DE20216646U1 - Ausziehbare Vitragenstange mit Magnetendstück - Google Patents

Description

Ausziehbare Vitraaenstange mit Magnetenden. Beschreibung: Ausziehbare Vitraaenstanqe mit Maanetenden.

Vitragenstagen üblicher Bauart zum anbringen von Scheibengardinen sind aus Metall hergestellt, an denen sich an beiden Enden eine Plastikkappe mit Loch, zum einhängen dergleichen befindet. Die dazu verwendeten Häkchen werden entweder durch Schrauben, oder durch Klebehäkchen welche sich in der Praxis aber als nicht zuverlässig erwiesen haben, da sie nach kurzer zeit wieder abfallen, angebracht. Ein erneutes ankleben dieser Klebehaken ist nicht möglich, da keine Klebekraft mehr vorhanden ist, und somit durch ein neues ersetzt werden muß. Weiter besteht bei diesen beiden Möglichkeiten durch die abstehenden spitzen Teile ein erhöhtes Verletzungsrisiko beim Gebrauch, sowie beim putzen des Fensters, insbesondere bei unsachgemäß angebrachten Haken, aber auch bei der An - / Demontage der Häkchen da diese bei Überdrehung sowie durch Korrosion dazu geneigt sind abzubrechen. Weiter läßt sich auch, bei zu schmaler Leibung das Fenster nicht mehr ganz öffnen, da die Häkchen ca.1-2 cm (bei Holzstangen sehr extrem, da noch tiefere (2-3 cm)Träger erforderlich) dann an der Wand anstoßen und somit a.) verbiegen und b.) die Wand durch eindrücken beschädigen. Ein Winkelhäkchen zum Schrauben kann auch nur selten in die Glashalteleiste direkt an die Scheibe geschraubt werden, da dies Glashalteleiste nicht genügend Tiefe aufweist, und somit ein einschrauben des Winkelhäkchens schlicht und einfach, aufgrund des benötigten Radius des 90° Winkels des Häkchens, nicht möglich ist. Weiter gibt es zur noch Klemmstangen mit Dornen an den Enden, welche die Glashalteleisten aber ebenfalls beschädigt. Darüber hinaus besteht bei diesen Klemmstangen, durch den in ihrer Bauart bedingten Dorn, auch ein erhebliches Verletzungsrisiko.

Vitragenstangen werden verwendet zum aufhängen von Scheibengardinen. Problem:

Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Vitragenstange zu schaffen, die schnell anzubringen und wieder zu entfernen ist, und durch ihre Bauart bedingte Befestigungstechnik gewährleistet das Fenster nicht zu beschädigen, und das Verletzungsrisiko bei der Montage und dem Gebrauch auf das Minimalste zu senken.

Lösung:

Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen (Magnetendstück) gelöst.

Vorteile:

Mit der Erfindung ist eine Lösung gefunden, die das Anbringen von Vitragenstangen ohne Beschädigung des Fensterrahmens möglich macht. Weiter ist das Verletzungsrisiko auf das geringste minimiert, da keine abstehenden oder spitzen Teile mehr vorhanden sind. Weiter kann die Vitragenstange, bei Verwendung von Stahlband, erneut auch Schräg zur Grundkante d. Fensters anbracht werden. Die Scheibengardine kann durch einfaches auf - und abschieben der Enden der Vitragenstange beliebig oft, den Wünschen entsprechend positioniert werden. Weiter entfällt bei dieser Möglichkeit komplett der Träger der sonst zur Aufnahme der Vitragenstange dient, und durch sein Hervorstehen aus dem Fenster ein erhebliches Verletzungsrisiko darstellt. Folgend ist auch nicht zwingend eine Sprungfeder nötig welche die beiden Stäbe auseinander drückt, da die Kraft des eingebrachten Magneten ausreicht um die Vitragenstange „selbstätig" auseinanderzuziehen und zu halten.

Ausführungsbeispiel:

Die ausziehbare Vitragenstange mit Magnetenden besteht im wesentlichen aus zwei herkömmlichen Profilen (1) + (2) (rund, oval, eckig) die ineinander geschoben werden Können. An jeweils einem der Äusseren Enden wird ein Dauerhaftmagnet (3) in den Stab eingebracht. Welcher auf ferromagnetischer Aufnahmefläche anhaftet. Die ferromagnetische Aufnahmefläche wird durch aufbringen durch geeignete Methode eines kleinen Metallplättchens (4) (z.B. eindrehen einer Schraube mit Flachkopf, aufkleben eines Metallplättchens oder Stahlband -für mehr flexibilität- ) auf die Glashalteleise - Innenseite (5) geschaffen.

Claims (1)

1. Ausziehbare Vitragenstange mit Magnetenden, gekennzeichnet dadurch, das zwei Hohlprofile (1) + (2) unterschiedlicher Grüße, und zwar so daß Sie ineinander geschoben werden können, und an dessen Enden jeweils ein Dauerhaftmagnet (3) eingebracht ist, welcher seine Aufnahmefläche an einem ferromagnetischen Metallplättchen (4) findet. Die Aufnahmefläche wird mittels aufbringen durch geeignete Methode eines kleinen Metallplättchens (4) auf den Fensterrahmen/Glashalteleiste-Innenseite (5) geschaffen.