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DE202005004095U1 - Beschlag zur Befestigung in einer hinterschnittenen Nut eines Metall- oder Kunststoffprofils - Google Patents

Beschlag zur Befestigung in einer hinterschnittenen Nut eines Metall- oder Kunststoffprofils Download PDF

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DE202005004095U1
DE202005004095U1 DE200520004095 DE202005004095U DE202005004095U1 DE 202005004095 U1 DE202005004095 U1 DE 202005004095U1 DE 200520004095 DE200520004095 DE 200520004095 DE 202005004095 U DE202005004095 U DE 202005004095U DE 202005004095 U1 DE202005004095 U1 DE 202005004095U1
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fitting
undercut
clamping element
clamping
projection
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Expired - Lifetime
Application number
DE200520004095
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Hanh GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Hanh GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Dr Hanh GmbH and Co KG filed Critical Dr Hanh GmbH and Co KG
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    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/0238Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts engaging profile grooves
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Beschlag (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800), insbesondere für ein Band, zur Befestigung in einer hinterschnittenen Nut (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704, 804) eines Metall- oder Kunststoffprofils von Fenstern, Türen oder dergleichen oder von deren Rahmen,
mit einem ersten Vorsprung (133, 233, 333, 433, 533, 633, 733, 833), der in eine erste Hinterschneidung (108, 208, 308, 408, 508, 608,708, 808) der Nut (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704, 804) einrückbar ist,
und mit mindestens einem Klemmelement (114, 214, 314, 414, 514, 614, 717, 814),
das einen zweiten Vorsprung (134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834), umfasst, der bei in die erste Hinterschneidung (108, 208, 308, 408, 508, 608, 708, 808) eingerücktem Vorsprung in eine der ersten Hinterschneidung gegenüberliegende zweite Hinterschneidung (109, 209, 309, 409, 509, 609, 709, 809) einrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Vorsprung (134, 234,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag, insbesondere ein Band, zur Befestigung in einer hinterschnittenen Nut eines Metall- oder Kunststoffprofils von Fenstern, Türen oder dergleichen oder von deren Rahmen, mit einem ersten Vorsprung, der in eine erste Hinterschneidung der Nut einrückbar ist, und mit mindestens einem Klemmelement, das einen zweiten Vorsprung umfasst, der bei in die erste Hinterschneidung eingerückten Vorsprung in eine der ersten Hinterschneidung gegenüberliegende zweite Hinterschneidung einrückbar ist.
  • Ein derartiger Beschlag ist aus dem DE-GM 77 09 379 bekannt. Bei diesem Beschlag umfasst das Klemmelement einen zylindrischen Lagerhals, der drehbar in einer an dem Durchmesser des Lagerhalses angepassten Bohrung in dem Beschlag drehbar gelagert ist. Auf der der Nut zugewandten Seite ist an dem zylindrischen Lagerhals eine radial nockenartig vorspringende Kupplungsscheibe vorgesehen. Die den Lagerhals aufnehmende Bohrung in dem Beschlag ist gegen die Nutebene geneigt, so dass bei einer Drehung des Lagerhalses der nockenartig vorstehende Rand nicht nur in der Nutebene hinter die zweite Hinterschneidung der Profilnut verlagert wird, sondern auch eine Bewegungskomponente senkrecht zur Nutebene aufweist, so dass bei der Drehung sogleich eine Klemmung in der zweiten Hinterschneidung bewirkt wird.
  • Zwar ist eine Befestigung dieses Beschlags an beliebiger Stelle in Längsrichtung der Profilnut durch Aufsetzen des Beschlags an der gewünschten Befestigungsstelle auf einfache Weise möglich, in dem zunächst die Kupplungsscheibe so positioniert wird, dass sie nicht über die Außenkonturen des Beschlags übersteht, und nach dem Aufsetzen des Beschlags um einen Drehwinkel von etwa 180 Grad gedreht wird, so dass der nockenartig vorspringende Teil der Kupplungsscheibe in die zweite Hinterschneidung eingreift. Nachteilig ist jedoch, dass eine definierte Klemmposition für die Kupplungsscheibe nicht existiert. So kann – abhängig von den Fertigungstoleranzen und von der Profilsteifigkeit – die Kupplungsscheibe über die Position der maximalen Klemmkraft, in der der nockenartige Vorsprung dem „oberen Totpunkt" einnimmt, hinweggedreht werden. Eine zuverlässige Montage dieses Beschlags ist hierdurch erschwert. Ferner kann ein Verrutschen des Beschlags in Längsrichtung der Profilnut zu einer Verdrehung des Klemmteils aus der oberen Totpunktlage führen, wodurch die Klemmkraft reduziert und der sichere Halt des Beschlags am Profil nicht mehr gewährleistet wäre.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag zu schaffen, der in ähnlich einfacher Weise wie der oben Beschriebene an dem Profil befestigt werden kann, jedoch einen zuverlässigeren Sitz des Beschlags gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen Beschlag gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Beschlag kann der zweite Vorsprung in der in die zweite Hinterschneidung eingerückten Position gegen die die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche geklemmt werden. Der erfindungsgemäße Beschlag zeichnet sich mit anderen Worten dadurch aus, dass der zweite Vorsprung in einem ersten Schritt nach dem Aufsetzen des Beschlags auf das Profil zunächst in eine Position verlagert wird, in der der Vorsprung in die zweite Hinterschneidung eingreift. In dieser wohl definierten Position kann nun die zweite Hinterschneidung in einem weiteren Befestigungsschritt gegen die die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche geklemmt werden. Ein wohl definierter Klemmzustand, der auch durch äußere Einflüsse wie Vibrationen, Verlagerung des Beschlags in Richtung der Nut nicht gelöst wird, ist die Folge.
  • Das Klemmelement durchgreift bei einer bevorzugten Ausführungsform eine in dem Beschlag vorgesehene Öffnung.
  • Besonders wirkungsvoll können die für den sicheren Halt des Beschlags an dem Profil erforderlichen Klemmkräfte in den Beschlag eingeleitet werden, wenn sich das Klemmelement mittelbar oder unmittelbar auf einer an dem Beschlag vorgesehen Klemmfläche abstützt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante des Beschlags ist das Klemmelement mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Es umfasst dann einen den zweiten Vorsprung umfassenden Teil und einen sich an der Klemmfläche abstützenden zweiten Teil, wobei die beiden Teile über Gewinde ineinander greifen. Die Verlagerung des zweiten Vorsprungs in der in die zweite Hinterschneidung eingerückten Position gegen die die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche erfolgt dann dadurch, dass die beiden Teile relativ zueinander im Sinne des Ineinanderschraubens verdreht werden.
  • Zum Einleiten der Drehung des einen Teils des Klemmelements relativ zu dem anderen Teil kann der sich an der Klemmfläche abstützende Teil des Klemmelements Mittel zum Angriff eines Drehwerkzeugs, beispielsweise einen Innensechskant aufweisen. Der andere, den Vorsprung aufweisende Teil ist dann vorzugsweise verdrehsicher gelagert, um ein den Befestigungsvorgang vereitelndes Mitdrehen zu verhindern.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform des Beschlags, bei der der den Vorsprung umfassende zweite Teil Mittel zum Angriff eines Drehwerkzeugs umfasst. Es ist dann einerseits möglich, durch Ansatz des Drehwerkzeuges eine Verlagerung des Vorsprungs in die zweite Hinterschneidung zu bewirken, andererseits kann – sofern der Vorsprung zur Drehachse rotationssymmetrisch ist – die Klemmwirkung durch Verdrehen des den zweiten Vorsprung aufweisenden Teiles relativ zu dem anderen Teil erzeugt werden.
  • Um einen Angriff eines Drehwerkzeugs an den zweiten Teil zu ermöglichen, weist der sich an der Klemmfläche abstützende Teil vorzugsweise eine Öffnung auf, durch die das Drehwerkzeug hindurchführbar ist.
  • Der Klemmvorgang wird abermals erleichtert, wenn bei Drehbetätigung des zweiten Teils der sich an der Klemmfläche abstützende Teil des Klemmelements verdrehsicher gelagert ist.
  • Konstruktiv kann Letztere dadurch bewerkstelligt werden, dass an dem Klemmelement eine Schlüsselfläche vorgesehen ist, die mit einer Schlüsselfläche an dem Beschlag oder an dem Profil in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Umfasst die Klemmfläche – wie besonders bevorzugt – eine in der Öffnung des Beschlags vorgesehene Konusfläche, und ist an dem Klemmelement eine zur Konusfläche komplementäre Gegenkonusfläche vorgesehen, so kann das Klemmelement derart ausgestaltet sein, dass es nicht über die äußere Oberfläche des Beschlags übersteht. Besonders geringe Einbaumaße und ein gleichförmiges, gefälliges optisches Erscheinungsbild des Beschlags sind u. a. die Vorteile.
  • Die Fläche, mit der der zweite Vorsprung in der in die zweite Hinterschneidung eingerückten Position gegen die die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche drückt, ist vorzugsweise eine Kegelfläche. Diese Ausgestaltung hat einerseits den Vorteil, dass zum Bewirken des Klemmsitzes der zweite Teil des Klemmelements gegenüber dem ersten gedreht werden kann, andererseits führt die zunächst, d. h. zu Beginn des Klemmvorganges punkt- oder linienhafte Anlage der Kegelfläche an der die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche zu einer derart hohen Flächenbelastung, dass sich die die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche plastisch verformt. Die Folge ist ein formschlüssiger Eingriff der Kegelfläche in die Profilfläche, wodurch der Beschlag besonders gut gegen ein Verrutschen in Längsrichtung der Nut gesichert ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann eine Montage eines erfindungsgemäßen Beschlags dadurch erfolgen, dass die vormontierten Klemmelemente zunächst in eine Position gebracht werden, in der ein Aufsetzen des Beschlags und Einführen des ersten Vorsprungs in die erste Hinterschneidung der Nut möglich ist. Anschließend kann – beispielsweise mit Hilfe des Drehwerkzeugs – das Klemmelement in eine Position verlagert werden, in der der zweite Vorsprung in die zweite Hinterschneidung eingerückt ist.
  • Es ist jedoch ebenfalls möglich, Mittel zum Vorpositionieren des den zweiten Vorsprung umfassenden Teils des Klemmelements in der in die zweite Hinterschneidung eingerückten Position vorzusehen. Bei dieser Variante wird vor dem Aufsetzen des Beschlags zunächst der den zweiten Vorsprung umfassende Teil des Klemmelements in die gewünschte Position in der Profilnut gebracht und dort gehalten.
  • Anschließend wird der Beschlag aufgesetzt und der erste Teil des Klemmelements durch Drehung des ersten oder des zweiten Teils in Gewindeeingriff mit dem jeweils anderen Teil gebracht und schließlich der Klemmvorgang bewirkt.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlags weist das Klemmelement ausgehend von dem Vorsprung über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde auf. In dem Beschlag ist eine langlochförmige Öffnung vorgesehen, die in dem Bereich, der der Stellung des Klemmelements entspricht, in der der Vorsprung in die zweite Hinterschneidung eingerückt ist, ein an das Außengewinde angepasstes Innengewinde aufweist. Bei dieser Ausführungsform kann das Aufsetzen des Beschlags in das Profil unter Einrücken des ersten Vorsprungs in die erste Hinterschneidung der Nut erfolgen, wenn sich das Klemmelement in dem gewindelosen Bereich der langlochförmigen Öffnung befindet. Nach vollständigem Aufsetzen des Beschlags kann das Klemmelement dann in der langlochförmigen Öffnung in den Gewindebereich verlagert werden. Durch Einschrauben des Klemmelements in das Gewinde der langlochförmigen Öffnung kann der Eingriff von Außen- und Innengewinde und schließlich der Klemmvorgang bewirkt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der der kein Innengewinde aufweisende Teil des Langlochs eine Breite hat, die kleiner als der Durchmesser des Innengewindes ist. An diese Breite ist dann der gewindelose Bereich des Klemmelements derart angepasst, dass es in dem Langloch in dessen Längsrichtung verlagerbar ist. Weist das freie Ende des gewindelosen Bereichs des Klemmelements einen radial überstehenden Rand auf, dessen Außendurchmesser größer als die Breite des gewindelosen Bereichs des Langlochs und kleiner als der Durchmesser des Innengewindes ist, so ist das Klemmelement unverlierbar, so lange es sich in dem gewindelosen Bereich des Langlochs befindet.
  • Um das in Eingriff bringen des an dem Klemmelement vorgesehenen Außengewindes mit dem Innengewinde des Langlochs zu erleichtern, ist vorzugsweise an dem vorsprungsseitigen Ende des Klemmelements ein Federelement vorgesehen, welches sich auf der Basis der Nut abstützt. Durch diese Maßnahme liegt das zum gewindelosen Teil des Klemmelements weisende Ende des Außengewindes nach dem Aufsetzen des Beschlags an dem Innengewinde an, so dass eine Drehung des Klemmelements im Einschraubsinne zwangsläufig zu einem Eingriff der Gewinde führt.
  • Besonders bevorzugt ist es bei sämtlichen Varianten des erfindungsgemäßen Beschlags, wenn auch der erste Vorsprung von einer Kegelfläche gebildet ist. Durch diese Maßnahme ist auch die von dem ersten Vorsprung auf die die erste Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche wirkende Flächenkraft so groß, dass eine plastische Verformung mit der Folge eines formschlüssigen Eingriffs beim Befestigen des Beschlags stattfindet.
  • Besonders hohe Haltekräfte können dann erzeugt werden, wenn – wie besonders bevorzugt – die Kegelfläche am Kopf einer von der Außenseite des Beschlags drehbaren Schraube gebildet ist.
  • Ganz besonders hohe Haltekräfte können von sämtlichen Varianten des erfindungsgemäßen Beschlags dann aufgenommen werden, wenn an dem Profil eine weitere Hinterschneidung außerhalb der Nut vorgesehen ist und der Beschlag einen weiteren, diese Hinterschneidung hintergreifenden Vorsprung umfasst.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Beschlags dargestellt. Es zeigen:
  • 1a ein erstes Erstausführungsbeispiel in einer perspektivischen Explosionsansicht;
  • 1b1d verschiedene Stadien des Montagevorganges des in 1a dargestellten Ausführungsbeispiels des Beschlags an einem Profil in einem Querschnitt durch das Profil und den Beschlag;
  • 2a2d ein zweites Ausführungsbeispiel des Beschlags in 1a1d entsprechenden Ansichten;
  • 3a3d ein drittes Ausführungsbeispiel des Beschlags in 1a1d entsprechenden Ansichten;
  • 4a4d ein viertes Ausführungsbeispiel des Beschlags in 1a1d entsprechenden Ansichten;
  • 5a ein fünftes Ausführungsbeispiel des Beschlags;
  • 5b5e verschiedene Stadien des Befestigungsvorgangs des Ausführungsbeispiels gemäß 5a an einem Profil im Querschnitt durch das Profil und den Beschlag;
  • 6a ein sechstes Ausführungsbeispiel des Beschlags in einer 1a entsprechenden Ansicht;
  • 6b6d verschiedene Stadien des Befestigungsvorganges des Ausführungsbeispiels gemäß 6a an einem Profil im Querschnitt durch den Beschlag und das Profil, wobei 6b einen Schnitt durch die Ebene b in 6a und die 6c und d Schnitte durch die Ebene c in 6a zeigen;
  • 7a ein siebtes Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht mit unterschiedlichen Varianten zur Vormontage der Klemmelemente;
  • 7b7e verschiedene Stadien der Montage des Beschlags gemäß 7a an einem Profil im Querschnitt durch das Profil und den Beschlag sowie
  • 8a8e ein achtes Ausführungsbeispiel des Beschlags in einer 5a5e entsprechenden Darstellung.
  • In den Zeichnungen sind die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Beschlags am Beispiel von Bändern, die der scharniergelenkigen Befestigung eines Flügels an einem Rahmen dienen, dargestellt. Gezeigt ist stets das Rahmenbandteil, welches zwei Scharnierteile aufweist, zwischen denen das Flügelbandteil in an sich bekannter Weise drehbar gelagert ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beschläge beschränkt, sondern betrifft die Befestigung beliebiger Beschläge an einem Profil.
  • Der in den 1a1d mit 100 bezeichnete Beschlag umfasst eine Basisplatte 101. Diese weist einen in der Darstellung gemäß 1a nach unten abgesetzten Mittenbereich 102 auf. Der Betrag, um den der Mittenbereich 102 gegenüber beidseitig sich an den Mittenbereich 102 anschließende Endbereiche 103 abgesetzt ist, ist an die Tiefe einer beidseitig hinterschnittenen Nut 104 eines Profils 105, an dem der Beschlag 100 befestigt werden soll, angepasst, so dass im montierten Zustand die gemäß 1a Unterseite des Mittenbereichs 102 auf der Basis 106 der Nut 104, die Unterseiten der Endbereiche 103 auf Außenflächen 107 von die Hinterschneidungen 108, 109 bildenden Profilvorsprünge 110, 111 aufliegen.
  • An dem Mittenbereich 102 ist ein in dessen Ebene zur Hinterschneidung 108 gerichteter Vorsprung 112 zum Eingriff in die erste Hinterschneidung 108 vorgesehen. Die Breite B des Mittenbereichs 102 ist an den Abstand der Profilvorsprünge 110, 111 derart angepasst, dass der Mittenbereich 102 unter Einschwenken des Vorsprungs 112 in die erste Hinterschneidung von vorn in die Nut 104 des Profils 105 einsetzbar ist.
  • Die Basisplatte umfasst an den Endbereichen 103 auf der der zweiten Hinterschneidung 109 zugewandten Seite sich quer zur Längsrichtung der Nut 104 erstreckende Langlöcher 113 auf, in denen jeweils ein Klemmelement 114 in Längsrichtung der Langlöcher verschiebbar gelagert ist. Jedes Klemmelement umfasst einen Gewindeschaft 115, der an einem Kegelkopf 116, der in seiner Gestalt etwa dem Kopf einer Senkschraube entspricht, angeformt ist. Zwischen dem Kegelkopf 116 und dem Gewindeschaft 115 sind parallel zueinander verlaufende Schlüsselflächen 117 vorgesehen, deren Abstand an die Breite der Langlöcher 113 angepasst sind. Durch Anlage der Schlüsselflächen 117 an den Rändern der Langlöcher 113 wird eine Verdrehsicherheit eines vollständig in ein Langloch 113 eingesetztes Klemmelement 114 bewirkt. Die Positionierung und Dimensionierung der Langlöcher ist so gewählt, dass der Rand des Kegelkopfes 116 an dem die zweite Hinterschneidung 109 bildenden Profilvorsprung 111 vorbei verlagert werden kann, wenn das Klemmelement 114 in dem jeweiligen Langloch 113 maximal zur Mitte der Basisplatte 101 verlagert ist. Zum Rand der Basisplatte 101 hin erstrecken sich die Langlöcher soweit, dass der Kegelkopf mit einem Teil seines Umfangs in die zweite Hinterschneidung 109 hineinragt.
  • An jedem der Endbereiche 103 ist eine Gewindebohrung vorgesehen, in welche ein Fixierelement 118 einschraubbar ist, dessen Gestalt im Wesentlichen derjenigen eines Klemmelements 114 entspricht.
  • Sowohl das Klemmelement 114, als auch das Fixierelement 118 weisen Innensechskantausnehmungen zum Angriff eines Drehwerkzeugs am stirnseitigen Ende des jeweiligen Gewindeschafts auf.
  • Die das Fixierelement 118 aufnehmende Gewindebohrung 119 ist derart angeordnet, dass der Kegelkopf 120 des Fixierelements 118 mit einem Teil seines Umfangs in die erste Hinterschneidung 108 hineinragt.
  • Auf der Basisplatte 101 ruht der Beschlag 100, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Scharnierteilen 121, 122 eines Rahmenbandteils besteht. Die Befestigung des Beschlags 100 an der Basisplatte erfolgt u.a. dadurch, dass in dem Beschlag eine der Gewindebohrung 119 in der Basisplatte 101 entsprechende und mit dieser fluchtende Gewindebohrung 123 vorgesehen ist, in die das Fixierelement 118 ebenfalls eingedreht ist.
  • Ferner sind in dem Beschlag 100 Langlöcher 124 eingearbeitet, die deckungsgleich mit den Langlöchern 113 sind, so dass sich der Gewindeschaft 115 des Klemmelements 114 auch in die Langlöcher 124 hineinerstreckt und die oben beschriebene Verlagerungsmöglichkeit des Klemmelements gegeben ist.
  • Ferner ist für jedes Klemmelement 114 eine von außen gegen den Beschlag 100 wirkende Klemmplatte 125 vorgesehen. Diese weist an den Stellen der Fixierelemente 118 Lochungen 126 auf, die der Durchführung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeuges zur Drehbetätigung der Fixierelemente 118 dienen. Ferner ist im Bereich der Langlöcher 113 bzw. 124 ein etwa schlüssellochförmiger Durchbruch 127 vorgesehen. Der Bereich größeren Durchmessers dieses Durchbruchs ist dabei an dem Ende des Durchbruchs vorgesehen, an dem sich das Klemmelement 114 befindet, wenn der Kegelkopf 116 mit einem Teil seines Umfangs in die zweite Hinterschneidung 109 hineinragt.
  • Der schlüssellochförmige Durchbruch 127 dient der Aufnahme eines zweiten Teils 128 des Klemmelements 114.
  • Der zweite Teil 128 des Klemmelements 114 umfasst einen eine zylindrische Außenfläche aufweisenden Fortsatz 129, in welchem eine zentrale Gewindebohrung 130 eingearbeitet ist, die an das Außengewinde des Gewindeschafts 115 angepasst ist. An dem gemäß Punkt 1 oberen Ende schließt sich an dem Fortsatz 129 wiederum ein Kegelkopf 131 an. Eine zur Kegelfläche des Kegelkopfes komplementäre Fläche 132 ist an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Durchbruchs 127 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise dieses Beschlags 100 soll nun anhand der Figurenfolge 1b1d erläutert werden. Wie 1b entnehmbar ist, die den Beschlag 100 zu Beginn der Montage in auf das Profil 105 aufgesetzten Zustand zeigt, ist das durch Aufschrauben des zweiten Teils 128 auf den Gewindeschaft 115 vormontierte Klemmelement in den Langlöchern 113 bzw. 124 vollständig in Richtung der ersten Hinterschneidung 108 verschoben. In dieser Position kann die Basisplatte 101 unter Einrücken der von den Kegelköpfen 120 der Fixierelemente 118 gebildeten ersten Vorsprünge 133 in die erste Hinterschneidung 108 in die Nut 104 des Profils 105 eingesetzt werden. Dabei ist während des Einsetzvorganges ein ausreichend großes Spiel quer zur Längsrichtung der Nut vorhanden, um einen an dem Beschlag 100 vorgesehenen weiteren Vorsprung 137 in einen eine weitere Hinterschneidung 135 bildenden Profilvorsprung 136 außerhalb der Nut 104 herumzuführen.
  • Nach Erreichen der in 1b dargestellten Position des Beschlags wird das vormontierte Klemmelement 114 in die in 1c dargestellte Position durch Verschieben in Richtung des Langlochs gebracht, in welcher der von dem Kegelkopf 116 des Klemmelements 114 gebildete zweite Vorsprung 134 in die zweite Hinterschneidung 109 eingerückt ist. In dieser Position wird nun mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs der zweite Teil weiter auf den Gewindeschaft 115 des Klemmelements 114 aufgeschraubt, bis die in 1d dargestellte Position des Klemmelements erreicht ist. Aufgrund der zunächst punkt- oder linienhaften Anlage der den zweiten Vorsprung 134 bildenden Kegelfläche des Kegelkopfes 116 an der die zweite Hinterschneidung 109 nach außen begrenzenden Fläche 138 kann beim Anziehen des zweiten Teils 128 eine derart hohe Flächenpressung in den Profilvorsprung 111 erzeugt werden, dass dieser sich plastisch verformt und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kegelkopf und dem Profilvorsprung 111 bewirkt wird.
  • Anschließend kann in entsprechender Weise durch Anziehen des Fixierelements 118 ebenfalls durch Drehbetätigung mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs auch zwischen dem Fixierelement 118 und dem ersten Profilvorsprung 110 ein formschlüssiger Eingriff erzielt werden, wodurch die Belastbarkeit des Beschlags in Richtung der Nut nochmals erhöht ist.
  • Eine Demontage des Beschlags 100 ist auf einfache Weise ebenfalls möglich, in dem die vorstehenden Schritte entsprechend umgekehrt vollzogen werden.
  • Bei den weiteren, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Beschlags soll – um Wiederholungen zu vermeiden – nur auf die Unterschiede zu dem vorbeschriebenen Beschlag 100 eingegangen werden. Die vorstehenden Ausführungen gelten sinngemäß daher auch für die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Sich in ihrer Wirkung entsprechende Bauteile sind daher gegenüber denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels mit einer um das Hundertfache der Ordnungszahl des jeweiligen Ausführungsbeispiels vergrößerter Bezugsziffer bezeichnet.
  • Der Unterschied des in 2a2d dargestellten, zweite Ausführungsbeispiel eines Beschlags 200 besteht im Wesentlichen darin, dass der zweite Teil 228 einen radial über den Kegelkopf 231 überstehenden Rand 239 mit einer ebenen Unterseite 240 aufweist, wodurch die Klemmkräfte großflächiger in die Klemmplatte 225 eingeleitet und die Materialbelastung reduziert wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschlags 300 ist in den 3a3d dargestellt.
  • Bei dem Beschlag 300 ist das Klemmelement 314 einteilig ausgebildet. Es umfasst einen Kegelkopf 316 mit einem über die Kegelfläche radial überstehenden Rand 339. Von dem Kegelkopf erstreckt sich ein mit einem Außengewinde versehener Gewindeabschnitt 341, an den sich ein eine zylindrische Außenfläche aufweisender Fortsatz 342 anschließt, der einen kleineren Durchmesser als der Gewindeabschnitt 341 aufweist. Am freien Ende des Fortsatzes 342 ist ein radial überstehender Rand 343 vorgesehen, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der Kernlochdurchmesser des Gewindeabschnitts 341 ist.
  • Von dem stirnseitigen Ende des Fortsatzes 342 ist ein Innensechskant 344 zum Angriff eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs eingearbeitet.
  • Das Klemmelement 314 ist in einer langlochförmigen Öffnung 313 gelagert, die in dem Bereich ein an das Gewinde des Gewindeabschnitts 341 angepasstes Innengewinde aufweist, der der Stellung des Klemmelements 314 entspricht, in der der von dem Kegelkopf 316 gebildete zweite Vorsprung 337 in die zweite Hinterschneidung 309 eingerückt ist.
  • Ferner ist – wie beispielsweise 3b entnehmbar – an der Stirnseite des Kegelkopfes 316 ein Federelement 346 vorgesehen.
  • Die Montage dieser Befestigung 300 erfolgt zunächst wiederum durch Aufsetzen des Beschlags in der anhand von 1b beschriebenen Weise, worauf zwecks Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird. Das Klemmelement 314 befindet sich dabei in einer Position, in der der Fortsatz 342 sich in dem gewindelosen Teil der langlochförmigen Öffnung 313 befindet.
  • Anschließend wird mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten, in Angriff mit dem Innensechskant 344 bringbaren Werkzeug das Klemmelement in seine in 3c dargestellte Position verlagert, in der sich der Gewindeabschnitt 341 in Fortsetzung des Innengewindes 345 befindet. Das Federelement 346, welches sich an der Basis 306 der Nut 304 abstützt, bewirkt hierbei, dass der zwischen dem Gewindeabschnitt 341 und dem Fortsatz 342 befindliche Rand an dem zugewandten Rand des Innengewindes 345 anliegt.
  • Wird in dieser Position nun das Klemmelement 313 im Sinne des Einschraubens in das Innengewinde 345 mit einem geeigneten Drehwerkzeug drehbetätigt, so verlagert es sich in die in 3d dargestellte Position, in der ein anhand des Beschlags 100 ausführlich beschriebener Sitz des Beschlags an dem Profil bewirkt wird.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel 400 eines erfindungsgemäßen Beschlags ist in den 4a–b dargestellt.
  • Bei diesem Beschlag sind Funktionselemente – hier die Scharnierteile 421, 422 einstückig mit den Endbereichen 403 der Basisplatte 401 verbunden. Das Klemmelement 414 umfasst bei dieser Ausführungsform einen kreisrunden Basiskörper 447, in den eine zentrale Gewindebohrung 448 eingearbeitet ist. Der Durchmesser des Basiskörpers 447 ist so gewählt, dass er zwischen die Profilvorsprünge 410, 411 passt. An dem der Basis 406 des Profils 405 zugewandten Bereich sind an dem Basiskörper 447 in einem Winkel von 180 Grad zueinander, mit anderen Worten einander gegenüberliegend, radial überstehende Fortsätze 449, 450 angeformt, die die ersten und zweiten Vorsprünge 433, 434 bilden. Die Fortsätze 449, 450 sind so dimensioniert, dass sie durch eine Drehung des Klemmelements 414 um 90 Grad in die Hinterschneidungen 408, 409 verlagerbar sind.
  • Der Bewirkung der Klemmkräfte dient bei diesem Ausführungsbeispiel eine Klemmschraube 451, die in die Gewindebohrung 448 einschraubbar ist. Der Kopf 452 der Klemmschraube 451 ist als Kegelkopf ausgebildet. Er stützt sich mit seiner Kegelfläche 453 an einer komplementären Gegenfläche 454 in der zentralen Bohrung 455 einer kreisrunden Klemmscheibe 456 ab.
  • Die Montage des Beschlags erfolgt nun dadurch, dass er in der zuvor bereits beschriebenen Weise zunächst auf das Profil 405 aufgesetzt wird, wobei das Klemmelement während des Aufsetzvorgangs so ausgerichtet ist, dass die beiden Fortsätze 449, 450 in Richtung der Profilnut 405 weisen. Diese Position des Klemmelements ist in 4b dargestellt.
  • Anschließend wird das Klemmelement 414 um einen Winkel von 90 Grad gedreht, so dass die Fortsätze 449, 450 in die Hinterschneidungen 408, 409 eingreifen. In dieser, in 4c dargestellten Position wird nun die Klemmschraube 451 angezogen, bis der in 4d dargestellte Zustand erreicht ist, in dem die Vorsprünge 449, 450 die Profilvorsprünge 410, 411 hintergreifen.
  • In den 5a–e ist ein fünftes Ausführungsbeispiel 500 eines erfindungsgemäßen Beschlags dargestellt.
  • Anstatt von Langlöchern wie beispielsweise bei dem Beschlag 100 dienen bei dieser Ausführungsform kreisrunde Lochungen 513 zur Aufnahme der Klemmelemente 514 in der Basisplatte 501.
  • Die Klemmelemente 514 sind wiederum zweiteilig ausgebildet. Der erste, in der Lochung 513 gelagerte Teil umfasst einen rotationssymmetrischen Bereich 557, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Lochungen 513 ist, so dass das Klemmelement frei um seine Mittellängsachse drehbar ist. An dem der Basis 506 der Nut 504 zugewandten Ende ist an dem Klemmelement 514 ein sich etwa über einen Viertelkreis radial erstreckender Fortsatz 550 vorgesehen, der den zweiten Vorsprung 534 bildet. Ferner ist in diesem Teil des Klemmelements 514 eine Gewindebohrung 530 vorgesehen, an dessen unteren geschlossenen Ende ein Innensechskant 544 eingearbeitet ist.
  • In die Gewindebohrung 530 ist eine Klemmschraube 551 eindrehbar, die sich mit der Unterseite ihres Kopfes 552 an der Oberseite einer Klemmplatte 525 abstützt. Die Lochung 558 in der Klemmplatte 525, die von der Klemmschraube 551 durchsetzt wird, ist langlochförmig mit zwei zueinander parallelen Seiten ausgebildet. Das Klemmelement 514 weist an seinem der Klemmplatte 525 zugewandten Ende zwei an die parallelen Seiten der Lochung 558 angepasste Schlüsselflächen 559 auf, die derart ausgerichtet sind, dass sie mit den Rändern der Lochung 558 sich in Eingriff befinden, wenn der zweite Vorsprung 534 des Klemmelements 514 von der zweiten Hinterschneidung 509 fort weist oder in diese hineinragt.
  • Das Aufsetzen des Beschlags 500 erfolgt nun in der eingangs beschriebenen Weise, wenn das Klemmelement in die in 5b dargestellte Position gedreht ist, in der der Fortsatz 550 von der zweiten Hinterschneidung 509 fort weist. Das Klemmelement wird in dieser Position durch ein sich an der Basis 506 der Nut 504 abstützendes Federelement 546 gegen die Klemmplatte 525 gedrückt, so dass sich die Schlüsselflächen 559 in Eingriff mit den parallelen Rändern der Lochung 558 befinden.
  • Durch Angriff eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs am Innensechskant 534 kann – wie in 5c dargestellt ist – das Klemmelement 514 entgegen der von dem Federelement 546 ausgeübten elastischen Kraft so weit nach unten gedrückt werden, dass die Schlüsselflächen 559 sich nicht mehr im Eingriff mit den Rändern der Lochung 558 befinden. Anschließend kann das Klemmelement 514 in die in 5b dargestellte, um 180 Grad gedrehte Position gebracht werden, in der der Fortsatz 550 in die zweite Hinterschneidung 509 eingreift. In dieser Position kann der eigentliche Klemmvorgang dadurch erfolgen, dass die Klemmschraube 551 angezogen wird. Dabei verlagert sich der Fortsatz 550 nach oben. Seine im Endbereich vorgesehene, schräge Fläche führt dazu, dass der erste Vorsprung 533 in die erste Hinterschneidung 508 hineinverlagert und ein formschlüssiger Eingriff durch plastische Verformung der Profilfortsätze erzielt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel 600 eines erfindungsgemäßen Beschlags ist in den 6a6d dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform 600 des Beschlags ist der zweite Vorsprung 634 von dem Randbereich 660 eines plattenförmigen Klemmelements 614 gebildet. Es weist eine in Aufsicht etwa T-förmige Gestalt auf, wobei sich der dem senkrechten Balken des „T" entsprechende Teil des Klemmelements zwischen zwei die ersten Vorsprünge 633 bildende Fixierelemente 618 erstreckt, die in ihrer Gestalt und ihrem Aufbau den Fixierelementen 118, Ausführungsform 100 des Beschlags entsprechen.
  • Das plattenförmige Klemmelement 614 weist auf seiner dem Endbereich 603 der Basisplatte 601 zugewandten Seite Erhebungen 661 auf, die durch plastische Verformung des plattenförmigen Klemmelements 614 durch Angriff eines Presswerkzeugs von der gegenüberliegenden, gemäß 6a unteren Seite des Klemmelements 614 erzeugt sind. Durch Variation der Höhe der Erhebungen kann das Klemmelement 614 an verschiedene Dicken der Profilvorsprünge 610, 611 angepasst werden. Hierzu weisen die Erhebungen vorzugsweise eine Höhe auf, die etwa der Dicke der Profilvorsprünge 610, 611 entspricht, um so ein Verkippen in eine nicht mehr zur Basisplatte 601 parallelen Ausrichtung zu vermeiden, die dazu führen könnte, dass der den zweiten Vorsprung 634 bildende Randbereich 660 aus der zweiten Hinterschneidung 609 während des Klemmvorgangs herausrutscht.
  • Der Erzeugung der Klemmkräfte dienen zwei Klemmschrauben 651, die Lochungen 627 in der Klemmplatte 625 und Lochungen 624 in den Scharnierteilen 621, 622 durchsetzen und in Gewindebohrungen 662 in dem Klemmelement 614 eindrehbar sind.
  • Der Befestigungsvorgang soll nun anhand von 6a6d beschrieben werden. Hierzu wird der Beschlag in der bereits beschriebenen Weise auf das Profil 605 aufgesetzt. Das Klemmelement 614 befindet sich hierbei in einer Position, in der der Randbereich 660 die zweite Hinterschneidung 609 freigibt. Zum Einrücken des Randbereichs 660 in die zweite Hinterschneidung 609 ist an dem Klemmelement 614 ein sich durch ein Langloch in dem Scharnierteil 621, 622 erstreckender Betätigungszapfen 663 vorgesehen.
  • Ist mit diesem Betätigungszapfen 663 das Klemmelement 614 in die in 6, in der ein Schnitt durch eine Gewindebohrung 662 dargestellt ist, verlagert worden, so kann der Klemmvorgang durch Eindrehen der Klemmschrauben 651 in die Gewindebohrungen 662 bewerkstelligt werden. Die Lochungen 624 und 627 sind in dieser Position leicht gegenüber den Gewindebohrungen 662 senkrecht zur Längsrichtung des Profils geringfügig derart versetzt, dass ein Festziehen der Klemmschrauben eine Kraftkomponente erzeugt, die den Randbereich 660 des Klemmelements 614 in die zweite Hinterschneidung 609 und die Scharnierteile 621, 622 dementsprechend in entgegen gesetzter Richtung verlagert. Durch diese Maßnahme wird ein besonders sicherer Eingriff der Vorsprünge in die jeweils zugehörige Hinterschneidung bewirkt.
  • Bei dem in den 7a7e dargestellten Ausführungsbeispiel 700 eines Bandteils erfolgt der Einsatz der Klemmelemente 714 im Unterschied zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen, auf deren Beschreibungen im übrigen wiederum verwiesen werden soll, nicht zusammen mit den weiteren Komponenten des Beschlags 700, sondern die Klemmelemente 714, die als Kegelkopfschrauben 716 mit Gewindeschaft 715 und von der Stirnseite des Gewindeschafts 715 eingearbeiteten Innensechskant 744 zum Angriff eines Drehwerkzeuges gebildet sind, werden unter Eingriff der zweiten Vorsprünge 734 in die zweiten Hinterschneidungen 709 in die Nut 704 eingesetzt.
  • Um die Klemmelemente 714 in der für die weitere Montage der Komponenten der Ausführungsform 700 des Bandteils zu fixieren, sind die Klemmelemente 714 mittels einer Positionierhilfe 763 verbunden, die in die Nut 704 einklemmbar ist.
  • In 7a sind vier Varianten dieser Positionierhilfe 763 dargestellt. Die Varianten I, II und III umfassen Bauteile aus Flachmaterial, die die Kegelkopfschrauben 716 im Übergangsbereich zwischen Kopf und Gewindeschaft zumindest teilweise umgreifen und in eine der beiden Hinterschneidungen 708, 709 eingreifen. Die Variante IV der Positionierhilfe, die besonders einfach herstellbar ist, umfasst ein Bauteil aus Federdraht, welches um die Kegelkopfschrauben 716 wiederum im Übergangsbereich zwischen Kopf und Gewindeschaft klemmend herumgeführt ist und Abschnitte aufweist, die entweder in die erste Hinterschneidung 708 oder in die zweite Hinterschneidung 709 der Nut 704 eingreifen.
  • Nachdem die Klemmelemente 714 mit Hilfe der Positionierhilfe 763 in der Nut 704 positioniert worden sind, wird die Basisplatte 701 mit vormontierten Fixierelementen 718, deren Gestalt derjenigen der Klemmelemente 714 entspricht, auf das Profil 705 aufgesetzt und so verlagert, dass die von den Fixierelementen 718 gebildeten ersten Vorsprünge 733 in die erste Hinterschneidung 708 eingreifen.
  • In den Scharnierteilen 721, 722 sind Lochungen 764 vorgesehen, die der Aufnahme eines zweiten Teils 728 des Klemmelements 714 dienen. Die Lochungen 764 weisen einen kreisrunden Durchmesser auf, der an einer Seite zur Ausbildung einer Schlüsselfläche abgeflacht ist.
  • Dementsprechend weisen die zweiten Teile 728 einen zylindrischen Umfang mit einer komplementären Schlüsselfläche 765 auf. Sie ruhen somit verdrehsicher in den Lochungen 764. Zur Aufnahme von Klemmkräften umfassen die zweiten Teile 728 einen radial überstehenden Rand 766, der sich an der Oberseite der Scharnierteile 721, 722 abstützt.
  • Die Lochungen 764 sind so positioniert, dass jeweils ein Gewindeschaft 715 eines Klemmelements 714 nach dem Aufsetzen der Basisplatte 701 und der Scharnierteile 721, 722 auf das Profil 705 mit in den zweiten Teilen 728 vorgesehenen Gewindebohrungen 768 fluchten, wie dies in 7c dargestellt ist. Nach Einsetzen der zweiten Teile 728 in die Lochung 764 (s. 7d) kann nun das Klemmelement 714 drehbetätigt werden, bis die in 7e dargestellte Klemmposition erzielt ist.
  • Ein weiteres, besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel 800 ist in den 8a8e dargestellt. Die Ausgestaltung der Basisplatte 801 entspricht hierbei der Basisplatte 701 des Ausführungsbeispiels 700. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel 700 sind jedoch die Lochungen 864 derart ausgebildet, dass sich ihr Durchmesser gemäß 8a nach unten, d.h. zur Basisplatte 801 hin verjüngt. Dementsprechend weisen die zweiten Teile 828 des Klemmelements 814 einen sich nach unten hin verjüngenden, kegelabschnittartigen Außenumfang 867 auf, so dass sie sich mit ihrer Umfangsfläche am Innenumfang 869 der Lochungen 864 abstützen. Ferner ist am Außenumfang der zweiten Teile 828 eine Schlüsselfläche 865 vorgesehen, die im auf das Profil 805 aufgesetzten Zustand mit dem Profilvorsprung 811 zusammenwirkt und somit zu einer Verdrehsicherung führt.
  • Die Montage dieses Ausführungsbeispiels soll nun anhand von 8b8e beschrieben werden. Zunächst werden die mit der Basisplatte 801 und den Fixierelementen 818 vormontierten Scharnierteile 821, 822 in die in 8b dargestellte Position gebracht. Anschließend wird das vormontierte Klemmelement 814 durch leichtes Verkippen, wie in 8b angedeutet, durch die Lochung 864 in die Nut 804 eingeführt, wie dies in 8c dargestellt ist. Nach Erreichen der in 8d dargestellten Position wird nun die Kegelkopfschraube 816 des Klemmelements 814 angezogen, bis die in 8e dargestellte Klemmposition erreicht ist. Dabei bewirkt die Schlüsselfläche 865, die sich an einer geraden Fläche des Profils abstützt, dass sich der zweite Teil 828 des Klemmelements 814 nicht mitdreht.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, ist mit der Ausführungsform 800 eines erfindungsgemäßen Beschlags eine besonders einfache Montage an einem Profil möglich. Darüber hinaus zeichnet sich diese Ausführungsform durch eine besonders geringe Anzahl von Bauteilen sowie dadurch aus, dass über die Außenfläche 866 des Befestigungsteils keine Bauteile überstehen und dieser Beschlag somit nur einen geringen Einbauraum benötigt. Abstände zwischen benachbarten Profilen können somit besonders klein gehalten werden.
  • 100
    Beschlag
    101
    Basisplatte
    102
    Mittenbereich
    103
    Endbereiche
    104
    Nut
    105
    Profil
    106
    Basis
    107
    Außenflächen
    108
    Hinterschneidungen
    109
    Hinterschneidungen
    110
    Profilvorsprünge
    111
    Profilvorsprünge
    112
    Vorsprung
    113
    Langlöcher
    114
    Klemmelement
    115
    Gewindeschaft
    116
    Kegelkopf
    117
    Schlüsselflächen
    118
    Fixierelement
    119
    Gewindebohrung
    120
    Kegelkopf
    121
    Scharnierteil
    122
    Scharnierteil
    123
    Gewindebohrung
    124
    Langlöcher
    125
    Klemmplatte
    126
    Lochungen
    127
    Durchbruch
    128
    zweiter Teil
    129
    Fortsatz
    130
    Gewindebohrung
    131
    Kegelkopf
    132
    Fläche
    133
    erste Vorsprünge
    134
    zweiter Vorsprung
    135
    weitere Hinterschneidung
    136
    Profilvorsprung
    137
    weiterer Vorsprung
    138
    Fläche
    200
    Beschlag
    225
    Klemmplatte
    228
    zweiter Teil
    239
    Rand
    240
    Unterseite
    300
    Beschlag
    304
    Nut
    306
    Basis
    309
    zweite Hinterschneidung
    313
    langlochförmige Öffnung
    314
    Klemmelement
    316
    Kegelkopf
    337
    weiterer Vorsprung
    339
    Rand
    341
    Gewindeabschnitt
    342
    Fortsatz
    343
    Rand
    344
    Innensechskant
    345
    Innengewinde
    346
    Federelement
    400
    Beschlag
    401
    Basisplatte
    403
    Endbereiche
    404
    Nut
    405
    Profil
    406
    Basis
    408
    Hinterschneidung
    409
    Hinterschneidung
    410
    Profilvorsprung
    411
    Profilvorsprung
    414
    Klemmelement
    421
    Scharnierteil
    422
    Scharnierteil
    433
    erster Vorsprung
    434
    zweiter Vorsprung
    447
    Basiskörper
    448
    Gewindebohrung
    449
    Fortsatz
    450
    Fortsatz
    451
    Klemmschraube
    452
    Kopf
    453
    Kegelfläche
    454
    Gegenfläche
    455
    Bohrung
    456
    Klemmscheibe
    500
    Beschlag
    501
    Basisplatte
    504
    Nut
    506
    Basis
    508
    erste Hinterschneidung
    509
    zweite Hinterschneidung
    513
    Lochung
    514
    Klemmelemente
    525
    Klemmplatte
    530
    Gewindebohrung
    533
    erster Vorsprung
    534
    zweiter Vorsprung
    544
    Innensechskant
    546
    Federelement
    550
    Fortsatz
    551
    Klemmschraube
    552
    Kopf
    557
    Bereich
    558
    Lochung
    559
    Schlüsselflächen
    600
    Beschlag
    601
    Basisplatte
    603
    Endbereiche
    605
    Profil
    609
    zweite Hinterschneidung
    610
    Profilvorsprung
    611
    Profilvorsprung
    614
    Klemmelement
    618
    Fixierelemente
    621
    Scharnierteil
    622
    Scharnierteil
    624
    Lochungen
    625
    Klemmplatte
    627
    Lochungen
    633
    erster Vorsprung
    634
    zweiter Vorsprung
    651
    Klemmschrauben
    660
    Randbereich
    661
    Erhebungen
    662
    Gewindebohrungen
    663
    Betätigungszapfen
    700
    Beschlag
    701
    Basisplatte
    704
    Nut
    705
    Profil
    708
    erste Hinterschneidung
    709
    zweite Hinterschneidung
    714
    Klemmelement
    715
    Gewindeschaft
    716
    Kegelkopfschraube
    718
    Fixierelemente
    721
    Scharnierteil
    722
    Scharnierteil
    728
    zweiter Teil
    733
    erste Vorsprünge
    734
    zweite Vorsprünge
    744
    Innensechskant
    763
    Positionierhilfe
    764
    Lochungen
    765
    Schlüsselfläche
    766
    Rand
    768
    Gewindebohrungen
    800
    Beschlag
    801
    Basisplatte
    804
    Nut
    805
    Profil
    811
    Profilvorsprung
    814
    Klemmelement
    816
    Kegelkopfschraube
    818
    Fixierelement
    821
    Scharnierteil
    822
    Scharnierteil
    828
    zweite Teile
    864
    Lochung
    865
    Schlüsselfläche
    867
    kegelabschnittartigen Außenumfang
    869
    Innenumfang

Claims (20)

  1. Beschlag (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800), insbesondere für ein Band, zur Befestigung in einer hinterschnittenen Nut (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704, 804) eines Metall- oder Kunststoffprofils von Fenstern, Türen oder dergleichen oder von deren Rahmen, mit einem ersten Vorsprung (133, 233, 333, 433, 533, 633, 733, 833), der in eine erste Hinterschneidung (108, 208, 308, 408, 508, 608,708, 808) der Nut (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704, 804) einrückbar ist, und mit mindestens einem Klemmelement (114, 214, 314, 414, 514, 614, 717, 814), das einen zweiten Vorsprung (134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834), umfasst, der bei in die erste Hinterschneidung (108, 208, 308, 408, 508, 608, 708, 808) eingerücktem Vorsprung in eine der ersten Hinterschneidung gegenüberliegende zweite Hinterschneidung (109, 209, 309, 409, 509, 609, 709, 809) einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vorsprung (134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834) in der in die zweite Hinterschneidung (109, 209, 309, 409, 509, 609, 709, 809) eingerückten Position gegen die zweite Hinterschneidung nach außen begrenzende Fläche klemmbar ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (114, 214, 314, 414, 514, 614, 714, 814) eine in dem Beschlag (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800) vorgesehene Öffnung durchgreift.
  3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Klemmelement (114, 214, 314, 414, 514, 614, 714, 814), mittelbar oder unmittelbar auf einer an dem Beschlag (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800) vorgesehenen Klemmfläche abstützt.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (114, 214, 314, 414, 514, 614, 714, 814) einen sich an der Klemmfläche abstützenden Teil (128, 228, 428, 528, 628, 728, 828) und einen den zweiten Vorsprung umfassenden Teil aufweist und die beiden Teile über Gewinde ineinander greifen.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den zweiten Vorsprung (134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834) umfassende Teil Mittel zum Angriff eines Drehwerkzeugs umfassen.
  6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen zentralen Innensechskant umfassen.
  7. Beschlag nach Anspruch 5 oder, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an der Klemmfläche abstützende zweite Teil (128, 228, 428, 528, 628, 728, 828) eine Öffnung zum Durchgriff des Drehwerkzeugs umfassen.
  8. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an der Klemmfläche abstützende Teil (728, 828) des Klemmelements drehsicher gelagert ist.
  9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement eine mit einer Schlüsselfläche an dem Beschlag oder an dem Profil in Wirkverbindung bringbare Schlüsselfläche (117, 765, 856) umfasst.
  10. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche von der inneren Umfangsfläche einer Lochung (864) gebildet ist, deren Durchmesser sich in Klemmrichtung verringert.
  11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement einen kegelabschnittartigen Außenumfang (867) umfasst.
  12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vorsprung (134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834) eine gegenüber der die zweite Hinterschneidung begrenzende Fläche schräge Klemmfläche umfasst.
  13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche des Fortsatzes eine Kegelfläche ist.
  14. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Vorpositionieren des den zweiten Vorsprung umfassenden Teils des Klemmelements in der in die zweite Hinterschneidung eingerückten Position vorgesehen ist.
  15. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (314) ausgehend von dem Vorsprung über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde (341) aufweist, dass die in den Beschlag vorgesehene Öffnung (313) langlochförmig ist, wobei in dem Bereich, der der Stellung des Klemmelements entspricht, in der der zweite Vorsprung (337) in die zweite Hinterschneidung (309) eingerückt ist, ein an das Außengewinde angepasstes Innengewinde (345) vorgesehen ist.
  16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der kein Innengewinde aufweisende Teil der langlochförmigen Öffnung (313) eine Breite aufweist, die kleiner als der Durchmesser des Innengewindes (345) ist, dass der Durchmesser des gewindelosen Fortsatzes (342) des Klemmelements geringfügig kleiner als die Breite der langlochförmigen Öffnung (313) ist und das an dem freien Ende des gewindelosen Fortsatzes (342) des Klemmelements (314) ein radial überstehender Rand vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser größer als die Breite des gewindelosen Bereichs der langlochförmigen Öffnung (313) und kleiner als der Kernlochdurchmesser des Innengewindes (345) ist.
  17. Beschlag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorsprungseitigen Ende des Klemmelements (314) ein Federelement (346) vorgesehen ist, welches sich auf der Basis (306) der Nut (304) abstützt.
  18. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (133, 233, 333, 433, 533, 633, 733, 833) von einer Kegelfläche gebildet ist.
  19. Beschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelfläche am Kopf einer von der Außenseite des Beschlags drehbaren Schraube gebildet ist.
  20. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Befestigung an einem eine weitere Hinterschneidung (135) außerhalb der Nut aufweisenden Profil, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag einen weiteren, die Hinterschneidung (135) hintergreifenden weiteren Vorsprung (137) umfasst.
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