DE2016023A1 - Polykondensationskatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von Polyestern - Google Patents
Polykondensationskatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von PolyesternInfo
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Description
APPLICAZIONI VISCOSA S.p.A.
Via Montebello, 18 - MAILAND, Italien
betreffend
■Polylrondensationskatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von Polyestern.
Bei der Herstellung von Polyestern, insbesondere von linearen
Polyalkylenterephtalaten, die sich zu begehrten gewerblichen Erzeugnissen, wie Pasern, Filmen, Bändern u. dgl. verarbeiten
lassen, ist es bekanntlich allgemein üblich, sowohl in der Veresterungs- bzw. Umesterungsphase, als auch in der Polykondensationsphase
Katalysatoren zu verwenden, welche die betreff enden Umsetzungen beschleunigen und vervollständigen.
In der Veresterungsphase wird bekanntlich eine Dicarbonsäure mit einem Glykol (im allgemeinen einem Glykol der Reihe
HO-(CH ) -OH, worin η eine ganze Zahl von02- 10 ist) zu einem
monomeren Zwischenester umgesetzt. Vorzugsweise läßt man Terephtalsäure. mit Aethylenglykol reagieren, wobei als
Zwischenmonomer Bis-(2-Hydroxyäthyl)-terephtalat erhalten wird,
das anschließend zur Erzeugung des gewünschten linearen PoIy-*
esters polykondensiert wird. Wird 'hingegen als erste Hiasej
eine Umesterung durchgeführt, da mi wird ein niedermolekuiairer
Ester der; Dicarbonsäure mit einem ^Glykol der1 /■■-- _. -■ _.\\'" ν ■ ;"
2Ό16023
oben erwähnten Art, vorzugsweise Dimethylterephtalat mit Aethylenglykol, umgesetzt, wobei ebenfalls das genannte
Zwischenmonomer erhalten wird, das dann polykondensiert wird.
Als Katalysatoren zur Umesterung wurden unter anderen Verbindungen
organische Zink-, Langan-, Calziumsalze sowie or—
ganische Salze anderer Metalle vorgeschlagen. Auch wenn die unmittelbare Veresterung der Terephtalsäure mit dem Glykol
durchgeführt wird, werden üblicherweise Katalysatoren, wie beispielsweise Salze zwei- oder dreiwertiger Metalle, ver\.endet.
Als Polykondensabionskatalysator ist die Vervendung von
metallischem Antimon in verschiedener Form und Abmessungen, von Verbindungen des metallischen Antimons, sov.ie von einigen
Titanverbindungen, die im allgemeinen in der Ileaktionsniasse löslich sind, bekannt.
Es ist andererseits auch bekannt, daß die bisher als Katalysatoren
vorgeschlagenen Titanverbindungen, beispielsweise die organischen Titanate, wohl die Polykondensationen in zufriedenstellender
Weise beschleunigen, doch dem erzeugten Polymer unerwünschte Gelbfärbungen erteilen, die seine darauffolgende
Verwendung zur Herstellung der gewerblichen Erzeugnisse beeinträchtigeA,
die durchsichtig oder weiß sein sollen, vie dies beispMsweise bei den Textilfasern der Fall ist.
Im allgemeinen gelingt es mit den bekannten Systemen xiicht,
die zur PürchfUhrung des Verfahrens in Abglichst kurzen Zei~
ten wünschenswertesten Reaktionsbedingtfngen zu erreichen und ein Polymer zu Erhalten, welches »ufriedenstellendl hell ist
BAD ORIGINAL
und sich insbesondere in Fasern und Gespinste verwandeln
lässt, die mit guten mechanischen und TextiJteigenschaften
ausgestattet sind.
Erfindungsgemaß wurden, nun neue Katalysatoren ermittelt, welche eine hohe kal-alytische Wirksamkeit auf die bei der Erzeugung
von Polyestern durchgeführte Polykondensation; besitzen
und welche nicht, zu den oben erwähnten Kangeln und .-.achteilen
Anlass geben.
Das erfindungs&eiuäße Verfahren zur Herstellung von Polyestern,
insbesondere von linearen Polyalkylentereplitalaten, ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Polykondensationsphase Katalysatoren verwendet werden, die aus im wesentlichen in der
Reaktiousinischung unlöslichen Titanverbindungen bestehen, die
mit metallischem Antimon assoziiert, sind.
Es wurde ferner festgestellt, daß in dieser"katalytischem Assoziation
die Gegenwart von verhültnisniäßig kleinen Kengen
der unlöslichen Titanverbindung bezüglich der vorhandenen Menge
des metallischen Antimons überraschenderweise, eine hohe
syriergotischc '.Wirkung auf die katalytischc Wirksamkeit des
letzteren ausübt, so daß die Dauer, der Polykondensation gegenüber
jener bei Verwendung des metallischen Antimons allein
erheblich herabgesetzt wird. Es hat sich gezeigt, daß unter
den günstigsten Uperatioiisbedinginviien, v.ie sie sich aus den
folgenden Beispielen ergeben, die Zunahme" der "ka-taly tischen ~ Wirksamkeit: des reuen Katalysators in Vergleich zur Wirksan;-
keit des metallischen Antimons allein auch 20-25$ erreichen
kann. In einigen Fällen, wenn die Assoziation der Titanverbindung und des Antimons nach dem nachfolgend näher beschriebenen
System der "Kernbildung" hergestellt wird, kann eine Zunahme der katalytischen Wirksamkeit um etwa 25-30% erreicht
werden.
Die Verwendung dos erfindungsgemaßen Katalysators brachte auch
erhebliche Vorteile hinsichtlich der Farbe des Polymers mit
sich. Das erfindungsgemaß hergestellte Polymer besitzt ±31 der
Tat eine zufriedenstellende helle Tönung, anstelle einer mehr
oder weniger starken Gelbfärbung, die sich bei Verwendung einer
bekannten löslichen Titanverbinduug als Katalysator ergibt.
Es hat sicli erf indungsgemaß gezeigt, daß die unlösliche Titanverbindung
die erwähnte günstige synergetiache »v'irkunij dann
ausUbt, wenn sie in der katalytischen Assoziation in Kennen
(berechnet als Grammatome Titan) von 1—45/'>
vorzugsweise von 5~3U*· ties Katalysators (berechnet als Grammatome Antinon und
Titan) vorhanden ist.
Die sich zur Verwendung bei der Herstellung von linearen Polyestern
als günstig erwiesene Menge des erfiridungsgemUßen Katalysators
liegt zwischen 40 und Ö00 Gev.ichtsteile p.llill.,
vorzugsweise zwischen 100 und 600 Gev.ichtsteile p.l'ill., Metall
(Titan und Antimon) bezogen auf das herzustellende Polymer.
BAD ORIGINAL
009847/1760
Insbesondere hat sich die Verwendung einiger unlöslicher
Titanverbindungen, bestehend aus Titanhydrid,-Carbid, ->
Nitrid,-Borid,-Phosphid und -Silicid gemeinsam mit dem genannten meta3.1ischem Antimon als sehr günstig erwiesen. In
diesen unlüslichen Verbindungen weist das Titan eine Bindung metallischer Art bezüglich des anderen Elementes auf*
Vorzugsweise werden die genannten unlöslichen Titanverbindungen in Form von feinen Teilchen -verwendet, die Abinessun-
von
gen/weniger als 10 Mikron besitzen können»
gen/weniger als 10 Mikron besitzen können»
Das metallische Antimon wird hingegen vorzugsweise in fein
verteilter Pulverform mit Abmessungen von 'weniger als 20 Mikron
verwendet,
Die erfindungsgemäß bevorzugte Titanverbindung ist das Titanhydrid.
-
Der erfindungsgemäße Katalysator kann zu Beginn der Polykondensatioiisphase
oder vorzugsweise zu Beginn oder während der Umesterungs- bzwo Veresterur^phase gemäß der,bekannten Technik zugesetzt werden„
Die Zubereitung der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann auf
verschiedene Art erfolgen. Das fein verteilte metallische Antimon mit einer Korngröße von weniger 20 Mikron kann beispiejlsweise
entsprechender der deutschen !Patentanmeldung P 1 8l608'7»7
zubereitet werden. Als Ausgangsmaterial kann entweder handelsübliches pulverförmiges metallisches Antimon, oder metallisches.
00 9847/1700
ORIGINAL·.-
Antimon verwendet werden, das durch chemische Reduktion von
Antimonverbindungen gemäß der genannten deutschen Patentanmeldung erhalten wurde.
Von den Titanverbindungen kann das Titanhydrid mit einer Korngröße
von weniger als 10 Mikron dadurch erhalten werden, daß handelsübliches Titanhydrid mit größerer Korngröße in einer
üblichen Mühle gemahlen v;ird.
Die erhaltenen feinen Pulver sowohl des Antimons als auch der
Titanverbindung werden gewöhnlich im gleichen Glykol zweckmäßig dispergiert, welches zur Herstellung des Polyesters verwendet
wird (im allgemeinen Aethylenglykol) und die beiden Dispersionen werden sodann getrenab oder miteinander vermischt
in den vorbestimmten Umsetzungsraum zur Herstellung des Polyesters eingebracht,
Eine andere günstige Art der Zubereitung des erfindungsgemäßen
Katalysators besteht darin, daß auf chemischem Weg der ..'iederschlag
des metallischen Antimons in Form Iron feinsten 'feilchen
auf die Teilchen der unlöslichen Titanverbindung (beispielsweise Titanhydrid) hervorgerufen wird. Dieser Niederschlag
wird dadurch erreicht, daß in Lösung befindliche Antimonverbindungen in Gegenwart beispielsweise des in der Lösung
dispergierten Titanhydridpulvers reduziert werden» Diesel·
Wiederschlag wird als "Kerabildung" bezeichnet. Der Katalysator
wird in Forja von feinem Pulver in trockenem Zustand isoliert
und zweckmäßige Mengen von ihm werden gemäß der bevor-
BAD 0F"G'NAL
zugten DurchfUhrungsform in Aethylenfelykol dispergiert, wobei
eine Dispersion erhalten wird, die zur Polyesterherstel^
lung wie oben crwUhnt verwendbafc ist.
Es folgen nun einige nicht einschränkende Beispiele der Erfindung,
die sowohl einige günstige AusΐUhrungsformen der
Erfindung, als auch einige bevorzugte Arten der Herstellung des Katalysators umfassen. - '
In einem \fersuchspolyinerisationsgefäß aus rostfreiem Stahl
mit einem Fassungsvermögen von 25 Litern, das mit einer kcktiCiziersüule und mit einem Rührwerk versehen ist,' werden
die folgenden Produkte eingebracht.
Dimethylterephtalat 8000 Teile
KonoHthylenglykol ' 3300 Teile
Zn(CH COO) .2U9O . 1,6 Teile (als Umeste-
rungskatalysator)
Triäthylphosphat 1,34 Teile
Ein katalysa-torsystem zur Polykondensation gemäß Tabelle 1
dispergiert in 2000 Teilen Kiönoäthylenglykql.
Die ReaktionsiTiasse wird allmählich in 6 Stunden auf eine Temperatur
von 2200C gebracht, während welcher Zeit der gesamte,
sich bei der Esteraustauschreaktion zwischen Dimethylterephtalat und Monolith ylengXykol bildende Methylalkohol aus dem IleaktionsgefSß
abdestilliert tyird.
- " " -7_ BADORIQINAL
Das Reaktionssystem wird sodann unter ein zunehmend grosser
werdendes Vakuum gesetzt, das in zwei Stunden Werte von Qj 5 nunllg Restdruck erreicht, während die Temperatur
von 220QC auf 28O°C erhöht wird,
Die Polykondensation wird zuende geführt, indem das Keaktionsgefüß
auf einen Kestdruck von 0,5 mmllg bei 28O°C gehalten
wird, bis der gewünschte Polykondonsatiorisgrad erreicht
wird (/^/ = 0,650 + 0,01), welcher durch ei;) eigenes hessinstrument
der seil eris des Rührwerks absorbierten Leistimg angegeben i.ird,
von Uas Polymer wird sodann unter Stickstoffdruck i.i Vorm/VaCca
in kaltes Wasser ausgepresst, welche laden anschließen! v.u
Körnern geschnitten werden. Die erlialLenen Polymere werden
den folgenden Analysen unterzogen :
GrundviskositUt /\7 in Phenol/'fetrachlorätha.i O0/4O bei 2U°C;
" 3
Konzentration : 1 g in KjO cn Lösur.g.
Endständige Carbonsäureßruppen COOil/lO g Polymer
Diglykoäthergruppen DEG }.ol,:' bezogen ?uf lercphtal-
radikale
Schmelzpunkt auf Platte zur ' Depbachöurig im Mikroskop,
Die Ergebnisse der Analysen sind in der Tabelle 1 angegeben.
1. Fein verteiltes metallisches Antimon
Das metallische Antimon wird durch elektrochemische Reduiction
aus Verbindungen von Sb Ί zubereitet, sodann in lionoathylenglykol
mittels 'iurbodispersions- und lioinogenisatioiujbehandlungen
dispergiert.
BAD ORIGINAL
009847/1760
201602
■ 2. Fein verteiltes Titanhydrid
Das Titanhydrid wird mit einer Korngröße von weniger als 10
Mikron ausgehend von einem Produkt der Zusammensetzung Ti» lo9H mit einer Korngröße von etwa 60 Mikron durch Mahlen,
in einer Kugelmühle (120 Stunden) und Dispersion von 25 Gew.Jg
■in Monoäthylenglykol unter Argon bei Raumtemperatur zubereitet ο
Teile der erhaltenen Dispersion werden neuerlich durch analoge Behandlungen wie unter Punkt 1 in den verschiedenen nachfolgend
angegebenen Mengen in Monoäthylenglykol dispergiert,,
3» Systeme metallisches Antimon-Titanhydrid
Dieselben werden derart zubereitet, daß verschiedene Mengen (die in der folgenden Tabelle 1 angegeben sind) von metallischem
Sb zusammen mit Vordispersionen von Titanhydrid, die v/ie oben angegeben zubereitet wurden, in Monoäthylenglykol
durch Turbodispersion und Homogenisation dispergiert werden.
Analog wird vorgegangen, wenn ein Katal3rsatorsystem bestehend
aus metallischem Antimon und Titanearbid hergestellt wird.
-Q-ÖÖ§847/176Ö BAD ORIGINAL
201602
Tabelle 1 : Katalysatorsysteme bestehend aus reduziertem metallischem Antimon und Titanhydrid
% Ti, g- Atome be zogen auf g-Atome Sb + Ti |
Dauer der Poly kondensation UiI ter Vakuum 0,5 mrallg, Std. |
Oil7l06 | 18 | DEG Wolf |
Schmelz punkt 0C |
|
Sb Teile per Mill.bezogen auf Polymer |
23 | |||||
150 | 415 | 0,651 21,5 | 21 | 1,55 | 263-265 | |
300 | 310 ■ | 0,666 | ||||
340 | 300 | 0,663 | 35,5 | |||
450 | 250 | 0,641 | 30 | |||
Titanhydrid berechnet als Metall Teile ρ.Mill.bezogen auf Polymer |
4 | 25 | ||||
25 | s10 | 0,661 | ||||
50 | 33° | 0,648 | 25,5 | |||
75 | 245 | 0,659 | 21 | |||
Sb+TiII Teile p.Mill. be zogen auf Po lymer |
27 | |||||
250 | 8,5 | 240 | 0,641 | 25 | ||
365 | 15,7 | . 220 | 0,665 | |||
390 | 27,2 | zos | 0,651 | |||
650 | 17,5 | 1,50 | 0,67 | |||
1,80 | 263 | |||||
1,80 | 265 | |||||
1,65 | 265 | |||||
1,65 | 205 | |||||
1,80 | 265 | |||||
1,85 | 267 | |||||
1,85 | 263 | |||||
1,80 | 265 | |||||
1,85 | 263 | |||||
1,8 | 262 |
Ein unter Verwendung von metallischem Antimon + Titancarbid als Katalysator durchgeführter Versuch erbrachte die folgenden Ergebnisse :
47/1760
c % τι, ^tmi Mmr $*r R^
Teile p.tjill /g.^fime fcßncleiiga^ißn unr - -
bezogen auf Sb+Ti £e>n Vakuum ypn / $/
Polymer V öli fe ^: & ^/
BEISPIEL 2
In ein V'pi'SUchßpplyjnprisatiQnsCöffi^ aus rqs
nein p-assunpsvqrniögeji ypn 2$ ![.iterj, das mxp pifl&f Iiqk^ifi?iprsUH~
Xc; un?| einem Ul|}irv.p|njc yeyi^ßjipa is|>? κοΓ^η die glpiphen AH^Sa:}4»5-'
prqdpklbe \.ie inj Lleisipiel J zusp.nüaen mit. einem Eglylcpnjlpiisatip.asr·
i.atälys^torsya|fcpra pingcbraphtj, v.'elpliep vif? in ^PT fplgpndpn Tabelr· *
Ie 2 bescliricben in 2OQP Teilen Mpnpüthylßrtiglykpi dispergier|t ist.
Die keaktio.iömasse wird allmählich ia fitv.a 6 Sfciinden auf eine Temppratuin
vpii 22QiC gebracht und das restliche Verfahren v'ird ifn
den glpipheii iipdalitäten wie iin iieispißl i be|schrieben durchgeführt·
Uie Ergebnisse der Analy§en urjiJ die Paiier der
unter Vakuun von 0?5 minHg sind in der fplgendpn Tabfsllc 2 ange
geben. .
Ketaliijsche^ Anfciinpa n-iederpeschlagen auf Titaiihydrid.
Die Reduktipa der Verbindungen des dreluertigea Anbimons vird
in \ ässriger saurer LlSsung in GegenKart; einer Titanhydriddispersiqn
in Form von UuÜerst kleineii Teilchen' von v'eniger als
1 .Mikron, v.elche pach der herkömmlichen Hiahltechnik erhalten
werden, durchgeführt.
Das sich während der Reduktipnsreakibion bildende metallische
Antimpn schlägt sich, in feinster Form auf den im Reaktionsraiun
BAD ORlGiNAL ·
vorhandenen Titanhydridteilchen nieder. Unter den günstigsten
Arbeitsbedingungen liegt die Gewichtskonzentration des Till
bezogen auf das Reaktionsmittel zwischen 0,5 und 5 per Mille, wHhrend jene bezogen auf das Katnlysatprsystem reduziertes
Sb-TiH zwischen 0,5 und 25 % liegt. Der Mischkatalysator
wird in Form eines feinen Pulvers in trockenem Zustand isoliert. Geeignete Mengen von ihm werden dann auf Übliche Weise im HonoSthylenglykol dispergiert, wobei Dispersionen erhalten ™ werden, die als Polykondensationskatalysator verwendet worden können.
bezogen auf das Reaktionsmittel zwischen 0,5 und 5 per Mille, wHhrend jene bezogen auf das Katnlysatprsystem reduziertes
Sb-TiH zwischen 0,5 und 25 % liegt. Der Mischkatalysator
wird in Form eines feinen Pulvers in trockenem Zustand isoliert. Geeignete Mengen von ihm werden dann auf Übliche Weise im HonoSthylenglykol dispergiert, wobei Dispersionen erhalten ™ werden, die als Polykondensationskatalysator verwendet worden können.
Aufgrund zahlreicher Versuche wurde festgestellt, daß im allgemeinen
die bei Verwendung dieser Katalysatorsysteine von auf
Titanhydrid niedergeschlagenem 3b erzieltcii Ergebnisse, insbesondere
die Dauer der PoJykoiidensation und die Farbe des Poly-niers
sehr zufriedenstellend sind und sich ferner gleichmäßig
reproduzieren, wenn die Versuche unter Konstanthaltung der Vers fahrensbedingungen durchgeführt v.crden.
reproduzieren, wenn die Versuche unter Konstanthaltung der Vers fahrensbedingungen durchgeführt v.crden.
BAD ORIGINAL
-12-
009847/1760
Katalysatorsysteme bestehend aus auf Titanhydrid
niedergeschlagenem Antimon. -
Sb + TiII2 Teile ρ„Mill, bezogen auf Polymer |
#Tx, g- Atome/g- Atome Sb + Ti |
Dauer der Poly kondensation (+) Std. |
LV | /COOH/10 'Mt mm |
DEG · SchKlz~ punkt MoIg ος |
300 350 200 300 340 100 |
12 12 23,3 23,3 23,3 38 |
2,35 2,20 2,20 2,05 2,00 2,10 |
0,651 0,644 0,643 0,651 0,666 0,65 I |
21 23,5 - 21,5 28 24,5 29 Ί |
1,75 262 ■ 1,90 262 1,75 263 1,80 262 1,80 262 2,1 263 |
(+) unter Vakuum von 0,5 nun Hg..
ÖQ98 47/1760
Claims (6)
- Pat entansprüche1» Katalysator für die Polykondensationsphase bei der Herstellung von Polyestern, insbesondere von linearen Polyalkylenterephthalat«^ dadurch gekennzeichnet , daß er aus der Assoziation von metallischem Antimon mit unlöslichen Titanverbindungen besteht.
- 2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als unlösliche Titanverbindungen Titanhydrid, -carbid, -nitrid, -Borid und/oder -Phosphid vorhanden sind, wobei das Hydrid bevorzugt ist.
- 3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an Titan 1-45, insbesondere 5-30 Grammatome je 100 Grammatome Antimon plus Titan beträgt.
- 4. Katalysator nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , dafl die unlösliche Titanverbindung in Form von Teilchen mit weniger als 10/um Korngröße vorhanden ist.
- 5. Katalysator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß das Metallische Antimon in Form von Teilchen mit weniger als 20 ^um Korngröße vorhanden ist.009847/1760
- 6. Katalysator nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet * daß das metallische Antimon auf der Oberfläche der Teilchen der unlöslichen Titanverbindung festhaftet.7· Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man das Antimon aus einer wässrigen Lösung eines seiner Salze, in der Titanhydridpulver dispergiert ist, durch Reduktion auf den Titanhydridteilchen in äußerst feiner Form niederschlägt.009847/176 0S .f r
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