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DE2049059B2 - Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale - Google Patents

Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale

Info

Publication number
DE2049059B2
DE2049059B2 DE2049059A DE2049059A DE2049059B2 DE 2049059 B2 DE2049059 B2 DE 2049059B2 DE 2049059 A DE2049059 A DE 2049059A DE 2049059 A DE2049059 A DE 2049059A DE 2049059 B2 DE2049059 B2 DE 2049059B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
signal
frequency
demodulator
error correction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2049059A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2049059A1 (de
DE2049059C3 (de
Inventor
Walter Arens
Wolfgang Noack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702049059 priority Critical patent/DE2049059C3/de
Publication of DE2049059A1 publication Critical patent/DE2049059A1/de
Publication of DE2049059B2 publication Critical patent/DE2049059B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2049059C3 publication Critical patent/DE2049059C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/233Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation
    • H04L27/2331Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation wherein the received signal is demodulated using one or more delayed versions of itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

T= τ + π/2 ωζ
verzögerte ZF-Signal zugeführt wird und daß mit dem Ausgangssignal des zweiten Demodulators (M2), das von unerwünschten Frequenzkomponenten befreit v/ird, die Empfänger-Oszillatorfrequenz ((On—ωζ) nachgeregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des zweiten Demodulators (M2) entstehende Gleichspannung ausgesiebt und zur Nachregelung der Empfängeroszillatorfrequenz (ωη—o)z)direkt verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des zweiten Demodulators (M2) entstehende erste Oberwelle (2 ωζ) der Zwischenfrequenz (ωζ) ausgesiebt und einem Frequenzdiskriminator (D) zugeführt wird, mit dessen Ausgangsspannung die Empfänger-Oszillatorfrequenz nachgeregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das um π/2 phasengedrehte Signal an einer Stelle der Laufzeitleitung abgegriffen wird, die die Beziehung
I/ _ π
"T ~ 2<-.ZT
erfüllt.
ω ■ τ = η ■ π und führen zu einer Verzerrung des demodulierten Ausgangssignals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es erlaubt, auftretende Fehler auszuregeln.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des ZF-Signals zusätzlich um -τ/2 gedreht wird, daß einem zweiten Produktdemodulator das unverzögerte und das um
T= τ + π/2 ω/
verzögerte ZF-Signal zugeführt wird und daß mit dem Ausgangssignal des zweiten Demodulators, das von unerwünschten Frequenzkomponenten befreit wird, die Empfängeroszillatorfrequenz nachgeregelt wird.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß Frequenzschwar.kungen der Hochfrequenz, der Temperatureinfluß, die Alterung von Quarzen und Laufzeitänderungen der Verzögerungsleitung kompensiert werden können,
2υ ohne daß besondere aufwendige Schaltungsmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Vorzugsweise wird die am Ausgang des zweiten Demodulators entstehende Gleichspannung ausgesiebt und zur Nachregelung der Empfiängeroszillatorfrequenz direkt verwendet. Diese Verfahrensvariante ist besonders einfach und wenig aufwendig. Sie ist jedoch nur dann anwendbar, wenn der Phasenfehler nicht größer als π/2 wird.
Zur Ausregelung beliebig großer Phasenfehler wird
jo die am Ausgang des zweiten Demodulators entstehende erste Oberwelle der Zwischenfrequenz ausgesiebt und einem Frequenzdiskriminator zugeführt, mit dessen Ausgangsspannung die Empfängeroszillatorfrequenz nachgeregelt wird.
Das gegenüber dem um die Schrittdauer τ verzögerten Signal zusätzlich um π/2 phasengedrehte Signal wird vorteilhaft an einer Stelle der Laufzeitleitung abgegriffen, die die Beziehung
J
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale, die durch Multiplikation des um die Schrittdauer τ verzögerten ZF-Signals mit dem unverzögerten ZF-Signal demoduliert werden.
Bei der Übertragung von digitalen Signalen mittels Phasenumtastung des Hochfrequenzträgers wird häufig zur Demodulation ein Verfahren angewendet, bei dem ein Signalschritt und der vorhergehende Signalschritt, der mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes um die Schrittdauer τ verzögert wurde, an die Klemmen einer Multiplikalionsstufe angelegt werden. Es wird das Produkt
sin ωί · sin ω(ΐ + τ)
gebildet. Bei richtiger Bemessung des Verzögerungsgliedes, d. h., wenn die Bedingung ω ■ τ = η ■ π erfüllt wird, erscheinen dann am Ausgang des Demodulators die Phasensprünge als Gleichstromsignale. Laufzeitänderungen der Verzögerungsleitung, Schwankung der Hochfrequenz, der Oszillatorfrequenz und andere Phasenfehler im Übertragungsweg verursachen eine Abweichung von der geforderten Phasenbedingung
60 Δ I: I= π/2 ω τ
erfüllt. Durch diese Maßnahme wird kein zusätzliches phasendrehendes Bauteil bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt, wodurch nicht zuletzt auch eine eventuelle Störanfälligkeit der Schaltung verringert wird.
Anhand der Zeichnungen soll das erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Schaltungsanordnung.
In einer Mischeinrichtung M wird aus der phasengetasteten Hochfrequenz ωμ und der vom Oszillator O gelieferten Oszillatorfrequenz ω//— cozdie Zwischenfrequenz ωζ gebildet. Diese Zwischenfrequenz wird einmal direkt und einmal mit Hilfe der Laufzeitleitung L 1 um die Schrittdauer τ verzögert auf einen Produktdemodulator MX gegeben. In diesem Demodulator wird das Produkt
sin ω/ t ■ sin (oi/t + ωζτ)
gebildet. Nach Aussiebung der entstehenden Oberwellen und unter der Bedingung ω/ τ = η ■ π springt dann die Ausgangsspannung zwischen den Werten + '/2 und — '/2, d. h., es erscheinen am Ausgang des Demodulators Ml die digitale Information enthaltenden Spannungswerte unterschiedlicher Polarität.
Schlechter wird es jedoch, wenn aus irgendeinem Grund die oben aufgestellte Bedingung ω/τ — η ■ π
nicht mehr eingehalten wird. Dann wird im Demodulator M 1 das Produkt
sin
sin (oj/ t + ω/τ + ο)
gebildet, wobei es gleichgültig ist, ob der Phasenfehler <) r> durch einen Laufzeitfehler Δ τ der Verzögerungsleitung L 1, durch eine Frequenzabweichung Δ ü>z der Zwischenfrequenz oder durch einen sonstigen Phasenfehler ψ gebildet wird. Am Ausgang des Demodulators MX erscheint dann eine verzerrte Ausgangsspannung, die i« zwischen den Werten —'/2 · cos δ (für η = ungerade Zahlen) und +'/2-cosö (für η = gerade Zahlen) springt. Mit wachsendem Phasenfehler Ö wird die Ausgangsspannung zunächst kleiner, bis sie für ό = π/2 zu 0 wird und bei ό>π/2 das Vorzeichen wechselt. \r> Dadurch erkennt man sofort, daß eine eindeutige Demodulation des derart verzerrten Signals nicht mehr möglich ist.
Zur Nachregelung der Schaltung auf Einhaltung der Bedingung ωζτ = η ■ π ist die Signal verzerrung cos ö 2n nicht geeignet. Aus diesem Grund muß einem zweiten Produktdemodulator M2 neben dem unverzögerten Signal ωζ ein zusätzlich zur Verzögerung in Li in L 2 um π/2 phasengedrehtes Signal zugeführt werden In dem zweiten Demodulator M2 wird somit das Produkt
sin (ü)z ? + ü)z τ + π/2 + δ) ■ sin u>z ■ t
gebildet. Es enthält keinen Gleichstromanteil, wenn ό = 0 ist. Für ό φ 0 bildet sich ein Gleichstronanteil, der proportional der Fehlergröße sin ό ist und daher als jo Regelkriterium, z. B. für den Überlagerungsoszillator verwendet werden kann. Damit die Regelung eindeutig bleibt, muß ό < π/2 sein.
Der Phasenfehler ö setzt sich, wie schon oben angedeutet wurde, aus folgenden Anteilen zusammen:
ö = τ Δ ωζ+ ω/· Δτ + ψ,
ηύιΔωζ = Frequenzabweichung der Zwischenfrequenz, Δτ = Laufzeitfehler der Verzögerungsleitung und ψ = Phasenfehler, der durch sonstige Instabilitäten entsteht. Bei starker Frequenzinkonstanz wird δ^-τ-Δωζ. Mit der Forderung δ<π/2 folgt als Grenze der ausregelbaren Phasenfehler
Größere Frequenzschwankungen können gemäß Fig. 2 folgendermaßen ausgeregelt werden. Die am Ausgang des Demodulators M 2 entstehende erste Oberwelle 2ωζ der Zwischenfrequenz wird in einem Filter Fausgesiebt und einem Frequenzdiskriminator D zugeführt, dessen Ausgangsspannung den Empfangsoszillator Onachstellt.
Wird die Phasenschiebung π/2 an der Laufzeitleitung L 1 abgegriffen, so erfolgt die Unterteilung, wie in F i g. 3 dargestellt. Das phasengedrehte Signal wird an einer Stelle der Laufzeitleitung L 1 abgegriffen, die die Beziehung
ΔΙ/Ι = π/2ωζ-τ
erfüllt. Die Tatsache, daß hierbei das zum Demodulator M 2 geführte Signal gegenüber dem zum Demodulator M\ geführten eine Phasenverschiebung von — π/2 aufweist, ist prinzipiell bedeutungslos; das Ausgangssignal des Demodulators M 2 ändert hierdurch lediglich sein Vorzeichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale, die durch Multiplikation des um die Schrittdauer (r) verzögerten ZF-Signals mit dem unverzögerten ZF-Signal demoduliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des ZF-Signals (ωζ) zusätzlich um π/2 gedreht wird, daß einem zweiten Produktdemodulator (M 2) das unverzögerte und das um
DE19702049059 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale Expired DE2049059C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19702049059 DE2049059C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale

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DE19702049059 DE2049059C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2049059A1 DE2049059A1 (de) 1972-04-13
DE2049059B2 true DE2049059B2 (de) 1978-03-02
DE2049059C3 DE2049059C3 (de) 1978-11-02

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DE19702049059 Expired DE2049059C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Ausregelung von Phasenfehlern beim Empfang phasengetasteter Signale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908589A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-20 Cit Alcatel Schaltungsanordnung zur traegerfrequenzrueckgewinnung aus einem synchronen amplitudenmodulierten digitalsignal

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FR2226790B1 (de) * 1973-04-19 1977-08-19 Lannionnais Electronique
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US5142287A (en) * 1990-07-16 1992-08-25 Allied-Signal Inc. Technique for demodulating and decoding mls dpsk transmissions using a digital signal processor

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