DE2020932A1 - Federklemme fuer geschichtete Blattfedern - Google Patents
Federklemme fuer geschichtete BlattfedernInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Patent- is-Anmeldung
Anm.: Jonas Woodhead Ltd., Leeds 4/Yorkshire
federklemme für geschichtete Blattfedern
Es wird die Priorität der britischen Patentanmeldung 22846/69
vom 5. Mai 1969 beansprucht. ■
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf geschichtete Blattfedern, wie sie bei der Federung von Straßenfahrzeugen gebräuchlich sind.
Um die Blätter einer solchen Feder ausgerichtet zu halten und auch übermäßige Aufspreizung zu vermeiden, wenn die Feder durch
statische oder Stoßbelastung gebogen wird, hat man bisher
Stahlbügel oder -Klemmen verwendet, die das Federpaket umschließen und die gewünschte Funktion ausüben.
Dabei bestand die übliche Form von solchen Klemmen für Blattfedern
von Personenkraftfahrzeugen und leichten Lastkraftwagen aus einem U-förmigen Stahlband, dessen kritischer Teil unter
Zwischenlage eines kürzeren Streifens aus stranggepreßtem Gummi
mit der Feder vernietet wurde. Die.freien Enden des Schenkels
des TJ wurden hierauf nach innen über das Federpaket gebogen, so
daß die Blätter fest zusammengehalten wurden, während sie durch den Gummistreifen von der Klemme getrennt waren (sogenannte
'•knock-over "-Bauart).
Es ist hauptsächlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Federklemme zu schaffen, die wesentlich leichter als die gebräuchliche Bauform von Stahlklemmen ist, gegen
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Korrosion, öle und Fette hoch widerstandsfähig ist, billig und "
leicht montiert werden kann und schließlich auch Raum für einen die Federblätter trennenden Knopf bietet, wenn ein solcher im
Federpaket untergebracht werden soll.
Die Federklemme nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß sie aus zwei Teilen aus Kunststoff, z.B. Nylon, besteht, die an den
Verbindungsstellen derart ineinanderpassend geformt sind, daß sie nach der Montage das Federpaket umschließen und gegen unerwünschte
gegenseitige Verschiebung in allen Richtungen gesichert sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung mögliche Ausführungsbeispiele beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klemmenteils, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des zweiten Klemmenteils, Fig. 4 eine Vorderansicht des Teils in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Aufsicht und Ansicht eines Federtrennknopfes, der
zusammen mit der Klemme benutzt werden kann, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Federpaket mit aufgesetzter
Klemme unter Verwendung eines Knopfes und Fig. 8 einen Querschnitt durch ein aus drei Federn bestehendes
Paket mit Klemme ohne Trennknopf.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Klemme aus einem
Oberteil oder Bügel 10 und einem Unterteil 11. Die Teile werden
aus Plastik hergestellt, beispielsweise aus einem Polyamid wie Nylon; es hat sich gezeigt, daß ein unter dem Warenzeichen
"Maranyl" vertriebenes Nylon wegen seiner geringen Wasseraufnahme
besonders geeignet ist.
Gemäß der Zeichnung ist der Oberteil oder Bügel 10 im wesentlichen
als umgekehrtes U ausgebildet und hat nach innen gerichtete Fußteile 12 mit Abstufungen. Jeder Fußteil ist an der
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Unterseite mit einem niedrigen, kreisförmigen Portsatz 13 versehen, dessen Zweck im folgenden noch erklärt wird.
Der Unterteil 11 in Form eines Stabes oder Streifens weist ein
Paar von Schlitzen H auf, deren innere Wände, wie mit 15 angedeutet,
mit Ausnehmungen versehen sind, so daß an ihnen je eine
Haltezunge 16 entsteht. Die Ausbildung ist so gewählt, daß die
Schlitze des Unterteils und die Fußteile des Bügels formschlüssig
ineinanderpassen. Auf dem Grund jedes Schlitzes ist eine kreisförmige Einbuchtung 17, die so geformt ist, daß sie
den Fortsatz 13 auf der Unterseite des zugehörigen Fußteiles
des Bügels aufnehmen kann. Der Unterteil 11 ist auch mit einer *
Mittenöffnung 18 in einem herausragenden Zapfen 19 versehen,
dessen Zweck noch erklärt wird. Um das verwendete Materialvolumen zu vermindern, kann es erwünscht sein, an den dickeren
Teilen des Unterteils 11 Ausnehmungen vorzusehen, wie sie mit gestrichelten Linien 20 angedeutet sind, oder die Öffnung 18
etwas zu erweitern, wie mit der gestrichelten Linie 21 veranschaulicht
(Fig. 3).
In den Fig. 5 und 6 ist ein Federtrennknopf dargestellt, der
zusammen mit der Federklemme nach der Erfindung verwendet werden kann und aus einem Kopfteil 22 und einem abgestuften Zapfen 23
besteht. Der Kopfteil 22 des Knopfes kann kreisförmig oder von jeder anderen geeigneten Form sein, beispielsweise quadratisch ^
wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet. In der Zeichnung ist angenommen, daß der Durchmesser oder die Breite des Kopfes mit
der Breite der Federklemme übereinstimmt, doch ist ein weiter
Größenbereich unabhängig von der Klemmenbreite zulässig. Der
Knopf kann aus dem gleichen Material wie die Klemme oder aus einem anderen Material bestehen, das beispielsweise wegen seiner
Reibungseigenschaften ausgesucht wurde, zum Unterschied von den Festigkeits- und elastischen Eigenschaften des Klemmenmaterials.
Wenn die Klemme, wie in Fig. 7 dargestellt, auf das Federpaket
montiert werden soll, wird man wie folgt vorgehen:
009847/1 U5 " " 4 ~
Zunächst wird der Unterteil 11 an die Unterseite des unteren Federblattes 24 montiert, indem der Zapfen 19 von unten in ein
Loch 25 dieses Federblattes eingedrückt wird. Der Unterteil wird dann in seiner Lage festgehalten, während der abgestufte
Zapfen 23 des Knopfes von oben in das Loch 25 eingeführt wird. Der größere Durchmesser des Knopfes paßt in das Loch 25, während
der kleinere Durchmesser mit strammem Sitz in die Öffnung 18 des Unterteils paßt. Der so montierte Unterteil und Knopf
bleiben mit dem unteren Federblatt einwandfrei verbunden, so daß man die beiden Federblätter 24 und 26 in die gewünschte
gegenseitige Lage bringen kann. Es sei erwähnt, daß der Durchmesser des Zapfens 19 und der größere Durchmesser des Zapfens
23 im Knopf zu einem guten Preßsitz im Loch 25 des unteren Federblattes führen. Der Unterteil 11 wird so angesetzt, daß
seine Längsachse etwa senkrecht zur Längsachse der Feder liegt.
Mit dem Unterteil 11 in richtiger Lage werden die Schenkel des Oberteils oder Bügels 10 auseinandergebogen, damit man die Fußteile
12 über die beiden Federblätter schieben kann. Der Bügel wird dann längs der Federblätter so lange verschoben, bis er in
Eingriff mit dem Unterteil kommt, in dem die Schlitze 14, wie oben erwähnt, entsprechend den Fußteilen geformt sind. Zunächst
wird ein völliges Ineinanderschieben des Oberteils oder Bügels mit dem Unterteil durch die niedrigen Fortsätze 13 auf der Unterseite
der Fußteile verhindert, da sie gegen die Seitenflächen des Unterteils anstoßen. Biegt man jedoch die steif-elastischen
Enden des Unterteils leicht nach unten, können die Fortsätze über die Seitenwände des Unterteils geschoben werden, bis die
gesamte Anordnung einrastet und die Fortsätze 13 in die Einbuchtungen 17 einschnappen.
Nach Abschluß des Zusammenbaus ist eine sichere Verbindung gewährleistet,
die gegen Trennung in beliebiger Richtung verriegelt ist. Der Oberteil oder Bügel 10 allein hält die Blätter
wegen der Fußteile 12 zusammen, die das untere Federblatt umfassen. Eine vertikale Trennung des Unterteils 11 vom Bügel
10 ist durch die Zungen 16 an den inneren Wänden der Schlitzen
verhindert, die formschlüssig in das Fußteil passen. Eine
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Lösung dieser Verriegelung durch Ausspreizen der Bügelschenkel
ist durch die Außenwände der Schiitsse H vermieden. Eine Lösung
der axialen Verriegelung der Portsätze 13 in den Einbuchtungen
17 würde ein Abwärtsbiegen der Unterteilenden erforderlich
machen, doch wirken die Kräfte, die die Trennung herbeiführen
wurden, im Betrieb gerade als Verstärkung der Verriegelung,
da sie die Pußteile an die Unterteilenden pressen.
In der in Pig. 8 dargestellten Anordnung ist der Trennknopf
weggelassen, jedoch sind - abgesehen von einer Dimensionsänderung des Bügels zur Aufnahme von drei Pederblättern - die Einzelteile
der Klemme* dieselben wie vorher und das Montageverfahren ist aus der obigen Beschreibung ohne weiteres zu entnehmen.
Es sei erwähnt, daß die Klemmen der oben beschriebenen Art zwei,
drei oder jede andere Zahl von Pederblättern umfassen können, wobei es nur erforderlich ist, die Größe der Einzelteile der
Klemme so zu wählen, daß sie in der oben beschriebenen Weise über das Federpaket gelegt werden können. Die Klemme gemäß der
Erfindung kann mit oder ohne die üblichen Knöpfe zur Trennung
der Pederblätter verwendet werden, und die letzteren können aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Bauteile der
Klemme bestehen. Dank der besonderen Porm.derKlemmenteile sind
sie nach dem Zusammenbau gegen Verschiebung in jeder Richtung
gesichert.
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Claims (6)
- PatentansprücheFederklemme für geschichtete Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen (10, 11) aus Kunststoff, z.B. Nylon, bestehen, die an den Verbindungsstellen (12, H) derart ineinanderpassend geformt sind, daß sie nach der Montage das Federpaket umschließen und gegen unerwünschte gegenseitige Verschiebung in allen Richtungen gesichert sind.
- 2. Federklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile (10) U-förmig ist und die freien Enden der Schenkel vorspringende Fußteile (12) tragen, und daß der zweite Teil (11) stab- oder streifenförmig ist und mit zwei Schlitzen (H) in solchem Abstand versehen ist, daß die Fußteile in die Schlitze passen und mit diesen wirksam verbloekt sind.
- 3. Federklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (12) mit einer Abstufung und die Schlitze (H) an einer Seite mit Ausnehmungen (15) versehen sind, derart, daß die Teile formschlüssig miteinander verbindbar sind.
- 4. Federklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endfläche jedes Fußteiles (12) ein Fortsatz (13) und in den Schlitzen entsprechende Einbuchtungen (17) vorgesehen sind, die die Fortsätze aufnehmen.
- 5. Federklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil einen herausragenden Zapfen (19) aufweist, der zwecks Festlegung der Klemme in ein Loch des Federblattes eingreift.
- 6. Federklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Federtrennknopf mit einem Kopfteil (22), der auf einer Federoberfläche aufliegt, und einem Zapfen (23), der durch ein Loch in der Feder und außerdem durch ein Loch (18) im zweiten Klemmenteil (11) hindurchtritt.009 8 47/1145
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2284669A GB1276721A (en) | 1969-05-05 | 1969-05-05 | Improvements in or relating to clips for leaf spring assemblies |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020932A1 true DE2020932A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=10185988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020932 Pending DE2020932A1 (de) | 1969-05-05 | 1970-04-29 | Federklemme fuer geschichtete Blattfedern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2020932A1 (de) |
GB (1) | GB1276721A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT390655B (de) * | 1986-02-18 | 1990-06-11 | Isosport Verbundbauteile | Insbesondere zur mitteneinspannung geeignete einspannvorrichtung fuer eine blattfeder aus faserverstaerktem kunststoff |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2315090B (en) * | 1996-07-05 | 2000-12-20 | C & C Marshall Ltd | Conduit mounting |
US6533300B1 (en) | 2000-06-02 | 2003-03-18 | Oxford Suspension, Inc. | Trailing twist axle and method of manufacture |
-
1969
- 1969-05-05 GB GB2284669A patent/GB1276721A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-04-29 DE DE19702020932 patent/DE2020932A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT390655B (de) * | 1986-02-18 | 1990-06-11 | Isosport Verbundbauteile | Insbesondere zur mitteneinspannung geeignete einspannvorrichtung fuer eine blattfeder aus faserverstaerktem kunststoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1276721A (en) | 1972-06-07 |
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