DE2227541B2 - Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine, bestehend
aus einer Einspritzventilvorrichtung, einer elektrisch erregbaren Brennstoffpumpvorrichtung, die einer
Brennstoffquelle zugeordnet ist, um Brennstoff unter Druck der Einspritzventilvorrichtung zuzuführen, wobei
die erregbare Brennstoffpumpe eii;e mittlere Durchsatzkapazität aufweist die proportional zu einer
mittleren Erregung ist, weiter aus Abtastereinrichtungen zum Abtasten der Betriebsparameter der Maschine,
aus einer Steuereinrichtung, die auf die Abtaster anspricht und die Brennstoffaniorderung der Maschine
bestimmt und Ausgangsimpulse erzeugt deren Dauer kennzeichnend für die Brennstoffanforderung der
Maschine sind, wobei die Einspritzventilvorrichtung auf die Ausgangsimpulse der Steuereinrichtung anspricht
um der Maschine Brennstoffmengen zuzuführen, die proportional zur Impulsdauer sind, aus einer Steuerschaltung
für die Brennstoffpumpe, welche die Ausgangsimpulse der Steuereinrichtung empfängt und die
einen Transistor-Schalterkreis enthält und die während des Empfangs eines Ausgangsimpulses die Brennstoffpumpvorrichtung
entsprechend einem maximalen Wert erregt
Aus der DE-OS 20 25 103 ist ein elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine
bekannt bei dem auch eine Steuerschaltung für die Brennstoffpumpe vorgesehen ist, wobei die Steuerschaltung
für die Brennstoffpumpe von einer Steuereinrichtung gespeist wird. Gemäß einer Ausführungsform wird
die Brennstoffpumpe mittels eines Elektromotors angetrieben, der über eine elektronische Regelvorrichtung
gespeist wird, die die Drehzahl des Elektromotors und damit die Fördermenge der Brennstoffpumpe in
Abhängigkeit von der Frequenz der Einspritzungen, d. h. in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
sowie in Abhängigkeit von der Dauer der Einspritzungen und damit in Abhängigkeit von der
Belastung der Brennkraftmaschine verändert. Hierzu ist in Reihe mit dem Schaltkreis zur Speisung des
Elektromotors ein Transistor vorgesehen, dessen Basis mit dem Kollektor eines anderen Transistors verbunden
ist, der mit seinem Emitter mit Masse und mit seiner Basis über einen Eingang der Regelvorrichtung mit der
genannten Steuereinrichtung verbunden ist. Die Funktion dieser Schaltungsanordnung ist folgende:
Die unter Zwischenschaltung eines Verteilers den Einspritzdüsen zugeführten positiven Rechtecksignale
zur Steuerung der Einspritzung werden der Basis des genannten anderen Transistors zugeführt der dadurch
jedesmal leitend wird, wenn ein Signa1 angelegt wird
und der auch für die Dauer dieses Signals leitend bleibt. Hierdurch wird bewirkt daß der erstgenannte Transistör
mit demselben Rhythmus leitend wird, so daß der Elektromotor Stromimpulse empfängt. Dieser Elektromotor
wird dabei von einem Strom durchflossen, der im Mittel dem Integral dieser Impulse entspricht, so daß
sich der Motor mit einer Drehzahl dreht, die diesem Mittelwert des Stromes entsprechen. Die dem Elektromotor
zugeführten Stromimpulse besitzen zwar eine schräg verlaufende Rückflanke, doch ist diese schräg
verlaufende Rückflanke durch den Schaltungsaufbau bedingt. Die Stromimpulse sind ferner durch Zeitintervalle
vollständig voneinander getrennt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein elektronisches Brennstoffsteuersystem
für eine Brennkraftmaschine der eingangs definierten Art zu schaffen, welches die Möglichkeit
b5 bietet, eine Brennstoffpumpe mit vergleichsweise
geringer Leistung zu verwenden, wobei dennoch ein ausreichend hoher Druck für die Brennstoffzufuhr
realisierbar sein soll und eine erhöhte Brennstoffdurch-
satzmenge erreicht wird.
Ausgehend von dem elektronischen Brennstoffsteuersystem
der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelob;, daß die
Steuerschaltung einen Schaltungsabschnitt aufweist um allmählich die Erregung der Brennstoffpumpvorrichtung
während des Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen zu reduzieren.
Durch die Realisierung dieser Arbeitskennlinie für die Brennstoffpumpe wird der Vorteil erreicht, daß die
Brennstoffpumpe nicht intermittierend betrieben wird, sondern auf einen allmählichen Leistungsabfall ein
plötzlicher Leistungsanstieg folgt Durch diese Betriebsweise wird einerseits die Brennstoffpumpe geschont
d h. es wird eine längere Lebensdauer für die betreffende Brennstoffpumpe erreicht und zum anderen
braucht auch die maximale Leistung der Brennstoffpumpe nicht so hoch zu sein wie vergleichsweise bei dem
genannten bekannten System.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 2 und 3.
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiter ausbildende Einzelheiten ergeben sich aus der nun
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein elektronisches Brennstoffsteuersyst^m für
eine Brennkraftmaschine, wobei die Steuerschaltung für
die Brennstoffpumpe nach der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangt
F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung für die Brennstoffpumpe nach F i g. 1, und
F i g. 3 eine Spannungsausgangskurve gegenüber der Zeit aufgetragen, und zwar für die Schaltung gemäß
Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Brennstoffsteuersystem mit der Steuerschaltung für die Brennstoffpumpe
nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das System besteht aus einer Steuereinrichtung 10, einem
Ansaugrohr-Druckabtaster 12; einem Temperaturabtaster 14, einer Zeitsteuereinrichtung 16 und aus
verschiedenen weiteren Parameter-Abtastern, die mit 18 bezeichnet sind Der Ansaugrohr-Druckabtaster 12
und die zugeordneten weiteren Abtaster 18 sind an einem Drosselkörper 20 angeordnet Der Ausgang der
Steuereinrichtung W ist an ein elektromagnetisches Einspritzventilteil. 22gekoppelt, welches im Ansaugrohr
24 montiert ist unrt so angeordnet ist um Brennstoff aus
dem Brennstofftank 2& über die Brennstoffpumpe 28 und über geeignete Brennstoffleitungen 30 einer
Verbrennungskammer 32 einer Brennkraftmaschine (nicht weiter gezeigt) zuzuführen. Während das
Einspritzventüteft 22 bei diesem Ausführungsbeispiel
einen Brennstoffsprühstrahl in ein geöffnetes Einlaßventil 34 abgibt so sei hervorgehoben, daß diese
Ausführung nur als Beispiel dient und daß auch andere Abgabeanordnungen verwendet werden können, die
bekannt sind Darüber hinaus ist auf dem Gebiet der elektronischen Brennstoffeinspritzung gut bekannt, daß
die Steuereinrichtung IO eine Einspritzventileinrichtung, die aus einem oder mehreren Einspritzventilteilen
22 besteht steuern kann, die dann einzeln oder in Gruppen aus verschiedenen Teilen betätigt werden
können und ebenso aufeinanderfolgend, jedoch auch gleichzeitig betätigt werden können. Die Steuereinrichtung
10 wird hier durch eine Batterie 36 gespeist, Ae die Fahrzeugbatterie und/oder das Fahrzeugbatterieladesystem
oder eine getrennte Hilfsbatterie sein kann.
Gemäß F ig. 1 wird die Brennstoffpumpe 28 durch die
Steuerschaltung 38 für die Brennstoffpumpe gesteuert und diese Steuerschaltung empfängt von der elektronischen
Steuereinheit 10 ein Eingangssignal. Das Signal, welches die Steuerschaltung 38 für die Brennstoffpumpe
empfängt kann z. B. das gleiche Signal sein, welches für
das Einspritzventilteil 22 vorgesehen wird In solchen Systemen, bei denen eine Vielzahl von Einspritzventilen
aufeinanderfolgend, entweder einzeln oder in Gruppen, erregt werden, um die gesamte Brennstoftanforderung
für die Brennkraftmaschine vorzusehen, kann die Steuerschaltung 38 als Eingangsgröße jedes Ausgangssignal
der Steuereinrichtung entweder von einem gemeinsamen Punkt innerhalb der Steuereinrichtung 10
empfangen, wenn ein solches Signal zur Verfugung steht, oder über eine geeignete Eingangskopplung von
jeder der Einspritzventilteile 22, die aufeinanderfolgend erregt werden.
In Fig.2 ist die Steuerschaltung 38 für die
■jo Brennstoffpumpe von F i g. 1 in einem bevorzugten
elektrischen Schaltschema veranschaulicht Die Schaltung besteht aus einem Eingangstransistor 40, einer
elektrischen Energiespeichereinrichtung 42 in Form eines Kondensators, einer Ausgangstransistoranordnung
44, einem Steuertransistor 46 für die Entladung der elektrischen Energie und einem Verbraucherwiderstand
47. Die Basis des Transistors 46 ist über eine konstante Spannungsabfallvorrichtung 48 mit Masse verbunden,
wobei diese Vorrichtung aus einer Vielzahl von Dioden besteht und ist ebenso über einen Widerstand 50 mit
dem positiven Pol (B+) der Stromversorgung verbunden. Der Widerstand 50 und die Spannungsabfallvorrichtung
48 arbeiten zusammen, um an der Basis des Transistors 46 eine feste Spannung oder Spannungspo-
)5 tential vorzusehen. Diese feste Spannung hält den
Transistor 46 im leitenden Zustand, so daß ein fester Strom durch den Widerstand 47 fließen kann. Hierdurch
wird von dem Kondensator 42 in einer festen Folge abgezogen, wann immer der Transistor 40 nichtleitend
ist.
Die Ausgangstransistoranordnuug 44 besteht aus einem ersten Transistor 52, der in Form einer
Signalverstärkungsemrichtung arbeitet, und aus einem zweiten Transistor 54, der als Leistungstransistor
arbeitet. Für den Fall, daß ein geeigneter Leistungstransistor mit der erforderlichen Signalverstärkung zur
Verfugung steht, kann die Ausgangstransistoranordnung 44 aus nur einem Transistor bestehen. Der Emitter
des Leistungstransistors 54 sieht ein Ausgangssignal über den Ausgangsanschluß V0 vor. Die an diesem
Ausgangsanschluß erscheinende Spannung entspricht der Spannung über dem Kondensator 42, weniger dem
Emitter-Basisspannungsabfall der Transistoren 52 und 54.
Die Basis des Transistors 40 ist über einen Eingangswiderstand 56, eine Eingangsdiode 58 und
einen Eingangsanschluß 60 an eine geeignete Triggerimpulsquelle gekoppelt, die sich innerhalb der elektronischen
Steuereinrichtung 10 befindet. Bei Systemen, bei
t,o denen die Einspritzung von allen Zylindern im
wesentlichen gleichzeitig erfolgt kann diese Eingangsgröße von einer der Einspritzventilvorrichtungen
stammen, oder bei Systemen, bei denen die Einspritzventile aufeinanderfolgend erregt werden, kann der
b5 Eingangsanschluß 60 an denjenigen Abschnitt der
elektronischen Steuereinrichtung angeschlossen sein, in welchem die Einspritzimpulsbreite errechnet wird. Bei
solchen Systemen, bei denen eine Vielzahl von
Einspritzventilen aufeinanderfolgend erregt werden, kann eine alternative Anordnung verwendet werden,
wobei eine Vielzahl von Dioden parallel geschaltet sind und die Kathode jeder Diode an ein geeignetes
Einspritzventil 22 angeschlossen ist und die Anode jeder Diode mit dem Eingangswiderstand 56 verbunden ist.
Der Lastwiderstand 62 ist zwischen dem Emitter des Transistors 40 und dem positiven Pol (B+) der
Stromversorgung geschaltet. Der Ausgangsanschluß V0 kann an irgendeine geeignete Brennstoffpumpe angeschlossen
sein, deren Strömungskapazität proportional zu dem Betrag einss angelegten Erregersignals ist.
Nach dem Empfang eines Triggersignals am Eingangsanschluß 60, welches Signal bei diesem Ausführungsbeispiel
den Anschluß 60 auf Masse oder auf ein gemeinsames niedriges Potential bringt, fängt der
Transistor 40 zu leiten an, und es fließt Strom in dem Kondensator 42, und zwar relativ schnell, so daß der
Kondensator 42 im wesentlichen auf den Wert der positiven Versorgungsspannung (B+) aufgeladen wird.
Der Transistor 46 ist in den leitenden Zustand vorgespannt, und es fließt demnach durch diesen ein
Strom. Nach dem Ende des Triggersignals am Anschluß 60 wird der Transistor 40 ausgeschaltet, und die
Spannung über dem Kondensator 42 fängt an abzunehmen, und zwar auf Grund der Entladung
derselben über den Transistor 46. Die über dem Kondensator 42 erscheinende Spannung wird über den
Emitter-Basisübergang des Transistors 52 geleitet und ebenso über den Emitter-Basisübergang des Transistors
54 zum Ausgangsanschluß V0.
In Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Ausgangsspannung, aufgetragen gegenüber der Zeit,
veranschaulicht. Die aufgetragene Spannung ist diejenige, die am Ausgangsanschluß V0 von F i g. 2 erscheint. In
der graphischen Darstellung gemäß F i g. 3 ist auch eine Kurve gezeigt, die kennzeichnend für die Triggerfrequenz
ist. Der als eine Triggerdauer bezeichnete Zeitintervall entspricht der Zeit, die für einen vollständigen
Maschinenzyklus, geteilt durch die gesamte Anzahl der diskreten Einspritzungen, erforderlich ist, und der
während dieser Zeitperiode auftreten muß. Auf der vertikalen Achse dieser graphischen Darstellung ist
auch der Wert eingezeichnet, welcher die positive Versorgungsspannung (B+) kennzeichnet, und ebenso
ein zweiter mit V1 bezeichneter Wert. Während eines Zeitintervalls T entsprechend 0 bis fi wurde ein
Einspritzimpuls durch die elektronische Steuereinrichtung 10 erzeugt, und dieser geeignete Impuls wurde am
Anschluß 60 empfangen. Wie zuvor erwähnt, hat sich der Kondensator 42 auf einen Wert aufgeladen, der
nahe bei dem positiven Versorgungsspannungswert (B+) liegt, und dieser Wert bleibt während des
Zeitintervalls des Empfangens des Einspritzbefehls am Anschluß 60 konstant Zum Zeitpunkt /1 endet der
Einspritzbefehl und die über dem Kondensator 42 erscheinende Spannung beginnt abzufallen, und zwar
auf Grund des Stromflusses durch den Transistor 46. Hierdurch wird bewirkt, daß die am Ausgangsanschluß
V0 erscheinende Spannung linear von einem maximalen konstanten Wert auf den mit Vl bezeichneten Wert
abfällt. Dieser Wert ist eine Funktion des Stromflusses durch den Transistor 46, der aus dem Kondensator 42
stammt, und ebenso eine Funktion des Zeitintervalls von fi bis f2. Der Zeitpunkt f2 entspricht dann dem nächsten
Triggerzyklus der Fahrzeugmaschine. Wie man erkennt, nimmt die mittlere Spannung, die am Ausgangsanschluß
Vo erscheint und daher die mittlere Erregung, die zum
Treiben der Brennstoffpumpe 28 zur Verfügung steht, mit zunehmender Impulsbreite zu (Impulsbreite T=O
bis zum Zeitpunkt /1) und auch mit zunehmender Umdrehungszahl der Maschine zu, welches einer
Abnahme des Zeitintervalls von 0 bis fc entsprechen kann. Somit empfängt in beiden Situationen, bei denen
eine erhöhte Brennstoffabgabe an die Maschine erforderlich ist, die Brennstoffpumpe 28 zusätzlich
elektrische Energie, und zwar zusätzlich zu derjenigen, die normal empfangen wird, und sie pumpt daher mit
einer größeren mittleren Kapazität, um die Bedürfnisse der zugeordneten Maschine zu befriedigen.
Es läßt sich erkennen, daß durch die vorliegende Erfindung die eingangs definierte Aufgabe gelöst wird.
Es sei jedoch hervorgehoben, daß die zuvor beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel zu gelten hat und
daß eine Reihe von Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die verschiedenen elektronischen Vorrichtungen,
die elektrische Polarität und der Typ der Energiespeichervorrichtung von einem Fachmann abgeändert
bzw. umgestaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus einer Einspritzventilvorrichtung,
einer elektrisch erregbaren Brennstoffpumpvorrichtung, die einer Brennstoffquelle
zugeordnet ist, um Brennstoff unter Druck der Einspritzventilvorrichtung zuzuführen, wobei die
erregbare Brennstoffpumpe eine mittlere Durchsatzkapazität aufweist, die proportional zu einer
mittleren Erregung ist, weiter aus Abtasteinrichtungen zum Abtasten der Betriebsparameter der
Maschine, aus einer Steuereinrichtung, die auf die Abtaster anspricht und die Brennstoffanforderung
der Maschine bestimmt und Ausgangsimpulse erzeugt, deren Dauer kennzeichnend für die
Brennstoffanforderung der Maschine sind, wobei die Einspritzventilvorrichtung auf die Ausgangsimpulse
der Steuereinrichtung anspricht, um der Maschine Brennstoffmengen zuzuführen, die proportional zur
Impulsdauer sind, aus einer Steuerschaltung für die Brennstoffpumpe, welche die Ausgangsimpulse der
Steuereinrichtung empfängt und die einen Transistor-Schalterkreis enthält und die während des
Empfangs eines Ausgangsimpulses die 3rennstoffvorrichtung entsprechend einem maximalen Wert
erregt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (38) einen Schaltungsabschnitt
(46-50) aufweist, um allmählich die Erregung der Brennstoffpumpvorrichtung (28) während des Zeitintervalls
zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen zu reduzieren.
2. System nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor-Schalterkreis (40, 42) einen
Schalttransistor (40) enthält, der in Reihe mit einer
elektrischen Energiespeichereinrichtung (42); an eine elektrische Stromversorgungsquelle geschaltet ist,
daß der Schalttransistor (40) die elektrische Energiespeichervorrichtung
(42) auf einen maximalen Energiewert auflädt wenn, der Schalttransistor
durch die Ausgangsimpulse betätigt wird, daß der Schaltungsabschnitt für die allmähliche Reduzierung
der Erregung an die Energiespeichervorrichtung (42); angeschaltet ist und die in dieser gespeicherte
Energie während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen allmählich abbaut,
und daß die Steuerschaltung (38) für die Brennstoffpumpvorrichtung
einen transistorisierten Ausgangskreis (44) aufweist, der an die Energiespeichervorrichtung
(42) angeschlossen ist und der den momentanen Energiewert der elektrischen
Speichervorrichtung (42) zur Brennstoffpumpvorrichtung (28) überträgt
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energiespeichervorrichtung
(42) aus einem Kondensator besteht und daß der Schaltungsabschnitt (46—50) aus einem den Kondensator
mit konstantem Strom entladenden Netzwerk besteht.
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