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HINTERGRUND
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1. Feld
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen einen Tragrahmen zum Tragen einer Anzeigeeinheit, auf der ein Bild angezeigt wird, und eine Anzeigevorrichtung, welche den Tragrahmen beinhaltet.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Anzeigevorrichtungen, wie zum Beispiel Fernseher, beinhalten im Allgemeinen elektronische Anzeigepaneleinheiten, um bewegte Bilder darzustellen.
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Um eine optimale Sichtbedingung zu erreichen, ist es nötig, eine Anzeigeeinheit vorzugsweise auf einer bestimmten, benötigten Höhe abzusetzen, so dass ein Benutzer die Bilder komfortabel und klar sehen kann, die darauf erscheinen.
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Um eine Anzeigeeinheit auf einer bestimmten Höhe zu positionieren, kann es im Allgemeinen nötig sein, die Anzeigeeinheit mittels einem, mit der Anzeigeeinheit verbundenen, Gestell auf einen Tisch oder ein Regal zu stellen, oder es kann nötig sein, die Anzeigeeinheit auf einen festen Befestigungsarm anzubringen, der fest an einer Wand angebracht ist und als ein Wand-angebrachter Typ benutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein beispielhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung erbringt eine Anzeigevorrichtung, die es ermöglicht eine Höhe einer Anzeigepaneeleinheit gezielt anzupassen. In manchen Beispielen wird eine Position des Anzeigepanels leicht eingestellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung erbracht, wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt. Andere Merkmale der Erfindung werden von den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung ersichtlich sein.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, beinhaltet eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigeeinheit, um ein Bild anzuzeigen und einen Tragrahmen, der reine rechteckige Form aufweist (z. B. eine aufrechte tetragonale Ringform (upright tetragonal ring shape)) und auf einer inneren Seite davon mit der Anzeigeeinheit ausgestattet ist.
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Der Tragrahmen kann des Weiteren einen Fuß beinhalten, der sich von dem rechteckigen Tragrahmen nach hinten erstreckt, um das rechteckige Rahmenelement stabil in einer geneigten Orientierung zu halten.
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Der Fuß kann des Weiteren einen Fuß umfassen, der sich geneigt nach hinten und nach unten von dem Tragrahmen erstreckt und von dem Boden gestützt wird.
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Der Fuß kann ein Paar Verlängerungsabschnitte enthalten, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens nach hinten und nach unten erstrecken und einen Haltebereich, der hintere Enden der Verlängerungsabschnitte verbindet und von dem Boden gestützt wird.
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Der Fuß kann getrennt an dem Tragrahmen angebracht werden.
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Der Tragrahmen kann einen unteren Rahmen umfassen, der von einem Boden gestütz wird, einen oberen Rahmen umfassen, der getrennt von, parallel zu und oberhalb des unteren Rahmens platziert ist, und ein Paar Seitenrahmen umfassen, die gegenüberliegende Enden des oberen Rahmens mit gegenüberliegenden Enden des unteren Rahmens verbinden, wobei eine Entfernung zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen größer sein kann, als eine längslaufende Breite der Anzeigeeinheit und die Anzeigeeinheit kann in dem Tragrahmen nach oben und nach unten bewegbar angebracht sein.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren ein Paar Verbindungswellen umfassen, die jeweils erste Enden an gegenüberliegenden Seiten der Anzeigeeinheit angebracht haben und jeweils zweite Enden an gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens angebracht haben und ein Paar Trageeinheiten, die in dem Tragrahmen angebracht sind, um jeweils die zweiten Enden der Verbindungswellen nach oben und nach unten bewegbar halten.
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Jede der Trageeinheiten kann einen Hohlzylinder und eine Gasfeder umfassen, die einen Bolzen bewegbar an dem Hohlzylinder umfasst.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren Sperrelemente umfassen, die jeweils an den Verbindungswellen in eine längslaufende Richtung der Welle angebracht sind, und der Tragrahmen kann Führungsnuten beinhalten, die sich nach oben und nach unten erstrecken, um es den Verbindungswellen zu erlauben, nach oben und nach unten bewegbar zu sein, und Sperrausnutzungen, die an den Führungsnuten sind, die eine Form haben, die derjenigen der Sperrelemente entspricht, um den Sperrelementen zu erlauben darin eingeführt zu werden.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren Sperrfedern beinhalten, die an den jeweiligen Verbindungswellen angebracht sind, um die jeweiligen Sperrelemente elastisch in Richtung der Sperrausnutzungen zu tragen
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren wenigstens einen Draht umfassen, welcher ein oberes Ende mit einem unteren Teilbereich des Tragrahmens verbunden hat und ein unteres Ende mit einem unteren Teilbereich des Tragrahmens verbunden hat, wobei die Anzeigeeinheit an dem Draht angebracht ist und nach oben und nach unten auf dem Draht bewegbar ist, relativ zum Tragrahmen.
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Die Anzeigeeinheit kann so an dem Tragrahmen angebracht werden, dass sie nach vorne und nach hinten geschwenkt werden kann.
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Die Anzeigeeinheit kann des Weiteren eine Verbindungswelle umfassen, die ein erstes Ende an dem Tragrahmen angebracht hat und ein zweites Ende drehbar an der Anzeigeeinheit angebracht hat und eine Scharniereinheit, die an der Anzeigeeinheit angebracht ist und sich zusammen mit der Anzeigeeinheit dreht, durch eine drehbare Anbringung der Verbindungswelle an der Scharniereinheit.
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Die Scharniereinheit kann eine feste Halteklammer umfassen, die fest an die Anzeigeeinheit angebracht ist und ein Gegenlager welches an der festen Halteklammer angebracht ist und mit der Verbindungswelle versehen ist, welche drehbar daran angebracht ist.
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Die Scharniereinheit kann eine Reibungshalterung umfassen, die an der festen Halteklammer, parallel zu dem Gegenlager angebracht ist und die einen Reibungsbereich, um die Drehung der Anzeigeeinheit zu begrenzen, ein Reibungselement, welches fest an die Verbindungswelle angebracht ist und, während dem Drehen mit der Verbindungswelle gegen den Reibungsbereich reibt, eine Reibfeder, die an der Verbindungswelle angebracht ist und das Reibungselement in Richtung des Reibungsbereichs drückt.
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Das Reibungselement kann die Form eines Bogenstücks haben, welches einen Mittelpunktswinkel von weniger als 180° aufweist.
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Die Scharniereinheit kann eine Tragefeder umfassen, die ein unteres Ende fest an einen oberen Teilbereich der Reibungshalterung angebracht hat, die oberhalb der Verbindungswelle angeordnet ist und ein unteres Ende, welches elastisch einen unteren Teilbereich der Verbindungswelle trägt.
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Die Anzeigeeinheit kann so an dem Tragrahmen angebracht werden, dass sie nach rechts und nach links gedreht werden kann.
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Der Tragrahmen kann einen unteren Rahmen umfassen, der von einem Boden gestützt wird, einen oberen Rahmen umfassen, der getrennt, parallel zu und oberhalb des unteren Rahmens platziert ist, und ein Paar Seitenrahmen umfassen, die gegenüberliegende Enden des oberen Rahmens mit gegenüberliegenden Enden des unteren Rahmens verbinden, wobei eine Entfernung zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen größer sein kann, als eine querverlaufende Breite der Anzeigeeinheit und die Anzeigeeinheit kann in dem Tragrahmen nach oben und nach unten bewegbar angebracht sein.
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Der Tragrahmen kann des Weiteren eine Vielzahl von Unter-Lautsprechern umfassen.
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Der Tragrahmen kann des Weiteren eine Kamera umfassen.
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Die Kamera kann drehbar so angebracht werden, dass sie während dem Drehen aus dem Tragrahmen hervorragt.
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Die Anzeigeeinheit kann des Weiteren ein Paar Hauptlautsprecher umfassen, die auf gegenüberliegenden Enden eines unteren Teilbereichs einer hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit angeordnet sind.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren eine Eingabe/Ausgabe-Einheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Signale einzugeben/auszugeben.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren einen Fuß umfassen, der aus dem Tragrahmen nach hinten und nach unten hervorragt und von dem Boden gestützt wird, wobei der Fuß ein Paar Verlängerungsabschnitte umfassen kann, die von gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens nach hinten und nach unten hervorragt und einen Tragebereich umfassen kann, der hintere Enden des Verlängerungsabschnittes verbindet und von dem Boden gestützt wird, wobei die Eingabe/Ausgabe-Einheit an dem Haltebereich entnehmbar angebracht sein kann.
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Die Eingabe/Ausgabe-Einheit kann an einer hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit angebracht sein.
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Die Eingabe/Ausgabe-Einheit kann an dem Tragrahmen angebracht werden.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren wenigsten eine Platine umfassen, die an einer Rückseite der Anzeigeeinheit angebracht ist.
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Die wenigstens eine Platine kann eine Netzteilkarte, zur Stromversorgung, eine Signalverarbeitungsplatine, zum Verarbeiten von Bildsignalen, eine Panel-Ansteuerkarte, zum Steuern eines Betriebs eines Anzeigepanels, der in der Anzeigeeinheit eingebaut ist, und eine Hintergrundbeleuchtungs-Ansteuerkarte, zum Steuern eines Betriebs der Hintergrundbeleuchtung, die in der Anzeigeeinheit eingebaut ist.
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Die Anzeigeeinheit kann des Weiteren ein Paar Verbindungswellen umfassen, die erste Enden jeweils an dem Tragrahmen angebracht haben und zweite Enden drehbar an der Anzeigeeinheit angebracht haben, eine Scharniereinheit umfassen, die an der Anzeigeeinheit angebracht ist und sich zusammen mit der Anzeigeeinheit dreht, durch eine drehbare Anbringung der Verbindungswelle an der Scharniereinheit, ein Paar Trageeinheit umfassen, die in dem Tragrahmen angebracht sind, um jeweils die zweiten Enden der Verbindungswellen nach oben und nach unten bewegbar zu tragen, und ein Verbindungskabel umfassen, welches durch die Scharniereinheit verläuft und dazu ausgelegt ist, die Platine mit elektrischen Bestandteilen zu verbinden, die in einem Inneren des Tragrahmens angeordnet sind.
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Der Tragrahmen kann eine Trommel umfassen, um die das Verbindungskabel gewickelt ist, eine Trommelführungsschiene umfassen, an welcher die Trommel nach oben und nach unten bewegbar angebracht ist, und ein elastisches Element umfassen, welches die Trommel elastisch nach unten hält.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren ein Kabel umfasse, welches von der Anzeigeeinheit erstreckt, wobei eine der Verlängerungsabschnitte eine kabelunterbringende Nut umfassen kann, um einen Teil des Kabels unterzubringen und eine Kabelabdeckung umfassen kann, um die kabelunterbringende Nut abzudecken.
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Die Anzeigevorrichtung kann des Weiteren eine Eingabe/Ausgabe-Einheit umfassen, wobei das Kabel ein Stromkabel umfassen kann, welches an eine externe Stromquelle angeschlossen ist und ein Eingangs/Ausgangs-Kabel umfassen kann, welches an die Eingabe/Ausgabe-Einheit angeschlossen ist.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist ein Tragrahmen eine aufrechte tetragonale Ringform (upright tetragonal ring shape) auf und an einer Innenseite mit einer Anzeigeeinheit ausgestattet, die ein Bild anzeigt.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Anzeigevorrichtung den Tragrahmen, der eine aufrechte tetragonale Ringform (upright tetragonal ring shape) aufweist und deswegen kann die Anzeigeeinheit, unter Benutzung des Tragrahmens, auf einer bestimmten Höhe angebracht werden.
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Zusätzlich ist die Anzeigeeinheit in dem Tragrahmen nach oben und nach unten bewegbar angebracht und deswegen kann die Höhe der Anzeigeeinheit leicht eingestellt werden.
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Darüber hinaus ist die Anzeigeeinheit drehbar an dem Tragrahmen angebracht und dadurch nach vorne und nach hinten geschwenkt werden, oder nach links oder nach rechts gedreht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Diese und/oder weitere Aspekte der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden Figuren ersichtlich und besser verstanden werden, wobei folgendes gilt:
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung, gemäß einer Ausführungsform;
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2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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4 ist eine schematische Ansicht der elektronischen Bestandteile die in der Anzeigevorrichtung enthalten sind, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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5 ist eine perspektivische Ansicht die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform aus 1, an einer Wand angebracht ist;
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die Bewegungen nach oben und unten der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist, darstellt;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die Drehungen nach vorne und hinten der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist, darstellt;
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8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Anbringungszustand einer Verbindungswelle und einer Scharniereinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist, darstellt;
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9 ist eine Schnittansicht, die einen Anbringungszustand einer Verbindungswelle und einer Scharniereinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist, darstellt;
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10 ist eine vergrößerte Ansicht des Teilbereichs A aus 9;
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11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 10;
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12 und 13 sind perspektivische Ansichten, die einen Betrieb einer Kamera veranschaulichen, die in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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14 ist eine perspektivische Ansicht einer kabeltragenden Struktur, die in der Anzeigevorrichtung enthalten sind, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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15 ist eine perspektivische Ansicht einer kabelunterbringenden Struktur, die in der Anzeigevorrichtung enthalten sind, gemäß der Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist;
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16 ist eine hintere perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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17 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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18 ist eine frontale Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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19 ist eine hintere Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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20 ist eine linke Seitenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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21 ist eine rechte Seitenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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22 ist eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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23 ist eine Untenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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24 ist eine hintere perspektivische Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist;
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25 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 12 veranschaulicht ist;
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26 und 27 sind Vorderansichten, die Bewegungen nach oben und unten einer Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist, darstellen;
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28 und 29 sind seitliche Ansichten, die eine Drehung nach vorne und nach hinten der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 17 veranschaulicht ist, veranschaulichen;
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30 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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31 ist eine frontale Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 40 veranschaulicht ist;
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32 ist eine hintere Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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33 ist eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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34 ist eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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35 ist eine Untenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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36 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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37 und 38 sind Vorderansichten, die Bewegungen nach oben und unten der Anzeigeeinheit, gemäß der Ausführungsform, die in 25 veranschaulicht ist, darstellen;
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39 ist eine perspektivische Ansicht eines Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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40 ist eine perspektivische Ansicht eines Seitenrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 30 veranschaulicht ist;
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41 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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42 ist eine frontale Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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43 ist eine hintere Ansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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44 ist eine linke Seitenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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45 ist eine rechte Seitenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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46 ist eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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47 ist eine Untenansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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48 ist eine horizontale Schnittansicht der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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49 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist;
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50 und 51 sind Vorderansichten, die Bewegungen nach rechts und links einer Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist, darstellen;
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52 ist eine perspektivische Ansicht, die Drehungen nach rechts und links der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die in 41 veranschaulicht ist, darstellt;
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53 ist eine perspektivische Ansicht eines Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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54 ist eine Vorderansicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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55 ist eine Hinteransicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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56 ist eine linksseitige Ansicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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57 ist eine rechtsseitige Ansicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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58 ist eine Draufsicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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59 ist eine Ansicht von unten des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist; und
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60 ist eine Rückansicht des Tragrahmens, der in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, gemäß der Ausführungsform, die in 53 veranschaulicht ist;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegangen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchgehend auf gleiche Elemente beziehen.
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Nachstehend wird eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, beinhaltet die Anzeigevorrichtung, z. B. Fernsehapparat, eine elektronische Anzeigepaneeleinheit 10, um Bilder anzuzeigen, einen Tragrahmen 20, der eine rechteckige Form aufweist (z. B. eine aufrechte tetragonale Ringform (upright tetragonal ring shape)), um die Anzeigeeinheit 10 zu halten. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Tragrahmen 20 nach hinten und nach oben geneigt. Der Tragrahmen 20 kann auf einer Bodenoberfläche aufliegen und kann die Anzeigeeinheit 10 auf einer gewünschten Distanz über der Bodenoberfläche stützen.
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Die Anzeigeeinheit 10 umfasst entsprechend ein Gehäuse oder ein Chassis, welches die Bestandteile der Anzeigeeinheit 10 beinhaltet. Dadurch ist die Anzeigeeinheit 10 in sich abgeschlossen und ist von dem Tragrahmen abtrennbar. Die Anzeigeeinheit 10 kann als separater Bestandteil hergestellt werden und kann dann in den Tragrahmen 20 angebracht werden. Die Anzeigeeinheit 10 beinhaltet, gemäß einer Ausführungsform, verschiedene Arten von Platinen 11, die auf einer hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit, zum Steuern der Anzeigevorrichtung angebracht sind, ein hintere Oberflächenabdeckung 12, welche auf der hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit 10, zum Abdecken der Platinen 11 angebracht ist, und ein Paar von Hauptlautsprechern 13R und 13L, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines unteren Teilbereichs der Anzeigeeinheit 10 angebracht sind, um Ton auszugeben.
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Die Platinen 11 beinhalten eine Netzteilkarte 11a, welche die Anzeigevorrichtung mit Strom versorgt, eine Signalverarbeitungsplatine 11b, um Bildsignale zu verarbeiten, Panel-Ansteuerkarten 11b und 11c (hierin auch als ”Zeitsteuerkarten” oder ”T-Con-Karte” bezeichnet), um das Ansteuern eines Anzeigepaneels (nicht gezeigt) zu steuern, welches in der Anzeigeeinheit 10 beinhaltet ist, und eine Hintergrundbeleuchtungs-Ansteuerkarte 11e, um das Ansteuern einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (nicht gezeigt) zu steuern, die in der Anzeigeeinheit 10 beinhaltet ist.
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In einer Ausführungsform beinhaltet die Anzeigeeinheit 10 insgesamt vier Anzeigepanele, die einen großformatigen Bildschirm ausmachen, und die Panel-Ansteuerkarten 11c und 11d beinhalten zwei Panel-Ansteuerkarten 11c und 11d um das Ansteuern der viel Anzeigepanele zu steuern. Eine Panel-Ansteuerkarte 11c (erste Zeitsteuerkarte) der beiden Panel-Ansteuerkarten 11c und 11d ist auf einer oberen Seite der Hintergrundbeleuchtungs-Ansteuerkarte 11e angebracht, um die Ansteuerung der zwei Anzeigepanele zu steuern, welche auf einer oberen Seite von den vier Anzeigepanelen angeordnet ist, und die verbleibende Panel-Ansteuerkarte 11d (zweite Zeitsteuerkarte) der zwei Panel-Ansteuerkarten 11c und 11d ist auf einer unteren Seite der Hintergrundbeleuchtungs-Ansteuerkarte 11e angebracht, um die Ansteuerung der zwei Anzeigepanele zu steuern, welche auf einer unteren Seite von den vier Anzeigepanelen angeordnet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die Anzeigeeinheit 10 ein einzelnes Anzeigepanel, dass den kompletten Bildschirm ausmacht, und zwei Zeitsteuerkarten 11c und 11d, um die Ansteuerung des einzelnen Anzeigepanels zu steuern. Die erste Zeitsteuerkarte 11c ist auf einer oberen Seite der Anzeigeeinheit angebracht, um die Ansteuerung des oberen Bereichs des Anzeigepanels zusteuern, und die zweite Zeitsteuerkarte 11e ist auf einer unteren Seite der Anzeigeeinheit angebracht, um die Ansteuerung des unteren Bereichs des Anzeigepanels zu steuern. Zusätzlich beinhaltet die Anzeigevorrichtung eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 80, die es erlaubt, externe Signale in die Anzeigeeinheit 10 einzugeben oder es erlaubt, verschiedene Signale nach Außen auszugeben, die von der Anzeigeeinheit 10 erzeugt werden. Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 80 beinhaltet verschiedene Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse, und ist auf einem Fuß 30 angebracht, welcher später beschrieben wird.
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Der Tragrahmen 20 beinhaltet einen unteren Rahmen 21, der sich über eine Breitenrichtung der Anzeigeeinheit 10 erstreckt, einen oberen Rahmen 22, der sich über die Breitenrichtung der Anzeigeeinheit 10 erstreckt und über dem unteren Rahmen 21 und parallel zu diesem angeordnet ist, um räumlich von dem unteren Rahmen 21 getrennt zu sein, und ein Paar Seitenrahmen 23 (hierin jeweils auch als „erstes Seitenteil” und „zweites Seitenteil” bezeichnet), die gegenüberliegende Enden des unteren Rahmens 21 mit gegenüberliegenden Enden des oberen Rahmens 22 verbinden, um gegenüberliegende Seiten des Tragrahmens 20 zu definieren.
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Zusätzlich beinhaltet die Anzeigevorrichtung einen Fuß 30, um den Tragrahmen 20 in einer geneigten Orientierung zu halten. Der Fuß 30 erstreckt sich, von den Seitenrahmen 23 des Tragrahmens 20, schräg nach hinten und nach unten und wird von dem Boden gestützt, so dass der Tragrahmen 20 stabil in der geneigten Orientierung bleibt. Der Fuß 30 beinhaltet ein Paar Verlängerungsabschnitte 31, die sich jeweils von den Seitenrahmen 23 schräg nach hinten und nach unten erstrecken, und einen Haltebereich 32, der hintere Enden der Verlängerungsabschnitte 31 verbindet und von dem Boden gestützt wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Fuß separat an den Seitenrahmen 23 des Tragrahmens 20 angebracht. Folglich können in einem Zustand, in welchem der Fuß 30 von dem Tragrahmen 20 entfernt ist, der Tragrahmen 20 und die Anzeigeeinheit 10 an einer Wand angebracht werden, wie in 5 veranschaulicht, und in einem Zustand, in welchem der Fuß 30 an dem Tragrahmen 20 angebracht ist, kann der Tragrahmen 20 unabhängig stehen, wie in 1 veranschaulicht.
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Die Anzeigeeinheit 10 kann nach oben und nach unten bewegbar, innerhalb der inneren Seite des Tragrahmens 20 angebracht werden, so dass eine Anbringungshöhe der Anzeigeeinheit 10 nach oben und nach unten angepasst werden kann, wie im Vergleich zwischen 1 und 6 veranschaulicht ist. Wie im Vergleich zwischen 1 und 7 veranschaulicht ist, kann die Anzeigeeinheit 10 zusätzlich gezielt vorwärts oder rückwärts an der inneren Seite des Tragrahmens 20 gedreht werden, um eine benötigte geneigte Orientierung aufzuweisen. Entsprechend ist ein Abstand zwischen dem oberen Rahmen 22 und dem unteren Rahmen 21 länger gestaltet als eine längslaufende Breite der Anzeigeeinheit 10. Folglich weist der Tragrahmen 22 einen Freiraum um die Anzeigeeinheit 10 auf, welcher diese vertikale Bewegung und/oder drehende Bewegung der Anzeigeeinheit 10 relativ zu dem Rahmen 20 zulässt.
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Die Anzeigeeinheit 10 und der Rahmen 20 sind miteinander durch einen geeigneten Verbindungsmechanismus verkoppelt, der die benötigte vertikalen Bewegung ermöglicht. Um die Bewegungen nach oben und nach unten und die Drehung der Anzeigeeinheit 10 zu führen, sind die Anzeigeeinheit 10 und der Tragrahmen 20 miteinander über ein Paar von Verbindungswellen 40 verbunden, wie in 8 bis 11 veranschaulicht. Jede Verbindungswelle 40 hat ein erstes Ende, welches an der Anzeigeeinheit 10 angebracht ist, und ein zweites Ende, welches nach oben und nach unten bewegbar auf dem Tragrahmen 20 angebracht ist, und die Verbindungswellen 40 erlauben gegenüberliegenden Seiten der Anzeigeeinheit 10 jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 20 angebracht zu werden. Der Tragrahmen 20 ist auf inneren Oberflächen der gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 20, d. h. an innenseitigen Oberflächen des Seitenrahmens 23 des Tragrahmens 20 mit Führungsnuten 23a angebracht, welche nach oben und nach unten verlaufen, um den Verbindungswellen 40 zu erlauben, sich gezielt entlang der rechten und linken Seitenteilen 23 des Tragrahmens nach oben oder nach unten zu bewegen. Da die Verbindungswellen 40 sich nach oben oder nach unten entlang der Führungsnuten 23a bewegen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 20 angeordnet sind, bewegt sich folglich die Anzeigeeinheit 10 ebenfalls mit den Verbindungswellen 40 nach oben oder nach unten.
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Jeder Seitenrahmen 23 des Tragrahmens 20 ist in seinem Inneren mit einer Trageeinheit 50 versehen, welche die Verbindungswelle 40 elastisch trägt. Die Trageeinheit 50 dämpft die Bewegung der Anzeigeeinheit 10 ab, so dass plötzliche Bewegungen verhindert werden. In der vorliegenden Ausführungsform, beinhaltet die Trageeinheit 50 einen Hohlzylinder 51 und eine Gasfeder, welche einen Stab 52 beinhaltet, der bewegbar an dem Hohlzylinder 51 angebracht ist. Zusätzlich ist der Zylinder 51 an einer oberen Seite mit einem festen Block 53 versehen, welcher fest an einem oberen Teilbereich des Zylinders 51 verbunden ist und an den das zweite Ende der Verbindungswelle 40 fest angebracht ist.
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Der Zylinder 51 ist innerhalb des Tragrahmens 20 nach oben und nach unten bewegbar, und der Stab 52 ragt nach unten aus dem Zylinder 51 heraus und ein unteres Ende des Stabes 52 ist mit dem Tragrahmen 20 fest verbunden. Damit der Zylinder 51 bewegbar in dem Tragrahmen 20 angebracht ist, ist der Zylinder 51 an gegenüberliegenden Seiten mit Schienen 54 und mit Spurrillen (nicht gezeigt) versehen, die eine Form aufweisen, welche der der Schienen 54 entspricht, die in einer längs laufenden Richtung in einem hohlen Bereich des Tragrahmens 20 gestaltet sind.
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Die Trageeinheit 50 kann so ausgerichtet sein, dass sie das Gewicht der Anzeigeeinheit 10 ausbalanciert. Dadurch wird die Anzeigeeinheit 10 leicht von einem Benutzer bewegbar. In einem Beispiel ist die Trageeinheit 50 so ausgerichtet, dass sie eine Last trägt, die einem Gewicht der Anzeigeeinheit 10 entspricht. Wenn keine äußere Kraft nach oben oder nach unten auf die Anzeigeeinheit 10 wirkt, bleibt deswegen die Anzeigeeinheit 10, die von der Trageeinheit 50 getragen wird, auf einer Höhe, bei welcher die Anzeigeeinheit 10 vorher eingestellt wurde, und der Zylinder 51 bewegt sich nur dann nach oben oder nach unten, wenn eine externe Kraft auf die Anzeigeeinheit 10 wirkt, um die Anzeigeeinheit manuell in eine Richtung nach oben oder nach unten zu bewegen.
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Der Tragrahmen 20 kann eine Sperrvorrichtung beinhalten, welche die Anzeigeeinheit 10 in einer gewünschten Position sperrt. In einem Beispiel sind Sperrelemente 41 an den jeweiligen Verbindungswellen 40 bewegbar in eine Wellenrichtung angebracht, und der Tragrahmen 20 ist mit Sperrausnutzungen 23 versehen, die eine Form aufweisen, welche derer der Sperrelemente 41 entspricht, so dass die Sperrelemente 41 gezielt in die Sperrausnutzungen 23, gemäß einer Position der Sperrelemente 41, eingeführt werden. Zusätzlich ist jede Verbindungswelle 40 mit einem elastischen Element 42 versehen, welches das Sperrelement 41 elastisch zu der Sperrausnutzung 23b stützt, um einen Zustand beizubehalten, in dem das Sperrelement 41 in der Sperrausnutzung 23b eingefügt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Sperrausnutzungen 23b auf jedem Führungsschlitz 23a angebracht, um von einander nach oben und nach unten platziert zu sein. Dadurch ist die Bewegung der Verbindungswelle 40 nach oben oder nach unten eingeschränkt, durch das Beziehen des Sperrelements 41 auf eine der Sperrausnutzungen 23b, nachdem die Anzeigeeinheit 10 nach oben oder nach unten auf eine gewünschte Höhe bewegt wurde und das Sperrelement 41, durch Bewegen des Sperrelements 41 in Wellenrichtung, in die entsprechende Sperrausnutzung 23b eingeführt wurde. Dadurch kann eine bestimmte gewünschte Höhe gehalten werden, bei welcher die Anzeigeeinheit 10 liegt.
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Wie oben beschrieben, ist die Anzeigeeinheit 10 zusätzlich mit einer Drehvorrichtung versehen, damit die Anzeigeeinheit 10 drehbar in dem Tragrahmen 20 angebracht ist. In einem Beispiel ist der Tragrahmen 20 auf gegenüberliegenden Seiten mit Scharniereinheiten 60 versehen, an welchen die Verbindungswellen 40 drehbar angebracht sind.
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In der Ausführungsform, veranschaulicht in 8, umfasst jede der Scharniereinheiten 60 eine feste Halteklammer 61, die an der Anzeigeeinheit 10 angebracht ist, ein Gegenlager 62, welches fest an die feste Halteklammer 61 angebracht ist und einen Scharnierbereich 62a beinhaltet, in welches die Verbindungswelle 40 drehbar angebracht ist, und eine Reibungshalterung 63, die auf der festen Halteklammer 61, parallel zu dem Gegenlager 62, angebracht ist, um die Drehung der Anzeigeeinheit 10 zu beschränken. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Gegenlager 62 und die Reibungshalterung 63, durch seitliches Rutschen mit der festen Halteklammer 61 gekoppelt und, zusammen mit der festen Halteklammer 61 über einen Bolzen oder etwas ähnlichem, fest mit der Anzeigeeinheit 10 verbunden.
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An der Verbindungswelle 40 ist ein Reibungselement 64 angebracht, um zusammen mit der Verbindungswelle 40 gegen die Reibungshalterung 63 zu drehen und zu drücken/reiben, und die Halteklammer 63 ist mit einem Reibungsbereich 63a ausgestattet, der gegen das Reibungselement 64 drückt/reibt.
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Zusätzlich ist die Verbindungswelle 40 mit einer Reibfeder 65 versehen, welche das Reibungselement 64 in Richtung des Reibungsbereichs 63a drückt, so dass das Reibungselement 64 gegen den Reibungsbereich 63a reibt. Wie oben beschrieben, ist die Drehung der Anzeigeeinheit 10 durch Reibung zwischen dem Reibungselement 64 und dem Reibungsbereich 63a verbotenen/eingeschränkt, wenn das Reibungselement 64 durch die Reibfeder 65 in Richtung des Reibungsbereichs 63a gedrückt wird, und folglich dreht sich die Anzeigeeinheit 10 nicht bevor mehr als ein gewisser externer Kraftbetrag angewandt wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Vielzahl von Reibefedern 65 vorgesehen, womit eine benötigte Reibungskraft ausgeübt wird.
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In dieser Ausführungsform hat das Reibungselement 64 die Form eines Bogenstücks, welches einen Mittelpunktswinkel von weniger als 180° aufweist. Da die Anzeigeeinheit 10 sich dreht, dreht sich folglich die Reibungshalterung 63 zusammen mit der Anzeigeeinheit 10 und deswegen wird die Anzeigeeinheit 10 von einer der gegenüberliegenden Seiten des Reibungselements 64 getragen. Entsprechend ist der Drehwinkel der Anzeigeeinheit 10 durch das Reibungselement 64 beschränkt.
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Die Scharniereinheit 60 beinhaltet auch eine Tragefeder 66, um die Verbindungswelle 40 elastisch zu tragen. Die Tragefeder 66 ist so ausgerichtet, dass ein oberes Ende davon mit einem oberen Teilbereich der Reibungshalterung 63 fest verbunden ist, welche oberhalb der Verbindungswelle 40 liegt und dass ein unteres Ende davon mit einem unteren Teilbereich der Verbindungswelle 40 verbunden ist, um den unteren Teilbereich der Verbindungswelle 40 elastisch nach oben zu stützen. Folglich wird die Last der Anzeigeeinheit 10 von der Verbindungswellen 40 über die Tragefedern 66 getragen. Dadurch wird eine, durch ihr Eigengewicht verursachte Drehung der Anzeigeeinheit 10 stabil verhindert.
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Zusätzlich umfasst die Scharniereinheit 60 ein Paar Schaftabdeckungen 67 und 68, die fest an die feste Halteklammer 61 befestigt sind und die Verbindungswelle 40 abdecken, um zu verhindern, dass die Verbindungswelle freiliegt.
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Zusätzlich, wie in 4 veranschaulicht, beinhaltet der Tragrahmen 20 vielerlei elektronische Bestandteile, die mit der Anzeigeeinheit 10 interagieren.
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Die elektronischen Bestandteile in dem Tragrahmen 20 umfassen Unter-Lautsprecher 24 um einen Ton zu erzeugen, indem elektrische Signale von der Anzeigeeinheit 10 empfangen werden, so dass der Tragrahmen 20 als Lautsprecher dienen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Tragrahmen 20 an jeder seiner gegenüberliegenden Seiten, d. h. an jedem seiner Seitenrahmen 23, mit Unter-Lautsprechern 24 ausgestattet, die hoch und runter angeordnet sind, um die Hauptlautsprecher 13R und 13L zu unterstützen, die an der Anzeigeeinheit 10 angebracht sind.
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Zusätzlich umfasst der Tragrahmen 20 eine Kamera 25, um eine Video-Anruffunktion über die Anzeigeeinheit 10 zu nutzen. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 12 und 13 veranschaulicht, befindet sich die Kamera 25 in einem zentralen Teilbereich des oberen Rahmens 22 des Tragrahmens 20. Zusätzlich ist die Kamera 25 drehbar an dem Tragrahmen 20 angebracht, so dass die Kamera 25 während dem Drehen aus dem Tragrahmen 20 hervorragt. Wenn die Kamera 25 nicht gebraucht wird, so ist die Kamera 25 folglich in dem Tragrahmen 20 untergebracht, wie in 12 veranschaulicht, und wenn die Kamera 25 für die Video-Anruffunktion benötigt wird, kann die Kamera 25 aus dem Tragrahmen 20 hervorragen, wie in 13 veranschaulicht.
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Zusätzlich ist der Tragrahmen 20 mit einem WLAN-Modul 26 ausgestattet, um der Anzeigevorrichtung den Internetzugang mit einem drahtlosen Modell zu ermöglichen, und mit einem Bluetooth-Modul 27, welches dazu ausgelegt ist, der Anzeigevorrichtung drahtlose Datenübertragung mit einem externen Gerät zu ermöglichen. In der vorliegenden Ausführungsform sind das WLAN-Modul 26 und das Bluetooth-Modul 27 in dem oberen Rahmen 22 eingebaut.
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Wie oben beschrieben, ist der Tragrahmen 20 mit den Unter-Lautsprechern 24, der Kamera 25, dem WLAN-Modul 26 und dem Bluetooth-Modul 27 ausgestattet, die darin angebracht sind, während die Eingabe/Ausgabe-Einheit 80 entnehmbar an dem Tragebereich 32 angebracht ist. Die Bestandteile als solche sind über verschiedene Arten von Kabeln C1, C2 und C3, an die Platine 11 in der Anzeigeeinheit 10 angeschlossen.
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Die Kabel C1, C2 und C3 beinhalten eine Verbindung C1, die durch die Scharniereinheit 60 verläuft, um die Platinen 11 der Anzeigeeinheit 10 mit den Unter-Lautsprechern 24, der Kamera 25, dem WLAN-Modul 26 und dem Bluetooth-Modul 27 zu verbinden, die in dem Tragrahmen 20 eingebaut sind, ein Stromkabel C3, welches sich von der Anzeigeeinheit 10 erstreckt, um die Anzeigevorrichtung mit Strom zu versorgen, und ein Eingabe/Ausgabe-Kabel C2, welches sich von der Anzeigeeinheit 10 erstreckt, um die Platinen 11 mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 80 zu verbinden.
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Das Verbindungskabel C1 unter den Kabeln C1, C2 und C3 verläuft, wie oben beschrieben, von der Platine 11, durch die Scharniereinheit 60, in das Innere des Tragrahmens 20, um mit den Unter-Lautsprechern 24, der Kamera 25, dem WLAN-Modul 26 und dem Bluetooth-Modul 27 verbunden zu sein.
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In diesem Fall ist das Verbindungskabel C1 in einer vorherbestimmten Länge vorgesehen, die einen Spielraum aufweist, die der Bewegung der Anzeigeeinheit nach oben und nach unten entspricht. Solch ein Spielraum des Verbindungskabels C1 kann die Bewegung nach oben und nach unten der Anzeigeeinheit 10 verhindern. Um zu verhindern, dass das Verbindungskabel C1 sich verwickelt, ist der Tragrahmen 20 in seinem Inneren mit einer Trommel 28 ausgestattet, um welche das Verbindungskabel C1 gewickelt wird, mit einer Trommelführungsschiene 29 ausgestattet, auf welche die Trommel 28 nach oben und unten bewegbar angebracht ist, und mit einem elastischen Element S ausgestattet, welches die Trommel 28 elastisch nach unten vorspannt und die Trommel 28 in einem nach unten vorgespannten Zustand.
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Da sich die Trommel 28 entlang der Trommelführungsschiene 29 nach oben und nach unten bewegt, während der Bewegung der Anzeigeeinheit 10 nach oben und nach unten, ist das um die Trommel 28 gewickelte Verbindungskabel C1 folglich die ganze Zeit nach oben und nach unten gestreckt, wodurch ein Verwickeln des Verbindungskabels C1 verhindert wird.
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Falls das Stromkabel C3 und das Eingangs/Ausgangs-Kabel C2 unter den oben beschriebenen Kabeln C1, C2 und C3, die sich von der Anzeigeeinheit 10 erstrecken, direkt von der Anzeigeeinheit 10 heruntergelassen werden, wird dadurch die äußere Erscheinung der Anzeigevorrichtung herabgesetzt.
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Entsprechend, wie in 15 veranschaulicht, sind die zwei Verlängerungsabschnitte oder Seitenverlängerungsabschnitte 31 des Fußes 30 jeweils mit kabelunterbringenden Nuten 31a versehen, in welche das Stromkabel C3 und das Eingangs/Ausgangs-Kabel C2 untergebracht sind, und mit Kabelabdeckungen 31b ausgestattet, um die kabelunterbringenden Nuten 31a abzudecken. Entsprechend sind das Stromkabel C3 und das Eingangs/Ausgangs-Kabel C2 in den kabelunterbringenden Nuten 31a angebracht, und da die Kabelabdeckungen 31b die kabelunterbringenden Nuten 31a abdecken, sind ein Teilbereich des Stromkabels C3 und ein Teilbereich des Eingangs/Ausgangs-Kabels C2 in einem Inneren des Verlängerungsabschnitt 31 untergebracht, womit eine Herabsetzung einer äußeren Erscheinung der Anzeigevorrichtung, aufgrund von dem Stromkabel C3 und dem Eingangs/Ausgangs-Kabel C2 verhindert wird.
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Auch wenn die Eingabe/Ausgabe-Einheit 80, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, entnehmbar an dem Tragebereich 32 des Fußes 30 angebracht ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Alternativ kann die Eingabe/Ausgabe-Einheit 80 an dem Tragrahmen 20 angebracht werden, oder wie in 16 veranschaulicht, kann die Eingabe/Ausgabe-Einheit 80 an der hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit 10 angebracht werden.
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Auch wenn die Anzeigeeinheit 10, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die Gesamtanzahl von vier Anzeigepanelen und den zwei Panel-Ansteuerkarten 11b und 11c beinhaltet, um die vier Anzeigepanele anzusteuern, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 10 ein oder zwei Anzeigepanele beinhalten, und in diesem Fall kann sie den Betrieb des einen oder der zwei Anzeigepanele durch die Benutzung von nur einer Panel-Ansteuerkarte steuern, die auf einer unteren Seite der Hintergrundbeleuchtungs-Ansteuerkarte angebracht ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform, verläuft der Fuß 30 geneigt nach hinten und nach unten von dem Tragrahmen 20, aber Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel verläuft der Fuß 30 von einem unteren Ende des Tragrahmens 20 nach hinten, um parallel zum Boden zu sein und wird somit von dem Boden gestützt.
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In der vorliegenden Ausführungsform, ist die Anzeigeeinheit 10 drehbar an dem Tragrahmen 20, mittels den zwei Verbindungswellen 40 und den zwei Scharniereinheiten 60 angebracht, aber Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, wie in 17 bis 29 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 10 drehbar an dem Tragrahmen 20 mittels einer Verbindungswelle 40, deren beide Enden an dem Tragrahmen 20 angebracht sind, und einem Scharnierrahmen 60' an einer hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit 10 angebracht sein und drehbar an der Verbindungswelle 40 angebracht sein.
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Zusätzlich ist in der Anzeigevorrichtung, gemäß der Ausführungsform, die Anzeigeeinheit 10 bewegbar nach oben und nach unten an dem Tragrahmen 20, mittels den zwei Trageeinheiten 50 angebracht, die jeweils mit den zwei Verbindungswellen 40 verbunden sind, aber Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, wie in 30 bis 40 anschaulich, kann die Anzeigeeinheit 10 an Drähten 70 nach oben oder unten bewegbar angebracht sein, so dass ein oberes Ende von jedem Draht 70 mit einen unteren Teilbereich des Tragrahmens 20 verbunden ist und ein unteres Ende von jedem Draht 70 mit einen unteren Teilbereich des Tragrahmens 20 verbunden ist. In dieser Ausführungsform beinhalten die Drähte 70 zwei Drähte 70, die getrennt voneinander in eine Breitenrichtung der Anzeigeeinheit 10 platziert sind und folglich sind gegenüberliegende Seiten des Anzeigegeräts 10 an den zwei Drähten 70 nach oben oder nach unten bewegbar angebracht.
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In der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist die Anzeigeeinheit 10 so an dem Tragrahmen 20 angebracht, dass er nach vorne oder nach hinten schwenkbar ist, aber Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, wie in 41 bis 52 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 10 innerhalb eines Tragrahmens 20' nach rechts und nach links drehbar angebracht sein, und zwar mit einer Verbindungswelle 40'', die nach oben und nach unten verläuft und mit einem Gegenlager 60'', das auf einer hinteren Oberfläche der Anzeigeeinheit 10 angebracht ist. Zusätzlich kann in dieser Ausführungsform eine Entfernung zwischen zwei Seitenrahmen 23' des Tragrahmens 20' größer sein, als eine querlaufende Breite der Anzeigeeinheit 10, und die Anzeigeeinheit 10 kann nach rechts und nach links, innerhalb des Tragrahmens 20' bewegbar sein.
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Ausführungsformen eines vierseitigen Tragrahmens, der ein unteres Rahmenteil, ein oberes Rahmenteil, und ein rechtes und linkes Seitenteil aufweist, wurde beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Tragrahmen dreiseitig sein und ein unteres Rahmenteil und ein rechtes und linkes Seitenteil aufweisen, ohne oberes Rahmenteil.
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Ausführungsformen der Anzeigevorrichtung, die einen Tragrahmen 20 benutzt, um eine elektronische Anzeigepaneeleinheit 10 bewegbar zu tragen, wurde beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, wie in 53 bis 60 veranschaulicht ist, kann ein hierin beschriebener Tragrahmen zum Tragen von ebenförmigen Gegenständen benutzt werden, wie zum Beispiel ein Bild oder einen Foto.
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Auch wenn ein paar bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden, so wird der Fachmann auf dem Gebiet der Technik zu schätzen wissen, dass vielerlei Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die anhängigen Ansprüche festgelegt ist.