DE202009011667U1

DE202009011667U1 - Teleskopischer Schraubenschlüssel

Info

Publication number: DE202009011667U1
Application number: DE200920011667
Authority: DE
Original assignee: Hsieh Chih-Ching Fongyuan City
Current assignee: Hsieh Chih-Ching Fongyuan City
Priority date: 2009-08-27
Filing date: 2009-08-27
Publication date: 2010-02-04
Anticipated expiration: 2019-08-28

Abstract

Teleskopischer Schraubenschlüssel, umfassend
einen Handgriff (1), der einen Aufnahmeraum (12), der nur an einem Ende offen ist, und ein Durchgangsloch (14) nahe an dem offenen Ende des Aufnahmeraums aufweist, wobei im Durchgangsloch (14) ein Befestigungselement (2) angeordnet ist, das in den Aufnahmeraum (12) ragt,
ein Federelement (3), das im Aufnahmeraum (12) angeordnet ist und sich mit einem Ende gegen am Boden des Aufnahmeraums (12) abstützt,
einen Schaft (4), der von dem anderen Ende des Federelements (3) gestützt ist, am dem Aufnahmeraum (12) abgewandten Ende einen Antriebskopf (41) aufweist und am anderen Ende im Aufnahmeraum (12) aufgenommen ist, und
eine Führungsnut (42), in der das Befestigungselement (2) gleiten und positioniert werden kann, wobei die Führungsnut (42) an dem Schaft (4) angebracht ist und einen Gleitabschnitt (421), der parallel zu der Axialrichtung des Handgriffs (1) verläuft, einen ersten Führungsabschnitt (422) und einen zweiten Führungsabschnitt (423), die sich an...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen teleskopischen Schraubenschlüssel, der einen Handgriff und einen Schaft enthält, der sich leicht zusammenschieben und ausziehen lässt.
Stand der Technik
Der teleskopische Schraubenschlüssel gestattet eine Veränderung seiner Baugröße, wodurch eine Anpassung an den Arbeitsraum ermöglicht und das Mitführen erleichtert wird.
Der herkömmliche teleskopische Schraubenschlüssel weist einen Handgriff auf, der einen Aufnahmeraum besitzt, in der eine Schenkelfeder und einen Schaft aufgenommen sind. Der Schaft ist mit einer axialen Führungsnut versehen, die an den beiden Enden jeweils mit einer Verbindungsnut verbunden ist. Die beiden Verbindungsnuten erstrecken sich nach links und rechts, verlaufen vertikal zu der Führungsnut und sind jeweils mit einer Positionierausnehmung verbunden, die sich nach unten erstreckt.
Da sich die Verbindungsnuten in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, befinden sich die beiden Positionierausnehmungen an den beiden Seiten der Führungsnut, so dass die Betätigung des Handgriffs und des Schaftes beim Zusammenschieben und Ausziehen kompliziert ist und geübt werden muss.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen teleskopischen Schraubenschlüssel zu schaffen, der durch einen zweiten Führungsabschnitt und eine zweite Begrenzungsausnehmung sowie einen ersten Führungsabschnitt und eine erste Begrenzungsausnehmung, die symmetrisch ausgebildet sind, die Betätigung des Handgriffs und des Schaftes beim Zusammenschieben und Ausziehen erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 angegebenen erfindungsgemäßen teleskopischen Schraubenschlüssel gelöst.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung im ausgezogenen Zustand,
3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung im zusammengeschobenen Zustand,
4 eine Darstellung der Erfindung beim Zusammenschieben,
5 eine Darstellung der Erfindung beim Ausziehen.
Ausführungsbeispiel der Erfindung
Die 1 bis 5 zeigen nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt.
Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Handgriff 1, ein Federelement 3 und einen Schaft 4.
Der Handgriff 1 weist einen Aufnahmeraum 12, der nur an einem Ende offen ist, und ein Durchgangsloch 14 nahe an dem offenen Ende des Aufnahmeraums auf. Im Durchgangsloch 14 ist ein Befestigungselement 2 angeordnet, das in den Aufnahmeraum 12 ragt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt das Befestigungselement 2 ein dem Aufnahmeraum 12 zugewandtes Zylinderende 22.
Das Durchgangsloch 14 hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Innengewinde 142 und dementsprechend enthält das Befestigungselement 2 einen Gewindeabschnitt 24, wodurch das Befestigungselement 2 in das Durchgangsloch 14 eingeschraubt wird. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Das Federelement 3 ist im Aufnahmeraum 12 angeordnet, stützt sich mit einem Ende gegen am Boden des Aufnahmeraums 12 ab und drückt mit dem anderen Ende den Schaft 4, wodurch der Schaft in eine bestimmte Höhe angehoben wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Federelement 3 eine Feder.
Der Schaft 4 weist am dem Aufnahmeraum 12 abgewandten Ende einen Antriebskopf 41 auf und ist am anderen Ende im Aufnahmeraum 12 aufgenommen. Der Schaft 4 ist mit einer Führungsnut 42 für das Zylinderende 22 des Befestigungselements 2 versehen.
Wie aus 1 ersichtlich ist, enthält die Führungsnut 42 einen Gleitabschnitt 421, der parallel zu der Axialrichtung des Handgriffs 1 verläuft, einen ersten Führungsabschnitt 422 und einen zweiten Führungsabschnitt 423, die sich an den beiden Enden des Gleitabschnitts 421 befinden und vertikal zu dem Gleitabschnitt 421 in der gleichen Richtung verlaufen, und eine zweite Begrenzungsausnehmung 424, die sich von dem zweiten Führungsabschnitt 423 in Richtung des Bodens des Handgriffs 1 erstreckt, und eine erste Begrenzungsausnehmung 425, sich von dem ersten Führungsabschnitt 422 in der gleichen Richtung wie die zweite Begrenzungsausnehmung 424 erstreckt. Der Gleitabschnitt 421, der erste Führungsabschnitt 422, der zweite Führungsabschnitt 423, die zweite Begrenzungsausnehmung 424 und die erste Begrenzungsausnehmung 425 sind durchgehend ausgebildet.
Nach der Montage, wie es in den 1 und 2 ersichtlich ist, liegt der Schaft 4 zum großen Teil außerhalb des Aufnahmeraums 12 und wird von dem Federelement 3 in einer bestimmten Höhe gehalten. Das Zylinderende 22 des Befestigungselement 2 greift in die erste Begrenzungsausnehmung 425 ein, so dass der Schaft 4 im ausgezogenen Zustand positioniert ist.
Wie aus den 1 und 3 ersichtlich ist, wenn der Schaft 4 gegen die Federkraft des Federelements 3 in den Aufnahmeraum 12 des Handgriffs 1 eingeschoben wird, kann das Zylinderende 22 des Befestigungselements 2 in die zweite Begrenzungsausnehmung 424 eingreifen.
Wie aus den 1 und 4 ersichtlich ist, greift der Benutzer beim Zusammenschieben des Schaftes 4 zunächst mit einer Hand den Handgriff 1 und drückt mit der anderen Hand den Schaft 4 nach unten, damit das Zylinderende 22 des Befestigungselements 2 die erste Begrenzungsausnehmung 425 verlässt und in den ersten Führungsabschnitt 422 eintritt, anschließend entlang dem Gleitabschnitt 421 nach oben gleitet und schließlich durch den zweiten Führungsabschnitt 423 in die zweite Begrenzungsausnehmung 424 eingreift. Dadurch ist der Schaft 4 im zusammengeschobenen Zustand positioniert. In 4 zeigen der Linkspfeil und der Rechtspfeil die Drehrichtung des Schaftes 4 beim Zusammenschieben.
Wie aus den 1 und 5 ersichtlich ist, greift der Benutzer beim Ausziehen des Schaftes 4 zunächst mit einer Hand den Handgriff 1 und drückt mit der anderen Hand den Schaft 4 nach unten, damit das Zylinderende 22 des Befestigungselements 2 die zweite Begrenzungsausnehmung 424 verlässt und in den zweiten Führungsabschnitt 423 eintritt, anschließend entlang dem Gleitabschnitt 421 nach unten gleitet und schließlich durch den ersten Führungsabschnitt 422 in die erste Begrenzungsausnehmung 425 eingreift. Dadurch ist der Schaft 4 im ausgezogenen Zustand positioniert. In 5 zeigen der Linkspfeil und der Rechtspfeil die Drehrichtung des Schaftes 4 beim Zusammenschieben.
Da der zweite Führungsabschnitt 423 und die zweite Begrenzungsausnehmung 424 in der gleichen Richtung wie der erste Führungsabschnitt 422 und die erste Begrenzungsausnehmung 425 verlaufen, kann der Benutzer mit einer Hand den Handgriff 1 greifen und mit der anderen Hand den Schaft 4 betätigen, damit das Zylinderende 22 in dem Gleitabschnitt 421, dem ersten Führungsabschnitt 422, dem zweiten Führungsabschnitt 423, der zweiten Begrenzungsausnehmung 424 und der ersten Begrenzungsausnehmung 425 der Führungsnut 42 gleitet.
Daher können das Zusammenschieben, Ausziehen, Drehen und Positionieren des Handgriffs 1 und des Schaftes 4 von der Führungsnut 42 geführt werden, so dass die Handhabung der Erfindung sehr leicht ist.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft einen teleskopischen Schraubenschlüssel, der einen Handgriff 1 und einen Schaft 4 umfasst, wobei der Handgriff 1 einen Aufnahmeraum 12 für den Schaft 4 aufweist, in dem ein Federelement 3 aufgenommen ist, wobei an einer Seite des Handgriffs 1 ein Befestigungselement 2 vorgesehen ist, für das der Schaft 4 eine Führungsnut 42 aufweist, wobei die Führungsnut 42 einen Gleitabschnitt 421, einen ersten Führungsabschnitt 422, einen zweiten Führungsabschnitt 423, eine zweite Begrenzungsausnehmung 424 und eine erste Begrenzungsausnehmung 425 enthält, die durchgehend ausgebildet sind. Durch die Führungsnut 42 kann der Schaft im ausgezogenen und zusammengeschobenen Zustand positioniert werden.

Claims

Teleskopischer Schraubenschlüssel, umfassend einen Handgriff (1), der einen Aufnahmeraum (12), der nur an einem Ende offen ist, und ein Durchgangsloch (14) nahe an dem offenen Ende des Aufnahmeraums aufweist, wobei im Durchgangsloch (14) ein Befestigungselement (2) angeordnet ist, das in den Aufnahmeraum (12) ragt, ein Federelement (3), das im Aufnahmeraum (12) angeordnet ist und sich mit einem Ende gegen am Boden des Aufnahmeraums (12) abstützt, einen Schaft (4), der von dem anderen Ende des Federelements (3) gestützt ist, am dem Aufnahmeraum (12) abgewandten Ende einen Antriebskopf (41) aufweist und am anderen Ende im Aufnahmeraum (12) aufgenommen ist, und eine Führungsnut (42), in der das Befestigungselement (2) gleiten und positioniert werden kann, wobei die Führungsnut (42) an dem Schaft (4) angebracht ist und einen Gleitabschnitt (421), der parallel zu der Axialrichtung des Handgriffs (1) verläuft, einen ersten Führungsabschnitt (422) und einen zweiten Führungsabschnitt (423), die sich an den beiden Enden des Gleitabschnitts (421) befinden und vertikal zu dem Gleitabschnitts (421) in der gleichen Richtung verlaufen, ferner eine zweite Begrenzungsausnehmung (424), die sich von dem zweiten Führungsabschnitt (423) in Richtung des Bodens des Handgriffs (1) erstreckt, und eine erste Begrenzungsausnehmung (425), sich von dem ersten Führungsabschnitt (422) in der gleichen Richtung wie die zweite Begrenzungsausnehmung (424) erstreckt, aufweist, wobei der Gleitabschnitt (421), der erste Führungsabschnitt (422), der zweite Führungsabschnitt (423), die zweite Begrenzungsausnehmung (424) und die erste Begrenzungsausnehmung (425) durchgehend ausgebildet sind.
Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei das Durchgangsloch (14) des Handgriffs (1) ein Innengewinde (142) und das Befestigungselement (2) dementsprechend einen Gewindeabschnitt (24) aufweist.
Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (2) ein dem Aufnahmeraum zugewandtes Zylinderende (22) aufweist.
Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei das Federelement (3) eine Feder ist.