DE2055322A1 - Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehausen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Motoren - Google Patents
Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehausen sowie nach diesem Verfahren hergestellte MotorenInfo
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Description
26 5o9 G/st 6. November 197ο
Giorgio Gutris, Mailand/Italien
Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehäusen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Motoren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehäusen mit einer am Gehäusemittelteil befestigten
Statorwicklung und zwei einander gegenüberliegenden, an den Enden des Ilittelteils angeordneten Stirnwänden, die die Lager f
für die Mqtorwelle mit dem Rotor tragen, wobei zur Sicherung
der koaxialen Lage von Rotor und Stator die Stirnwände mit dem Gehäusemittelteil verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die Herstellung und Montage von Elektromotoren mit verhältnismäßig geringer
Leistung von höchstens einigen hundert Watt und auf Motoren, die v/egen ihrer an ihre Einbau- und Betriebserfordernisse angepaßten
Eigenschaften keinerlei Überholungsarbeiten oder
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Instandhaltungsmaßnahmen erfordern. Die Erfindung stellt
einen fortschrittlichen Beitrag zu den modernen industriellen und wirtschaftlichen Bestrebungen dar, nach denen die in
einer fortschrittlichen Technologie in großen Serien hergestellten Motoren bei normaler Beanspruchung praktisch keiner
Beschädigung oder nennenswertem. Verschleiß unterliegen sollen.
Sollte im Einzelfall ein Motor schadhaft werden, so wird dieser nicht repariert, sondern durch einen neuen ersetzt.
In vielen Fällen ist es wirtschaftlicher und technisch angebrachter, die nicht mehr einwandfrei funktionierenden Motore
durch Austauschmotore zu ersetzen, statt durch hochqualifizierte
Arbeitskräfte zeitraubende Reparaturen ausführen zu lassen, wobei zusätzlich noch längere Arbeitsunterbrechungen durch den
Ausfall der Motore in Kauf genommen werden müßten.
Die herkömmliche Bauweise von Elektromotoren deckt sich nicht mit diesen modernen Auffassungen, obwohl alle notwendigen
Bedingungen zur Erreichung hoher MotorStandzeiten' beachtet
werden. Die herl'ömmliche Technik für ölen Motorenbau sieht
getrennte Bauteile, wie auch eine präzise Bearbeitung des Motorgehäuses vor, da in diesem das Statorblechpaket gemittet
und eingebaut wird. Weiterhin erfordern dia beiden Stirnwände mit den Lagerbuchsen für die Motorwelle, die ihrerseits das
Rotorblechpaket bzw. den Motoranker trägt, eine sorgfältige Bearbeitung. Schließlich ist eine Bearbeitung der Teile erforderlich,
die der Zentrierung und der Einpassung (üblicherweise zylindrische Flächen bzw. ringförmige Stirnflächen)
dienen, wie auch der tibrigen Verbindungselemente wie Schrauben, Schraubenbolzen, Gewindestifte und entsprechende Durchgangsund
Sacklöcher mit und ohne Gewinde. Alle an den Einzelteilen vorgenommenen Bearbeitungen müssen insbesondere dort unter
Beachtung engster Toleranzen vorgenommen werden, wo es darum geht, die ßleichachsigkeit der montierten Bestandteile zu
gewährleisten. Die Bearbeitung der ringförmigen Zentrierungen
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muß besonders genau sein, weil sonst beim Einpassen Verspannungen entstehen können, die ein späteres Auseinandernehmen
des Gehäuses behindern wurden. Auf der anderen Seite beeinträchtigt ein zu großes Spiel und eine zu lockere
Ilontage die erforderliche Gleichachsigkeit. Selbst wenn die Gehäusebestandteile äußerst genau hergestellt sind,
können sich bei dem Zusammenbau Mangel ergeben. Durch die Verwendung schraubenartiger Verbindungselemente zur Verbindung
der Gehäuseteile können örtliche Druck- und Torsionsspannungen in den Teilen entstehen. Besteht das Motorgehäuse
aus relativ dünnem 3lech, beispielsweise aus einem häufig in vorteilhafter Weise verwendeten Stahlblech von o,5 - 2 mm f
Stärke, so greift die Zugkraft von im Abstand voneinander angeordneten Zugankern, die die Stirnwände des Motors miteinander
verbinden und gegen das Gehäuse drücken, ganz am Rande des Gehäusequerschnitts an und erzeugt nachteilige
Beanspruchungen sowohl im Gehäuse als auch an den Stirnflächen. Weiterhin wirken derartige Zuganker, die im Innern des Gehäuses
durch das Statorblechpaket verlaufen, magnatisch störend. Verlaufen
die Zuganker außerhalb des Gehäuses, so beanspruchen sie die Stirnwände nachteilig, beeinträchtigen das äußere
Erscheinungsbild das Motors und vergrößern seine äußeren Abmessungen. Schließlich ist auch die genaue Ilontage derartiger
Zuganker parallel zur Motorachse schwierig und kostspielig. μ
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den bei der Herstellung und der Montage herkömmlicher Ifotore bedingten Aufwand, der
seine Ursache in deren Konstruktion, Herstellungstechnik und wirtschaftlichen Erfordernissen hat, zu verringern und teilweise
zu beheben. Eine erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die hauptsächlichen Motorbestandteile, nämlich das Gehäuse
und die Lagerschilder, durch eine bleibende Verformung ihrer
sich übergreifenden Teile miteinander verbunden und so in ihrer
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gegenseitigen Lage festgelegt werden. Anders gesehen schafft die Erfindung ein Verfahren, nach dem.die verschiedenen
Gehäuseteile koaxial miteinander durch ein vorbereitendes Zusammensetzen in eine Lage zueinander gebracht werden, die
als "Zusammenbauposition11 bezeichnet werden kann und in der die gewünschte koaxiale Lage aller Gehäuseteile gesichert
ist. Anschließend wird wenigstens einer der aneinanderstoßenden Gehäuseteile bleibend verformt, ohne daß dadurch die genannte
Zusammenbauposition verändert wird, so daß die koaxiale Lage aller Bestandteile aufrechterhalten bleibt.
Hach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
das Statorgehäuse aus einem dünnwandigen, röhrenförmigen metallischen Mittelteil, wobei die Verbindung der Endteile
dieses Gehäusemittelteils mit den anstoßenden Stirnwänden dadurch erreicht wird, daß die Hndteile nach innen in Ausnehmungen
gepreßt werden, die am äußeren Umfang der Stirnwände vorgesehen sind.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß durch die bleibende Verformung der miteinander verbundenen Teile zwischen ihnen jedes Spiel aufgehoben
wird, so daß die Gleichachsigkeit der miteinander ver-"
bundenen Teile gewährleistet ist.
Sin weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß alle bisher üblichen Verbindungsmittel wie Schrauben, Bolzen, Stiftschrauben usw. wegfallen. Von besonderem
Vorteil ist, daß das Gehäuse aus relativ dünnem Material hergestellt werden kann, ohne daß dabei die Nachteile
der sonst üblichen dünnwandigen Konstruktionen entstehen.
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BAD
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet e
daß zunächst eine Voranordnung des Gehäuses und der Lagerschilder mit den ringförmigen Zentrierungsflächen und den
abschließenden Anschlägen vorgenommen und anschließend eine ständige Verformung der die in den Zentrierungsflächen angeordneten
Aussparungen überragenden Gehäuseteile vorgenommen wird, so daß eine Verbindung der Gehäusebestandteile
entsteht, deren axiale Lage gesichert ist.
Allgemein sind die nach diesem Verfahren hergestellten und montierten Elektromotore dadurch gekennzeichnet, daß sie g
Lagerschilder aufweisen, die mit ihren Rändern in den Falz des Gehäuses eingreifen und dadurch eine dauernde Vereinigung
infolge einer bleibenden Verformung wenigstens eines Teiles gewährleisten.
Die Einzelheiten und die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können unterschiedlich sein, sei es hinsichtlich der Herstellung und Voranordnung der zu montierenden Bestandteile,
sei es die Art der Vornahme der ständigen Verformungen.
Obwohl die Vereinigung vorzugsweise durch Verformung der Gehäuseränder nach innen zu innerhalb ringförmiger Rillen oder
mittels am Rand der Lagerschilder angeordneter Vertiefungen vorgenommen wird, könnte die bleibende Verformung oder Falzung f
auch so erfolgen, daß auf die Lagerschilder selbst eingewirkt wird, die sodann zu diesem Zweck an ihrem Umfang einrastbare
Randteile auf v/eisen. Der Falz könnte umlaufend oder in Abständen über die ganze Ausdehnung der Anschläge angebracht sein. Er
könnte auch auf bestimmte Stellen, die sich einheitlich über den ganzen Umfang aufteilen, beschränkt sein.
Der zylindrische Teil des Gehäuses braucht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung keinen runden Querschnitt aufzu-
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weisen. Das Gehäuse kann beispielsweise vieleckig sein oder
jede nützliche Form, auch komplizierterer Art, aufweisen. Auf den\ zylindrischen Körper können längsseitige oder anders
angeordnete Rippen vorgesehen sein.
Der zylindrische Körper läßt sich nach der Erfindung durch Fließpressen von leicht zu bearbeitendem Material, wie
beispielsweise Aluminium, herstellen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene bleibende Verformung wird an den Berührungsstellen zwischen Gehäuse und Lagerschildern
vorgenommen, überraschenderweise, wurde festgestellt, daß die
Vornahme der ständigen Verbindung zwischen Gehäuse und Lagerschildern durch die Verformung des Gehäuses selbst bei verhältnismäßig
engliegenden Kühlrippen nicht beeinträchtigt wird.
Wachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht des Motors, teilweise im Schnitt,
Figur 2 ainen Teilausschnitt gemäß Figur 1
nach dem vorbereitenden Zusammenbau, aber vor dem Einwärtspressen der Gehäuseendteile,
.Figur 3 eine teilweise Darstellung der noch nxht
zusammengebauten Teile des Motors in auseinandergezogener Stellung,
Figur 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3,
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Figur 5 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsforin einer Stirnplatter
Figur 6 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht
einer anderen Aus führung s form des liotors,
Figur 7 den Querschnitt entlang der Linie VII-VII-VII-VII der Figur β.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
besteht der Jlotor aus einem rohrförmigen Gehäuse Io, in dessera.
Innern das Statorlamellenpaket 12 in bekannter Weise ange- f
ordnet ist, und aus zwei Lagerschildern 14 (in den Abbildungen
ist nur eines sichtbar), die je eine Lagerbuchse oder ein Lager 16 zur Stützung der umlaufenden Motorwelle 18 enthalten.
Die Motorwelle trägt das Rotorlamellenpaket 2o. Es ist ohne weiteres verständlich, daß diese Teile so angeordnet und montiert
werden müssen, daß eine absolute Gleichachsigkeit zwischen der Innenfläche 22 des Stators und der Außenfläche 24 des Rotors
gewährleistet ist, damit der Spalt zwischen den magnetisch verketteten Gliedern auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Das Gehäuse Io besteht vorteilhafterweise aus einem rohrförmigen
Metallkörper 26, der abweichend von üblichen Material- g stärken sehr dünnwandig sein kann. Zur Herstellung des Körpers
wird vorzugsweise ein Metall oder eine Legierung verwendet, das dauernde Deformationen zuläßt und eine formbeständige Umgestaltung
wenigstens an den Endteilen 28 gewährleistet. Die Stirnplatten 14 weisen einen Bund 3o auf, dessen Außenfläche
zur Zentrierung des angrenzenden Endes 28 des Gehäuses dient. Der Bund ist mit einer geschlossenen ringförmigen Nut 32 oder
mit in geeigneter Weise verteilten Ausnehmungen 32' versehen,
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die eine geschlossene Falzverbindung zwischen den aneinanderstoßenden
Bestandteilen ermöglichen, die in Figur 1 mit 34 und in den Figuren 6 und 7 mit 54 bezeichnet ist.
Das Falzen oder die bleibende Verformung wird mit ausreichendem Druck vorgenommen, so daß eine genügende Haftung
zwischen den Einzelteilen gewährleistet ist. Diese durch Druck erreichte Verbindung vermeidet, daß bei der vorhergehenden
Bearbeitung der Einzelteile enge Toleranzen eingehalten werden müssen, da bei der Verbindung jedes Spiel beseitigt
wird. Da die Verbindungsstellen einheitlich über die ^ Lagerschilder verteilt sind, ist die Gefahr der Beeinträchti-W
gung der Gleichachsigkeit behoben, die beispielsweise bei
einem unterschiedlichen Anziehen oder eventuellen Lockern der Schrauben oder Schraubbolzen in kranzförmiger Anordnung
nach der herkömmlichen Bauweise gegeben war.
Die vollkommen zylindrische und einheitliche Ausbildung des Gehäusekörpers 26 bietet offensichtliche Produktionsvorteile. Sollte jedoch die besondere Konstruktion und der
Betrieb des Motors eine stärkere Wärmeabfuhr notwendig machen, so können die Stirnwände oder Gehäuseteile gleichmäßig oder
ungleichmäßig mit Rippen, Nuten oder Bohrungen versehen werden.
W Bei den in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen sind die Lagerschilder unverändert und tragen deshalb
auch die gleichen Bezugszahlen. Der mit der Zahl 46 be- '
zeichnete zylindrische Körper besitzt jedoch Kühlrippen 49 i
und einen Verbindungspfeil 54 innerhalb der Kühlrippen.
' ■ ι
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 und 7 weist j das Gehäuse einen kreisförmigen Querschnitt auf, während die I
Enden der Kühlrippen ein Quadrat mit gebogener Eckrandung '
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bilden. Der Schnitt könnte auch andere, kompliziertere Formen
aufweisen.
Die Gehäuseteile werden zunächst durch geeignete Haltevorrichtungen
in ihre richtige und koaxiale Lage zueinander gebracht. Anschließend erfolgt das Sinwärtsbiegei>
mit der die gewünschte bleibende Verformung erzeugt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist selbst eine erhebliche Abweichung
der Stirnwände, die miteinander nicht direkt verbunden sind, von ihrer zentrierten Lage unbedeutend und
vernachlässigbar. Dadurch wird beim vorbereitenden Zusammensetzen der Teile eine erhebliche Arbeitszeitersparnis erzielt,
vorausgesetzt daß die lioaxialität und die parallele
Lage der genannten Stirnflächen gesichert wird. Ferner sind die auf die einzelnen feile ausgeübten Druck- und Zugbeanspruchungen
zur Bildung einer festen und dauerhaften Verklammerung wesentlich kleiner als dia, die bei der herkömmlichen
Art der Verbindung mit über den Umfang des ."Motors verteilten
Bolzen, Muttern und Zugankern auftreten. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Beanspruchungen in
Richtung der Achse und parallel zu dieser minimal.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehäusen mit einer am Gehäusemittelteil befestigten Statorwicklung und zwei einander gegenüberliegenden, an den Enden des Mittelteils angeordneten Stirnwänden, in denen Lager für die Motorwelle mit dem Rotor vorgesehen sind, wobei zur Sicherung der koaxialen Lage von Rotor und Stator die Stirnwände mit dem Mittelteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Hittelteil (26,46) und die im wesentlichen scheibenförmigen Stirnwände (14) mit Ausnehmungen (32,32') auf ihren Bunden (3o) einzeln hergestellt werden, wobei die Teile dazu bestimmt sind, miteinander verbunden zu werden und wobei die Ausnehmungen (32,32·) zur Aufnahme entsprechender Teile (34,54) des Gehäusemittelteils, die bleibend Verformt werden, geeignet sind, daß anschließend die koaxial zusammenpassenden Gehäuseteile zusammengesetzt und durch bleibende Verformung der Teile (34,54) fest miteinander verbunden werden.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere dünnwandig und röhrenförmig ausgebildete Gehäuseteil aus einem für eine dauerhafte Deformation geeigneten Material mit seinen Endteilen zur Anlage an den vorstehenden Bunden (3o) der Stirnwände (14), in denen Ausnehmungen (32,32') angeordnet sind, gebracht wird und daß anschließend die109821/U31Endteile (34,54) in der Weise bleibend verformt werden, daß sie zumindest teilweise in die Ausnehmungen (32,32·) eingreifen.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (14) mit Bunden (3o), die im wesentlichen zylindrische Oberflächen mit Ausnehmungen (32,32') aufweisen, hergestellt werden, daß die Endteile des Gehäusemittelteiles zur Anlage an die zylindrischenOberflächen der Bunde (3o) gebracht und anschließend ämit den Stirnwänden dadurch dauernd verbunden werden, daß die die Ausnehmungen (3o,32') überragenden Teile des Mittelteils in Richtung auf die Motorachse eingedrückt und bleibend verformt werden.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zylindrischen Oberflächen der Bunde (3o) eine ununterbrochene, nach außen zeigende Ringnut (32) eingeformt ist und daß die 3ndpartien des Gehäusemittelteils auf ihrem ganzen Umfang dauernd deformiert werden, um den Mittelteil (26) und die Stirnflächen (14) des Gehäuses miteinander durch Verklammerung (34) entlang des gesamten ümfanges von Mittelteil und Stirnflächen zu verbinden.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, daß die bleibende Verformung an einer Mehrzahl von voneinander entfernt angeordneten Stellen der Endteile des im wesentlichen zylindrischen Mittelteils (26,46) durchgeführt wird.109821/U316. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bleibende Verformung (54) im Bereich der im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (32') vorgenommen wird.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Mittelteil des Gehäuses aus einem gleichmäßig dicken röhrenförmigen Körper, vorzugsweise einem Eisen- oder Stahlrohr, hergestellt wird.Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im wesentlichen zylindrischen Mittelteil (45) nach außen gerichtete Kühlrippen (49) vorgesehen werden und daß die bleibende Deformation an bestimmten Stellen (54) zwischen benachbarten Kühlrippen (49) vorgenommen wird.9. Elektromotor mit einem Gehäuse, das aus einem fest mit dem Stator verbundenen Mittelteil und aus zwei einander gegenüberliegenden, fest mit den Sndteilen des Mittelteils verbundenen Stirnplatten mit Lagern für die Motorwelle mit Rotor besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (14) dadurch mit den Sndteilen des Mittelteils (26,46) fest verbunden sind, daß dauernd deformierte Teile (34,54) und entsprechende Ausnehmungen (32,32·) an den Gehäusestirnplatten ineinandergreifen.Io. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Mittelteil (26) besteht, deraus einem im wesentlichen dünnwandigen röhrenförmigen Körper gebildet ist, an dessen Endteilen bestimmte Stellen in109821/1431BAO ORiGlNAtan ringförmigen Bunden (3o) der Stirnflächen angeordnete Ausnehmungen (32,32') überdecken und dauernd in sie hineingeformt sind.11. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Mittelteil (46) mit nach außen gerichteten Kühlrippen besitzt und daß das Mittelteil an seinen Endteilen an bestimmten, zwischen benachbarten Kühlrippen liegenden Stellen (54) Verformungen aufweist.12. Elektromotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Mittelteil (46) besitzt, der aus einem Stück gezogenem metallischen oder legierten Material (z.B. Aluminium oder Aluminiumlegierung) besteht und eine innere zylindrische Oberfläche besitzt, mit der der Motorstator (12) fest verbunden ist, sowie 3ndteile, die an ringförmigen Bunden (3o) der Stirnflächen (14) anliegen, wobei diese Bunde Ausnehmungen (32') besitzen, mit denen die dauernd deformierten Endteile (54) des Mittelteils fest verbunden sind.109821 /U31
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