DE2021455B2 - Monostabiles elektromagnetisches kleinrelais - Google Patents
Monostabiles elektromagnetisches kleinrelaisInfo
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Description
10. Relais nach Anspruch 1 '/ic: -.:-<:».■ C--.· ?.-.■;
genden. dadurch gekcnrvcKTir,*:'. Ci.:: tv; ->v c.·-
ieren Schenke! iSai des U-f-yr-ni^f] }<*:i*-t
<i, BeiestigungsbuLzen herausgcüru'.ir.' :.:/!. Ci« v..'*
der Ankerhaltefede: ■«-.-rnictt! ^«-.."itf-i
11. Relais nach Anspruch 10, dad-ofJi grri.c.-ri
zeichnet.daß die Ankerhaltefedtr f 11; '«ifii.rüo.-
~i2 ausgebildet und ><.·· vorgespsnn! t>.t. Λ.ύ'. <\ir.
eine Scfajnaiseite des Ankers (6a) ständig auf 'lern
Ende des äußeren Jochschenkels '5a; aufhegt
12. Relais nach Ar.^pnrh 1 1. dadurch 2ck'.-nr
zeichnet, daß die beim Herausdrücken der liefe
^tigungsbutzen ar, der Unterseite des au tiere π
Jochschenkels entstehenden Aussparungen beim Zusammenbau der beiden Einheiten in entspre
ihende V'orsprünse an der Kontak'tragereinheü
(1) einrasten
13. Relais nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet,
daß an die Spulenkörperflansche Arretierungshaken I7mi angespritzt sind, die d'irch
entsprechende Öffnungen im Boden der Ken
taktträgeicinheit (1) ^o hindurchgreifen, daß -^e
die beiden Einheiten (1. 7) durch toleranzkompensierendes Einrasten fest miteinander verbinden.
14. Relais nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenflache der Kontaktkorpereinheit mit mindestens einem Schraubenloch
und einer Haltenase versehen ist. die der Befestigung des Relais auf ein-τ Leiterplatte dienen.
15. Verfahren zur Herstellung der Kontaktschienensätze eines Relai>
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschienens.itze (2. 3, 4) so aus einem
Metallband ausgestanzt werden, daß sie in Höhe der dem Anschluß dienenden AMP-Stecker
durch Querstege verbunden sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschienensätze (2,3. 4) einem Spritzautomaten zugeführt werden, daß
die Stege erst nach dem Umspritzen entfernt werden und daß die Kontakte (4«) rcsp. Kontaktfedern
(2a, 3b) nach dem Umspritzen durch Schweißung oder Nietung befestigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein monostabiles elektromagnetisches Kleinrelais mit einem hoch belastbaren
Umschaltkontakt, das aus einer Spulenköiper-Magnctkreis-Einheit
und einer Kontakt-Einheit zusammengesetzt ist und dessen Anker mit seinem freien Ende einen Stößel zur Kontaktbetätigung
kraftschlüssig steuert.
Aus der britischen Patentschrift 998 700 ist ein Klappankerschutz bekannt geworden, dessen Anker
B1Jt seinem freien Ende über einen Stöße! die Kontakte
schaltet.
In der Offenlegungsschnft 1 90S 269 ist ein Leistungs-
oder Starkstromrelais geringer Bauhöhe beschrieben, das im wesentlichen aus einer Spulenkörper-Magnctkreis-Einheit
und einer Koniaktträgereinheit ~ besteht. Der aus Kunststoff gespritzte
^l UUl lv.-.j--· — -« w., ■vi.'viiLii, aui UIt-
sich das E-förmige Kernjoch und der U-förmige Anker auflegen. Ein Teil dieser Flächen dient zugleich
dazu, die Kriechstrecken zwischen den Kontaktfedern und dem Eisenkreis zu vergrößern.
Die Kontakttrsgereinheit besteht aus einem Iso-Herstofftcil.
in das zwei längere Kontaktschienen und eine kurze Schiene für die Anbringung der Umschaltfeder
eingespritzt sind. Die beiden äußeren längeren
Schienen sind am kontaktseitigen Ende abgewinkelt und n;:: K.'niakinieten versehen. Die eine Schiene is· =
au·« ihr·." i'bene abgekröpft. Die Umschaltkontakife-
£jer -Λ.··-: .men geradlinig verlaufenden Fedcrschenkel
u·■■■■■ '"cn gekröpften Fcdersche..kel auf. die beide
mr K •ü.ikinieten versehen sind un j die Geuenkontakte
:!i::enformig umfassen. Das Ende der l"msch.il·1'
r.uiktteder ist mit der mittleren kurzen Konlaktsih
·. nc nachtraglich vernietet. Die Fedei^henkei
der ! 'ischaltkontaktfedcr sind \orgespanm. Die
fn'.s.'· ■■"■ !ng erfolgt durch einen relath komplizic-i ic η
Kt>n'...-'^ctatigungsschieber, der in /\>-ei Aussparungen
.':'" U-förmigen Anker eingreift und nut beiden
Fede: henkeln zugleich in Verbindung ste'.n Das
Her.·...·■' illen dieses Schiebers wird durch ein«. Aussparen; m dem abgekröpften Schenke! der Feder \e;-hindc'.
in die ein Vorsprung des Schi. 1Vp. eingreift.
He' diesem bekannten Leistungsrelais meiden die
beide:'; \ ormontiei baren Baueinheiten durch seitlich
ansei1·· chte Federklammern zusammengehalten, die
sich ■:' dem Kernjoch und dem Kontaktträger abstutzen
Fiel dieser Bauform ist als nachteilig anzusehen, da'3
die nachträglich eingenietete Mittelkontaktfeder frei
am Boden der Kontaktkörperwanne liegt und damit nur einen geringen Abstand von der RelaisspuL a~ivceM.
/ur Verlängerung der Kricchstrecken muß dahe die Relaisspule ganz besonders gut und sorgfältig
bandagiert werden. Außerdem führt das Einspritzen der Spulenanschlußfahnen dazu, daß nur ein geringer
Kriecuweg zwis~hen den Anschlußfahnen bzw. -stiften
und dem Kernjoch besteht. Zur Verbesserung der Iso'ation wurde dnher ein aus Kunststoffolie geformter
Körper über einen Teil des Kernjoches geschoben. Weiterhin wird als nachteilig angesehen, daß der Kontaktweg
nicht größer als der Ankerhub ist, so daß mit dieser Anordnung nur begrenzte Starkstromleistungen
erzielbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rationell
zu fertigendes Starkstromrelais zu schaffen, das besonders große Kriechwege aufweist und bei kleiner
Bauhöhe Leistungen von mehreren KW schallen kann, wozu großer Kontanktweg bei kleinem Ankerhub,
einfach gestaltete Kontaktfedern in justierfreier Montage, spielfreie Verbindung zwischen Spulenkörper-Magnetkreis
Einheit und Kontaktträgereinheit, einfache Ausgestaltung und sichere Lagerung des
Kontaktbetätigungsschiebers vorhanden sein müssen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein über den Polen eines U-f>;-migen Joches liegender Flachanker
über eine Blattfeder an dem einen Jochschenkel befestigt ist. und sein der Blattfeder abgewandtes Ende.
das Ende des anderen Jochschenkels überragend, den der Kontaktbetätigung dienenden Stößel steuert, der
in einer an den einen Spulenkörperflansch angeformten Kammer so geführt ist, daß er durch den Kammerboden
hindurch derart auf ein bewegliches Kontaktstück wirkt, daß dessen Schaltweg großer ir.t als der
Ankerweg.
Der Gegenstand nach den Ansprüchen wird an
Hand von Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Teile des Relais in auseinandergezogener Darstellung.
Fig. 2 eine Gesamtansicht. Gleiche Teile sind mit
1S den gleichen Bezugsz-iichen versehen.
Im unteren Teil der F i g. 1 ist mit 1 die Kontaktträgereinheit bezeichnet, in die Kontaktschienen 2. 3. 4
eingespritzt sind. Die als AMP-Stecker ausgebildeten Anschlußenden dieser Schienen liegen in einer Ebene.
Die Schienen wurden \or dem Umspritzen so abge kjt'pft, elaß ihre kontak· .-itigen Enden in drei \ersehiedenen
Ebenen liegen. Der Querbalken 3a der .Arbeitskontaktschiene 3 ist an seinem rechten Ende
mit Lochern versehen, mit deren Hilfe die Arbeitskontaktfeder
3/) uin unten her auf dein Querbalken
3ii festgenietet wird. Nach unten herausgedruckte
Blitzen 12 des Ouerbalkens 3<; dienen dabei als Anschlag für die Feder und geben ihr in ihrer Ruhelage
die erforderliche Vorspannung. Der Ruhekontakt 4 f
3c ist starr auf das abgekrcpfte Ende der Kontaktschiene
4 aufgebracht. Die L'mschait- ode ι Mittelfeder 2« wird mit dem gelochten Erde der Kontaktschiene
2 \ernietet.
Selbstverständlich können an Steile der Niet\erbindungen
auch Punktschweißverbindungen vorgesehen sein. Die daigestellten Kontaktniete können \oiteilhaft
durch aufgeschweißte Kontaktflachen ersetzt weiden.
Die Kontaktschienen 2. 3. 4 werden vorzugsweise als Schienensatz aus einem Metallband so herausj;cstanzt.
daß die einzelne!' Schienen in Höhe der AMP-Anschlußstccker durch Querstege miteinander
verbunden sind. Die Schienensätze werden dann einer Spntzgußmaschine zugeführt und erst anschließend
umeinander getrennt. Das Annieten oder Anschweißen der Kontaktfedern bzw Kontaktstücke erfolgt
zweckmäßig nach dem l'mspritzen. um die Kontaktflächen
\or Verunreinigung zu schützen.
Die Kontaktträgereinheit 1 ist wannenförmig ausgebildet. Sie hat hochgezogene Seitenwände la und
Ib. die nach dem Zusammenbau die Spule so umgeben, daß außerordentlich große Kriechwege gewährleistet
sind. Auf eine Bandagierung der Spule kann daher verzichtet werden. Die Kontak'trägereinheit ist
ferner mit einer Auflagefläche Ir versehen, auf der nach dem Zusammenbau der freie Schenkel 5a des
Kernes ruht. Mit If/ ist ein Durchbruch bezeichnet, durch '.en der eine Spulenschlußschenkel 9a hindurchgesteckt
wird. Der zweite Durchbruch für den anderen Schenkel 8a wird durch die vertikale Wand
\b verdeckt.
Der U-förmige Kern 5 bildet zusammen mit dem I-förmigen Anker 6 und dem Spulenkörper 7 eine
Spulenkörper-Magnetkreis-Einheit, die für sich vor-
montiert und dann erst mit der Kontaktträgercinheit verbunden wird. Der Spulenkörperflansch la ist mit
einer Aussparung Ib versehen, die das Joch des Kernes 5 aufnimmt.
Besonders rationell läßt sich das Relais dadurch
fertigen, daß die Kontaktschienen gleichzeitig der Befestigung der festen und des beweglichen Kontaktstückes wie auch der Ausbildung der Steckeranschlüsse dienen. Wegen des Vcrlcgcns der Steckanschlüsse 2, 3 und 4 an den hinteren Flansch ist es
vorteilhaft, die ebenfalls als Steckanschlüsse auszubildenden Spulenanschlüsse ebenfalls so anzuordnen,
daß alle Anschlußer.den zusammen einen einheitlichen Steckersatz ergeben.
Hierzu sind Aussparungen Tc und Td vorgesehen,
die sich zu durchgehenden vertikalen Bohrungen verengen. Diese Aussparungen nehmen winkelförmige
Spulenanschlußkörper 8 und 9 auf. Diese Anschlußkörper sind aus einem Metallblech so ausgestanzt, daß
längere im Querschnitt etwa quadratische Schenkel 8a und 9a sowie kürzere als AMP-Stecker ausgebildete Schenkel 9b und 9b entstehen. Ferner sind Spulenanschlußfahnen 8c und 9c ausgestanzt und abgebogen, die mit V-förmigen Schlitzen zur Einführung
der Wickelungsenden der Spule versehen sind. Mit Sd und 9d sind rechteckige Aussparungen bezeichnet,
denen die quaderförmigen Erhebungen Te und 7/ entsprechen. Die Schenkel 8a und 9a sind ferner mit
inFig. 1 erkennbaren Nasen oder Widerhaken derart
versehen, daß sie sich beim Einschieben der SpulenanschluBkörper in den Bohrungen des Flansches Ta
so festklemmen, daß sie der beim Wickeln auftretenden Fliehkraft standhalten. In diesem Zustand wird
der Spulenkörper in die Wickelmaschine eingelegt, die automatisch die Drahtenden in die V-Schlitze der Anschlußfahnen 8c, 9c einführt und dort festlötet. Danach werden in einem einzigen Arbeitsgang die Anschlußfahnen 8c und 9c zur Zugentlastung der Drähte
etwa in die horizontale Lage nach unten gedruckt und die quaderförmigen Erhebungen Te und 7/ so verformt, daß die Spulenanschlußkörper 8 und 9 unverlierbar festsitzen. Durch diese Maßnahmen kann auf
die sonst übliche Verdrillung der Enden von dünnen Spulendrähten verzichtet werden.
An dem vorderen Flansch des Spulenkörper 7 ist
ein Anschlag Tg für den Anker 6 angespritzt. Eine
vertikale Wand Th und eine horizontale Wand Ti dienen einer Vergrößerung der Kriechstrecken. Sie sind
an der Stelle, an der sie zusammenstoßen, so ausgebildet, daß eine Führungskammer 7Jt für den quaderförmigen Kontaktbetätigungsschieber 10 entsteht. Mit
11 ist die Ankerfeder bezeichnet, die winkelförmig ausgebildet und an der Stoßstelle der beiden Schenkel
stark überhöht ist, um einen größeren Federweg zu erhalten. Die Ankerfeder wird unter solcher Vorspannung auf den freien Kernjochschenkel Sa wad den
Flacheisen-Anker 6 aufgenietet, daß das ein Schneidenlager bildende Ende 6a des Ankers ständig auf
dem Ende des freien Kernjochschenkels 5a aufliegt. Das freie Ende 6b des Ankers 6 wird im nicht erregten
Zustand durch die Mittelkontaktfeder la und den Schieber 10 gegen den Anschlag Tg gedrückt. Zwischen dem freien Kernjochschenkel 5a und der Ankerfeder 11 w:rd vor dem Vernieten eine Anti-Klebe-Folie 13 eingelegt, der~n Ende zwischen
Ankerende 6a und dem Jochschenkelende 5a liegt. Die Folie dient zugleich dazu, die Reibungsverhältnisse zwischen Joch und Anker günstig zu gestalten.
Die Spulenkörperflansche sind an ihrer Unterseite
rr.it hakenförmigen Ansätzen Tm versehen, die in entsprechende öffnungen im Boden der Kontaktträgereinheit einrasten und damit eventuelle Einbautole-
ranz.cn kompensieren.
Die Anschlußteile des dargestellten und beschriebenen Starkstromrelais sind so ausgebildet, daß durch
nachträgliches Beschneiden und Umbiegen der An
schlußsteckcr bzw. Stifte vier verschiedene Montage-
und Anschlußvariationen geschaffen werden können. In der Grundausführung werden die aus der Kontaktträgereinheit 1 herausragcndcn und als Lötstifte
dienenden Schenkel 8n und 9a abgeschnitten, so daß
ίο sämtliche Anschlüsse über die AMP-Stcckcr getätigt
werden. In dieser Ausführung wird das Relais auf einer Grundplatte montiert, indem es von der Unterseite her auf dieser Grundplatte festgeschraubt wird.
Die Unterseite der Kontaktträgercinheit 1 weist zu
>5 diesem Zweck mindestens ein Schraubenloch und einen Zapfen auf, der in eine Bohrung der Grundplatte
einrastet. Das Spritzwerkzeug für die Kontaktträgereinheit 1 ist so ausgebildet, daß die Durchbrüche la*
zunächst durch eine Preßhaut verschlossen sind. Sie
ao wird bei der Endmontage nur dann durchstoßen, wenn
die Stifte 8a und 9a unbeschnitten sind, um dem Spulenanschluß zu dienen. In allen anderen Ausführungsformen ergeben sich durch die stehengebliebene
Preßhaut größere Kriechwege.
In einer anderen Ausführung werden nachträglich die AMP-Stecker Sb und 9b angeschnitten und die
Kontaktschienen 2,3,4 so beschnitten und nach unten abgebogen, daß das Relais liegend in einer Leiterplatte eingelötet werden kann.
Als weitere Ausführung können die Stifte 8a und 9a abgetrennt und sämtliche AMP-Stecker so beschnitten werden, daß das Relais stehend mit einer
Leiterplatte verlötet werden kann.
die AMP-Stecker 86 und 96 abschneidet, die Anschlußstifte 8a und 9a mit einer Leiterplatte verlötet
und die Kontaktzuführungen über die AMP-Stekker 2, 3 und 4 realisiert.
denen Einbaumöglichketten kann nach Fertigstellung der beiden Einheiten und vor ihrem Zusammenbau
erfolgen. Hierdurch läßt sich die Zahl der Bauteilvarianten klein halten und die Lagerhaltung verbilligen.
Derartige Maßnahmen haben erheblichen Einfluß auf
die Fertigungsrationalisierung und den Preis, wie folgendes Beispiel zeigen möge: Wen die Spulenkörper-Magnetkreis-Einheit für 8 verschiedene Spannungen ausgelegt ist und die Spulenkörper vor dem
Wickeln wahlweise mit 3 verschied nen Anschlußfah
nen auszurüsten wären, so ergaben sich allein für diese
Einheit 24 Varianten. Das unmittelbar vor dem Einbaumögliche Beschneiden verringert diese Zahl auf 8.
Ahnliches gilt für die Kontaktträgereinheit, die ja
mit unterschiedlichen Kontaktlegierungen für hohe
Schaltleistung, aggressive Atmosphäre etc. ausgerüster sein kann.
Für das Hersteilen der verschiedenen Anschlußmöglichkeiten sind lediglich einfache Sonderwerkzeuge erforderlich, mit deren Hufe die Anschlußteile
so abgeändert werden können, daß die Lagerhaltung im Betrieb einfacher wird.
Die wesentlichsten Vorteile der neuartigen Konstruktion sind darin zu sehen, daß unter optimale)
Raumausnutzung große Schaltleistungen und Kriech
wege realisierbar sind. Die in ihrem Aufbau einfacher
Kontaktfedern sind frei am Köpfend«, des Relais st
angebracht, daß sie gut zugänglich sind und eine große Stromwärme abgeführt werden kann. Der besonder·
-•infach herzustellende Anker hat ein kleines Trägncitsmoment,
so daß das Relais hohe Beschleunigungswerte ohne FchUchaltung verträgt. Die gewählte
Hebelübersetzung vom Anker auf die Mittclkontaktfeder ist insofern überraschend vorteilhaft, als die Ankerhaltekraft
quadratisch mit wachsendem Luftspalt zurückgeht, während sie über das Übersetzungsverhältnis
linear in die Kontaktkraft eingeht. Dies hat zur Folge, daß man bei vorgeschriebenem Kontaktdruck und Kontaktabstand die Amporewindungszahl
mit wachsendem Übersetzungsverhältnis verkleinern kann. Mit anderen Worten sind bei gleichen Gesamtabmessungen
höhere Schaltleistungen realisierbar.
Die Kriechwege sind so reichlich bemessen, daß das Relais als Trennglied gegen eigensichere Kreise ver-
wendet werden kann. In diesem Falle wird mit Hilfe eines Butzens 14 eine Erdungsfahnc an das Kernjoch
5 angenietet.
Patentschutz wird nur begehrt
jeweils für die Gesamtheit der
Merkmale eines jeden Anspruches,
also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Claims (1)
- *·. Relsii- narazeichnet, daß d>ew:J. Mw;:'.;1'.-;;;-: ciirkr.-ccTjagrsiTivAir» Kitinrc-■a:; :.'::■' t!.·:-.·;— roch bi:ii\'Jbi:i:r L'rr..i>ch£hki/nuki. ·ί%Λ >'ji ■::',<.-- Sp ..enko-p^r-Mi^tikTttv-Einhei! ij:v: c;r:i; Kon'ijr-hi'h-ii? ζ.«.;; mm en geheizt is·.', u!vj cc*.v:r: AnJCr;.' tst* -,sirtem irtien Ervcle esnen S'O.v'.-; /·,;; K'j'-'ii Tr-^t^Tjg-jni- kraflSChlliiVIE Steuer·, j a c u :'. r: £'; r. ·; η r. / ·; f c h η e ! , da£ ein j-ΛΓ 'i-n V'λ-.:·, -int- U-forrnigtn Jfjchirs CS; hci':riOtr H^hinker ί6* über em-; Blattfeder {11; ar,'J',-:n '.-.-,-,cn Joch>chen>cd ^So; befestigt ist, und vciri d;;f lilhvf·:'!'-: f\\) *bgc*andte* Ende i6fc>. d:i-: f .nde de- anderen Jochschenkeh (5fo) überra- 't'::ni, den der Kont-akiryjUitigung dienenden Stö- ;;·;! f 10; wzw.x'. der ;r: csncr an den einen Spulen-V.';riJ<;.'fUnv.h '7; aneeforrmen Kammer (7*:; «■> gcfurir: r-.t. d-'iß er durch den Kammerboden hindurch derart auf ein bewegliches Kontaktstück j2« ί ά irV' ■'..si' 'lc sen Stha!"Aef; großer ist a!\ der.".' K':i;ii, ri.i'.h Anspruch I. '!^durch (»c k κ. f 111 ?· -ι- fr:·.! 'ί;ι·; !Γι <Jie y.;innen:irMee Kontaktträgertu,*.· ■'· ι 1 ι drei ι ν. Hichtunpder Kelai^^ithse (A H) \·-;'·λλ\'.:χ\Λ·: Kontakts'-f-'eritn (2. 3. J eingebettet liri'l ili·· ;iri der Kon: ».t'-eite in verschiedenen I I)(IiCIi !ti.-i/cri und mit eir:m Ruhekontakt (4aj l'iAi'.· 'Ίΐΐί ' jiier /\i: Keljiisachse (Aß) vcrlau'cn- «Jf-ri Midi-\V· iiiliiktfcdcr (2a) und Arhcitsknntakt feder (3/'J ■ i-rbunden sindΊ. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (i.il'i die Kcmlakischienen (2, 3, 4; auf der Ansthlul'iseite ;i eint f-.bene liegen und an <ier Konr.ikiseitc. !Hin. ihalb de«. Kunstsioffkorpers tu .iltfiekropft sind, dali die Arbeitskontaktfeder (3/j) in eine untere, die Miltelkontaktfeder (2a) in eine mittlere und der Ruhekontakt (4a) in eine ohne f-.bene /u liefen kommtJ Relais nach einem der Ansprüche I bis T1 dadurch μ^χιιη^κίπκ·!. dal> das Ende der Ruheloniaklfedei (M>) an dem Ende eines Querbalkens I3i7)dcr Aibeitskonlaklschiene (3) befestigt ist und dall But/cn (12) am anderen Finde des Oiarbalkens (3a) als I-ederanschlag dienen.1V Relais nach Anspruch I, dadurch gekenn- »eicIinct, dali die Spulenanschlußfahnen (8, 9) aus einem rechtwinklig abgebogenen Slan/teil bestellen, daß dei kur/eie Schenkel (Hb, 9b) des Winkels als AMP Stecker ausgebildet ist und daß der laiigeie Schenkel (Ha, *)a) des Winkels, der c!ftu <|iiadi atischen Querschnitt aufweist, in einer durch ilen Spulenkorpeiflansch (7«) und die Kontaktf'agereinheil (1) hindurchgehenden Bohrung ar-Ie tie 11 ist.C) Relais nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, tliiß el ic eigentliche Eötfahne (8c, 9c) für öen Anschluß des Spulendrahtes aus dem kurzen ti ml breiten Schenkel (8/), 9/)) des Winkels hcr-• usgestan/l und die I.otfahne nach dem Anlöten des Drahtes /ur /ugentlaslung in Richtung auf die Spule umbiegbar angeordnet ist.7. Relais nach einem der Ansprüche 5 und 6, ilndiiich gekennzeichnet, daß der kurze und breite Schenkel (Hb, 9/>) des Winkels in Aussparungen (7c, 7c/) des Spillenkörpers (7) seitlich geführt ist und /iisiii/lich mit einem Durchbrucn (Hd, 9d) vcisehen ist, durch den eine Nase (7<\ Tf) des Spu-9. Relais nach z'.tjcT: <i~r-'- A.'üjj.'uciir '. ' dadurch eekcsnzc:-ch.oc*. Ci.:: C--· iiiji,-schmale Scbenir· /Sa. 9ü; Oü V/..·.*.«·.^ tsM ί· rxier Widerhaken dtrar. .τ.·:ϊ.','· i;f Oti Wmlei der Fliehk:äf· be;rr; Vy- i.tir, ·>'
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CH526201A (de) | 1972-07-31 |
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DE2021455A1 (de) | 1971-11-18 |
SE382525B (sv) | 1976-02-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENGSTLER GMBH, 7209 WEHINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |