DE2058033A1 - Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolien - Google Patents
Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer im Blasverfahren hergestellte KunststoffschlauchfolienInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung
für eine im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf hergestellte Kunststoff-Schlauchfolienbahn,
deren Flachlegeplatten und Abzugswalzen über bis zu 360 reversierend um die Achse des zugeführten Folien-
w
Schlauches schenkbar sind und die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Flachlegeplatten und Abzugswalzen einerseits und einem ortsfesten Vorzugswalzenpaar andererseits mindestens zwei Umlenkwalzen zum Umlenken der Bahn um etwa 180 und zwei Wendestangen zum Umlenken der Bahn um ebenfalle etwa 180 unter gleichzeitiger Richtungsänderung hintereinander und miteinander abwechselnd auf um die Drehachse der Flachlegeplatten drehbaren und gegeneinander verschwenkbaren Trägern derart gelagert sind, daß die Achsen der Umlenkwalzen und der Wendeκtunken tangential zu Kreisen um die Drehachse der Flachle^ej)!atten verlaufen, wobei der Radius des dem Schwenkweg
Schlauches schenkbar sind und die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Flachlegeplatten und Abzugswalzen einerseits und einem ortsfesten Vorzugswalzenpaar andererseits mindestens zwei Umlenkwalzen zum Umlenken der Bahn um etwa 180 und zwei Wendestangen zum Umlenken der Bahn um ebenfalle etwa 180 unter gleichzeitiger Richtungsänderung hintereinander und miteinander abwechselnd auf um die Drehachse der Flachlegeplatten drehbaren und gegeneinander verschwenkbaren Trägern derart gelagert sind, daß die Achsen der Umlenkwalzen und der Wendeκtunken tangential zu Kreisen um die Drehachse der Flachle^ej)!atten verlaufen, wobei der Radius des dem Schwenkweg
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der Wendestangenachsen einbeschriebenen Kreises die Größe I1/4 χ Wendestangendurchmesser hat und die Umlenkwalzen
sich in jeder möglichen Betriebsstellung radial außerhalb der von der Bahn umschlungenen Teile der Wendestangen befinden.
Durch diese besondere Anordnung wird, wie im Hauptpatent im einzelnen beschrieben, einerseits die sich bei
der Herstellung ergebenden Dickenfehler der Folie in der Art des Seilwickeins auf einer Trommel über die ganze Breite
der herzustellenden Folienwickel verteilt, so daß zylindrische Wickel ohne Ringwülste entstehen, andererseits wird aber auch
die Notwendigkeit vermieden, entweder die ganze Schneckenpresse oder den ganzen der Flachlege- und Abzugsvorrichtung
nachgeschalteten Folienwickler drehbar zu lagern, da das Wendestangensystem nach dem Hauptpatent die reversierenden
Drehbewegungen der flachgelegten Schlauchfolie ausgleicht
und die Abführung der Schlauchfolie in gleichbleibender Richtung und Ebene ermöglicht.
Während des reversier-enden Schwenkens der Flachlegevorrichtung
zu8aminen mit der ersten Umlenkwalze ergeben sich
zwischen den Umlenkwalzen und den Wendestangen jeweils gleiche Schwenkwinkel, deren Summe dem jeweiligen Schwenkwinkel
der Flachlegeplatten entspricht. Indem der Mittenabstand der Wendestangen von der Drehachse der Flachlegeplatten
IΙ/Ι χ Wendestangendurchmesser beträgt, ist erreicht,
daß der Schnittpunkt der Mittenachsen der auf die Wendestangen zu- und von der Wendestange fortlaufenden Folienbahnstränge
in der zentralen Schwenkachse liegt. Hierdurch wird vermieden, daß die Folienbahn während des Ausschwenkens
des Systeme seitlich verläuft, wodurch die Vorrichtung unbrauchbar würde. Außerdem wird es durch diese Anordnung
möglich, die Flachlegeplatten, die Abzugswalzen und die Träger für die ausschwenkenden Walzen des Wendesyetems
sämtlich an einer zentralen Welle zu lagern, wodurch sich
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ein besondere günstiger, konstruktiv und räumlich platzsparender Aufbau ergibt und die Vorrichtung unter Berücksichtigung bestimmter Mindeetabmessungen praktisch für
beliebige Folienbreiten eingesetzt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schwenkbewegungen der Träger der Wendestangen und der Umlenkwalzen
nach einer besonderen Ausgestaltung des Hauptpatentes gegeneinander zwangsgeführt sind. Hierdurch wird die Folienbahn, die anderenfalls τοη sich aus die Schwenkbewegungen
der Umlenkwalzen und der Wendestangen selbsttätig herbeiführen muß, dieser Aufgabe und der damit verbundenen Beanspruchung enthoben und der genau mittige Lauf der Folienbahn über die Walzen sichergestellt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein besonders vorteilhafter Vorschlag für die Ausgestaltung der
Zwangsführung der Wendestangen- und Umlenkwalzenträger.
Erfindungsgemäfi trägt jeder Wendestangenträger ein
um eine xur Zentralwelle radiale Achse umlaufendes Zahnrad, welches mit einander gegenüberliegenden Zahnsegmenten kämmt,
die mit den Trägers der benachbarten Uh'***:- bzw. Vorzug«
walzen feat Verbundes sind. Hierdurch wird mit einfachstes
Mitteln gewährleistet, daß jede Wendestange stets auf der
Winkelhalbierenden zwischen den jeweils unmittelbar benachbart angeordnetes ümlenk- bzw. Yorzug-walzea geführt ist.
Vorteilhaft werden die Getriebe als Segelradgetriebe ausgebildet. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Kegelräder durch Federn as die Kegelrad»egmente angedrückt werden»
so daß die Kegelradgetriebe spielfrei arbeiten und die Ablenkwinkel über die Wendestangen exakt eingehalten werden,
wodurch ein seitlicher Versatz der Foliesbahn während des Reversierens der Flachlegevorrichtung mit Sicherheit verhindert wird·
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Nach einem veiteren erfinderischen Vorschlag können mit den Zahnsegmenten verbundene Anschläge den Ablenkwinkel
der Folienbahn auf jeder Wendestange auf +- 90 begrenzen. In den Zwischenstellungen der Flachlegevorrichtung können
sich die Wendestangen und die mittlere Hilfswalze frei innerhalb der Anschläge bewegen. Ist diese freie Beweglichkeit
aus Gründen des besseren Aussehens der nicht im Gebrauch befindlichen Flachlege- und Abzugsvorrichtung unerwünscht
oder sollen in Grundstellung alle Walzen zum vereinfachten
Einziehen des Folienanfanges annähernd parallel zueinander stehen, so können die Zahnradträger der beiden Wendestangen
über Zugfedern mit dem Träger der mittleren Umlenkwalze gekoppelt sein. Hierdurch ergibt sich auch der Vorteil, daß
sich beim Auftreten von Abweichungen zwischen den Teil-Schwenkwinkeln ia oberen und im unteren Teil der Vorrichtung
ein Kräfteparallelogramm der beiden Federn ergibt, dessen dann auftretende Kraft-Resultierende die Abweichung wieder
beseitigt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigens
Figur 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
reversierende Flachlege,vorrichtung in Grundstellung (Null-Grad-Stellung) in einer
ersten Anwendungsform,
Figur 2-4 vereinfacht und in verkleinertem Maßstab
die Lage der Walzen und Wendestangen in 0 -, 90 - und 180 -Stellung zeigende Drau:
sichten auf die Vorrichtung nach Figur 1,
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Figur 5 eine Ansicht auf das Kopplungsgetriebe in Richtung V in Fig. 1 mit in die
Zeichnungsebene abgewickelter Darstellung,
und
Figur 6 eine zweite Anwendungsform einer entsprechend
Fig. l - 5 ausgebildeten reversierenden Flachlegevorrichtung in
direkter Kombination mit einem Folienwickler,
Der von einer nicht dargestellten Stragpresse mit Folienblaskopf ausgeformte Folienschlauch 1 wird von den Flachlegeplatten 2 flachgelegt, die an dem Hilfsgestell 3 befestigt
sind, welches wiederum über die Traverse 4 und die Tragachse in dem Hauptgestell 6 drehbar gelagert ist. Das Hauptgestell 6
ist beispielsweise mit den Ständern 7 auf der Abzugsbühne 8 mit der Durchlaßöffnung 9 atfeestellt. Die Drehung der Flachlegevorrichtung
2,3,4,5 erfolgt mittels des schematisch angedeuteten Getriebmotors 10. Die flachgelegte Folie wird
S-förmig um die beiden Abquetschwalzen 11 und 12 zur Seite
umgelenkt und der gleichsinnig mitreversierenden Leitwalze zugeleitet, die mittels des Halters 131 an dem Hilfsgestell 3
befestigt ist.
Auf der Tragachse 5 seitlich und schwenkbar gelagert folgen dann die erste Wendestange 14 mit ihrer Halterung 15
und Lagerhülse 16, die Umlenkwalze 17 mit ihrer Halterung 18 und Lagerhülse 19 sowie die zweite Wendestange 20 mit ihrer
Halterung 21 und Lagerhülse 22. Alle diese Walzen sind tangential zu gedachten Kreisen um die Mittelachse der Tragwelle
5 angeordnet, wobei die Wendestangen den im Hauptpatent näher beschriebenen Abstand von der Achse der Tragwelle aufweisen.
Der Wendestange 20 folgt das ortsfeste Vorzugwalzenpaar
23,24 und diesem ein nicht dargestellter Wickler nach.
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Wie in den Figuren 2-4 schematisch angedeutet, ergibt sich der Umlenkeffekt für die Folienbahn dadurch,
daß sich zwischen den einander folgenden Umlenkwalzen, Wendestangen und Vorzugswalzen 13,14,17»20 und 23,24 jeweils
ein Verdrehwinkel einstellt, der einem Viertel des Verdrehwinkels des Hilfsgestells 3 mit den Flachlegeplatten 2 gegenüber
dem ortsfesten Gestell 6,7 entspricht. Erfindungsgemäß erfolgt nun eine Zwangsführung der einzelnen schwenkbaren
Elemente gegeneinander durch Kegelradsegmente 25, die jeweils
an den Lagerungen 4,19 und 34 der Walzen 13»17 und 23, 24 angeordnet
sind, owie durch die Kegelräder 26, die mittels der Achshalter 27 an den Lagerhülsen l6 und 22 der Wendestangen
14 und 20 befestigt sind. Durch die Kegelräder werden die Wendestangen exakt auf der Winkelhalbierenden zwischen
den jeweils unmittelbar, d.h. darüber und darunter benachbarten Walzen geführt, und zwar aufgrund der einfachen,
aus den Hebelgesetzen und dem Verhältnis von Radius zu Durchmesser folgenden Tatsache, daß der Mittelpunkt eines
Zahnrades beim Schwenken um einen Punkt des Teilkreises einen halb so großen Bogen um diesen Punkt beschreibt, wie
der diamentral diesem Punkt gegenüberliegende Punkt des Teilkreises. Dies läßt beispielweise das in Fig* 5 ober·
Kegelrad 26 besonders gut erkennen, welches in das an der ortsfesten Hülse 34 befestigte Zahnsegment 25 eingreift.
Durch im wesentlichen U-formige Anschläge 28, die
an den Kegelrad-Segmenten 25 befestigt oder mittelbar mit ihnen verbunden sind, wird verhindert, daß der Schwenkwinkel
je Wendestange größer als 2 χ 45 werden kann, während sich in den Zwischenstellungen der Flachlegevorrichtungen 2-13 die
Wendestangen 14,20 sowie die Umlenkwalze 17 frei innerhalb der Anschläge 28 bewegen können, wie es insbesondere die
Darstellung der Fig. 5 verdeutlicht. Soll diese freie Beweglichkeit
unterbunden werden, so kann - ohne ein zusätzliches Zahnradgetriebe anwenden zu müssen - durch je eine zwischen
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jeweils der Wendestangeneinheit 14,15» l6, 26,27 und der
Wendestangeneinheit 20,21,22,26,2? sowie der mittleren
Umlenkwalzeneinheit 17,18,19,25 gespannte Zugfeder 29» die einerseits am Ende der Kegelradachsen 27 und andererseits an eines Halter 30, der «ittig an dem Träger 19
der Bittleren Umlenkwalze 17 sitzt, befestigt sind, eine elastische Kopplung hergestellt werden.
Solange alle Teil-Schwenkwinkel in den verschiedenen Ebenen der Reversiervorrichtungen gleich groß sind, liegen
die beiden Federn 29 stets fluchtend hintereinander; sobald
jedoch eine Abweichung eintritt, bilden die beiden Federn ein Kräfteparallelogramm, dessen dann auftretende Kraft-Resultierende die Abweichung wMer beseitigt.
Um das übliche Zahnspiel auszuschließen, ist es von
Vorteil, wenn die Kegelräder 26 Mittels je einer Feder in die Verzahnung der Kegelrad-Segaente 25 hineingepreßt
werden, ·· daS das Koppelgetriebe 25»26 spielfrei arbeitet
und die Ablenkwinkel über die Wendestangen exakt eingehalten werden, wodurch ein seitlicher Versatz der Folienbahn
während des Reversierens der Flachlegevorrichtung mit Sicherheit verhindert wird.
In Figur 6 ist stark scheaatisie eine weitere
Anwendung der beschriebenen reversierenden Flachlegevorrichtung dargestellt, die durch den direkten Anbau an einen
ortsfesten Wickler 32 gekennzeichnet ist, w»bei die Zuführung
der Folienblase 1, wie gezeichnet, nach einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin vertikal von oben erfolgt. Es ist
aber auch eine Zuführung vertikal von unten «der hoxsontal
denkbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist, da die Folie von eben kommt, die Vorrichtung nach Fig. 1 gleichsam auf den Kepf gestellt, wie sich auch aus den sich wiederholenden Bezugszeichen ergibt. Bei dieser dem Wickler direkt
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zugeordneten Anordnung bietet eich der Vorteil, daß das
Abzugswalzenpaar 23,24 zugleich mit einer Walze die Antriebs-Kontaktwalze für den Folienwickel 33 bildet,
so daß ein gesonderter Wicklerantrieb entfallen kann.
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Claims (5)
1. Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf
hergestellte Kunststoff-Schlauchfolienbahn, deren
Flachlegeplatten und Abzugswalzen über mindestens annähernd 36O reversierend um die Achse des zugeführten
Folienschlauches schwenkbar sind, wobei zwischen den Flachlegeplatten undAbquetschwalzen
einerseits und einem ortsfesten Vorzugswalzenpaar andererseits mindestens zwei Umlenkwalzen aim Umlenken
der Bahn um etwa 180 und zwei Wendestangen zum Umlenken
der Bahn um ebenfalls etwa 180 unter gleichzeitiger Richtungsänderung hintereinander und miteinander abwechselnd
auf um die Drehachse der Flachlegeplatten drehbaren und gegeneinander verschwenkbaren Trägern
derart gelagert sind, daß die Achsen der Umlenkwalzen und der Wendestangen tangential zu Kreisen um die
Drehachse der Flachlegeplatten verlaufen, wobei der Radius des dem Schwenkweg der Wendestangenachsen einbeschriebenen
Kreises die Größe II/4 χ Wendestangendurchmesser hat und die Umlenkwalzen sich in jeder
möglichen Betriebsstellung radial außerhalb der von der Bahn umschlungenen Teile der Wendestangen befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wendestangenträger (l5»2l) ein um eine zur
Zentralwelle (5) radiale Achse (27) umlaufendes Zahnrad (26) trägt, welches mit einander gegenüberliegenden
Zahnsegmenten (25) kämmt, die mit den Trägern (4,19,6) der benachbarten Umlenk- bzw. Vorzugswalzen (l3»17»23/24)
fest verbunden sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (25,26) als Kegelradgetriebe ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (26) durch Federn (31) an die
Kegelradsegmente (23) angedrückt verden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-31dadurch
gekennzeichnet, daß mit den Zahnsegmenten (25) verbundene Anschläge (28) den Ablenkwinkel der Folienbahn
auf jeder Wendestange (l4,20) auf +- 90 begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradachsen (27) der beiden
Wendestangen (l4,20) über Zugfedern mit dem Träger (l9i3O) der mittleren Umlenkwalze (17) gekoppelt sind.
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Lee rsei te
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19702058033 DE2058033A1 (de) | 1970-11-25 | 1970-11-25 | Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolien |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702058033 DE2058033A1 (de) | 1970-11-25 | 1970-11-25 | Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolien |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2058033A1 true DE2058033A1 (de) | 1972-05-31 |
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ID=5789105
Family Applications (1)
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DE19702058033 Pending DE2058033A1 (de) | 1970-11-25 | 1970-11-25 | Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolien |
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DE (1) | DE2058033A1 (de) |
GB (1) | GB1356691A (de) |
IT (1) | IT972046B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405848U1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-08-10 | Reinhold, Klaus, 49525 Lengerich | Reversierende Abzugsvorrichtung für Schlauchbahnen aus Kunststoffolie |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4704507B1 (ja) * | 2010-03-26 | 2011-06-15 | 日東電工株式会社 | 粘着シートのインフレーション押出成形装置およびその方法 |
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1970
- 1970-11-25 DE DE19702058033 patent/DE2058033A1/de active Pending
-
1971
- 1971-11-03 GB GB5112071A patent/GB1356691A/en not_active Expired
- 1971-11-19 IT IT31349/71A patent/IT972046B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405848U1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-08-10 | Reinhold, Klaus, 49525 Lengerich | Reversierende Abzugsvorrichtung für Schlauchbahnen aus Kunststoffolie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT972046B (it) | 1974-05-20 |
GB1356691A (en) | 1974-06-12 |
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