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DE2542913A1 - Absperrvorrichtung fuer insbesondere kurzstaende - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer insbesondere kurzstaende

Info

Publication number
DE2542913A1
DE2542913A1 DE19752542913 DE2542913A DE2542913A1 DE 2542913 A1 DE2542913 A1 DE 2542913A1 DE 19752542913 DE19752542913 DE 19752542913 DE 2542913 A DE2542913 A DE 2542913A DE 2542913 A1 DE2542913 A1 DE 2542913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
projections
fixed
pipe
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752542913
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dolp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752542913 priority Critical patent/DE2542913A1/de
Publication of DE2542913A1 publication Critical patent/DE2542913A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Absperrvorrichtung für insbesondezKurzstände.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrvorrichtung für insbesondere Kurzstände, gebildet von Rohren und/oder Ketten die seitlich und hinter dem abzusperrenden Vieh z.B. Kühen, lösbar angeordnet sind.
  • Derartige Absperrungen können z.B. hinten geöffnet werden um das Tier in Melkstände oder zum Weiden herausführen zu können. Es ist auch bekannt, die seitliche Absperrung dazu zu benutzen um das Tier so wegzudrängen, bzw. abzusperren, daß seine Bewegungsfreiheit beeinträchtigt ist um den Melkvorgang vom Tier aus ungehindert durchführen zu können.
  • Auf die letzt genannte Möglichkeit das Tier in eine. Melkstellung zu bringen bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • Bisher wurde der Melker am freien Zutritt zu den zu melkenden Tieren durch die seitlichen Absperrungen gehindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Absperrungen so anzubringen, daß der Melker freien Zugang zu zwei nebeneinander stehenden Tieren hat, die Tiere dabei in Melkstellung gedrängt sind, d.h. ihre Bewegungsfreiheit beeinträchtigt wird ohne dabei aber den Tieren die Möglichkeit zu nehmen Futter aus der Krippe aufzunehmen.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es derartige Absperrungen so robust, leicht bedienbar und billig herstellbar, insbesondere auch fernbedienbar auszuführen, daß keine wesentliche Verteuerung des Kurz standes auftritt. Weiterer Erfindungszweck ist es auch gleichzeitig dafür sorgen zu können, daß unabhängig von der gewünschten Melkstellung auch ein verlängerter Kurzstand oder ggf. ein Normal- oder Langstand ohne besondere Schwierigkeiten aus dem Kurz stand in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß in ihrer Länge einstellbare Rohre, z.B. durch Teleskope, mit in den Kurzstand ragenden Vorsprüngen Absperrungen bilden.
  • Bei dieser Ausführung geht man einen neuen Weg, indem man die seitlichen Rohre und auch die unteren TEile des Kurzstandes mit Vorsprüngen versieht, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst sowohl in ihrer Länge als auch in ihrem Abstand dem jeweiligen Verwendungszweck anpassbar sind.
  • Hinsichtlich der Ausbildung eines Melkstandes besteht ein Erfindungsmerkmal darin, daß auf einem teleskopartig verschiebbarem Rohr, welches die Absperrung zwischen Kurzständen bildet die Vorsprünge in der Melkstellung nach der Krippe hin verschiebbar ausgebildet sind.
  • Wenn man gem. dieser neuen Lehre vorgeht, dann werden wenn die in der Mitte zwischen zwei Kurzständen vorhanden Vorsprüngen nach vorn geschoben werden, die beiden Tiere nach der Seite gedrückt, sodaß jetzt von der Mitte aus für den Melker ein freier Zugang zu beiden Tieren beim Melken entstanden ist.
  • Hinsichtlich der Lagen- und Größenänderung der Vorsprünge besteht eine bevorzugte Ausführung darin, daß die Vorsprünge von scherenartigen miteinander verbunden Rohren gebildet sind, deren Länge sich mit der Verkürzung des Absperr-Rohres vergrößert.
  • Durch die Abhängigkeit, Lage der Vorsprünge und Länge des Absperr-Rohres kann man sich wieder dem jeweiligen Verwendungszweck genau anpassen und es wird ein maximaler freier Raum für den Melker für den Zugang zu den Tieren geschaffen und die Tiere werden durch diese Vorsprünge nur unwesentlich beeinträchtigt. Sie führen gewissermaßen nur eine Schwenkbewegung aus.
  • Hinsichtlich dieser Ausführung der scherenartigen miteinander verbundenen Vorsprünge ist es wichtig, daß jeweils zwei an ihrem einen Ende mit einem Gelenk verbundenen Rohre einen Vorsprung bilden, wobei das der Krippe am nächsten liegende Rohr mit dem anderen Ende gelenkig mit einem festen Rohr verbunden ist und das andere Rohr mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem aus dem festen Rohr ausziehbarem Rohr verbunden ist. Wichtig ist hierbei ferner, daß die Länge der die Vorsprünge bildenden Rohr der Auszugslänge des ausziehbaren Rohres entspricht und daß die Länge der sich bildenden Vorsprünge beim Einschub des ausziehbaren Rohres einen sich dadurch bildenden Melkstand begrenzt.
  • Wird das Rohr ausgezogen, dann verschwinden die Vorsprünge, d.h. sie behindern nicht mehr innerhalb des Kurzstandes, sodaß dieser Kurzstand seine normalen Abmessungen hat. Wird das Rohr eingeschoben, dann fällt gleichzeitig mit dem Austreten der Vorsprünge in den Kurzstandraum die mittlere seitliche Begrenzung weg, sodaß gleichzeitig mit dem Abdrängen des Tieres ein freier Raum für den Melker geschaffen wird, dem jetzt praktisch der Raum von zwei nebeneinander liegenden Kurzständen zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Vorsprünge von auf dem ausziehbaren Rohr fest angebrachten Rohrstutzen gebildet werden.
  • Für diese Ausführung ist es noch wichtig, daß das ausziehbare Rohr und/oder die auf diesem angebrachten Vorsprünge mindestens um 900 schwenkbar und sowohl die Auszugs- als auch die Schwenkstellung arretierbar, z.B. durch lösbare Loch-Zapfenverbindung ist.
  • Bei dieser Maßnahme geht man einen anderen Weg. Die Vorsprünge sind jetzt nicht mehr scherenartig ausgebildet und mit mehreren Gelenken mit dem ausziehbaren Rohr verbunden, sondern es sind einfache Rohrstien die in den Kurzstand ragen. Sie sind fest mit dem ausziehbaren Rohr verbunden. Will man diese Rohrstutzen aus ihrer Abdräng-, bzw. Eingriffs lage in den Kurzstand bringen, so werden sie einfach um 900 geschwenkt. Man erspart sich hierbei Gelenke und ggf. Betriebsstörungen wenn diese Gelenke irgendwie beschädigt werden oder nicht mehr leicht gängig sind. Es genügt dann nur, daß die eine oder andere Lage dieser Vorsprünge arretiert wird, was z.B. durch eine Loch-Zapfenverbindung leicht möglich ist.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist weiterhin wichtig, daß auf den die seitliche Begrenzung bildenden Rohr die die Vorsprünge bildenden Rohre z.B. durch Befestigung auf einer Muffe verschiebbar und schwenkbar angeordnet sind.
  • Bei dieser Maßnahme verzichtet man dann darauf, daß das eine Rohr einschiebbar ist, man benutzt dann nur die Vorsprünge die man wieder durch Hin- und Herschieben und Drehen in jede gewünschte Lage bringen kann, wobei auch mehrere solcher Vorsprünge auf einem Rohr angeordnet sein können, dazu um das Tier in einer bestimmten Lage festzulegen. Das kann z.B. für die Klauenbehandlung o.ä. wichtig sein. Diese Ausführung läßt sich eben besonders einfach herstellen und ist sehr betriebssicher.
  • Zur Ausgestaltung der Erfindung dient es, daß die in den Kurz stand ragenden Enden der die Vorsprünge bildenden Rohre mit Abdeckungen z.B. Kugeln, elastischer Werkstoff usw. versehen sind.
  • Die Absperrung des Tieres wird erst dadurch vollständig, daß erfindungsgemäß jeder Kurzstand von einer veränderlichen, seitlichen, rohrförmigen Absperrung gebildet wird auf der Vorsprünge angeordnet sind die in der Melkstellung in Richtung auf die Krippe verschiebbar ausgebildet sind, während die andere feste, seitliche rohrförmige Absperrung Vorsprünge aufweist, welche die Hinterseite des Kurz standes teilweise absperren.
  • Wichtig bei dieser Anordnung ist, daß die rohrförmigen Vorsprünge auf der festen seitlichen Absperrung mindestens um 900 schwenkbar und arretierbar, z.B. durch Verwendung einer Loch-Zapfenverbindung ausgebildet sind und die feste Absperrung von teleskopartig verlängerbaren Rohren gebildet ist.
  • Durch diese Maßnahme kann man die Absperrung der Hinterseite also aufheben, wenn beide Vorsprünge, nämlich der von der festen und seitlichen Absperrung herrührende um 900 geschwenkt werden. Das Vieh hat dann einen ungehinderten Ein- und Austritt. Will man den ganzen Stand verkürzen oder verlängern, dann ist es dar erforderlich daß die Absperr-Rohre teleskopartig ausgebildet ist, wobei der gleiche Zweck ggf. auch durch Klappen um eine SChwenkachse erreicht würde, wenn aus irgendwelchen Gründen die teleskopartige Möglichkeit der Verlängerung von Rohren sich nicht durchführen läßt.
  • Um Verletzungen der Tiere und um ein gutes Abschützen zu erreichen ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die rohrförmigen Vorsprünge den sich an diesen Vorsprüngen abschützenden Körperteile der Tiere angepaßt sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß unter den Erfindungsgedanken auch alle anderen Vorsprünge gehören die nicht rohrförmig, sondern z.B. U-förmig o.ä. Profil aufweisen.
  • Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Änderung der Längen, der seitlichen Absperrung und/oder der Vorsprünge durch Fernbedienung erfolgt.
  • Diese Maßnahme ist erforderlich wenn die Tiere z.B. in einem getrennten Melkstand gemolken werden. Bei dieser Ausführung wären dann z.B. nur die hintere Abgrenzung bildenden Vorsprünge durch Verschwenken entfernbar und diese Verschwenkung kann durch Fernbedienung erfolgen.
  • Eine bevorzugte Ausführung dieser Fernbedienung besteht darin, daß die teleskopartig ausziehbaren Rohre an ihren im festen Rohr befindlichen Teil eine Gewindespindel aufweisen, welche in das Innengewinde einer gegen axiale Verschiebung gesicherten Mutter eingreifen, deren Umfang eine Verzahnung aufweist die in ein Zahnrad oder Schneckenrad eingreift, welches mit einem fernbedienten Antrieb in Verbindung steht.
  • Aus führungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt schematisch vier Kurzstände, wobei in zwei Kurzständen die Kühe in Melkstellung gedrängt sind; Fig. 2 entspricht einer Seitenansicht der Fig. 1 mit verschiedenen Varianten der seitlichen Absperrung; Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit einer seitlichen teleskopartig verschiebbaren Absperrung mit entsprechend in ihrer Länge änderbaren Vorsprüngen; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Fig. 3; Fig. 5 zeigt eine andere Möglichkeit gem. der Fig. 3 eine Vorderansi cht; Fig. 6 ist die Seitenansicht der Fig. 5; Fig. 7 zeigt eine mögliche Ausführung einer hinteren Abstützung in der Vorderansicht; Fig. 8 ist die Seitenansicht der Fig. 7; Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Antriebes eines die seitliche Absperrung bildenden Rohres schematisch dargestellt.
  • In der Fig. 1 sind die Kurzstände 1,2,3 und 4 dargestellt.
  • Sie besitzen auf der einen Seite feste seitliche Absperrungen 5,6 und 7. Obowhl diese Absperrungen als fest bezeichnet werden, können sie doch wie später beschrieben wird, zumindest in ihrer Länge d.h. in Pfeilrichtung 8 verstellt werden, wenn es die besondere Ausbildung erfordert. Gegenüber den festen seitlichen Absperrungen sind veränderliche, seitliche Absperrungen 9,1o vorhanden.
  • Die Bedeutung dieser Absperrungen 9,1o erkennt man, wenn man die schematisch dargestellten Kühe 11,12 in ihrer Freß- und Liegestellung betrachtet und die Kühe 13,14 in ihrer Melkstellung. In die Melkstellung 13,14 werden die Kühe gedrängt wenn die Absperrvorrichtung 9 bzw. lo durch Druck auf das teleskopierbare Rohr 16 in Pfeilrichtung 17 gedrückt wird. Die scherenartig angeordneten Rohre 18,19 werden dabei auseinandergespreizt, sodaß sie Vorsprünge bilden. Dabei sind die Rohre 19, welche in der Nähe der Rrippe angeordnet sind durch Gelenke 21 fest mit dem festen Rohr 22 verbunden. Die anderen Gelenke 23 sind fest mit dem teleskopierbaren Rohr 16 verbunden.
  • Durch das Verbindungsgelenk 24 erfolgt dann ähnlich wie bei einem Wagenheber entweder das Ausfahren in die Melkstellung, wie bei den Boxen 3 und 4 bzw. Kurzständen zu erkennen ist, oder aber in die Begrenzungsstellung. Man erkennt aus der Fig. 1, daß die Länge der Rohre 18, 19 so groß ist wie die Auszugsstellung des teleskopierbaren Rohres 16. Die Kühe 13,14 in der Melkstellung werden noch an ihrem hinteren Teil durch Vorsprünge 24,25 in der Melkstellung festgehalten. Es ist möglich wie die Fig. 2 zeigt, daß an die scherenartigen Rohre 18,19 sich noch ein Absperrbügel 26 oder alternativ Absperrketten 27 anschließt. Es genügt jedenfalls, daß einem teleskopierbarem Rohr entweder in den Pfeilrichtungen 8 oder 17 gezogen oder gedrückt wird um den Kurzstand in einen Melkstand oder in einen Freß- und Liegeplatz in einfachster Weise umzuwandeln. Die scherenartigen Rohre 18,19 können dabei am teleskopierbaren Rohr 16 entweder unterhalb oder überhalb diesen oder in gleicher Höhe angeordnet sein, je wie es erforderlich ist. Die Hinterseite kann an sich in bekannter Weise noch durch eine Kette 28 vollkommen abgesperrt werden. Man erkennt bei der Fig. 1, daß der Melker in einer bisher nicht bekannten WEise freien Zugang und große Bewegungsfreiheit in den Pfeilrichtungen 29,30 auf die Kühe zu hat.
  • Die Figuren 3 bis 8 zeigen andere Möglichkeiten der Ausbildung der veränderlichen und festen Ausbildung der seitlichen Absperrungen. In der Fig. 3 ist in dem festen Rohr 22 teleskopartig das bewegliche Rohr 31 in Pfeilrichtung 32 verschiebbar angeordnet. Durchgangsbohrungen 33 die um 900 auf dem Rohr zueinander versetzt angeordnet sind, gestatten mit Hilfe des Arretierungszapfens 34 die Festlegung des Rohres 31 im Rohr 32 entweder in der Fig. 3 gezeigten Lage oder aber um 900 versetzt. Oben am beweglichen Rohr 31 sind Vorsprünge 35 angeordnet die ebenfalls teleskopierbar ausgebildet werden können, z.B. durch Einschieben eines Rohrstutzens 36 dessen Enden z.B. mit Kugeln 37 abgedeckt sind um die Tiere gegen Verletzungen zu schützen. In den gestrichelt gezeichneten Lagen 38,39 ist dargestellt, daß sowohl die Vorsprünge 35 vergrößert werden können als auch der Abstand der Vorsprünge 35 von der Krippe 20 einstellbar ist. Diese Vorsprünge 35 können gleichzeitig auch anstelle der Vorsprünge 24,25 verwandt werden, d.h. ein Rohr 31 ist dann in einem festen Rohr, welches die feste seitliche Absperrung 5,6 bildet, angeordnet. Durch Schwenken in Pfeilrichtung 40 können die Vorsprünge 35 senkrecht gestellt werden, sodaß keine Behinderung für den freien Durchgang der Tiere vorhanden ist.
  • Unabhängig von der Möglichkeit der Melkstallausbildung bestehen weitere Möglichkeiten der Variation der freien Stallflächen ini Kurzstand darin, daß man auf festen oder teleskopierbaren Rohren 41 Muffen 52 in Pfeilrichtung 43 verschiebbar und/oder in Pfeilrichtung 44 verschwenkbar anordnet, wobei wiederum die dort gebildeten Vorsprünge 35 ebenfalls wie in der Fig. 3 ausgebildet sein können wenn teleskopierbare Stücke eingeschoben werden, damit in Pfeilrichtung 45 diese Stücke verschiebbar die Länge der Vorsprünge einstellbar ist. Es sind dann wieder zueinander um 900 versetzt Durchgangsbohrungen vorhanden um eine Loch-Zapfenverbindung wie in Fig. 3 dargestellt für die Arretierung der Vorsprünge 35 zu verwenden. Wie die Figuren 7 und 8 zeigen,können diese Vorsprünge statt der in den Figuren 3,4 und 5 sowie 1 und 2 gezeigten Form auch andere Formen haben, die sich dem Tierkörper anpassen um eine großflächige Abstützung zu erreichen. In der Fig. 7 ist in der ausgezogen gezeichneten Lage ein Kreisbogen 36 dargestellt der z.B. an den Vorsprüngen 24,25 angebracht sein könnte, um die Ecke entsprechend abzurunden. In strichpunktierter Lage 37 ist eine Form dargestellt, die z.B. im Melkstand verwendet am Gelenk oder an einer entsprechenden Stelle des Vorsprunges bei 24 anliegt.
  • Es gehört zum Rahmen der Erfindung, daß man nur durch Teleskope und Verschwenkungen oder Faltungen oder Klappungen erreichen kann, daß man jeden Stall und sei es auch nur ein Stall für die Kleintieraufzucht oder für Schweinezucht so ausbilden kann, daß ein bestimmter Zweck erreicht wird z.B. kann man in Schweineställen erreichen, daß einmal die Muttersau die Jungschweine nicht erdrücken kann, indem entsprechend Vorsprünge vorgeschoben werden und umgekehrt nach Entfernen dieser Vorsprünge dann wieder diese Aufzuchtbox für andere Zwecke verwendbar ist. Wesentlich insbesondere bei der Rinderhaltung ist, daß man auch diese Absperrungen durch Fernbedienung betätigen kann. Zum Beispiel kann der Melker vom Melkplatz her der getrennt von den Kurzständen angeordnet ist erreichen, daß die Absperrungen geöffnet werden, damit die Tiere zum Melkplatz gelangen und umgekehrt die Stände wieder geschlossen werden.
  • Eine Möglichkeit der Fernbedienung die ja nur zur Aufgabe hat eine Hin- und Herbewegung den teleskopartigen STangen zuzuordnen und eine Schwenkbewegung den Vorsprüngen ist in der Fig. 9 dargestellt. Eine teleskopierbare Stange 31 die im festen Rohr 22 verschiebbar sein soll weist eine Gewindespindel 38 auf. Getrennt oder mit dem festen Rohr verbunden ist gegen axiale Verschiebung gesichert eine Mutter 39 deren Innengewinde 40 mit dem Außengewinde der Gewindespindel 38 kämmt. Das Außengewinde 41 dieser Mutter kämmt z.B. mit einem Antriebszahnrad 42. Statt des Antriebszahnrades könnte aber auch das Außengewinde 41 ein Schneckenrad sein und statt des Antriebszahnrades eine SChnecke verwandt werden. Die Antriebswelle 43 kann durch Fernbedienung betätigt werden, es kann auch z.B. huber eine Handkurbel 44 und entsprechende Gestänge ebenfalls eine Betätigung stattfinden. Die Schwenkbewegungen könnten über Kurbelscheiben stattfinden, wenn eine bestimmte Einschublage vorhanden ist oder aber durch getrennte Betätigung.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche sperrvorrichtung für insbesondere Kurzstände, gebildet von Rohren und/oder Ketten die seitlich und hinter dem abzusperrenden Vieh, z.B. Kühen lösbar angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in ihrer Lage einstellbare Rohre, z.B. Teleskope mit in den Kurzstand ragenden Vorsprüngen Absperrungen bilden.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einem teleskopartig verschiebbarem Rohr, welches die Absperrung zwischen zwei Kurzständen bildet die Vorsprünge in der Melkstellung nach der Krippe hin verschiebbar ausgebildet sind.
  3. 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge von scherenartig miteinander verbundenen Rohren gebildet sind, deren Länge sich mit der Verkürzung des Absperr-Rohres vergrößert.
  4. 4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei an ihrem einen Ende mit einem Gelenk verbundene Rohre einen Vorsprung bilden, wobei das der Krippe am nächsten liegende Rohr mit dem anderen Ende gelenkig mit einem festen Rohr verbunden ist und das andere Rohr mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem aus dem festen Rohr ausziehbarem Rohr verbunden ist.
  5. 5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge der die Vorsprünge bildenden Rohre der Auszugslänge des ausziehbaren Rohres entspricht.
  6. 6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 5 , d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Länge der sich bildenden Vorsprünge beim Einschub des ausziehbaren Rohres einen sich dadurch bildenden Melkstand begrenzt.
  7. 7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge von auf dem ausziehbaren Rohr fest angebrachten Rohrstutzen gebildet werden.
  8. 8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ausziehbare Rohr und/oder die auf diesem Rohr angebrachten Vorsprünge mindestens um 90 schwenkbar und sowohl die Auszugs- als auch die Schwenkstellung arretierbar, z.B. durch lösbare Loch-Zapfenverbindungen ist.
  9. 9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem die seitliche Begrenzung bildendem Rohr die die Vorsprünge bildenden Rohre z.B. durch Befestigung auf einer Muffe verschiebbar und schwenkbar angeordnet sind.
  10. lo. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Kurzstand ragenden Enden die die Vorsprünge bildenden Rohre mit Abdeckungen, z.B. Kugeln, elastischem Werkstoff usw. versehen sind.
  11. 11. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Kurzstand von einer veränderlichen, seitlichen rohrförmigen Absperrung gebildet wird auf der Vorsprünge angeordnet sind, die in der Melkstellung in Richtung auf die Krippe hin verschiebbar ausgebildet sind, während die anderen festen seitlichen rohrförmigen Absperrungen Vorsprünge aufweist, welche die Hinterseite des Kurzstandes teilweise absperren.
  12. 12. Absperrvorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rohrförmigen Vorsprünge auf der festen seitlichen Absperrung mindestens um 900 schwenkbar und arretierbar, z.B. durch Verwendung einer Loch-Zapfenverbindung ausgebildet sind und die feste Absperrung teleskopartig verlängerbaren Rohren gebildet ist.
  13. 13. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rohrförmigen Vorsprünge den sich an diese Vorsprünge abstützenden Körperteilen der Tiere angepasst sind.
  14. 14. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die festen unveränderlichen seitlichen Absperrungen mit ihren Vorsprüngen in ausgezogenem Zustand einen verlängerten Kurzstand bilden.
  15. 15. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Änderung der Länge der seitlichen Absperrung und/oder der Vorsprünge durch Fernbedienung erfolgt.
  16. 16. Absperrvorrichtung n-ach Anspruch 1 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die teleskopartig ausziehbaren Rohre an ihren am festen Rohr befindlichen Teil eine Gewindespindel aufweisen, welche in das Innengewinde einer gegen axiale Verschiebung gesicherten Mutter eingreifen, deren Umfang eine Verzahnung aufweist, die in ein Zahnrad oder Schneckenrad eingreift, welches mit einem fernbedienten Antrieb in Verbindung steht.
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