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DE202020101002U1 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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Publication number
DE202020101002U1
DE202020101002U1 DE202020101002.6U DE202020101002U DE202020101002U1 DE 202020101002 U1 DE202020101002 U1 DE 202020101002U1 DE 202020101002 U DE202020101002 U DE 202020101002U DE 202020101002 U1 DE202020101002 U1 DE 202020101002U1
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DE
Germany
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protective cover
snap hook
protection device
protective
button
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Application number
DE202020101002.6U
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Publication date
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Anticipated expiration legal-status Critical

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/005Quick-couplings, safety-couplings or shock-absorbing devices between leash and collar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Schutzvorrichtung umfassend einen weichen Werkstoff zur Bildung einer Schutzhülle (2) zur Überdeckung eines Karabinerhakens (6) einer Führleine (7), wobei die Schutzhülle (2) stirnseitige Öffnungen zur Durchführung des Karabinerhakens (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung aus einem weichen Werkstoff.
  • Einem Kleintier, beispielsweise einem Hund, wird zum Führen beim Spaziergang oder Sport oftmals ein Geschirr angelegt, das sich in der Regel zum einen über den Brustkorb und zum anderen über den Rücken des Tiers erstreckt, An dem Geschirr ist in der Regel eine Öse aus Metall angeordnet, um einen Karabinerhaken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung einer Führleine lösbar zu befestigen. Alternativ kann selbstverständlich auch ein Halsband mit einer Öse zum Befestigen eines Karabinerhakens umgelegt werden. Während der Nutzung der Führleine schlägt der an der Öse befestigte Karabinerhaken mehrfach auf die Wirbelsäule des Hundes, wodurch Verletzungen, beispielsweise Prellungen, entstehen können, die der Tierhalter oder Tierarzt nicht oder erst spät erkennt, so dass mit zunehmenden Alter des Kleintiers erkennbare Schäden auftreten können.
  • Unter den im Rahmen dieser Beschreibung verwendeten Begriff Führleine kann selbstverständlich jede Leinenart, also auch eine Schleppleine oder dergleichen subsumiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Auftreten von Prellungen bei einem Kleintier bei der Benutzung eines an einem Geschirr oder Halsband oder dergleichen befestigten Karabinerhakens an einer Führleine verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Schutzvorrichtung umfasst einen weichen Werkstoff zur Bildung einer Schutzhülle zur Überdeckung eines Karabinerhakens einer Führleine, wobei die Schutzhülle stirnseitige Öffnungen zur Durchführung des Karabinerhakens aufweist,
  • Die Schutzvorrichtung dämpft beispielsweise beim Spaziergang oder dem Sport das Auf- und Ab-Wippen des relativ schweren Karabinerhakens und der gegebenenfalls damit gekoppelten Öse, die üblicherweise aus einem metallischen Werkstoff bestehen, wodurch die Wirbelsäule des mit der Führleine verbundenen Tiers, insbesondere Kleintiers, vorzugsweise Hundes, geschont wird und keine Prellungen entstehen. Der Werkstoff der Schutzhülle kann ein gepolterter Werkstoff oder ein Schaumstoff oder dergleichen sein, der den Aufprall des Karabinerhakens und der Öse des Geschirrs oder Halsbandes oder dergleichen auf den Rücken oder den Nacken, insbesondere die Wirbelsäule, des Tiers dämpft und vor Prellungen sowie den daraus resultierenden Verletzungen schützt. Selbstverständlich befinden sich in einer Gebrauchslage der Schutzhülle und damit der Schutzvorrichtung sowohl der Karabinerhaken als auch die Öse des Geschirrs oder Halsbandes innerhalb der Schutzhülle.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Vorteilhafterweise ist die Schutzhülle mit einem Befestigungsmittel zur lösbaren Festlegung an dem Karabinerhaken oder einer mit dem Karabinerhaken verbundenen der Öse versehen. In einer Gebrauchslage der ist die Schutzhülle, in der zumindest der Karabinerhaken, in der Regel der Karabinerhaken mit der daran befestigten Öse des Geschirrs oder Halsbandes in der Schutzhülle aufgenommen ist, ist die Schutzhülle durch das Befestigungsmittel festgelegt. Bei den Befestigungsmittel kann es sich um einen Gummizug, der kraftschlüssig beispielsweise den Karabinerhaken umgreift, ein magnetisch wirksames Element, das an dem Karabinerhaken oder der Öse anhaftet oder dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise ist die Schutzhülle schlauchförmig gestaltet und aus einem Chloropren-Kautschuk, Neopren, oder Leder oder einem Gewebe oder Gewirke gefertigt. Der Chloropren-Kautschuk ist in Deutschland unter Neopren bekannt. Die vorgenannten Materialien schützen vor einer Verletzung durch den Karabinerhaken.
  • Nach einer Weiterbildung ist das Befestigungsmittel als ein Druckknopf oder Magnetknopf gestaltet. Ein Knopfteil und ein Gegenknopfteil des Druckknopfs oder des Magnetknopfs sind auf gegenüberliegenden Seiten der Schutzhülle derart angeordnet, dass bei einem geschlossenen Druckknopf oder Magnetknopf die Schutzhülle nicht relativ zu dem Karabinerhaken verschiebbar ist. Zum Lösen oder Herstellen der Verbindung des Karabinerhakens mit der Öse des Geschirrs oder Halsbandes wird der Druckknopf oder der Magnetknopf geöffnet und der Karabinerhaken aus der Schutzhülle herausgeschoben. Nach Herstellung der Kopplung des Karabinerhakens mit der Öse wird die Schutzhülle über diese Anordnung verschoben und durch Schließen des Druckknopfs oder des Magnetknopfs fixiert.
  • In Ausgestaltung ist der Druckknopf oder der Magnetknopf im Bereich einer Stirnseite der Schutzhülle in etwa mittig auf der Längsachse der Schutzhülle angeordnet. Der Druckknopf bzw. der Magnetknopf ist durch eine Öffnung des Karabinerhakens oder der Öse wirksam.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schutzhülle nahtlos gefertigt. Derartige Schläuche aus den unterschiedlichen Materialien sind dem Fachmann bekannt, Nach dem Ablängen wird die Schutzhülle gegebenenfalls stirnseitig gesäumt.
  • In alternativer Ausgestaltung ist die Schutzhülle längsseitig mittels eines Klettverschlusses oder einer Knopfleiste öffenbar verschließbar. Durch die Möglichkeit des Aufklappens ist die Handhabung vereinfacht.
  • In weiterer alternativer Ausgestaltung die Schutzhülle längsseitig mittels einer Naht geschlossen ist. Sonach lässt sich beispielsweise das Befestigungselement relativ einfach mit der Schutzhülle koppeln und anschließend wird durch das längsseitige Nähen die Schutzhülle schlauchartig geschlossen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Schutzvorrichtung nach der Erfindung,
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Schutzvorrichtung nach 1 mit einem eingeschobenen Karabinerhaken und
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung der Schutzvorrichtung nach 1 mit dem eingeschobenen Karabinerhaken und einer daran befestigten Öse.
  • Die Schutzvorrichtung 1 umfasst eine schlauchförmige Schutzhülle 2 an der ein als ein Druckknopf 3 ausgebildetes Befestigungsmittel 4 festgelegt ist. Die Schutzhülle 2 ist beispielsweise aus einem so genannten Neopren gefertigt, so dass sie dämpfende Eigenschaften aufweist. Im Bereich der einen freien Stirnseite 5 ist in etwa mittig das Druckknopf befestigt, beispielsweise durch Nähen oder Nieten.
  • In der Schutzhülle 2 ist ein Karabinerhaken 6 aufnehmbar, der mit einer Führleine 7 gekoppelt ist. Die Schutzhülle 2 ist mittels des Druckknopfes 3, der in dem öffenbaren Hakenbereich 8 wirksam ist, derart festgelegt, dass sie nicht von dem Karabinerhaken 6 rutschen kann. Die Schutzhülle 2 ist derart bemessen, dass eine mit dem Karabinerhaken 6 verbundene Öse 9 zumindest teilweise in der Schutzhülle 2 aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Schutzvorrichtung
    2.
    Schutzhülle
    3.
    Druckknopf
    4.
    Befestigungselement
    5.
    Stirnseite
    6.
    Karabinerhaken
    7.
    Führleine
    8.
    Hakenbereich
    9.
    Öse

Claims (9)

  1. Schutzvorrichtung umfassend einen weichen Werkstoff zur Bildung einer Schutzhülle (2) zur Überdeckung eines Karabinerhakens (6) einer Führleine (7), wobei die Schutzhülle (2) stirnseitige Öffnungen zur Durchführung des Karabinerhakens (6) aufweist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) mit einem Befestigungsmittel (4) zur lösbaren Festlegung an dem Karabinerhaken (6) oder einer mit dem Karabinerhaken (6) verbundenen Öse (9) versehen ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) schlauchförmig gestaltet und aus einem Chloropren-Kautschuk, Neopren, oder Leder oder einem Gewebe oder Gewirke gefertigt ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (4) als ein Druckknopf (3) oder Magnetknopf gestaltet ist.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (3) oder der Magnetknopf im Bereich einer Stirnseite (5) der Schutzhülle (2) in etwa mittig auf der Längsachse der Schutzhülle (2) angeordnet ist.
  6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) nahtlos gefertigt ist.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) längsseitig mittels eines Klettverschlusses oder einer Knopfleiste öffenbar verschließbar ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) längsseitig mittels einer Naht geschlossen ist.
  9. Hundeleine mit mindestens einem Karabinerhaken (6), dem eine Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022146653A1 (en) * 2020-12-30 2022-07-07 Revathletic LLC/dba RevSkate Resistive skate device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022146653A1 (en) * 2020-12-30 2022-07-07 Revathletic LLC/dba RevSkate Resistive skate device
US11872439B2 (en) 2020-12-30 2024-01-16 Revathletic LLC Resistive skate device

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