DE2045976A1 - Elektrisches Kabel mit einer die Kabelseele umschließenden metallischen Umhüllung - Google Patents
Elektrisches Kabel mit einer die Kabelseele umschließenden metallischen UmhüllungInfo
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Description
Ιο.9.197ο
Elektrisches Kabel mit einer die Kabelseele umschließenden metallischen Umhüllung
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem elektrischen Kabel, das aus einer Kabelseele und eine-r die Kabelseele umschließenden
rohrförmigen Umhüllung besteht.
Das zunehmende Bestreben, Nachrichtenkabel im Erdboden zu verlegen,
hat es erforderlich werden lassen, Mittel zum Schutz der eingegrabenen Kabel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit Λ
zu finden. Ein solcher Schutz kann dadurch erreicht werden, daß die Kabelseele in eine wasserundurchlässige Umhüllung
eingeschlossen wird oder auch dadurch, daß die Kabelseele mit einer wasserabstoßenden Masse gefüllt wird.Es ist aber auch
möglich, eine Kombination beider Maßnahmen zu wählen. Wird
z.B. als Peuchtigkeitssperre eine metallische Umhüllung verwendet,
wird oft gefordert, daß wegen der gleichzeitigen Verwendung
als Schutzmantel die notwendige elektrische Leitfähigkeit sichergestellt ist.
Esist bereits bekannt (US-PS 3 233 036), zur Herstellung
eines korrosinnsfesten Schutzes für Nachrichtenkabel ein ^
beidseitig mit Kunststoff beschichtetes Aluminium- oder
Kupferband geringer Dicke zum Rohr mit überlappten Kanten über der Kabelseele zu formen und darüber den äußeren Kunststoffmantel
aufzubringen. Desgleichen hat man bereits (US-PS 3 2o6 5kl) eine dichte Umhüllung der Kabelseele eines
Nachrichtenkabels dadurch zu erreichen versucht, daß ein längseinlaufendes, mit einem Copolymer beidseitig beschichtetes
Metallband dünner Wandstärke zum Rohr mit hochstehenden Kanten geformt und diese unter Wärmeeinwirkung
durch Aufschmelzen des Polymers miteinander verklebt werden.
109816/1486
Anschließend werden die so miteinander verbundenen Kanten auf
die Kabelseele heruntergebogen. Eine solche Anordnung bietet jedoch nicht die Gewähr für eine feuchtigkeits- oder gasdichte
Umhüllung, abgesehen von der begrenzten mechanischen Festigkeit und elektrischen Leitfähigkeit sowie der Notwendigkeit, ein
verhältnismäßig teures Ausgangsmaterial für einen zweifelhaften
Erfolg zu verwenden.Auch treten beim Auf- und Abwickeln der. Kabel auf bzw. von Trommeln Druck- und Zugspannungen auf,
die zu Undichtigkeiten in der Klebenaht führen.
Zur Herstellung längsnahtgeschweißter Aluminiumkabelmäntel
ist es auch bekannt, (Siemens Zeitschrift 19« Jahrg., Heft 8,
1939)» ei*1 Aluminiumband über der mitlaufenden Kabelseele
durch entsprechend geformte Profilwalzexi zu einem geschlossenen
Rohr mit aufgebördelten Kanten zu verformen. Die Verschweißung
effolgt durch sog. Widerstandsschweißung zwischen den aufgebördelten
Kanten in einem gewissen Abstand zur Kabelseele, um so die Kabelseele vor Uberhitzungen während des Schweißvorganges
zu schützen. Um die durch die verhältnismäßig dickwandigen Bänder gebildete Schweißkante zu entfernen, ist eine
anschließende Nachbearbeitung des Kabelmantels erforderlich,
da die vorstehende Schweißkante noch durch Fräsen, Hämmern oder Walzen heruntergearbeitet werden muß, um so einen
glatten, zylindrischen Kabelmantel zu erhalten. Da der so hergestellte Kabelmantel aus fertigungstechnischen Gründen
zunächst einen größeren Innendurchmesser aufweisen muß, als der Kabel seele entspricht, ist es hierbei außerdem erforderlich,
daß der verschweißte Mantel durch ein gesondertes Werkzeug auf den Kabeldurchmesser heruntergearbeitet werden
muß. Eine laufende, betriebsmäßige Herstellung und Verwendung von Kabelmänteln aus Aluminium auf diesem Wege bereitet jedoch
erhebliche Schwierigkeiten. Das gilt insbesondere dann, wenn man zu dünnen Wandstärken bei den verwendeten Bändern
109816/ueS
übergeht, da das für die Widerstandsschweißung erforderliche
Gegeneinanderdrücken und die jjxakte Führung der Bandkanten
innerhalb der zulässigen Grenzen hierbei nur schwer einzuhalten sind und die auf beiden Seiten des Bandes vorhandenen Oxidschichten
den Schweißvorgang, insbesondere bei dünnen Bändern, erheblich erschweren.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine MetalIumhüllung
dadurch herzustellen, daß die überlappenden Kauten des dünnen Metallbandes, das um die Kabelseele herumgefaltet
ist, durch Schweißen verbunden werden. Dieses Verfahren ist ^ vorteilhaft anwandbar auf Kupferbänder, aber es kann nicht
ohne weiteres auf Aluminiumbäiider wegen der auf der Oberfläche
der überlappenden Bandkanten befindlichen Oxidschichten angewendet werden. Solche Oxidschichten machen es außerordentlich
schwer, eine einwandfreie, einheitliche metallische Verbindung zwischen den Bandkanten zu erreichen.
DierErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umhüllung,
vorzugsweise aus Aluminium, für Kabelseelen zu schaffen, die eine Dampfundurchlässigkeit, Korrosionsbeständigkeit sowie
gute Schirmeigenschaften aufweist. Dabei sollen gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften die Flexibilität und TrommelbaT=· *
keit des Kabels gewährleisten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Umhüllung aus einem längseinlaufenden,
zum Rohr mit hochgezogenen Kanten geformten Metallband mit einer Waudsträrke von höchstens 0,3 mm besteht,
die an ihren der Umhüllung abgekehrten Enden zur Bildung eines homogenen geschlossenen elektrisch leitenden Rohres
miteinander gasdicht metallisch verbunden sind. Ein solches Kabel mit einer dünnwandigen Metallumhüllung zeichnet sich
durch eine absolute Wasserdampfsperre aus bei gleichzeitiger
ausgezeichneter Schirmwirkung infolge der in Umfangsrichtung
ununterbrochenen hohen elektrischen Leitfähigkeit.
109816/U6 5 - * -
Oft kann est insbesondere auch aus wirtschaftlichen Gründen
von Vorteil nein, eine Umhüllung aus einem Aluminiumband
zu wühlen, dessen oxidfreie Kanten z.B. durch Schweißen miteinander verbunden sind»
Der aus den hochgezogenen metallisch miteinander verbundenen
Kanten gebildete Steg kann auf die Oberfläche der Umhüllung umgebogen und die Umhüllung mit einer Schicht aus'einem auf
der metallischen Oberfläche festhaftenden thermoplastischen
Polymer umgeben sein. Hierdurch kann diο ;imchaniöche Festigkeit
der dünnwandigen Umhüllung weiter erhöht werden. DaxüLei
kann dann in bekannter Weise ein Mantel aus einem üblichen thermoplastischen Kunststoff aufgebracht sein.
Durch die zur Umhüllung verwendeten außeiordentlich dünnen
Metallbänder unter 0,3 nmif vorzugsweise wenige!' als ο ,2 ωιιι,
ist der Metallbedarf wesentlich verringert· Die geringe
Dicke der Bünder erlaubt es ferner, das Kabel nach Umbiegen
der aus den hochgezogenen Kanten gebildeten Stege leicht biegbar, ferner auf- und abtrommelbar zu gestalten.
Zur Herstellung von Abzweig- oder Verbindungsstellen kann
es in Weiterführung oft vorteilhaft sein, daß der an sich
umgebogene Steg an der Verbindungs- oder Spleißstelle i,u
einem ontsprechend aufgebauten Kabel in radialer Richtung
zurückgebogen ist. Die hochgezogenen Kanten sind dann mittels
eines geeigneten Vierkzeuges zur Bildung eines längsgei ich loten
Hohlraumes, in den z.B. das Exdungsseül eingeführt und durch
an sich bekannte Klemmen gehalten wird, aufgeweitet.
Die Erfindung kann vorteilhaft auch dort Anwendung finden, wo die Kabelseele aus zwei benachbarten Einzelseelen besteht,
die zur gegenseitigen Abschirmung jede für sich von einer Umhüllung aus einem längseinlaufenden, zum Rohr mit
♦ der Erfindung
109816/U6S aw em««.' -5"
hochstehenden Kanten geformten Metallband dünner Wandstärke umgebenist.Auch kann das Kabel als Koaxialkabel ausgebildet
seiii, mit einem Innenleiter und einem von diesem durch ein Dielektrikum getrennten konzentrischen Außenleiter,, der aus
dem Metallband dünner Wandstärke entsprechend der Erfindung aufgebaut ist.
Zur Hos teilung eines Kabels nach der Erfindung geht man
zweckmäßig so vor, daß um die Kabelseele ein 4-üngseinlaufendes
Metallband mit einer Wandstärke von höchstens 0,3 mu und Λ
einer Breite größer als der Umfang der Kabelseele zum Rohr mit radial hochgezogenen, parallel verlaufenden Kanten geformt
wird. Die der Hohroberfläche abgekehrten Enden des so gebildeten längsverlaufenden Steges werden dann miteinander
gasdicht, z.B. durch Schweißen, Löten oder dexgl. metallisch miteinander verbunden. Wird als Metallband, das
aus Kupfer, Stahl and dergl. bestehen kann, ein Band aus
Aluminium verwendet, dann werden die hochgezogenen Kanten durch Besäumen auf eine definierte Hohe mit oxidfreien
Schnittflächen gebracht und das so vorbereitete Band unmittelbar
anschließend einer Schweißvorrichtung zugeführt, mittels der die Kanten im Bereich der oxidfreien Schnittflächen
verschweißt werden. ™
Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 bis 13 dargestellten
Auführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 stellt einen Querschnitt durch ein elektrisches Kabel mit einem Mantel oder einer Umhüllung gemäß der Erfindung dar.
Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Querschnitt ähnlich dem nach
der Figur 1 für weitere Ausführungen der Erfindung·
10Ö816/U65
BAD
Figur k zeigt einen Querschnitt durch ein elektrisches
Kabel mit einer koaxialen Anordnung von Innen- und Außenleiter.
JTigur 5 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Einrichtung
zur Herstellung eines Kabels nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
Figur 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 nach der Figur 5.
Figur 7 stellt einen Querschnitt längs der Linie 7-7 nach
der Figur 5 dar.
Figur 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 der Figur 5«
Figur 9 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Verbindungsanordnung
für Kabel gemäß der Erfindung.
Figur Io zeigt einen Querschnitt durch ein Kabel mit geteiltdr
Seele gemäß der Erfindung.
Figur 11 veranschaulicht den Aufbau eines Video-Kabels im Querschnitt.
Figur 12 zeigt ein Diagramm der Schiriocharakteristik von
Kabeln der bekannten Ummantelungen mit längsverlaufenden
Spalten im Mantel und solchen mit geschlossener Umhüllung nach der vorliegenden Erfindung.
Figur 13 zeigt in einem Diagramm weiterhin vergleichbare Eigenschaften von Kabeln mat einem Längsspalt und solchen
mit einer geschlossenen Umhüllung.
109816/1466 ' 7 "
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit elektrischen kabeln
mit. rohrförmigen Umhüllungen aus dünnen Metallbändern für
die kabel seele oder -seelen, um das Eindringen aggressiver flüssigkeiten, DämpXe oder Gase *.\x verhindern. Der Mantel
oJüi die Umhüllung ist sein wideistandsfähig gegeü mechanische
Beanspruch-.mg cn und zeigt ausgezeichnete Abschirmcharal.teristiken.
Verwendet werden dünne Metall bänder mit einer Banddicke nicht über ο,3 mm. Als Metallwird vorteilhaft Aluminium
gewählt, aber auch Kupfer, Stahl oder andere Metalle und Legierungen davon können vorteilhaft Anwendung finden.
So bedeutet, wie in der Figur 1 dargestellt, Io ein elek- ™
trischoss Kabel mit einer üblichen Kabelseele 11, die aus
isolierten Leitern besteht. Die Kabelseele 11 ist eingeschlossen
in eine Umhüllung 12 aus einem Metallband 13ι welches um die
Kabelseele 11 herumgefal tet ist. Das Baud 13, beispielsweise
aus Aluminium hat eine größere Breite als dein Umfang der
Seele 11 ent spricht, um so einen längtiverlauf enden Steg lk
aus den Baudkantcn 15 des Bandes 13 herzustellen. Die I3and~
kanten 15 werden von den Ecken lG und 17 an« umgebogen.
Lie Enden l3 der Bandkanten 15 liegen dicht bei dicht über
die gesamte Länge·, da sie durch Her unter schnei den auf eine
\ojbestimmte Sieghöhe so vorbereitet sind. Die daraus lesul- \
ti er end en tXitliYeien Enden lö sind miteinander veibunderi,
beispielsweise tiurcli eine kontinuierliche längsverlauf ende
Schweißnaht 19* die die Enden überbrückt«
Dei" hochstehende Steg lh kann über ili e Ecken l6 und 17 heruiii&efaltet
werden, um ihn, wie in den gestrichelten Linien angedeutet, gegen die äußere Oberfläche der Umhüllung 12
zum Anliegen ^u bringen. Auf diese "i/eise ist das Kabel Io
leicht fejixibel und daher zum Auf- und Abtrommeln und zur
Verlegung bestens geeignet.
1 O Ö 8 1 6 / U 6 5 _ c
BAD ORIGINAL
Abweichend von dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Figur 1
besitzt das Kabel loo nach der Figur 2 eine zusätzliche
Beschichtung aus Kunststoff, die auf die äußere Oberfläche der Umhüllung 12 aufgebracht mit dem Metall fest verbunden ist.
Dies Aufbringen kann beispielsweise durch Extrusion, Beschichten, elektraphoretischen Niederschlag und dergl. erfolgen· Als
Kunststoff kann ein Copolymer des Polyäthylens, das mit Monomeren angereichert ist, verwendet werden, wie es in den
US-Patenten 2 987 5ol und 3 o27 3^6 beschrieben ist. Die
Beschichtung 2o bewirkt, daß die Umhüllung 12 gegen Korrosion widerstandsfähig ist und trägt zur Erhöhung der Steifigkeit
des dünnen Metallbandes der Umhüllung bei. Ein äußerer Mantel 21 ist über der Beschichtung 2o durch Extrusion oder
dergl. aufgebracht! der Mantel 21 kann aus Polyäthylen, Polyvinjic/jLorid oder dergl. bestehen. Der Mantel 21 haftet
fest auf der Beschichtung 2o und trägt in gleicher Weise zum Schutz des Kabele loa bei*
In der Figur 3 ist ein Kabel dargestellt, bei dem das Metallband 13wrher mit einer auf dem Metall fest haftenden Kunststoffschicht
2oa bedeckt ist, die einen ähnlichen Aufbau wie die Beschichtung 2o aufweist. Die Beschichtung 2oa ist
auf dem Metallband 13 so aufgebracht, daß sich eine innere Auskleidung ergibt.
Die Kanten 22 der Beschichtung sind von den Enden 18 des
Bandes entfernt gehalten und können so festgelegt werden, daß sie nahe beieinanderliegen oder auf Stoß aneinander
kouusea. Die Beschichtung 2oa kann auch auf die äußere Ober
fläche des Bandes 13 aufgebracht werden oder auf beiden Seiten1eine solche Beschichtung oder solche Beschichtungen
dienen daxu, daß die Umhüllung 12 gegen Korrosion widerstandsfähig SMieciit wird.
109816/U6S
"!"■"■ ιί:: '■■«■■ ■::"..' ■■■»■-■
Xn der Figur 4 ist «in Koaxialkabel 3o tiergestellt, mit
dem üblichen Innenleiter 31» der rohrförmig ausgebildet
sein kann, und dem Außenleiter 32, der in konzentrischer
Lage zu dem Xnnenleiter durch einen zwischenliegenden ringförmigen
Körper 33 aua einem aufgeschäumten Kunststoff
oder anderen geeigneten dielektrischen Abstandshaltern getrennt ist. Der Außenleiter 32 ist aus einem Metallband
31* geformt, das rohrförmig mit einem Steg 35 gebogen
wird, der von den Bandkanten $6 gebildet wird* Die
Bandkanten sind bei 37 metallisch miteinander,wie vorher Λ
beschrieben, verbunden.Der Steg 35 ist auf die äußere
Oberfläche des Außenleiters 32 umgebogen· Über den Außenleiter
können auf dem Metall festhaftende und den Mantel bildende KunststoffUmhüllungen in bekannter Weise auf"
gebracht werden*
Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine Vorrichtung und veranschaulichen
ein Verfahren zur Hasteilung eines Kabels Io·
Die Vorrichtung besteht aus einem Formtisch T entlang dem die Kabelseele 11, von einer nichtdargestellten Vorratstrommel
abgezogen, -**w* entlang bewegt wird, zusammen mit
einem Metallband M, das ebenfalls von einer nichtdargestellten Vorratstrommel abgezogen nnd zu einer Rohrform- ™
Vorrichtung ko geführt wird. Diese ansich bekannte Formvorrichtung
bringt das Band in die Rohrform 13 über die Kabelseele zur Bildung des Umhüllung 12.
Band M hat eine größere Breite als dem Umfang der Kal'üLsötälc 11 entspricht, ao daß die üb er stehenden Teile
U '· aul'i tchtat ohonduti radial hochge?.o&entiM ildn-.lliuntuii I .J
Li .*■:.' -Α.. ·Ί. is l.-^ί τΐ'.'Ι,οΜ · inan.loi ,tu 1 ι«>»*ί;ηκυΐϋ<ΐίί-α. DLi- An
. iriul) :f ,Ιί ivä·.!, '.: 1 JC: ■ 1 i; 'Ulli f J: lli'i 1 i lill£ vLf'i ;:rl ί 1 >fl;.; ί ·, :
ι η -ι ■ ' ■ ί ■■. μ ·-,
Io
Formtisch T zu einer schematisch angedeuteten Besäumvorrichtung
4l geführt, wo die hochstehenden Kanten auf eine vorher bestimmte Kantenhöhe abgetrennt werden, so daß die
frisch geschnittenen Enden 18 miteinander fluchten·
Während die so vorbereitete Umhüllung durch die Besäumvorrichtung kl hindurchgeführt wird, werden die abgeschnittenen
Teile 42 der Stege auf geeignete Weise entfernt. Die frisch geschnittenen Enden 18 werden anschließend
genau und maßgerecht mit geeigneten Schweißvorrichtungen A3
zum Fluchten gebracht« die vorzugsweise unter einer Schutzgasatmosphäre
von Argon oder dergl· arbeiten, wobei das Schweißen und die metallische Verbindung der Enden iß auf
d·· Wege «in«r kontinuierlichen Schw*ißung «rfolgt, di«
die finden überbrückt· Di· Schweißgeschwindigkeit kann etwa 5 bis 24 m pro Minute betragen, bei einer Schweißstromstärke
von etwa 12 bis 7o A .
Der auf di·«· Weise hergestellte Steg 14, der ein· Höhe
von ungefähr 4 bis 8 mm aufweisen kann, wird dann in einer geeigneten Faltvorrichtung 44 umgebogen· Di· Beschichtung
des auf dem Metall festhaftenden Kunststoffes wird ».B.
durch einen Extruder 45 aufgebracht, während die Ummantelung 21 über der Beschichtung 2o und in Verbindung mit
dieser durch einen Extruder 46 oder andere geeignete Mittel erfolgt.
dieser durch einen Extruder 46 oder andere geeignete Mittel erfolgt.
Die Besäumvorrichtung besteht, wie in der Figur 6 angedeutet, aus einem paar horizontal angeordneter Schneidiuösser
5o und 5li die zur liatation auf vertikal an^eurduo
t uii '/-'LLen 52 und 53 angeordnet ?ind, Diüsi- vertikal an-
^aordu:; tun WoLleu -iiiul 111 den Lagern 'rl urrJ. 51? i>'■'■!■ aöet" *·
und i'i :■ ii £,.'·:; Lgne t ο Mittel, die nj.". Ul miller !»ö/.h i ohm; t
■".i;i.·, .' Mv f: L 1 i
<·1/·ΜΧ . :,',. TU-- i'v !. ι ί. ii 1» C Π - ' ■!· . ' W It ΪΊ<
t ■.;:. ;: .-■ C Ί ι (. ι i - · · )'<
ist auf der Welle 52 unterhalb vom Schneidmesser 5o angeordnet.Die
äußere Ilante der Führungsscheibe 56 ist um ein
weniges von dem horizontal angeordneten Schneidmesser 51
entfernt.. Sie verhindert, daß*die hochgezogenen Kanten des
um die Kabelseele gebogenen Bandes beim Schneidvorgang umgebogen
werden.
Besondere Führungselemente 57 aus Kunststoff oder dergl.
führen die Anordnung der Kabelsoele 1 und Umhüllung 12 zu
den Schneidmessern 5o und5l· Auf diese Weise werden die
hochstehenden Kanten in ausreichender Weise für die Anwendung der
Schwexßvorrxchtung ^3 zum Fluchten gebracht. In der vollständigen Kabelanordnung, wie sie in der Figur 8 dargestellt
ist, bieten sich die herumgebogenen Teile 15 T
des Steges lk selbst dazu an, weitere Manipulationen für
die Verbindungen elektrischer Kabel oder Anschlüsse ^der
Umhüllungen 12 an Kabelenden, die gespleißt oder angeschlossen werden sollen, herzustellen.
So sind beeispielsweise die Kabel 6o und 6l, wie in der
Figur 9 dargestellt, mit einer dünnen metallischen Umhüllung 12 in geeigneter Weise sowohl in Bezug auf die
beiden Kabelseelen, als auch in Bezug auf die Umhüllungen ύ
gespleißt. Die Anschlußenden 62 der Stege lk sind in ihre
Urspz'ungslage isurückgebogen und durch ein Erdungsseil 63
verbunden, wobei sie durch Anschlußklemmen 6Λ in ihrer Lage
gehalten werden. Die Kabelseelen der Kabel 60 und 61 wsrden
dann in geeigneter Weise,wie bei 66 angedeutet, miteinander
verbunden.
Auf diese Weise ist eine ausgezeichnete elektrische Verbindung
zwisehe» data Erdungsseil 63 und der Umhüllung 12
h«r(«stellt, beispielsweise durch Einführen eines geeigneten
- 12 -
109816/1465
Werkzeuges zwischen die hochgebogenen Bandkanten der Anschlußteile
62, um so Hohlräume 65 zu bekommen. Die Enden
des Erdnngsseiles 63 werden indiese Hohlräume 65 eingeführt
und die Klemmböcke 6k werden dann festgeklemmt und pressen die innere Oberfläche der gegenüberliegenden
hochstehendenTeile gegen die Drahtenden 63» um die elektrische
Verbindung der Kabel 60 und 6l sicherzustellen.
Die Umhüllung der erfindungsgemäßen aufgebauten Kabel sind
besonders geeignet,die gegenseitige Beeinflussung zu
eliminieren oder doch zumindest auf ein Minimum herabzusetzen, die sich in irgendeiner Form auf Grund der benachbarten
Lage zwischen Paaren in Nachrichtenkabeln entstellen können. Sq ist z.B. ein Kabel 7o nach der
Figur Io, das aus den beiden nebeneinander angeordneten
Kabeleinheiten 71 und 72 bestehpt,vdie Übertragung
beider Übertragungsrichtungen von PCM (puls code modulation) Signalen geeignet. Jede Einheit 71 bzw. 72 ist
in eine Umhüllung 12 nach der oben beschriebenen Ausführung
eingeschlossen. Eine Isolierschicht 73» beispielsweiseaus Kunststoff in extrudierter Form oder auch in
Form eines Bandes^ist auf die Einheiten 71 und 72 aufgebracht,
übex-deckt von einer äußeren Mantelkonstruktion, die aus einer Metallumhüllung 12a, wie oben beschrieben,
besteht und einer Mantelschicht 21 aus Polyäthylen, Polyvinj&ÜLoi id oder dergl., die über der eigentlichen Umhüllung
durch Extrusion oder dergl. aufgebracht ist.
Das Kabel 7o kann fernerhin eine Kunststoffbeschichtung
enthalten, die unmittelbar auf die äußere Oberfläche der· Umhüllung 12a aufgebracht ist. Auf dieser ist dann die
Mantelumhüllung 21 angeordnet und mit dieser fest verbunden.
Auf diese Weise ist ein ausgezeichneter Hin- und Rückübertragungsweg mit hervorragender gegenseitiger
Abschirmung erreicht.
109816/U65 β» „««Μ.
- t 13 -
In der Figur 11 ist ein Video-Kabel dargestellt, das aus
den beiden Videopaaren 8o und 8l besteht, die innerhalb der Umhüllung 12 zusammen mit einem geeigneten dielektrischen
Füllmaterial 8lt angeordnet sind. Die beiden
Paare sind mit einer Seelenbewicklung 85» z.B. aus Isoliermaterial
versehen. Eine äußere Abschirmung 12a, die wie oben beschrieben hergestellt ist, umschließt zusammen
mit einer Mantelumhüllung ^l die Paarelemente 80 und 81.
Andere isolierte Paare oder Leiter 86 können in dieser gemeinsamen Kabelkonstruktion mit eingeschlossen werden. Λ
Eine solche Kabelkonstruktion vermeidet die gegenseitige
Beeinflussung zwischen den Videopaaren 80 und 8l ebenso, wie zwischen den Video-Paaren und anderen Paaren oder
Leitern 86, die mit im Kabel eingeschlossen sind. Die Abschirmcharakteristiken der Umhüllungen 12a, 12 und 3^
sind besonders hervorstechend, insbesondere, wenn man die bekannten Abschirmkonstruktionen vergleicht,die einen
längsverlaufenden elektrischen Spalt aufweisen, der eine
Unterbrechung des Schirmes in Umfangsrichtung bedeutet.
So beinhaltet das Diagramm, welches in der Figur lü dargestellt
ist, die Beziehung zwischen dem Verhältnis von Kopplungswiderstand R^ zu Gleichstromwiderstand R0 in ™
Bezug auf die Abschirmwirkung und Frequenz der zu übertragenden
Signalen in MHZ. Die dargestellten Kurven beziehen sich einmal auf elektrische Kabel mit einer Abschirmung,
die entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und zum anderen auf Abschirmungen mit
einem Spalt, d.h. über den Umfang gesehen, mit einer Unterbrechnung des Schirmes. Solche bekannten Abschirmkonstruktionen
beinhalten Kunststoffbeschichtete Bänder au. Metall, die um die Kabelseele überlappend oder mit
langsverlaufendem Steg ausgebildet sind, wobei zwischen
-Ik-
109816/ U6S
lh
den Metallkanten der Bander Kunststoff angebracht ist,
der den Spalt bildet und hierdurch die angedeuteten elektrischen Ungleichmaßigkeiten über den Umfang gesehen
bewirkt.
Das in der Figur Iu dargestellte Diagramm bezieht sich
auf Kabel, die einen Durchmesser von üo nun haben, mit
einer Alumini umumhül lung von einer Wandstärke von ο, <s nun.
Das eine Kabel hat über den umfang gesehen/geschlossene
Abschirmung entsprechend der vorliegenden Erfindung, die
anderen Kabel haben Abschirmungen, die einen längsverlaufenden
Spalt in der Abschirmung aufweisen. Der Spannungsabfall an der äußeren Oberflache des Schirmes
wurde in Einheiten des Kopplungswiderstandes dargestellt.
Wie aus der Figur ersichtlich, fallt das Verhältnis von Kopplung
swiderstand zu Gleichstromwiderstand bei Schirmen
nach der vorliegenden Erfindung steil und exponentiell mit wachsender Frequenz der übertragenden Signale entsprechend
der ausgezogenen Linie ab. Bei Abschirmungen
mit Spalt jedoch, wo also über den Umfang eine geschlossene Umhüllung fehlt, kehrt jenseits einer bestimmten Frequenz
das widerstandsverhaltnis sein Bestreben sau zu sinken um
und nimmt, wie in den gestrichelten Linien angedeutet, mit wachsender Frequenz zu. Das bedeutet aber einen ausgeprägten
Abfall in der Schirmwirkung. Solch ein Abfall setzt sich mit steigender Tendenz bei wachsender Frequenz
hinter dem kritischen Punkt fort.
Dies tritt besonders deutlich an der Stelle loo MHz hervor, wo die Abschirmwirkung nach der Erfindung entsprechend
der Kurve 1 bei Punkt A um einen Faktor von wenigstens
3
Io J wirkungsvoller gegenüber einer Abschirmung mit einem Spalt von o,l mm ist, was dem Punkt B auf der Kurve ü entspricht.
Io J wirkungsvoller gegenüber einer Abschirmung mit einem Spalt von o,l mm ist, was dem Punkt B auf der Kurve ü entspricht.
- /15 -
108816/U66
Die Ab schirmjilei stung für Schirme mit Spalt, wo der
Spalt eine Weite von o,2 mm und o,o5 »m aufweist, ist
in den Kurven 3 vuaA k in Figur 12 veranschaulicht.
Die Figur 13 zeigt eine andere Möglichkeit, Abschirmleistungen
von mit einem Spalt versehenen und ohne Spalt ausgebildeten Schirmen darzustellen. Hierbei
ist das Verhältnis von Kopplungswiderstand einer mit einem Spalt versehenen. Abschirmung R. und einer ohne
Spalt ausgebildeten Abschirmung Rj. über der Frequenz ^
einander beeinflussender Signale aufgetragen. So sind die Werte des Verhältnisses RJk . in db ausgedrückt,
Rkh
über der Frequenz aufgetragen für Schirme, die einen Durchmesser von 2o und 8o mm haben,jeweils mit einer Spaltbreite von otl mm. Bei loo MHz ist die Schirmwirkung einer Abschirmung von 2o mm Durchmesser und einem Spalt von o,l mm um den Faktor $>o reduziert, im Vergleich zu einer Abschirmung des gleichen Durchmessers und gleicher Wandstärke, die keinen Spalt aufweist und über den gesamten Umfang entsprechend der vorliegenden Erfindung elektrisch eine geschlossene Hülle bildet. λ
über der Frequenz aufgetragen für Schirme, die einen Durchmesser von 2o und 8o mm haben,jeweils mit einer Spaltbreite von otl mm. Bei loo MHz ist die Schirmwirkung einer Abschirmung von 2o mm Durchmesser und einem Spalt von o,l mm um den Faktor $>o reduziert, im Vergleich zu einer Abschirmung des gleichen Durchmessers und gleicher Wandstärke, die keinen Spalt aufweist und über den gesamten Umfang entsprechend der vorliegenden Erfindung elektrisch eine geschlossene Hülle bildet. λ
Die Schirmwirkung einer metallisch geschlossenen Umhüllung oder eines Rohres kann nach bekannten Formeln
berechnet werden. Bei höheren Frequenzen ist der Schutzeffekt abhängig von der Wanddicke der Umhüllung und der
Eindringttiefe des Stromej in das Material} wogegen bei
einer Umhüllung ext Spalt die Schutzwirkung abhängig
ist von:
- 16 -
1098 16/U65
i6
die ihrerseits wieder abhängig ist von dem spezifischen Widerstandswert des Metalls und der Frequenz. Das Verhältnis
von Kopplungswiderstand einer Abschirmung mit Spalt Rk gegenüber dem einer Abschirmung ohne Spalt
kann durch folgende Formel ausgedrückt werden:
2s /b\2 * b 6 ~ l + o,53 · ./
*kh
109816/ 1 465
Claims (1)
- ίο.9ο 197οPatontansp rü ehel.fElektrisches Kabel bestehend aus einer Kabelseele und einer die Kabelseele umschlieisenden rohrförmigen Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dais die Umhüllung aus einem längseinlaufenden, zum Rohr mit hochgezogenen Kanten geformten Metallband mit einer Wandstarke von höchstens ο ,'J mm besteht, die an ihren der Umhüllung abgekehrten Enden zur Bildung eines homogenen geschlossenen elektrisch leitenden Rohres %metallisch miteinander gasdicht verbunden sind.ü. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Umhüllung aus einem Metallband aus Aluminium mit oxidfreien Kanten besteht, die metallisch miteinander Verbunden sind.3· Kabel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, dau eine Schweißnaht die äußeren Enden der hochgezogenen Kanten überbrückt und miteinander verbindet.4. Kabel nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, da- ädurch gekennzeichnet, daß auf die äußere Oberflache der iohrförmigen Umhüllung eine Schicht aus einem infolge seines molekularen Aufbaus auf der metallischen Umhüllung festhaftenden thermoplastischen Polymer aufgebracht ist.5· Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schicht aus dem festhaftenden Polymer eine weitere, mit dieser verbundenen Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff aufgebracht ist.109816/U6S6. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii der aus den hochgezogenen metallisch miteinander verbundenen Kanten gebildete Steg auf die Oberflache der Umhüllung umgebogen wird.7· Kabel nach Anspruch 6 mit einet" Verbindungs- oder Spleiisstelle, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Steg an ddr Verbindungs- oder Spleiiss teile zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung mit einem vorzugsweise
entsprechend aufgebauten Kabel in die radiale Stellung zuruckgebogen ist.8. Kabel nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, dalS die hochgezogenen, metallisch miteinander verbundenen Kanton zur Bildung eines langsgerichteten Hohlraumes ζτ-im Einfuhren z.B. eines Erdungsseiles aufgeweitet sind.9. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali die Kabelseele aus zwei benachbarten Einzelseelen besteht, die jede fur sich von einer Umhüllung aus einem langseinlaufenden, zum Rohr mit hochgezogenen Kanten geformten Metallband mit einer wandstarke von höchstens
o,3 mm besteht, uin an ihren der Umhüllung aUokehrten
Enden gasdicht miteinander verbunden- sind.Io. Kabel nach Anspruch 1 mit einem Innenleiter und einem
konzentrisch zu diesem, durch ein Dielektrikum νυη dem Innenleiter getrennten Außenleiter, dadurch gekennzeichnet, daii der Außenleiter aus einem langseinlaufenden zum Rohr mit hochgezogenen Kanten geformten Metallband mit einer wandstarke von höchstens 0,3 mm besteht, die an ihren dem Dielektrikum abgekehrten Enden gasdicht metallisch miteinander verbunden sind.1 0 9 8 T 6 / U 6 5 BAD ORtQrNAt11. Verfahren zur Hci*steilung eines elektrischen nach einem oder sichreren der Aaspruche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß um die Kabelseele ein langseinlaufendes Metallband mit einer Wandstärke von höchstens o,J nun und einer Breite größer als der Umfang der Kabelseele zum Ilohr mit radial hochgezogen on, parallel verlauf enden Kanton geformt und die der Rohroberflache abgekehrten Enden des so gebildeten längsverlaufenden Steges miteinander glicht durch Schweißen, I/o ten odex- dexgl. metallisch miteinander verbunden werden.la·Verfahren nach Anspruch 11 mit einem Metallband aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Kanten durch Besäumen auf eine definierte Höhe mit oxidfreien Schnittflachen gebracht und das so vorbereitete Band unmittelbar anschließend einer Schweißvorrichtung zugeführt wird, mittels der die Kanten im Bereich der oxidfreien Schnittflachen verschweißt werden.Ij. Verfahren nach Anspi-uch H, dadurch gekennzeichnet, da« die verschweißten Kanten auf die Rohroberflache umgebogen werden und daß anschließend über das So vorbereitete Rohr eine Schicht aus einem infolge seines molekularen thermoplastischen Polymer und darüber ein Mantel aus einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. auf der Basis Polyvinylchlorid, aufgebracht wird, wobei beide Schichten miteinander verbunden werden.1*1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kabels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Kabelseele9816/1465mit einem thermoplastxschen Polymer umspritzt wird, dall danach um die umspritzte Kabelseele das Metallband zum Rohr mit radial hochgezogenen, parallel verlaufenden Kanten geformt, die Kanten metallisch miteinander verbunden und umgebogen werden und daß schließlich eine Außenschicht aus einem thermplastischen Kunststoff aufgebracht wird, deren Extrusionstemperatur bei angepaßtem Druck die Verklebung der unteren Schicht mit dem Metallband bewirkt.109816/U65
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