DE2004730A1 - Hohlleiter-Bandsperre - Google Patents
Hohlleiter-BandsperreInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
- H01P1/209—Hollow waveguide filters comprising one or more branching arms or cavities wholly outside the main waveguide
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
The Marconi Company Limited
'Marconi House* Strand.
London," WvC,- 2
Hohlleiter-Bandsperre
20OA73Q
2β. Januar 1970
ΡΤ-ΒΚ/Seh/kö BE 70/6
Die Erfindung befasst sich mit einer Hohlleiter-Bandsperre,
die aus einem Haupthohlleiter besteht*für die Übertragung
von H-, «-Wellen und mindestens einen, eine Hohlleiter-Verzweigung
bildenden seitlich angeordneten Nebenhohlleiter aufweist.
Ziel, der Erfindung ist es, ein derartiges Filter so aufzubauen,
dass man damit vorgegebene Filtercharakteristiken in sehr einfacher Weise realisie.ren kann. Dies wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass jeder Nebenhohlleiter eine Grenzfrequenz aufweist, die oberhalb der Betriebsfrequenz für den Häupthohlleiter liegt und dass sich in
der Nähe des dem Haupthohlleiter abgewandten Endes des
Nebenhohlleiters ein Metallstempel befindet, welcher derart
dimensioniert ist, dass er in Verbindung mit dem zugehörigen
Nebenhohlleiter einen Resonator bildet für TEM-Wellen mit vorbestimmter Resonanzfrequenz.
000830/1320
iAD ORIGINAL
Vorzugsweise it elno. Vielzahl von Nebenhohlleitern vorgesehen,
von den-Mi ji-der einen Me call stempel aufweist, wobei
die Nebenhohlleiter längs des Haupthohlleiters so angeordnet
sind, UtSb sie einen gegenseitigen Abstand von λ/4
oder' einem ung^radznuligen Vielfachen hiervon aufweisen,
bezogen auf dl·,' Betriebsfrequenz, bei welcher der HaupthohLleiter
arr.-itet.
■ Zweckmässigerw;;ise u->t jeder Metallstempel so angebracht,
» ■ dass er von der als halterung dienenden Hohlleiterwand
absteht. Gleichzeitig ist in der gegenüberliegenden Hohlleiterwand ein einstellbares Glied, beispielsweise eine
Metallschraube vorgesehen, mit welcher die Kapazität zwischen diesem Glied und dem Metallstempel einstellbar
ist.
Die Nebenhohlleiter können jeden gewünschten Querschnitt aufweisen und so beispielsweise rechteckig, kreisförmig
φ oder dreieckig sein.
Die Metallsternpel, die darin angeordnet sind, können ebenfalls
von beliebiger Form sein, z.B. zylindrisch, konisch oder pyramidenförmig.
Sofern notwendig, wird im Haupthohlleiter vor den angeschlossenen Nebenhohlleitern ein Anpasselement angeordnet.
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Die Nebenhohlleiter selbst können in ihrem dem Haupthohlleiter
abgewandten Ende offen sein, wobei leitende Elemente in gewissem
Abstand vom offenen Ende so angeordnet sind, dass praktisch
keine störende Abstrahlung über das offene Ende des Nebenhohlleiters erfolgt. Alternativ kann man auch die erwähnten
Enden der Nebenhohlleiter mit Kurzschlusselementen oder induktiven Stempeln versehen. Es versteht sich, dass
j η diesen Fällen die zusätzlich angebrachten Elemente bei
der Bestimmung der Resonanzfrequenz dieses Resonators mit eingestimmt werden müssen. , M
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist die mit der Anordnung der Fig. 1 erzielbare charakteristische Filterkurve.
Fig. 3 zeigt Verschiedene- Ausführungsformen der Metallstempel.
Fig. 4 zeigt verschiedene Ausbildungen der Nebenhohlleiter.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
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ist die Hohlleiter-Bandsperre aus einem Haupthohlleiter 1
mit Rechteckquerschnitt gebildet, welcher H1Q-Wellen bei
einer Betriebsfrequenz λ übertragen kann.
Dieser Haupthohlleiter 1 wird durch drei Nebenhohlleiter 2 verzweigt, die auf einer Schmalseite des Haupthohlleiters
angeordnet sind. Der Abstand zwischen benachbarten Nebenhohlleitern beträgt λ/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches
hiervon. Vorzugsweise wird man den erwähnten Abstand λ/4 Ψ oder 5 λ/4 wählen. Die Nebenhohlleiter besitzen eine Grenzfrequenz,
die oberhalb der Betriebsfrequenz des Haupthohlleiters liegt.
Auf der Mittellinie der Innenwand der Nebenhohlleiter 2 steht Jeweils ein Metallstempel 3 ab, welcher in der Nähe
des offenen Endes dieser Nebenhohlleiter angeordnet ist. Dieser Metallstempel ist mit 3 bezeichnet und bildet zusammen
mit dem zugehörigen Nebenhohlleiter einen Resonator P für TEM-Wellen. Seine Resonanzfrequenz liegt bei der Mittenfrequenz
des zu sperrenden Frequenzbandes. In axialer Richtung mit den Metallstempeln 2 ist in den Nebenhohlleitern
auf der gegenüberliegenden Hohlleiterwand ausserdem ein Element angeordnet, welches vorzugsweise durch eine einstellbare Schraube
verwirklicht wird. Je nach Abstand der Stirnfläche der Schraube zur gegenüberliegenden Stirnfläche des Metallstempels ist die
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dazwischen wirksame Kapazität grosser oder kleiner, so dass
die Resonanzfrequenz und damit die Mittenfrequenz des Sperrbereiohes
eingestellt werden kann. Diese Frequenz kann ausserdem
beeinflusst werden, durch die Länge des Metallstempels,
beispielsweise durch Auswechseln mit einem längeren oder kürzeren Metallstempel. Ferner ist es möglich, dass man die
Metallstempel bezüglich ihrer Länge variabel ausbildet.
Wenn man mit a die Hohlleiterbreite des Haupthohlleiters 1 ,
und mit c die Hohlleiterbreite des Nebenhohlleiters 2 be- ^
zeichnet bei einer Betriebsfrequenz λ* dann sollte die Bedingung
gelten, dass 2a grosser als λ und 2c kleiner als
λ ist. .
Wenn die Nebenhohlleiter ein offenes Ende aufweisen, sollte die Entfernung y von einem Metallstempel zum Offenen Ende
gross genug sein, damit über das offene Ende des Nebenhohlleiters
praktisch keine Abstrahlung erfolgt. In alternativer Weise können die Enden der Nebenhohlleiter auch ä
durch Kurzschlusselemente oder durch ebenfalls reicht dargestellte
induktive Stempel abgeschlossen werden, was bei der Resonanzabstimmung mit eingestimmt werden muss.
Zur Korrektur einer Fehlanpassung kann, sofern erforderlich, in dem Haupthohlleiter für jeden Nebenhohlleiter ein Anpasselement 5 vorgesehen werden, wie dies in der Fig. 1 gezeigt
■■■.-.■. - 6 -
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Die Breite des mit dem Filter erzielbaren Sperrberelohes kann leicht geändert werden, indem man die Lage der Metallstempel
3 in den Nebenhohlleitern 2 variiert.
Die Durchlasscharakteristik hängt von der Ankopplung der Nebenhohlleiter und ihrer Anzahl ab und kann durch geeignete
Dimensionierung ebenfalls über einen sehr weiten Bereich
variiert werden, so dass alle praktisch vorkommenden Forderungen
erfüllt werden können. In der Fig. 2 ist eine typische ψ Filtercharakteristik dargestellt, welche man mit einem Filter
aus drei Resonatoren gemäss Fig. 1 erhält. Mit f ist in der Fig. 2 die Frequenz und mit d die Dämpfung bezeichnet.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel
sind die Metallstempel 3 zylindrisch. Abweichend hiervon ist es möglich, diese Metallstempel, wie das in der Fig. 3
angedeutet ist, mit sehr verschiedenen Querschnitten und Formen auszubilden.
Ferner sind die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dargestellten Nebenhohlleiter als Rechteckhohlleiter ausgebildet,
was ebenfalls abweichend ausgeführt werden kann. Dies ist in den Fig. 4a und 4b schematisch dargestellt, ohne dass
diese beiden Ausführungsformen eine Beschränkung darstellen.
In der Fig. 4a weist der Nebenhohlleiter 2 dreieckigen Querschnitt auf und der Metallstempel 3 ist auf der Mittellinie
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einer Hohlleiterseite angeordnet. In der Flg. 4b 1st ein
Nebenhohlleiter 2 mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt.
Mit 3 1st wieder der zugehörige Metallstempel bezelohnet.
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Claims (6)
1) Hohlleiter-Bandsperre, bestehend aus einem Haupthohlleiter
für die Übertragung von H1Q-Wellen und mindestens
einem, eine Hohlleiterverzweigung bildenden seitlich angeordneten Nebenhohlleiter, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Nebenhohlleiter (2) eine Grenzfrequenz aufweist, die oberhalb der Betriebsfrequenz für den Haupthohlleiter
(1) liegt und dass sich in der Nähe des dem
ψ Haupthohlleiter abgewandten Endes des Nebenhohlleiters
ein Metallstempel (3) befindet, welcher derart dimensioniert ist, dass er in Verbindung mit dem zugehörigen
NebenhohllBiter einen Resonator für TEM-Wellen mit vorbestimmter
Resonanzfrequenz bildet.
2) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Nebenhohlleitern vorhanden ist, die
im Abstand von ungefähr λ/2* oder einem ungeradzahligen
fe Vielfachen hiervon, bezogen auf die Arbeitsfrequenz des
Haupthohlleiters (l), längs dieses Haupthohlleiters angeordnet ist.
3) Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Nebenhohlleiter (2) angeordneten Metallstempel
(3) von der Hohlleiterwand, auf welcher sie befestigt sind, abstehen und dass auf der gegenüberliegenden
Hohlleiterwand ein Element (4) angeordnet ist
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: — 9 _
zur Einstellung der zwischen dem Metallstempel und dem
Element wirksamen Kapazität.
4) Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Haupthohlleiter (l) gegenüber dem jeweiligen Nebenhohlleiter (2) ein einstellbares
Anpasselement (5) vorgesehen ist.
5) Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nebenhohlleiter (2) an dem (J
dem Haupthohlleiter abgewandten. Ende offen sind und
dass die Metallstempel (3) derart weit von diesem offenen
Ende angeordnet sindi dass lediglich eine vernachlässigbare
Abstrahlung über das offene Ende erfolgt.
6) Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis %,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenhohlleiter an ' ihrem, dem Haupthohlleiter abgewandten Ende mit Kurzschlusselementen
oder induktiven stempeln versehen sind. -
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Κ":
JO
Leerseite
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1281564A (de) |
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US5059400A (en) * | 1989-03-06 | 1991-10-22 | Societe Anonyme : Societe Prolabo | Apparatus for chemical reaction by wet process comprising a stack equipped with a barrier against the propagation of microwaves |
Also Published As
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---|---|
GB1281564A (en) | 1972-07-12 |
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