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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufanordnung, insbesondere zur Entwässerung eines bodengleichen Duschbereichs.
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Aus der
DE 20 2009 003 121 U1 ist eine befliesbare Stützvorrichtung mit einer Stützplatte bekannt. Die Stützplatte hat eine Auflagefläche zur Aufnahme von Fliesen, einen Ablaufbereich mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablaufs und eine Estricharmierung zum Verankern der Stützplatte in einem Estrich. Zwischen der Auflagefläche und dem Ablaufbereich ist eine Anflieskante vorgesehen.
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Aus der
EP 1 287 213 B1 ist ein Bodenablauf zur Verwendung an einer Wand in einem befliesbaren Nassbereich bekannt. Der Bodenablauf hat ein Unterteil mit einer Abflussöffnung, eine Rückwand, zwei Seitenwände und ein vorderes horizontales Flanschteil. Das Unterteil, welches mit den Seitenwänden, der Rückwand und der Vorderwand eine Rinne bildet, erstreckt sich zwischen den Seitenwänden. Die Rückwand hat Bohrungen zur Befestigung an einer Gebäudewand. Ein Gitter ist vorgesehen, das die Abflussöffnung bedeckt.
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Aus der
EP 1 782 721 A2 ist ein Duschtassenelement mit einem plattenförmigen Trägerelement bekannt. Das Trägerelement hat eine Aussparung, in die eine Duschrinne oder ein dreieckiger Bodenablauf eingesetzt wird. Der dreieckige Bodenablauf weist eine dreieckige Mulde auf, in der ein dreieckiger Rahmen mit einem darin einsetzbaren dreieckigen Rost aufgenommen werden kann. Der Bodenablauf hat zwei nach oben abgewinkelte Sockelabschnitte, die zur Abdichtung der Raumecke gegen Eindrigen von Nässe dienen, sowie einen nach vorne gerichteten Flansch.
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Bodenebene Duschen haben den Vorteil, daß sie stufenlos und daher leicht zugänglich sind. Weiter lassen sich Duschbereiche auch abweichend von den genormten Abmaßen für Duschtassen realisieren. Allerdings gestaltet sich das Nachrüsten von Bäder mit einer bodenebenen Dusche unter Umständen als schwierig oder unmöglich, da nicht genügend Bauraum für die Abwasserleitungen und den Siphon zur Verfügung stehen. Bei bestehenden Ablaufvorrichtungen für bodenebene Duschen ist eine Anpassung an bestehende Bauraumverhältnisse, wenn überhaupt, nur sehr begrenzt möglich.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bodenablaufanordnung, insbesondere zur Entwässerung eines bodengleichen Duschbereichs, vorzuschlagen, die einen flachen Aufbau aufweist und eine einfache Anpassung an vorliegende Installationsgegebenheiten und unterschiedliche Fliesendicken ermöglicht.
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Die Lösung besteht in einer Ablaufanordnung, insbesondere zur Entwässerung eines ebenerdigen Duschbereichs, umfassend ein Ablaufelement, wobei das Ablaufelement eine Auflagefläche zur Aufnahme von Fliesen, einen Ablaufbereich mit einer Öffnung zur Entwässerung und einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Ablaufelements an einer Wand aufweist; wobei der Ablaufbereich zumindest an den Seiten, die entfernt vom Befestigungsabschnitt liegen, von der Auflagefläche umgeben ist; und ein Abschlussprofil, das auf die Auflagefläche aufsetzbar ist, wobei das Abschlussprofil relativ zum Befestigungsabschnitt verschiebbar ist.
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Mit vom Befestigungsabschnitt entfernten Seiten des Ablaufbereichs sind insbesondere die Seiten gemeint, die nicht unmittelbar zwischen Ablaufbereich und Befestigungsabschnitt liegen, sondern die in Längserstreckung des Ablaufelements seitlich benachbart zum Befestigungsabschnitt liegen und die auf der dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegenden Seite des Ablaufs liegen. Vorzugsweise ist der Ablaufbereich vollständig innerhalb der Auflagefläche angeordnet, das heißt der Ablaufbereich ist rundherum von der Auflagefläche umgeben.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ablaufanordnung besteht darin, dass diese an jeder gewünschten Stelle an der Wand eines Duschbereichs angebracht werden kann, wobei sich mit Hilfe des Abschlussprofils in vorteilhafter Weise eine individuelle Anpassung an die Fliesendicke der Wandbefliesung vornehmen lässt. Zur Montage wird das Ablaufelement zunächst an der Wand angebracht. Dies geschieht über den Befestigungsabschnitt, welcher flanschartig mit einem Winkel von etwa 90° von der Auflagefläche absteht, beispielsweise mittels in die Wand einzudrehenden Schrauben. Das Ablaufelement wird vorzugsweise zusätzlich nach unten durch geeignete Abstützelemente, beispielsweise spezielle Fußelemente oder durch Eingießen in Estrich abgestützt. Nach dem Abdichten des Befestigungsabschnitts gegenüber der Wand, beispielsweise mittels eines geeigneten Dichtbandes, wird die Wand bis über den Befestigungsabschnitt verfliest. Nach dem Verfliesen der Wand kann das Abschlussprofil an die verflieste Wand angelegt werden und bildet so, gemeinsam mit der verfliesten Wand, einen Rahmen um den Ablaufbereich. Der Rahmen bzw. das Abschlussprofil dient als Anflieskante für die auf der Auflagefläche zu verklebenden Fliesen. Dabei werden die Fliesen vorzugsweise so verlegt, dass sie mit ihrer vollen Grundfläche auf der Auflagefläche aufliegen.
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Die Anbindung des Ablaufelements auf dem Boden kann auf mehrere Arten erfolgen. Nach einer ersten Möglichkeit kann das Ablaufelement mit einer Duschplatte verbunden werden, beispielsweise mittels Kleber oder Schrauben, die wiederum auf dem Boden abgestützt ist. Dabei kann die Duschplatte mit einem geeigneten Gestell auf dem Boden angebracht werden oder unmittelbar auf dem Boden befestigt werden. In verbundenem Zustand von Duschplatte und Ablaufelement liegen die Oberfläche der Duschplatte und die Auflagefläche des Ablaufelements zumindest weitestgehend in einer Ebene und bilden die zu verfliesende Bodenfläche. Vor dem Verfliesen wird die Verbindungsstelle zwischen dem Ablaufelement und der Duschplatte abgedichtet, beispielsweise mittels eines geeigneten Dichtbands. Nach einer zweiten Möglichkeit kann das Ablaufelement in den Estrich eingegossen werden.
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Zum Verbinden des Ablaufelements mit der Duschplatte bzw. dem Estrich weist das Ablaufelement an seiner dem Befestigungsabschnitt entgegengesetzten Seite vorzugsweise einen Verbindungsabschnitt auf. Dieser ist insbesondere als abgewinkelter Randbereich des Ablaufelements gestaltet, der besonders bevorzugt eine weitere Abwinklung aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Auflagefläche erstreckt. Der Verbindungsabschnitt wird nach der ersten Möglichkeit mit der Duschplatte verbunden, beispielsweise mittels Schrauben oder Kleber. Nach der zweiten Möglichkeit wird der Verbindungsabschnitt beim Eingießen in den Estrich eingeschlossen.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Abschlussprofil so gestaltet, dass es in aufgesetztem Zustand den Ablaufbereich zumindest größtenteils einrahmt. Damit ist gemeint, dass das Abschlussprofil den Ablaufbereich zu wenigstens 50% umgibt. Dabei kann nach einer ersten Möglichkeit vorgesehen sein, dass das Abschlussprofil rahmenförmig gestaltet ist, das heißt umlaufend geschlossen ist, so dass es den Ablaufbereich in aufgesetztem Zustand vollständig umgibt. Nach einer zweiten Möglichkeit kann vorgesehen sein, dass das Abschlussprofil zum Befestigungsabschnitt hin offen ist und den Ablaufbereich im übrigen einrahmt, das heißt an den übrigen Seiten außer der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite.
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ist das Abschlussprofil in Draufsicht betrachtet zumindest etwa U-förmig gestaltet. Dabei meint U-förmig, dass das Abschlussprofil zu einer Seite hin offen ist. Der Ablaufbereich hat vorzugsweise eine etwa rechteckige Grundform, so dass das Abschlussprofil drei Anflieskanten bildet, und zwar jeweils eine seitlich benachbart zum Ablaufbereich und eine auf der von der Wand entfernt liegenden Seite des Ablaufbereichs. Die Anflieskanten des Abschlussprofils dienen vorteilhaft zur geraden Anlage von Fliesen an diese Anflieskante. In Konkretisierung weist das Abschlussprofil zwei zueinander parallel verlaufende erste Profilabschnitte und einen diese miteinander verbindenden zweiten Profilabschnitt auf, wobei der zweite Profilabschnitt senkrecht zu den beiden ersten Profilabschnitten verläuft. Die Länge der Profilabschnitte ist inbesondere an die Größe des Ablaufbereichs angepasst. Bei einem länglichen Ablaufbereich ergibt sich somit, dass die freien ersten Profilabschnitte kürzer sind, als der mittlere zweite Profilabschnitt.
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Besonders günstig ist es, wenn die Länge der ersten Profilabschnitte des Abschlussprofils zumindest etwa der Breite des Ablaufbereichs entspricht, insbesondere innerhalb eines Bereichs der Breite plus minus 20% der Breite liegt, besonders bevorzugt innerhalb eines Bereichs der Breite plus minus 10% der Breite. Die Länge des zweiten Profilabschnitts ist vorzugsweise größer ist als die Länge des Ablaufbereichs in Längsrichtung des Ablaufelements. Hierdurch ergibt sich ein optisch ansprechendes, schlankes Erscheinungsbild des von Fliesen eingefassten Ablaufbereichs. Das Abschlussprofil ist vorzugsweise aus einem nichtrostenden Material hergestellt ist, insbesondere aus Edelstahl oder einem geeigneten Kunststoff.
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Nach einer bevorzugten Weiterbildung sind Führungsmittel vorgesehen, welche in aufgesetztem Zustand des Abschlussprofils eine lineare Verschiebung des Abschlussprofils relativ zum Ablaufelement senkrecht zum Befestigungselement ermöglichen. Dabei verlaufen die Führungsmittel rechtwinklig zum Befestigungselement, so dass beim Verschieben des Abschlussprofils stets eine rechtwinklige Ausrichtung der ersten Profilabschnitte zur Wand bzw. eine parallele Ausrichtung des mittleren Profilabschnitts gewährleistet ist. Die Führungsmittel können beispielsweise durch eine oder zwei Aufkantungen oder Sicken gebildet sein, die in das Ablaufelement insbesondere umformend eingearbeitet werden können. Vorzugsweise sind zu beiden Seiten des Ablaufbereichs entsprechende Führungsmittel vorgesehen, so dass beide erste Profilabschnitte entsprechend linear geführt bzw. verschiebbar sind. Hiermit wird eine besonders zuverlässige Ausrichtung des Abschlussprofils relativ zum Befestigungsabschnitt bzw. zur Auflagefläche gewährleistet.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Ablaufbereich gegenüber der Auflagefläche vertieft, und insbesondere wannenförmig gestaltet. Dabei verläuf die Haupterstreckungsrichtung des wannenförmigen Ablaufbereichs insbesondere parallel zum Befestigungsabschnitt. Mit wannenförmig ist gemeint, dass die Tiefe des Ablaufbereichs zu den Seiten hin abnimmt, insbesondere stetig abnimmt. Durch einen vertieften Ablaufbereich lässt sich hier eine Abdeckplatte einsetzen, die in eingesetztem Zustand eben mit der Duschfläche ist. Hiermit wird ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erreicht. Für eine gute Entwässerung ist es günstig, wenn der der Ablaufbereich in Richtung zur Öffnung ein Gefälle aufweist. Dabei liegt die Öffnung vorzugsweise zumindest etwa mittig innerhalb des Ablaufbereichs, so dass das Wasser von beiden Seiten zur Öffnung hin und in diese einströmen kann. Die Grundform des Ablaufbereichs ist, in Draufsicht betrachtet, zumindest etwa rechteckig, wobei die Erstreckung in Längserstreckung, das heißt parallel zur Wand, um ein Vielfaches größer ist als die Erstreckung von der Wand weg.
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Die Grundform des Ablaufelements ist, in Draufsicht betrachtet, vorzugsweise ebenfalls rechteckig. Damit lässt sich das Ablaufelement in vorteilhafter Weise als Umformteil aus Blech herstellen, wobei der Befestigungsabschnitt und der Verbindungsabschnitt durch Biegeoperationen erzeugt werden können. Der Ablaufbereich kann, sofern er vertieft ist, durch einen Prägeschritt erfolgen. Die den Ablaufbereich umgebende Auflagefläche ist bevorzugt zumindest weitestgehend eben, so dass sie sich einfach verfliesen lässt. Das Ablaufelement ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung einteilig gestaltet. Dabei ist das Ablaufelement vorzugsweise umformend aus Blech, und zwar aus einem nichtrostenden Material hergestellt ist, insbesondere aus Edelstahl.
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Es ist nach einer günstigen Weiterbildung vorgesehen, dass die endseitigen Bereiche der Auflagefläche, im Längsschnitt durch das Ablaufelement betrachtet, jeweils eine kleinere Länge haben, als der Ablaufbereich. Mit endseitigen Bereichen sind die Bereiche gemeint, die in Längsrichtung des Ablaufelement an den Enden seitlich benachbart, zum Ablaufbereich angeordnet sind. Dadurch, dass die endseitigen Bereiche kürzer sind, als die Länge des Ablaufbereichs, ergibt sich eine schlanke, rinnenartige Optik. Es ist weiter in günstiger Weise vorgesehen, dass der duschseitige Bereich der Auflagefläche, im Querschnitt durch das Ablaufelement betrachtet, eine größere Breite aufweist, als die halbe Breite des Ablaufbereichs, insbesondere als die volle Breite des Ablaufbereichs. Mit duschseitiger Bereich ist der Bereich gemeint, der entfernt vom Befestigungsabschnitt liegt. Dadurch, dass dieser duschseitige Bereich relativ breit ausgebildet ist, ist unterhalb dieses Bereichs ausrechend Platz, insbesondere hinsichtlich der Breite und Höhe, für ein Abflussrohr gegeben, das vom Ablauf in die Wand führt. Dies gilt, je nach Führung der Abflussrohre auch für die seitlichen Bereiche. Außerdem bilden die den Ablaufbereich umgebenden seitlichen Bereiche und der duschseitige Bereich eine eine ausreichend große Fläche zum Aufsetzen des Abschlussprofils und zum Befließen.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Öffnung zur Entwässerung zumindest zwei einander gegenüberliegende, parallel zueinander verlaufende Seitenränder. Hierdurch ergibt sich eine an die etwa rechteckige Wannenform bzw. Rinnenform des Ablaufbereichs angepasste Optik. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Öffnung, in Draufsicht betrachtet, zumindest etwa rechteckig gestaltet ist.
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In bevorzugter Weiterbildung ist eine Siphonanordnung vorgesehen, die am Ablaufbereich mit dem Ablaufelement verbindbar ist. Die Siphonanordnung dient als Geruchverschluss gegenüber einem mit dem Siphon zu verbindenden Ablaufrohr. In Draufsicht hat der Siphon eine zumindest weitesgehend rechteckige Grundform. Damit ist er in günstiger Weise an eine rechteckige Grundflorm des Ablaufbereichs bzw. der dann vorgesehenen Öffnung angepasst. Die Siphonanordnung umfasst vorzugsweise ein Gehäuseteil mit einem Flanschabschnitt, an dem Befestigungsmittel zum Befestigen mit dem Ablaufelement ausgebildet sind. In dem Gehäuseteil ist insbesondere ein Ablaufteil lösber eingesetzt, durch die das Wasser zur Entwässerung fließt.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Ablaufanordnung ein Abdeckelement auf, das auf den Ablaufbereich aufsetzbar ist, wobei das Abdeckelement in aufgesetztem Zustand zumindest die Öffnung des Ablaufbereichs abdeckt. Die Grundform des Abdeckelements entspricht, in Draufsicht betrachtet, zumindest etwa der Grundform des Ablaufbereichs. Vorzugsweise weist das Abdeckelement mehrere Abstandshalter auf, mit denen das Abdeckelement in aufgesetztem Zustand gegenüber einer Seitenwandung des Ablaufbereichs auf Abstand gehalten ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass zwischen dem Seitenrand des Ablaufbereichs und dem Abeckelement ein ausreichend großer und über der Länge gleichmäßig breiter Spalt gebildet ist, durch den das Wasser in den Ablaufbereich einfließen kann.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Abdeckelement deckelförmig gestaltet. Insbesondere hat das Abdeckelement auf einer ersten Seite eine zumindest weitestgehend ebene Oberfläche und auf der entgegengesetzten zweiten Seite eine Vertiefung mit einem umlaufenden Kragen. In die Vertiefung können Fliesen eingesetzt werden, beispielsweise dieselben, mit denen der Duschbereich verfliest wird. Durch die deckelförmige Ausgestaltung kann das Abdeckelement, je nach Kundenwunsch, beidseitig verwendet werden, und zwar entweider mit „Edelstahl”-Optik oder mit „Fliesen”-Optik. Vorzugsweise ist das Abdeckelement aus einem nichtrostenden Material hergestellt, insbesondere aus Edelstahl. Besonders günstig ist eine umformende Herstellung aus Blechmaterial.
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Im Ablaufbereich, insbesondere um die Öffnung herum, sind vorzugsweise mehrere Abstützelemente vorgesehen, gegen die das Abdeckelement in aufgesetztem Zustand in vertikale Richtung abgestützt ist. Über die Abstützelemente werden in die Abdeckplatte eingeleitete Kräfte auf das Ablaufelement und von dort in den Boden eingeleitet. Die Abstützelemente umfassen vorzugsweise einen mit dem Abdeckelement verbundenen Grundkörper sowie einen mit dem Grundkörper verbindbaren elastischen Körper, wobei das Abdeckelement in aufgesetztem Zustand mit dem elastischen Körper in Anlage ist. Mit den elastischen Elementen wird verhindert, dass Körperschall von dem Abdeckelement auf das Ablaufelement übertragen wird.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt
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1 die erfindungsgemäße Ablaufanordnung als Zusammenbau in perspektivischer Ansicht;
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2 das Ablaufelement der Ablaufanordnung aus 1 als Einzelheit in perspektivischer Ansicht;
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3 das Abschlussprofil der Ablaufanordnung aus 1 als Einzelheit in perspektivischer Ansicht;
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4 das Abdeckelement der Ablaufanordnung aus 1 in perspektivischer Ansicht von schräg oben;
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5 das Abdeckelement der Ablaufanordnung aus 1 in perspektivischer Ansicht von schräg unten;
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6 eine Siphonanordnung für die Ablaufanordnung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht;
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7 die Siphonanordnung aus 6 im Längsschnitt; und
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8 ein Abschlussprofil für die Ablaufanordnung aus 1 als Einzelheit in perspektivischer Ansicht in einer zweiten Ausführungsform.
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Die 1 bis 7, die im folgenden zunächst gemeinsam beschrieben werden, zeigen eine Ablaufanordnung 2, insbesondere für eine ebenerdig einzubauende Dusche. Die Ablaufanordnung 2 umfasst ein Ablaufelement 3 zur Entwässerung eines Duschbereichs sowie ein Abschlussprofil 4, das auf das Ablaufelement 3 aufsetzbar ist und zum Anlegen von Fliesen dient. Es ist ferner bevorzugt ein Deckelelement 5 vorgesehen, das ebenfalls auf das Ablaufelement 3 aufgesetzt werden kann, um hier einen Ablaufbereich 6 beziehungsweise eine Öffnung 7 abzudecken. Es ist weiter bevorzugt eine Siphonanordnung 8 vorgesehen, die von unten mit dem Ablaufelement 3 im Bereich der Öffnung 7 an dieses angebracht wird und einen Geruchverschluss bildet.
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Die Ablaufanordnung 2 beziehungsweise das Ablaufelement 3 können auf verschiedene Weisen in den Duschbereich integriert werden. Beispielsweise kann das Ablaufelement 3 mit einer Duschplatte verbunden werden, beispielsweise mittels Kleber oder Schrauben, wobei später die Duschplatte und das Ablaufelement 3 eine gemeinsame Ebene bilden, die verfliest werden kann. Alternativ kann das Ablaufelement auch im Estrich eingegossen werden, wobei die Oberfläche des Estrichs gemeinsam mit der ebenen Oberfläche des Ablaufelements 3 anschließend verfliest werden kann.
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In 2 ist erkennbar, dass das Ablaufelement 3 neben dem Ablaufbereich 6 mit Öffnung 7 eine Auflagefläche 9 zur Aufnahme von Fliesen aufweist. Dabei bildet die Auflagefläche 9 zwei seitliche Bereiche 11, 12, die in Längsrichtung des Ablaufelements seitlich benachbart zum Ablaufbereich 6 angeordnet sind, sowie einen in montiertem Zustand von der Wand entfernt liegenden Bereich 13. Die seitlichen Bereiche 11, 12 und der vordere Bereich 13 schließen den Ablaufbereich 6 ein. Das Ablaufelement 3 hat ferner einen Befestigungsabschnitt 14, der zumindest weitestgehend senkrecht von der Auflagefläche 9 nach oben abgebogen ist. Der Befestigungsabschnitt 14, der auch als Befestigungsflansch bezeichnet werden kann, umfasst mehrere Befestigungsmittel 15, die in Form von Löchern gestaltet sind. Diese dienen zum befestigen des Befestigungsabschnitts 14 an einer Wand (nicht dargestellt), mittels Schrauben. Alternativ hierzu kann der Befestigungsabschnitt 14 auch mit der Wand verklebt werden. Zwischen dem Ablaufbereich 6 und dem Befestigungsabschnitt 14 ist ein schmaler Streifen 16 gebildet, der Teil der Auflagefläche 9 ist. Dieser Streifen 16 bleibt allerdings von den Bodenfliesen unverfliest. Vielmehr ragen nach dem Verfliesen der Wand bzw. des Befestigungsabschnitts 14 die Fliesen der untersten Fliesenreihe über diesen Streifen 16, wobei der Spalt zwischen der untersten Fliesenreihe der Wandbefliesung und dem Streifen 16 mit einer Dichtmasse bzw. Fugenmasse verfugt wird. An dem dem Befestigungsabschnitt 14 entfernten Ende wird das Ablaufelement 3 mittels geeigneter Fußelemente 10 gegenüber dem Boden abgestützt.
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An seinem zum Befestigungsabschnitt 14 entfernten Ende hat das Ablaufelement 3 einen Verbindungsabschnitt 17, welcher gegenüber der Auflagefläche 9 mit einem ersten Teilabschnitt 18 nach vertikal unten und mit einem zweiten endseitigen Teilabschnitt 19 zumindest weitestgehend parallel zur Auflagefläche 9 abgewinkelt ist. Der Verbindungsabschnitt 17 dient zum Verbinden des Ablaufelements 3 an ein Traggestell beziehungsweise eine Duschplatte oder einen Estrich (nicht dargestellt).
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Die Verbindung mit dem Traggestell oder der Duschplatte kann mittels einer Verschraubung vorgenommen werden. Hierfür hat der Abschnitt 17 mehrere Bohrungen 20, durch die die Schrauben (nicht dargestellt) eingeschraubt werden können.
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Es ist insbesondere in 3 erkennbar, dass das Abschlussprofil 4 in Draufsicht betrachtet etwa C-förmig gestaltet ist. Dabei umfasst das Abschlussprofil 4 zwei zueinander parallel verlaufende kürzere erste Profilabschnitte 22, 23 und einen diese miteinander verbindende zweiten Profilabschnitt 24, der im rechten Winkel zu den beiden ersten Profilabschnitten 22, 23 verläuft. Der zweite Profilabschnitt 24 ist um ein vielfaches länger als die endseitigen Profilabschnitte 22, 23. Insgesamt ist das Abschlussprofil 4 hinsichtlich seiner Form an die Form des Ablaufbereichs 6 des Ablaufelements 3 angepasst. Dabei sind die Längen der Profilabschnitte so gestaltet, dass die endseitigen ersten Profilabschnitte 22, 23 auf den seitlichen Bereichen 11, 12 der Auflagefläche 9 aufliegen, während der lange zweite Profilabschnitt 24 auf dem Bereich 13 aufliegt. Die drei Profilabschnitte 22, 23, 24 bilden jeweils Anflieskanten, an die Fliesen angelegt werden können, so dass das Fliesenbild hier einen sauberen Abschluss erhält. Bodenseitig haben die drei Profilabschnitte 22, 23, 24 jeweils einen Flanschabschnitt 25, 26, 27, der mit der Auflagefläche 9 des Ablaufelements 3 verbunden wird, und zwar durch einen Spezialkleber oder Fliesenkleber.
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Der Vorteil des Abschlussprofils 4 liegt darin, dass dieses lose auf die Auflagefläche 9 des Ablaufelements 3 aufgesetzt und in Richtung senkrecht zur Wand beziehungsweise von dieser weg in die gewünschte Position verschoben werden kann. Auf diese Weise kann eine Anpassung an die Fliesendicke der auf die Wand aufzubringenden Fliesen beziehungsweise generell auf die Wandebene, auch wenn diese nicht verfliest wird, vorgenommen werden. Auch eine gewisse Justierung in seitlicher Richtung, das heißt parallel zur Wand ist ebenso möglich, um das Abschlussprofil 4 gegenüber dem Ablaufbereich 6 mittig auszurichten. Für eine genaue Ausrichtung des Abschlussprofils 4 gegenüber dem Ablaufelement 3 ist es günstig, wenn Führungsmittel vorgesehen sind, die in aufgesetztem Zustand des Abschlussprofils 4 eine lineare Verschiebung relativ zur Wand beziehungsweise zum Befestigungsabschnitt 14 erlauben. Diese Führungsmittel (nicht dargestellt) können beispielsweise durch Aufkantungen gebildet werden, die in das Ablaufelement 3 eingearbeitet werden können, und entlang derer die endseitigen ersten Profilabschnitte 22, 23 geführt werden können.
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Die 4 und 5, welche im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen das Abdeckelement 5, welches auf den Ablaufbereich 6 aufgesetzt werden kann, um diesen und die hierin liegende Öffnung 7 abzudecken. Es ist erkennbar, dass die Grundform des Abdeckelements 5, in Draufsicht betrachtet, zumindest etwa der Grundform des Ablaufbereichs 6 entspricht. Vorliegend sind der Ablaufbereich 6 und das Abdeckelement 5 in Draufsicht etwa rechteckig gestaltet, wobei die kurzen Seiten 28 um ein vielfaches kürzer sind als die langen Seiten 29, so dass sich insgesamt ein rinnenartiges Erscheinungsbild ergibt. Es ist ferner erkennbar, dass das Abdeckelement 5 in den Eckbereichen mehrere Abstandhalter 30 aufweist. Die Abstandhalter 30 sind in Form von seitlich vorstehenden Nasen gebildet, die gegen entsprechende Abstützflächen des Ablaufbereichs 6 zur Anlage kommen, so dass das Abdeckelement 5 gegenüber dem Ablaufelement 3 beziehungsweise dem Ablaufbereich 6 zentriert angeordnet ist. Auf diese Weise ist zwischen den langen Kanten 29 des Abdeckelements 5 und den längsverlaufenden seitlichen Begrenzugskanten des Ablaufberiechs 6 jeweils ein Spalt von definierter Breite gebildet, durch den das Wasser zur Entwässerung in den Ablaufbereich 6 einlaufen kann.
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Es ist in den 4 und 5 weiter erkennbar, dass das Abdeckelement 5 deckelförmig gestaltet ist. Auf einer ersten Seite hat das Abdeckelement 5 eine zumindest weitestgehend ebene Oberfläche 32. Auf der entgegengesetzten zweiten Seite hat das Abdeckelement 5 eine entsprechende Vertiefung 33, die von den Seitenkanten 28, 29 eingerahmt wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Abdeckelement 5, je nach Kundenwunsch, beidseitig verwendet werden kann. Sofern die Optik des Abdeckelements 5 sichtbar sein soll, beispielsweise eine Edelstahl”-Optik, wenn dieses aus Edelstahl gefertigt ist, wird das Abdeckelement 5 mit der Oberfläche 32 nach oben zeigend in den Ablaufbereich 6 eingesetzt. Sofern eine „Fliesen”-Optik gewünscht ist, wird das Abdeckelement mit der Oberfläche 32 nach unten zeigend in den Ablaufbereich 6 eingesetzt. Dabei wird die Vertiefung 33 vorher verfliest, beispielsweise mit den Fliesen, welche auch zum Verfliesen des Duschbereichs verendet werden.
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Zur Abstützung des Abdeckelements 5 gegenüber dem Ablaufelement 3 sind mehrere Abstützelemente 21 vorgesehen, über die sich das Abdeckelement 5 in aufgesetztem Zustand nach unten hin gegenüber dem Ablaufelement 3 abstützen kann. Die Abstützelemente werden im Ablaufbereich 6, vorzugsweise um die Öffnung 7 herum, mit dem Ablaufelement 3 verbunden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Abstützelementen um Plättchen aus einem nichtrostenden Material, beispielsweise Edelstahl. Auf diese kann ein elastisches Element, beispielsweise ein O-Ring aufgesetzt werden, wobei vorgesehen ist, dass der O-Ring im Querschnitt eine größere Dicke aufweist als die Höhe der Plättchen. Für eine gleichmäßige Abstützung werden vorzugsweise mehrere, insbesondere vier Abstützelemente 21 vorgesehen, die im Bereich der Ecken der Öffnung 7 anzubringen sind. Nach einer alternativen Ausgestaltung ist es ebenso denkbar, dass die Abstützelemente auch mit dem Abdeckelement 5, anstelle dem Ablaufelement 3 verbunden werden.
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Die 6 und 7, welche im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen die Siphonanordnung 8 im Detail. Die Siphonanordnung 8 umfasst ein Gehäuseteil 34 und ein Ablaufteil 35, welches lösbar mit dem Gehäuseteil 34 verbunden ist. Das Gehäuseteil 34 hat eine zumindest etwa rechteckige Grundform und ist somit insgesamt zumindest etwa quaderförmig gestaltet. An seinem oberen Ende ist ein umlaufender Flanschabschnitt 36 vorgesehen, mit dem das Gehäuseteil 34 von unten mit dem Ablaufelement 3 verbunden werden kann. Die zwischen Flansch 36 und Unterseite des Ablaufelements 3 gebildete Flächenpaarung wird mittels eines dazwischen einzusetzenden, hier nicht dargestellten Dichtelements rundherum abgedichtet. Zum Verbinden des Gehäuseteils 34 mit dem Ablaufelement 3 können Schrauben verwendet werden, die in entsprechende Bohrungen 37 am Flanschabschnitt 36 eingeschraubt werden. Das Gehäuseteil 34 bildet einen Sammelbehälter für das durch den Einlaufbereich 6 und die Öffnung 7 eintretende Wasser.
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Das in dem Gehäuseteil 34 gesammelte Wasser bildet gemeinsam mit dem Ablaufteil 35 einen Geruchverschluss gegenüber einer anzuschließenden Ablaufleitung (nicht dargestellt). Es ist erkennbar, dass das Ablaufteil 34 einen nach unten weisenden Einlaufstutzen 38 aufweist, an dem ein gekrümmter Rohrabschnitt 39 anschließt, der an seinem Ende in einen Anschlussstutzen 40 mündet. Der Anschlussstutzen 40 ist in eine entsprechende Aufnahme 42 des Gehäuseteils 34 eingesteckt. Dabei ist die Verbindung zwischen dem Ablaufteil 35 und dem Gehäuseteil 34 lösbar, so dass das Ablaufteil 35 zu Revisions- und Reinigungszwecken herausgenommen werden kann. Hierfür hat das Ablaufteil 35 einen Griff 43. Die Außenfläche des Ablaufstutzens 40 ist gegenüber der Innenfläche der Aufnahme 42 mittels einer Dichtung 41 abgedichtet, die in Form eines O-Rings gestaltet ist.
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Es ist erkennbar, dass der Ablaufstutzen 40 einen runden Querschnitt hat. Der bogenförmige Bohrbereich 39 hat einen demgegenüber abgeflachten Querschnitt, so dass bei gleichbleibender Querschnittsfläche sich eine insgesamt niedrigere Höhe in vertikale Richtung ergibt. Auf diese weise baut die Siphonanordnung insgesamt sehr niedrig und ist daher besonders gut für die erfindungsgemäße Ablaufanordnung geeignet, welche ebenfalls einen flachen Aufbau für einen ebenerdigen Duschbereich aufweisen soll.
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8 zeigt ein Abschlussprofil 4 für eine erfindungsgemäße Ablaufanordnung 2 in einer zweiten Ausführungsform. Diese entspricht weitestgehend der Ausführungsform gemäß 3, so dass hinsichtlich der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das vorliegende Abschlussprofil 4 nicht U-förmig gestaltet ist, sondern umlaufend geschlossen ist. Dabei ist der dem Befestigungsabschnitt 14 bzw. der Wand zugewandte Abschnitt 31 allerdings gegenüber den übrigen Abschnitten 22, 23, 24 abgewandelt. Und zwar ist im wandseitigen Abschnitt 31 kein Flansch zum Aufsitzen und Befestigen mit dem Boden vorgesehen, sondern lediglich ein schmaler Steg, der in verfliestem Zustand der Wand wandseitig einen Abschluss beziehungsweise einen Rand für die untersten Fliesen der Wandbefliesung bildet.
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Insgesamt liegt der Vorteil der erfindungsgemäßen Ablaufanordnung 2 darin, dass diese an jeder gewünschten Stelle an der Wand eines Duschbereichs angebracht werden kann, wobei sich mit Hilfe des Abschlussprofils 4 in vorteilhafterweise eine individuelle Anpassung an die Fliesendicke beziehungsweise die Wandebene, vornehmen lässt. Gleichzeitig hat die Bodenablaufanordnung 2 einen besonders flachen Aufbau, so dass diese sich besonders zum Einbau für ebenerdige Duschbereiche eignet.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Ablaufanordnung
- 3
- Ablaufelement
- 4
- Abschlussprofil
- 5
- Abdeckelement
- 6
- Ablaufbereich
- 7
- Öffnung
- 8
- Siphonanordnung
- 9
- Auflagefläche
- 10
- Fußelement
- 11
- Seitenbereich
- 12
- Seitenbereich
- 13
- Seitenbereich
- 14
- Befestigungsabschnitt
- 15
- Befestigungsmittel
- 16
- Seitenbereich
- 17
- Verbindungsabschnitt
- 18
- Abwinklung
- 19
- Abwinklung
- 20
- Befestigungsmittel
- 21
- Abstützelement
- 22
- erster Profilabschnitt
- 23
- erster Profilabschnitt
- 24
- zweiter Profilabschnitt
- 25
- Flanschabschnitt
- 26
- Flanschabschnitt
- 27
- Flanschabschnitt
- 28
- Seite
- 29
- Seite
- 30
- Abstandhalter
- 31
- Profilabschnitt
- 32
- Oberfläche
- 33
- Vertiefung
- 34
- Gehäuseteil
- 35
- Ablaufteil
- 36
- Flanschabschnitt
- 37
- Befestigungsmittel
- 38
- Einlaufstutzen
- 39
- Bohrabschnitt
- 40
- Ablaufstutzen
- 41
- Dichtung
- 42
- Aufnahme
- 43
- Griff
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009003121 U1 [0002]
- EP 1287213 B1 [0003]
- EP 1782721 A2 [0004]