DE20017947U1

DE20017947U1 - Satz aus Zierglühbirne und Sockeladapter

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Publication number: DE20017947U1
Application number: DE20017947U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-10-11
Filing date: 2000-10-19
Publication date: 2001-01-25
Anticipated expiration: 2010-10-20
Also published as: US6328593B1; GB2368196A; FR2816036B3; FR2816036A3; GB0024857D0; GB2368196B; CA2323336A1

Description

Satz aus Zierglühbirne und Sockeladapter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz bestehend aus einer Zierglühbirne und einem Sockeladapter, und insbesondere auf einen Satz aus einer Zierglühbirne und einem Sockeladapter ohne herkömmliche feste Hülse.

Gemäß der herkömmlichen Zierglühbirne und dem zugehörigen Sockeladapter (wie in Fig. 6 gezeigt) ist eine feste Hülse 52 auf die Unterseite einer Weihnachtslampenglühbirne aufgesetzt, um die Glühbirne zu halten und die Kabel 53 zu fixieren, die von den zwei Elektroden der Glühbirne 51 herausgeführt sind, durch Straffen der Kabel 53 und Zurückbiegen und anschließendes Einstecken der Baueinheit aus Glühbirne 51 und fester Hülse 52 in den Sockeladapter 54, so daß die feste Hülse 52 fest in den Sockeladapter 54 eingesetzt ist, wobei gleichzeitig die Kabel 53, die von den zwei Elektroden der Glühbirne 51 herausgeführt sind, die (nicht gezeigten) Leiter an der Innenseite des Sockeladapters 54 kontaktieren.

Bei diesem Mechanismus wird die feste Hülse 52 verwendet zum Versteifen der langstieligen Weihnachtslampenglühbirne 51 und zum Halten des gleichmäßigen Kontakts zwischen den Kabeln 53 der Anschlüsse der Glühbirne 51 und den Leitern des Sockeladapters 54.

Andererseits kann die feste Hülse 52 die Wasserdichtheit zwischen der Glühbirne 51 und dem Sockeladapter 54 verbessern, um zu verhindern, daß Wasser eindringt und im Inneren des Sockeladapters 54 aufsteigt, um einen Kurzschluß zwischen beiden Anschlüssen zu verursachen.

Wenn die Verbindung zwischen der Glühbirne und dem Sockeladapter Dichtungs- und Anordnungsfunktionen hat, und wenn die Leiter in ständigem Kontakt mit den Kabeln am Glühbirnenboden gehalten werden, kann die feste Hülse weggelassen werden, um ein Bauteil und Montagekosten einzusparen.

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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Satz aus einer Zierglühlampe und einem Sockeladapter ohne feste Hülse zu schaffen, der gleichzeitig eine gute Wasserfestigkeit und Anordnungsfunktionen aufweist und einen ständigen Kontakt zwischen der Zierglühbirne und dem Sockeladapter gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Satz aus einer Zierglühlampe und einem Sockeladapter, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Wenn Wasser in das Innere des Sockeladapters eindringen sollte, wird es zuerst durch die mehreren sich berührenden Oberflächen an der Unterseite der Glühbirne und die obere Randfläche des Sockeladapters horizontal blockiert, woraufhin es durch die vertikalen sich berührenden Oberflächen zwischen dem Dichtungsansatz und dem Dichtungssockel blockiert wird, so daß der Dichtungseffekt dieses Mechanismus deutlich erhöht ist.

Wenn andererseits die Glühbirne in den Sockeladapter eingesetzt ist, ist der Anschlußabschnitt der Glühbirne in die Keilnut eingesetzt und durch den oberen Klemmabschnitt des leitenden Streifens festgeklemmt, so daß die zwei Elektroden und die leitenden Streifen in einem stabilen Kontakt gehalten werden.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht der Erfindung;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die den zusammengefügten Zustand der Erfindung zeigt;

Fig. 3 eine aufgeschnittene Schrägansicht, die den zusammengefügten Zustand des Sockeladapters und des leitenden Streifens gemäß der

Erfindung zeigt;

Fig. 4 eine aufgeschnittene Schrägansicht, die die Zusammenfugungsbeziehung des Sockeladapters und des Verbindungssitzes gemäß der Erfindung zeigt;

Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die die zweite Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt; und

Fig. 6 die bereits erwähnte Ansicht eines Weihnachtslampensockels des Standes der Technik.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Erfindung eine Glühbirne 1, einen Sockeladapter 2, zwei leitende Streifen 3, Kabel 6 und einen Verbindungssitz 4.

Die Glühbirne 1 besitzt eine flache Unterkante 11, die in der Mitte nach innen zurückgezogen ist, sowie einen Dichtungsansatz 12, der sich von der Bodenmitte nach unten erstreckt und mit dem Dichtungssockel 21 des Sockeladapters 2 zusammenwirkt, wobei ein Anschlußabschnitt 13, der sich vom Boden des Dichtungsansatzes 12 nach unten erstreckt, mit der Einbettungskeilnut 22 des Sockeladapters 2 zusammenwirkt und mit zwei Elektroden 14 versehen ist, die mit den beiden Enden des Glühfadens der Glühbirne 1 verbunden sind.

Der Sockeladapter 2 besitzt einen Halsabschnitt 25, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als die Unterkante 11 der Glühbirne 1, wobei ein Dichtungssockel 21 mit dem Dichtungsansatz 12 der Glühbirne 1 in Form und Größe zusammenwirkt, und wobei eine Einbettungskeilnut 22 am Boden des Dichtungssokkels 21 ausgebildet ist und mit dem Anschlußabschnitt 13 der Glühbirne 1 in Form und Größe zusammenwirkt, und wobei zwei Anordnungslöcher 26 am Bodenabschnitt der Einbettungskeilnut 22 ausgebildet sind, um die zwei leitenden Streifen 3 anzuordnen (siehe Fig. 3), und wobei die zwei Anordnungsstangen 24 an beiden unteren Kanten separat ausgebildet sind, um mit dem Verbindungssitz 4 in Eingriff zu gelangen.

Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besitzt der leitende Streifen 3 einen scharfen

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unteren Abschnitt 32 zum Durchdringen der Isolierschicht des Kabels 6 sowie einen elastischen oberen Klemmabschnitt 31 zum Klemmen des Anschlußabschnitts 13 der Glühbirne 1. Der leitende Streifen 3 kann im voraus an den hohlen Anordnungslöchern 26 der Einbettungskeilnut 22 angebracht werden, so daß der obere Klemmabschnitt 31 sich in das Innere der Einbettungskeilnut 22 erstreckt und der scharfe untere Abschnitt 32 aus der Unterseite des Sokkeladapters 2 genau an der Kabeldurchdringungsposition hervorsteht, wenn er mit dem Verbindungssitz 4 zusammengefugt wird.

Beim Zusammenfügen wird die Glühbirne 1 in den Sockeladapter 2 gesteckt, so daß der Dichtungsansatz 12 und der Anschlußabschnitt 13 der Glühbirne 1 im Dichtungssockel 21 und in der Einbettungskeilnut 22 des Sockeladapters 2 eingebettet sind, woraufhin die Kabel 6 innerhalb des Verbindungssitzes 4 schließlich mittels der Anordnungsstangen 24 des Sockeladapters 2 und des Anordnungsschlitzes 43 des Verbindungssitzes 4 verlegt werden, wobei die Baueinheit aus Glühbirne 1 und Sockeladapter 2 auf den Kabeln mit dem Verbindungssitz 4 befestigt werden und gleichzeitig der Anschlußabschnitt 13 der Glühbirne 1 in den oberen Klemmabschnitt 31 der leitenden Streifen eingesetzt wird, so daß die Elektroden 14 am Anschlußabschnitt 13 der Glühbirne 1 in ständigem Kontakt mit dem elastischen oberen Klemmabschnitt 31 gehalten werden, wobei andererseits die scharfen unteren Abschnitte 32 der leitenden Streifen die Isolierschicht der Kabel durchdringen, um Kontakt mit der Stromquelle herzustellen.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Hauptunterschied zur obigen Ausfuhrungsform darin besteht, daß die Glühbirne 1 eine Ringrille 15 an der Innenseite der flachen Unterkante 11 besitzt, um darin den Halsabschnitt 25 des Sockeladapters 2 einzusetzen, wodurch die Berührungsoberfläche zwischen der Glühbirne 1 und dem Sockeladapter 2 vergrößert wird, um den Dichtungseffekt weiter zu verbessern.

Claims

1. Satz aus Zierglühbirne und Sockeladapter, gekennzeichnet durch
eine Glühbirne (1), einen Sockeladapter (2), zwei leitende Streifen (3), Kabel (6) und einen Verbindungssitz (4); wobei
die Glühbirne (1) eine flache Unterkante (11) besitzt, die in der Mitte nach innen zurückgezogen ist, sowie einen Dichtungsansatz (12), der sich von der unteren Mitte nach unten erstreckt, wobei ein Anschlußabschnitt (13) sich vom Boden des Dichtungsansatzes (12) nach unten erstreckt und mit zwei Elektroden (14) bedeckt ist;
der Sockeladapter (2) einen Halsabschnitt (25) mit einem etwas kleineren Durchmesser als die Unterkante (11) der Glühbirne (1), wobei ein Dichtungssockel (21) mit dem Dichtungsansatz (12) der Glühbirne (1) in Form und Größe zusammenwirkt, und eine Einbettungskeilnut (22) an der Unterseite des Dichtungssockels (21) ausgebildet ist und mit dem Anschlußabschnitt (13) der Glühbirne (1) in Form und Größe zusammenwirkt, und wobei zwei Anordnungslöcher (26) am unteren Abschnitt der Einbettungskeilnut (22) ausgebildet sind zum Anordnen von zwei leitenden Streifen (3);
der leitende Streifen (3) einen scharfen unteren Abschnitt (32) und einen elastischen oberen Klemmabschnitt (31) aufweist, wobei der leitende Streifen (3) im voraus in den hohlen Anordnungslöchern (26) der Einbettungskeilnut (22) angeordnet werden kann, so daß der Klemmabschnitt (31) sich in das Innere der Einbettungskeilnut (22) erstreckt, wobei der scharfe untere Abschnitt (32) beim Zusammenfügen mit dem Verbindungssitz (4) aus der Unterseite des Sockeladapters (2) genau an der Kabeldurchdringungsposition hervorsteht;
die Glühbirne (1) in den Sockeladapter (2) eingesteckt ist, so daß der Dichtungsansatz (12) und der Anschlußabschnitt (13) der Glühbirne (1) in den Dichtungssockel (21) und die Einbettungskeilnut (22) des Sockeladapters (2) eingebettet sind, wobei die Kabel (6) zwischen dem Sockeladapter (1) und dem Verbindungssitz (4) eingesetzt sind und die Baueinheit aus Glühbirne (1) und Sockeladapter (2) auf den Kabeln (6) mit dem Verbindungssitz (4) fixiert sind, wobei gleichzeitig der Anschlußabschnitt (13) der Glühbirne (1) in die oberen Klemmabschnitte (31) der leitenden Streifen (3) eingesetzt ist, so daß die Elektroden (14) am Anschlußabschnitt (13) der Glühbirne (1) in ständigem Kontakt mit dem elastischen Klemmabschnitt (31) gehalten werden und andererseits die scharfen Abschnitte (32) der leitenden Streifen (3) die Kabel (6) durchdringen, um mit der Stromquelle verbunden zu sein.

2. Satz aus Zierglühbirne und Sockeladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockeladapter (2) zum Anordnen der Kabel (6) an der Position, an der die scharfen Abschnitte (32) der leitenden Streifen (3) beim Zusammenfügen des Sockeladapters (2) und des Verbindungssitzes (4) genau eindringen können, zwei Anordnungsstangen (24) aufweist, die an der Unterseite ausgebildet sind, wobei der Verbindungssitz (4) dementsprechend zwei Anordnungsschlitze (43) aufweist.

3. Satz aus Zierglühbirne und Sockeladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (1) eine ringförmige Rille (15) an der Innenseite der flachen Unterkante (11) aufweist, um darin den Halsabschnitt (25) des Sockeladapters (2) einzusetzen.