DE2063831A1 - Spulenverschluß und Speichergerat - Google Patents
Spulenverschluß und SpeichergeratInfo
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- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
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Description
Dr. Ing. Wclter Abifa!
Dr. Dieter R Morf
Dr. Hanr-A. Brauns
München86. Pimzenawrstr.28
Dr. Dieter R Morf
Dr. Hanr-A. Brauns
München86. Pimzenawrstr.28
24. Dezember 1970 W-IO2-G
BARRY WRIGHT CORPORATION 680 Pleasant Street, Watertown, Mass. 02172, V.St.A.
Spulenverschluß- und Speichergerät
Die Erfindung betrifft ein Spulenspeichergerät von der in der USA-Patentschrift 3.310.178 beschriebenen Art und
ist auf eine Verbesserung zu dieser gerichtet. Im besonderen ist die Erfindung auf eine neuartige Verklinkung
zur Verwendung mit einem Verschlußstreifen von der in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Art gerichtet.
Es wurden verschiedene Formen von Verklinkungen mit Verschlußstreifen
verwendet und es bleibt ein ständiges Ziel, Verklinkungen zu schaffen, die einen leichteren Zusammenbau
ermöglichen. Obwohl Verschlußstreifen für Spulenspeichergeräte
der in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Art im allgemeinen zufriedenstellend sind
und in der Industrie weitgehend Anwendung gefunden haben, ist es wünschenswert, ihre Kosten noch weiter herabzusetzen
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und ein leichtes Auswechseln des Verklinkungselements im
Falle seiner Beschädigung zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten \ferklinkungseinrichtung für einen Verschlußstreifen
zur Verwendung in einem Spulenspeichergerät. Ferner soll durch die Erfindung eine Verklinkungseinrichtung geschaffen
werden, die leicht aus einem biegsamen Verschlußstreifen zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann.
Weiter soll durch die Erfindung eine Spulenverschlußvorrichtung
geschaffen werden, die in ihrem Aufbau einfach und in der Herstellung verhältnismässig billig ist. Desgleichen
soll durch die Erfindung eine Verklinkungseinrichtung für einen Verschlußstreifen geschaffen werden,
bei der eine mangelhafte Ausfluchtung des Streifens auf der Spule vermieden ist, um ein rasches Aufbringen des
Streifens auf die Spule sicherzustellen.
Das erfindungsgemässe Gerät ist vorzugsweise mit einer
Bandspeicherspule von der Bauart mit einer Mittelnabe, welche zwei voneinander in Abstand befindliche und im wesentlichen
kreisförmige Seiten voneinander trennt. Der Verschlußring wird durch einen Streifen aus biegsamem
Material gebildet, dar schleifenförmig so gestaltet werden kann, daß er die Spule durch Auflage auf den Aussenkanten
der kreisförmigen Seiten umgibt. Der Streifen ist mit einer Verklinkungseinrichtung versehen, die den Streifen
streckbar in Anlage an dem Umfang.der Spüle zieht und
bei welcher das Klinkenelement der Verklinkungseinrichtung so gekrümmt ist, daß es flach auf der gekrümmten Oberfläche
des Streifens aufliegt. Auf diese Weise wird eine stärker zwingende Übermittebelastung des Klinkenelements erzielt
und ein unbeabsichtigtes Lösen des Klinkenelements verhindert. Ausserdem ist das Klinkenelement mit verschieden-
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geformten Schaftelementen für den Eingriff mit entsprechend
geformten öffnungen an den Enden des Streifens versehen, wodurch ein Vernieten oder eine andere bleibende Befestigung
des Klinkenelements am Streifen vermieden wird. Eine solche Bauform ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Klinkenelements,
wenn es beschädigt ist, ohne daß die Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen erforderlich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das eine Element der. Verklinkungseinrichtung mit einem Zentrierschaft
versehen, welcher mit der Kante des' entgegengesetzten Endes des Streifens in Eingriff steht, um eine Selbstausfluchtung
des Streifens auf der Spule sicherzustellen, wenn der Streifen auf dieser zur Auflage gebracht und
verklinkt wird.
Die vorstehenden und weitere Merkmale und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines biegsamen Streifens
mit einer erfindungsgemässen Verklinkungseinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt durch die Enden des Streifens,
welche die Verklinkungseinrichtung nach Fig. und deren Anordnung im Speichergerät darstellt;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hängeelements der Verklinkungseinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht des einen Endes des Streifens, auf dem das Klinkenelement der Verklinkungseinrichtung
angeordnet ist;
- 3 109827/U66
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Endes des Streifens;
Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. 7 eine' Ansicht des Klinkenteils der erfindungsge-
massen Verklinkungseinrichtung von unten;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Klinkenelements der .in
Fig. 7 dargestellten Verklinkungseinrichtung und
ψ Fig. 9 eine Draufsicht des Endes des Streifens, auf dem
das Hängeelement der erfindungsgemässen Verklinkungseinrichtung
angeordnet ist. . ·
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Bandspeicherspule 1 mit kreisförmigen Seiten 2 und 3 versehen ist, welche
Umfangskanten 4 und 5 aufweisen. Der biegsame Streifen 6 ist an seiner Unterseite mit Rippen 8 und 10 versehen.
Diese Rippen 8 und 10 liegen gegen die Innenflächen der Seiten 2 und 3 der Spule 1 an.
Wie sich-am besten aus Fig. 6 ergibt, kann die Unterseite
des Streifens 6 ferner mit schmäleren Rippen 12 und 14 zur Anlage an den Aussenflachen der Seiten 2 und 3 der
Spule 1 versehen sein.
Etiketts für die Spulen können zweckmässig an einem angeformten
Etiketthalter 16 angebracht werden, der an der Aussenseite des Streifens 6 ausgebildet ist. Dieser Etiketthalter
hat gewöhnlich eine rechteckige Form und ist mit überhängenden Rändern 18, 20, 22 und 24 zur Bildung einer
Tasche ausgebildet, um einen dünnen Etikettstreifen zu hal-
-IJ-
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ten, der in diese Tasche von jedem Ende des Halters eingesetzt werden1kann. Ein solches Etikett kann an seiner Unterseite
mit Klebstoff versehe'n sein, oder von einer seichen Dicke sein, daß es innerhalb des Halters gehalten wird.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verklinkung, wie nachfolgend
beschrieben, zu verhindern, ist der Streifen G mit einer nach aussen abstehenden Nase 30 versehen, die im
wesentlichen ebenso weit von der Aussenseite der Streifenoberfläche absteht, wie der Klinkenteil 32 der Verklinkung,
von welchem sie einen geringen Abstand hat, um irgendwelche störende Teile von einem Eingriff mit dem Klinkenelement
auszulenken. Die Nase 30 kann hohl und angeformt sein.
Die Verklinkungseinrichtung besteht aus zwei Teilen, die nachfolgend als Klinkenteil 32 und als Hängeteil 34 bezeichnet
werden.
Wie in der vorgenannten USA-Patentschrift 3.310.178 beschrieben, werden die Speicherspulen in ein Speichergerät
eingebaut, das ein waagrecht gerichtetes, aufgehängtes metallisches Gestell 36 aufweist, welches dazu dient,
die Last einer Vielzahl von Spulen zu tragen. Dieses Gestell hat -im wesentlichen die Form eines umgekehrten U,
wie in Fig. 2 gezeigt, mit nach unten gerichteten Seiten 38 und 40. Die Seite 40 ist mit einem schleifenförmigen
Ende 42 zur Aufnahme einer Aufhängeschxene 44 ausgebildet, auf welche das hakenförmige Ende 46 des Hängeteils 34 der
Verklinkungseinrichtung angeordnet wird.
Der Abstand 48 zwischen den nach unten gerichteten Seiten .38 und"40 des aufgehängten Gestells ist von einer Abmessung,
die vorzugsweise kleiner als die Hälfte des Gesamtdurchmessers der Spule 1 ist. Wie in dem vorgenannten Patent
- 5 109827/U66
"näher beschrieben, kann das Gestell mit einer Ausdrückhilfseinrichtung
versehen sein, die eine Ausdrückhilfsplatte 50 aufweist, welche unterhalb der nach unten gerichteten
Seite 38 mittels eines federbelasteten Scharniers 5 2 aufgehängt ist.
Wie sich am besten aus Fig. 2 und 3 ergibt, weist der Hängeteil des Klinkenelements 34 eine Basis 60 auf, die
vorzugsweise aus einem preßgeformten Element besteht,
das an seiner Unterseite mit einer L-förmigen Verriegelungsnase
62 ausgebildet ist. Das Element 62 erstreckt sich, gesehen in Fig.2 und 3, nach rückwärts. Die Basis
bzw. der Körper 60 ist ferner mit einem nach unten gerichteten gegabelten Schaft 64 geformt, der einen mittigen
Schlitz 66 afweist, um eine Federwirkung zu erhalten. Der Schaft 64 ist an seinem unteren Ende verjüngt und
bildet einen sich verjüngenden Einrastteil 68, der eine Rastfläche 70 aufweist. Der Abstand zwischen der Fläche
und der Unterseite 7 2 der Basis 60 ist vorzugsweise etwas geringer als die Dicke des Streifens 6, um eine feste Anlage
der Einrastfläche 70 an der Unterseite des Streifens 6, wie in Fig.· 2 gezeigt, zu erzielen. Der vordere Teil der
Basis bzw. des Körpers 60'ist mit einem nach unten gerich- '
teten Ausfluchtungssteg 74 versehen, dessen Breite geringfügig
kleiner als die Abmessung 75 (Fig. 4) zwischen den Führungsschenkein 124 und 126 des Streifens 6 ist. Der obere
Teil des Körpers 60 ist mit dem hakenförmigen Ende 46 versehen, wie beschrieben, während der vordere Teil des Körpers
mit einem Eingriffskopf 76 versehen ist. Der Kopf ist an seiner Rückseite mit einer Klinkeneingriffsrippe
78 ausgebildet, und der vordere Teil des Kopfes ist mit einer Eingriffsausnehmung 80 versehen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das Ende 8 2 des Streifens 6
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mit voneinander in Abstand befindlichen, kreisförmigen
Öffnungen 84 und 86 zur Aufnahme der Verriegelungsnase 6 2 bzw. des Schaftes 64 des Hängeelements 34 der Verklinkungseinrichtung
versehen. Die Verwendung runder Löcher ist beim Formen von Kunststoff wünschenswert, da sich
hierdurch Spannungen und das Problem der Rissebildung vermeiden lassen.
Der Klinkenteil 32 der Verklinkungseinrichtung ist in
Fig. 7 und 8 mit näheren Einzelheiten dargestellt. Es be-• sitzt einen hohlen Körper 90 und ein Lagerungselement 94,
die durch eine Biegestelle 92 miteinander verbunden sind. Der hohle Körper 90 ist mit Seitenwänden 96 und 98 und
einer winkeligen Vorderwand 100 versehen. Die Seitenwände 96 und 98 sind am unteren Ende leicht gekrümmt, wie in
Fig. 8 gezeigt, um sich eng an die gekrümmte Fläche anzupassen, die der Streifen 6 aufweist, wenn er auf einer
Spule angeordnet ist. Der unterste Teil der Vorderwand 100 ist mit einer sich nach innen erstreckenden Endlippe
102 ausgebildet, welche unter die. Klinkenelement-IIalterippe 78 greift, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Biegestelle
92 wird durch einen dünnen Abschnitt des preßgeformten Materials des Klinkenteils 32 gebildet und wirkt als Scharnier,
welches das untere Ende der Rückwand 104 des hohlen Körpers 90 mit dem Lagerungselement 94 verbindet.
Das Lagerungselernent 94 ist mit zwei Seitenschienen 106
- und 108 versehen, von denen jede mit einem nach innen gerichteten Gelenkzapfen 110 bzw. 112 ausgebildet ist, welche
Gelenkzapfen sich voneinander in Abstand befinden. Die ' Seitenschienen 106 und 108 sind durch einen Steg 116 verbunden,
der eine geringere Dicke als die Seitenschfenen hat und sich nur teilweise in der Längsrichtung der Seitenschienen
erstreckt, um eine Mittelöffnung 114 zwischen diesen
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zu bilden.
Das in Fig. 4-6 gezeigte andere Ende 118 des Streifens ist in besonderer Weise so geformt, daß es eine Lagerung
für den Klinkenteil 32 bildet und ferner eine Eingriffsanordnung für den Hängeteil 34. Das vordere Ende des
Streifenteils 118 ist mit einem Lagerungselement 120 versehen.
Dieses Lagerungselement ist an seinem vorderen Teil mit einer Zentrierrippe 12 2 ausgebildet. Der Streifen
118 ist mit Führungsschenkeln 124 und 126 versehen, welche
einen Abstand 75 voneinander haben, wie in Fig. 4 gezeigt, und erstrecken sich um einen Betrag nach aussen, der etwas
ρ grosser als die Dicke des Abstandssteges 74 ist. Das Lagerungselement
120 ist auf jeder Seite mit sich nach rückwärts erstreckenden Führungsrampen 128 ausgebildet, deren
vorderer Teil mit vorderen Rampenwänden 130 enden. Der innere Teil des Lagerungselements ist zur Bildung einer
Ausnehmung 132 benachbart den Führungsrampen 128 ausgehöhlt
und das Lagerungselement 120 ist so geformt, daß es ein teilweises Lager 134 bildet, das eine sich nach
rückwärts und unten erstreckende Haltelippe 136 aufweist. Der Mittelteil des Lagerungselements 120 ist mit einem
mittigen Steg 138 versehen, welcher eine sich nach rückwärts erstreckende, sich verjüngende Kante 140 aufweist.
Der Zusammenbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemässen
Verklxnkungsexnrichtung ergeben sich am besten aus den Zeichnungen und insbesondere in Verbindung mit
Fig. 1 und 2. Der Hängeteil 34 der Verklxnkungsexnrichtung wird zuerst mit dem Ende 8 2 des Streifens 6 dadurch zusammengebaut,
daß die \a?riegelungsnase 62 in die öffnung
84 eingesetzt wird und dann der Teil 34 gedreht wird, bis der Schaft 64 in die öffnung 86 eintritt. Ein Druck
auf den Eingriffskopf 76 hat dann ein leichtes Zusammen-
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W-102-G
drücken des gegabelten Teils des Schaftes 64 wegen des Schlitzes 66 zur Folge, so daß der Schaft 64- durch die
öffnung 86 hindurchtritt, bis sich die Einrastfläche 70 unter dem Mittelsteg des Streifens 6 befindet. Die ganze
Unterseite 72 der Basis 60 liegt nun gegen die Streifenoberfläche an und der nach unten gerichtete Abstandssteg
74 befindet sich unmittelbar vor dem Streifenende 82, wie in Fig. 2 dargestellt.
Sodann wird der Klinkenteil 32 der Verklinkungseinrichtung
mit dem Streifenende 118 dadurch vereinigt, daß die Gelenkzapfen 110, 112 auf jeder Seite der sich verjüngenden Kante ,
140 des Mittelsteges 138 angeordnet werden und ein nach vorne gerichteter Druck auf die Seitenschienen 106 und 108 ausgeübt
wird. Die Seitenschienen gleiten dann längs der Führungsrampen
128 nach vorne und durch die Ausübung eines zusätzlichen Druckes werden die Gelenkzapfen zum Eintreten in
die Ausnehmung 132 gebracht, so daß sie innerhalb der teilweisen Lager 134 zur Ruhe kommen. Da das Material, aus
dem der Streifen 6 zusammengesetzt ist, biegsam ist, rastet die Haltelippe 136 um die Gelenkzapfen herum und bewirkt
eine zwangsläufige Halterung des Klinkenteils 32 innerhalb
des Lagerungselements 120.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der Streifen 6 um die Spule 1 so f
herumgelegt, daß sich die Umfangskanten 2 und 3 der Seiten
4 und 5 zwischen den Rippen 8, 10, 12 und 14 befinden. Der Streifen wird dann um die Spule herumgezogen und die
beiden Enden 82 und 118 werden zueinander gezogen. Die Führungsschenkel 124 und 126 werden auf jeder Seite des Abstandssteges
74 angeordnet, und die Zentrierrippe 12 2 wird in die Ausfluchtungsausnehmung 80 eingesetzt. Auf diese
Weise wird, selbst wenn sich die Klinke nicht in Eingriff befindet, der Streifen sicher um die Spule herum ohne fühlerhafte
Ausfluchtung gehalten. Das KlinkeneLinient kann
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dann dadurch in Eingriff gebracht werden, daß der Körper 90 vorwärts bewegt wird, um die Gelenkzapfen 110, 112 verschwenkt
wird und etwas nach unten bewegt wird, so daß die Lippe 102 hinter die Klinkenelement-IIalterippe 78 kommt.
V/enn dann ein leichter nach unten gerichteter Druck auf den hinteren Teil des Körpers 90 ausgeübt wird, kommt das
Klinkenelement in der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Eingriff. Wegen der Übermitteanordnung des Klinkenelements
und der grossen Nähe der gekrümmten Unterkanten der Seitenwände 96, 98 des Körpers 90 zu dem nun schleifenförmigen
Streifen 6 wird eine sehr sichere Verklinkung erzielt, die nicht dadurch gelöst werden kann, daß die Spule fallengelassen
wird.. Ferner kann, wenn eine Spule im Gebrauch ist, der Streifen in geschlossener Schleifenform verklinkt
werden, in welcher Form er auch bleibt, ohne sich plötzüch aufzuwickeln, wenn eine Reibungskraft ausgeübt oder die
Spule fallengelassen wird.
Durch die vorangehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird daher ein Streifen für den Verschluß einer Speicherspule geschaffen, die für den leichteren
Zusammenbau selbstausfluchtend t'irkt und eine sicherere
Halterung des geschlossenen Streifens gewährleistet. Die
Erfindung -ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsformen beschränkt, sondern kann
innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
- 10 -1 0 ä:i ■>
7 / K 6 β
Claims (20)
1. SpulenVerschluß- und Speichergerät, gekennzeichnet
durch
einen biegsamen Streifen mit einem Hängeelement, welcher Streifen in eine Schleifenform mit aneinanderstoßenden
Enden gebracht werden kann, so daß er eine Spule umhüllt, die eine mittige Habe und
an dieser befestigte kreisförmige Seiten aufweist, welcher Streifen ferner an seiner Unterseite mit Mitteln
zur Anlage an den Seiten der Spule versehen istj eine Spulenspeichereinrichtung mit einem Hängeorgan
zur Aufnahme des Hängeelements des Streifens; und eine Öbermitte-Verklinkungseinrichtung zur lösbaren
Verbindung der aneinanderstossenden Enden des Streifens, welche Verklinkungseinrichtung einen Klinkenteil mit
einem Körper aufweist, der mit einer gekrümmten Unterseite zur Anlage gegen die und zur Anpassung an die
gekrümmte Oberfläche des Streifens nur, wenn der Streifen schleifenförmig gestaltet ist, versehen ist«
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrichtung zusätzlich einen zweiten
Teil aufweist, der einen Eingriffskopf bildet,
... der Eingriffskopf mit Mitteln versehen ist, die mit
dem erwähnten Körper zur Bildung einer Klinkenhal-
terung zusammenwirken, und
sowohl der Klinkenteil als auch der zweite Teil der
sowohl der Klinkenteil als auch der zweite Teil der
- 11 -109827/U66
W-102-G 2 O B 3 8 31
Verklinkungseinriebtung lösbar je auf einem Stoßende
des Streifens so angeordnet sind, daß ein Auseinander«-
nehmen ohne die Verwendung von Werkzeugen geschehen kann.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte zweite Teil mit einem nach unten gerichteten
Schaftelement und mit einer Verriegelungsnase
versehen ist, wobei eines der Streifenenden mit öffnungen zur Aufnahme des Schaftes bzw. der Nase versehen ist,
die erwähnte Nase so abgewinkelt ist, daß eine Fläche erhalten wird, die parallel und anliegend an die Streifenunterseite
angeordnet ist, wenn sie eingesetzt ist, und der erwähnte Schaft so geformt ist, daß er ein
lösbares Sperrorgan bildet.
Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte zweite Teil an seinem vorderen Ende mit
einem nach unten gerichteten Abstandssteg versehen ist, der vor einem Streifenende angeordnet ist, wenn der zweite
Teil mit dem Streifen zusammengebaut ist, welcher Steg von einer Breite ist, die geringer ist als die Breite
des Streifens.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klinkenteil auf einem Streifenende angeordnet ist, der mit zwei Führungsschenkeln versehen ist, die so
angeordnet und ausgebildet sind, daß sie zwischen sich den Steg des erwähnten zweiten Teils einschliessen,
- 12 109827/U66
wenn der Streifen so in Schleifenform gebracht worden
ist, daß die Enden des Streifens sich in Anlage aneinander befinden, wodurch seitliche Ausfluchtungsfehler
der Streifenenden verhindert werden; und Mittel an dem erwähnten zweiten Teil und dem
gegenüberliegenden Streifenende ausgebildet sind, um einen vertikalen Ausfluchtungef«hler zwischen1 den
Streifenenden zu verhindern.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das
mit dem erwähnten Körper gelenkig verbunden ist, wobei das Streifenende, an welchem der Klinkenteil angeordnet
ist, mit einem Lagerungskopf versehen ist; und auf dem Lagerungselement und dem Lagerungskopf Mittel
zur lösbaren gelenkigenLagerung des Lagerungselements
am Streifen ausgebildet sind.
Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement zwei Schienen und Gelenkzapfen
aufweist, der Lagerungskopf mit einem Zapfenlager und Führungen zu diesem versehen ist, um das Einsetzen
der erwähnten Gelenkzapfen in die Zapfenlager zu ermöglichen.
8· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das mit dem erwähnten Körper gelenkig verbunden ist, wobei
das Streifenende, an welchem der Klinkenteil gelagert
- 13 109827/U66
ist, mit einem- Lagerungskopf versehen ist; und ' am Lageruhgselement und am Lagerungskopf Mittel zur
lösbaren gelenkigen Anordnung des Lagerungselements am Streifen ausgebildet sind.
9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das mit dem Körper gelenkig verbunden ist, wobei das Streifenende,
auf dem der Klinkenteil gelagert ist, mit einem Lagerungskopf versehen ist; und
am Lagerungselement und am Lagerungskopf Mittel zur lösbaren gelenkigen Anordnung des Lagerungselements
am Streifen ausgebildet sind.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagerungselement zwei Schienen und Gelenkzapfen aufweist, der Lagerungskopf mit einem Zapfenlager und
Führungen versehen ist, welche den Zusammenbau der Gelenkzapfen mit den Zapfenlagern ermöglichen.
11. Biegsamer Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser so schleifenförmig gestaltet werden kann, daß seine
Enden aneinander stoßen und eine Spule mit einer mittigen Nabe umgeben, an der kreisförmige Seiten befestigt
sind, welcher Streifen an seiner Unterseite Mittel zur Anlage an den Seiten der Spule aufweist; und
eine Übermitte-Verklinkungseinrichtung zur lösbaren
Verbindung der aneinanderstoßenden Enden des Streifens, wobei die Verklinkungseinrichtung einen Klinkenteil mit
- 14 -
109Ö27/H66
einem Körper aufweist, der mit einer gekrümmten Unterseite zur Anlage und Anpassung an die gekrümmte
Fläche des Streifens, nur, wenn sich der Streifen in Schleifenform befindet, versehen ist.
12. Biegsamer Streifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrxchtung zusätzlich
einen zweiten Teil aufweist, der einen Eingriffskopf bildet,
der Eingriffskopf mit Mitteln versehen ist, welche
der Eingriffskopf mit Mitteln versehen ist, welche
* mit dem Κ,ο-rper zur Bildung einer Klinkenhalterung zusammenwirkt
und
sowohl der Klinkenteil als auch der zweite Teil der Verklinkungseinrichtung lösbar je auf einem der aneinanderstoßenden
Enden des Streifens in der Weise angeordnet sind, daß das Auseinandernehmen ohne die Verwendung
von Werkzeugen geschehen kann.
13. Biegsamer Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Teil mit einem nach unten gerichteten Schaftelement und mit einer Verriegelungsnase versehen ist,
wobei das eine Streifenende mit öffnungen zur Aufnahme des Schaftes bzw. der Nase versehen ist, welche Nase
abgewinkelt ist, um eine Fläche zu erhalten, die parallel und anliegend an der Streifenunterseite im zusammengebauten
Zustand angeordnet ist, welcher Schaft so geformt ist, daß er ein lösbares Sperrorgan bildet.
14. Biegsamer Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
1098277^6*6
zeichnet, daß
der* erwähnte zweite Teil an sdnem vorderen Ende mit
einem nach unten gerichteten Abstandssteg versehen ist, der vor einem Streifenende angeordnet ist, wenn der
erwähnte zweite Teil mit dem Streifen zusammengebaut ist, wobei der erwähnte Steg eine'Breite hat, die
geringer» als die Breite des Streifens ist.
15. Biegsamer Streifen nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
P zeichnet, daß
der Klinkenteil auf einem Streifenende angeordnet ist,
das mit zwei FührungsschenkeIn versehen ist, die so
angeordnet und ausgebildet sind, daß sie zwischen sich den Steg des zweiten Teils einschliessen, wenn der,
Streifen in Schleifenform so zusammengebaut ist, daß sich die Streifenenden in Anlage aneinander befinden,
wodurch seitliche Ausfluchtungsfehler der Streifenenden verhindert werden; und
Mittel an dem erwähnten zweiten Teil und an dem gegenüberliegenden
Streifenende ausgebildet sind, um einen vertikalen Ausfluchtungsfehler der Streifenenden zu
A verhindern.
16. Biegsamer Streifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das mit dem erwähnten Körper gelenkig verbunden ist, wobei das
Streifenende, an dem der Klinkenteil gelagert ist, mit einem Lagerungskopf versehen istj und
Mittel am Lagerungselement und am Lagerungskopf zur lösbaren gelenkigen Lagerung des Lagerungselements am
109827/lrtff
Streifen ausgebildet sind.
17. Biegsamer Streifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerungselement zwei Schienen und Gelenkzapfen
aufweist, der Lagerungskqf mit einem Zapfenlager und Führungen zu diesem versehen ist, um den Zusammenbau
der Gelenkzapfen und des Zapfenlagers zu ermöglichen.
18. Biegsamer^Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das
mit dem erwähnten Körper gelenkig verbunden ist, wobei das Streifenende, auf dem der Klinkenteil gelagert
ist, mit einem Lagerungskopf versehen ist; und Mittel am Lagerungselement und am Lagerungskopf zur
lösbaren gelenkigen Anordnung des Lagerungselements
am Streifen ausgebildet sind.
19. Biegsamer Streifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klinkenteil ein Lagerungselement aufweist, das
mit dam erwähnten Körper gelenkig verbunden ist, wobeit
das Streifenende, an dem der Klinkenteil angeordnet ist, mit einem Lagerungskopf versehen ist; und
Mittel am Lagerungselement und am Lagerungskopf zur lösbaren gelenkigen Anordnung des Lagerungselements
an dem erwähnten Streifen ausgebildet sind.
- 17 109827/U66
20. Biegsamer Streifen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerungselement zwei Schienen und Gelenkzapfen
aufweist, der Lagerungskopf mit einem Zapfenlager und Führungen zu diesem versehen ist, um den Zusammenbau
der Gelenkzapfen und des Zapfenlagers zu ermöglichen.
- 18 109827/1466
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