DE2043269A1 - Kabellegevorrichtung - Google Patents
KabellegevorrichtungInfo
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- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
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Description
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Beschreibung zum Patentgesuch
betreffend: ™
"Kabellegevorrichtung11
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Auslegen oder Wiederaufholen von Kabeln, insbesondere
Unterwasserkabeln mit eingeschalteten Verstärkern oder Verbindungsstücken. Eine solche Vorrichtung wird häufig als
Kabellegevorrichtung bezeichnet, und dieser Ausdruck soll nachfolgend benutzt werden.
Beim Auslegen von mit Verstärkern oder Verbindungsstücken versehenen Kabeln treten Schwierigkeiten auf, wenn das Verstärker-
oder Verbindungegehäuse starr ist und einen Außendurchmesser aufweist, der erheblich größer ist als der des Kabels selbst. Bekannte Verfahren zum Überwinden dieser Schwierigkeiten , beispielsweise durch Formen des Kabels mit einer "Schleife", in
der der Verstärker oder das Verbindungsstück befindlich sind, Überbrücken der Schleife durch eine Trosse/ und Vorsehen einer
Hängeführung oder dergleichen für das Fördern des Verstärkers
längsseits zu den Kabeltransporthaspeln, sind nicht vollständig befriedigend, da hier Einrichtungen verwendet werden müssen, bei
denen eine mehrfache Abknickung des Kabels über und unter
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aufeinanderfolgenden Transporthaspeln der Kabellegevorrichtung
erfolgen muß, was unerwünscht ist insbesondere dann, wenn das auszulegende Kabel einen relativ großen Durchmesser besitzt.
Auch arbeiten moderne Fernmeldesysteme häufig mit sehr hohen Frequenzen , so daß viele Verstärker vorgesehen werden müssen
in relativ geringem Abstand auf einer vorgegebenen Kabellänge mit dem Ergebnis, daß mit Hilfe der bekannten Kabellegevorrichtungen
das Auslegendes Kabels schwierig und langsam wird unter häufigem Abstoppen des Kabellegeschiffes, sobald ein Verstärker zu transportieren ist, und daß insbesondere auf hoher See immer das
Risiko in Kauf genommen werden muß, daß Zugspannungsänderungen im Kabel eine Beschädigung des Kabels selbst oder der Verstärkereinrichtung hervorrufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für das Auslegen oder Wiederaufholen von Kabeln zu schaffen, bei
der die oben erwähnten Schwierigkeiten vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung für das Auslegen oder Wiederaufholen von Kabeln mit Einrichtungen für das Aufbringen
eines Zuges auf das Kabel vorgeschlagen, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Rolle, eine mit dieser zusammenwirkende Oberfläche, Montageeinrichtungen sowohl für die Rolle
als auch die Oberfläche und federnde Vorspanneinrichtungen für das Drücken der Rolle und der Oberfläche in Kontakt mit der
Oberfläche des Kabels, das auszulegen oder wiederaufzuholen ist, und durch eine Einrichtung für die Betätigung der Rolle
derart, daß sie eine Zugspannung auf das Kabel Überträgt. Die mit der Rolle zusammenwirkende Oberfläche kann aus einer oder
mehreren weiteren Rollen bestehen. Die weitere Rolle oder eine oder mehrere dieser weiteren Rollen können ebenfalls so ausgebildet sein, daß sie eine Zugspannung auf das Kabel aufzubringen
vermögen. Weitere Rollen , die für daa Aufbringen einer
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Zugspannung auf das Kabel ausgebildet sind, können im Tandem hinter der ersten Rolle angeordnet sein. Die Vorrichtung kann
ferner Führungseinrichtungen umfassen, mittels derer das Kabel relativ zu den Bollen positioniert wird.
Eine Aueführungsform der Kabellegevorrichtung gemäß
der Erfindung umfaßt eine Führungseinrichtung,bestehend aus Gruppen von Führungsrollen sowie Rollen für das Aufbringen der
Zugspannung, die im Tandem angeordnet sind. Diese Zugräder sind mit Hydraulikkraft beaufschlagt und mit Luftreifen versehen |
sowie paarweise angeordnet derart, daß die Räder eines Paares in Kontakt mit dem Kabelumfang an einander gegenüberliegenden
Enden eines Vertikaldurchmessers desselben treten. Vorzugsweise ist jedes Zugrad mit einer zugeordneten Scheibenbremse versehen.
Die Führungsrollen sind ähnlich angeordnet, jedoch mit ihren Achsen unter rechten Winkeln zu den Achsen der Zugräder.
Führungsrollen sind angeordnet am Einlauf und Auslauf der Vorrichtung, und eine Anzahl von Paaren von Zugrädern ist
vorgesehen, wobei zwei Paare von Führungsrollen jeweils angeordnet sind zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Zugrädern.
Die Rollen und Räder sind auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert.
Wenn ein mit Verstärkern bestücktes oder Verbindungsstücken versehenes Kabel mittels der Vorrichtung gefördert wird,
so bewirkt der Einlauf des Absatzes der vorn liegenden Kontur eines Verstärkers oder Verbindungsgehäuses, daß das in Bewegungsrichtung
des Kabels erste Paar von Führungsrollen seitlich versetzt wird, so daß die Rollen in Kontakt mit der Oberfläche des
Verstärkers oder Verbindungsgehäuses treten, um so den Verstärker
bezüglich der Zugräder zu zentrieren; Wenn dann der Verstärker oder das Verbindungsstück weitergefördert wird, tritt dfe vorn
liegende Kontur desselben in Kontakt mit den Zugrädern
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und versetzt diese in Vertikalrichtung derart, daß die Antriebsoder Bremswirkung dieser Räder von dem Kabel auf die Oberfläche
des sich vorwärts bewegenden Verstärker- oder Verbindungsgehäuses übertragen wird; in ähnlicher Weise werden die den Zugrädern
folgenden Führungsrollen versetzt, wenn sie von der vorderen Endkontur des sich bewegenden Verstärker- oder Verbindungsgehäuses
durchlaufen werden, so daß sich eine weitere Stabilisierung und Zentrierung desselben beim Durchlauf durch die Vorrichtung ergibt.
Sobald die hintere Endkontur des Verstärker- oder Verbindungsgehäuses durch die Führungsrollen und Zugräder gelangt, kehren
diese automatisch in ihre ursprüngliche Stellung zurück entsprechend dem Durchmesser des zu fördernden Kabels .
Damit die Zugräder sich in Vertikalrichtung bewegen können, sind sie an Schwenkarmen montiert, die jeweils befestigt sind .an
einem hochstehenden Teil der Grundplatte und damit sich eine symmetrische Bewegung der beiden Räder eines Paares bezüglich
der Kabelpfadachse ergibt, haben die Schwenkarme die Form von Kurbelhebeln, die an ihren Knickpunkten Schwenklager aufweisen,
während ihre freien Enden mechanisch gekuppelt sind. Damit die Zugräder einen Reibungsanpreßdv^rck auf die zu fördernden Kabel
ausüben, sind die Hebelarme, welche die Zugräder tragen mit hydraulischen Rammen gekuppelt, die einen Zug auf die Hebelarme
ausüben derart, daß die Zugräder,ffon ihnen getragen werden, nach
innen in Richtung der Kabelpfadachse gezogen werden. Die hydraulischen Rammen können von irgendeinem üblichen Typ sein, doch ist
es bevorzugt, sie mit einem voreinstellbaren Druckbegrenzungs ventil zu versehen, wobei der Anpreßdruck der Zugräder auf die
Kabelumhüllung auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann, jedoch gleichzeitig die Auswärtsversetzung der Arme ermöglicht
wird, wenn die Zugräder von einem Verstärkergehäuse durchlaufen werden.
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Für die seitliche Auslenkung der Führungsrollen sind diese auf Schwenkhebelteilen montiert, deren eine Enden jeweils
mit Führungsrollen versehen sind, während die anderen Enden mittels eines Zahnsegmentgetriebes gekuppelt sind derart, daß
die Führungsrollen sich ebenfalls symmetrisch bezüglich der Kabelpfadachse bewegen. Ferner sind die Hebel mit Federvorspannungseinrichtungen versehen, um so die Rollen mechanisch
nach innen zu drücken in Richtung der Kabelpfadachse und damit eine geeignete Positionierkraft auf das Kabel auszuüben, welches
gefördert wird, um so dessen Lage zentrisch bezüglich der Peripherie des zugeordneten Paares von Zugrädern aufrechtzu- f
erhalten, wobei jedoch die Rollen auswärts verschwenkt werden
können, wenn die Kontur eines Verstärker- oder Verbindungsgehäuses durchläuft.
Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im allgemeinen ähnlich der ersten Ausführungsform,
doch sind die Führungsrollenbaugruppen der ersten Ausführungsforro dort ersetzt durch weitere Paare von Zugrädern, die horizontal angeordnet sind.
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Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, die zwei Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes illustrieren.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Kabellegevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten der Kabellegevorrichtung gemäß Fig. 1, wobei Fig. 3 ein Schnitt gemäß
Linie III-III in Fig. 2 ist unter Weglassung
einiger Teile der Vorrichtung zur klareren Darstellung,
modifizierten Führungsrollenanordnung für eine Kabellegevorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4,
Fig. 7 zeigt die Umrißdarstellung einer Zugradanordnung mit einer Scheibenbremse,
Fig. 9 bis 13 zeigen Einzelheiten einer Rahmenkonstruktion mit Aufbauten für eine Multimodulkabellegevorrichtunc
gemäß den vorangehenden Figuren,
zweite AusfUhrungeform der Kabellegevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 15 aelgt in Einzelheiten einen Schnitt gemäß
Linie A-A in Fig. 14, und
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Fig. 16 und 17 zeigen in schematischer Darstellung
Einzelheiten eines Hydrauliksystems, das sowohl für die erste als auch für die zweite
dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anwendbar ist.
Es sei angemerkt, daß unwesentliche Einzelheiten der Konstruktion, wie Bolzen, Muttern und dergleichen, im allgemeinen in den Zeichnungen nicht dargestellt sind und daß das
Vorhandensein des Kabele nur in Fig. 1 angedeutet ist. Λ
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das erste Ausführungebeispiel unter Erläuterung verschiedener
möglicher Abwandlungen. Danach folgen eine ausführliche Erläuterung der Rahmenkonstruktion für die erste Ausführungsform und eine Beschreibung einer zweiten Aueführungsform des
Erfindungsgegenstandes. Schließlich soll in Einzelheiten ein Hydrauliksystem erläutert werden, das für beide Ausführungsbeispiele anwendbar ist.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Kabellegevorrichtung gemäß der Erfindung für ein Kabel 8.
Die Vorrichtung ist auf einem rechteckigen Grundrahmen 1 "
aufgebaut und umfaßt vier aufeinanderfolgende Zugräder mit Führungsrollen sowie mit Endelementen 9,10. Es soll nachfolgend
nur eine Zugrad-Führungsrollenanordnung im einzelnen beschrieben werden, da die übrigen drei exakt gleich aufgebaut sind.
Jede Zugrad-Führungsrollenanordnung umfaßt ein Paar von Kabelzugrädern 2,3 und zwei Paare von Führungsrollen 4,5
sowie 6,7. Die Kabelzugräder sind jwells zwischen zwei Paaren von Führungsrollen angeordnet, und die Kabelzugräder sind mit
ihren Achsen vertikal angeordnet unter einem rechten Winkel zu der Achse des Kabels 8 und beldseits desselben, während
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die Führungsrollen jedes Paares mit ihren Achsen horizontal angeordnet sind unter einem rechten Winkel zu der Achse des
Kabels 8 und ebenfalls beidseitig desselben.
In Fig. 1, 2 und 3 ist die Anordnung der Zugräder und ihr Steuermechanismus dargestellt und soll nachfolgend
erläutert werden. Jedes der Zugräder 2,3 ist mit einem zugeordneten Nabenteil verbolzt, das jeweils mit der Rotorwelle
eines hydraulischen Motors 12 verkeilt ist (Fig. 1), welche Rotorwelle entweder eine Vorwärts- oder eine Rückwärtsantriebswirkung
ausüben kann bzw. als Pumpe wirken kann, wenn der Rotor durch das Kabel angetrieben wird, wobei eine erwünschte Bremswirkung
ausgeübt wird. Jedes der Zugräder ist ferner mit einem mit Luft gefüllten Reifen 13 versehen, der im Betrieb der Kabellegevorrichtung
federnd das Kabel 8 oder ein (nicht dargestelltes) Verstärkergehäuse umgreift, so daß die Gefahr von Beschädigungen
des Kabels oder des Verstärkers während des Legens auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die hydraulischen Motoren 12 sind
auf Montageplatten 14 (s. Fig. 1) befestigt, die einstückig ausgebildet sind mit den horizontalen Armen 15,16 (s. Fig. 2)
zugeordneter Kurbelhebel 17 und 18. Jeder dieser Kurbelhebel ist an seinem Winkelpunkt mittels zugeordneter Zapfen 19,20
(Fig. 3) angelenkt, welche Zapfen auf einer Montagesäule 21 im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Montagesäulen haben
die Form hohler rechteckiger Kästen. Sie sind mit dem Grundrahmen durch eine Schweißkonstruktion mit Rippen 22 verbunden und ferner
miteinander verbunden durch Haltestreben 38, die sich horizontal zwischen benachbarten Montagesäulen erstrecken und mit diesen
über eine Schweißrippenkonstruktion verbunden sind etwa in der Mitte der Länge der Montagesäulen. Vertikale Arme 23,24
der Kurbelhebel 17,18 sind so angeordnet, daß sie einander auf einem Teil ihrer Länge überlappen , und sie sind an dieser
Stelle schwenkbar miteinander gekuppelt mittels eines
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Fig. 3 illustriert in Teilschnittdarstellung einen Ausschnitt einer Montagesäule21 und zeigt im einzelnen die
Konstruktion der Knickpunktlagerung der beiden Kurbelhebel
und der Vertikalarmgleitblocklagerung. Man erkennt, daß das Knickpunktlager Zapfen 19,20 umfaßt, die mittels Nabenteilen
in der Montagesäule angeordnet sind; die Nabenteile 26 erstrecken sich quer durch den hohlen Innenraum der Säule und stehen über
deren rückwärtige Seite hervor. Diese Nabenteile sind mit der Vorderseite der Montagesäule verschweißt. Jeder Lagerzapfen
weist einen Abschnitt verringerten Durchmessers auf, der über
das rückwärtige Ende des Nabenteiles 26 heraussteht und mit einer ringförmigen Ankerplatte 27 verschweißt ist, die mittels
Bolzen 29 verschraubt ist mit einem Stützring 28, der seinerseits auf die Rückseite der Montagesäule geschweißt ist. Eine Nabe
ist in eine öffnung nahe dem Knickpunkt jedes Kurbelhebels geschweißt. Die Nabe ist mit einer Buchse 31 versehen, so daß
die Kurbelhebel frei drehbar auf den Lagerzapfen 19,20 schwenkbar sind. Eine Endkappe 32 ist mit der Vorderseite jedes Lagerzapfens verbunden und sichert die Kurbelhebel auf ihrem Platz.
Damit die vertikalen Arme der Kurbelhebel einander überlappen können, hat der aufwärts stehende Hebelarm 24
eine abgestufte Form, damit seine Vorderfläche der Rückfläche
des nach unten ragenden Hebelarmes 23 gegenüberliegt; diese Ausbildung wird so aufgebaut, daß ein Fortsatzteil 33 mit
der Rückseite des Armes 24 verschwelet wird, der selbst vorher kürzer ist als der Arm 23. Der Fortsatz 33 weist eine langgestreckte rechteckige durchgehende öffnung 34 auf, und über
die gesamte Tiefe dieser öffnung erstreckt sich ein rechteckiger Phosphor-Bronse-Lagerblock 25, dessen Breitenabmessung so gewählt
ist, daß sich ein Gleitsitz in der rechteckigen öffnung ergibt,
während seine Länge etwas geringer ist als die Länge der öffnung;
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demgemäß hat der Lagerblock 25 einen begrenzten freien
Längsrichtungsbewegungsspielraum innerhalb der öffnung.
Der Lagerblock wird in der öffnung gehalten durch Halteplatten 35,
wie in der Zeichnung dargestellt. Ein Lagerzapfen 36 ist an dem entsprechenden Punkt des Hebelarms 23 befestigt und ragt durch
den Lagerblock 25, während die ganze Baugruppe zusammengehalten
wird durch eine Sicherungsscheibe mit einem Sicherungsstift, wie dargestellt.
Die oben beschriebene Methode der Lagerungsverbindung
zwischen den vertikalen Armen 23,24 stellt sicher, daß die Zugräder eines Paares sich im wesentlichen symmetrisch bezüglich
der Kabelachse bewegen, wenn die Zugräder von einem Verstärker oder einem Vorbindergehäuse oder dergleichen durchlaufen werden,
das sich mit der Kabellänge bewegt, und das Gleitblocklager nimmt die Winkelbewegung der Arme 23,24 auf in einem Maße, wie es erforderlich ist für die zu erwartenden Unterschiede zwischen
Kabel- und Verstärker- bzw. Verbindergehäusedurchmesser. Man erkennt, daß das gleiche auch erreicht werden könnte durch
Ausbildung der Hebelarme 23,24 mit miteinander kämmenden Zahnradsegmenten an den Enden, doch führt dies zu einer teuereren
Konstruktion, die nicht erforderlich ist, wenn die Winkelbewegung der Hebel relativ gering ist.
Um sicherzustellen» daß die Zugräder eines Paares einen
konstanten vorgegebenen DnJk auf das Kab 1 bzw. Verstärkergehäuse
ausüben, das gerade transportiert wird, sind, wie in Fig. 2 zu
erkennen, dlo horizontelan Arme 15 und 16 miteinander durch eine
doppolt wirkende hydraulische Ramme 37 gekoppelt, deren Verbindungsstange 39 schwenkbar gelagert let an einer Rippe, die auf der
Rückseite des Hebelarm· 15 ausgebildet ist, wie in gestrichelten
Linien in Fig. 2 angedeutet. Der Hebelarm 16 ist in ähnlicher
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Weise verbunden mit dem Endauge des Zylinders der hydraulischen Ramme, die im Betrieb bei Ausüben eines hydraulischen Druckes
dafür sorgt, daß die beiden Enden der hydraulischen Ramme gegeneinander gezogen werden. Solche hydraulischen Rammen sind
bekannt und können mit Druckrückschlagventilen (nicht dargestellt) versehen werden, die einstellbar sind, damit die Ramme einen
konstanten vorgegebenen Zug auf den Hebelarm 15 ausübt unabhängig von der Bewegung der Hebel in Richtung auf oder weg von der
Kabelachse.
In Fig. 1, 2 und 4 ist die Anordnung der Führungsrollen und deren STeuermechanismus erkennbar. Die Kabelführungsrollen
sind paarweise auf Stützen 40 angeordnet. Diese Stützen sind kastenartig aufgebaut, und ihre längeren Seiten erstrecken sich
über die Endfläche hinaus, um Ausnehmungen für die Aufnahme von Steuerfedern zu bilden, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Die Stützen 40 sind quer zum Grundrahmen 1 montiert und sind angeordnet jeweils an einem Ende einer Kabellegevorrichtung
sbaugruppe und außerdem zwischen jedem Paar von Zugrädern, wie deutlich in Fig. 1 erkennbar. Jede Zwischenstütze trägt zwei
Paare von Führungsrollen, und jedes Paar ist nahe einem zügeordneten
Paar von Zugrädern positioniert. Jedes Endstützenteil ' trägt nur ein Paar von Führungsrollen. Die Endstützen sind mit
einem abgeschrägten Gleitpfadglied 41 (Fig. 1) versehen. Jede der Stützen nimmt außerdem eine Hilfsrolle 42 auf, die quer zur
Kabelpfadachse in Stützenlagerungen 43 gelagert ist. Damit wird eine Rollenoberfläche für das Kabel oder ein Verstärkergehäuse
ausgebildet für den Fall, daß das Kabel einmal schlaff werden und durchsacken sollte aus irgendeinem Grund während des
Kabellegevorgangs.
Die Anordnung des Führungsrollenmechanismus gemäß Fig. und 4 ermöglicht, daß die Führungsrollen einen im wesentlichen
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konstanten, einwärts gerichteten Führungsdruck auf das Kabel oder mit diesem verbundene Apparategehäuse ausübt, die von
jeder Baugruppe der Kabellegevorrichtung in irgendeinem Augenblick
transportiert werden, und die Vorrichtung dient ferner dazu sicherzustellen, daß die Führungsrollen das Kabel oder die
Verstärkergehäuse oder dergleichen zentrisch bezüglich der Breite der Kabelzugräder halten.
Wie die Zugräder sind auch die Führungsrollen von schwenkbar gelagerten Kurbelhebeln 44,45,46,47 (Flg. 4) getragen.
Die Rollen 4,5,6,7 bestehen aus Nylon und können frei auf Spindeln (nicht dargestellt) umlaufen, die in Vertikalnaben
48,49 (Fig. 2) sitzen und mittels Bolzen 50,51 befestigt sind. Die Nabel 48,49 sind in die entsprechenden Hebelarme eingeschweißt
und zusätzlich durch die Schweißkonstruktion 52,53 gehalten. Die oberen Enden der Spindeln weisen einen Abschnitt
verringerten Durchmessers auf, auf den eine Endkappe 56 geschweißt ist, welche der Sicherung der Rollen in ihrer Position dient. Wie
man Fig. 2 entnimmt, sind die Kurbelarmhebel auf der rechten Seite der Stütze, gesehen in Fig. 2, in vertikalem Abstand
gehalten durch ein Distanzglied 57, so daß ihre freien Arme einander überlappen, wie in Fig. 4 dargestellt.
Die Auswärtsbewegung der Kurbelarmhebel 44,45,46,47 wird begrenzt durch Anschlagen eines Gummianschlages 74,75,
wie in Fig. 2 erkennbar. Diese sind mit den Hebelarmen durch Bolzen 54 und 55 verbunden (Fig. 2). Wie ebenfalls in Fig. 2
erkennbar, ist der rechte Anschlag in entsprechendem Abstand vom zugeordneten Hebelarm durch ein Distanzglied 73 gehalten,
das mit der Unterseite des rechten Hebelarms verschweißt ist, welcher, wie oben erläutert, relativ zum linken Hebelarm angehoben
ist, wie in Fig. 2 erkennbar. Diese Gummianschlagglieder begrenzen die Auswärtsbewegung der Führungsrollen, indem sie
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auf die Seitenkanten der oberen Stützmontageplatte anschlagen.
Die Einwärtsbewegung der Kurbelarmhebel wird begrenzt durch eine Kante der freien Enden der Hebel, wenn diese auf
den Vorsprung an dem Knickpunkt des gegenüberliegenden Hebels aufschlagen, wie in Fig. 4 erkennbar.
Die Kurbelarmhebel 44,45,46,47 (Fig. 4) sind schwenkbar
gelagert an ihren Knickpunkten mittels Lagerzapfen, welche einstückig mit den Hebelarmen ausgebildet sind. Diese Lagerzapfen
erstrecken sich abwärts durch Buchsen 61,62 (Fig. 2) in den Stützmontageplatten und wirken mit Torsionsfedern tragenden
Zylindern 63,64 (Fig. 2) zusammen, indem ein Keil und eine zugeordnete Keilfläche ineinandergreifen, welche an dem oberen
Ende des Zylinders bzw. dem unteren Ende des Lagerzapfens ausgebildet sind. Die unteren Enden der die Torsionsfeder tragenden
Zylinder sind über (nicht dargestellte) Zapfen positioniert, die von der unteren Stutzenmontageplatte aufwärts ragen und
dort befestigt sind. Die Torsionsfedern sind an ihrem oberen
Ende mit den zugeordneten Zylindern mittels einer umgebördelten Kante einer Scheibe 65,66 verbunden (Fig. 2) während das untere
Ende jeder Feder sich längs einer Vorspannungseinstellplatte
67 (Fig. 2) erstreckt, die mit einer Vorspannungseinstellschraube
68 zusammenwirkt derart, daß die Torsionsfedern vorgespannt
werden, um ein erwünschtes Drehmoment auszuüben und damit die Kurbelarmhebel mit den zugeordneten Führungsrollen einwärts in
Richtung auf die Kabellaufstreckenachee zu drücken. Eine
symmetrische Bewegung der FUhrungsrollen bezüglich der Kabellaufstreckenachse
wird sichergestellt dadurch, daß die freien Enden 57,58,59,60 (Fig. 4) der Kurbelarmhebel mit Zahnradsegmenten
versehen sind, von denen jeweils die Segmente einander zugeordneter Paare von FUhrungsrollen miteinander kämmen.
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Die hydraulische Anordnung für die Betätigung der Hydraul ikmotoren und der Drucksteuerr aminen hängt in gewissem
HaOe von der Benutzungsart der Kabellegevorrichtung ab. Demgemäß
können die Motoren parallel beaufschlagt werden von einer entsprechenden hydraulischen Druckquelle, etwa einer Hauptpumpe,
Über eine Hauptzuström- und eine Rückströmleitung mit Wechsel-Ventileinrichtungen für die Strömungsrichtungsumkehr zu den
Motoren, wenn es erforderlich ist, vom Auslegen des Kabels
auf den RUckspulbetrieb zu schalten. Die hydraulischen Rammen werden vorzugsweise von einer getrennten Pumpe versorgt, und
jede Ramme wird mit einem getrennten Sammler versehen. Diese Anordnung stellt sicher, daß auch bei Versagen der hydraulischen
Druckquelle der Griff des Kabels nicht gelockert wird. Es wird jedoch bevorzugt, eine etwas kompliziertere hydraulische Anordnung
für die Steuerung der Hydraulikmotoren vorzusehen, um den Bedingungen Rechnung zu tragen, mit denen zu rechnen ist, wenn Kabel
von einem Schiff auf hoher See auszulegen oder aufzuspulen ist und eine erhebliche Schiffsbewegung zu berücksichtigen ist.
Beispielsweise können Druck- und Strömungsabtast- und -Steuereinrichtungen vorgesehen werden, um die hydraulischen Drücke und
Strömungen zu steuern etwa am Auslaß der Hauptantriebspumpe und am Auslaß und/oder Einlaß der verschiedenen Antriebsmotoren, so
daß die Auslegespannung gesteuert wird. Auch können Einrichtungen vorgesehen werden, daß mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit
ausgelegt wird unabhängig von der Auslegespannung. Es wird dabei angenommen, daß eine solche Steuereinrichtung das Auslegen von mit
Verstärkern bestückten Kabein au$hoher Se-. merklich vereinfacht, da
die Tendenz bestünde sicherzustellen, daß eine im wesentlichen konstante Kaboiepannung aufrechterhalten wird selbst unter widrigen
Bedingungen und damit die Gefahr einer Kabelbeschädigung minimal gehalten wird.
Ein im einzelnen erlHutortes AusfUhrungsbeispiol für ein
Hydrauliksystem wird nach dor Beschreibung einer zweiten
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Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes gegeben. Zunächst
sollen jedoch mögliche Modifikationen, deren Anwendung bevorzugt ist, bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
In Fig. 5 und 6 ist die Konstruktion einer Rollenanordnung dargestellt, die ähnlich der unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläuterten
ist, so daß entsprechenden Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 zugeteilt wurden. Die Anordnung ist dahingehend
abgeändert, daß Kufenteile 77 und 78 vorgesehen sind mit ausgestellten Enden, welche der Verschiebung der Führungsrollen
durch unregelmäßig geformte Kabelbestandteile Vorschub leisten, ^ beispielsweise durch Schäkel, Bügel und dergleichen, welche durch
die Kabellegemaschine laufen müssen, wenn das Kabel ausgelegt oder eingezogen wird. In Fig. 5 ist der kämmende Zahnradsektormechanismus
gemäß Fig. 4 durch eine Deckplatte 76 geschützt. Die Kufenteile 77 und 78 sind Aluminium-Bronze-Gußteile. Jede Kufe erstreckt sich
über ein Paar von Rollen, die jeweils auf einer Seite der Kabelstreckenachse
angeordnet sind, und ist ausgebildet mit einem einwärts gekehrten Bundteil 83 (Fig. 6) und Rippenteil 84,85,86.
Die horizontalen Rippenteile 84,86 (Fig. 6) sind außerdem mit Vorsprüngen 87,88,89,90 versehen, welche mit Buchsen versehen
sind zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Spindeln, auf denen die Kabelführungsrollen 91,92,93,94 drehbar angeordnet sind,und *
die einwärts gekehrten Bundteile sind ausgebildet mit öffnungen nahe den Vorsprüngen, durch die ein Sektor der zugeordneten
Führungsrolle sich erstreckt, und zwar durch die Ebene der einwärts gekehrten Bundteile, so daß sich ein wirksamer Eingriff am Kabel
bzw. Verstärker in der oben beschriebenen Weise ergibt. Da die Zentren der Rollen auf der gleichen Seite der Kabelstrecke nun
fixiert sind, relativ zu-einander und um die Öffnungswirkung einander gegenüberliegender Paare von Rollen zu ermöglichen,
wie oben erläutert wurde, sind die Spindeln, auf denen sich die Rollen 93 und 94 drehen, von Kurbelteilen getragen,etwa dem
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Kurbelteil 95 (Flg. 6), In dessen freiem Ende die Rollenspindel
eingeschrumpft 1st, wobei das "dicke" Ende der Kurbel mit einer Buchse versehen ist zur Schwenkbewegung um eine zweite Spindel,
welche vom Vorsprung 48 getragen wird. Die Spindeln, auf denen die Rollen 91 und 92 umlaufen, sind in den Vorsprüngen, beispielsweise
dem Vorsprung 49 (Fig. 6), befestigt und erstrecken sich durch Abstandsglieder, beispielsweise das Abstandsglied 96
(Fig. 6). Die Rollen- und Kufenbaugruppe wird schließlich befestigt
mittels Kopfbolzen 97,98,99,100. Mit der beschriebenen Kufenanordnung ergibt sich, daß irgendein unregelmäßig geformtes
Teil, wie ein Schäkel, ein Bügel oder dergleichen, das beispielsweise von links nach rechts in Fig. 5 der Zeichnung bewegt wird,
zunächst auf die ausgestellten Endabschnitte 80,81 der Kufen auftrifft und damit die Rollen 91,92 nach außen in der oben unter
Bezugnahme auf Fig. 4 der Zeichnung beschriebenen Weise versetzt. Wenn sich dieser Teil des Kabels zwischen den Rollen bewegt,
werden auch die Rollen 93,94 nach außen gedrückt, wobei die Radialbewegung der Kurbelarmhebel 46,47 aufgenommen wird von
dem Kurbelteil, etwa dem Kurbelteil 95 (Fig. 6) und wenn sich das Kabelteil nach rechts bewegt und aus den Rollen 93,94 austritt,
gelangen die Rollen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück unter Wirkung der Rückstellfedern, welche mit den Kurbelarmhebeln
44,45,46,47 verbunden sind, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Zugradanordnung, die abgeändert ist insofern, als eine Scheibenbremse 101 (Fig. 7) vorgesehen
ist, die auf eine Scheibe 102 wirkt. Der Scheibenbremsenmechanismus ist knnventionell ausgebildet und kann als
Bauteil im Handel erworben werden, so daß eine Beschreibung in Einzelheiten nicht erforderlich erscheint und nur soviel gesagt
werden soll, daß der Mechanismus vom hydraulisch rückstellbaren Typ ist derart, daß so lange, wie der Öldruck im Zugradölkreis-
•ff
lauf aufrechterhalten wird, die Scheibenbremse in der gelösten Stellung bleibt und die Wirkungsweise der Vorrichtung nicht beeinträchtigt.
Die Scheibenbremse arbeitet demgemäß als Sicherheitseinrichtung und dient dazu, die Drehung der zugeordneten Zugräder
zu bremsen oder anzuhalten beispielsweise in einem Notfall, wenn der Öldruck in dem Hydrauliksystem aus irgendeinem Grund zusammenbricht
oder wenn es erforderlich ist, die Kabelauslege- oder Aufspularbeit zu unterbrechen und das Kabel stationär zu halten.
Das Kaliberteil der Scheibenbremse ist mit dem horizontalen Arm 15 des zugeordneten Kurbelarmhebels durch nicht dargestellte
Teile verbolzt. Fig. 7 ist eine Umrißzeichnung in Draufsicht auf das aufrechtstehende Teil 21, den horizontalen Arm 15 des
Kurbelarmhebels 12 (Fig. 2) und das Zugrad 13. Es ist bevorzugt, alle Zugräder der Kabellegevorrichtung mit Scheibenbremsen dieser
Art auszustatten. Fig. 8 zeigt in größeren Einzelheiten die bevorzugte Konstruktion einer Zugradanordnung mit zugehöriger
Scheibenbremse 102 und Hydraulikmotor 103. Das Zugrad 13 umfaßt einen massiven Nabenteil 104, der auf der Motorwelle 105 mittels
einer konischen Verriegelungsbuchse 107 befestigt ist, welche mit der Motorwelle mittels eines Keiles in der Keilnut 106 verbunden
ist. Die Radfelgenteile 108 und 109 sind, wie dargestellt, mit Ringflanschen versehen, welche in einer Ringausnehmung 112 der
Nabe 104 sitzen und dort mittels Muttenr 110 befestigt sind, welche auf Bolzen 111 geschraubt sind, die ihrerseits in die
Nabe 104 geschraubt und punktvorschweißt sind mit ihrer Rückseito
an der Nabe. Fünf Dolzen wie der Bolzen 111 und Muttern wie die Mutter Ho sind vorgesehen und gleichmäßig rings um die Radnabe
vorteilt.
Die Scheibenbremoe 102 ist ein Stahlgußteil und umfaßt
das Scheihentoil 113, einen kopfförmigen Teil 114, welcher teilweise
liber dan Motor 103 greift, sowie olnen Flanschten 115,
welcher in eino zweite ringförmige Ausnehmung 113 dor Nabe 104
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-If
aufgenommen 1st und befestigt ist mittels fünf Senkkopfschrauben (nicht dargestellt), die ringsum den Flanschteil
zwischen den Bolzen 111 gleichmäßig veteiIt sind. In Fig.
ist der Bremsenkaiibermechanismus nicht dargestellt, da er
sich hinter dem Antriebsmotor befindet, doch ist dieses Bauteil ebenso wie der Motor mit dem Horizontalarm 15 des zugeordneten
Kurbelanahebels verbolzt, wobei entsprechende Unterlegscheiben
eingesetzt werden, um eine richtige Ausfluchtung des Kalibermechanismus bezüglich der Bremsenscheibe zu erreichen. Der
Einfachheit halber sind die öldruckzufuhr- und -rücklaufleitungen für den Motor und die Scheibenbremse in Fig. 8 nicht dargestellt,
doch können sie zweckmäßig die Form flexibler Leitungen besitzen, welche mit den öleinlaßöffnungen in dem Endabdeckteil 116 des
Motors und den entsprechenden öleinlaßöffnungen der Scheibenbremsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden sind.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 13 ein^ weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
erläutert. Die Fig. 9 bis 13 illustrieren eine Kabellegeschi ff anordnung, bei der eine Anzeige der Spannung ermöglicht
wird, der ein Unterwasserkabel ausgesetzt ist, und diese Anzeige soll kontinuierlich während des Auslegens oder Wiedereinholens
des Unterwasserkabels erfolgen.
Fig. 9 zeigt in Umrissen eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Mit 116,117,118 sind jeweils eine erste, zweite bzw.
vierte Baugruppe bezeichnet, die in Tandem angeordnet sind (clfe dritte Baugruppe ist nicht dargestellt) . Die Baugruppe
umfaßt zwei Rahmentoile 119 und 120, die sich in Längsrichtung
dor Baugruppe erstrecken, sowie vier BrUckenteile 121,122 und und 124. Diose Tolle sind rechteckige hohle StahlschweißkonstruktLernen, welche durch Eckverotürkungen (nicht dargestellt)
•I
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verstärkt sind. Montagesäulen ebenfalls von rechteckiger hohler
Konstruktion, welche zugeordnete Paare von Zugrädern tragen, wie In Flg. 2 der Zeichnungen dargestellt, sind In ähnlicher Welse
mit den Rahmentellen 119 bei 125,126,127 und 128 verbunden.
Montageplatten 129,130,131 und 132 sind vorgesehen für die entsprechenden Führungsrollenbaugruppen. Diese Montageplatten
sind überlagernd mit den Rahmenteilen 120 und den entsprechenden Brückenteilen 121 bis 124 verbunden und mit zwei Sätzen von
Bolzenlöchern (nicht dargestellt) versehen um zu ermöglichen, daß die Führungsrollenbaugruppen in einer oder der anderen von ™
zwei Stellungen montiert werden können, die in Längsrichtung voneinander um einen kurzen Abstand getrennt sind, und zwar
aus Gründen, die weiter unten noch zu erläutern sind.
Am linksseitigen Ende der Baugruppe 116 nach Fig. 9 sind die Rahmenteile 119 und 120 mit Endplatten 133 und 134
versehen. Diese Endplatten überdecken die Enden der entsprechenden
Baugruppenteile und bilden außerdem seitlich vorstehende Tatzen in der in Fig. 13 erkennbaren Form; Fig. 13 zeigt in Ansicht
den seitlich vorstehenden Teil einer Endplatte mit einem abwärts geneigten Abschnitt 135 und einem Tatzenteil 136, wobei das
letztere mit fünf Bolzenlöchern, wie dargestellt, versehen ist. Das rechtsseitige Ende der Baugruppe 116 ist mit einer rechteckigen
Endplatte 137 versehen, welche sich über die gesamte Breite der Baugruppe erstreckt, während das linksseitige Ende
der Baugruppe 117 mit einer Endplatte 138 versehen ist, die ähnlich der Endplatte 137 ausgebildet ist, jedoch zusätzlich
Tatzen in der in Fig. 13 dargestellten Form aufweist, welche sich seitlich von jeder Seite der Baugruppe erstrecken. Die
Verbindung zwischen den Chassis der Baugruppen 117 und der dritten der vier Baugruppen (nicht dargestellt) sowie der
letzteren und der vierten Baugruppe, d.h. der Baugruppe 118 in Fig. 9 wird in der gleichen Weise bewirkt, wie oben beschrieben
für die Verbindung zwischen den Chassis der
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to
Baugruppen 116 und 117. Das rechtsseitige Ende des Baugruppenchassis
118 wird abgeschlossen durch Endplatten 139 und 140 der gleichen Form wie die Endplatten 133 und 134. Die entsprechenden
Endpaltten sind mit den zugehörigen Chassisteilen verschweißt, und
beim Zusammenbau der Baugruppenchassis werden die aneinanderstoßenden Enden der Platten durch (nicht dargestellte) Bolzen
verbunden.
Für den Aufbau einer derartigen aus Baugruppen aufgebauten Kabellegemaschine an Bord eines Kabelschiffes werden die Chassis
der Baugruppen vom Deck angehoben, und die vorstehenden Tatzenteile werden jeweils mit den freien Enden vertikaler Blattfedern
verschraubt, die innerhalb von Stützteilen abwärts gerichtet sind, wie die Stützteile 141 und 146 in Fig. 9 erkennen lassen. Der
Aufbau dieser Stützteile wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 11 der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Die Stützteile
sind mit den Deckaufbauten verschraubt, die so abgewandelt sein können, daß sich entsprechende Unterstützungsgestelle je nach
Erfordernis ergeben. Bei dieser Anordnung kann die ganze Kabellegevorrichtung frei in Längsrichtung schwingen unter sich ändernden
Zugbeanspruchungen, denen sie während des Legens oder Aufwindens
eines Unterwasserkabels unterworfen wird. Diese Bewegung in Längsrichtung wird jedoch begrenzt, indem an jedem Ende der
Kabellegevorrichtung Dämpfer angeordnet sind, welche das Aggregat gegen übermäßige Schwingungen schützen,und in der
bevorzugten Ausführungsform der Anlage umfassen diese Dämpfer
Belastungszellen, wie bei 147 und 148 in Fig. 9 angedeutet und später unter Bezugnahme auf Fig. 12 näher erläutert. Auch umfassen
diese Belastungszellen Zugspannungsmeßelemente, um eine Anzeige für den an jedem Ende der Kabellegevorrichtung wirkenden Zug
zu ermöglichen, und außerdem ist das Vorgeben des Zugwertes
-ti -
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auf einen bestimmten Betrag ermöglicht.
Um jeder Tendenz der KabolLegevorrichtung zur seitlichen
Schwingung infolge einer Rollbewegung des KabelLegeschiffes auf
hoher See zu begegnen, sind horizontal ausgerichtete Blattfederspanne lernen to, wie bei 149,150,LSl und 152, vorgesehen. Jedes
Baugruppenchassis ist mit zwei solchen Spannelementen versehen, wie bei dem I3augruppenchassis LL6 in Ftg. 9 angedeutet, und jedes
Spannelement ist über einen mittleren üereLch seiner Lunge an
ein Podestteil geklemmt, wie bei 153,15 1, 155 und 156 angedeutet,
welche joweils mit den Deckaufbnuten Ln ähnlicher WoLse verbunden
sind, v/L« ob(!n für dLe Stützteile L-H bi:i 146 erLäutert. Die
Luden der federnden Spanne lemonte sLnd mit Winkeln verbolzt,
welche an die Innenseiten der sich Ln LilmjürLchtung erstreckenden
Chassisrahmenteile geschweißt sind. Die Konstruktion und der
Zusammenbau dieser horizontalen Blattfederspannolemente mit ihren zugehörigen Klemmpodesten werden aus Fig. IO kLar, ohne
daß eine besondere Erläuterung erforderlLch erscheint. Man erkennt,
daß dLe horizontale Blattfederspannanordnung in der dargestelLten
Ausführungsform wirksam 1st nur zur Verhinderung seitlicher Schwingungen der Kabellegevorrichtung, ohne daß die Längsbewegung
behindert wird. Ferner wird dadurch, daß die Blattfederepannelemente
mit ihren Klemmpodesten verbunden werden, nachdem
die Kabellegovorrichtung von den Stützteilen 141 bis 146, wie
oben benchrleben, hängend angeordnet worden 1st, sichergestellt,
daß die horizontal ausgerichteten Blattfedern keine Rolle spielen bei der Abstützung der Last der Kabollegevorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 sollen nun dio Stützteile
141 bis 146 (Fig. 9) ntther orliiutert werden. Sie umfanuun eine
Grundplatte 157, an die zwei vertikal hochstehende stützrahmenteile
158 und 159 geschweißt sind. Jeden Rahmenteil umfaßt
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zwei Glieder dreieckiger Ausbildung, von denen nur eines für jede» Rahmentoll in der Zeichnung erkennbar ist, bezeichnet
mit 160 bzw, Ifil. Diese Dreiecksteile sind mit zugeordneten der
seitlich sich erstreckenden Platten 162 bzw. 163 verschweißt,
wobei die Platte 163 kurz ausgebildet ist, wie dargestellt, damit κ ich Zugang zu den Bolzen bei 164 ergibt. Ferner sind
an die ob ο r ο η i:n<lnn dieser seitlich sich erstreckenden Platten
Abijtanil:#.bLöc:l;n Lfiii und Iti6 angeschweißt sowie Kragteile 167 und
UiM, wiiLc.'h lcl.'A v.ic mil Gewi ndobolzenlöchern versehen sind für
ddis KiMüchraubon von Dolden Lf>9 und 170, mittels deren eine
DeokpluU.f! 171 mit den oberen Endon der Rahmenteile 162 und 163
verbunden wl.rd, L)It; ubernn linden dieser Rahmunteile sind ferner
miteinander verbunden riur<:h ν L er Klemmboizen, von denen nur die
be Ldtiii mit 1 / ri unrl 17 J \>cvzo lehne ten in der Zeichnung erkennbar
«Ind. l.'itjf! t. lachii RLntt. fi'dor 174 rechteckiger Form ist an einem
Ende /,v;l.:;r:h ii K li!iiimbl<">c::hc;n l.7f>
und L76 mittels eines mittig angeordneten aufgenommenen und Ln der Zeichnung nicht dargestellten
UoLzcMiü btil" ;s;t Igt, und il't Kl t.Miiint)lo«:k 176 ist mit zwei Gewindebo
Lzemlöehern in ütilnrir f)i)t:rsu: 1 ti! vorsehen an Stellen, an denen
zwei JiuitU.-rboi.zen aui:cjenuiiukon v/erden, von denen nur der mit
bezeichnete In der ','(»leimung erkennbar 1st. Die auswärts gekehrten
Selten der KLeiiuiiblficki; 1.7Γ>
und 176 sind jeweils mit einem mittig
angeordneten sich vertikal erstreckenden Zapfen versehen, und
dien« Zapfen qtciifii Ln entsprechend angeordnete Ausnehmungen in
den elnwiirtn get Lhtut on iktLten eier Abstandsblöcke 165 und 166,
wobei din Abmoiiiiuncj'.-n ac» g^whhlt sind, äü Λ bei gelösten KlemmboLzen
172 und 1.7$ -Ho t ntorbaugruppe mit den Klemmblöcken 175
und 176 und der IU <itt fcvusr 1.74 Lm CLeitsitz zwischen den Ab-Btandnblfickt-n
16'» und 16 6 !nt, v/'ilirond mit den Klemmboizen 172
und 17.) und dom ontsipi:m!h« nticn in der Zeichnung nicht erkennbaran
Paar dl« oberen Finden dor 1IO)Lo Lii2 und 163 einwärts so woit
vurnchobon wtmUrn konnon, lial» die Blattfederunterbaugruppt?
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in jeder vorgegebenen Stellung sicher festgeklemmt wird. An ihren freien Enden sind die Blattfedern zwischen eine
Klemmplatte 178 und eine Tatze 136 geklemmt, welch letztere, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 13 erläutert, sich
von dem Chassisrahmen in Zusammenwirken mit dem zugeordnetrie Stützteil erstreckt. Auf diese Weise wird die Kabellegevorrichtung
mittels der Blattfederteile 174 aufgehangen, die jeweils in einem der Stützteile vorgesehen sind, wie 141 bis 146 (Fig. 9), welche
Stützteile dem gesamten Aggregat zugeordnet sind. Darüber hinaus sind Widerstandsdehnmeßelemente (nicht dargestellt)längs dem f
mittleren Abschnitt der Länge der Blattfedern 174 angeklebt, um eine Anzeige bezüglich der Blastung zu gewinnen, die der
zugeordneten Blattfeder mittels der Kabellegevorrichtungsbeugruppe&ufgegeben
ist, wobei durch Justage der Justierbolzen an jedem Stützteil das Gewicht der Kabellegevorriehtungsbaugruppe
gleichförmig über alle Stützte!Ielemente verteilt werden kann.
Die Dreieckteile 160 sind ebenfalls mit einem verstärkten Bolzenloch 179 versehen, damit die Kabellegevorrichtung mittels
eines entsprechenden Satzes von Bolzen an die Stützteile angekaMLmmert
werden kann, wenn sie nicht in Betrieb ist. Die Stützteile (mit Ausnahme jener am Innenbordende) können mit entsprechenden
in ihrer Höhe abgestuften Podesten versehen werden. Die λ
Höhe kann progressiv zunehmen entsprechend dem Abstand von dem Innenbordende, wobei die Kabellegevorrichtung eine Neigung in
der Horizontalen erhält derart, daß die Linie des Kabelpfades durch die Vorrichtung beim Legen oder Aufspulen des Kabels der
Hauptkabelhaspel (Bug oder Steven) als eine Tangente anliegt.
Fig. 12 zeigt in größeren Einzelheiten die Belastungszellendämpfcr,
die oben erwähnt wurden und in Fig. 9 mit 147 und 148 bezeichnet sind. Fig. 12 zeigt in teilweise weggebrochener
Seitenansicht die Belastungszellenanordnung
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so, daß der Rahmenteil entsprechend dem Rahmenteil 120 (Fig. 9)
entfernt ist. Demgemäß entspricht das Rahmenteil 180 nach Fig. 12 der einwärts gerichteten Wandung des Rahmenteils 119 (Fig. 9).
Die Montageplatte 181 entspricht einer Montageplatte wie bei 129 (Fig. 9), während das Rahmenteil 182 einem Chassisquerteil
entspricht wie bei 121 (Fig. 9). Der Belastungszellendämpfer umfaßt eine Belastungszelle 184 mit Stegstangen 185 und 188,
wobei die Belastungszelle 184 angeordnet ist innerhalb des hohlen,
rechteckigen Querschnitts der Querteile 182, wobei die vertikalen Wandungen derselben geschlitzt sind, um die Stegstangen aufzunehmen.
Die Belastungszelle ist als gesonderte Komponente erhältlich, umfaßt jedoch im allgemeinen einen einfachen Zylinder
mit einem entsprechenden Elastizitätsmodul. An der Innenoberfläche der Belastungszelle sind Widerstandsdehnmeßelemente befestigt
derart, daß sie parallel zur Zylinderachse liegen. Endkappen 186 und 187 sind einstückig mit den Stegstangen 185, 188 ausgebildet
und in die entsprechenden Enden des Belastungszellenzylinders eingeschraubt. Die Stegstange 188 endet in einem runden Augenteil,
das zwischen einem Paar von Vorsprüngen angeordnet ist, von denen nur der nahegelegene Vorsprung 183 in Fig. 12 erkennbar
ist. Die beiden VorSprünge sind mit der rückwärtigen Seitenwandung
des Querteils 182 verschweißt, und ein nicht dargestellter Augenbolzen erstreckt sich durch die Vorsprünge und das Augenteil der
Stegstange, um so die Kabellegevorrichtung mit ihrem Ende an die Stegstange anzukoppeln. Die Stegstange 185 bildet das kabelschiffseitige
Ende der Anordnung und ist angeordnet in einem mit einer Fettpackung versehenen Lager 190, das von einem geschweißten
Stützwinkel 189 getragen wird, welcher mit einem Stützpodest 193 verbolzt ist, das seinerseits mit den Deckaufbauten durch
Bolzen verbunden ist. Das äußere Ende der Stegstange 185 ist mit Gewinde versehen, um die Vorspannmuttern 191 und 192 aufzunehmen,
mittels derer die Stegstange auf einen vorgegebenen
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bestimmten Wert vorgespannt werden kann, welcher angezeigt
v/ird durch das Dehnmeßelement in der Belastungszelle. Die Wirkungsweise des Belastungszellendämpfers soll nun unter
Bezugnahme auf ein typisches Beispiel erläutert werden.
In einem typischen Fall kann die maximale Kabelspannung
bei 10 Tonnen toleriert werden, und dann wäre die Zugspannung, die an jedem Ende der Kabellegevorrichtung voreinzustellen wäre,
auf 7,5 to einzustellen. Wenn nun während des Auslegens oder Rückholens einer Unterwasserkabels die Spannung in dem Kabel ^
an dem Punkt,vo es die Kabellegevorrichtung verläßt oder in ™
diese eintritt, d.h. am außenbordseitigen Ende derselben,
beispielsweise 4 to beträgt, so fällt die Vorspannung in dem Dämpfer am außenbordseitigen Ende der Kabellegevorrichtung
aif 5,5 to, während die Zugspannung im Dämpfer am innenbordseitigen Ende auf 9,5 to steigt, wobei die Kabe!vorspannung
am innenbordseitigen Ende der Kabellegevorrichtung Null ist.
Durch Aufaddieren der Dehnungsmeßelementanzeige von den Belastungszellen kann algebraisch eine Anzeige der Kabelvorspannun-g erhalten werden, und diese kann kontinuierlich durch
ein in einem getrennten Steuerpult angoordnetes Instrument angezeigt werden. Entsprechende WiderstandsdehnmeßGlemente
sind handelsübliche Artikel und die zugeordneten elektrischen | oder elektronischen Schaltkreise für die Erzeugung der gewünschten
Zugapannungsaufzeichnung können ohne weiteres von einem entsprechenden Fachmann aufgebaut werden. Diese Bauteile werden
daher hier nicht näher erläutert. Um ferner den Fluktuationen
in den Kabelspannungsablesungen entgegenzuwirken, die auf die
Bewegungen des Kabelschiffes auf See zurückzuführen sind, kann ein woiteres Dehnmeßelement mit einem Pendel verbunden werden,
das auf dem Schiff angeordnet wird und dessen Ausgang dem Ausgang von den Belastungszellondehnmeßelernenten entgegengeschaltet wird,
so daß sich eine stetige Ablesung der Kabelzugspannung immer ergibt. Man orkennt aus der obigen Darlegung, daß, solange
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die maximale Kabelspannung innerhalb der tolerierbaren Grenzen bleibt, die Zugspannung an jedem Ende der Kabellegevorrichtung
immer ausgeglichen ist und daher die Längsbewegung der Kabellegevorrichtung sehr klein sein wird und nicht mehr als einige
Hundertstel Millimeter betragen dürfte.
Ein Vergleich mit Fig. 1 zeigt, daß bei einem aus mehreren Baugruppen bestehenden Aggregat, wie oben unter
Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert, Führungsrollenstützen mit einer Gleitstrecke 41 wie in Fig. 1 nicht vorgesehen sind
und jede Baugruppe eine Anzahl von Paaren von Zugrädern umfaßt, mit denen jeweils Stützen verbunden sind, die jeweils
wiederiim nur ein Führungsrollenpaar umlassen. Wenn demgemäß
die in Fig. 1 dargestellte Kabellegevorrichtungsbaugruppe als Teil eines Aggregates mit mehreren Baugruppen Verwendung
findet wie in Flg. 9, so wäre die Gleitstreckenstütze am linken Ende der Kabellegevorrichtungsbaugruppe zu modifizieren derart,
daß sie die gleiche Form besitzt wie die Zwischenführungsrollenstützen,
während das Glelistreckenstützteil am rechten Ende der
Kabellegevorrichtung gemäß Fig. 1 nicht vorgesehen wäre. Mit der
in Fig. 9 dargestellten Anordnung der Kabellegevorrichtung kann ein Gleitstreckenpodest (nicht dargestellt) in Verbindung stehen,
jedoch getrennt von der Kalisliegevorrichtung und angeordnet nahe dem innenbordseitlgen Ende derselben.
Unter erneutor Bezugnahme auf Fig. 1 sei erwähnt, daß
es sich als wünschenswert herausgestellt- hat, bei-m Auslegen
oder Aufhaspeln eines Kabele dafür zu sorgen, daß das Kraftmoment
zwischen den Zo-syädorn eines Paares und der Kabelumhüllung
bezüglich der entsprechenden Kurbo!hebellagerungen in einer
Richtung sein sollte derer*·, daß die Zugräder des Paares
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ti
nach innen in Richtung der Kabelpfadachse gedrückt werden.
Eine Betrachtung der Fig. 1 lehrt, daß, wenn die Kabellegevorrichtung
gemäß Fig. 1 Verwendung findet zum Auslegen oder Wiederaufhaspeln eines Unterwasserkabels und so aufgebaut
ist, daß ihr linksseitiges Ende in Richtung der Bughaspel gerichtet ist, so daß das Kabel entweder von rechts nach links
aus der Vorrichtung ausläuft oder von links nach rechts in diese
einläuft, den obigen Erfordernissen Rechnung getragen wird, die jedoch nicht berücksichtigt werden, wenn die Kabellegevorrichtung
im umgekehrten Sinne Verwendung findet, d.h. in Verbindung mit der
heckseitigen Haspel eines Kabellegeschiffes. Die Richtung der "
Kabellegevorrichtung kann jedoch tatsächlich geändert werden, indem jedes Paar von Zugrädern um 180° gedreht wird. Dies
setzt voraus, daß die Zugräder mit ihren zugeordneten Kurbelhebeln
abgebaut werden und die Vorrichtung wieder so aufgebaut
wird, daß ein Zugrad, das vorher das untere eines Paars war, nun das obere des Paares wird und umgekehrt. Bei der Durchführung
dieses WiederZusammenbaus ist es ferner erforderlich, die
Führungsrollenstützen wieder zu zentrieren, damit die Führungsrollen sich wieder in der richtigen Lage relativ zu den geänderten Zugrädern befinden und damit dies möglich wird, ist vorgesehen,
daß die Stützenmontageplatten 129 (Fig. 7) mit zwei
Sätzen von Bolzenlöchern versehen sind, wie oben erläutert i
wurde.
Es versteht sich, daß die Kabellegevorrichtung, wie beschrieben, sehr vielseitig einsetzbar ist und Verwendung
finden kann, um den Erfordernissen eines Rückhalte- oder Ausziehgetriebes für allgemeine Kabellegeaufgaben zu entsprechen,
sei es an Land oder auf See. Die Kabellegevorrichtung ist als besonders geeignet für das Legen oder Aufhaspeln eines mit
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Verstärkern versehenen Unterwasserkabels beschrieben worden. Es wird beispielsweise angenommen, daß eine solche Kabellegevorrichtung
moitLert werden könnte auf Querschiffsschienen derart, daß ihre Mittellinie entweder sich über derKabeltrommel
befinden kann für die Verwendung als Rückhalte- oder Ausziehgetriebe oder auch über der Bughaspelzentrumslinie
fir die Verwendung als Auslegegetriebe für mit Verstärkern versehene Kabel. Ferner kann eine Anzahl von Kabellegevorrichtungen
in Tandem Verwendung finden für das Auslegen von mit Verstärkern versehenen Kabeln über die Heckhaspel. Zwar ist diese Kabellegevorrichtung
für das Auslegen oder Wiederaufhaspeln jeder Art von Kabel brauchbar, doch ist sie besonders geeignet für das Auslegen
oder Wiederaufhaspeln relativ empfindlicher,nicht armierter, kunststoffisolierter Kabel, da der weite. Abstand der Zugradpaare
zusammen mit der Verwendung einer Anzahl von Paaren von. Zugrädern in Tandem es ermöglicht,die während des Auslegens oder
Wiederaufhaspelns auf das Kabel ausgeübte Zugspannungen auf einen erheblichen Teil der Kabellänge zu verteilen:, wodurch
der Zugspannungsgradient an jedem Punkt des Kabels in seinem Durchlauf durch die Kabellegevorrichtung relativ niedrig ist
bezüglich der maximalen Zugspannung, der das Kabel ausgesetzt werden darf (typischerweise in der Größenordnung von 10 to).
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Kabellegevorrichtung gemäß der Erfindung. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet eich von der ersten Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, hauptsächlich dadurch, daß die Führungsrollen, die dort benutzt wurden, im zweiten Ausführungsbeispiel ersetzt werden durch weitere Paare von Zugrädern, die
horizontal angeordnet sind derart, daß die Kabellegevorrichtung nach der zweiten Aueführungsform Paare von vertikalen und
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Paare von horizontalen Zugrädern umfaßt unter Anordnung der jeweiligen Paare in den Zwischenräumen der anderen. Diese
Anordnung ermöglicht demgemäß einen kompakteren Aufbau, was insbesondere geeignet ist für Kabelschiffanlagen mit begrenztem
zur Verfügung stehenden Raum und bei denen die Kabelzugspannungen/
die auftreten, weniger gefährlich sind für eine Beschädigung der Kabelstruktur, beispielsweise für das Auslegen oder Wiederaufhaspeln
robuster armierter Kabel. Fig. 14 zeigt nur in den Umrissen eine Draufsicht auf ein Ende einer Kabellegevorrichtungsbaugruppe
in der zweiten Ausführungsform und illustriert die allge- j
meine Anordnung der horizontalen und vertikalen Zugräder. Fig. zeigt mehr im einzelnen einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 14,
wobei das geschnittene Paar horizontaler Zugräder aus Gründen größerer Klarheit entfernt ist.
Gemäß Fig. 14 ist eine Kabellegevorrichtung dieser Ausführungsform
aufgebaut aus einer oder mehreren Baugruppen, die jeweils sieben Paare von Zugrädern umfassen, sowie einer Kabeleinlauf-
und einer Kabelauslauföffnung, die am jeweils zugeordneten
Ende der Baugruppe angeordnet sind. Die sieben Paare
von Zugrädern sind so angeordnet, daß sich vier horizontale und
drei vertikale Paare ergeben, wobei jedes vertikale Paar zwischen jeweils zwei horizontalen Paaren angeordnet ist; diese Anordnung "
ist gewählt, um die Anordnung der vertikalen Stützteile, die erforderlich sind, so gering wie möglich zu halten und damit
das Gesamtgewicht der Vorrichtung zu senken. Von den sieben
Paaren der Zugräder, die eine Baugruppe umfaßt, zeigt Fig. 14
nur zwei horizontale Paare mit Zugrädern 201,202,203,204, voneinander geschieden durch ein vertikales Paar, von dem nur das
obere Zugrad 205 in der Fig. 14 erkennbar ist, während das untere Zugrad 206 dieses Paares in Fig. 15 dargestellt ist,
welche nachfolgend erläutert wird. Weitere Paare vertikaler und horizontaler Zugräder sind identiich aufgebaut und angeordnet
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wie die dargestellten. Wie in dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Zugräder individuell durch hydraulische Motoren
angetrieben und mit luftgefüllten sowie Scheibenbremsen versehen, wie oben erläutert unter Bezugnahme auf Fig. 8; die Scheibenbremsbacken oder Kaliber sind jedoch in Fig. 14 aus Gründen der
Klarheit nicht dargestellt. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird jedes Zugrad am freien Ende eines
Hebelarmes angeordnet, nämlich Hebelarmen 207,208,209,210 und 211,
von denen jeder in einem Nabenteil schwenkbar gelagert ist wie bei 212. Die Hebelarme haben alle den gleichen allgemeinen Aufbau und
umfassen ein flaches plattenähnliches Teil 213 mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Verstärkungsflansch 214; diese sind miteinander verschweißt sowie auch mit dem Nabenteil 212, und die
Konstruktion ist ähnlich , wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Zeichnungen erläutert. Die Zugräder jedes Paares sind ferner
durch Verbindungshebel miteinander gekoppelt ähnlich den Hebelteilen 23 und 24 aus Fig. 3 der Zeichnung und mit hydraulischen
Rammen versehen, doch sind diese in Fig. 14 der Klarheit halber nicht dargestellt, jedoch unter Bezugnahme auf Fig. 15 weiter
unten erläutert. Ebenfalls ist in Fig. 14 ein Kabeleinlauftor
oder eine Kabeleinlauföffnung erkennbar mit einer Kabellaufrolle 215, getragen von schwenkbar gelagerten Hebelteilen 216 und 217.
Diese Hebel haben Kurbelform, und die freien Enden (nicht dargestellt) sind mit Schraubenfedern 218,219 verbunden, die ihrerseits verbunden sind mit festen Platten 220,221, so daß die
Rolle in Kontakt mit einem Kabel gedrückt wird, das in die Baugruppe einläuft oder aus dieser ausläuft. Das Tor umfaßt
ferner ein Paar vertikaler Rollenteile 222 und 223, welche die seitliche Bewegung des Kabels begrenzen.
In Fig. 15 der Zeichnungen ist dargestellt, wie die Kabellegevorrichtungsbaugruppe gemäß der aweiten Au«führung·form
auf einem Chassis aufgebaut ist, welches drei Längerahmenteile
224,225 und 226 umfaßt von jeweils rechteckiger hohler
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Querschnittsform, wie in Pig. 15 angedeutet. Die unteren
Rahmenteile 225 und 226 werden von Endplatten und Querteilen (nicht dargestellt) überbrückt, um eine stabile Grundplatte
zu bilden, während das obere Rahmenteil 224 getragen wird von zwei vorfabrizierten Aufbauten, die jeweils zwei sich seitlich
erstreckende vertikale Seitenplatten 227 und 228 (Fig. 14) umfassen,
die im Abstand voneinander gehalten werden und verbunden werden durch Verstärkungsrippen 232 und 233 (Fig. 15). Das obere
Ende jedes Aufbaus ist eo ausgebildet, daß sich ein Haltewinkel
für das obere Rahmenteil 224 ergibt, während die unteren Enden der Aufbauten ausgenommen sind, um Platz zu schaffen für eine
Bodenstützplatte wie auch für das untere Rahmenteil 225, und die ganze Anordnung ist als Schweißkonstruktion aufgebaut. Auch die
einwärtsseitlgen Kanten der Aufbautenseitenteile 227 und 228 sind mit Flügelteilen 229 (Fig. 15) versehen, die nach innen
über die obere Oberfläche des unteren Rahmenteils 225 hinausstehen
und zwischen denen zwei horizontale Stützteile eingeschweißt sind, «on denen nur das Stützteil 230 in Fig. 15 erkennbar
ist. Diese Stützteile tragen das Buchsengehäuse, um das drehbar das Zugrad 204 gelagert ist, wie weiter unten noch
näher erläutert. Die beiden vorfabrizierten Aufbautenteile sind
in Längsrichtung vom oberen Rahmenteil 224 im Abstand angeordnet, so daß sich die Abstützung an Punkten zwischen den Lagerpunkten |
ergibt, um die schwenkbar die oberen der drei vertikalen Paare von Zugrädern gelagert sind.
Die Schwenkpunkte, um die die Hebelarme, verbunden mit den zugeordneten Zugrädern, schwenkbar sind, sind alle von dem
gleichen Aufbau,und infolgedessen soll nachfolgend nur der
Schwenkpunkt für den oberen Hebelarm 209 im einzelnen erläutert werden. Dieser Hebelarm 209 mit seinem Stutzteil 214 und einem
.Nabenteil 212 ist vorichweißt zur Augbildung einer einetückigen
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Baueinheit. Ein (nicht dargestellter) Schwenkzapfen ist innerhalb des Nabenteils 212 befestigt und drehbar aufgenommen
in einem Lagerteil 234, das getragen wird vom oberen Rahmenteil 224 und durch das sich das Ende des Schwenkzapfens
erstreckt; der vorstehende Endabschnitt des Schwenkzapfens ist mit einem Ende eines Verbindungshebelarmes 235 verbunden, und
die Anordnung wird gehalten durch eine Endkappe 236 und eine Klemmutter 237, die zusammenwirkt mit einem mit Gewinde versehenen
Ende des Schwenkzapfens. Mit dieser Anordnung wird eine Verschiebung des Zugradhebelarms 209 auf den Verbindungshebelarm 235 übertragen.Der Hebelarm 242 mit dem unteren Zugrad
206 dieses vertikalen Paars ist in ähnlicher Weise angekoppelt an einen Verbindungshebelarm 243.
Die Funktion der Verbindungshebelarme 235,243 und die Art und Weise, in der sie miteinander gekuppelt sind mittels
eines Schwenklagers 244, ist ganz identisch mit der, wie sie oben bezüglich der Hebelarme 23 und 24 der ersten Aufführung s form
beschrieben wurde und in Flg. 3 der Zeichnungen erkennbar ist. Es ist festzuhalten, daß im Falle dieses zweiten Ausführungsbeispiels die Verbindungshebelarme 235 und 243 am rückseitigen
Ende ihrer entsprechenden Lagerteile angeordnet sind derart, daß sie den horizontalen Zugrädern nicht im Wege sind. Wie in
Fig. 15 dargestellt, wird das Lagerteil 247, welches dem unteren Zugradhebelarm 242 zugeordnet ist, getragen von zwei Stützteilen
245 und 246 (Fig. 15), die mit dem unteren Rahmenteil 225 verschweißt sind und von diesem aufrechtstehen derart, daß die
Lagerteile 234 und 247 in Vertikalrichtung miteinander ausgefluchtet sind.
Das vertikale Paar von Hebelarmen 209 und 242 ist miteinander
verbunden durch eine hydraulische Ramme 248, wobei der Rammenschaft 241 mit einem Gabelende versehen ist, welches
zusammenwirkt mit einem Auge 240 (gestrichelt in Fig. 15
109810/1687
angedeutet), welches herabragt von der Verstärkungsrippe 214
des Hebelarms 209,wobei die Verbindung erfolgt durch einen
Zapfen 242; das Zylinderkopfende 249 der Ramme dagegen, das
in Fig. 15 ebenfalls nur angedeutet ist, ist in ähnlicher Weise
mit dem Verstärkungsrippenteil des Hebelarms 242 verbunden. Wie oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläutert,
wird die Ramme so beaufschlagt, daß sie einen Zug auf die zusammengehörigen Hebelarme ausübt derart, daß die Zugräder eines Paares
nach innen in Richtung der Kabelpfadachse gezogen werden.
Die Hebelarme 210 und 211, welche die entsprechenden
horizontalen Zugräder 203 bzw. 204 tragen, sind in Lagerbüchsen
253 und 254 schwenkbar gelagert und versehen mit Verbindungshebelarmen 255 und 256 in exakt derselben Weise, wie oben für
die vertikalen Zugräder beschrieben, während sich die horizontalen
Verbindungshebelarme 255 und 256 hinter und unter das untere vertikale Zugrad 206 erstrecken. Wie auch im Falle
der vertikalen Zugräder ist eine horizontal wirkende hydraulische Ramme 257, angedeutet in Fig. 15, mit den Hebelteilen
211 und 210 gekoppelt in der gleichen Weise, wie oben unter
Bezugnahme auf die vertikale Ramme 248 erläutert.
Die horizontale Ramme 257 könnte in einer von der
gezeigten Stellung abweichenden Lage angeordnet werden. Die
Ramme könnte angekoppelt werden an den Zapfen, welcher die Hebelarme 255 und 256 verbindet, und eich in Längsrichtung
des Chassis erstrecken. Eine solche Anordnung hätte den Vorteil,
daß aie immun wäre gegen Beschädigungen infolge eines schwingenden
Schäkels oder Schmutz, der zusammen mit dem Kabel an Bord geholt wird.
Die Lagerteile 253 und 254 werden getragen von eich in
Horizontalrichtung erstreckenden Stützplatten, wobei die Stützplatten 251 und 252 mit den Lagerteilen 254 zusammenwirken und
verschwelet sind mit Seitenplatten 250 und 255 (Fig. 14),
109110/1117
die ihrerseits verschweißt sind mit der oberen Oberfläche des unteren Rahmenteils 226. Verstärkungsrippen dreieckiger Form
(in Fig. 15 nicht erkennbar) können ebenfalls an diese Seitenplatten angeschweißt werden und an den unteren Rahmenteilen.
Das Lagerteil 253, verbunden mit dem horizontalen Hebelarm 210 und seinem zugeordneten horizontalen Zugrad 204, ist in Fig. 15
teilweise verdeckt durch das vertikale Lagerteil 247; es wird jedoch in ähnlicher Weise wie das Lagerteil 254 abgestützt,
wobei die Seitenplatten entsprechend den Seitenplatten 250 und 255 mit Flügelteilen 229 der Aufbautenseitenteile ausgebildet sind, wie oben erläutert.
Fig. 16 und 17 zeigen ein Hydrauliksystem, das zu beiden oben edäuterten Ausführungsformen paßt. In Fig. 16 ist mit Bezugszeichen 300 eine hydraulische Motor/Pumpeneinheit angedeutet, verbunden mit einem zugeordneten Zugrad. Die Motor/Pumpeneinheit
ist in das Hydrauliksystem durch Isolierventile 301 und 302 geschaltet, mittels derer die Motor/Pumpeneinheit 300 aus dem
System abgetrennt werden kann, wenn dies erforderlich ist. Die Motor/Pumpeneinheiten für die anderen Zugräder sind in das System
in ähnlicher Weise und parallel zur Motor/Purapeneinheit 300 geschaltet, wie durch die Bezugszeichen 303,304 angedeutet.
Wenn ein Kabel wieder aufzuspulen ist, werden die Motor/ Pumpeneinheiten als Motoren verwendet und umgekehrt als Pumpen,
wenn ein Kabel gelegt wird. Ein Aufwinde/Legeventil 305 steuert
die Auswahl zwischen der Wiederaufhaspelungs- oder Auslegebetriebsart, und dargestellt ist in der Zeihnung die Kabellegestellung.
Wenn ein Kabel gelegt wird, pumpt die Motor/Pumpeneinheit hydraulisches Fluid längs einem von zwei Pfaden abhängig von der
Drehrichtung der Motor/Pumpeneinheit. Demgemäß strömt Hydraulikfluid durch die Leitung 306, Rückschlagventil 307, Drossel-■teuerung 308, Ventil 309, Wärmetauscher 311, Rückschlagventil
100110/11*7
und Leitung 315 zurück zur Motor/Pumpeneinheit für die eine
Drehrichtung. Für die andere Drehrichtung umfaßt der Pfad Leitung 315, Rückschlagventil 316, Bauelement 308,309,311,
Rückschlagventil 317 und Leitung 306. Die Drosselsteuerung und das Ventil 309 bilden einen Widerstand gegen die Durchströmung
von Hydraulikfluid und steuern so die Bremskraft, welche auf das zu legende Kabel ausgeübt wird. Die Drosselsteuerung
308 ist so eingestellt, daß sich der gewünschte Bremsgrad ergibt, und das Ventil 309 ist ein Druckkompensierventil
zur Aufrechterhaltung des Bremsgrades im wesentlichen unabhängig von Druckänderungen im System. Ein Druckbegrenzungsventil
310 ist der Drosselsteuerung 308 und dem Ventil 309 parallelgeschaltet. Das Druckbegrenzungsventil 310 ist voreingestellt
auf einen Druckwert entsprechend der maximal zulässigen Zugkraft. Wenn der Druck im System ansteigt und über
diesen voreingestellten Wert hinausgeht, öffnet sich das
Ventil 310 And führt Hydraulikfluid parallel zum Wärmetauscher. Man erkennt, daß diese Anordnung dazu dient, Kabelbeschädigungen
infolge Einwirkenlassen von übergroßen Zugspannungen zu vermeiden.
Die in dem Hydraulikfluid erzeugte Wärme wird durch den Wärmetauscher
311 abgeführt, wobei Kühlmittel über die Strömungspfade
312 bzw. 313 zuströmt bzw. abströmt.
Ein Druckabtastventil ist bei 318 angedeutet; es wird betätigt durch die Hydraulikdruckdifferenz zwischen den Leitungen
306 und 315. Das Ventil 318 ist dargestellt in nicht betätigter Stellung, verbindet jedoch im Betrieb die Hochdruckseite des
Systems mit einer Druckmeßvorrichtung 319 und die Niederdruckse it e über ein Druckbegrenzungsventil 321 mit einem Hydraulikfluid-Vorratatank
322. Fluid, das aus dem Kreislauf über das Ventil 310 ausgetragen wird, wird ersetzt durch eine Zuführeinrichtung
323 über ein Rückschlagventil 324. Ob die Leitung 306.
109010/1687
3b
oder die Leitung 315 unter Hochdruck steht, hängt ab von der
Drehrichtung der Motor/Pumpeneinheit.
Die Speiseeinrichtung 323 versorgt auch die Scheibenbremsen, angedeutet bei 326. Die Scheibenbremsen sind parallelgeschaltet,
wie bei 326 angedeutet. In einigen Systemen kann es wünschenswert sein, ein Druckreduzierventil vorzusehen, um die
Scheibenbremsen zu speisen. Die Speiseeinrichtung 323 hält die Bremsbacken oder Kaliber von den Scheiben fern, wie oben bereits
erwähnt wurde.
Die Wirkungsweise des Hydrauliksystems bei dem Wiederaufholen eines Kabels erfordert die Verwendung der Komponenten,
die auf der linken Seite des Diagramms dargestellt sind. Das Aufwinde/Auslegeventil 305 wird in seine untere Stellung umgelegt
(wie durch den Pfeil 327 angedeutet), damit die Motor/ Pumpeneinheiten als Motoren arbeiten.
Ein Primärantrieb 328 betätigt eine Hydraulikpumpe 329 mit variablem Ausgang, der angeschlossen ist an Leitungen 330
und 331. Die Leitungen 330 und 331 sind über das Wiederaufhol/ Auslegeventil 305 an die Hydraulikmotor/Pumpeneinheit angeschlossen
über Leitungen 306 bzw. 315. Die Versorgungseinrichtung 323 ist über die Rückschlagventile 332 bzw. 333 an die Leitungen
330 bzw. 331 angeschlossen. Diese Anordnung verhindert, daß in der Pumpe 329 Kavitation auftritt.
Man erkennt, daß die Einstellung der Pumpe 329 und die Steuerung durch die Drosselsteuerung 306 es ermöglichen, daß die
Aufholzugkraft, welche auf das Kabel ausgeübt wird, gesteuert wird. Die Umkehr der Pumprichtung bei der Pumpe 329 kehrt auch
die Drehrichtung der Motor/Pumpeneinheit^um.
109810/1687
a»
Fig. 17 zeigt das Hydrauliksystem, soweit es für die hydraulischen Rammen Verwendung findet. Das Bezugszeichen
illustriert schematisch eine solche hydraulische Ramme. Wie oben erläutert, sind die Rammen doppelwirkend, wobei die
Leitungen 335 und 336 Hydraulikfluld-Einlässe an entsprechenden
Seiten des Kolbens der Ramme 334 versorgen. Ein Umkehrschalter
337 steuert die Zufuhr von Hydraulikfluid zu den Rammen derart, daß die Zugräder in Richtung auf das Kabel oder von diesem weg
je nach Wunsch vorgespannt werden. Ein Sammler 338 ist in die Kochdruckleitung zum Schalter 337 geschaltet. Die Niederdruckverbindung
zum Schalter 337 i3t über die Leitung 343 zu einem Hydraulikfluid-Vorratstank 344 vorgesehen. Ein Uberdruckbegrenzungsventil
342 (welches eingestellt ist auf einen Wert entsprechend der maximal zulässigen einwärts gerichteten Kraft,
welche über die Zugräder auf das Kabel ausgeübt werden darf)
ist von der Hochdruckleitung zum Tank 344 geschaltet. Eine Hochdruckversorgung 339 (mit typischerweise etwa 140 at) ist
mit dem Sammler 338 über ein Rückschlagventil 340 verbunden. Jede Ramme ist versehen mit einem zugehörigen Sammler, Rückschlagventil,
Umschalter und Druckbegrenzungsventil in ähnlicher Weise. Die Rammen sind parallelgeschaltet, wie durch Bezugszeichen 341 angedeutet.
Der Erfindungsgegenstand kann selbstverständlich weiter
abgewandelt werden. Beispielsweise können die Führungsrollen und Zugräder an getrennten Basisplatten gelagert werden, oder
zwei oder mehr Kabellegevorrichtungen können im Tandem Verwendung
finden. Jede gewünschte Anzahl oder Anordnung von Führungsrollen
und Zugrädern kann Anwendung finden, um einer bestimmten Aufgabe zu genügen. Anstelle von einander diametral gegenüberstehenden
Paaren von Zugrädern könnte einem Zugrad beispielsweise ein Paar von Zugrädern gegenüberliegend angeordnet werden oder alternativ
ein Paar von freilaufenden Rädern.
Patentansprüche :
1QM10/1SI7
Claims (20)
- PatentansprücheVorrichtung für das Legen oder Wiederaufnehmen von Kabeln mit Einrichtungen für das Ausüben eines Zuges auf das Kabel, gekennzeichnet durch eine Rolle, eine mit dieser zusammenwirkende Oberfläche, Halterungen für die Rolle und die Oberfläche, federnde Vorspanneinrichtungen für das Drücken der Rolle und der Oberfläche in Eingriff mit der Kabeloberfläche und durch Einrichtungen für die Betätigung der Rolle derart, daß sie auf das Kabel einen Zug ausübt.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Rolle zusammenwirkende Oberfläche aus einer oder mehr weiteren Rollen besteht.
- 3) Vorifcrchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Rolle oder eine oder mehrere der anderen Rollen mit Einrichtungen versehen ist bzw. sind für die Betätigung der Rolle oder Rollen derart, daß auf das Kabel Zug ausgeübt wird.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Rollen für das Ausüben eines Zuges auf das Kabel in Tandemanordnung hinter der erstgenannten Rolle angeordnet sind.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorspannungseinrichtung eine hydraulische Ramme umfaßt.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Rammen so auegebildet und angeordnet109110/1Mfsind, daß die für die Zugausübung auf das Kabel ausgebildeten Rollen in Kontakt mit dessen Oberfläche gedrückt werden.
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Betätigung der Rolle eine hydraulische Motor/Pumpeneinheit umfaßt.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Motor/Pumpeneinheiten ausgebildet sind für die Betätigung der Rollen, welche Zug auf das Kabel ausüben. ä
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit Luftreifen versehen sind.
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rollen für das Aufbringen des Zuges, welche Paare von Zugrädern umfassen, die in Tandem angeordnet und mit Luftreifen versehen sind, wobei die Räder so angeordnet sind, daß die ein Paar bildenden Räder im Betrieb in Kontakt mit der Kabelperipherie stehen, und zwar an einander gegenüberliegenden Enden eines im wesentlichen vertikalen Durchmessers desselben, durch hydraulische Rammen zum Drücken der Zugräder in Eingriff mit der Kabeloberfläche und durch hydraulische Motor/Pumpeneinheiten " für die Betätigung der Räder.
- 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen für die Positionierung eines Kabels relativ zu den Rollen vorgesehen sind, welche Führungsrollen zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Zugrädern angeordnet sind.
- 12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß weitere Paare von hydraulisch betätigten Zugrädern vorgesehen sind und daß die Räder eines weiteren Zugradpaares so angeordnet sind, daß die Räder im Betrieb die Peripherie eines Kabels-W-109810/1687an einander gegenüberliegenden Enden eines im wesentlichen horizontalen Durchmessers desselben berühren.
- 13) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugräder mit Scheibenbremsen versehen sind.
- 14) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugräder mit Scheibenbremsen versehen sind.
- 15) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für die FeststellungÜer Zugspannung in einem auszulegenden oder wiederaufzunehmenden Kabel vorgesehen ist.
- 16) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für die Kupplung der Räder eines Paares vorgesehen ist für deren im wesentlichen symmetrische Verschiebung relativ zur Kabelachse.
- 17) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydrauliksystem vorgesehen ist mit einer Drosselsteuerung derart, daß bei Pumpbetrieb der hydraulischen Motor/ Pumpeneinheit die Drosselsteuerung einen einstellbaren Durchflußwiderstand für das Hydraulikfluid von der Motor/Pumpeneinheit darstellt, so daß ein einstellbarer Bremszug auf ein auszulegendes Kabel ausgeübt wird.
- 18) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ramme mit einem Hydraulikfluidbegrenzungsventil in Wirkverbindung steht zur Begrenzung der auf die Kabeloberfläche ausübbaren Kraft.- 4t-109810/1687
- 19) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kydraulikfluiddruckbegrenzungsventil vorgesehen ist zur Begrenzung des Bremszuges, der auf ein Kabel ausübbar ist.
- 20) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß ein Hydrauliksystem vorgesehen ist mit einer Drosselsteuerung derart, daß, wenn im Betrieb die Hydraulikmotor/Pumpeneinheiten als Pumpen arbeiten, die Drosselsteuerung einen einstellbaren Hydraulikfluiddurchflußwiderstand ausbildet von der Motor/ Pumpeneinheit derart, daß ein einstellbarer Bremszug auf ein auszulegendes Kabel aufgebracht wird und daß ein Hydraulikfluiddruckbegrenzungsventll vorgesehen 1st zur Begrenzung des Bremszuges, der auf das Kabel aufbringbar ist.109810/1687
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