DE2053635C3 - Vorrichtung an Näheinrichtungen zum selbsttätigen Einspannen von schlauchförmigen Gebilden - Google Patents
Vorrichtung an Näheinrichtungen zum selbsttätigen Einspannen von schlauchförmigen GebildenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Näheinrichtungen zum selbsttätigen Einspannen von schlauehförmigen
Gebilden, mit einer Werkstückaufnahme, über die das Werkstück geschoben wird, und mit einer
Klemmvorrichtung, wobei das Werkstück von der Werkstückaufnahme an die Klemmvorrichtung übergeben
wird.
Bei der Herstellung von Oberhemden werden die aus zwei Stofflagen und einem elastischen Einlegestoff zusammengenähten
Manschetten und Kragen nach dem Wenden und vor dem Annähen an die Ärmel bzw. an das Rumpfteil häufig mit einer im Abstand von der
Kante und parallel zu dieser liegenden Absteppnaht versehen. Um ein gutes Aussehen dieser Teile zu erzielen,
dürfen die nach dem Wenden der Teile gebildeten Bruchkanten der oberen und unteren Stofflagen nicht
gegeneinender versetzt liegen. Es ist deshalb üblich, diese Teile mittels eines eingeschobenen schwertartigen
Hilfsmittels mittels Druck und Wärme vorzupressen, bevor sie in bekannter Weise unter Führung von
Hand mittels einer Doppelsteppstichnähmaschine abgesteppt werden.
Die Erfindung hat den Zweck, den bei der Herstellung von Manschetten oder Kragen für das Wenden
und das Vorpressen dieser Teile bisher erforderlichen Arbeitsplatz einzusparen.
Es sind selbsttätig arbeitende Näheinrichtungen (DT-OS 14 85 206) zum Vernähen von Manschetten
oder Kragen bekannt, bei denen die im wesentlichen ebenen Werkstückzuschnitte derart in Werkstückklemmvorrichtungen
eingespannt werden, daß deren zu benähenden Randzonen außerhalb des Klemmbereiches
der Klemmvorrichtungen liegen. Diese bekannten Werkstückklemmvorrichtungen eignen sich jedoch
nicht für die Aufnahme von bereits zusammengenähten und anschließend gewendeten Werkstückgebilden, da
es einerseits schwierig und umständlich ist, diese derart genau in die Klemmvorrichtungen einzuführen, daß die
Naht mit stets gleichem Abstand von den Randkanten der Werkstücke zu liegen kommt, und andererseits die
durch das Wenden der Werkstücke verursachte Verdoppelung der Werkstücklagen an den Randzonen die
Bildung einer einwandfreien Absteppnaht ohne vorheriges Pressen der Werkslückteile sehr erschwert ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die technische Aufgabt rlipse Aufgabe dadurch gelöst,
Nacn aer crnnuuug ist diese /\uigduc &
^t^Ä^=Ä^-
Snworrichtung entsprechend der Außenkontur der
,5 Manschette geformte Anschläge aufweist, an denen die
Weikstückaufnahme das Werkstück wahrend seiner
Übergabe an die Klemmvorrichtung ausrichtet
In einer in den Zeichnungen dargestellten Naheinrichtung
zum selbsttätigen Absteppen von Manschet-[en ist eine Ausführungsform der Erfindung enthalten.
Es zeigt
F i g. 1 die Näheinrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie I -H der Fig. 1.
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie VIII-VlII der F F8! e 4 ene perspektivische Ansicht entsprechend
dem lchnitHnPFig.3 nach der Linie VlIl-VlII der
Π g. 5 einen Schnitt etwa der Linie X-X der F i g. 1
entsprechet ^^.^ Teildraufsich, etwa in
Richtung des Pfeiles XI in F i g. 1,
F i g 7 eine perspektivische Teildraufsicht auf die Einrichtung, etwa in Richtung des Pfeiles XII in F ig. 1,
F i g. 8 einen stark vergrößerten Schnitt durch ein Werkstück und das in demselben befindliche Schwert,
unmittelbar vor Beendigung der Werkstucke.nfuhrung
in die Klemmen, .
F i g 9 einen der F i g. 8 entsprechenden Schnitt, jedoch
nach beendeter Einführung des Werkstückes und
Fig. 10 das an den Randzonen eingespannte Werkstück während der Stichbildung. ~ . . .
Die Einrichtung weist einen angetriebenen Drehtisch 1, eine Einlegestation 2 für das Aufnehmen und Einfuhren
der Werkstücke 3 in die an dem Drehtisch 1 befindlichen Werkstückspann- und Klemmvorrichtungen 4,
eine in einer horizontalen Ebene frei bewegbare Nahmaschine 5 zum Absteppen der Werkstücke 3, eine Fadenabschneidevorrichtung
6 zum Durchtrennen der zwischen zwei Werkstücken befindlichen Fadenketten und eine selbsttätige Entnahme- und Stapelvorrichtung
7 für die bearbeiteten Werkstücke 3 auf.
Der Drehtisch 1 hat einen sechseckigen Drehkörper
8 der von einer Hohlwelle 9 getragen ist, und sechs Segmente 10, die auf Führungsstangen 11 verschiebbai
gelagert sind. Diese Stangen 11 sind an dem Drehkörper
8 eingesetzt und befestigt. In diesem befindet sich eine drehbar gelagerte Kurbelscheibe 12, die mit einen
Zahnkranz ausgebildet ist, in den ein in dem Drehkör
per 8 drehbar gelagertes Zahnritzel 13 eingreift, da: mittels eines Steckschlüssels gedreht werden kann. Ar
der Kurbelscheibe 12 ist eine der Anzahl der Segmente 10 entsprechende Zahl von Kurbelzapfen 14 eingesetzt
an denen Schubstangen 15 angelenkt sind, deren frei»
Enden in Zapfen 16 aufgenommen sind, die in den Seg menten IO sitzen. Bei Drehung der Kurbeischeibe i:
entfernen sich alle Segmente 10 gleichmäßig radial voi der Mitte nach außen.
Jedes der Segmente 10 trägt Werkstückklemmvorrichtungen 4 für jeweils eine rechte und eine linke Hälfte
eines Werkstückes 3, wie aus den F i g. 1 und 7 ersichtlich ist. Eine Werkstückklemn- vorrichtung 4 hat
eine linke untere Werkstückklemmplatte 19 (Fig ι und 7), die auf dem Segment 10 befestigt ist, und eine
spiegelbildlich ausgeführte rechte untere Werkstückklemmplatte 19'. die auf einem dem Segment 10 benachbarten
Segment 10' angeschraubt ist, und eine linke Schwenkplatte 20 und eine spiegelbildliche rechte
Schwenkplatte 20'. Diese Schwenkplatten 20, 20' sind drehbar an den unteren Werkstückklemmplatten 19
19' gelagert Zu diesem Zweck sind auf den unteren Klemmplatten 19,19' Lagerböcke 21 (F i g. 3 bis 5 und
7) mittels Schrauben 22 befestigt, in denen eine Achse 23 geklemmt aufgenommen ist (Klemmschlitz 24
Schraube 25 in F i g.4). Auf den zu beiden Seiten eines Lagerbockes 21 überstehenden Enden der Achse 23
sind zwei Lagerungsteile 26 drehbar gelagert die mittels Schrauben 27 an den Schwenkplatten 20. 20' befestigt
sind.
An jeder Schwenkplatte 20,20' ist ein zur Drehachse
der Hohlwelle 9 verlaufender Schwenkhebel 28 mittels Schrauben 29 befestigt der an seinem freien Ende eine
Rolle 30 (F i g. 2) trägt. In der Hohlwelle 9 (F i g. 1) ist eine Stange 31 axial verschiebbar gelagert, die eine
über den Rollen 30 der Schwenkhebel 28 liegende Segmentplatte 32 trägt Diese ist so bemessen, daß bei Betätigung
der Stange 31 nach unten über die Rollen 30 vier der Schwenkhebel 28 nach -inten gedrückt werden
und somit auch vier Schwenkplatten 20, 20' betätigt werden gegen die Wirkung von Druckfedern 33 (F
i g. 2, 5 und 7), die sich zwischen den Segmenten 10,
10' und den Schwenkplatten 20,20' befinden.
Eine die unteren Werkstückklemmplatten 19, 19' überspannende Klemmschiene 34 ist in diesen verschiebbar
und festklemmbar gelagert (F i g. 3, 4 und 6). Zu diesem Zweck ist die Klemmschiene 34 an beiden
Enden mit Schlitzen 35 versehen, in denen T-förmige Gleitstücke 36 (F i g. 3) aufgenommen sind, die mittels
Schrauben an den unteren Werkstückklemmplatten 19, 19' befestigt sind. Die Klemmschiene 34 weist eine
Werkstückauflagefläche 38 auf, die aus einer mittels Nieten 39 an der Klemmschiene 34 befestigten Leiste
40 gebildet ist. Die vordere Kante der Schiene 34 dient als Anlagekante 41 (F i g. 4) für das Werkstück 42, im
vorliegenden Beispiel eine Manschette für ein Oberhemd. Die Leiste 40 ist verschiebbar aufgenommen in
Nuten 43 (F i g. 6), die sich in den unteren Werkstückklemmplatten 19,19' befinden.
Wie aus den F i g. 3 und 6 am besten ersichtlich ist, sind an der Klemmschiene 34 über Blattfedern 44 Mitnehmerbügel
45 angelenkt, die mittels Schrauben an einem Zwischenstück 47 befestigt sind, das an den
Blattfedern 44 angenietet ist.
An den Mitnehmerbügeln 45 ist mittels Schrauben 48 (F i g. 3) eine Schiene 49 befestigt, die Spanneinheiten
50 trägt. Jede der Spanneinheiten 50 weist ein Klemmblech 51 (F i g. 3 bis 6) auf, das über eine mittels Nieten
53 an diesem befestigte Blattfeder 52 mit einem Halteblech 54 verbunden ist. Dieses ist mittels Schrauben 55
an der Schiene 49 angeschraubt und trägt zwei Druckschrauben 56, die auf zwei Zungen 57 einwirken, mit
denen die Blattfeder 5?. ausgebildet ist. In dem Halteblech
54 befindet sich ferner eine Bohrung 58, durch die eine Mitnehmerschraube 59 hindurchgeht, die in dem
Klemmblech 51 einstellbar verschraubt und mittels einer Mutter 60 gegen Drehung gesichert ist (F i g. 5).
Der Innenabstand zwischen den beiden Zungen 57 ist größer als die Breite des Steges 61 des Klemmbleches
51, so daß die Zungen 57 sich frei nach unten bewegen können, wenn die Druckschrauben 56 nach unten gedreht
werden. Die Mitnehmerbügel 45 sind mit einer U-förmigen Abwinkelung 62 ausgebildet (F i g. 3 und 4),
in die die Schwenkplatte 20 bzw. 20' ragt In dem Mitnehmerbügel 45 ist ferner eine einstellbare und mittels
einer Mutter 63 gesicherte Anschlagschraube 64 eingesetzt, an der die Schwenkplatten 20 bzw. 20' zur Anlage
kommen, wenn diese angehoben werden.
An den Schwenkplatten 20, 20' sind mittels Schrauben 65 Anschlagstücke 66 befestigt (F i g. 5 bis 7), in die
einstellbare Druckschrauben 67 eingesetzt sind, die mittels einer Mutter 68 gesichert sind und durch eine in
den Schwenkplatten 20 bzw. 20' befindliche Ausnehmung 69 ragen, um auf die Schiene 49 zu drücken.
Aus den Fig. 1, 6 und 7 ist ersichtlich, daß zu den von der Schiene 49 getragenen Spanneinheiten 50
winklig zu diesen verlaufende Spanneinheiten 70, 70' vorgesehen sind, die von den Schwenkplatten 20, 20'
getragen werden. Hierbei ist die die Spanneinheiten 50 tragende Schiene 49 ersetzt durch ein Zwischenstück
71, das mittels Schrauben 72 mit der Schwenkplatte 20 bzw. 20' verschraubt ist und an welchem die Spanneinheiten
70, 70' so angebracht sind, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Auf den unteren Werkstückklemmplatten
19, 19' sind Formstücke 73 aufgeschraubt, die eine den Seitenkanten der Werkstückteile entsprechende Anlagekante
74 haben und derart angeordnet sind, daß eine Auflagefläche 75 (Fig.7) für ein Werkstück gebildet
wird. Der nach unten abgewinkelte Teil der Klemmbleche 76 ist ebenfalls dem Verlauf der Seitenkanten des
Werkstückes entsprechend ausgebildet im vorliegenden Beispiel mit bei »A« befindlichen Abrundungen.
Die Vorrichtung zum Aufnehmen des Werkstückes und dessen Einführen in die Klemmvorrichtung (Einlegestation
2, F i g. 1) ist auf einem Tragarm 77 angeordnet. Wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, hat der Tragarm
77 an seinem freien Ende einen Flansch 78, auf dem ein Lagerbock 79 befestigt ist. In diesem sind zwei Tragstangen
80 eingesetzt und mittels Schrauben befestigt, auf denen ein Tragkörper 82 gelagert und mittels eines
Druckluftzylinders 83 auf diesen verschiebbar ist. In den Armen 84 des Tragkörpers 82 ist eine Welle 85
drehbar gelagert, die an ihrem Ende einen einarmigen Klemmhebel 86 trägt, an den die Kolbenstange 87 eines
Luftzylinders 88 angelenkt ist, der mittels eines Lagerbockes 89 und eines Befestigungswinkels 90 an dem
Tragkörper 82 angebracht ist. Zwei weitere Klemmhebel 91 sind auf der Welle 85 angeklemmt, deren freie
Enden eine in diesen eingeklemmte Stange 92 tragen Auf dieser ist ein drehbares Schwenkteil 93 gelagert
das gegen zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Druckfedern aus einer neutralen Stellung in eine zui
Verschieberichtung des Tragkörpers 82 senkrecht verlaufenden Ebene bewegbar ist. An dem Schwenkteil 93
ist mittels Flügelschrauben 95 ein auswechselbare: Schwert (Werkstückaufnahme) % befestigt, das an sei
nen drei Kanten mit einer Abschrägung 97 ausgebildet ist (F i g. 8 und 9) und zur Aufnahme der Manschette 4Ά
dient.
Auf der Welle 85 und der Stange 92 ist ferner eir Einstellhebel 107 geklemmt, dessen freier Arm eine
Einstellschraube 108 trägt (Fig.2), die sich auf den
Tragkörper 82 abstützt und mittels einer Mutter 10« gegen Drehung gesichert ist (F i g. 2).
Die Wirkungsweise der Einrichtung kann wie folg
beschrieben werden:
Die aus einer oberen Slofflage 152 (Fig.8 bis 10),
einer unteren Stofflage 153 und einem Einlagestoff 154 bestehende, mittels einer Doppelkettenstichnaht 155
zusammengenähte und anschließend gewendete Manschette 42 wird derart auf das mittels des Luftzylinders
88 um 90° nach oben geschwenkte Schwert 96 (F i g. 2) gezogen, daß dieses zwischen Einlagestoff 154 und dessen
umgeschlagenen Rand 156 zu liegen kommt (F i g. 8). Hierbei liegen die Fäden der Doppelkeltenstichnaht
155 an der Abschrägung 97 des Schwertes 96.
Bei Belüftung des Luftzylinders 88 (F i g. 2) wird über die ausfahrende Kolbenstange 87 der Klemmhebel 86
verschwenkt und die Welle 85 gedreht. Hierdurch werden auch die auf der Welle 85 befindlichen Klemmhebei
91 mit dem Schwenkteil 93 und der Einstellhebel 107 bis zum Anschlag der Einstellschraube 108 an dem
Tragkörper geschwenkt, so daß das an dem Tragkörper 92 befindliche Schwert % mit dem aufgezogenen
Werkstück 42 in eine waagerechte Lage gebracht wird.
Durch Belüftung des Druckluftzylinders 83 wird der Tragkörper 82 auf den Tragstangen 80 zur Mitte des
Drehtisches hin verschoben, und das Schwert 96 mit der Manschette 42 gelangt in die Werkstückklemmvorrichtung
4, deren Schwenkplatten 20, 20' und Klemmbleche 51 und 76 sich in einer angehobenen Stellung
befinden.
Beim Einschieben des Schwertes % mit der Manschette 42 kommt zunächst die Bruchkante der auf der
Werkstückauflagefläche 38 bzw. 75 aufliegenden Stofflage 153 zur Anlage an der Anlagekante 41 der
Klemmschienen 34 und anschließend die Bruchkante der oberen Stofflage 152 (Fig.9), wobei die untere
Stofflage 153 gegenüber der oberen Stofflage 152 zurücktritt. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Absteppen
der Manschette 42 mittels der Nadel 157 (F i g. 10) die beiden Stofflagen 152,153 nicht mit gegeneinander
versetzt liegenden Bruchkanten miteinander verbunden werden.
Nach der Einführung der Manschette 42 in die Werk-Stückklemmvorrichtung
4 werden durch Anheben der Stange 31 (F i g. 1) und damit der Segmentplatte 32 die
Schwenkplatten 20, 20' mittels der Druckfedern 33 (F i g. 5) um die Achsen 23 geschwenkt, so daß die
Klemmbleche 51 und 76 bei noch eingefahrenem Schwert 96 auf die Randzonen der Manschette 42 gedrückt
werden. Danach wird das Schwert % durch Belüftung des Druckluftzylinders 83 wieder in seine Ausgangsstellung
und durch Belüftung des Luftzylinders 88 in die senkrechte Stellung zum erneuten Beschicken
gebracht.
Während dieses Vorganges bringt der während des Beschickungsvorganges in Ruhestellung befindliche
Drehtisch 1 das eingespannte Werkstück 42 unter die Nadel 157 (F i g. 10) der Nähmaschine und nach erfolgtem
Absteppen zur Fadenabschneidevorrichtung 6 (F i g. 1) zum Durchtrennen der zwischen zwei benachbarten
Werkstückklemmvorrichtungen 4 befindlichen Werkstücke 42 gebildeten Fadenkette.
Anschließend wird die an der Entnahme- und Stapelvorrichtung 7 befindliche Manschette 42 durch Anheben
der Klemmbleche 51, 76 freigegeben und hiernach mittels des Werkstückholers 151 auf den Aufnehmer
149 gezogen und durch diesen abgesenkt auf einen Stapel und beim Herausziehen der Stäbe des Aufnehmers
149 unter dem Werkstück 42 an den Stäben des Anlageteiles 150 ausgerichtet.
Das Abheben der Klemmbleche 51 erfolgt beim Herausziehen der Stange 31 (F i g. 1) über die Segmentplatte
32, die Schwenkhebel 28 und die Schwcnkplatten 20, 20', die sich gegen die Anschlagschrauben 64 legen
(F i g. 3) und so die Mitnehmerbügel 45 um die Blattfeder 44 schwenken. Hierbei wird auch die Schiene 49
mit den Halteblechen 54 angehoben. Die an diesen mittels der Blattfedern 52 angelenkten Klemmbleche 51
(F i g. 5) werden nach Anlage der Haltebleche 54 an den Köpfen der Mitnehmerschrauben 59 ebenfalls angehoben.
In diesem Zustand bewegt sich die vor der Entnahmestation 7 befindliche Werkstückklemmvorrichtung
4' mit dem Drehtisch 1 zur Einlegestation 2.
Der Anpreßdruck der einzelnen Klemmbleche 51 auf ein Werkstück läßt sich durch Regulierung der auf die
Zungen 57 der Blattfeder 52 einwirkenden Druckschrauben 56 erreichen.
Die Verstellung der Einrichtung auf Werkstückteile anderer Länge kann durch Drehen des Zahnritzels 13
(F i g. 1) vorgenommen werden. Hierbei wird die Kurbelscheibe 12 angetrieben, wobei über die Schubstangen
15 die Segmente 10, 10' auf den Führungsstangen 11 nach außen verschoben werden, so daß sich der Zwischenraum
zwischen den benachbarten Segmenten 10, 10' vergrößert. Da die Klemmschiene 34 verschiebbar
an den unteren Werkstückklemmplatten 19, 19' gelagert ist, können die seitlich angeordneten Klemmbleche
76 sich an den Klemmblechen 51 entlangbewegen, bis die Entfernung zwischen den Anlagekanten 74 der beiden
winklig verlaufenden Spanneinheiten 70, 70' eir Maß erreicht, das der Länge der Manschette entspricht
Claims (1)
- Patentanspruch:ft bevy aVorrichtung an Näheinrichtungen zum selbsttätigen Einspannen von schlauchförmigen Gebilden, mit einer Werkstückaufnahme, über die das Werkstück geschoben wird, und mit einer Klemmvorrichtung, wobei das Werkstück von der Werkstückaufnahme an die Klemmvorrichtung übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absteppen von zusammengenähten Manschettenteilen (42) die den äußeren Rand eines Manschettenteils erfassende Klemmvorrichtung (4) außerhalb des herzustellenden Nahtbildes angeordnet ist, wobei die Klemmvorrichtung (4) entsprechend der Außenkontur der Manschette (42) geformte Anschläge (41, 74) aufweist, an denen die Werkstückaufnahme (2) das Werkstück (42) während seiner Übergabe an die Klemmvorrichtung (4) ausrichtet.iigem Abstand von der Kante des Werkstückes geb.l-
Priority Applications (3)
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