DE202006004863U1 - Duschbodenelement - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/17—Adjustable bath feet
-
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- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Landscapes
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Abstract
Duschbodenelement,
umfassend:
eine Bodenplatte (1),
eine Höhenausgleichseinrichtung (2) und
einen Abfluss (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (1) zweigeteilt ist und
eine Kernplatte (11) mit dem Abfluss (3) sowie eine Kranzplatte (12) aufweist, die die Kernplatte (11) umgibt, und
dass die Höhenausgleichseinrichtung (2) eine Mehrzahl von Schraubstempeln (20) umfasst, die jeweils eine Hülse (21) und einen Schraubstift (22) enthalten,
wobei eine erste Anzahl der Hülsen (21) fest mit der Kernplatte (11) und eine zweite Anzahl der Hülsen (21) fest mit der Kranzplatte (12) verbunden sind.
eine Bodenplatte (1),
eine Höhenausgleichseinrichtung (2) und
einen Abfluss (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (1) zweigeteilt ist und
eine Kernplatte (11) mit dem Abfluss (3) sowie eine Kranzplatte (12) aufweist, die die Kernplatte (11) umgibt, und
dass die Höhenausgleichseinrichtung (2) eine Mehrzahl von Schraubstempeln (20) umfasst, die jeweils eine Hülse (21) und einen Schraubstift (22) enthalten,
wobei eine erste Anzahl der Hülsen (21) fest mit der Kernplatte (11) und eine zweite Anzahl der Hülsen (21) fest mit der Kranzplatte (12) verbunden sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Duschbodenelement, das eine Bodenplatte, eine Höhenausgleichseinrichtung und einen Abfluss umfasst und auch auf unebenem Boden nivelliert werden kann.
- Bei bodengleichen Duschen besteht das Problem, für den Boden der Dusche mit wenig Bauhöhe oberhalb einer Rohdecke auszukommen, und zwar gerade so viel, wie durch den Abfluss bedingt wird, der häufig einen horizontalen Rohrabschnitt oberhalb der Rohdecke aufweist. Aber auch wenn der Abfluss teilweise in der Rohdecke verläuft, wird Manövrierraum zur Verstellung der Höhenausgleichseinrichtung benötigt, was eine Erniedrigung der Aufbauhöhe über ein bestimmtes Maß nicht zulässt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Duschbodenelement anzugeben, dessen Bauhöhe in vielen Anwendungsfällen erniedrigt sein kann und das sich leicht montieren lässt.
- Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Im einzelnen besteht die Bodenplatte aus zwei Teilen, einer Kernplatte mit dem Abfluss und einer Kranzplatte, die den Rand der Dusche bestimmt. Die Oberseiten von Kranzplatte und Kernplatte neigen sich zum Abfluss hin, wie es bekannt ist. Man kann das Duschelement aber auch ohne Gefälle bauen. Die Unterseite der Kernplatte und der Kranzplatte werden jeweils von einer Anzahl von Schraubstempeln gestützt, wobei sich diese Schraubstempel gewöhnlich an einer Rohdecke als Unterlage abstützen. Die Schraubstempel umfassen jeweils eine Hülse mit Innengewinde und einen Schraubstift mit Außengewinde, die ineinander und gegeneinander verschraubt werden können, um die Länge des jeweiligen Schraubstempels zu verändern. Auf diese Weise bilden die Schraubstempel eine Höhenausgleichseinrichtung für die zweigeteilte Bodenplatte der Dusche, die auch das Nivellieren auf unebenem Untergrund ermöglicht.
- Die Aufteilung der Bodenplatte in Kernplatte und Kranzplatte gewährt einen freien Zugang zum Abfluss für Montagearbeiten, indem die Kranzplatte bei den Montagearbeiten zunächst fortgelassen wird. Wenn der Abfluss eingerichtet ist, wird die Kranzplatte über die Kernplatte gestülpt und auf richtiges Niveau gebracht. Man benutzt dabei Zugangsöffnungen zu den Schraubstempeln von der Oberseite der Kernplatte und der Kranzplatte aus, durch die hindurch mit einem Schraubendreher oder dergleichen die oberen Enden der Schraubstifte erfasst werden können und die Schraubstifte durch Verdrehen gegenüber den Hülsen nach oben oder unten verschraubt werden können, wie es für den Höhenausgleich der Bodenplatte und deren satte Unterstützung von unten erforderlich ist.
- Die Platten werden aus den bei Duschkabinen üblichen Materialien gefertigt. Dabei wird die Herstellung der Kernplatte und der Kranzplatte aus Kunststoff bevorzugt. Es können tiefgezogene Kunststoffteile oder druckfeste Schaumstoffplatten verwendet werden. In beiden Fällen ist die Tragverbindung zwischen den Hülsen der Schraubstempel und den jeweiligen Platten kritisch. Die Hülsen der Schraubstempel werden deshalb mit jeweiligen Abstützscheiben an ihrer Außenseite versehen, um eine größere Auflagefläche für die Kernplatte und die Kranzplatte zu gewinnen und die Belastung der Bodenplatte über die Abstützscheiben auf die Hülsen und weiter auf die Schraubstifte und die Rohdecke oder dergleichen Unterlage zu übertragen. Die unteren Enden der Schraubstifte können im übrigen mit Abstütztellern versehen sein, um eine breitflächige Abstützung zu gewährleisten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 eine Bodenplatte mit Abfluss und Höhenausgleichseinrichtung, umgedreht, -
2 die Bodenplatte, von oben gesehen, und -
3 einen Schraubstempel. - Die hauptsächlichsten Teile des Bodens einer Duschkabine sind eine Bodenplatte
1 , eine Höhenausgleichseinrichtung2 und ein Abfluss3 . Die Bodenplatte1 besteht aus zwei Teilen, einer Kernplatte11 und einer Kranzplatte12 . Die Kranzplatte12 weist eine Aussparung13 auf, in die die Kernplatte11 gerade hinein passt. In der Kernplatte11 ist ebenfalls eine Aussparung14 vorgesehen, in die der Abfluss3 eingesetzt ist. Die Bodenplatte1 umfasst ferner eine Reihe von Bohrungen15 als Zugangsöffnungen zu der Höhenausgleichseinrichtung2 . Die Oberseite der Bodenplatte1 ist nach innen, in Richtung auf die Aussparung14 , geneigt, wie es dem Abfluss von Wasser dienlich ist. Wenn es gefordert wird, können auch ebene Platten ohne Gefälle verwendet werden. Als Material für die Bodenplatte1 kommt jedes tragfähige, wasserfeste Plattenmaterial in Betracht, wie es im Duschkabinenbau angewendet wird. Als bevorzugtes Material wird jedoch ein Kunststoffmaterial wegen der speziellen Unempfindlichkeit gegenüber der Einwirkung von Wasser verwendet. Demgemäß können die Kernplatte11 und die Kranzplatte12 jeweils aus einem tiefgezogenen Kunststoffteil bestehen, welches tragfähig ausgebildet ist. Es können auch tragfähige Schaumstoffplatten aus Kunststoff für das Material der Bodenplatte angewendet werden. - Die Höhenausgleichseinrichtung
2 umfasst eine Mehrzahl von Schraubstempeln20 (3 ), die sich auf die Kranzplatte12 und die Kernplatte11 verteilen. Die Schraubstempel20 enthalten jeweils eine Hülse21 mit Innengewinde und einen Schraubstift22 mit Außengewinde. An der Hülse21 ist eine Abstützscheibe23 angebracht, beispielsweise durch Schweißung. Am unteren Ende des Schraubstiftes22 ist ein Abstützteller24 so befestigt, dass sich der Teller gegenüber dem Schraubstift drehen kann. Zu diesem Zweck kann das untere Ende des Schraubstiftes eine Ringnut25 zur Aufnahme des Tellers24 und einen Stauchkopf26 aufweisen, der den Teller24 unverlierbar hält. Es ist aber auch möglich, den Teller24 mit einer Schraubbohrung zu versehen und auf das untere Ende des Schraubstiftes22 aufzuschrauben. Am oberen Ende des Schraubstiftes22 ist ein Eingriffsschlitz27 zur Betätigung durch einen Schraubendreher vorgesehen. Es können auch andere Antriebsausbildungen für den Schraubstift22 vorgesehen sein, beispielsweise Kreuzschlitz, Imbus oder Schraubkopf, so lange nur die Antriebsausbildung durch die Zugangsöffnung15 erreicht werden kann. In3 ist die Zugangsöffnung15 strichpunktiert angedeutet. - Der Einbau der Bodenplatte
1 geht wie folgt vor sich:
Die Kernplatte11 wird zusammen mit dem Abfluss3 , der eine Art Topf30 mit Abflussrohr31 darstellt, an vorgesehener Stelle platziert und das Abflussrohr31 an die Abwasserleitung angeschlossen. Beachtlich ist die gute Zugänglichkeit von der Seite her zu dem Abflussrohr31 für diese Anschlussarbeiten. Danach wird die Kernplatte11 ausgerichtet, und hierzu werden gegebenenfalls die Schraubstifte22 verstellt, bis die Kernplatte richtiges Niveau aufweist und horizontal ausgerichtet ist. Es ist möglich, die eingenommene Stellung zu fixieren, indem beispielsweise die Abstützteller24 in Zementmörtel eingebettet werden. Danach wird die Kranzplatte12 montiert, indem sie mit ihrer Aussparung13 um die Kernplatte11 eingepasst wird. Danach wird die Oberseite der Kranzplatte12 zur Oberseite der Kernplatte11 ausgerichtet, wobei man die Schraubstempel20 in ihrer Länge verlängert oder verkürzt. Dies erfolgt wiederum durch Eingriff von oben durch die Zugangsöffnungen15 der Kranzplatte12 hindurch. Auch hier können die Abstützteller24 dauerhaft fixiert werden. - Die Zugangsöffnungen
15 und die Spalte im Bereich der Aussparung13 sowie gegebenenfalls zum Mauerwerk hin werden zweckmäßigerweise mit einer dauerelastischen Masse ausgefüllt, wonach gewöhnlich ein Vlies über die Oberfläche der Bodenplatte gelegt wird, auf dem die Verfliesung oder sonstige Belegung des Bodens der Dusche erfolgt. - Mit der erfindungsgemäß gestalteten Bodenplatte ist es möglich, eine Duschkabine zu schaffen, bei der ein hochstehender Beckenrand vermieden werden kann. Somit kann eine behindertengerechte Duschkabine geschaffen werden.
Claims (6)
- Duschbodenelement, umfassend: eine Bodenplatte (
1 ), eine Höhenausgleichseinrichtung (2 ) und einen Abfluss (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1 ) zweigeteilt ist und eine Kernplatte (11 ) mit dem Abfluss (3 ) sowie eine Kranzplatte (12 ) aufweist, die die Kernplatte (11 ) umgibt, und dass die Höhenausgleichseinrichtung (2 ) eine Mehrzahl von Schraubstempeln (20 ) umfasst, die jeweils eine Hülse (21 ) und einen Schraubstift (22 ) enthalten, wobei eine erste Anzahl der Hülsen (21 ) fest mit der Kernplatte (11 ) und eine zweite Anzahl der Hülsen (21 ) fest mit der Kranzplatte (12 ) verbunden sind. - Duschbodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zugangsöffnungen (
15 ) durch die Kernplatte (11 ) und/oder die Kranzplatte (12 ) vorgesehen sind, um jeweilige Schraubstempel (20 ) von der Oberseite der Bodenplatte (1 ) her zu betätigen. - Duschbodenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
21 ) mit Abstützscheiben (23 ) versehen sind, um die Kernplatte (11 ) oder die Kranzplatte (12 ) an deren jeweiligen Unterseite abzustützen. - Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubstifte (
22 ) mit Abstütztellern (24 ) versehen sind, um sich auf einer Unterlage abzustützen. - Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernplatte (
11 ) und/oder die Kranzplatte (12 ) aus einem tiefgezogenen Kunststoffteil bestehen. - Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernplatte (
11 ) und/oder die Kranzplatte (12 ) eine druckfeste Schaumstoffschicht enthalten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620004863 DE202006004863U1 (de) | 2006-03-27 | 2006-03-27 | Duschbodenelement |
DE102007013725A DE102007013725A1 (de) | 2006-03-27 | 2007-03-22 | Duschbodenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620004863 DE202006004863U1 (de) | 2006-03-27 | 2006-03-27 | Duschbodenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006004863U1 true DE202006004863U1 (de) | 2007-08-02 |
Family
ID=38329636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620004863 Expired - Lifetime DE202006004863U1 (de) | 2006-03-27 | 2006-03-27 | Duschbodenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006004863U1 (de) |
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2006
- 2006-03-27 DE DE200620004863 patent/DE202006004863U1/de not_active Expired - Lifetime
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