DE2042648A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elek tronischen Steuerung fur Kraftstoffein spntzdusen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elek tronischen Steuerung fur Kraftstoffein spntzdusenInfo
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Description
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
Societe des Procedes Modernes d' Injection SOPROMI
103, avenue du Marechal Foch 78 - LES MUREAUX (France)
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen
Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen von
Verfahren und Vorrichtungen zur elektronischen Steuerung der Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen.
Es sind bereits verschiedene Formen solcher Vorrichtungen
bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen im allgemeinen elektromagnetische Einspritzdüsen auf, die Stromimpulse
bzw. -signale empfangen, deren Dauer jeweils eine Funktion der Betriebsbedingungen bzw. des Betriebszustandes
des Motors 1st, wobei diese Signale mittels eines Zeltgliedes
bestimmt werden, das z.B. eine monostabile Kippstufe umfaßt. Die bekannten Vorrichtungen umfassen darüber hinaus
einen Impulsgeber und einen Verteiler um die Signale gemäß der Einspritzreihenfolge auf die Einspritzdüsen zu verteilen.
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Es ist zu bemerken, daß die von der Kippstufe herrührenden Signale im allgemeinen nicht direkt den Einspritzdüsen
zugeführt werden,sondern vielmehr einer Leistungssteuervorrichtung. Es sind auch bereits Einspritzsteuerungen
bekannt, die EnergieSpeichervorrichtungen aufweisen,
mittels denen die bei der Unterbrechung des Stromes einer Einspritzdüse freigesetzte Energie gespeichert und bei der
t folgenden Einspritzung wieder abgegeben wird um eine schnellere öffnung der Einspritzdüsen zu erreichen.
Die bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch alle gewisse Nachteile. So sind sie alle relativ kompliziert
und benötigen viele teure Bauelemente. Darüber hinaus ist es wichtig zu bemerken, daß es bei allen diesen Vorrichtungen
vorkommen kann, daß ab einer erhöhten Drehzahl die Einspritzsteuersignale für die Zylinder sich überschneiden,
wobei eine neue Einspritzung vor dem Ende der P vorhergehenden Einspritzung beginnen muß. In diesem Moment
ist keine Kontrolle der Einspritzdüsen mehr möglich, insbesondere, wenn man Thyristoren zur Verteilung verwendet,
da die Thyristoren dann nicht mehr gelöscht werden und alle Einspritzdüsen beginnen, zur gleichen Zeit und ohne
Unterbrechung einzuspritzen. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung überlastet, da sie gleichzeitig den Strom für
alle Einspritzdüsen liefern muß und da man, wenn schließlich die Drehzahl sinkt und der Motor normal läuft, riskiert,
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die Energiespeichervorrichtung zu zerstören, der dann
gleichzeitig die Energie aller Einspritzdüsen zugeführt
Man kann sich natürlich vorstellen einen Überdrehzahlregler vorzusehen, der von einer bestimmten Drehzahl
ab die Zündung oder die Einspritzung unterbricht. Diese Lösung ist jedoch nicht brauchbar bei Motoren für
Kraftfahrzeuge. So kann es gefährlich sein, die Antriebskraft
plötzlich zu unterbrechen, wenn der Fahrer z.B. im Begriff ist, ein anderes Fahrzeug zu überholen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die die vorstehend
beschriebenen Nachteile vermeiden und eine Überschneidung der Einspritzsteuersignale verhindern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren zur
elektronischen Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen in Brennkraftmaschinen, wobei die Einspritzung mittels
elektromagnetischer Einspritzdüsen vorgenommen wird, die elektrische Einspritzsteuersignale empfangen, deren
mittels eines Zeitgliedes in Abhängigkeit von Parametern des Betriebszustandes bzw. der Betriebsbedingungen des
Motors bestimmte Dauer T die eingespritzte Brennstoffmenge bestimmt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
von einer Impulsgeber- und Verteilervorrichtung abgegebenes
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Signal jedesmal dann einem rechteckige Signale konstanter Dauer T-, erzeugenden Generator zugeführt wird, wenn
eine Einspritzung stattfinden soll, und das Signal konstanter Dauer T1 einerseits einer Auslösevorrichtung des
Zeitglieds zugeführt wird, die das Zeitglied am Ende des Signals T-, auslöst und andererseits einer Auslösevorrichtung
der Leistungssteuerung der Einspritzdüsen zugeführt wird, der darüber hinaus das Einspritzsteuersignal
^ der Dauer T vom Zeitglied zugeführt wird, und daß die
Leistungssteuerung der Einspritzdüsen während der Dauer des Signals T-, blockiert ist, selbst wenn zu Beginn des
Signals konstanter Dauer T-, das vorhergehende Einspritzsteuersignal
T noch nicht beendet ist, und daß das Ende des Signals konstanter Dauer.T-, darüber hinaus über die
Auslösevorrichtung der Leistungssteuerung der Einspritzdüsen und über die Impulsgeber- und Verteilervorrichtung
einem Thyristor-Verteiler zugeführt wird um dessen
^ Thyristoren gemäß der Einspritzreihenfolge auszulösen.
Mittels dieses Verfahrens wird in einfacher Weise eine Überschneidung von Einspritzsteuersignalen vermieden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt in Kombination eine von der Drehung des Motors gesteuerte Impulsgeberund
Verteilervorrichtung, einen monostabilen Multivibrator, dessen Kippen von Signalen der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung
ausgelöst wird,und der Signale konstanter Dauer
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T-. erzeugt, eine von dem monostabilen Multivibrator
gesteuerte Auslösevorrichtung für das Zeitglied, eine
Auslösevorrichtung für die Leistungssteuerung der Einspritzdüsen, wobei die Auslösevorrichtung die Einspritzsteuersignale
der Dauer T des Zeitglieds sowie die Signale konstanter Dauer T1 des monostabilen Multivibrators
über für diesen Zweck vorgesehene Verbindungsmittel empfängt und weiter eine Verbindung zwischen der
Auslösevorrichtung der Leistungssteuerung und der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung vorgesehen ist,
die die Steuerung des Thyristor-Verteilers gemäß der Einspritzreihenfolge sicherstellt, wenn die Einspritzsteuersignale
letzterem über eine Verbindung zwischen dem Thyristor-Verteiler und der Leistungssteuerung der
Einspritzdüsen zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind insbesondere bei Motoren von
Kraftfahrzeugen verwendbar um die Leistung und den Wirkungsgrad zu erhöhen und die Luftverschmutzung zu
vermindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können den Unteransprüohen entnommen
werden.
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Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 In einem vereinfachten Blockschaltbild eine erfindungsgemäße Einspritzsteuervorrichtung;
Fig. 2 Ein detailliertes elektrisches Schaltschema der Elemente der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung;
Fig. 3 Eine graphische Darstellung des Spannungsverlaufes
an den Anschlüssen des Zeitglieds.
Aus den Figuren ist zu ersehen, daß die in dem Ansaugleitungssystem
51 des Motors 1 angeordneten Einspritzdüsen 4 mittels einer Pumpe 50, die aus einem Tank
46 fördert, mit Brennstoff unter konstantem Druck gespeist werden. Der Brennstoff wird den Einspritzdüsen 4
über einen Filter 49 zugeführt, während ein hydraulischer
Ausgleichsbehälter bzw. Sammler 47 und ein Druokregelventil 48 den Druck so gleichmäßig wie möglich halten.
Die elektromagnetischen Einspritzdüsen 4 werden von einer elektronischen Vorrichtung gesteuert, die eine von
der Drehung des Motors gesteuerte Impulsgeber- und Verteilervorrichtung
2 umfaßt, die einem monostabilen Multivibrator 3 jedesmal dann ein Signal zuführt, wenn eine
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Einspritzung stattfinden soll. Der monostabile Multivibrator
gibt ein Rechteck-Signal konstanter Dauer T1
ab, das unter möglicher Zwischenschaltung eines weiteren
monostabilen Multivibrators 6 einer Auslösevorrichtung 7 für das Zeitglied 5 zugeführt wird, die am Ende des
Signals der Dauer T1 die Auslösung des Zeitgliedes 5
steuert. Das Signal T-, wird darüber hinaus einer Auslösevorrichtung
8 der Leistungssteuerung 10 der Einspritzdüsen zugeführt, wobei diese Vorrichtung so aufgebaut ist,
daß während der Dauer des Signals T1 die Leistungssteuerung
10 blockiert ist, selbst wenn das Einspritzsteuersignal der Dauer T der vorhergehenden Einspritzung noch nicht beendet
ist. Dieses Einspritzsteuersignal der Dauer T wird von dem Zeitglied 5 bestimmt und seine Dauer bestimmt die
Dauer der öffnung der Einspritzdüsen 4 und damit der eingespritzten
Brennstoffmenge, wobei diese Menge eine Punktion der Betriebsbedingungen bzw. des Betriebszustandes des
Motors wie z.B. der Drehzahl, des Drucks in dem Ansaugleitungssystem
51, der Temperatur usw. ist. Um diese verschiedenen
Parameter zu berücksichtigen umfaßt das Zeitglied 5 mehrere mit entsprechenden Abnehmern bzw. Fühlern
verbundene Eingänge. Die Einspritzsteuersignale werden von der Leistungssteuerung 10 dem Thyristor-Verteiler 9
zugeführt, der ihre Verteilung auf die Einspritzdüsen gemäß der Einspritzfolge sicherstellt, wobei die Verteilungssignale mittels der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung
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übertragen werden, die von der,Auslösevorrichtung 8
Impulse zu Beginn Jeder Einspritzung erhält.
Mit der Einrichtung gemäß Pig. 1 erhält man also einen Einspritzsteuerimpuls der Dauer T, der eine Zeit
T1 nach dem von der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung
2 abgegebenen Impuls den Einspritzdüsen zugeführt wird. Daher kann während der Dauer des Signals T-, keine Einspritzung
stattfinden, wodurch jede Überschneidung der • Einspritzungen im Fall einer Überdrehzahl des Motors
verhindert wird.
Es ist zu bemerken, daß die Dauer des Signals T-, etwa 0,1 bis 0,2 Millisekunden beträgt, während die
Dauer des Signals T zwischen etwa 0,5 und 4 Millisekunden von der Verzögerung des Motors bzw. Motorbremsung bis zur
Vollast variiert.
In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, dem Signal der Dauer T eine konstante Größe T2 hinzuzufügen.
Dies wird erreicht, indem ein weiterer monostabiler Multivibrator 6 zwischen dem ersten monostabilen Multi- '
vibrator 3 und der Auslösevorrichtung 7 für das Zeitglied
vorgesehen wird. Diese zweite monostabile Kippstufe 6 ist so eingestellt, daß die Dauer ihres instabilen Zustandes
T2 beträgt, wobei sich diese Dauer an die Dauer
• des Signals T anfügt, da die Auslösevorrichtung 8 der
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Leistungssteuerung 10 der Einspritzdüsen gleich am Ende . des Signals T1 aktiviert wird und nicht früher aufs neue
blockiert wird, als bis das Signal T beendet ist oder ein neues Signal T-, sie blockiert.
Die Stromversorgung der elektronischen Vorrichtung geschieht mittels einer Batterie 5J3 über einen Unterbrecherschalter
52.
Wie aus Pig. 2 zu ersehen weist der monostabile Multivibrator J>
eine herkömmliche monostabile Kippstufe mit zwei Transistoren 11 und 12 auf, die jeweils mit
ihrem Kollektor über einen Widerstand 15 bzw. 16 mit der
Spannungsquelle und über einen gemeinsamen Widerstand 70
mit Masse verbunden sind, während die Basis des Transistors 11 über einen Widerstand 69 mit dem Kollektor des Transistors
12 und über einen Widerstand 14 mit Masse verbunden ist und die Basis des Transistors 12 über einen
Widerstand 17 mit der Spannungsquelle und über einen Widerstand
l8 mit Masse verbunden ist, wobei darüber hinaus ein Kondensator l~j>
zwischen die Basis des Transistors 12 und den Kollektor des Transistors 11 geschaltet ist. Der
Kollektor des Transistors 12 stellt den Ausgang S des
monostabilen Multivibrators 5 dar, während die Basis dieses
Transistors 12 den Eingang E des monostabilen Multivibrators darstellt.
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Die Impulsgeber- und Verteilervorrichtung 2 umfaßt in an sich bekannter Weise Lamellenunterbrecherkontakte
2a wie z.B. sogenannte Reed-Kontakte, die gemäß der Einspritzreihenfolge mittels eines von der Drehung des
Motors gesteuerten Elektromagneten betätigt werden. Diese Laraellenunterbrecherkontakte 2a sind über Dioden
und 23 und einen Kondensator 21 mit dem Eingang E des
monostabilen Multivibrators 3 verbunden, wobei die Anschlüsse des Kondensators 21 darüber hinaus über die
Widerstände 20 bzw. 22 mit der Spannungsquelle verbunden sind. Die Lamellenunterbrecherkontakte 2a sind ferner
mit den Steuerelektroden von Thyristoren 9a des Thyristor-Verteilers
9 verbunden.
Die Auslösevorrichtung 7 des Zeitgliedes 5 weist einen Transistor 26 auf, dessen Basis das Signal der
Dauer T1 vom Ausgang S des monostabilen Multivibrators 3
über einen Spannungsteiler,der die Widerstände 24 und 25
umfaßt, empfängt. Der Emitter des Transistors 26 ist mit
Masse verbunden, während der Kollektor über einen einstellbaren Widerstand 27* einen weiteren einstellbaren Widerstand
29 und einen festen Widerstand 28, die zum Zeitglied 5 gehören mit der Spannungsquelle verbunden ist.
Das Zeitglied 5 weist eine steuerbare Doppelbasisdiode 33 auf, deren Steuerelektrode über den Widerstand
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auf ein·vorbestimmtes Potential festgelegt ist, während
die Anode über einen Widerstand 31 sowie die Widerstände
29 und 28 mit der Spannungsquelle verbunden ist, wobei ein Kondensator 30 den Verbindungspunkt der Widerstände
27, 29 und 31 mit Masse verbindet.
Die Auslösevorrichtung 8 der Leistungssteuerung 10 "
weist einen Transistor 38 auf, dessen Basis mit der
Kathode der steuerbaren Doppelbasisdiode 33 sowie über
einen Widerstand 34 und eine Diode 35 mit dem Ausgang S
des monostabilen Multivibrators 3 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors 38 ist mit Masse verbunden, während der Kollektor einerseits über einen Kondensator 4o einen
Widerstand 39 und eine Diode 37 mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode 23 und dem Unterbrecher mit seinen
Lamellenkontakten 2a verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen dem Kondensator 4o und dem Widerstand 39 darüber
hinaus über einen Widerstand 41 mit Masse verbunden ist,
r·
und wobei der Kollektor andrerseits mit dem Eingang E der
Leistungssteuerung 10 in Verbindung steht, der darüber hinaus über einen Widerstand 42 mit der Spannungsquelle verbunden
ist.
Die Leistungssteuerung weist die Transistoren 54,
57 und 59 auf, deren erster mit seiner Basis über einen Widerstand 45 mit dem Eingang E, mit seinem Emitter mit
Masse und seinem Kollektor über einen Widerstand 55 mit der
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Spannungsquelle verbunden ist. Die Transistoren 57 und 59 bilden eine sogenannte "Darlington-Schaltung", wobei der
Emitter des ersteren Transistors und der Kollektor des zweiten mit der Spannungsquelle verbunden sind, während
die Basis des Transistors 57 über einen Widerstand 56 mit
der Spannungsquelle und über einen Widerstand 58 mit dem
Kollektor des Transistors 54 verbunden ist, und der Kollektor des Transistors 57 einerseits mit der Basis des
Transistors 59 und andererseits über einen Widerstand 60
Ψ mit dessen Emitter verbunden ist. Die Einspritzdüsenerregerspulen
4a der Einspritzdüsen werden ausgehend vom Transistor 59 über einen Widerstand 6l und eine Diode 64
gespeist, wobei eine Energie-Rückgewinnungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine Reihenschaltung aus einem Kondensator
63 und einer Diode 67 aufweist, die zwischen den Verbindungspunkt der Diode 64 mit dem Widerstand 6l und
Masse geschaltet ist und wobei die Energie-Rückgewinnungsvorrichtung weiter einen Thyristor 66 aufweist, der
Jk zwischen den Verbindungspunkt zwischen der Diode 67 und
dem Kondensator 63 und den gemeinsamen Anschluß der Einspritzdüsenerregerspulen
4a geschaltet ist. Dabei ist die Steuerelektrode des Thyristors 66 einerseits über einen
Kondensator 62 mit dem Emitter des Transistors 59 und andererseits über einen Widerstand 65 mit dem gemeinsamen
Ansohluß der Einspritzdüsenerregerspulen 4a verbunden, der darüber hinaus über einen Widerstand 68 mit Masse verbunden
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Im folgenden wird die Punktion der Vorrichtung beschrieben.
Wenn man annimmt, daß die Vorrichtung an einem laufenden Motor verwendet wird und gerade keine Einspritzung
stattfindet, ist zu sehen, daß der Transistor 12 auf Grund der positiven seiner Basis zugeführten Spannung
leitend ist und daß der Transistor 11 blockiert bzw. nichtleitend ist.
Auf Grund dessen befindet sich der Ausgang S des monostabilen Multivibratorsyauf einem sehr geringen
Potential.
" ' Hierdurch wird bewirkt, daß der Transistor 26 der
Auslösevorrichtung 7 des Zeltgliedes 5 nichtleitend ist.
Jedoch ist die steuerbare Doppelbasisdiode 33 des Zeitgliedes wie in Flg. 3 gezeigt, mit einem geringen Strom leitend,
und hält den Transistor 38 der Auslösevorrichtung 8 für die Leistungssteuerung 10 leitend, was bewirkt, daß das an
den Eingang E der Leistungssteuerung 10 angelegte Potential auf einen sehr geringen Wert zurückgeführt wird. Daher sind
die Transistoren $k, 57 und 59 blockiert bzw. nichtleitend
und es findet keine Einspritzung statt.
Wenn sich jetzt einer der Lamellenunterbrecherkontakte
2a schließt, baut sich ein geringer Strom über die Verbindung zwischen Steuerelektrode und Kathode des entsprechen-
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den Thyristors 9a auf ohne letzteren auszulösen, was
die Erscheinung eines negativen Impulses am Eingang E der monostabilen Kippstufe J5 zur Folge hat. Der
Transistor 12 wird nichtleitend, der Transistor 11 wird entblockiert bzw. leitend und ein positives Rechtecksignal
der Dauer T-. erscheint am Ausgang S, wobei die Dauer dieses Signals T1 durch die Zeitkonstante des die
Widerstände 18 - 70 und den Kondensator 13 aufweisenden
^ Schaltkreises bestimmt ist. Das Signal T-, wird der Basis
: des Transistors 2β zugeführt der leitend wird und die
Spannung am Anschluß A der steuerbaren Doppelbasisdiode J5j5 auf einen genügend niedrigen Wert zurückführt, daß
diese sich blockiert bzw. nichtleitend wird, da das Signal T1 darüber hinaus der Kathode dieser steuerbaren
Doppelbasisdiode 33 zugeführt wird. Gleichzeitig empfängt
die Basis des Transistors 38 das Signal T-,, das diesen
Transistor 38 leitend hält, obwohl die steuerbare Doppelbasisdiode
33 jetzt blockiert bzw. nichtleitend ist. Die " Leistungssteuerung 10 ist also während der Dauer des
Signals T1 blockiert bzw. nichtleitend. Bei Verschwinden
des Signals T1 werden die Transistoren 26 und 38 nichtleitend
und der Kondensator 30 lädt sich über die Widerstände
28 und 29 auf, wobei die Zeltkonstante dieses Sohaltkreises von den Werten der Widerstände 28 und 29 und der
Kapazität des Kondensators 30 abhängt, Jedooh wird darüber
hinaus die Leistungssteuerung 10 entblockiert bzw. leitend
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gemacht, da die Speisespannung dem Eingang E der Leistungssteuerung
10 zugeführt wird, während gleichzeitig ein kräftiger positiver Impuls der steuerelektrode eines der
Thyristoren 9a über den Kondensator 40, den Widerstand 39, die Diode 37 und den entsprechenden Lamellenunterbrecherkontakt
2a zugeführt wird. Dieser Impuls I8st also zur selben Zeit einen Thyristor 9a aus bzw. macht diesen
leitend, zu der die Leistungssteuerung 10 entblockiert bzw. leitend gemacht wird. Das am Emitter des Transistors
59 erscheinende Signal löst über den Kondensator 62 den
Thyristor 66 aus, bzw. macht diesen leitend und der Kondensator
63 wird über die Einspritzdüsenerregerspule 4a entladen,
die dem in diesem Moment leitenden Thyristor 9a entspricht. Nach der Entladung des Kondensators 63 speist
der durch den Transistor 59 hindurchfließende Haltestrom die EinspritzdUsenerregerspule und blockiert den Thyristor
66. Die Dauer T des Haltestromes wird durch das Zeitglied 5 bestimmt.' Die steuerbare Doppelbasisdiode 33 bleibt
blockiert solange die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators 30 und damit an der Anode nicht einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, der durch die bei B der Steuerelektrode der steuerbaren Doppelbasisdiode 33 zugeführte
Spannung bestimmt ist. Wenn diese Spannung erreicht ist wird die steuerbare Doppelbasisdiode 33 plötzlich mit
einem Lawineneffekt leitend, der Kondensator 30 entlädt sich fast völlig über diese steuerbare Doppelbasisdiode
und der Transistor 38 wird leitend. Auf Grund dessen wird
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- l6 - 2042HA8
die Leistungssteuerung 10 aufs neue blockiert und der in
der Einspritzdüsenerregerspule 4a, deren Speisung abgeschaltet wird, entstehende Unterbrechungsstrom fließt
während einer viertel Periode über den entsprechenden Thyristor 9&, die Diode 6j, den Kondensator 63 und die
Diode 64, wird jedoch auf Grund der Dioden 64 und 67 gestoppt, sobald er seine Richtung ändern muß und der
Kondensator 63 bleibt bis zur folgenden Einspritzung ge-
w laden, während die Thyristoren 9a ebenfalls aufs neue
blockiert bzw. nichtleitend sind. Der Unterbrechungsstrom in der Einspritzdüsenerregerspule rührt von der freigewordenen
magnetischen Energie her, welche sich in potentielle Energie umwandelt.
Der schwache jetzt durch die steuerbare Doppelbasisdiode 33 fließende Strom (Fig. 3) hält den Transistor 38
leitend, so daß die Leistungssteuerung blockiert bleibt.
™ Beim folgenden Schließen eines anderen Lamellenunter-
brecherkontaktes 2a beginnt dieser Vorgang aufs neue.
Wie zu bemerken war, erhält der Transistor 38 der
Auslösevorrichtung 8 der Leistungssteuerung 10 Steuersignale vom Zeitglied 5 sowie von dem monostabilen
Multivibrator 3. Hierdurch wird bewirkt, daß der Transistor 38 zwangsweise die Leistungssteuerung 10 jedesmal
blockiert, wenn er ein Signal T-, des monostabilen Multivibrators
3 empfängt, selbst wenn die steuerbare Doppel-
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basisdiode 33 noch nicht wieder leitend geworden ist,
daß heißt, wenn die Dauer des Signals T dazu neigt größer zu werden als die Zeit, die zwei aufeinanderfolgende
Einspritzungen trennt. Nun wäre es jedoch aus den vorstehend bereits genannten Gründen nachteilig,
bzw. ein ernstes Problem, wenn bei hohen Belastungen des Motors ein Überschneiden der Einspritzsteuersignale aufträte,
da die Steuervorrichtung dann nicht mehr funktionieren könnte.
Da das Signal T1 ebenfalls dem Transistor 26 zugeführt
wird, wird der Kondensator 30 entladen und das Zeitglied 5 kann nach Beendigung des Signals T1 einen
neuen Zyklus beginnen. Daher erhalten die Einspritzdüsen selbst im Pail einer Überdrehzahl des Motors reguläre Einspritzsteuersignale
in der Einspritzreihenfolge, deren Dauer gleich der zwei aufeinanderfolgende Einspritzungen
trennenden Zeit abzüglich der Dauer des Signals T1 ist.
Da die zwei aufeinanderfolgende Einspritzungen trennende Zeit umgekehrt proportional der Drehzahl ist, ist es klar,
daß die Dauer der Einspritzungen mit jeder Erhöhung der
Drehzahl abnimmt, sobald dan Einsprltzfjteuersignal T einmal
eine Dauer erreicht hat, die gleich derjenigen ist, die zwei aufeinanderfolgende Einspritzungen trennt, wobei
jedoch die:5e Verringerung nur sehr al Irnählioh vonstatten
geht, so daß die Leistung de;; Motors noch beträchtlich bleibt. Zur Information kann noch bemerkt werden, daß die
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Dauer T des Einspritzsteuersignals etwa zwischen 0,5 und 4 Millisekunden beträgt, so daß für einen 4-Zylinder-Motor
die maximale Drehzahl 7500 Umdrehungen pro Minute sein kann, ohne daß Überschneidungen der Einspritzsteuersignale
auftreten.
Der monostabile Multivibrator j5 kann von sehr einfacher
Konstruktion sein da man hier keine große Präzision und Stabilität benötigt, da das Signal T-,keine Rolle bei
der Bestimmung der Einspritzdauer spielt. Die Dauer des Signals T-,wird auf etwa 0,1 bis 0,2 Millisekunden geregelt
bzw. eingestellt, indem die Widerstände 70 und l8 und der
Kondensator 30 entsprechend gewählt werden. Diese Dauer
muß etwas höher sein als die Zeit für die Energierückgewinnung in dem Kondensator 6j5, da letztere beendet sein
muß, bevor eine neue Einspritzung begonnen werden kann.
Es ist zu bemerken, daß es mit der beschriebenen Vorrichtung möglich ist, eine Impulsgeber und Verteilervorrichtung
2 zu verwenden, die mit denselben Lamellenunterbrecherkontakten 2a die Auslösung des monostabilen
Multivibrators j5 und indirekt das Einspritzsteuersignal
ebenso wie die Verteilung dieses Einspritzsteuersignals auf den Thyristor-Verteiler 9 gemäß der Einspritzreihenfolge
bewirkt. Dies wird erreicht, indem ein im Moment des Schließens eines Lamellenunterbrecherkontaktes 2a
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erzeugter Impuls verwendet wird, um den monostabilen
Multivibrator 3 auszulösen und indem dieser Lamellenunterbrecherkontakt
2a mindestens bis zu dem Moment geschlossen
gehalten wird, in dem ihn das sehr starke vom Transistor 38 ausgehende Verteilungssignal erreicht. Auf diese Weise
besitzt die Impulsgeber- und Verteilervorrichtung eine sehr lange Lebensdauer, da die starken Impulse erst dann über
sie fließen, wenn sie ganz geschlossen ist und die Aufprallschwingungen
der Kontakte aufgehört haben.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung die zur Punktionssicherheit der Vorrichtung beiträgt, liegt
darin, daß über eine Diode 44 und einen Widerstand 43 eine
Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 54 und
dem Verbindungspunkt der Widerstände 28 und 29 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird, wenn der Transistor 54 blockiert
bzw. nichtleitend ist d.h. wenn keine Einspritzung stattfindet eine positive Rückwirkung auf die steuerbare Doppelbasisdiode
ausgeübt, so daß letztere sicherer bzw. zuverlässiger leitend gehalten wird, selbst wenn der Wert des
Widerstandes 28 hoch ist. Dies erlaubt einen Widerstand 28 zu verwenden, der z.B. mit der Temperatur variabel ist
um eine größere Einspritzmenge bei Anlassen und tiefen Temperaturen zu erhalten. Für sehr kurze Einspritzzeiten
d.h. für geringe Werte des Widerstandes 29 ist der Abfall des'Stromes über die steuerbare Doppelbasisdiode 33 im
Moment des Entblockierens bzw. Leitendwerdens des Tran-
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sistors 26 gering, so daß diese steuerbare Doppelbasisdiode 33 nicht notwendigerweise in ihren blockierten
bzw. nichtleitenden Zustand zurückfällt wenn das Signal T-, dem Transistor 26 zugeführt wird. Erfindungsgemäß
wird diese Wirkung dazu verwendet, die Einspritzungen völlig einzustellen, wenn die Dauer derselben dazu neigt,
unter einen vorbestimmten Wert zu fallen, indem man den Widerstand 27 relativ zu dem Widerstand 29 derart wählt,
h daß keine Löschung der steuerbaren Doppelbasisdiode 33
mehr stattfindet, wenn der Wert des Widerstandes 29 unter einen vorbestimmten Wert fällt, der z.B. einem minimalen
Druck in dem Ansaugleitungssystem 51 des Motors entspricht,
wobei dieser Druck wiederum z.B. dem Fahrzustand eines Kraftfahrzeugs entspricht, das mit Mo'torbremsung ein Gefälle
hinunterfährt.
Schließlich ist es mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung
möglich, vorrübergehend oder dauernd an die ™ variable Einspritzdauer T einen konstanten Wert Tp anzufügen,
indem man in der Verbindung des Ausgangs S des monostabilen Multivibrators J>
mit dem Transistor 26 und vor dem Widerstand 24 einen weiteren monostabilen Multivibrator 6 vorsieht, dessen Zeitkonstante T2 ist.
Mit dieser Vorrichtung wird das Zeitglied 5 sowie der Transistor 3Q durch das Signal T-, blockiert, so daß eine
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Einspritzung beginnt, der Kondensator ^O jedoch während
der Zeit Tg entladen gehalten wird, so daß das Signal T
erst am Ende des Signals T^ beginnen kann.
Diese Lösung ist vorteilhaft bei verschiedenen Motoren um eine konstante Menge hinzuzufügen, die völlig
unabhängig von den anderen Parametern ist, um z.B. bei Beschleunigung eine Gemischanreicherung zu erreichen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche ι
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Claims (6)
1.) Verfahren zur elektronischen Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen
in Brennkraftmaschinen, wobei die Einspritzung mittels elektromagnetischer Einspritzdüsen
vorgenommen wird, die elektrische Einspritzsteuersignale empfangen, deren mittels eines Zeitgliedes in Abhängigkeit
von Parametern des Betriebszustandes bzw. der Bet triebsbedingungen des Motors bestimmte Dauer T die eingespritzte
Brennstoffmenge bestimmt, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein von einer Impulsgeber- und
Verteilervorrichtung abgegebenes Signal jedesmal dann einem rechteckige Signale konstanter Dauer T1 erzeugenden
Generator zugeführt wird, wenn eine Einspritzung stattfinden soll, und das Signal konstanter Dauer T-,
einerseits einer Auslösevorrichtung des Zeitglieds zugeführt wird, die das Zeitglied am Ende des Signals T-,
auslöst und andererseits einer Auslösevorrichtung der Leistungssteuerung der Einspritzdüsen zugeführt wird,
der darüber hinaus das Einspritzsteuersignal der Dauer T vom Zeitglied zugeführt wird, und daß die Leistungssteuerung
der Einspritzdüsen während der Dauer des Signals T-, blockiert ist, selbst wenn zu Beginn des
Signals konstanter Dauer T-, das vorhergehende Einspritzsteuersignal
T noch nicht beendet ist, und daß das Ende des Signals konstanter Dauer T1 darüber hinaus über die
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Auslösevorrichtung der Leistungssteuerung der Einspritzdüsen
und über die Impulsgeber- und Verteilervorrichtung einem Thyristor-Verteiler zugeführt wird
um dessen Thyristoren gemäß der Einspritzreihenfolge auszulösen.
2. Vorrichtung ;zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 dadurch* gekennzei cn net, daß
sie in Kombination eine von der Drehung des Motors gesteuerte Impulsgeber- und Verteilervorrichtung (2), einen
monostabilen Multivibrator (>) dessen Kippen von Signalen der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung (2) ausgelöst
wird und der Signale konstanter Dauer T1 erzeugt, eine
von dem monostabilen Multivibrator (j5) gesteuerte Auslösevorrichtung
(7) für das Zeitglied (5), eine Auslösevorrichtung (8) für die Leistungssteuerung (10) der Einspritzdüsen
(4) umfaßt und daß die Auslösevorrichtung (8) die Einspritzsteuersignale der Dauer T des Zeitglieds (5)
sowie die Signale konstanter Dauer T-, des monostabilen
Multivibrators (J>) über für diesen Zweck vorgesehene
Verbindungsmittel empfängt und weiter eine Verbindung zwischen der Auslösevorrichtung (8) der Leistungssteuerung
(10) und der Impulsgeber- und Verteilervorrichtung (2) vorgesehen ist, die die Steuerung des Thyristor-Verteilers
(9) gemäß der Einspritzreihenfolge sicherstellt, wenn die Einspritzsteuersignale letzterem Über eine Verbindung
zwischen dem Thyristor-Verteiler (9) und der Leistungs-
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2 04 2 6 /-:-
Steuerung (10) der Einspritzdüsen zugeführt werden.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter monostabiler Multivibrator
(6) zwischen dem monostabilen Multivibrator (3) und der Auslösevorrichtung (7) des Zeitgliedes (5) vorgesehen
ist, der ein Signal konstanter Dauer Tp abgibt, das zu dem Signal variabler Dauer T des Zeitgliedes (5)
addiert wird um vorübergehend oder dauernd die Dauer des Einspritzsteuersignals T um einen vorbestimmten festen
Wert zu erhöhen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (5) einen
abgewandelten Sägezahngenerator aufweist, der eine steuerbare Doppelbasisdiode (33) umfaßt, die über konstante
Widerstände (28, 3I, 36) und einen einstellbaren Widerstand
29 zwischen die Spannungsquelle und Masse geschaltet ist, wobei ein Kondensator (30) einerseits mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände (29 und 3I) und andererseits mit Masse verbunden ist und die Steuerelektrode
dieser steuerbaren Doppelbasisdiode (33) über einen Widerstand (32) mit einer vorbestimmten Bezugsspannung verbunden
ist und daß die Auslösevorrichtung (7) des Zeitgliedes (5) einen Transistor (26) aufweist, dessen Kollektor über einen
einstellbaren Widerstand (27) mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen (29 und 3I) verbunden und dessen
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Basis mit dem Verbindungspunkt zweier einen Spannungsteiler bildender Widerstände (24, 25) verbunden ist, der
vom Ausgang S des monostabilen Multivibrators (3) gespeist wird, und daß die Auslösevorrichtung (8) der
Leistungssteuerung (10) der Einspritzdüsen (4) einen
Transistor (38) aufweist, dessen Kollektor mit dem Eingang E der Leistungssteuerung (10), dessen Emitter mit
Masse und Basis mit der Kathode der steuerbaren Doppelbasisdiode (33) sowie über einen Widerstand (34) und eine
Diode (35) mit dem Ausgang S des monostabilen Multivibrators
(3) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine positive Rückwirkung auf den
Sägezahngenerator ausgeübt wird, indem eine Verbindung zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände (28 und 29)
und einem Punkt der Leistungssteuerung (10) vorgesehen ist, der die Speisespannung aufweist, wenn keine Einspritzung
stattfindet, wobei diese Verbindung über eine Diode (44) und:einen Widerstand (43) hergestellt wird,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzei chnet , , daß die Impulsgeber- und
Verteilervorrichtung (?) ebensoviel Lamellenunterbrecherkontakte
(2a) aufweist, wie Einspritzdüsen (4) vorhanden sind, wobei diese Lamellenunterbrecherkontakte (2a) einerseits
mit den Steuerelektroden der Thyristoren (9a) des
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Thyristoren-Verteilers (9) und andererseits mit dem Eingang E des monostabilen Multivibrators (j5) sowie über
eine Diode (37)* einen Widerstand (59) und einen Kondensator
(40) mit dem Eingang E der Leistungssteuerung (10) verbunden ist, wobei die Periode während der die Lamellenunterbrecherkontakte
(2a) geschlossen sind, derart bestimmt 1st, daß im Moment ihrer Schließung der monostabile
Multivibrator (3) ausgelöst wird und daß sie noch geschlossen bleiben, wenn ihnen das Signal zur Auslösung der Einspritzung
über den Kondensator (4o) zugeführt wird um den Steuerelektroden der Thyristoren (9a) gemäß der Einspritzreihenfolge
der Einspritzdüsen zugeführt zu werden.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand (27)
im Verhältnis zu dem einstellbaren Widerstand (29) so gewählt und justiert ist, daß für kleine Werte des Widerstandes
(29), d.h. für sehr kurze Einspritzzeiten, die h steuerbare Doppelbasisdiode (33) nicht gelöscht wird und
damit unterhalb einer geringen, minimalen Dauer der Einspritzung die Einspritzungen unterbunden sind.
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It
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