DE2013894C2 - Optisches Abbildungssystem für ein Projektionskopiergerät - Google Patents
Optisches Abbildungssystem für ein ProjektionskopiergerätInfo
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Abbildungssystem für ein Projektionskopiergerät mit fortschreitend
streifenförmiger Bildübertragung mit einem Träger für eine Vorlage und einem parallel zu diesem mit Abstand
bewegbaren Aufzeichnungsmaterial, zwischen denen eine aus Linsenstreifen und Strahlenumkehrelementen
bestehende und parallel zu dem Träger bewegbare Abbildungsoptik angeordnet ist, wodurch eine seitenrichtige
Abbildung der Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugbar ist.
In der DE-AS 12 03115 ist ein solches optisches
Abbildungssystem beschrieben und dargestellt Es weist zwei Linsenstreifen auf, die zu einer Abbildungsoptik
zusammengefaßt zwischen einer abzubildenden Vorlage und einem Aufzeichnungsmaterial angeordnet sind.
Dabei kann entweder die Vorlage oder das optische Abbildungssystem ortsfest angeordnet sein. Wenn die
bekannte Abbildungsoptik eine besonders kompakte Bauweise aufweisen soll, kann für das Aufzeichnungsmaterial
nur ein solches Material verwendet werden, von dem im Umdruck seitenrichtige Kopien erhalten
werden. Ist kein Umdruck vorgesehen, so muß das Aufzeichnungsmaterial transparent sein.
Wenn seitenrichtige Kopien erwünscht sind, so ist es notwendig, wenn sich das Aufzeichnungsmaterial und
die Abbildungsoptik relativ zu der Vorlage bewegen sollen, eine ungerade Anzahl von Spiegeln vorzusehen,
wodurch eine Abbildung der Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial erhalten wird, die eine seitenrichtige
Kopie liefert. Wegen der erforderlichen Spiegel wird das gesamte Abbildungssystem umfangreicher, so
daß keine wirklich kompakte Bauweise erzielt werden kann. Es ergeben sich somit bei der Konstruktion von
kleinen Kopiergeräten für nicht durchstrahlbare Vorlagen, mit denen seitenrichtige Kopien erhalten werden
sollen, Schwierigkeiten. Außerdem müssen solche Spiegel genau justiert werden, was im Allgemeinen mit
einem größeren Arbeitsaufwand verbunden ist
In der DE-AS 12 36 320 ist ein Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger Bildübertragung
beschrieben und dargestellt Die dabei verwandte Abbildungsoptik umfaßt einen bewegbaren Abtastspiegel
zum Abtasten der auf einer Glasplatte angeordneten Vorlage, ein festes Prisma, ein Objektiv und zwei
Planspiegel, um eine Projektion in eine Mantellinie einer
ίο hohlen Bildwalze durchzuführen. Diese bekannte
Ablichtungsoptik beansprucht relativ viel Raum für die Bewegung des Abtastspiegels und weist eine komplizierte
Konstruktion wegen der verschiedenen weiteren optischen Elemente auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Abbildungssystem der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß eine räumlich kleinere und einfachere Bauweise erhalten werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein einziges Strahlenumkehrelement vorgesehen ist,
das als ein zwischen den Linsenstreifen und dem Träger oder dem Aufzeichnungsmaterial angeordnetes Prisma
ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße, optische Abbildungssystem benötigt nur ein einziges Strahlenumkehrelement
welches als Prisma ausgebildet in dem direkten Strahlengang der Projektionsstrahlen angeordnet wird.
Dadurch ist eine besonders kompakte Bauweise des optischen Abbildungssystems möglich. Durch die
Verwendung eines Prismas ergibt sich gegenüber dem aus der DE-AS 12 03 115 bekannten optischen Abbildungssystem
der Vorteil, daß das Aufzeichnungsmaterial und die Vorlage parallel zueinander bewegt werden
können. Wird bei diesem bekannten optischen Abbildungssystem nur ein einziges Strahlenumkehrelement
verwandt, so muß die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials senkrecht zu der des optischen Abbildungssystems
erfolgen, um eine richtig orientierte Kopie der Vorlage zu erhalten. Bei dem aus der DE-AS
12 36 320 bekannten optischen Abbildungssystem ist es
möglich, eine solche Anordnung zu treffen, das die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials und
die des bewegten Abtastspiegels nicht senkrecht zueinander erfolgt, wie es auch bei dem erfindungsgemäßen
optischen Abbildungssystem der Fall ist Bei diesem bekannten optischen Abbildungssystem wird
ebenso wie beim Ggenstand der Erfindung nur ein Prisma eingesetzt. Jedoch unterscheidet sich der Aufbau
des bekannten optischen Abbildungssystems von demjenigen des erfindungsgemäßen Abbildungssystems
ganz erheblich, da ortsfeste optische Elemente wie ein Prisma, ein Objektiv und zwei Glasspiegel vorgesehen
sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Projektionskopiergerätes,
bei dem das erfindungsgemäße Abbildungssystem eingesetzt ist,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Abbildungssystems nach der Erfindung und
F i g. 3 eine andere Ausführungsform eines erfini,
,ngsgemäßen Abbildungssystems.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand des in Fig. 1 gezeigten elektrofotografischen Projektionskopierge-
rates näher erläutert, bei dem dieser eingesetzt ist.
In dem Projektionskopiergerät ist ein bandförmiges Aufzeichnungsmaterial 10 vorgesehen, welches von
einer Vorratsrolle 12 längs eines ebenen Bereiches zu einer Aufnahmerolle 14 geführt ist, die von einem Motor
64 angetrieben wird. Das die Vorratsrol'f 12 verlassende
Aufzeichnungsmaterial wird in einer Aufladestation A aufgeladen und in einer Belichtungsstation B
belichtet, die sich über den ebenen Bereich erstreckt.
Das in der Belichtungsstation erzeugte Ladungsbild wird in einer Entwicklungsstation C mit einem Toner
entwickelt, woraufhin anschließend das Tonerbild in einer Fixierstation D auf dem Aufzeichnungsmaterial
eingeschmolzen wird.
Das Aufzeichnungsmaterial ist im vorliegenden Fall bandförmig ausgebildet und weist eine Schicht eines
lichtempfindlichen, fotoleitenden Materials auf einer wenig leitenden Unterlage, z. B. Papier, auf. Selbstverständlich
kann als Aufzeichnungsmaterial JeC1SS beliebige
lichtempfindliche Material, z. B. auch ein fotografischer Film verwendet werden.
Bevor das erfindungsgemäßs Abbildungssystem bewegt wird, muß zuerst die zu kopierende Vorlage auf
einem Träger 16 angeordnet werden. Der Träger ist als ebene Fläche ausgebildet, da auch das Aufzeichnungsmaterial
10 im Abbildungsbereich 18 eine flache, ebene Fläche bildet Zwischen dem Träger 16 und dem
Aufzeichnungsmaterial 10 ist eine Abbildungsoptik 20 vorgesehen.
Die Abbildungsoptik weist mehrere Linsenstreifen 22, 24 und 26 auf, auf denen Linsenteile 28 aufgeformt
sind. Der Linsenstreifen 22 kann zwei Brennweiten entfernt von der zu kopierenden Vorlage und dem
Zwischenbildlinsenstreifen 24 angeordnet sein. Die Linsenteile dieses Linsenstreifens 22 projizieren Lichtbilder
der Vorlage und kehren die einzelnen abgetasteten Bildsegmente der Vorlage um. Der Linsenstreifen 26
kann zwei Brennweiten von dem Zwischenbildlinsenstreifen und etwas mehr als zwei Brennweiten von der
Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmaterials 10 entfernt sein und kehrt seinerseits die von dem
Zwischenbildlinsenstreifen 24 gebildeten Bilder um, so daß schließlich aufrechte, seitenvertauschte Bilder der
abgetasteten Segmente der Vorlage auf die Aufzeichnungsfläche projiziert werden.
Werden die vom Linsenstreifen 26 kommenden Lichtstrahlen zur unmittelbaren Abbildung auf der
Aufzeichnungsfläche verwandt, so entsteht eine aufrechte, seitenvertauschte Abbildung der zu kopierenden
Vorlage. Da jedoch das auf der Aufzeichnungsfläche erzeugte Ladungsbild direkt entwickelt und fixiert
werden soll, muß das Bild vor einer Entladung der Aufzeichnungsfläche optisch umgekehrt werden. Dieses
wird durch ein Dachprisma 30 erreicht, das zwischen der Aufzeichnungsfläche 10 und dem Linsenstreifen 26
angeordnet ist. Das gleiche Ergebnis kann auch durch Anordnung des Prismas z. B. zwischen dem Linsenstreifen
22 und der Vorlage erzielt werden. Das Drehprisma, das sich über die Länge der Linsenstreifen und damit
über die Breite der Aufzeichnungsfläche erstreckt, kehrt μ das projizierte Bild um, so daß die Ladung auf der
Aufzeichnungsfläche in einer aufrechten, seitenrichtigen Wiedergabe der Vorlage entladen wird.
Die in Fig.2 gezeigte Ansicht des Prismas stellt die
von der Eintrittsfläche 34 gebrochenen Lichtstrahlen dar, die dann erneut an der Austrittsfläche 36 des
Prismas gebrochen werden, wcdurch die Lichtstrahlen, die vom Linsenstreifen 26 ausgehen, umgekehrt werden.
Die Verwendung eines Dachprismas ermöglicht einen ziemlich geraden und direkten Strahlengang von der
Vorlage zur Aufzeichnungsfläche. Die Verwendung des Prismas, das in einer einzigen Einheit brechende und
reflektierende Flächen verbindet, erlaubt die genaue Umkehrung von Lichtbildern, ohne daß eine Justierung
der verschiedenen brechenden und reflektierenden Flächen zueinander erforderlich ist
Die so auf die Aufzeichnungsfläche auffallenden Lichtstrahlen bauen daher die ursprüngliche Ladung der
Aufzeichnungsfläche entsprechend der zu kopierenden Vorlage ab. Eine Lochblende 40 und eine Gesichtsfeldblende
42 begrenzen die Lichtmenge des von der Vorlage auf die Aufzeichnungsfläche projizierten
Lichtes, wodurch eine gleichmäßige Lichtstärkenverteilung über der Aufzeichnungsfläche sichergestellt wird.
Es ist zu erkennen, daß alle optischen Bauteile zu einer kompakten Abbildungsoptik zusammengefaßt sind, die
sich zu jedem Zeitpunkt während der Abbildung im Abbildungsbereich befinden.
Die verschiedenen optischen Bauelemente, einschließlich der Linsenstrsifen, der Blenden und des
Prismas, werden durch Seitenplatten 44 gehalten, die sich wie die Linsenstreifen und das Prisma über die
gesamte Länge des zu kopierenden Schriftstückes und über die Breite des Aufzeichnungsmaterials erstrecken,
wodurch sichergestellt ist, daß die gesamte Länge des Schriftstückes auf der Aufzeichnungsfläche abgebildet
und aufgezeichnet werden kann. Stirnplatten 48 tragen die Seitenplatten und optischen Elemente in ihrer
richtigen Zuordnung zueinander, so daß ein gegen Licht abgeschirmter Tunnel im Bereich vom Träger bis zur
Aufzeichnungsfläche gebildet wird. Lampen 50 und Reflektoren 51 werden in der Nähe der Vorlage zu
deren Beleuchtung von den Stirnplatten 48 gehalten.
Die Stirnplatten 48 sind mit Hilfe eines Gewindeblocks 58 zu ihrer Bewegung auf einer Führungsspindel
54 gehalten, so daß sich die Abbildungsoptik parallel zur festliegenden Vorlage und der sich bewegenden
Aufzeichnungsfläche hin- und herbewegt. Die entgegengesetzte Stirnplatte trägt einen weiteren Lagerblock,
der auf einer gegenüber der Führungsspindel 54 parallelen Stange geführt ist. Auf diese Weise wird die
Entfernung zwischen der ersten Linsenleiste 22 und der Vorlage während der Bewegung der Abbildungsoptik
konstant gehalten. Die Anordnung stellt außerdem sicher, daß auch der Abstand zwischen dem Prisma 30
und der Aufzeichnungsfläche während der Betriebsweise in ähnlicher Weise konstant gehalten wird.
Der Träger für die Vorlage und die Aufzeichnungsfläche
können auch in Form konzentrischer Kurven angeordnet sein, wobei dann die Abbildungsoptik 20 in
einer zu ihnen ebenfalls konzentrischen Bahn bewegt wird.
Durch einen Motor 62 wird die Abbildungsoptik über die Führungsspindel 54 angetrieben. Die Drehung der
Spindel bewirkt eine Längsverschiebung des mit der Stirnplatte 48 verbundenen Gewindeblocks 58, wodurch
die Abbildungsoptik 20 das zu kopierende Schriftstück abtastet. Möglichst ist dabei ein Motor zu verwenden,
der die Abbildungsoptik 20 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit während der Abtastung bewegt und
sie dann mit grober Geschwindigkeit in ihre Startstellung zurückführt.
Beim Betrieb des elektrofotografischen Projektionskopiergerätes wird das bandförmige Aufzeichnungsmaterial
in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles bewegt, wobei es durch die Aufladungsstation A
hindurch in die Belichtungsstation B gelangt. Die vorlaufende Kante des aufgeladenen Aufzeichnungsmaterials
gelangt an die Eintrittsbegrenzung 68 des Abbildungsbereiches 18 unter der Abbildungsoptik 20.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 62 eingeschaltet und bewegt die Abbildungsoptik in Bewegungsrichtung
des bandförmigen Aufzeichnungsmaterials. Dadurch wird in fortschreitend streifenförmiger Weise die zu
kopierende Vorlage abgetastet und auf dem Aufzeichnungsmaterial abgebildet. Die Abbildungsoptik 20
bewegt sich mit der halben Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials, wodurch die Vorlage genauso
abgebildet wird, als wenn die Abbildungsoptik 20 still stünde und sich der Träger für die Vorlage und das
Aufzeichnungsmaterial mit gleicher, aber entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeit bewegten.
Nach der Bewegung der Abbildungsoptik durch den Abbildungsbereich 18 erreicht sie dessen Austrittsbewegung
70. Durch den Motor 64 wird dann die Abbildungsoptik in ihre Ausgangsstellung schnell
zurückgeführt, so daß ein neuer Abtastvorgang vorgenommen werden kann. Selbstverständlich könnte
statt eines bandförmigen Aufzeichnungsmaterials auch ein blattförmiges verwendet werden, welches von einer
geeigneten Fördervorrichtung zugeführt wird.
In F i g. 3 ist eine der in F i g. 2 gezeigten Abbildungsoptik ähnliche Optik dargestellt, bei der jedoch anstelle
des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Dachprismas ein k-förmiges Prisma benutzt wird. Bei dieser Ausführungsform
ist die Funktionsweise des elektrofotografischen Projektionskopiergerätes die gleiche, da auch die
Funktionsweise der Abbildungsoptik annähernd gleich ist. Das k-förmige Prisma 74 weist eine Eintrittsfläche 76
für die Lichtstrahlen vom Linsenstreifen 26 auf, an der eine Brechung der nichtaxialen Strahlen auftritt. Die
Lichtstrahlen werden dann von den Flächen 78, 80 und 82 reflektiert, wonach die nichtaxialen Strahlen
abermals gebrochen werden, wenn sie durch die Austrittsfläche 84 des Prismas hindurchtreten. Auch hier
ίο bewirkt das gesamte Prisma eine Umkehrung der
projizierten Lichtstrahlen, so daß auf der Aufzeichnungsfläche ein entwickelbares und fixierbares, aufrechtes
und seitenrichtiges Bild des zu kopierenden Schriftstückes entsteht.
Die Brechungseigenschaft der Prismen 30 und 74 bewirkt, daß die Lichtstrahlen zwischen dem Schriftstück
und dem Linsenstreifen 22 sowie dem Linsenstreifen 26 und der Aufzeichnungsfläche 10 einen unsymmetrischen
Weg zurücklegen. Da der Linsenstreifen bei Fehlen eines Prismas oder eines strahlenbrechenden
optischen Elementes mit gleichen Abständen zur Vorlage und der Aufzeichnungsfläche angeordnet wäre,
erfordert die Anwesenheit des Prismas einen anderen Abstand zwischen dem Linsenstreifen und der durch das
Prisma abgetrennten Ebene. Dies rührt daher, daß die vom Prisma umgelenkten Lichtstrahlen sich in einem
anderen Medium ausbreiten. Diese unsymmetrische Anordnung kann zur Erreichung einer größeren
Freizügigkeit bei der Anordnung der optischen Elemente in Abbildungsoptiken ausgenutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Optisches Abbildungssystem für ein Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger
Bildübertragung mit einem Träger für eine Vorlage und einem parallel zu diesem mit Abstand
bewegbaren Aufzeichnungsmaterial, zwischen denen eine aus Linsenstreifen und Strahlenumkehrelementen
bestehende und parallel zu dem Träger bewegbare Abbildungsoptik angeordnet ist, wodurch
eine seitenrichtige Abbildung der Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einziges Strahlenumkehrelement (30, 74) vorgesehen ist, das
als ein zwischen den Linsenstreifen (22—26) und
dem Träger (16) oder dem Aufzeichnungsmaterial (lO).angeordnetes Prisma (30,74) ausgebildet ist
2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (30, 74) ein
Dachprisma (30) ist.
3. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (30, 74) ein
k-förmiges Prisma (74) ist.
4. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenumkehrelement
(30,74) mindestens zwei Licht brechende (32,36) und mindestens eine reflektierende Fläche (34) aufweist
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