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DE2052248C2 - Verfahren zum reinigen eines abluftstromes - Google Patents

Verfahren zum reinigen eines abluftstromes

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Publication number
DE2052248C2
DE2052248C2 DE19702052248 DE2052248A DE2052248C2 DE 2052248 C2 DE2052248 C2 DE 2052248C2 DE 19702052248 DE19702052248 DE 19702052248 DE 2052248 A DE2052248 A DE 2052248A DE 2052248 C2 DE2052248 C2 DE 2052248C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust gas
oil
cleaning
washing
downstream
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702052248
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052248B1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Phys. 4600 Dortmund Winter
Original Assignee
Ceag Dominit Ag, 4600 Dortmund
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ceag Dominit Ag, 4600 Dortmund filed Critical Ceag Dominit Ag, 4600 Dortmund
Priority to DE19702052248 priority Critical patent/DE2052248C2/de
Publication of DE2052248B1 publication Critical patent/DE2052248B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052248C2 publication Critical patent/DE2052248C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/063Spray cleaning with two or more jets impinging against each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2247/00Details relating to the separation of dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D2247/04Regenerating the washing fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2247/00Details relating to the separation of dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D2247/14Fan arrangements for providing induced draft

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

mit dem weiterziehenden Abgas in den Katalysator nebeis (kleiner schwarzer
gelangt, um dort gemeinsam mit dem noch verbliebenen partikeln (Glasfäserchen) ·"·"""-" - durc)| ^6 /
auch dampfförmigen Phenol zu oxydieren. schließend νοη.ε'"^™ΓεΤΪΓΟρ^η getrennt.
Die eingespritzte Waschölflüssigkeit wird im Umlauf schleuderung der scnw^reV=" v da Peripherie die wiederverwendet. Man fährt die Flüssigkeit bis zum 5 Im Auffangkragen l\ "" h,eud.rte mjt Staub-Erreichen einer Feststoff konzentration im Öl von etwa dort sich ansamme'"aeVfln„:gkeit nach unten zum 7 Gewichtsprozent im Kreislauf. Der laufend not- teilchen versetzte Wauss» h den übergangswendigerweise verdampfende Anteil am Waschöl wird Abfluß in den Absetzt«« α Qr 2 strömt ^5
ständig neu zugegeben. Als Waschöl wird mit Vorteil hals 22 im Anschluß an ae γ ^χ ge_
ein Mineralöl mit Flammpunkt 2000C und Stockpunkt xo von Fef/ko^fS" uSmmen mildem verdampf- -22°C eingesetzt. Die öldampfkonzentration nach sprenkelter Pfeil) *"^™^lter Pfei]) in den Katalydem Wäscherdurchgang des Abgases erreicht etwa ten Ölanteil (kleiner gesprenκ ^^ ^n ^.
11 g/m3. Die damit erzielbare Verbrennungstemperatur sator 4, um bei Duga"*L Temperatur des Kataim Katalysatorbett beträgt etwa 4600C. Als Kataly- entsprechend aufwhtertalteneMe ^ verbrennende sator kommt beispielsweise Vanadinpentoxid in Frage, i5 lysatorbettes« »» °Si ee'Temperatur des Katalydas in Spurenkonzentrationen in Aluminiumoxid als Öldampf halt die noiwenu & κ ^^ ^
Trägermaterial eingelagert ist. satorbettes fTec^°^lZg enthaltenen G as-
Den Verlauf des zu reinigenden Gases wie auch den haltenen gasformig oder ^mP"or r m dfe Phenoidämpfe, des verwendeten Waschöles zeigt die Figur. Es ist dort verunreinigungen, wie z.d. Kataiysator4 ent-
ein Venturirohr 1 in waagerechter Betriebslage darge- ao ausgeschieden werden au wdßer
stellt, weiterhin der erforderliche Drallkörper mit weicht dann schließlich das Keing ve Strömungszwieber als Separator^ darunter der Ab- "^VnSr AriSe^rd erreicht, daß durch Aussetztank 3 und schließlich in Oxydationsr.chtung der Mit dieser Anlage ™™ . Verunreinigungs-Katalysator 4 rechts in der Skizze. Der mit Staub- waschen der festen «"£ n göUung eine Standzeit partikeln sowie mit den schädlichen Gasanteilen ver- a5 anteile im Abgas iiewui die Reingaskonzensetzte und zu reinigende Abgasstrom tritt links in der von etwa 2 Jahren «reicm Kubikmeter Skizze in das Venturirohr 1 ein und aus dem Kaialy- trat.on des Phenols unterhalb^011 ^ äße Ver. sator4 rechts oben wieder als Reingas heraus. Bei U gereinigtem Abgas hegt Uas er ^ heh und treten aus den gegenüberliegend angeordneten Ein- fahren «berrajcht durch se ne Betriebsfall ausge. spritzdüsen der Venturikehle die Waschölstrahlen 30 durch die' M°^S^e hJr z. B. Öl, mit einer ieiße kleine Pfeile) quer zu dem in Längsachse durch ^^^«JSSjSnSton in einem Abgasstrang das Venturirohr 1 hindurchgesaugten und zu reinigen- kompakten G"^™ . gelungen, die beden Abgas (großer schwarzer Pfeil). "Ä™^, Jiit de? Reinigungsgeräte trotz der Nach der Benetzung des Abgases treten durch den tnebliche Standzeit der Rang » Ver. Expansionsteil 12 des Venturirohrs I das auf diesem 35 äußerst schwierige« ^jf^^ g en hinausübe.-Wege vorgereinigte Abgas (großer gesprenkelter Pfeil) unre'nig"n.8san.teJ ^Ln sowie die an den einzelnen Tröpfchen des Waschöl- durchschnittlich zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

während des Entstaubungsbetriebes unablässig not- D . _ , wendige Abreinigung dieser Geräte von den ausge- Patentanspruche: schiedenen Feststoffen illusorisch aus demselben Grunde wie vor. Die erforderlichen an der inneren
1. Verfahren zum Reinigen eines Abluftstromes 5 Peripherie glatten Zyklonwände werden durch Anlageaus der Herstellung von glasfaserverstärktem rung der klebenden Glasfasern zusammen mit anderem Kunststoff durch Wäscher und nachgeschaltete vorhandenem Staub rauh und mit Pasten belegt, die katalytische Verbrennungsgeräte, dadurchge- Abscheideplatten der Elektro-Entstauber ebenso, so kennzeichnet, daß als Waschflüssigkeit ein daß sie Überschläge im Dielektrikum auslösen und das Mineralöl, dessen Sättigungs-Dampfkonzentration io erforderliche Spannungsgefälle zwischen den Platten bei den betreffenden Arbeitsbedingungen bei 5 bis zusammenbricht, und die Gewebe schließlich der 20 g/m3 liegt, verwendet wird und daß dessen Ver- Gewebe-Entstauber werden einfach mit der Zeit undampfungsanteil in der nachgescnalteten katalyii- durchlässig, da die anklebenden Grobstäube sich nicht sehen Verbrennungsanlage zusammen mit einem mehr mit den üblichen Abreinigungsmitteln, wie dort zu verbrennenden Verunreinigungsanteil des 15 Rütteln oder Blasen, entfernen lassen; der Gewebe zu reinigenden Abgases verbrannt wird. Entstauber wird schnell undurchlässig für die hin
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durchzusaugenden Abgase, oder das Gewebe wird ir zeichnet, daß die Waschölflüssigkeit im Kreislauf folge der entsprechenden Lüfterleistung zerreißen, über Absetztank oder Plattenseparator so lange ge- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, em Vt fahren wird, bis die Feststoffkonzentration etwa 20 fahren zu entwickeln, bei dem die Nachteile der b-. die Größenordnung von 7 Gewichtsprozent ange- kannten Verfahren vermieden werden.
nommen hat. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Wasch-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch flüssigkeit ein Mineralöl, dessen Sättigungs-Dampfgekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung einer konzentration bei den betreffenden Arbeitsbedingun Verbrennungstemperatur von etwa 4600C die Öl- »5 gen bei 5 bis 20 g/m3 liegt, verwendet wird und dal.! dampfkonzentration des im Wäscher verwendeten dessen Verdampfungsanteil in der nachgeschaltete:. Waschöles etwa 1 g/m3 Abgas ist. katalytischen Verbrennungsanlage zusammen mi-
einem dort zu verbrennenden Verunreinigungsanteii des zu reinigenden Abgases verbrannt wird.
, 30 Erfindungsgemäß werden alle die im obengenannten
Abgas enthaltenen Feststoffpartikeln und Nebeltröpfchen mit Hilfe eines ausgesuchten Waschöles aus dem Abgas herausgeschwemmt und schließlich zu even-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren . tueller Wiederverwendung dieses Waschöles dann mit zum Reinigen eines Abluftstromes aus der Herstellung 35 FlüssigkeitsfiUern separiert, wenn sich die ausgevon glasfaserverstärktem Kunststoff durch Wäscher schwemmten Fasern und Stäube nicht selbst durch Ab- und nachgeschaltete katalytische Verbrennungsgeräte. setzen in einem Tank ausfällen. Das Phenol geht mit Die besonders häufig auftretende Aufgabe ist die, dem teilgereinigten Abgas weiterhin durch einen anAbgas aus der Herstellung von glasfaserverstärktem schließenden Katalysator, wo es oxydiert wird, nachKunststoff zu reinigen, bei dem als Verunreinigungs- 40 dem der Katalysator auf die erforderliche Betriebsmischung vorhanden sind: etwa 100 mg/Nm3 Abluft temperatur aufgeheizt worden war. Zur Vermeidung an dampfförmigem Phenol, dazu etwa 20 mg/Nm3 Ab- einer Stützflamme, ohne die das Katalysatorbett nicht luft an nebelformigen Polymerisationsprodukten, dazu bei Oxydation von Phenol bei der vorkommenden etwa 10 mg/Nm3 Abluft an feinen Glasfaser-Bruch- Konzentration auf Temperatur gehalten wird, soll der l Jifop gr° Temperatur dieser Abluft etwa 45 bei der vorhergehenden Reinigung entstehende Öl-
f.. · dampf verwendet werden. Der Dampfdruck des Wasch-
Die Oeruchsbe astigung durch das ausgeworfene Öles ist zu diesem Zweck entsprechend zu wählen, um Phenol ist so stark, daß dessen Ausscheidung immer die erforderlichen Verbrennungs-Wärmemengen zu erwieder als besonders dringlich angesehen wird. Es halten.
könnte die Reinigung mit entsprechend verschieden- 50 Das Waschöl benetzt oder löst einerseits also die artigen Ausscheidungsgeräten getrennt vorgenommen Glasfasern und die Stäube wie auch die erwähnten werden, jedoch versagt die Methode wegen der in Polymerisationsprodukte gut und besitzt nach gekurzer Betriebszeit erfolgenden Unbrauchbarkeit jedes eigneter Auswahl entsprechend der obengenannten derates. beispielsweisen Abgastemperatur einen ausreichenden
hm bekanntes Verfahren zur Beseitigung des Phenols 55 Dampfdruck, um in der erforderlichen Konzentration aus Abgasen ist die katalytische Verbrennung der Ab- in das weiterziehende, teilgereinigte Abgas auszugase. Dieses Verfahren allein ist z. B. aus dem Grunde dampfen.
für den angeführten Reinigungsfall nicht anwendbar, Im erwähnten Reinigungsbeispiel ist ein Venturi-
weil die einzelnen Glasfaser-Bruchstücke, also der wäscher mit nachgeschaltetem Katalysator vorgesehen. Partikelanteil der verschiedenartigen Verunreinigun- 60 Die Abgase treten also zuerst durch die Venturikehle, gen zusammen mit den klebrigen Polymerisationspro- in welcher ihre Benetzung beginnt und sich im Expandukten das Katalysatorbett schnell verstopfen, womit sionsteil des Venturis fortsetzt. Im nachgeschalteten dieser einfach erstickt. Separatorteil des Venturis wird der Feslstoffanteil der
Andererseils ware vor der Ausreinigung des unreinen Abgasverunreinigungen mit den die einzelnen Partikeln Uasantei es die Ausscheidung des Partikelanteils etwa 65 umschließenden Waschöltröpfchen aus dem weitermit herkömmlichen Geräten wie Trockenzyklon, ziehenden Gas ausgeschleudert. Elektro-Entstauber oder Gewebe-Entstauber vorzu- Inzwischen . ist der verfahrensmäßig vorherbenehmen. Jedoch wird bei diesem Anwendungsfall die stimmte Anteil des Waschöles als Damnf zusammen
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