem das Schwellenschalteledurch
den Kurvenabschnitt 43 veranschaulicht ist, so ment 36 nichtleitend geworden ist, die Schwellendaß
der Spen zustand mit hohem Widerstand wieder- 50 spannung wesentlich "vermindert ist, daß diese
hergestellt wird. Es ist also, mit anderen Worten aus- Schwellenspannung jedoch mit der Zeit zunimmt, bis
gedrückt, ein Mindesthaltestrom erforderlich, um das die normale Schwellenspannung VT wieder erreicht
Schwellenschaltelement 36 in seinem leitfähigen Zu- ist. Die Zeitverzögerungen können leicht beeinflußt
stand zu halten. Die Schwellenspannung des Schwel- werden, unter anderem, indem die Zusammensetzung
lenschaltelementes ist jedoch, unmittelbar nachdem 55 des verwendeten Halbleiter-Materials geändert wird,
es nichtleitend geworden ist, wesentlich vermindert Da das Schwellenschaltelement 36 durch eine Reih«
und kehrt erst nach einer bestimmten Zeitverzöge- von Spannungsimpulsen, beispielsweise eine Wechrung
auf ihren normalen Wert, die ursprüngliche selspannung oder eine pulsierende Gleichspannung
Schwellenspannung, zurück. betrieben wird, braucht nur der einleitende Span-Für
den Fall, daß an das Schwellenschaltelement 60 nungsimpuls eine Amplitude und eine Zeitdauer zi
36 eine Wechselspannung angelegt wird, gelten haben, die der ursprünglichen Schwellenspannunj
die Strom-Spannungs-Kurven beider Quadranten 1 und der Zeitverzögerung gemäß Fig.4 oder einei
und 3 der F i g. 3. Hier befindet sich das Schwellen- der Überspannung des Impulses zugeordneten gerin
schaltelement 36 in seinem Sperrzustand, wenn der gcren Zeitverzögerung entsprechen. Wenn izrn eil
Maximalwert der angelegten Wechselspannung nied- 65 nachfolgender Spannungsimpuls an dem Schwellen
riger als die Schwellenspannung des Elementes ist. schaltelement 36 zur Wirkung gebracht wird, hevo
Der Sperrzustand wird durch die Kurvenabschnitte es sich vollständig erholt hat, d. h. die normale, ur
40-40 in beiden Quadranten 1 und3 veranschaulicht. sprüngliche SchwelUnspannung V1 (Fig.4) wieder
11 12
hergestellt ist, braucht dieser nächste Spannungsim- Schaltungsleitung 17 eine Wechselspannung 50
puls nur eine Amplitude zu haben, die gleich der (F i g. 6) angelegt sein, und keine der elektroluminesdann
herrschenden Schwellenspannung ist, die bei- zenten Schaltung 16 entlang der Zeilenschaltungsieispielsweise,
je nach dem Zeitpunkt, in dem der nach- tung 17 wird erregt. Wenn jedoch ein Videosignalimste
Spannungsimpuls zur Wirkung gebracht wird, im 5 puls an jede der Spaltenschaltungsleitungen 22 bis 27
Bereich zwischen 0,01 V7 und V7 liegen kann. Die angelegt wird, tritt die elektrolumineszente Schaltung
in F i g. 4 veranschaulichte Anschaltzeitverzögerung an den Schaltstellen in Abhängigkeit von einer Zeitkann
ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt, zu dem der verzögerung in Tätigkeit, die der Größe der zur Darnächste
Spannungsimpuls dem Schwellen-Schaltele- bietung zu bringenden Videoinformation entspricht,
ment 36 zugeführt wird, bestehenbleiben, wobei der io Wenn nämlich die relative Helligkeit jeder der elekeinzige
Unterschied in einer Verschiebung der gan- trolumineszenten Schaltungen 16 in zehn gleiche
zen Kurve 45 nach unten besteht, wie dies durch die Helligkeitsintervalle oder Helligkeitspegel unterteilt
in unterbrochenen Linien gezeigte Kurvenschar 45a wird, die mit Bj-S10 (Fig. 6) bezeichnet sind, beveranschaulicht
ist. Gemäß der Erfindung kann also stimmt ein Videoimpuls an irgendeinem dieser Interdas
Schwellenschaltelement, wenn sie einmal leitend 15 valle den Helligkeitsgrad, der mit der elelUroluminesgemacht
worden ist, durch in engen Abständen ein- zenten Schaltung an der Schaltstelle der Zeilenschalander
folgende Impulse, deren Spannungsamplitude tungaleitung 17 und einer beliebigen Spaltenschalniedriger
als die ursprüngliche normale Schwellen- tungsleitung 22 bis 27 erreicht wird. Wenn also ein
spannung des Schaltelementes ist, laufend wieder lei- Videoimpuls 52 an eine ausgewählte Spaltenschaltend
gemacht werden. Wenn jedoch die angelegte 20 tungsleitung 22 bis 27 angelegt wird, beispielsweise
Spannung, d. h. die Gleichspannungs- oder Wechsel- während des Intervalls B7, so beträgt die Helligkeit
Spannungsimpulse, während einer Zeitspanne ta, ent- der ausgewählten elektrolumineszenten Schaltung 16
sprechend der der Vorrichtung eigenen Zeitverzöge- 7O°/o der gesamten Helligkeit, die durch Anlegen
rung der Wiederherstellung nach F i g. 5, unterbro- sämtlicher Impulse innerhalb des Wellenpaketes, das
chen wird, kann sich das Schwellenschaltelement 36 25 die Sinuswellenimpulse 50 enthält, erreicht würde,
vollständig erholen, d. h., kann die ursprüngliche Während die elektrolumineszente Schaltung 16 erregt
normale Schwellenspannung der Vorrichtung voll- ist, ist die Spannungsänderung an dem Leuchteleständig
wiederhergestellt werden. Die Vorrichtung ment im wesentlichen eine Gleichspannung, die um
wird durch die Spannung, deren Amplitude niedriger eine Null-Bezugslinie 54 variiert. Die Spannungsänals
die Schwellenspannung der Schwellenschaltvor- 30 derung über die ganze elektrolumineszente Schaltung
richtung ist, nicht mehr leitfähig. In F i g. 5 A ist die kann aber eine veränderliche Gleichspannung sein,
Beziehung zwischen der Schwellenspannung und der da die an die Leitung 17 angelegte Wechselspannung
Frequenz für das Schwellenschaltelement 36 durch und der an eine der Leitungen 22 bis 27 angelegte
eine Kurve 47 veranschaulicht. Wegen der Zeitverzö- Videoimpuls miteinander kombiniert werden, wie
gerung bei der Wiederherstellung der Schwellenspan- 35 dies durch die veränderliche Gleichspannung 50 a
nung arbeitet das Schwellenschaltelement innerhalb angedeutet ist. Wenn an einer ausgewählten Spalteneines
bistabilen Betriebsbereiches, ohne Rücksicht schaltungsleitung 22 bis 27 ein Videosignal zur Wirauf
die Art der Last oder der Schaltungsanordnung, kung gebracht wird und die ausgewählte elektrolumian
die es angeschlossen ist. Wenn also das Schwel- neszente Schaltung während einer kürzeren Zeitlenschaltelement
36 im Verein mit einem kapaziti- 40 spanne leitend macht, beispielsweise in dem Zeitinvem
Widerstand verwendet wird, der ebenfalls einen tervall B5, so wird das von der elektrolumineszenten
bis'abilen Betriebsbereich hat, schaffen die kombi- Schaltung 16 emittierte Licht soweit vermindert, daß
nierten bistabilen Eigenschaften der Vorrichtung mit es nurmehr 50 % der gesamten Lichtemission des
kapazitivem Widerstand, hier eines elektrolumines- Leuchtelementes während des Intervalles beträgt,
zenten Elementes, im Verein mit dem bistabilen Be- 45 wenn sowohl ein Betriebspotential als auch ein Vitriebsbereich
des Schwellenschaltelementes einen we- deosignal an den ausgewählten Schaltungsleitun.: πι
sentlich erweiterten bistabilen Betriebsbereich mit angelegt wird. Die kleinste Lichtmenge, die von einci
mit einer Erhöhung der Frequenz. Das Maß der Er- gegebenen elektrolumineszenten Schaltung 16 erhalweiterung
des bistabilen Bereiches einer elektrolumi- ten werden kann, ist die, die durch den Helligkeitspeneszenten
Schaltung gemäß der Erfindung steigt so gel B, dargestellt wird, bei dem nur ein einziger Imnämlich
mit wachsender Differenz zwischen der ur- puls der Wechselspannung an das Leuchtelement 3"
sprünglichen normalen Schwellenspannung und der angelegt wird. Die größte mögliche Helligkeit, di<
dann herrschenden, momentanen Schwellenspan- von einem Leuchtelement 37 erhalten werden kann
nung. Dies wird durch eine Erhöhung des Abstandes wird andererseits erreicht, indem ein Videoimpul·
zwischen der verlängerten dünnen Linie auf der 55 einer der Spaltenschaltungsleitungen 22 bis 27 zu:
Höhe V7 und der Kurve 47 in F i g. 5 A veranschau- gleichen Zeit zugeführt wird, zu der auch das ange
Hcht. legte Betriebspotential an die ausgewählte Zeilen
Durch Bildung einer elektrolumineszenten Schal- scha'tungsleitung angelegt wird, so daß. das gesamt«
tung unter Verwendung des oben beschriebenen Zeitintervall, oder die Gesamtheit der Hmpulse inner
Schwellenschaltelementes kann daher die elektrolu- 60 halb des Wellenpaketes, zur Anregung des Leucht
mineszente Anordnung 12 nach Fig. 1 in einer neu- elementes 37 genutzt wird. Indem also die elektrolu
artigen und einzigartigen Weise betrieben werden. mineszente Anordnung 12 gemäß der Erfindung un<
Gemäß der Erfindung wird ein kontinuierlich anlie- gemäß der Darstellung in Fig.6 betrieben wird
gendes Betriebspotential, das als ein Paket, sei es ein können, je nach dem Zeitpunkt, in dem die Vidcosi
Wechselspannungs- oder Gleichspannungsimpulspa- 65 gnalinformation an die vertikalen Spalienschaltungs
ket, betrachtet werden kann, nacheinander an die leitungen 22 bis 27 angelegt wird, während an e>m
Zeilenschaltungsleitungen 17 bis 21 angelegt. Bei- ausgewählte Zeilenschaltungsleitung 17 bis 21 eil
spielsweise kann in einem Augenblick an der Zeilen- Betriebspotential angelegt ist, von jeder der elektro
13 14
lunineszenten Schaltwagen 16 unterschiedliche schaltelementes 36 in Betracht gezogen zu werden
Lichtintensitäten erhalten werden. Die Zeitemchai- braucht.
tungsleitungen 17 bis 21 werden nacheinander, ent- Durch Auswahl der Zeitpunkte, in denen jede der
weder von oben nach unten oder von unten nach elcktrolumineszenten Schaltungen entlang einer geoben,
abgetastet, so daß die Abtastung der gesamten 5 wählten Zeilenschaltungsleitung erregt wird, und
elektrolumineszenten Anordnung 12 zeilenwehe er- durch Beenden der Erregung sämtlicher elektrolumifolgt,
wodurch ein gesamtes Videobild gebildet wer- neszenter Schaltungen zur gleichen Zeit, nämlich
den kann. während des Weiterrückens des Betriebspotentials Die Videosignalinformationen werden von dem von einer Zeile zur nächsten, wird jedes Leuchtele-Videosignalinformationsempfänger
14 aufgenom- io ment zur Emission unterschiedlicher Lichtmengen
men, der ein herkömmlicher Teil eines Fernselaemp- angeregt, so daß die Graustufenskala gebildet wird,
fängers sein kann, und werden darin in der üblichen die erforderlich ist, um Fernsehbilder auf einem ebe-Weise
verarbeitet Dem Oszillator 28 mit Torschal- nen Bildschirm mit Leuchtelementen zur Darbietung
tung wird ein Vertikal-Abtast-Synchronisierimpuls zu bringen. Die gleichzeitige Beendigung der Errezugeführt.
Der Oszillator mit Torschaltung bewirkt 15 gung sämtlicher elektrolumineszenter Schaltungen an
dann das Anlegen eines Betriebspotentials an eine einer gegebenen Zeilenschaltungsleitung gemäß der
ausgewählte Zeilenschaltungsleitung, beispielsweise Erfindung stellt ein äußerst einfaches Verfahren zum
die Leitung 17, während einer Zeitdauer, die der Ab- Ausgleichen der deu Schwellenschaltelementen eigetastzeitdauer
eines herkömmlichen Fernsehempfän- nen Zeitverzögerung bei der Wiederherstellung der
gers entspricht Wenn das an eine ausgewählte Zei- ao Schwellenspannung dar, da eine gegebene Zeilenlenschaltungsleitung
angelegte Betriebspotential eine Schaltungsleitung während eines Einzelbildes der
Wechselspannung ist, wie hier dargestellt wird die darzubietenden Videoinformation nur einmal mit
Zeitdauer zwischen den Impulsen so gewählt, daß sie dem Betriebspotential erregt zu werden braucht,
innerhalb der dem Schwellenschaltelement 36 eige- Durch die Verwendung von Schwellenschaltelenen Zeitverzögerung bei der Wiederherstellung der as menten mit den hier beschriebenen elektrischen ursprünglichen Schwellenspannung liegt. Bei dieser Eigenschaften im Verein mit einer elektrolumines-Betriebsweise wirkt das Schwellenschaltelement 36 zenten Schaltungsanordnung, in der das Leuchtelegrundsätzlich als Isoliervorrichtung, die sämtliche ment als Kondensator wirkt, und durch Betreiben Leuchtelemente gegen eine Anregung isoliert, bis ein einer Mehrzahl solcher elektrolumineszenter Schalgeeigneter Videosteuerimpuls angelegt wird, worauf 30 tungen gemäß der Erfindung kann zur Erzielung anschließend sämtliche noch in dem Paket des Be- einer Graustufenskala, die im wesentlichen der Grautriebspotentials enthaltenen Impulse an das L«ucht- Stufenskala einer zur Darbietung zu bringenden Vielement 37 angelegt werden, ohne daß die Ursprung- deoinformation entspricht, eine Vielzahl unterschiedliche., normale Schwellenspannung des Schwellen- licher Lichtintensitäten erzeugt werden.
innerhalb der dem Schwellenschaltelement 36 eige- Durch die Verwendung von Schwellenschaltelenen Zeitverzögerung bei der Wiederherstellung der as menten mit den hier beschriebenen elektrischen ursprünglichen Schwellenspannung liegt. Bei dieser Eigenschaften im Verein mit einer elektrolumines-Betriebsweise wirkt das Schwellenschaltelement 36 zenten Schaltungsanordnung, in der das Leuchtelegrundsätzlich als Isoliervorrichtung, die sämtliche ment als Kondensator wirkt, und durch Betreiben Leuchtelemente gegen eine Anregung isoliert, bis ein einer Mehrzahl solcher elektrolumineszenter Schalgeeigneter Videosteuerimpuls angelegt wird, worauf 30 tungen gemäß der Erfindung kann zur Erzielung anschließend sämtliche noch in dem Paket des Be- einer Graustufenskala, die im wesentlichen der Grautriebspotentials enthaltenen Impulse an das L«ucht- Stufenskala einer zur Darbietung zu bringenden Vielement 37 angelegt werden, ohne daß die Ursprung- deoinformation entspricht, eine Vielzahl unterschiedliche., normale Schwellenspannung des Schwellen- licher Lichtintensitäten erzeugt werden.
Hieneu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Leuchtstärke- Informationen in Form von Tafeln oder Platten, inssteuerung mindestens eines lichtaussendenden 5 besondere zweidimensionale Darbietungsvorrichtun-Leuchtelementes, insbesondere für einen flachen gen für die sichtbare Reproduktion elektronischer
Fernsehbildschirm, mit einer zum Erregen des Videosignale, und Verfahren und Vorrichtungen zum
Leuchtelements dienenden Impulsspannungs- Steuern derartiger Anordnungen. Gegenstand der Erquelle, deren Impulse unabhängig von der jeweils findung ist insbesondere das Anregen einer Vielzahl
gewünschten Leuchtstärke ausgebildet sind, und io von Leuchtelementen entlang einer gegebenen Zeile
mit einer zum Leuchtstärkesteuern des Leuchtete- zu Zeitpunkten entsprechend der Amplitude der in
ments dienenden Steuerspannuagsquelle, die mit der betreffenden einzelnen Zeilenleitung zur Anzeige
der Impulsspannungsquelle bzw. dem Leuchtete- kommenden Videoinformation. Sämtliche Leuchtelement in Steuerverbindung steht, dadurch ge- mente werden zum Schluß gleichzeitig ausgelöscht,
kennzeichnet, daß die Impulsspannungs- ts so daß eine Grauskala geschaffen wird, die es der
quelle (14) wiederholt eine vorbestimmte Anzahl elektrolumineszenten Anordnung gestattet, schnell
von Impulsen (50; 50 a) in einem vorgegebenen wechselnde Videosignalinfonnationen zur Darbie-Zeitraum erzeugt und daß das Leuchtelement tung zu bringen.
(37) hiervon in jedem vorgegebenen Zeitraum Bisher stößt die Entwicklung elektrolumineszenter
eine von der Steuerspannung abhängige, die ao Matrizen vom zweidimensionalen Darbietungstyp auf
Leuchtstärke bestimmende Anzahl von Impulsen zahlreiche Probleme. Einige dieser Probleme folgen
erhält. aus gewissen Mindestanforderungen, die erfüllt wer-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- den müssen, um eine verläßliche Erregung und Entdurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe (17 regung der einzelnen Leuchtpunkte sicherzustellen,
bis 21) und eine zweite Gruppe (22 bis 27) von »5 Einige dieser Anforderungen sind folgende: Das
Schaltungsleitungen derart zueinander angeord- Leuchtelement muß entsprechend der gespeicherten
net sind, daß sie Schaltstellen (16) bilden, deren Videosignalinformation gesteuert werden; die zur
Zahl der Zahl der Einzelpunkte der elektrolumi- Steuerung des Leuchtelementes verwendete Schaltniszenten Anordnung entspricht, daß ein Leucht- vorrichtung muß eine scharf ausgeprägte Schwellenelement (37) und ein Schwellenschaltelement (36) 30 spannung aufweisen. Die Toleranz für die Schwellenzwischen jede der Schaltstellen (16) geschaltet ist, spannung einer Vielzahl von Schwellenschaltvorrichdaß jedes der Schwellenschaltelemente (36) bei tungen muß sehr eng sein. Außerdem müssen die
einem vorherbestimmten Schwellenspannungs- Leuchtelemente einen niedrigen Energieverbrauch
wert nach einer ihm eigenen Schaltverzögerung haben und müssen sich für die Massenherstellung in
leitend wird, daß die Inipulsspannungsquelle (14) 35 geometrischen Formen eignen, die sich leicht in BiIdan die erste Gruppe (17 bis 21) Schaltungsleitun- schirmplatten, wie Flachbildschirmen einbauen lasgen gelegt ist, wobei die Impulsspannung unter sen. Ein bekannter Konstruktionstyp für eine elektrodem Wert der Schwellenspannung der Schwellen- lumineszente Darbietungstafel ist das Kreuzgitter
schaltelemente (36) liegt, daß die Steuerspan- oder der X-Y-Typ. Die parallel angeordneten Eleknungsquelle vom Videosignal kontrollierte Span- 40 troden dieses Konstruktionstyps sind in Streifen unnungen an die zweite Gruppe (22 bis 27) von terteilt und rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Ob-Schaltungsleitungen führt zur Erhöhung der wohl derartige Tafeln im allgemeinen auf einem kar-Spannung über die Schwellenspannung der ange- tesischen Koordinatensystem beruhen, können sie,
schlossenen Schwellenschalter (36) zur Erregung wenn erwünscht, auch auf einem Polarkoordinatender Leuchtelemente (37) während einer Zeit- 45 system oder einem anderen System aufgebaut sein,
spanne, die der Helligkeit der zur Darbietung zu Bei diesem Typ von Darbietungstafeln wird zwischen
bringenden Videoinformationen entspricht, und den ausgewählten X- und y-Kreuzgitterlinien zur Erdaß eine Einrichtung zum selektiven Beenden der regung des elektrolumineszenten Elementes an deren
Leitfähigkeit aller Schwellenschaltelemente (36) Kreuzungspunkt eine Wechselspannung angelegt. In
entlang einer ausgewählten Schaltungsleitung der 50 der Praxis besitzen derartige -Y-y-Bildschirmtafeln
ersten Gruppe (17 bis 21) vorgesehen ist. dieses Typs zahlreiche derartige Schaltstellen, deren
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 jede eine Anschlußeinrichtung für ein Leuchtelement
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein- für die Bildung eines Punktes in der elektroluminesrichtung zur Verzögerung der vom Videosignal zenten Anordnung darstellt. Die Anregung ausgekontrollierten Spannung um eine Zeitspanne, die 55 wählter Leuchtelemente würde die Darbietung von
eine Funktion der Amplitude der Videosignalin- Fernsehbildern oder sonstigen Informationsmustern
formation ist, vorgesehen ist. oder Zahlen ermöglichen. Beim Versuch auf BiId-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- schirmen vom Typ der ^-y-Darbietungstafel Bilder
spriiche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erzeugen oder zu reproduzieren, stößt man jedoch
Anschaltzeitverzögerung, die jedem der Schwel- 60 auf zahlreiche Probleme. Die Notwendigkeit, Belenschaltelemente (36) eigen ist, den Zeitpunkt triebspotentiale nacheinander an aufeinanderfolbestimmt, an dem das Leuchtelement (37) Licht gende Zeilen oder Spalten anzulegen, um die einzelentsprechend der Videosignalinformation aussen- nen Leuchtelemente nacheinander anzuregen, hat zur
det. Folge, daß wegen der kapazitiven Querkoppelung in
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