DE2044475A1 - Schußgarnschneidvorrichtung an einer Webmaschine - Google Patents
Schußgarnschneidvorrichtung an einer WebmaschineInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D49/70—Devices for cutting weft threads
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
DETiCH 15WZrJSICY .
PA7-.i,TAiw/ALT -8. Sep. 1970
"Mön.:hsn2l-Got{hardstr.81 \
Telefon 5Λ '7 62 '
GEORG FISCHER AG. BRUGG, Brugg
Schussgarnsehneidvorrichtung an einer Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schussgarnachneiavorrichtung
an einer Webmaschine mit "Schusseintrag von einer ausserhalb
des Webfaches befindlichen Schussgarnvorratsspule, welche Schneidvorrichtung synchron zur Bewegung von
Schusseintragorganen betätigbar ist und zwei gegeneinander beweglieh geführte Messerhälften mit je einer Schneidkante
aufweist, deren eine sich am Rand eines an der einen Messerhälfte vorhandenen Pangein3chnittea für den
Schussfaden befindet.
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Pur schützenlose Webmaschinen mit Einzelschusseintrag
sind zwei grundsätzliche Eintragssysteme bekannt, bei welchen das Einbringen des Schussgarnes ins V/ebfach
mit einem Bringergreifer und einem Nehmergreifer bewerkstelligt
wird, die von gegenüberliegenden Seiten in das V/ebfach einlaufen, einander in der Fachmitte zur
Garnübergabe treffen und hierauf in ihre Ausgangslage zurückgehen.
Das eine als Schlaufeneintrag bezeichnete System beruht darauf, dass ein von der einen Gev/ebekante zu einer
Garnvorratsspule führender Schussfaden von einem Umlenkstellen aufweisenden Bringergreifer erfasst, und als
Schlaufe, welche über die Umlenkstellen gleitet, bis in die Mitte des Gewebes transportiert wird, wo sie vom
entgegenkommenden Nehmergreifer übernommen wird. Gleichzeitig mit der Uebergabe der Schlaufe wird der mit der
Gewebekante verbundene Fadenteil an der Kante geschnitten, worauf der aus dem Webfach auswärts laufende
Nehmergreifer das abgeschnittene Fadenende über die weitere Gewebehälfte auszieht.
Beim anderen, als Spitzeneintrag bezeichneten System wird der von der einen Gewebekante zu einer Garnvorratsapule
führende Faden von einem mit einer Klemmvorrichtung versehenen Bringergreifer erfasst, wobei der Schussfaden
spätestens beim Eintritt des Bringergreifers ina Web-
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.- 3 - ; .■■■■■:
fach an der Gewebekante geschnitten wird, so dass die
freie Schussfadenspitze voran ins Webfach getragen wird. In der Gewebemitte wird die Schussfadenspitze an den
von der gegenüberliegenden Gewebekante her eingelaufenen
Nehmergreifer übergeben und an diesem festgeklemmt. Beim Rücklauf des Nehmergreifers wird dann der Schussfaden,
wieder mit der Fadenspitze voran, durch die andere Gewebehälfte gezogen.
Beide genannten Systeme erfordern in ihrer Ausgestaltung
abweichendeSchusssteuerungsmittel,und es sind in diesem Zusammenhang
bisher auch entsprechend unterschiedliche Schussgarnschneidvorrichtungen verwendet worden. Es
wurde deshalb die Aufgabe gestellt, eine Schussgarnschneidvorrichtung zu entwickeln, welche sowohl für den
Schlaufeneintrag wie auch für den Spitzeneintrag verwendet werden kann.
Ks sind Schussgarnschneidvorrichtungen bekannt (z.B.
Schweizer Patent 464 106), bei welchen die Messerschneiden senkrecht zur Richtung des Schusseintrags stehen.
Dies hat für den Spitzeneintrag den Nachteil, dass der Schussfaden, welcher von der Gewebekante zur Garnvorratsspule
verläuft, erst dann zwischen die Schneiden gelangen kann, wenn eich der Bringergreifer schon weit
im Webfach befindet, da nur dann der kantennahe Teil
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des Schussfadens quer zur Richtung der Messerschneiden verläuft. Ferner ist ein beträchtlicher Aufwand erforderlich,
um eine einwandfreie, dauernde Schneidgüte zu erreichen. Die sich gegenüberstehenden Messerflächen
müssen nämlich zur Erzielung einer Dreipunktauflage hohl geschliffen sein.
Im Hinblick auf die genannte Aufgabenstellung und die Beseitigung der erwähnten Nachteile ist die erfindungs-
w gemässe Schussgarnschneideinrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass der Fangeinschniit vom V/ebfach abgewendet und gegen die Schusszubringerseite hin offen ist und dass
die beiden Schneidkanten in einer zur Schusseintragbewegung im wesentlichen parallelen Ebene liegen.
In der Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführung3f orm
des Erfindungsgegenstandes sowie eine Detailvariante derselben dargestellt. Es zeigen:
Pig. I den Grundriss einer Schusssteuerungseinrichtung
zur Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäasen
Schneidvorrichtung beim Schlaufeneintragsystem,
Fig. 2 den Grundriss einer Schusssteuerungseinrichtung
zur Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung beim Spitzeneintrag-8ystem,
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Pig. 3 eine Seitenansicht der Schussgarnschneidvorrichtung vom Gewebe her gesehen, wobei die
Vorrichtung in Schneidbereitschaftsstellung steht, ·
Pig. 4 eine Stirnansicht auf den Schneidenteil der Schussgarnschneidvorrichtung,; wobei diese in
Schneidbereitschaftsstellung steht-,
Pig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Lagersteile
der Schussgarnschneidvorrichtung,
Pig. 6 eine Stirnansicht dieses Schneidteils aus der
zur Fig. 3 entgegengesetzten Richtung gesenen.
Pig. 7 eine Seitenansicht des Schneideteils der in
Pig. 6 dargestellten Schussgarnschneidvorrichtung, aus der zur Pig. 3 entgegengesetzten
Richtung gesehen.
Die Pig. 1 zeigt den Grundriss einer Schusssteuerungseinrichtung an einer schützenlosen Webmaschine für Einzelschusseintrag
mittels Bringergreifer und Nehmergreifer, mit schematischer Darstellung der Schussgarnschneidvorrichtung
in der Arbeitsweise beim Schlaufeneintragsystem«'
Man erkennt eine Traverse 1 der nicht näher dargeatell-
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ten Webmaschine, auf welcher ein Steuergehäuse 2 mit einer in zwei Lagern 3 geführten Steuerwelle 6 montiert
ist. Diese Steuerwelle 6 wird durch nicht dargestellte Mittel synchron mit den Bewegungen der Eintragsorgane
angetrieben und ist mit einer Mehrzahl von Kurvenscheiben 5 versehen.
Die Steuerbewegungen der umlaufenden Kurvenscheiben 5 werden auf mit Tastrollen 7 versehene Stössel 9, 10,
und 12 übertragen, welche in Führungen 13 horizontal verschiebbar sind. Der Stössel 9 ist mit einer Verzahnung
14 versehen, welche in ein Ritzel 15 auf einer in Lagern 16 und 17 gelagerten Ritzelwelle 18 eingreift. Diese
Ritzelwelle 18 trägt die Schussgarnschneidvorrichtung, welche gesamthaft mit 19 bezeichnet ist. Ein gegen das
Gewebe hin verlängertes Ende 20 der Ritzelwelle 18 gestattet, die Schussgarnschneidvorrichtung 19 wahlweise
auf eine bestimmte Gewebebreite einzustellen. Die Schussgarnschneidvorrichtung 19 ist auf der Ritzelwelle 18 so
angeordnet, dass sich deren Messerhälften 21, 22 au3serhalb der Kettfäden 23 eines Grundgewebes, d.h. neben der
Gewebekante 24 auf- und abbewegen können.
Die Stössel 10, 11 wirken über mit Rollen 25 versehene Doppelhebel 26, die in Lagern 27 angelenkt sind, auf
einen Padentiefzieher 28^ welcher die Aufgabe hat, das
Schusogarn 29 au3 einer horizontalen Lage in eine für
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die Uebernahiae durch einen Bringergreifer 30 am Schusseintragorgan
4 geeignete, etwa vertikale Lage zu bringen. Durch nicht dargestellte Zugfedern werden die Rollen 25
gegen die Stössel 10 bzw. 11 gedrückt.
Der weitere Stössel 12 steht in Wirkverbindung mit einer
in Führungen 31 verschiebbaren und mit einem Drücker 32
versehenen Stange 33» welche" durch eine Druckfeder 34 gegen den Stössel-12 vorgespannt ist. Der Drücker 32
wirkt auf eine Schussfadenklemmvorrichtung 35» bestehend aus zwei in Stangen 36 befestigten Tlachfedern 37 und
einem Gegenhaitebolzen 38.
Weiter erkennt man eine Ladstütze 39» eine Weblade 40
mit einem Webblatt 41 und eine Laufbahn 42 als Auflage für die Kettfaden 23 und das bandförmige Schusseinjragorgan
4, welches in einer Bandführung 43 läuft.
Die mit den Kettfaden 23 das Gewebe 44 bildenden Schussfäden
45 weisen an der Gewebekante 24 freie Enden 46 auf. Der durch das Webblatt 41 jeweils zuletzt angeschlagene
Schussfaden 47 verlauft^in einer Schlaufe 48, welche
durch das Schussgarn 29 gebildet wird und von der Gewebekante 24 über die Schneidvorrichtung 19, den Bringergreifer
30, einen Fadensteller 49, die Klemmvorrichtung 35 und die in einem Schutzschild sitzende Oese 50 zu
einer Schuesgarnvorratsspule 52 führt·
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Das Durchschneiden des Schussgarnes 29 durch die Schneidvorrichtung
19 erfolgt zu dem Zeitpunkt, in welchem ein Nehmergreifer 53 nach dem Einlaufen in den Bringergreifer
30 in der Mitte des Gewebes 44 das Schussgarn 29
übernommen hat· Dieser Zeitpunkt ist durch, die Einstellung
der den Stössel 9 steuernden Kurvenscheibe 5 bestimmt«
pig. 2 zeigt im Grundriss eine entsprechende Schuss— steuerungseinrichtung mit gleichartiger Schussgarnschneideinrichtung
19 in der Arbeitsweise beim Spitzeneintragsystem. Man erkennt, abweichend von der sonst mit Pig. I
identischen Darstellung, einen entsprechend geformten Bringergreifer 30' mit einer Padenklemmvorrichtung 54
und einen Nehmergeifer 53' mit einer Fadenhaltevorrichtung 55.
Das Durchschneiden des mit dem zuletzt angeschlagenen Schussfaden 47 verbundenen Schussgarnes 29, welches in
einer Schlaufe um die Schussgarnschneidvorrichtung 19 führt und in der Padenklemmvorrichtung 54 des Bringergreifers
30· festgehalten ist, erfolgt im dargestellten Augenblick, wenn der Fadenklemmpunkt 56 gerade in das
Fach eintritt, d.h. die äussersten Kettfaden 23 erreicht hat, und zwar gemäss der gegenüber der Arbeitsweise nach
Fig. 1 (Schlaufeneintrag) geänderten Einstellung der die
Schneidvorrichtung betätigenden Kurvenscheibe 5.
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Aus den Figuren 3, 4 und 5 geht der Aufbau der Schussgarns chneitlvorrichtung 19 hervor, wobei diese in Schneidbereitschaftsstellung dargestellt ist.
Mit der oberhalb des Gewebes 44 befindlichen V/elle 18,
welche durch den Ritzelantrieb nach Pig. 1 und 2 oder durch andere, nicht näher beschriebene Kittel in Pfeilriehtung
57 verschwenkt werden kann, ist die Messer-halfte
21 durch eine in ihrer Nabe 60 sitzende Schraube 58 fest verbunden. Durch die Verschwenkung in Pfeilrichtung
57 kann die Schussgarnschneidvorrichtung 19 die
Schneidbereitschaftsstellung wie gezeichnet oder eine Grundstellung, wie mit Strichpunktierung 59 in Pig. 3
dargestellt, einnehmen. Auf einer Hülse 60' ist eine
weitere Kesserhälfte 22 neben der Messerhälfte 21 drehbar gelagert. Die Nabe 64 der Messerhälfte 22 ist auf
der an der Habe 60 seitlich angesetzten Hülse 60· mittels Nadellagern 76. radial geführt. Ein Stellring 78, welcher
mittels einem Gewindestift 77 auf der Hülse 60· festgeklemmt
ist, sichert die Nabe 64 bzw. die Messerhälfte 22 gegen axiale Verschiebung. Bei gelockerter Schraube
58 kann die Schussgarnschneidvorrichtung 19 als Ganzes entlang der Welle 18 verschoben werden.
In der Messerhälfte 22 sitzt ein Zapfen 61, auf welchem
eine Torsionsfeder 62 angebracht ist, deren eines Ende
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gegen die Nabe 64 der Messerhälfte 22 abgestützt ist. Das andere Federende 65 wirkt auf einen mit der Messerhälfte
21 fest verbundenen Bolzen 66, welcher durch einen in der Messerhälfte 22 vorhandenen Schlitz 67 ragt,
wodurch die Messerhälfte 21 inbezug auf die Hälfte 22 eine durch die Anlage des Bolzenzs 66 am oberen Ende des
Schlitzes 67 gegebene obere Stellung einnimmt·
Durch dieVerschwenkung der Schussgarnschneidvorrichtung 19 aus der Grundstellung 59 in die gezeichnete Schneidbereitschaftsstellung
kommt eine an der Nabe 64 der Messerhälfte 22 angebrachte Nase 68 mit einem stationären
Steg 69 in Berührung und verhindert ein weiteres Absenken der Messerhälfte 22. Durch weiteres Verschwenken
der Welle 18 wird ein in einer Gabel 70 an der Messer half te 21 drehbar gelagertes und mit einer Flachfeder 71 gegen
die Messerpartie 72 der Messerhälfte 22 gedrücktes Schneidstück 73 mit der Schneidkante 73a nach unten
gegen die Schneidkante 74 und darüber hinweg geschoben, " womit der Schnittvorgang der Schussgarnschneidvorrichtung
19 ausgeführt wird.
Durch Verschwenken der Welle 18 bzw. der Schussgarnschneidvorrichtung
19 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) wird /^\ diese von der Schneidstellung wieder in die gezeichnete ^
Schneidbereitschaftsstellung und zuletzt wieder in die Grundstellung 59 gebracht.
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Wie insbesondere aus Pig. 4 hervorgeht, befindet sich
die Kesserpartie 72 an einem zur Längsrichtung der Messerhälften 21, 22 quergestellten bzw. zur Schusseintragsrichtühg
parallel liegenden Teil der Messerhälfte Sie bildet einen etwa U-föriaigen, vom Gewebe abgewendeten
bzw. gegen die Schusszubringerseite hin offenen Fangeinschnitt 75, in welchen der an der Gewebekante 24
festgehaltene Schussfaden 29 jeweils schon frühzeitig, d.h. bald nach seiner Erfassung durch den Bringergreifer
30 oder 30» hineingleitet. Die Schneidkante 74 am unteren
Rand des Fangeinschnittes 75 sowie die Schneidkante 73a an der Unterseite des Schneidstückes 73 verlaufen etwa
parallel zur Sichtung des Schusseintrags. Dank der beschriebenen Anordnung kann der Schussfaden wahlweise in
der Stellung des Bringergreifers 30 nach Pig. 1 bei
Schlaufeneintrag oder des Bringergreifers 30* nach Fig.2
bei Spitzeneintrag geschnitten werden·
Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Variante des
Schneidenteils der Schussgarnschneidvorrichtung 19 ist mit einem Fadenleitbügel 79 versehen. Dieser Fadenleitbügel
79 ist in der Verlängerung der Schneidkante 74 angebracht und nach unten geneigt und bezweckt bei
schweren, durchhängenden Schussgarnen 29 eine sichere Einleitung in den Fangeinschnitt 75 der Schussgarnschneidvorrichtung
19, wie bei 29' in Fig. 6 angedeutet ist.
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Weiter erkennt man eine mit Schrauben 80 an der Messerhälfte 22 auf der dem Schneidstück 73 gegenüberliegenden
Seite befestigte Platte 81, welche eine dem Fangeinschnitt 75 ähnliche Ausnehmung aufweist, deren untere
Kante 82 und seitliche Kante 83 jedoch die Schneidkante 74 überragen. Dies ist bei gewissen kerbempfindlichen
Schussgarnen 29 von grossem Vorteil, weil dadurch ein Kontakt mit der Schneidkante 74 vor dem eigentlichen
Schnitt vermieden wird.
Es ist auch denkbar, dass die Platte 81 und der Fadenleitbügel 79 als ein einziges Stück ausgeführt werden.
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Claims (10)
- Pat ent a η s ρ rü c h eSchussgarnschneidvorrichtung an einer Webmaschine mit Schusseintrag von einer ausserhalb des Webfaches befindlichen Schussgarnvorratsspule, welche Schneidvorrichtungen synchron zur Bewegung von Schusseintragorganen betätigbar ist und zwei gegeneinander beweglich geführteMesserhälften mit je einer Schneidkante aufweist, deren eine sich am Rand eines an der einen Messerhälfte vorhandenen Fangeinschnitte für den Schussfaden befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangeinschnitt (75) vom Webfach abgewendet und gegen die Schusszubringerseite hin offen ist und dass die beiden Schneidkanten (73a, 72O in einer zur Schusseintragbewegung im wesentlichen parallelen Ebene liegen.
- 2. Schussgarnschneidvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Fangeinschnitt (75) in Verlängerung der Schneidkante (74) angeordneten Fadenleitbügel (79).
- 3. Schussgarnscheldvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das3 im Bereich des Fangeinschnittes (75) eine Platte (81) an der diesen Einschnitt aufweisenden Messerhälfte (22) befestigt ist, welche eine die Schneidkante (74) dieser Messerhälfte überragende Führungskante (82, 8?) für den Schussfaden aufweist.
- 4. Schussgarnschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen MesserhUlfte (21) ein SchneidetUck (73) schwenkbar gelagert ist, welches die eine Schneid-
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- kante (73a) aufweist und mittels einer Feder (71) gegen die andere, mit dem Fangeinschnitt (75) versehene Messerhälfte (22) gedrückt wird, wobei die Schwenkachse des SchneidstUckes (73) zu einer Achse (18) parallel liegt, mittels welcher die beiden Messerhälften (21, 22) schwenkbar verbunden sind.
- GEORG FISCHER AG. BRUGG
- 25.8.197ο
3559kä-bm - 10 9 8 2 2/1112
- Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1734869A CH499644A (de) | 1969-11-21 | 1969-11-21 | Schussgarnschneidvorrichtung an einer Webmaschine |
CH1734869 | 1969-11-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044475A1 true DE2044475A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2044475B2 DE2044475B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2044475C3 DE2044475C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5012503B1 (de) | 1975-05-12 |
FR2069679A5 (de) | 1971-09-03 |
DE2044475B2 (de) | 1975-06-19 |
US3621885A (en) | 1971-11-23 |
CS149939B2 (de) | 1973-08-23 |
CH499644A (de) | 1970-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |