DE2060735C3 - Erdungsvorrichtung fUr Hoch- und Mittelspannungsnetze - Google Patents
Erdungsvorrichtung fUr Hoch- und MittelspannungsnetzeInfo
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- DE2060735C3 DE2060735C3 DE19702060735 DE2060735A DE2060735C3 DE 2060735 C3 DE2060735 C3 DE 2060735C3 DE 19702060735 DE19702060735 DE 19702060735 DE 2060735 A DE2060735 A DE 2060735A DE 2060735 C3 DE2060735 C3 DE 2060735C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B5/00—Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
- H02B5/01—Earthing arrangements, e.g. earthing rods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Tumbler Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Erdungsvorrichtung für Hoch- und Mittelspannungsnetze mit einer Kupplungsvorrichtung,
welche ein erstes Kontaktstück und ein mit diesem verbindbares, am Ende einer Erdungsleitung
vorgesehenes und über diese mit dem zu erdenden Leiter verbundenes zweites Kontaktstück aufweist,
wobei die Kupplungsvorrichtung eine im Abstand vom ersten Kontaktstück beginnende Führung für das zweite
Kontaktstück aufweist und für den Fall, daß der zu erdende Leiter unter Spannung steht, eine vor einer
Kontaktierung des ersten mit dem zweiten Kontaktstück beim Einführen des zweiten Kontaktstückes
wirksam werdende Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine an sich bekannte, von der Stellung eines
Trennschalters zwischen dem zweiten Kontaktstück und dem Netz beeinflußte Steuerung besitzt, wobei das
erste Kontaktstück in einem Gehäuse hinter einer in der geschlossenen Stellung das Kontaktieren des ersten
Kontaktstückes mit dem zweiten Kontaktstück verhindernden und in der geöffneten Stellung zulassenden
Klappe angeordnet ist, welche mittels der ebenfalls im Gehäuse angeordneten Sicherungsvorrichtung in der
geschlossenen Stellung verriegelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erdungsvorrichtung nach der DE-PS 20 39 679 für einen
Dauerbetrieb über sehr lange Zeiträume hinweg auszubilden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß im Gehäuse ein von der Gehäuseaußenseite betätigbarer und im Steuerstromkreis der
Antriebsvorrichtung liegender Arbeitskontakt-Schalter vorgesehen ist.
Durch diesen Schalter ist verhindert, daß die elektromagnetische Antriebsvorrichtung ständig unter
Strom steht, wenn der Betriebszustand des Netzes ein öffnen der Klappe zulassen würde, wie dies bei der
Erdungsvorrichtung nach der DE-PS 20 39 679 der Fall ist. Nur solange, wie der Arbeitskontakt-Schalter
geschlossen ist, kann die Antriebsvorrichtung eingeschaltet sein. Da e* zum öffnen der Klappe genügt, die
Antriebsvorrichtung kurzzeitig einzuschalten, ist ihre Einschaltdauer äußerst gering, was nicht nur wegen des
Stromverbrauches vorteilhaft ist, sondern vor allem auch wegen der in der Regel relativ geringen Leistung
des für Steuerungszwecke zur Verfügung stehenden Gleichspannungsnetzes und der Lebensdauer der
stromdurchflossenen Bauteile.
Vorzugsweise weist der Schalter eine sich selbsttätig bei Freigabe zurückstellende Drucktaste als Betätigungsglied
auf, so daß nicht versehentlich der Schalter geschlossen bleiben kann.
Um zu verhindern, daß bei geöffneter Klappe das Netz wieder unter Spannung gesetzt werden kann, ist
im Gehäuse ein Schalter vorgesehen, der in der Steuerleitung eines zwischen dem zweiten Kontakt
stück und dem Netz liegenden Trennschalters liegt unci letzteren bei geöffneter Klappe in der geöffneten Stellung ven legelt. Da vor allem bei einem Betrieb über längere Zeiträume hinweg damit gerechnet werden muß, daß Kontakte, welche den Einflüssen der
stück und dem Netz liegenden Trennschalters liegt unci letzteren bei geöffneter Klappe in der geöffneten Stellung ven legelt. Da vor allem bei einem Betrieb über längere Zeiträume hinweg damit gerechnet werden muß, daß Kontakte, welche den Einflüssen der
Atmosphäre ausgesetzt sind, oxydieren, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Schalter luftdicht
gekapselt Es ist dann gewährleistet daß auch bei sehr geringer Schalthäufigkeit keine Kontaktprobleme
auftreten. Selbstverständlich kann auch der Arbeitskontakt-Schalter als luftdicht gekapselter Schalter ausgebildet
sein. Luftdicht gekapselte Schalter sind beispielsweise Quecksilberschalter und Schutzgasschalter.
Bei einer wegen ihrer konstruktiven Einfachheit und damit Betriebssicherheit vorteilhaften Ausführungsform, die einen Quecksilberschalter für den in der
Steuerleitung des Trennschalters liegenden Schalter aufweist ist der Quecksilberschalter auf einer schwenkbar
im Gehäuse gelagerten Platte montiert an der eine vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl bestehende
Feder, welche die Platte in einer der Schließstellung des Quecksilberschalters entsprechenden Lage zu halten
sucht, angreift Die Platte weist einen Schwenkt :m auf, der mit dem Anker eines die elektromagnetische
Antriebsvorrichtung bildenden Elektromagneten gekuppelt ist welcher einen in die Schwenkbahn der
Klappe schiebbaren Riegel betätigt Die Klappe und der Riegel sind hierbei so ausgebildet daß letzterer nicht in
die Verriegelungsstellung zurückkehren kann, solange die Klappe geöffnet ist. Der Anker hält deshalb die
Platte solange in der den Quecksilberschalter offen haltenden Lage, solange die Klappe geöffnet ist. Erst
nach Freigabe des Riegels kann die Feder die Platte in diejenige Lage schwenken, in der der Quecksilberschalter
geschlossen ist
Um leicht erkennen zu können, ob Spannung an der aus dem Arbeitskontaktschalter und der Antriebsvorrichtung
bestehenden Reihenschaltung anliegt kann eine Kontrollampe vorgesehen werden, welche parallel
zu dieser Reihenschaltung liegt. Da eine solche Kontrollampe eine Glimmlampe sein kann, ist ihr
Stromverbrauch verschwindend gering.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des den ortsfesten Teil der Erdungsvorrichtung aufnehmenden Gehäuses;
F i g. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses gemäß F i g. 1 bei abgenommenem Deckel und abgenommener
Klappe;
Fig.3 einen vergrößert dargestellten Schnitt längs
der Linie 111- III der Fig. 1 bei geschlossenem Gehäuse
und angeschlossener Erdungsleitung.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes quaderförmiges Gehäuse, dessen Rückwand 2 in einer vertikalen oder
nahezu vertikalen Ebene liegt, wenn es an einem nicht dargestellten Träger befestigt ist, ist durch eine von der
einen zur anderen Seitenwand 3 bzw. 3' verlaufende Mittelwand 4 in einen oberen Raum 5 und einen unteren
Raum 6 unterteilt. Der obere Raum 5 ist auf der Vorderseite mittels eines Deckels 7 verschlossen,
welcher mittels Schrauben 8 gegen eine Dichtung 8' gedrückt wird und dadurch den oberen Raum 5
feuchtigkeitsdicht verschließt.
Der untere Raum 6 ist mittels einer Klappe 20 verschließbar, deren parallel zur Mittelwand 4 verlaufende
Schwenkachse im Bereich der oberen Randzone der Klappe liegt. Zwei Schenkelfedern 25 suchen die
Klappe 20 in der geschlossenen Stellung zu halten.
Im oberen Raum 5 befindet sich ein Elektromagnet 12 mit einem stabförmigen, in seiner Längsrichtung
verschiebbaren Anker, dessen Längsachse senkrecht auf der Mittelwand 4 steht, also bei der üblichen Lage des
Gehäuses vertikal verläuft Der Anker ragt aus der unteren Stirnseite des Elektromagneten 12 heraus und
bildet einen sich durch eine Bohrung in der Mittelwand 4 hindurch in den unteren Raum 6 erstreckenden Riegel
1 i für die Klappe 20. Wenn die den Anker konzentrisch umgebende Erregerspule des Elektromagneten 12
erregt ist ist der Riegel 11 so weit nach oben zurückgezogen, daß die Klappe 20 geöffnet werden
kann. Der Riegel 11 befindet sich dann in der in F i g. 3
ίο gezeigten Position. Solange die Klappe 20 geöffnet ist
liegt die obere Randzone der Klappe 20 in der Verschiebebahn des Riegels 11 und verhindert dadurch,
daß dieser in seine tiefste Stellung zurückkehrt Dies ist erst möglich, wenn die Klappe 20 geschlossen wird, da
dann deren obere Randfläche 20' in geringem Abstand neben der Verschiebebahn des Riegels 11 liegt Infolge
dieser Anordnung von Riegel und Klappe liegt ersterer in seiner tiefsten Lage in der Schwenkbahn der oberen
Randfläche 20' der Klappe und verhindert dadurch ein öffnen der Klappe.
Aus der oberen Stirnseite des Elektromagneten 12 ragt ein gleichachsig mit dessen Anker angeordneter
und mit ihm verbundener Stößel 40 heraus, auf dessen durch eine Mutter 41 gebildetem, kuppenförmigem
Ende ein Arm 42 einer schwenkbar an der Rückwand 2 gelagerten Platte 43 aufliegt Die Schwenkachse der
Platte 43 liegt im Abstand neben dem Elektromagneten 12 senkrecht zur Rückwand 2. Eine aus V 2 A-Stahl
bestehende Schraubenfeder 13 ist mit ihrem einen Ende an der Rückwand 2, mit ihrem anderen Ende an der
Platte 43 im Abstand von der Schwenkachse befestigt und hält den Arm 42 in Anlage am freien Ende des
Stößels 40. Daher hat eine Verschiebung des Ankers des Elektromagneten 12 gegen den unteren Raum 6 hin eine
Schwenkung der Platte 43 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 2 und eine Bewegung in der
entgegengesetzten Richtung eine Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge.
Auf der Platte 43 ist ein Quecksilberschalter 16 montiert, und zwar so, daß er geschlossen ist, wenn der
Riegel 11 in seiner tiefsten Stellung steht, in der die Klappe 20 verriegelt ist, und daß er geöffnet ist, wenn
der Riegel 11 so weit zurückgezogen ist, daß die Klappe
20 geöffnet werden kann. Da der Riegel 11 in der letztgenannten Stellung bei geöffneter Klappe 20 durch
deren oberen Rand gehalten wird, auch wenn die Erregerspule nicht erregt ist, ist der Quecksilberschalter
16 stets geöffnet, solange die Klappe 20 geöffnet ist. Solange die Klappe 20 geschlossen ist, wird er von der
Feder 13 in der geschlossenen Stellung gehalten.
Im Erregerstromkreis des Elektromagneten 12 liegt ein Drucktastenschalter 44, der im Ausführungsbeispiel
im Abstand neben der Platte 43 auf der dem Elektromagneten abgekehrten Seite an der Rückwand 2
befestigt ist Der Drucktastenschalter 44 besitzt Arbeitskontakte und ist vorzugsweise luftdicht gekapselt.
Seine sich selbsttätig bei Freigabe zurückstellende Drucktaste 45 ist im Deckel 7 gelagert. Eine
Dichtungsmanschette 46 verhindert den Durchtritt von
wi Feuchtigkeit zwischen der Drucktaste und der sie
aufnehmenden Aussparung des Deckels.
Da der Drucktastenschalter mit der Erregerspule des Elektron.agneten 12 in Reihe geschaltet i-Λ und
Arbeitskontakte besitzt, wird der Elektromagnet nor-
<·' malerweise nicht erregt, auch wenn Spannung an der
aus ihm und dem Drucktastenschalter bestehenden Reihenschaltung anliegt. Soll die klappt 20 geöffnet
werden, dann wird kur/z.euig die Drucktaste 45
gerrückt, i.iegi Spannung an, dann wird beim Betätigen
der Drucktaste der Riegel Il so weit zurückgezogen, daß die Klappe 20 geöffnet werden kann. Da bei
geöffneter Klappe der Riegel in der Entriegelungsstellung
arretiert ist, kann die Drucktaste 45 nach dem Öffne:; jei Klapp·; 20 freigegeben werden. Die
hrrcgerspule des Elektromagneten wird dadurch wieder
stromlos.
Um anzuzeigen, ob an der aus dem Elektromagneten 12 und dem Drucktastenschalter 44 bestehenden in
Reihenschaltung Spannung anliegt, also die Voraussetzungen für ein öffnen der Klappe 20 gegeben sind, ist im
Ausführungsbeispiel parallel zu dieser Reihenschaltung eine als Kontrollampe dienende Glimmlampe 47
geschaltet. Die Glimmlampe 47 ist in einer im Deckel 7 vorgesehenen Halterung gehalten, könnte aber auch
beispielsweise in der Drucktaste 45 angeordnet sein.
Über die ganze Breite des unteren Raumes 6 erstreckt sich eine das erste Kontaktstück bildende Schiene 27,
die im Abstand von der Rückwand 2 am Gehäuse 1 befestigt ist und in gleichen Abständen voneinander drei
Gewindebohrungen 28 aufweist, deren Längsachse senkrecht auf der Rückwand 2 steht. Die Schiene 27
gestattet es, gleichzeitig drei je als Ganzes mit 30 bezeichnete Anschlußvorrichtungen anzuschließen.
Jede der Anschlußvorrichtungen 30 besitzt eine das zweite Kontaktstück bildende Kontakthülse 31, die
ebenso wie die Schiene 27 aus einem für Kontakte geeigneten Material besteht. Ein seitliches Auge 32 der
Koniakthüise 31 weist eine radiale Hohrung auf. in
welche ein Schraubantchluß eines Erdungsseib 32
eingeschraubt ist. Das eine tr.de 3Γ der Kontakthülse
31 ist an die Schiene 27 anlegbar. Der andere, verhältnismäßig lange Endabschnitt 31" der KontaktiiLÜsc
besitzt einen kleineren Durchmesser als der Mittelabschnitt und dient wie dieser der Lagerung einer
Spindel 34, deren aus dem Ende 3Γ herausragender Endabschnitt ein «Jer Gewindebohrung 28 angepaßtes
Gewinde und ein im Durchmesser kleineres, gewindefreies Endstück 34' besitzt, dessen Durchmesser dem
Durchmesser des sich an das Gewinde 28 auf der der Rückwand 2 zugekehrten Seite anschließenden Bohrungsabschnittes
28' angepaßt ist. Dieser Bohrungsabschnitt und das Endstück 34' erleichtern das Einschrauben
der Spindel in das Gewinde 28. Auf dem aus dem Endabschnitt 31" herausragenden anderen Ende der
Spindel 34 ist drehfest und axial unverschiebbar ein Handrad 35 befestigt.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, weist die Schiene 27 zwei
Änschiußiaschen 48 auf, weiche die untere Seitenwand 3' des Gehäuses 1 durchdringen und auf der nach unter
verlängerten Rückwand 2 aufliegen. Die beider Anschlußlaschen 48 sind je mit einer Gewindebohrung
49 zur Aufnahme einer Schraube 50 versehen, mittel« deren je ein Kabelschuh 51 anschließbar ist. Irr
Ausführungsbeispiel sind die beiden Kabelschuhe mit je einer Schleife eines Erdbandes 52 verpreßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Erdungsvorrichtung für Hoch- und Mittelspannungsnetze
mit einer Kupplungsvorrichtung, welche ein erstes Kontaktstück und ein mit diesem s
verbindbares, am Ende einer Erdungsleitung vorgesehenes und über diese mit dem zu erdenden Leiter
verbundenes zweites Kontaktstück aufweist, wobei die Kupplungsvorrichtung eine im Abstand vom
ersten Kontaktstück beginnende Führung für das zweite Kontaktstück aufweist und für den Fall, daß
der zu erdende Leiter unter Spannung steht, eine vor einer Kontaktierung des ersten mit dem zweiten
Kontaktstück beim Einführen des zweiten Kontaktstückes wirksam werdende Sicherungsvorrichtung
vorgesehen ist, die eine an sich bekannte, von der Stellung eines Trennschalters zwischen dem zweiten
Kontaktstück und dem Netz beeinflußte Steuerung besitzt, wobei das erste Kontaktstück in einem
Gehäuse hinter einer in der geschlossenen Stellung das Kontaktieren des ersten Kontaktstückes mit
dem zweiten Kontaktstück verhindernden und in der geöffneten Stellung zulassenden Klappe angeordnet
ist, welche mittels der ebenfalls im Gehäuse angeordneten Sicherungsvorrichtung in der geschlossenen
Stellung verriegelbar ist, nach Patent 20 39 679, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (1) ein von der Gehäuseaußenseite betätigbarer und im Steuerstromkreis der Antriebsvorrichtung
(12) liegender Arbeitskontakt-Schalter (44,45) vorgesehen ist.
2. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt-Schalter
eine sich selbsttätig bei Freigabe zurückstellende Drucktaste (45) als Betätigungsglied aufweist.
3. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mittels der Klappe (20)
betätigbaren, luftdicht gekapselten Schalter (16) im Inneren des Gehäuses (1), der in der Steuefieitung
eines zwischen dem zweiten Kontaktstück (31) und dem Netz liegenden Trennschalters liegt und diesen
bei geöffneter Klappe (20) in der geöffneten Stellung verriegelt.
4. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdicht gekapselte Schalter
(16) als Quecksilberschalter oder Schutzgasschalter ausgebildet ist.
5. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberschalter (16) auf
einer schwenkbar im Gehäuse (1) gelagerten Platte (43) montiert ist, an der eine vorzugsweise aus nicht
rostendem Stahl bestehende Feder (13), welche die Platte in einer der Schließstellung des Quecksilberschalters
entsprechenden Lage zu halten sucht, angreift, und die einen Schwenkarm (42) aufweist,
der mit dem Anker eines die Antriebsvorrichtung bildenden Elektromagneten (12) gekuppelt ist,
welcher einen in die Schwenkbahn der Klappe (20) schiebbaren Riegel (11) betätigt.
6. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche w>
1 bis 5. gekennzeichnet durch eine parallel zu der aus der Antriebsvorrichtung (12) und dem Arbeitskontakt-Schalter
(44) bestehenden Reihenschaltung liegende, von außen sichtbare Kontrollampe (47).
7 F.rdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche "'>
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontaktstück (27) mindestens einen einstückig mit
ihm ausgebildeten Fortsatz (48) mit einer Einrichtung zum Anschließen eines Erdseils aufweist
8. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (48) laschenförmig
ausgebildet und auf der Unterseite des Gehäuses (1) aus diesem herausgeführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060735 DE2060735C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Erdungsvorrichtung fUr Hoch- und Mittelspannungsnetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060735 DE2060735C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Erdungsvorrichtung fUr Hoch- und Mittelspannungsnetze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060735A1 DE2060735A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2060735B2 DE2060735B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2060735C3 true DE2060735C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=5790536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702060735 Expired DE2060735C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Erdungsvorrichtung fUr Hoch- und Mittelspannungsnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2060735C3 (de) |
-
1970
- 1970-12-10 DE DE19702060735 patent/DE2060735C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2060735B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2060735A1 (de) | 1972-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |