DE2056845C2 - Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand - Google Patents
Verlustbehafteter aperiodischer LastwiderstandInfo
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- H01P1/24—Terminating devices
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- H01P1/266—Coaxial terminations
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Description
Die Erfindung betrifft verlustbehaftete aperiodische
ic Lastwiderstände nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Lastwiderstände werden insbesondere
für Hochfrequenzgeneratoren verwendet und bilden künstliche Antennen für Funksender großer Leistung.
Für einen solchen Lastwiderstand werden im wesentliehen
die folgenden Eigenschaften gefordert:
- eine ausreichende Frequenzunabhängigkeit, damit die Nennimpedanz mit genügender Genauigkeit in
dem ganzen Frequenzbereich der Generatoren, mit denen sie verbunden werden sollen, eingehalten
wird;
- CiPi gutes Verhalten bei der Höchstleistung dieser
Generatoren, die beträchtlich groß sein kann (mehrere 100 Kilowatt), was den Umlaufeines Kühlmittels
zwingend erforderlich macht;
- günstige praktische Anwendungsbedingungen, insbesondere einen möglichst kleinen Raumbedarf
unter Berücksichtigung der niedrigsten Betriebsfrequenzen.
Es ist bekannt, solche Lastwiderstände mit Hilfe einer
dünnen Widerstandsschichl zu realisieren, welche auf den Innenleiter einer Koaxialleitung aufgebracht ist.
Durch eine sorgfältige Wahl der Kenngrößen ist es ohne weiteres möglich, eine gute Frequenzunabhängigkelt
zu erreichen, doch da die Energie In dem kleinen Volumen der dünnen Schicht vernichtet wird, ist diese
sehr empfindlich; sie kann trotz Kühlung durch Umlauf eines Kühlmittels keine größeren Leistungen vernichten,
ohne unerwünscht große Abmessungen zu erreichen.
Eine andere bekannte Ausführungsfurm besteht darin,
daß die Energie In dem Kühlmittel, im allgemeinen Wasser,
vernichtet wird, Indem dieses als Dielektrikum in dem koaxialen Aufbau des Lastwiderstand verwendet
wird. Man erreicht dadurch eine gute Wärmeabführung in einem beträchtlichen und ständig erneuerten Volumen.
Solche Lastwiderstände weisen die meisten gewünschten Eigenschaften auf, doch Ist es wegen des
großen Wertes der Dielektrizitätskonstante von Wasser im allgemeinen nur möglich, Impedanzwerte zu errei-
J) chen, die wesentlich unter den üblichen Ausgangsimpedanzen
der Generatoren liegen.
Man versucht diesem Umstand beispielsweise dadurch abzuhelfen, daß ein Anpassungstransformator eingefügt
wird, doch ergibt dieser eine Verringerung der Bandbreite und zusätzliche Komplikationen, die das Interesse an
dieser Lösung beschränken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Volumenanteil des Wassers entlang
dem Lastwiderstand allmählich erhöht wird, wodurch es möglich Ist, die gewünschte Impedanz direkt
zu erzielen, doch Ist dann ein großer Teil der vernichteten
Leistung In einem kleinen Volumen konzentriert, wodurch wieder ein großer Teil der Vorteile dieser
Lösung verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung Ist die Schaffung eines verlustbehafteten aperiodischen Lastwiderstandes, der eine ausreichend frequenzunabhängige und ausreichend hohe Impedanz aufweist und sich durch geringen Raumbedarf auszeichnet.
Aufgabe der Erfindung Ist die Schaffung eines verlustbehafteten aperiodischen Lastwiderstandes, der eine ausreichend frequenzunabhängige und ausreichend hohe Impedanz aufweist und sich durch geringen Raumbedarf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weilerbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Srhnittansicht eines Lastwiderstands
bekannter Art, der das Grundelement des erfindungsgemäßen Lastwiderstands dargestellt,
Fi g. 2 eine schematische Schnittansicht eines aus zwei
Grundelementen aufgebauten Lastwiderstands nach der Erfindung,
Fi g. 3 eine Abart der Ausführungsform von Fi g. 2,
F i g. 4 eine Erweiterung des Lastwiderstandes von F i g. 2 auf vier Grundelemente,
Fig. 5 eine Erweiterung des Lastwiderstandes von Fig. 3 auf vier Grundelemesite und
Fig. 6 eine Abänderung des Grundelementes von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Speisekoaxialkabel C, mit einem Innenleiter 1 und einem Außenleiter 2. Diese sind durch
den -nnenleiter 5 bzw. den Außenleiter 4 der Last verlängert,
die durch eine Scheibe 6 leitend untereinander verbunden
sind.
Diese verlängernde Anordnung bildet eine Koaxialleitung 7, die mit einer verlustbehafteten dielektrischen
Flüssigkeit, beispielsweise Wasser gefüllt ist, wobei die Abdichtungen gegenüber dem Kabel C durch ein Fenster
3 erfolgt, das aus einem für die Hochfrequenzenergie durchlässigen Material besteht.
Die Leitung 7 stellt eine im wesentlichen ohmsche Lastimpedanz bekannter Art dar, bei der die Energie im
Wasser vernichtet wird. Die Länge dieser Lastimpedanz ist so bemessen, daß die von der Scheibe 6 reflektierte
Welle bei allen Frequenzen des zu übertragenden Frequenzbands an der Scheibe 3 so stark gedämpft
ankommt, daß ein maximal zulässiges Stehwellenverhältnis, das durch die zugehörige Anordnung vorgeschrieben
ist, eingehalten wird.
Das Stehwellenverhältnis kann für eine gegebene Länge dadurui herabgesetzt werden, daß der Kurzschluß
10 durch einen Widerstand ersetzt wird, der einen Teil der an dieser Stelle eintreffenden Energie absorbiert, oder
auch die ganze Energie, wenn der Wert dieses Widerstands den Wert des Wellenwiderstands der Leitung
erreicht.
Das so gebildete Element ist ein Koaxialleitungsabschnitt
der an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist und als Grundbestandteil der erfindungsgemäßen
Lastwiderstände dient.
Der erzielte Wellenwiderstand ist klein, und selbst wenn dem Innenleiter 5 ein verringerter Durchmesser
gegeben whd, (wobei man wegen der Möglichkeiten der praktischen Herstellung des Innenleiters schnell an Grenzen
stößt), bleibt er sehr viel kleiner als die allgemein erwünschten Wellenwiderstände.
Bei der In Fig. 2 gezeigten Anordnung ist der Innenleiter
12 zwei Grundelementen der in Fig. 1 gezeigten Art gemeinsam, deren zylindrische Außenleiter 11 und
22 von gleichem Durchmesser und gleicher Länge an ihren einander benachbarten offenen Enden durch ein
zylindrisches Verbindungsstück 9 getrennt sind, das aus einem für die Hochfrequenzwellen durchlässigen, für das
Wasser jedoch undurchlässigen Material besteht, während die entgegengesetzten Enden durch Scheiben 15
bzw. 16 mit dem !nnenleiter 12 kurzgeschlossen sind. Die so gebildete Koaxialleitung 8 ermöglicht einen Wasserumlauf,
wobei das Wi jser über Öffnungen 13 und 14
im Kurzschluß 15 eingeführt wird, während der Rücklauf durch den zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Leiter 12
erfolgt. Diese Leitung 8 wird durch ein Speisekabel - D gespeist, dessen Innenleiter 27 am Kurzschluß 16 endet,
während der Außenleiter 21 eine Verlängerung aufweist, die an einem durch eine Ringscheibe 23 gebildeten '
Absatz mit dem offenen Ende des Leiters 11 verbunden ist.
Die vom Kabel D aus gesehene Lastimpedanz ist doppelt so groß wie der gemeinsame Wellenwiderstand der
beiden die Leitung 8 bildenden Elemente.
Wenn man nämlich annimmt, daß in einem bestimmten Zeitpunkt ein elektrischer Strom entlang dem Leiter
21 in der Richtung der Pfeile α vorhanden ist, so fließt
dieser Strom nacheinander in der Richtung der Pfeile b (entlang dem Leiter II), der Pfeile c (entlang dem Leiter
12), der Pfeile d (entlang der Innenseites des Leiters 22)
und der Pfeile e (entlang der Außenseite des Leiters 22); dies bedeutet hinsichtlich der Impedanz, daß die beiden
Grundelemente in Bezug auf das Kabel D, dessen Abmessungen entsprechend bemessen sind, in Serie
geschaltet sind. Die vom Kabel üben-iigene Energie wird
in dem im Hohlraum 8 umlaufenden Wasser vernichtet, doch ist ein richtiger Betrieb nur dann gewährleistet,
wenn die Länge der Grundelemente, d. h. die Län£;e der
entsprechenden Leiter 11 und 12, so groß ist, daß die von
den Kurzschlüssen 15 und 16 reflektierte Energie für die gewünschte Anpassungsgüte ausreichend gedämpft wird.
Da die Dämpfungszahl der Leitungselemente mit der Frequenz ansteigt, ist der Reflektionskoeffizient für die
niedrigste Betriebsfrequenz am größten.
Eine beträchtliche Verbesserung der Anpassung kann dadurch erreicht werden, daß die beiden Grundelemente
mit einem Längenunterschied ausgebildet werden, der gleich einer Viertelwellenlänge der sich aus einem
Grundlelement bei dieser niedrigsten Frequenz ausbreitenden Welle ist, weil dies eine Gegenphasigkeit der
reflektierten Spannungen an den Eingängen der Grundelemente zur Folge hat.
Eine andere Ausführungsform des zuvor beschriebenen
Lastwiderstandes kann durch eine andere Anordnung der beiden Grundelemente erreicht werden.
Fig. 3 zeigt einen Innenleiter 112, der zwei Grundelementen
gemeinsam ist. Der zylindrische Außenleiter 11!
und der Kurzschluß 115 des ersten Grundelernents sind
mit den entsprechenden Bestandteilen 11 bzw. 15 der Ausführungsform von Fig. 2 identisch, während die
Lage des zweiten Grundelements gegenüber derjenigen des entsprechenden Teils von Fig. 2 umgekehrt ist, so
daß der Kurzschluß 215 vor dem offenen Ende des Leiters 111 liegt, von dem er durch ein Verbindungsstück
109 getrennt ist, das mit dem Verbindungsstück 9 von Fig. 2 identisch ist. Das offene Ende des Leiters 211 ist
mit Hilfe eines Verbindungsstücks 209, das dem Verbindungsstück 109 gleich ist, von der Kurzschlußebene 28
getrennt, die den innenleiter 122 eines Spe'.sekoaxlalkabels
E abschließt.
Dadurch wird eine Leitung 108 gebildet, in der ein Wasserumlauf bis zum Kurzschluß 215 Öffnungen, vor·
zugsweise in radia'^r Richtung, so angebracht werden, daß die elektrische Trennung zwischen den Elementen
aufrechterhalten wird. Die Wassereinliisse sind bei 113
und 114 dargestellt, während der Rücklauf durch den Innenleiter 112 staltfinden kann, der dann als Rohr ausgebildet
ist.
Der Außenleiter l'.l des Kabels E ist an das offene
Ende des Leiters 111 über einen zylindrischen Umfangsleiter
26 angeschlossen, der den Leiter 211 koaxial
umgibt, sowie über zwei Absätze, die von Ringscheiben
25 und 24 gebildet sind.
Die Leiter 211 und 26 bilden einen Koaxialleitungsabschnitt.
und ihr Radius ist so bemessen, daß der Wellenwiderstand
gleich dem Wellenwiderstand eines der Elemente der Leitung 108 ist. Die gesamte Lastanordnuni;
weist daher auf der Höhe des Verbindungsstücks 209 eine Impedanz auf, die gleich der Summe der Impedanzen
dieser Leitung und eines damit radial in Serie geschalteten Elements Ist. n
Diese Ausführungsform ergibt offensichtlich Kompensationsmöglichkeiten,
die denjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Eine zusätzliche
Kompensation kann durch Einwirken auf die Eigenschaften des von den Leitern 211 und 26 gebildeten Leltungs- ι
abschnitte erreicht werden.
Es ist auch möglich, mehr als zwei Grundelemente zusammenzufassen.
Fig. 4 zeigt rechts von der Linie A-A1, den in Fig. 2
dargestellten Lastwiderstand, dessen Bestandteile mit :i
den gleichen Bezugszeichen wie zuvor versehen sind. I inks von der Linie A-A1, ist ein Speisekoaxialkabel F
dargestellt, dessen Innenleiter 43 mit der Leitung 8 über eine gleiche Leitung 48 verbunden ist, und dessen
Außenleiter 44 mit dem L'mfangsleiier 21 über einen y gleichartigen Leiter 45 und eine Unsietigkeit 46 in Form
einer Ringscheibe verbunden ist. Die Axlalleltung 48 enthält einen Innenleiter 47. zwei Außenleiter 42 und 41
sowie ein Verbindungsstück 49. wobei diese Teile den entsprechenden Teilen 12, 22, 11 bzw. 9 der Leitung 8 ic
völlig gleich sind.
Zu der an der Stelle A-An zwischen den Leitern 21 und
22 erscheinenden Impedanz, die doppelt so groß wie der Wellenwiderstand der Grundelemente ist. addiert sich
die Summe der beiden anderen Grundelemente mit dem )5
Hohlraum 48. wodurch die Impedanz zwischen den Leitern 43 und 44 auf das Vierfache des Wellenwiderstands
des Grundcicmenis gebracht wird.
Ganz allgemein wird durch die Serienschaltung von -Y
Paaren von Grundelementen der Impedanz R die -1O
Gesamtimpedanz 2Λ7? erhalten.
Die entsprechende Erweiterung auf eine beliebige Anzahl von Elementen kann auch mit dem in Fig. 3
dargestellten Lastwiderstand erreicht werden.
In Fig. 5 findet man rechts von der Linie B-Bn den
Lastwiderstand von Fig. 3. dessen Bestandteile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Links von der Linie B-B befindet sich ein Koaxialkabel O. dessen
Innenleiter 53 mit dem Leiter 112 über zwei Grundelemente 51 und 52 verbunden ist. die demjenigen der Leilung
108 völlig gleich sind, während der Außenleiter 54
mil dem Absatz 24 über die l'nifangsleiter 55, 56 und die
Absätze 57, 58 verbunden Ist.
Wenn man die Ausbildung der Impedanz von dem am
F.nde befindlichen Kurzschluß 115 zum anderen Ende
, des Lastwiderstands hin verfolgt, läßi sich feststellen.
daß die auf der Höhe eines beliebigen zylindrischen Umfangsleiters erscheinende Impedanz gleich der auf der
Höhe des vorangehenden Umfangsleiters erscheinenden Impedanz vergrößert um die Impedanz K eines Grund-
) elements lsi.
Allgemein wird durch die Serienschaltung von // Grundelementen also die Gesamtimpedanz nR erhalten.
Es Ist zu bemerken, daß die im Zusammenhang mil Flg. 2 und 3 beschriebenen Kompensationsmaßnahmen
allgemein anwendbar sind.
Bei den zuvor beschriebenen Beispielen sind die verwendeten
Leiter zylindrisch und koaxial, was einer herkömmlichen Ausführungsform entspricht. Es ist aber
offensichtlich auch möglich, Leiter zu verwenden, deren Achsen nicht zusammenlallen, aber parallel zueinander
liegen, die Berechnung des entsprechenden Wellenwiderstands
Ist allgemein bekannt. Das gleiche gilt für den Querschnitt der Leiter, der andere geometrische Formen
als die Kreisform aufweisen kann.
Es ist auch nicht notwendig, daß alle Koaxialleltungselemente den gleichen Wellenwiderstand haben; es
genüg'., die Abmessungen der Leiter entsprechend zu bemessen.
Ferner ist es möglich, bei den zuvor beschriebenen Lastwidersländen die in anderem Zusammenhang
bekannten Maßnahmen anzuwenden, die eine Erhöhung des Wellenwiderstandes ermöglichen.
In Fig. 6 ist ein Grundelement dargestellt, bei dem die
gleichen Bezugszeichen wie In Fig. 1 die gleichen Bestandteile bezeichnen. Der Innenleiter 5 ist durch
einen schraubenförmig aufgewickelten Leiter 65 ersetzt, was eine Erhöhung des Induktivitätsbelags und damit
eine Vergrößerung des Weiienwiderstands zur Foige hai. Auch die Verwendung eines metallischen Materials
mit elektrischem Widerstand ermöglicht gegebenenfalls eine Vergrößerung des Wellenwiderstands.
Aus vorstehender Beschreibung ist klar erkennbar, daß bei den beschriebenen Lastwiderständen die üblichen
Impedanzwerte (beispielsweise 50 Ohm) mit einem sehr verringerten Raumbedarf und einem großen Frequenzbereich
erreicht werden können.
Die Ausbildung ist verhältnismäßig einfach, ohne schwierige und daher aufwendige Justierung.
Durch das Prinzip des verwendeten Grundelements werden Ausführungsformen ermöglicht, die für sehr
hohe Leistungen geeignet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand, der unter Verwendung eines Grundelementes aufgebaut
ist, das aus einem HF-Leitungsabschnitt mit einem Innenleiter, einem diesen umschließenden, sich
parallel dazu erstreckenden Außenleiter und einer Flüssigkeit als verlustbehaftetem Dielektrikum
besteht, und bei dem die beiden Leiter am einen Ende des Leitungsabschnittes direkt oder unter Zwischenschaltung
eines Widerstandes leitend miteinander verbunden sind und die Ankopplung am anderen Ende
des Leitungsabschnittes über ein flüssigkeitsdichtes, HF-durchlässiges Fenster vorgenommen ist, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
a) eine Mehrzahl von gleichartigen Grundelementen ist in Fortpflanzungsrichtung der elektromagnetischen
Wellen räumlich aufeinanderfolgend angeordnet
b) auf der Ankoppiungsseite def Grundeiemenie Ist
das Endstück ihrer Außenleiter aus einem flüssigkeitsdichten, HF-durchlässigen und elektrisch
isolierenden Material gefertigt;
c) allen Grundelementen ist ein durchgehender Innenleiter gemeinsam;
d) mit Ausnahme des in Fortpflanzungsrichtung der elektromagnetischen Wellen räumlich als letztes
Element angeordneten Grundelementes sind alle Grundelemente von einem Umfangleiter umschlossen,
der den Außenleiter des Lastwiderstandes darstellt und elek'risch leitend mit dem
Außenleiter des le-tztangeordneten Grundelementes
verbunden ist und 1er ausgehend von diesem Grundelement abschnittsweise von einer
Ankopplungsstelle zur nächsten sprungartig steigend seine Umfangslänge in einem solchen Sinne
verändert, daß eine wellenwiderstandsgerechte Anpassung des Lastwiderstandes durch Taperung
bewirkt wird.
2. Lastwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente in einer sofchen
räumlichen Aufeinanderfolge angeordnet sind, daß jeweils ein nachfolgendes Grundelement mit seiner
Ankoppiungsseite der entgegengesetzten Seite des Ihm vorausgehenden Grundelementes gegenübersteht.
3. Lastwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Grundelemente paarweise zu
einer Elementgruppe mit einander gegenüberstehenden Ankopplungsselten zusammengefaßt sind und
eine einzelne derartige Elementgruppe oder gruppenweise aufeinanderfolgende Elementgruppen dieser Art
den Lastwiderstand bilden.
4. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Grundelemente unterschiedlich und so bemessen
sind, daß die an den Enden der Grundelemente, an denen jeweils der Innenleiter des Grundelementes mit
seinem Außenleiter verbunden Ist, reflektierten Wellen für eine gegebene Betriebsfrequenz einander durch
Gegenphaslgkelt an den Ankopplungsstellen der Grundelemente kompensieren.
5. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente gleiche Wellenwiderstände aufweisen und zyllndrl;,
sehe, koaxiale Innenleiter und Außenleiter enthalten.
6. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenleiter der Grundelemente schraubenförmig ausgebildet sind.
7. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiter durch
ein Rohr gebildet sind.
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