DE2020675C3 - Aus Kreisel- bzw. Drehkolbendruckpumpe, Mengenregelventil und Ölvorratsbehälter bestehendes Pumpenaggregat für die Druckenergie-Versorgung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Aus Kreisel- bzw. Drehkolbendruckpumpe, Mengenregelventil und Ölvorratsbehälter bestehendes Pumpenaggregat für die Druckenergie-Versorgung von KraftfahrzeugenInfo
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
■ I · j eier Gehäuseventilbohrung in bezug auf die Langsachse
50 der Gehäusepumpenkammer exzentrisch auf der ent-
gegengesetzten Seite dieser Gehäuselängsebene liegt.
Durch die Einteiligkeit seines festen Gußgehäuses können beim Pumpenaggregat nach der Erfindung die
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Kreisel- bzw. Befestigungsaugen jeweils an der dem Motorgehäuse
Drehkolbendruckpumpe, Mengenregelventil und öl- 5S unmittelbar benachbarten Wand des; Gußgehauses vorvorraisbehälter
bestehendes Pumpenaggregat für die gesehen werden so daß e.n_ besonderer Träger nicht
Druckenergie-Versorgung von Hilfseinrichtungen von erforderlich .st. Während beim bekannten Pumpenjg-Kraftfahrzeugen.
insbesondere von Servolenkungen. gregat Pumpenkammer und Mengenregelvent.l koaxial
Ein an sich lekhn und kompakt zu bauendes Pumpen* liegen, sind die entsprechenden Gehäusekammern beim
aggregat dieser Art ist zwar bekannt (US-PS te Pumpenaggregat nach der Windung nebeneinander.
782 718). jedoch wegen seiner mehrteiligen Gehäuse- exzentrisch zu einer Gehäuwlängsebene angeordnet,
ausbildung und d«r sich hieraus ergebenden großen so daß die baulichen Abmessungen des Aggregates in
Zahl von Trennfläishen und Dichtungen in Herstellung Richtung der Pumpenwelle k ein sind. Durch die Ne-
und Montage teuer. Geht man davon aus, daß bei An- beneinander-Anordnung von Pumpen- und Ventilkamtrieb
eines Pumpunäggregats nach dem Gattungsbe- «5 mer beim Pumpenaggregat nach der Erfindung sind
griff tier Erfindun« mittels des Riementriebes für den diese !Kammern von außen unmittelbar zugänglich so-Antftob
der Hilfsaggregate wie Lüfter, Lichtmaschine wie durch kurze Zwischenkanäle unmittelbar miteinanu.
dgl. die Pumpenwelle parallel zur Antriebswelle des der verbindbar. Die Erweiterung des Gehäusewandab-
schnittes for die Gehäuseventilbohrung ergibt eine Versteifung des Gußgehäuses, durch die Verformungen
der Ventilbohrung unter dem Einfluß der Riemenkräfte verhindert sind. Die entgegengesetzten Exzentrizitäten
von Pumpen- und Veniilkammer in bezug auf eine Gehäuselängsebene
erlauben es, diese Kammern innerhalb der Außenkontur der Vorratskammer und die baulichen
Abmessungen des Gußgehäuses in Richtung der Längsebene unter Beachtung der erforderlichen Höhe
der Vorratskammer klein zu halten.
Bildet man den Querschnitt der Gehäusezwischenwand bei dem Pumpenaggregat nach der Erfindung in
Form eines Kreisringquerschnittes aus, dann kann die Wandstärke relativ dünn gehalten sein, so daß sich ein
großes Volumen für die Vorratskammer und geringes Gewicht für das ganze Aggregat ergibt
Zur Erleichterung der Bohrarbeiten ist es bei dem Pumpenaggregat nach der Erfindung weiterhin vorteilhaft,
daß die Längsachse der Gehäusepumpenkammer senkrecht auf der Gehäuselängsachse steht und daß die ao
Längsachsen von Gehäusepumpenkammer und Gehäuseventilbohrung parallel sind.
Wie das Pumpenaggregat nach der Erfindung im einzelnen ausgeführt sein kann, ist im folgenden an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- J5
spiels beschrieben. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine Ansicht des Pumpenaggregates,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 11-11 in F i g. 1, bei
dem lediglich das Gußgehäuse gezeigt ist, und
F i g. 3 einen Schnitt durch das Aggregat der F i g. 1 nach Linie IU-III der F ig. 2.
In das im Querschnitt rechteckförmige Gußgehäuse
10 des dargestellten Drehfliigelpumpenaggregates ist
eine innere zylindrische Trennwand 11 eingegossen, die den Pumpenraum 12 vom ölvorratsraum 13 ableili und
exzentrisch (Exzentrizität 48) zur Mitteleb.-ne 1414 des
Gußgehäuses 10 liegt. Dabei haben die eine Gehäusewand 15 und die Trennwand 11 einen Wandabschnitt
16 gemeinsam.
In den exzentrischen Pumpenraum 12 ragt der innert-Kupplungszapfen
17 einer Pumpenantricbswelle 18 hinein, auf dem der die nicht dargestellten Flügelkolben
tragende Läufer 19 aufgekeilt ist. Die Flügelkolben arbeiten mit einem zum Läufer 19 äußeren konzentrischen
Statorgehäuse 30 zusammen, das ortsfest im 4S Pumpenraum 12 angeordnet ist. Das ringförmige Statorgehäuse
20 ist an den Seiten durch mit nicht darge
stellten Olkanälen versehene Siirnscheiben 21 und 22
abgeschlossen.
Im Pumpenraum 12 ist durch die Stirnscheibe 21 und einen koaxial eingesetzten Gehäus.;deckel 23 eine
Druckkammer 24 abgeteilt, die in nicht gezeigter Weise mit den beiden Druckräumen des Statorgehäuses 20 in
Verbindung steht. Auf der der Druckkammer 24 abgewendeten Seite der Stirnscheibe 21 liegt die Saugkammer
25 des Pumpenraumes, die in ebenfalls nicht gezeigter Weise mit den beiden Saugräumen im Motorgehäuse
20 in Verbindung steht
Die senkrecht zum gemeinsamen Wandabschnitt 16 verlaufende Gehäusewand 26 weist eine erheblich dikkere
Wandstärke Sjö auf als die übrigen Gehäusewände
15, 27 und 28. Die Trennwand 11 geht bei 29 in die erweiterte Gehäusewand 26 über.
In der erweiterten Gehäuse wand sind zunächst Gehäusekanäle 30 und 31 vorgesehen, die die Saugkammer
25 sowohl mit dem Gehäuseanschluß 32 für den ölrücklauf als auch mit dem Vorratsrauin 13 verbinden
und auch eine Verbindung 33 zwischen dem Gehäuseanschluß 32 und dem Vorratsraum 13 herstellen. In dem
an den Vorratsraum 13 angrenzenden Wandabschnitt 34 der erweiterten Gehäusewai:^ 26 verläuft eine mit
der Exzentrizität 49 auf der der Pumpenkammer 12 entgegengesetzten Seite der Gehäuseebene 14-14 angeordnete
Gehäusebohrung 35 für ein zwischen die Druckkammer 24 und den Gehäuseanschluß 36 für die
Pumpendruckleitung eingeschaltetes Mengenregelventil
37. Dieses Ventil ist über einen ebenfalls in dem Wandabschnitt 34 verlaufenden Gehäusekanal 38 mit
der Druckkammer 24 verbunden.
Die Gehäusewand 28 trägt einen Gehäusedom 39, dessen Innenraum mit dem Vorratsraum 13 in Verbindung
steht und nach außen durch einen Einfüllstutren 40 abgeschlossen ist.
Wie aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist, sind der Pumpenraum 12, der Vorralsraum 13. der Gehäusedom
39 sowie die Gehäusebohrungen 30, 31 und 34 auf engstem Raum untergebracht, wobei die Achsen 45 und 46
von Pumpenkammer 12 und Gehäusebohrung 35 parallel sind und auf der in der Gehäuseebene 14-14 liegenden
Gehäuselängsmittelachse 47 senkrecht stehen. Das ganze Aggregat kann mittels angegossener Befestigup.gsaugen
41 bis 44 auf einfache Weise befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aus Kreisel- bzw, Drehkolbendruckpumpe, «?""^"e |ter Vorratsbehälter in Richtung der An-Mengenregelventil
undÖlvnrratsbehälter bestehen- 5 »'«"^-"Χβ hinten - d.h. dem Motorgehäuse
des Pumpenaggregat for die Druekenergie-Versor- tneoswuc.mw ^ ^ BefestigungSai4gen und Gegung
von Hilfseinrichtungen von Kraftfahrzeugen, zage Kern* " aufweisende Gehäuseaußenscheibe
insbesondere von Servolenkungen, dadurch ge- " ,, "ittelbar dieser Gehäuseaußenscheibe bekennzeichnet,
daß in einem an sich bekannten. vorn, uroni Rjemenscheibe auf der Pumpenwelle
für Pumpe und Behälter gemeinsamen einteiligen io nachDaJi isi «ι>
Blechwand des Vorratsbehälters
Gußgehäuse (10) eine mit ihrer Längsachse (45) eejff";£* Befestjgung des Pumpenaggregats am Moquer
zu einer Gehäuselängsachse (47) hegende zy- "^"^e^igne B, ist muß das bekannte Aggregat
lindrische Gehäusepumpenkammer (12) sowohl torge. ·η J5L'nnderen Trägers über die Genäuseaudurch
eine Gehäusezwischenwand (11) von einer mittels.eine, oes r hfase befestigt werden. Die
Gehäusevorratskammer (13) abgeteilt ist als »:ch 15 ^SJkSi der Gehäuseanschlüsse ist durch die be-
h (47) t Zu^^^S
hä () g ^SJkSi der Gehäuseanschlüsse ist durch die be
gegenüber einer diese Gehäuselängsachse (47) ent- Zu^^^Se auf der Pumpenwelle beeinhaltenden
Gehäuselängsebene (14-14) eine Exzen- nachbarte Riemenscneio
hih ιπ™|
haln g ()
trizität (48) aufweist, und daß die Gehäusezwischen- ιπ™|; . Ax;a|kolbenpumne -nd einem Ölvor-
wand (11) durch einen quer zu dieser Gehauselängs- Bei aus e gattungsfremden Pumpenagebene
(14-14) verlaufenden Gehausewandabschn.it ao raisbehalter beste?^nm g {US.£s 2 536 709, GB-PS
(34) mn erweiterter Wandstärke mit derjenigen Ge- ^egaten « g) jn einteiIiges Gußgehäuse mit
häuselängswand (27) verbunden ist, die au der zu J59 575und 7i/^ J. Vorratskammer vorder
Längsachse (45) der Gehäusepumpenkammer einer PumpenKammer u
(12) entgegengesetzten Seite dieser Gehauselängs- zusehea Au zugrunde, ein aus
ebene (14-14) liegt, und daß der erweiterte Gehau- »5 ,,^,^"S drehkolbenpumpe. Mengenregelventil
sewandabschnitt (34) eine Gehäusevemilbohrung Kr%ise - °zw_ ™ JH |ejchtes und kom
(35) für das Mengenregelventil (37) aufweist und die "^.^^^"egat insbesondere für Servolen-Längsachse
(46) der Gehäusevent.lbohrung (35) in paktes ?u"^«^e^ dem die er|äUter,en Nachteile
b f di Läh (45) d Gehäusepumpen J»^™ ^XJJ^
g () ^^^ dem die er|äUter,en Nachteile
bezug auf die Längsachse (45) der Gehäusepumpen- J»^™ ^XJJ^ ggregats der die Erfindung be-
kammf - (12) exzentrisch (Exzentrizität 49) auf der 30 des bekannten rumP""*« J
Ghlb «^^
en.gegengesetzten Seite dieser Gehäuselängsebene «^^^^Ir Erfindung dadurch ge-
(1 Vp'ump'enaggre.a. narh Anspruch «,dadurch ge- löst, daß in einem an
ke,mzeichPneAdasGu3gehäuse(«0)mit Befesti- Behjher
T=; r:s:iSri*« s
Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch eine ?^^^^
der Querschnitt der Gehäusezwischenwand (H) im Vorratskammer abgeteilt st.I a"^ gegenube einer
wesentlichen die Form eines Kreisringabschnittes ^^^S^Ä^SSÄS
Tpumpenaggrega. nach einem oder mehreren zwischenwand durch *
der Ansprüche f bi? 3. dadurch gekennzeichne., daß längsebene Xerla.uf«Jcn mf
die Längsachse (45) der Gehausepumpenkammer erweiterter Wands arke m t ^j^J^|;
(12) senkrecht J der Gehäuselängsachse (47) steht. wand verbunden ist, die auf de' zu der La"f ^se der
5. Pumpenaggregat nach einem oder mehreren « Gehäusepumpenkammer entgegengesetzten Seite d«-
der Ansprüche I bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ser Gehäuselängsebene liegt und daß der erweiterte
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE2020675A DE2020675C3 (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Aus Kreisel- bzw. Drehkolbendruckpumpe, Mengenregelventil und Ölvorratsbehälter bestehendes Pumpenaggregat für die Druckenergie-Versorgung von Kraftfahrzeugen |
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DE2913419C2 (de) * | 1979-04-04 | 1981-04-09 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Hochdruckpumpe |
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- 1970-04-28 DE DE2020675A patent/DE2020675C3/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |