DE2014088C2 - Viehstand, insbesondere Rindviehstand - Google Patents
Viehstand, insbesondere RindviehstandInfo
- Publication number
- DE2014088C2 DE2014088C2 DE19702014088 DE2014088A DE2014088C2 DE 2014088 C2 DE2014088 C2 DE 2014088C2 DE 19702014088 DE19702014088 DE 19702014088 DE 2014088 A DE2014088 A DE 2014088A DE 2014088 C2 DE2014088 C2 DE 2014088C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cattle
- feed trough
- stalls
- edge
- height
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 title claims description 57
- 244000144972 livestock Species 0.000 title claims description 10
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims description 22
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 11
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 claims description 7
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims description 7
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 6
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 6
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 6
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 4
- 101100272667 Xenopus laevis ripply2.2 gene Proteins 0.000 description 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 210000001364 upper extremity Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/0005—Stable partitions
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehstand, insbesondere Rindviehstand, in einem Stall mit Mistgraben,
bei dem die einzelnen Viehstände an der Vorderseite von einer oberhalb des Standbodens
herausragenden Futterrinne, an der Hinterseite von dem Mistgraben und an den Seiten von einem
Trenngestell begrenzt sind und die Futterrinne an der dem Inneren des Viehstandes zugekehrten Seite einen
mit einer Schutzoberfläche versehenen Stoßrand aufweist, wobei an der Vorderseite der Viehstände
ungefähr oberhalb der Innenseitenwand der Futterrinne und in einer geringeren Höhe als der Bughöhe der Tiere
ein die Bewegungsfreiheit nach vorn begrenzendes Drängelement angeordnet ist.
Solche Viehstände sind in vielen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, die obere Kante
des dem Vieh am nächsten liegenden Randes der Futterrinne mit einem ummantelten Rohr zu versehen,
das zur Schonung des Halses des Tieres beim Fressen dienen soll (DE-PS 9 29 037). Es ist auch bekannt, die
Längsränder des Troges zu verstärken, wobei diese Verstärkungen auch abgerundet sein können (CH-PS
23 344). Die Tiere sollen damit vor Verletzungen durch scharfe Kanten geschützt werden. Es ist auch eine
Anordnung in Form eines gummi-elastischen Trennbandes bekannt (OE-PS 2 26 000). Diese Anordnung ist im
Stallboden angebracht und richtiger als gummi-elastische Trennwand zu bezeichnen, die im Hinblick auf ihre
Lage und Wirkungsweise mit der Vorderseite und -kante der vorbeschriebenen trogartigen Futterrinne
gleichzusetzen ist Diese gummi-elastische Trennwand begrenzt nämlich die Futterrinne gegen den eigentlichen
Viehstand. Es soll dadurch vermieden werden, daß einerseits Futter von der Futtermulde in den Viehstand
gelangen kann und andererseits, daß Mist vom Viehstand in die Futtermulde gelangt Auch eine
Verletzungsgefahr für die Tiere beim Niederlegen und Aufstehen soll damit verringert werden. Die genannte
Trennwand kann jedoch von den Beinen des Tieres niemals berührt werden, da sich vom Viehstand aus
gesehen davor ein Halsrahmen befindet, der ein weiteres Vorwärtsbewegen des Tieres in Richtung auf
die Futterrinne und damit auf eine Berührung der Trennwand mit den Beinen des Tieres wirksam
verhindert.
Es ist auch schon ein Viehstand bekannt (NL-OS 67 15 294), in welchem Festsetzketten nicht benutzt
werden. Als Vordereinsperrung dient dabei eine ziemlich enge Durchstecköffnung für den Kopf des
Tieres, während als Hintereinsperrung der Querteil eines beim Betreten des Standes vom Tier selbst zu
bedienenden auf und ab bewegbaren Bügels dient. Dabei handelt es sich um eine verhältnismäßig
komplizierte Konstruktion, bei der dem Tier wenig Bewegungsfreiheit gelassen wird und bei der die
eigentlichen Einsperrelemente starr sind und bei Berührung deshalb als weniger angenehm von dem Tier
empfunden werden.
Es ist auch schon bekannt, zur Vermeidung von Verletzungen des Tieres an den seitlichen Begrenzungen
des Viehstandes biegsame Leinen anstelle von starren Bauteilen zu verwenden (DE-GM 19 22 264).
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die bekannten Begrenzungen des Viehstandes nach vorne unangenehm, oder nachteilig für das Vieh sind. Sie können hinderlich für das Vieh im liegenden Zustand sein. Der Viehstand selbst ist im allgemeinen recht kurz gehalten, damit sichergestellt ist, daß er weitgehend sauber bleibt und der Kot in die dafür vorgesehene Rinne fällt, die den Viehstand an der Hinterseite begrenzt. Im liegenden Zustand hat das Vieh einen größeren Bedarf hinsichtlich der Länge. Es besteht daher die Gefahr, daß der Hals des Viehs an der Kante der Futterrinne reibt und daß
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die bekannten Begrenzungen des Viehstandes nach vorne unangenehm, oder nachteilig für das Vieh sind. Sie können hinderlich für das Vieh im liegenden Zustand sein. Der Viehstand selbst ist im allgemeinen recht kurz gehalten, damit sichergestellt ist, daß er weitgehend sauber bleibt und der Kot in die dafür vorgesehene Rinne fällt, die den Viehstand an der Hinterseite begrenzt. Im liegenden Zustand hat das Vieh einen größeren Bedarf hinsichtlich der Länge. Es besteht daher die Gefahr, daß der Hals des Viehs an der Kante der Futterrinne reibt und daß
so dadurch Verletzungen entstehen. Festsetzketten können nicht zu locker sein, um zu vermeiden, daß das Vieh
einen zu großen Spielraum hat. Wenn sich die Tiere legen und während des Liegens sind diese Festsetzketten
dann hinderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen Viehstand nach dem Gattungsbegriff derart auszugestalten,
daß bei sicherer Begrenzung des Viehstandes nach vorne eine Verletzungsgefahr der Tiere weitgehend
vermieden und das Tier im Liegen möglichst wenig behindert bzw. beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Viehstand der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßrand zum Inneren des Viehstandes hin unter Bildung eines Zwischenraumes
zur Futterrinne überragend angeordnet ist und daß das Drängelement von einer zwischen den Vorderseiten der
die Viehstände begrenzenden Trenngestelle gespannten, biegsamen Leine gebildet ist. Die Leine kann dabei
in einzelne Teilstücke aufgeteilt sein, von denen jedes einem einzelnen Viehstand zugeordnet und in verstellbarer
Höhe zwischen den betreffenden Trenngestellen aufgehängt ist. Dazu ist an der Vorderseite jedes
Trenngestelles eine Anzahl wahlweise als, Angriffspunkte
für die Leine zu benutzender Haken übereinander angeordnet
Vorteilhaft ist der Stoßrand von einer drehbaren, mit Gummi überzogenen und mit einem Gestell an dem
oberen Rand der Vorderwand der Futterrinne befestigten Rolle gebildet
Es hat sich herausgestellt, daß obgleich die Gefahr des
Kontaktes zwischen diesem Stoßrand und der Haut der Brustpartie des liegenden Tieres nicht verringert ist,
keine Verletzungen als Folge des Reibens der Haut am Futterrinnenrand auftreten und daß die Tiere den
Kontakt mit dem schützenden Stoßrand im allgemeinen nicht als unangenehm empfinden. Überraschenderweise
wurde weiter gefunden, daß der nach innen überragende Stoßrand oder die Rolle ein zweckmäßigem Einschließen
der Tiere an der Vorderseite der Viehstände bewirkt. Die Rollen bilden nämlich eine, als nicht unangenehm
empfundene Stütze für die Vorderbeine der Tiere, wodurch die Neigung über die herausragende Futterrinnenwand
hinüber zu treten beträchtlich verringert ist
Die biegsame Drängleine wird vom Tier nicht als unangenehm empfunden und bildet in Kombination mit
dem schützenden Stoßrand ein wirksames Hindernis gegen ein zu weites Vorgehen. Die auf diese Weise
erhaltene Einsperrung in Vorwärtsrichtung bietet grundsätzlich die Möglichkeit einer beträchtlich größeren
allgemeinen Bewegungsfreiheit des Tieres, als es bei bekannten Viehständen dei Fall ist. Die hintere
Einsperrung erfolgt in üblicher Weise und zweckmäßig mittels einer biegsamen Leine, die an der Hinterseite
der Viehstände zwischen den Trenngestellen eingehängt ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines Teiles eines Rinderstalles mit Viehständen,
F i g. 2 eine Perspektivdarstellung, teilweise geschnitten, eines Teiles einer Futu-rrinne mit Stoßrolle, eines
Viehstandes nach F ι g. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Pfosten eines Viehstandes nach Fig. 1,
teilweise in geschnittener Darstellung.
Der in F i g. 1 dargestellte Stall hat einen Stehboden 1. Dieser Stehboden 1 ist durch Trenngestelle 2 in eine
Anzahl Viehstände 3 unterteilt in denen je ein Rind Platz findet. Die Viehstände 3 sind an der Vorderseite
von einer Futterrinne 4 begrenzt, während längs der Hinterseite dieser Viehstände 3 sich ein mit einem Rost
5 abgedeckter Mistgraben 6 erstreckt.
Die Trenngestelle 2 sind je aus einem vorderen und einem hinteren Pfosten 7 und 8 zusammengesetzt,
welche durch zwei Querriegel 9 miteinander verbunden sind. Die Pfosten 7 und 8, die ebenso wie die Querriegel
9 aus dünnwandigen, gegebenenfalls mit einer schützenden Kunststoffauskleidung versehenen Rohiprofilen
bestehen können, können mit ihren unteren Enden auf übliche Weise unmittelbar in den Stehboden 1 aus Beton
eingelassen sein.
Vorzugsweise benutzt man jedoch die Ausführung nach F i g. 3, gemäß welcher jedes Trenngestell 2 mit
seinem vorderen rohrförmigen Pfosten 7 auf einen in den Stehboden 1 aus BetQn eingelassenen Kernstab 7a
aufgesteckt ist
Am oberen mit Gewinde versehenen Ende des Kernstabes 7a ist eine Mutter Tb angeordnet, mit deren
Hilfe der Rohrpfosten 7 unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben Tc auf dem Stallboden festgespannl
ist Dadurch wird insbesondere die Querstabilität der Trenngestelle 2 verbessert Das ist wichtig, weil die
Trenngestelle 2 keine in Querrichtung verlaufenden starren Drängelement aufweisen, wie anschließend
11/ noch näher ausgeführt ist Außerdem wird die Standzeit
der Trenngestelle 2 vergrößert, da die Korrosionsgefahr an der Stelle der Verankerung im Stehboden 1 stark
verringert ist
Gegebenenfalls können die Trenngestelle 2, jedenfalls
an der Vorderseite, auf einfache Weise durch einen Metallstreifen miteinander verbunden werden, der
zwischen der Mutter Tb und dem oberen Ende des Rohrpfostens 7 festgespannt wird und sich oberhalb der
Bughöhe des aufgestallten Rindes erstreckt Die vorderen Pfosten 7 sind in der Nähe ihres oberen Endes
je mit drei Haken 10 versehen, die übereinander an einer geteilten, am oberen Ende des betreffenden Pfostens 7
festgeklemmten Klemmbüchse 11 befestigt sind. Die Haken 10 befinden sich in einer 10 bis 20 cm geringeren
Höhe als die Bughöhe eines gestrichelt eingezeichneten Rindes 12. Die Haken 10 sind zur Einhakung der Enden
einer biegsamen Bugleine 13 bestimmt, die entsprechend in einer 10 bis 20 cm geringeren Höhe als die
Bughöhe des Rindes 12 im betreffenden Viehstand 3 oberhalb des Stehbodens 1 hängen soll. In Abhängigkeit
dieser Bughöhe kann man die betreffende Bugleine 13 am unteren, mittleren oder oberen Haken 10 befestigen.
In der den Viehständen 3 zugekehrten aufstehenden
Vorderwand 4a der Futterrinne 4 ist vor jedem vorderen Pfosten 7 ein nach oben und nach innen
gerichtetes Gestell in Form einer Stütze 14 angeordnet (siehe insbesondere F i g. 2). Die Stützen 14 tragen an
ihrem freien, augenförmig ausgebildeten Ende eine beidseits vorstehende, mit Muttern 15 festgesetzte
Tragachse 16. Eine als Stoßrand dienende Rolle 17 ist mit beiden Enden drehbar auf den einander zugekehrten
herausragenden Enden zweier nebeneinander liegender Tragachsen 16 gelagert, und zwar mittels einer in jedes
Rollenende eingelassenen Lagerbüchse 18. Die Rollen 17 bestehen aus einer mit einer vorzugsweise weichen
Gummiummantelung versehenen Hülse, können jedoch gegebenenfalls auch gänzlich als härtere Gummirolle
ausgebildet sein.
Jede Bugleine 13 bildet zusammen mit der sich darunter befindenden Rolle 17 eine wirksame Einsperrung
des Rindes im betreffenden Viehstand 3 in Vorwärtsrichtung.
Die hinteren Pfosten 8 der Trenngestelle 2 sind je ungefähr auf halber Bughöhe mit drei Haken 19
versehen, die auf ähnliche Weise wie die obengenannten Haken 10 an einer auf dem Pfosten 8 festgeklemmten
geteilten Klemmbüchse 20 befestigt sind.
In der Fig. 1 ist hinter jedem Viehstand 3 eine Schließleine 21 dargestellt, die mit ihren Enden nach
Wahl in den unteren, mittleren oder oberen Haken 19 eingehakt ist und das Rind im betreffenden Rinderstand
nach hinten einsperrt. Die Schließleinen 21, welche gegebenenfalls gemeinsam eine einzige Leine bilden
können, dienen dazu, den betreffenden Rindern die Gelegenheit zu geben, die Rinderstände zu verlassen
und können weggenommen oder jedenfalls in eine unwirksame Lage gebracht werden.
F i g. 1 zeigt weiter eine zweite Hinterleine 22, die
.gefähr in gleicher Höhe wie die vorderen Leinen 13 ■egt. Die Hinterleine 22 bedient in der gezeichneten
Ausführung drei nebeneinanderliegende Viehstände 3 und ist mit beiden Enden an den mittleren dreier an
jedem der äußeren Pfosten 8 angeordneter Haken 23 eingehakt. Die Haken 23 sind in ähnlicher Weise wie die
Haken 10 und 19 an Klemmbüchsen 24 befestigt. Die Hinterleine 22 wird weiter durch Führungsschellen 25
geführt, mit denen jeder zwischenliegende Pfosten 8 versehen ist.
Wegen der biegsamen Art der Hinterleine 22 werden die Rinder bei weggenommener oder in unwirksame
Lage gebrachter Schließleine 21 leicht in die bzw. aus den betreffenden Viehständen 3 gehen können. Beim
Eintreten bewirkt die Hinterleine 22, wenn diese hinter den Rindern in der unteren Lage hängt, eine vorläufige
Hintereinsperrung, die weiter ergänzt wird durch Anordnung der Schließleine 21 in der wirksamen Lage.
Gegebenenfalls können die Leinen 21 und 22 auch von einer einzigen Leine gebildet werden, die bewegbar
zwischen einer gänzlich wirksamen Lage ungefähr auf halber Bughöhe und einer gerade unterhalb dieser
Bughöhe der Rinder liegenden Höhe liegt.
Die Leinen 13, 21 und 22 bestehen zum Beispiel aus Ketten, die mit einer sehr biegsamen schlauchartigen
Umhüllung aus Gummi oder einem an deren flexiblen Werkstoff versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Viehstand, insbesondere Rindviehstand, in einem Stall mit Mistgraben, bei dem die einzelnen
Viehstände an der Vorderseite von einer oberhalb des Standbodens herausragenden Futterrinne, an
der Hinterseite von dem Mistgraben und an den Seiten von einem Trenngestell begrenzt sind und die
Futterrinne an der dem Inneren des Viehstandes zugekehrten Seite einen mit einer Schutzoberfläche
versehenen Stoßrand aufweist, wobei an der Vorderseite der Viehstände ungefähr oberhalb der
Innenseitenwand der Futterrinne und in einer geringeren Höhe als der Bughöhe der Tiere ein die
Bewegungsfreiheit nach vorn begrenzendes Drängelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßrand (17) zum Inneren des Viehstandes (3) hin unter Bildung eines Zwischenraumes
zur Futterrinne (4) überragend angeordnet ist und daß das Drängelement von einer zwischen
den Vorderseiten der die Viehstände (3) begrenzenden Trenngestelle (2) gespannten biegsamen Leine
(13) gebildet ist.
2. Viehstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (13) in einzelne Teilstücke
aufgeteilt ist, von denen jedes einem einzelnen Stand zugeordnet und in verstellbarer Höhe zwischen den
betreffenden Trenngestellen (2) aufgehängt ist.
3. Viehstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite jedes Trenngestelles
(2) eine Anzahl wahlweise als Angriffspunkt für die Leine (13) zu benutzender Haken (10) übereinander
angeordnet ist.
4. Viehstand nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßrand (17) von einer
drehbaren, mit Gummi überzogenen und mit einem Gestell (14) an dem oberen Rand der Vorderwand
{la) der Futterrinne (4) befestigten Rolle gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6904174A NL6904174A (de) | 1969-03-18 | 1969-03-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014088A1 DE2014088A1 (de) | 1970-09-24 |
DE2014088C2 true DE2014088C2 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=19806450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014088 Expired DE2014088C2 (de) | 1969-03-18 | 1970-03-17 | Viehstand, insbesondere Rindviehstand |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE747134A (de) |
DE (1) | DE2014088C2 (de) |
FR (1) | FR2039013A5 (de) |
NL (2) | NL6904174A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508461C3 (de) * | 1975-02-27 | 1980-07-31 | Martin 7910 Neu-Ulm Gloeggler | Krippe für Stallungen |
-
0
- NL NL134960D patent/NL134960C/xx active
-
1969
- 1969-03-18 NL NL6904174A patent/NL6904174A/nl unknown
-
1970
- 1970-03-10 BE BE747134D patent/BE747134A/nl unknown
- 1970-03-17 DE DE19702014088 patent/DE2014088C2/de not_active Expired
- 1970-03-18 FR FR7009626A patent/FR2039013A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2014088A1 (de) | 1970-09-24 |
NL134960C (de) | |
NL6904174A (de) | 1970-09-22 |
FR2039013A5 (de) | 1971-01-08 |
BE747134A (nl) | 1970-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69401292T2 (de) | Verschiebbares Fressgitter | |
DE2607834C3 (de) | Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung eines Viehstandes | |
DE2014088C2 (de) | Viehstand, insbesondere Rindviehstand | |
DE2921821A1 (de) | Vorrichtung zur seitlichen begrenzung eines viehstandes | |
EP1459623B1 (de) | Abtrennvorrichtung für Stallboxen zur Haltung von Tieren | |
DE19516579B4 (de) | Trennrahmen für eine Liegebox eines Rinderlaufstalls | |
DE20007481U1 (de) | Futterraufe für Rauhfutter | |
DE2542913A1 (de) | Absperrvorrichtung fuer insbesondere kurzstaende | |
DE102017103436B3 (de) | Verstellbare Trennwand für Nutztierboxen insbesondere Schweineboxen | |
DE2559586C2 (de) | Sauenkäfig | |
DE2637459C3 (de) | ||
DE3218380A1 (de) | Fress- und liegebucht fuer laufstaelle von rindern | |
DE1180993B (de) | Zerlegbarer Abferkelkaefig | |
DE3744869C2 (en) | Restraining grille for cattle stall | |
AT239591B (de) | Kurzstand für Großvieh | |
DE9409114U1 (de) | Gummispaltenrost | |
AT221864B (de) | Vorrichtung zum Sauberhalten von Rinderstallungen | |
DE1183737B (de) | Aufstallung fuer Vieh | |
DE1757813C (de) | Stalleinrichtung, die eine ge sonderte Melkstandanlage einspart | |
DE8002333U1 (de) | Verstellbare hintere begrenzung fuer stallboxen zur vergroesserung und verkuerzung der standflaeche | |
DE8412998U1 (de) | Liegebucht mit nackenriegel | |
DE202013101007U1 (de) | Trainingsvorrichtung für Tiere | |
DE1148801B (de) | Kurstand fuer Rindvieh-Staelle mit einem Fressgitter, das verstellbare Schlitze zum Festlegen der Tiere aufweist | |
DE2939245A1 (de) | Selbstfangvorrichtung fuer stallstaende | |
DE3007491A1 (de) | Vordere standbegrenzung von fress- und liegeplaetzen fuer rinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |