DE2041073C3 - Verfahren zur Herstellung von Essigsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EssigsäureInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
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Description
25
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Oxidation von Butenen
mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase in Gegenwart von Antimon und Vanadium
enthaltenden Oxidationskatalysatoren.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 921 503 werden
Vanadium sowie Eisen oder Nickel enthaltende Katalysatoren für die Oxidation von Butenen beschrieben.
Mit dem beschriebenen Verfahren werden jedoch keine Umsätze an Butenen sowie Ausbeuten an Essigsäure,
bezogen auf eingesetztes Buten, erreicht, die eine aussichtsreiche Verwirklichung des Verfahrens im
technischen Maßstab gestatten.
Weiter wird in der deutschen Auslegeschrift 1 269119
ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch *o
Oxidation von n-Butenen mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen bei Temperaturen von 200 bis
400' C in Gegenwart von Antimonvanadat beschrieben. Zwar werden schon bei 260 C Umsätze bis zu 85% erzielt,
doch sind die Ausbeuten an Essigsäure mit maximal 45 % als niedrig zu bezeichnen. Ferner wurden für
die Oxidation von Butenen zu Essigsäure auch schon Zinnvanadat (französische Patentschrift 1470 474)
Und Titan- oder Aluminiumvanadat (deutsche Auslegeichrift 1 279 011) als Katalysatoren verwendet. Mit
diesen Katalysatoren werden Ausbeuten an Essigsäure, bezogen auf das umgesetzte Buten, von bis zu 65 % erhielt,
jedoch nur bei Umsätzen des Butens von maximal 70% im geraden Durchgang. Durch Rückführung
des nicht kondensierbaren Abgases und Anwendung niedriger Synthesetemperaturen wird der Umsatz des
Frisch-Butens auf 85% angehoben, wobei 78% des !umgesetzten Frisch-Butens zu Essigsäure oxidiert werden.
Dabei muß jedoch eine große Menge an Inertgasen im Kreis geführt oder teurer Rein-Sauerstoff als
Oxidationsmittel statt billiger Luft verwendet werden (französische Patentschrift 1470 474, Beispiel 2, 2 b).
Bei keinem der beschriebenen Verfahren wurden bisher im geraden Durchgang Ausbeuten an Essigsäure,
bezogen auf eingesetztes Propen oder Buten, erreicht, die eine aussichtsreiche Verwirklichung des Verfahrens
im technischen Maßstab gestatten.
Es wurde gefunden, daß man Essigsäure durch Oxidation von Butenen oder Butene enthaltenden C4-Destillationsschritten
mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase in Gegenwart von
Wasserdampf bei Temperaturen von 180 bis 400 s C in Gegenwart eines Oxidationskatalysators der Sauerstoff
enthaltende Verbindungen von Antimon und/oder Titan sowie Vanadium, wobei das Atomverhältnis vcn
Antimon und/oder Titan zu Vanadium 6:0,1 bis 12 beträgt, und als Zusatzkomponente mindestens eines
der o'xi'de von Zinn, Mangan, Nickel, oder K fer enthält,
vorteilhafter als bisher erhält, wenn m de Umsetzung
in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der das Antimon und/oder Titan sowie die Zusatzkomponenten
im Atomverhältnis 6:0,01 bis 12 enthält.
Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß technisch verwertbare Ausbeuten an Essigsäure, bezogen auf
eingesetztes Buten, sowie hohe Umsätze an Buten erzielt werden. Ausgehend von n-butenhaltigen C4-Gemischen,
werden außerdem auch Ausbeuten an Maleinsäure bis zu 60 Gewichtsprozent der Essigsäüreausbeuten
erhalten, wodurch das Verfahren besonders wirtschaftlich wird.
Das neue Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bereits im einfachen Durchgang hohe
Ausbeuten, bezogen auf eingesetztes Buten, erzielt werden. Dadurch kann entweder auf eine Durchführung
des nicht umgesetzten Ausgangsstoffes verzichtet werden oder die Rückführung bei einem wirtschaftlich
günstigeren Kreisgas zu Frischgas-Verhältnis durchgeführt werden als bei den bekannten Verfahren.
AL· Ausgangsstoffe werden Butene, ζ. B. Buten-1,
Buten-2 oder Isobuten allein oder in Mischungen, verwendet. Geeignete Ausgangsstoffe sind audi C4-Schnitte,
die bei der Destillation von Erdöl- oder beim Kracken von Kohlenwasserstoffen anfallen, nachdem
das darin enthaltende Butadien entfernt wurde. Derartige C4-Schnitte können neben den genannten Butenen
gesättigte Kohlenwasserstoffe bis zu 60 Molprozent enthalten. Besonders technische Bedeutung haben
C4-Schnitte, aus denen nach Abtrennung des Butadiens, Isobutens auch das Buten-1 herausgenommen wird.
Die molekularen Sauerstoff enthaltenden Gase haben im allgemeinen einen Sauerstoffgehalt von 10
bis 30 Volumprozent, vorzugsweise verwendet man Gase, die 15 bis 25 Volumprozent molekularen Sauerstoff
enthalten, insbesondere Luft. Neben molekularem Sauerstoff enthalten Gase im allgemeinen inerte Bestandteile
wie Stickstoff, Kohlenoxid oder Argon.
Auf ein Volumteil der als Ausgangsstoffe verwendeten gasförmigen Kohlenwasserstoffe setzt man vorzugsweise
2 bis 20 Volumteile molekularen Sauerstoff ein. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn man
auf 1 Volumteil der als Ausgangsstoff verwendeten gasförmigen Kohlenwasserstoffe 4 bis 14 Volumteile
molekularen Sauerstoff anwendet.
Die Umsetzung wird in Gegenwart von Wasserdampf als Verdünnungsmittel durchgeführt. Vorzugsweise
setzt man auf 1 Volumteil der als Ausgangsstoffe verwendeten gasförmigen Kohlenwasserstoffe
2 bis 18, insbesondere 5 bis 15 Volumteile Wasserdampf zu.
Die Reaktion wird bei Temperaturen von 180 bis 400°C durchgeführt. Besonders gute Ergebnisse erhält
man bei Temperaturen von 250 bis 35O0C. Die Oxidation wird in der Gasphase vorgenommen, wobei es vorteilhaft
ist, wenn je Liter Katalysator 10 bis 120 Liter der als Ausgangsstoffe verwendeten gasförmigen Koh-
lenwasserstoffe je Stunde zugeführt werden. Besonders
vorteilhaft haben sich Mengen von 20 bis 60 Liter je Stunde erwiesen. Im allgemeinen steigt die Ausbeute an
Essigsäure mit sinkender Belastung und steigendem Wasserdampfgehalt.
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Oxidationskatalysators durchgeführt, der die aktiven Komponenten
Antimon und/oder Titan sowie Vanadium ferner als Zusatzkomponenten mindestens eines der
Oxide von Zinn, Mangan, Nickel oder Kupfer in Form einer innigen Mischung der Oxide bzw. Sauerstoffsäuren
und/oder in Form von Vanadaten bzw. verbindungsartigen Mischphasen enthält. In den Katalysatoren,
die erfindungsgemäß verwendet werden, beträgt das Atomverhältnis Antimon und/oder Titan
zu Vanadium zu Zusatzkomponenten6: 0,1 bisi2: 0,01
i)is 12, insbesondere 6: 0,2 bis 8: 0,1 bis 6. Darüber
hinaus können die Katalysatoren noch einen Gehalt an Oxiden von Wolfram und/oder Molybdän haben.
Die Katalysatoren können als sogenannte Vollkatalysatoren oder auf Träger, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid
und Aluminiumsilikate, z. B. Steatit, Bimsstein oder Siliciumcarbid, aufgebracht verwendet
werden. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn die genannten Katalysatoren durch Erhitzen eines Gemisches
aus Oxiden, Hydroxiden oder Oxidhydraten der genannten Metalle auf 400 bis 800 C oder eines
Gemisches aus leichtzersetzlichen Verbindungen der genannten Metalle, die beim Erhitzen in die genannten
Oxide übergehen, auf Temperaturen von 200 bis 800 C hergestellt wurden. Geeignete leicht zersetzliche
Verbindungen sind beispielsweise Vanadyloxalat. Ammoniurnvanadat, Ammoniummolybdat, Ammo·
niumwolframat, ferner die Oxalate, Chloride, Sulfate oder Nitrate der zusätzlich verwendeten Metalle.
Vanadinreiche Katalysatoren können als V2O5-Schmelze
auf das Trägermaterial, y. B. Kugeln aus Steatit oder Siliciumcarbid, aufgebracht werden. Derartige
Katalysatoren benötigen allerdings erhöhte Temperaturen bis 400uC für höhere C-Umsätze.
Das Verfahren nach der Erfindung führt man beispielsweise durch, indem man einen geformten Katalysator
der beschriebenen Zusammensetzung in einem Reaktionsrohr fest anordnet und bei den angegebenen
Temperaturen ein Gemisch aus Butenen und molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas sowie Wasserdampf
im beschriebenen Verhältnis über die Katalysatorschicht leitet. Die erhaltenen heißen Reaktionsgase
werden rasch abgekühlt und gewaschen, wobei sich die gebildete Essigsäure beispielsweise mit Wasser, dem
Kondensat oder hochsiedendem Extraktionsmittel löst. Vorteilhaft wird die Lösung im Kreis geführt und dann
aus der angereicherten Lösung Essigsäure durch Destillation oder Extraktion rein isoliert.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Essigsäure eignet sich zur Herstellung von Estern, die
als Lösungsmittel verwendet werden.
Die in folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile, sie verhalten sich zu den Raumteilen wie
kg:l.
257 Teile Antimontrioxid werden in einer Mischung aus 611 Teilen 62gewichtsprozentiger Salpetersäure
und 1600 Teilen Wasser suspendiert. Die Mischung wird auf 95°C erhitzt und dann 95 Teile Zinnpulver portionsweise
zugegeben. Nach beendeter Zugabe wird 30 Minuten unter Rühren weiter erhitzt und dann
nach Abkühlen auf 4O0C heiß filtriert. Der Filterkuchen
wird in 1500 Teilen Wasser aufgeschlämmt, mit Ammoniakwasser neutralisiert und abfiJtriert. Der so
erhaltene Filterkuchen wird mit 43 Teilen Vanadiumpentoxid vermischt und 2 bis 4 Stunden verki«etei. Anschließend
wird bei 110 bis 150°C getrocknet und anschließend stufenweise auf 200, 300, 400, 500, 600, 700
bis auf 750°C in Luft erhitzt. Die Calcinierungsdauer beträgt 16 Stunden. Die so erhaltene Masse wird mit
ίο 3 Gewichtsprozent Graphit vermischt und zu Tabletten
verpreßt. Das Atomverhältnis Antimon zu Vanadium zu Zinn beträgt 6 : 1,6: 2,7.
100 Volumteile des so hergestellten Katalysators werden in einem Rohr von 15 mm innerem Durchmesser
fest angeordnet, das durch eine Salzschmelze beheizt wird. Durch das Rohr leitet man stündlich bei
einer Temperatur von 250° C ein Gemisch auf 1500 Volumteilen n-Buten, 40 000 Volumteilen Luft und
25 000 Volumteilen Wasserdampf. Nach gaschromato-
ao graphischer Analyse werden 89 Molprozent des eingesetzten
Butens umgesetzt. Die Ausbeute an Essigsäure beträgt 77 Molprozent, bezogen auf eingesetztes
Buten, die an Maleinsäure 3 Molprozent.
ag B e i s ρ i e I 2
Man verwendet einen nach Beispiel 1 hergestellten Katalysator, bei dem jedoch nur 128 Teile Antimontrioxid
eingesetzt werden. Das Atomverhältnis Antimon zu Vanadium zu Zinn beträgt 6: 3,2 : 5,5. 75 Volumteile
des so hergestellten Katalysators werden in dem Rohr fest angeordnet, durch das Rohr leitet man
stündlich bei einer Temperatur von 250°C ein Gemisch aus 1500 Volumteilen n-Buten, 40 000 Volumteilen
Luft und 25 000 Volumteilen Wasserdampf. Nach gaschromatographischer Analyse beträgt der Umsatz
an Buten 92 Molprozent. Die Ausbeute an Essigsäure beträgt 76 Molprozent, bezogen auf eingesetztes Buten,
die an Maleinsäure 5 Molprozent.
B e i s ρ i e 1 3
50 Volumteile des in Beispiel 1 beschriebenen Katalysators werden in einem Rohr fest angeordnet. Durch
das Rohr leitet man stündlich 1500 Teile Isobuten, 120 000 Teile Luft und 15 000 Volumteile Wasserdampf
bei einer Temperatur von 300"C. Nach gaschromatographischer Analyse beträgt der Umsatz an
Isobuten 80 Molprozent. Die Ausbeute an Essigsäure beträgt 49 Molprozent, bezogen auf eingesetztes Isobuten.
B e i s ρ i e 1 4
30 Volumteile des in Beispiel 1 beschriebenen Kata Iysators werden in einem Rohr von 20 mm Durchmesser
und 2 m Länge fest angeordnet und darüber stündlich bei einer Temperatur von 340°C stündlich
750 Volumteile Isobuten, 750 Volumteile n-Buten, 60 000 Volumteile Luft und 22 000 Volumteile Dampf
geleitet. Nach gaschromatographischer Analyse werden 87 Molprozent des Butengemisches umgesetzt. Die
Ausbeute an Essigsäure beträgt 48 Molprozent, bezogen auf eingesetzte Butene, die an Maleinsäure 13 Molprozent.
180 Teile Antimontrioxid, aufgeschlämmt in einer Mischung aus 1600 Teilen Wasser und 611 Teilen
67prozentiger Salpetersäure, werden zum leichten Sieden erhitzt, dann werden 100 Teile Zinnnulver zuee-
geben. Nach beendeter Zugabe wird etwa 10 Minuten nachgerührt, auf etwa 40° C abgekühlt und heiß filtriert.
Der Filterkuchen wird bei 600C in einer Lösung von
30 Teilen Mangannitrat Mn(NO3). · 6H2O und 24Teilen
Kupfernitrat Cu(NO3)2 · 3 H2O in 1500 Teilen
Wasser auf geschlämmt, und anschließend wird mit einer 15prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung oder 5prozentigen
Natriumhydrogencarbonatlösung neutralisiert, ivach dem Filtrieren wird der Filterkuchen mit
Wasser gewaschen und dann mit einer Lösung von 60 Teilen Vanadinpentoxid in einer Mischung aus
90 Teilen Oxalsäure und 250 Teilen Wasser vereinigt, eingedampft und 3 Stunden geknetet. Die Masse wird
schließlich bei 110" C getrocknet und in Luft stufenweise
innernalb 12 Stunden auf 750° C erhitzt. Nach weiteren 4 Stunden wird die Masse abgekühlt und nach
Zusatz von 3 Gewichtsprozent Graphitpulver und 5 bis 8% Wasser zu 3 · 3 mm Tabletten verpillt.
Man verfährt wie in Beispiel 5 beschrieben, verwendet jedoch anstatt Mangannitrat 30 Teile Nickelnitrat
Ni(NO3).-6H2O.
Beispiel 7
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Ein Katalysator wird hergestellt nach der Vorschrift Beispiel 1 der deutschen Auslegeschrift 1279011.
Die mit den nach Beispiel 5 bis 7 erreichten Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt.
Die Ausbeuten beziehen sich auf eingesetztes Butylen.
Die Ausbeuten beziehen sich auf eingesetztes Butylen.
Beispiel | Katalysator Atomverhältnis |
Kataly sator menge Volum teile |
Gasm n-Butylen |
sngen, VoIu Luft |
mteile Wasser dampf |
Bad tempe ratur 0C |
Butylen- umsatz Mol prozent |
Ausb MoIp Essig säure |
euten, rozent Malein säure |
5 | Sb: V: Sn : Mn: Cu 6 : 3,2 : 4,1: 0,5 : 0,5 |
100 | 1500 | 40 000 | 24 000 | 240 | 93 | 68 | 3 |
6 | Sb: V: Sn : Ni: Cu 6: 3,2: 4,1 : 0,5: 0,5 |
100 | 1500 | 40 000 | 24 000 | 250 | 94 | 77 | 2 |
Vergleichs beispiel: |
|||||||||
7 | Titanvanadat Ti: V = 1: 0,98 |
100 | 2000 | 40 000 | 25 000 | 240 | 71 | 13 | 1 |
Claims (1)
- 2 041 07:Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Oxidation von Butenen oder Butene enthaltenden CVDestillationsschritten mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase in Gegenwart von Wasserdampf bei Temperaturen von ISO bis 4000C in Gegenwart eines Oxidationskatalysators, der Sauerstoff enthaltende Verbindungen von Antimon und/oder Titan sowie Vanadium, wobei das Atomverhältnis von Antimon und/oder Titan zu Vanadium 6 zu 0,1 bis 12 beträgt, und als Zusatzkomponente mindestens eines der Oxide von Zinn, Mangan, Nickel, oder Kupfer enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der das Antimon und/oder Titan sowie die Zusatzkomponenten iin Atomverhältnis wie 6:0,01 bis 12 enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041073 DE2041073C3 (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041073 DE2041073C3 (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041073A1 DE2041073A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2041073B2 DE2041073B2 (de) | 1974-05-30 |
DE2041073C3 true DE2041073C3 (de) | 1975-02-06 |
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ID=5780106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702041073 Expired DE2041073C3 (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2041073C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219671A (en) * | 1977-08-29 | 1980-08-26 | Celanese Corporation | Oxidation of butene to acetic acid |
US4257921A (en) * | 1979-08-29 | 1981-03-24 | Celanese Corporation | Catalyst for the oxidation of butene |
DE19823052A1 (de) * | 1998-05-22 | 1999-11-25 | Consortium Elektrochem Ind | Schalenkatalysator zur Herstellung von Essigsäure durch Gasphasenoxidation von gesättigten und/oder ungesättigten C4-Kohlenwasserstoffen |
-
1970
- 1970-08-19 DE DE19702041073 patent/DE2041073C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2041073B2 (de) | 1974-05-30 |
DE2041073A1 (de) | 1972-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |