[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1937566C3 - Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen

Info

Publication number
DE1937566C3
DE1937566C3 DE19691937566 DE1937566A DE1937566C3 DE 1937566 C3 DE1937566 C3 DE 1937566C3 DE 19691937566 DE19691937566 DE 19691937566 DE 1937566 A DE1937566 A DE 1937566A DE 1937566 C3 DE1937566 C3 DE 1937566C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
ecm
potassium
compounds
yield
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691937566
Other languages
English (en)
Other versions
DE1937566B2 (de
DE1937566A1 (de
Inventor
Andre Jules Bruessel Hubert
Heinz Gunter Viehe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Priority to DE19691937566 priority Critical patent/DE1937566C3/de
Publication of DE1937566A1 publication Critical patent/DE1937566A1/de
Publication of DE1937566B2 publication Critical patent/DE1937566B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1937566C3 publication Critical patent/DE1937566C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/02Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
    • C07D295/027Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring
    • C07D295/03Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring with the ring nitrogen atoms directly attached to acyclic carbon atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description

/
CH2- CH2
CH2-CH2
\
CH,
(d) CH3C = CN"
CH?
Die den Verbindungen (a) bis (d) entsprechenden Verbindungen der Formel B sind solche Verbindungen, in denen die !Einheit
in der die Reste R' und R die obige Bedeutung
haben, unter Ausschluß von Sauerstoff and Wasser 20 durch die Einheit
mit einem Katalysator, der aus einer Dispersion von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd besteht, behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel -CH2C = CN
CsCCH1N
R1C = CCH2NR2
in einem inerten, flüssigen, organischen Lösungsmittel gelöst ist.
35
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen der Formel A
R1CH2C = CNR2
In der R' Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, R ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist oder die zwei Reste R zusammen mit dem Stickstoff den Pyrrolidinyl-, den Piperidinyl- oder Morpholinylrest bedeutet, das nun dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel B
R'C = CCH2NR2
in der die Reste R' und R' die obige Bedeutung haben, unter Ausschluß von Sauerstoff und Wasser mit einem Katalysator, der aus einer Dispersion von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd besteht, behandelt.
Als Beispiele von den Resten R und R' seien gcnannt: Der Methyl-, Äthyl-, η-Butyl-, lcrtiär-Butyl-, 2,2-Dimethyl-n-propyl-, iso-Octyl- und Octadecylrcst. Die Reste R am Stickstoffatom können dabei gleiche oder verschiedene Reste sein.
Typische Verbindungen der Formel A sind:
(a) CH3C=SCN(C2H5),
(b) 1-C4HqCH2Cs=CN(CH3),
ersetzt ist.
Die Verbindungen der Formel B sind bekannte Verbindungen, die durch übliche Verfahren hergestellt werden können.
Vorzugsweise wird bei erfindungsgemäßen Verfahren als Verbindung der allgemeinen Formel B eine solche der Formel HC = CCH2NR2 oder der Formel B, in denen beide Reste R Äthylreste sind, eingesetzt.
Alle Verbindungen der Formel A reagieren mit Halogenwasserstoff unter Bildung von Halogen wasserstoffsalzen. Unter wasserfreien Bedingungen können sie daher als Halogcnwassersloff-Akzeptoren verwendet werden. Beispielsweise können alle Verbindungen der Formel A als Halogenwasserstoff-Akzeptoren bei der Herstellung von Cyclopentadienyl-Metallverbindungen verwendet werden, wie es in der USA.-Patentschrift 3 071 605 beschrieben ist. die am 1. Januar 1963 ausgegeben wurde.
Die Dispersionen von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd können nach bekannten Methoden hergestellt werden. Zur Herstellung von Kaliumamid-Dispcrsionen gibt man z. B. metallisches Kalium zu einer Suspension von pulvrigem Aluminiumoxyd im überschüssigen flüssigen Ammoniak. Nachdem die Umsetzung zu Kaliumamid beendigt ist. verdampft man das überschüssige Ammoniak. Die Geschwindigkeit der Umsetzung von metallischem Kalium mit Ammoniak kann erhöht werden, wenn man kleinere Mengen Ferrinitrat als Katalysator zusetzt. Dispersionen von metallischem Kalium auf pulvrigem Aluminiumoxyd können auch nach der Methode von Haag und Pines hergestellt werden, die in J. Am.Chcm.Soc. 82. 387 (l%0), beschrieben
Das Verfahren der Erfindung wird in der Weise ausgeführt, daß man eine oder mehrere Verbindungen der Formel B mit einer Dispersion von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd so lange in Kontakt bringt, bis eine oder mehrere Verbindungen der Formel A sich gebildet haben. Das Verfahren der Erfindung kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei dem kontinuierlichen Verfahren kann eine Verbindung der Formel B
durch ein Bett oder eine Kolonne geleitet werden, die einen K-Al2O3- oder KNH2-Al2O,-Katalysator enthält.
Vorteilhafterweise wird die Verbindung der Formel B in einem inerten flüssigen organischen Lösungsmittel gelöst, bevor sie mit dem K-Al2O3- oder KNH2-Al2O3-Katalysator in Berührung gebracht wird. Geeignete organische Lösungsmittel sind Lösungsmittel, die keine Protonen enthalten*), beispielsweise Kohlenwasserstoffe, Äther, tertiäre Amine oder ähnliche Verbindungen. Zur Erläuterung seien z. B. folgende Lösungsmittel genannt, als Kohlenwasserstoffe: Petroläther, Cyclohexan, 2-Äthylhexan, Benzol, Toluol, Xylol; als Äther: Diälhyläther, Diisopropyläther, Methylbutyläther, Tetrahydrofuran, Äthylenglykolditiethyläther, Diäthylenglykoldimethyläther; als tertiäre Amine: Trimethylamin oder Triäthylamin.
Vorzugsweise wird das Verfahren der Erfindung in einer inerten Gasatmosphäre durchgeführt, d.h., man arbeitet unter einer Atmosphäre von Stickstoff, Argon. Helium oder ähnlichen Gasen.
Die Verfahrenstemperaturen können von Normaltemperatur bis auf 100"C und höher variiert werden. Vorzugsweise werden Temperaturen oberhalb 25° C angewendet. Eine besonders geeignete Verfahrenstemperatur ist die des Siedepunktes des Lösungsmittels, in dem die Verbindung der Formel B gelöst wird. Die Verbindungen der Formel A werden in reproduzierbaren Mengen hergestellt wenn man Kontaktzeiten verwendet, die zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden liegen. Die Ausbeulen sind abhängig von den verschiedenen Reaktionsbedingungen. insbesondere von der auszuwählenden Ausgangsverbindung B, der Temperatur und dem Mengenverhältnis der Verbindung B zu dem Kaliumgehalt in dem Katalysator.
Das Verfahren der Erfindung ist auch durchführbar, wenn der Gehalt des Kaliums in dem Katalysator relativ gering ist, im Vergleich zu der angewendeten Menge der Verbindung B. Es werden jedoch die besten Ergebnisse erhalten, wenn das Mengenverhältnis der Verbindung der Formel B zum Kaliummetall oder zum Kaliumion im Kaliumamid nicht größer als 10 /u 1 ist.
Man gewinnt keinen besonderen Vorleil, wenn man bei anderen Drucken als bei Atmosphärendruck arbeitet. Wenn man jedoch die beanspruchte Umsetzung in abgeschlossenen Reaktionskesscln durchrührt, so erhält man durch den in der Reaktionsmiscbung bei den Reaktionstemperaturen entstehenden Druck befriedigende Ergebnisse.
Die Verfahrensprodukte der Formel A können aus der Reaktionsmischung durch übliche Methoden abgetrennt werden, z. B. durch Trennen von festem und flüssigem Material, isolieren des gewünschten Produkts durch Verdampfen des Lösungsmittels, sowie durch fraktionierte Destillation. Die Abtrennung des Verfahrensproduktes wird vorzugsweise in einer inerten Gasatmosphärc durchgeführt. Mehrere Methoden der Gewinnung der Verfahrensprodukte werden in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Beispiel 1
Man gibt in 100 ecm flüssiges Ammoniak unter Rühren 25 ecm feinpulvriges Aluminiumoxyd und
*l = »non-nrotie«.
anschließend 3 g metallisches Kalium und einen Kristall Fe(NOj)3. Danach wird unter Rühren und Stickstoffabdeckung Ammoniak aus der Lösung des gebildeten Kaliumamid abgedampft. Zu dem Kaliumamid gibt man dann schnell einer Lösung von N,N-Diäthyl-propargylamin (40 ecm) HC = CCH2N(C2H2J2, in 20 ecm Benzol und erhitzt die Mischung unter Stickstoffabdeckung rückfließend in einem ölbad von 180° C. Nach lOminütiger Umsetzung wird das Reaktionsgefäß aus dem ölbad entfernt und die Reaktionslösung abkühlen gelassen. Zur Reaktionslösung gibt man dann 200 ecm Diäthyläther. Das feste Material wird abfiltriert und das Filtrat fraktioniert destilliert. Aminoacetylcn der Formel
CH3C = CN(C2Hj)2
wird in 60%iger Ausbeute erhalten. Der Siedepunkt liegt bei 127 bis 130° C bei einem Druck von 760 mm Quecksilbersäule. Das Verfahrensprodukt wird durch Infrarotspektroskopie und Verteilungschromatographie zwischen Gas- und flüssiger Phase identifiziert. Der Destillationsrückstand enthält ungefähr 5 ecm polymeres Material.
Beispiel 2
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 gibt man zu einer Lösung von 35 ecm N,N-Diäthylpropargylamin in 17,5 ecm Benzol Kaliumamid, das aus 5 g metallischem Kalium hergestellt wurde, und das auf 35 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Man erhitzt das Reaktionsgemisch 10 Minuten lang unter Rückfluß, kühlt ab und gewinnt das Verfahrensprodukt» wie es im Beispiel 1 beschrieben wurde. Die Ausbeute an CH3C == CN(C2H5J2 beträgt 43%.
Beispiel 3
Wie im Beispiel 1 gibt man eine Lösung aus 10 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in 5 ecm Benzol zu einem Kaliumamid (hergestellt aus 0,5 g metallischem Kalium), das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Man erhitzt das Reaktionsprodukt 10 Minuten lang unter Rückfluß, kühlt ab und isoliert das Verfahrensprodukt wie im Beispiel 1. Die Ausbeute an CH3C -= CN(C2H5I2 beträgt 30%.
Beispiel 4
Wie im Beispiel 1 beschrieben, gibt man eine Lösung aus 80 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in 40 ecm Benzol zu Kaliumamid (hergestellt aus 2 g metallischem Kalium), das auf 25 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Die Mischung wird unter Rückflußkühlung erhitzt und die Isomerisierung mittels Infrarotspektroskopie verfolgt. Nach 40minütigcm Erhitzen wurden nur Spuren von
CH1C--CN(C2Hs)2
mittels Infrarot prüfung festgestellt. Das erhaltene Produkt wird in ähnlicher Weise abgetrennt, wie es in den vorausgegangenen Beispielen beschrieben wurde. Man erhält in 34%iger Ausbeute ein Produkt mit einem Siedepunkt von 110 bis 120"C bei einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule. Das Produkt hat ein Molekulargewicht von 231: einen Kohlenstoffgehalt von
74,8%; einen Wasserstoffgehalt von 12,05% und einen Stickstoffgehalt von 12,65%.
Die entsprechenden Verbindungen der empirischen Formel C14H26N2 enthalten 75,6% C; 11,8% H und 12,6% N. Das Molekulargewicht ist 222. Durch Hydrierung erhält man in 70%iger Ausbeute ein Amin, das zwischen 100 und UO0C bei einem Druck von 1 m"n Quecksilbersäule siedet und das keine Absorption im Infrarot bei 6,1 μ zeigt. Das hydrierte Produkt hat die folgende Zusammensetzung: C = 73,25%; H - 13,35%; N = 12,5%. Die entsprechenden Verbindungen der empirischen Formel C14H30N2 enthalten einen Kohlenstoffgehalt von 74,3%; einen Wasserstoffgehalt von 13,3% und einen Stickstoffgehalt von 12,4%. Nach dem Ultraviolett- und Infrarotspektrum und den obigen Daten ist die Struktur des Produktes ein Cyclobutan-Ring mit zwei darangebundenen Diäthylaminomethylen-Resten.
Beispiel 5
20
Ungefähr 10 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin (ohne Lösungsmittel) werden zu 0,25 g metallischem Kalium gegeben, das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Man erhitzt die Mischung 5 Minuter lang unter Rückfluß. Die Ausbeute an
beträgt 13%.
CH3C = CN(C2Hs)2
Beispiel 6
Man gibt eine Lösung von ungefähr 5 ecm N.N-Diäthylpropargylamin in 5 ecm Benzol zu 0,5 g metallischem Kalium, das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Die erhaltene Mischung wird etwa 15 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Die Ausbeute an CH3C = CN(C2Hs)2 beträgt 20%.
Die Tabelle zeigt die Wirkung des Propargylamin-Kaliumverhältnisses auf die Ausbeute von Aminoacetylen. Die Daten in der Tabelle basieren auf den Beispielen 1 bis 6.
Beispiel
1 (KNH2)
2 (KNH2)
3 (KNH2)
4 (KNH2)
Propargylamin-K -Verhältnis
K-AI2O,-Verhältnis
0,003
0,004
0,003
0,002
0,0015
0,003
Ausbeute
an Amino-
aceiylcn
60%
40%
30%
Spuren
13
20
Beispiel 7
Um zu zeigen, daß das Verfahren der Erfindung auch kontinuierlich durchführbar ist, wird Kaliumamid (hergestellt aus 2 g Kalium) auf 20 ecm Aluminiumoxyd dispergiert und unter Stickstoffabdeckung in eine Kolonne gegossen, die mittels Ofen erhitzt werden kann. Die Kolonne wird ungefähr auf 65"C
erhitzt. Durch die Kolonne wird dann eine Lösung aus 157 g Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in 250 ecm Hexan geschickt. Die Elutionsgeschwindigkeit wird sorgfältig kontrolliert, so daß die Kontaktzeit ungefähr 45 Minuten beträgt. Die Reaktionsgeschwindigkeit kann leicht mittels Infrarotspektroskopie von Proben der eluierten Lösung bestimmt werden. Anschließend wurde die erhaltene Lösung destilliert und Aminoacetylen der Formel CH3C=:CN(C2HS)2 in 65%iger Ausbeute erhalten. Das Aminoacetylen wurde durch Infrarotspektroskopie und Verteilungschromatographie zwischen Gas- und flüssiger Phase identifiziert.
Beispiel 8
Ih der Weise wie im Beispiel 7 beschrieben, wird eine Lösung aus 77 g Ν,Ν-Dimethylpropargylamin in 110 ecm Dekan durch den Katalysator filtriert, der auf 65°C gehalten wurde. Man erhält ein Aminoacetylen der Formel CH3C== CN(CH3J2 in 25%iger Ausbeute. Das Produkt hatte einen Siedepunkt von 90 bis 100 C bei einem Druck von 760 mm Quecksilbersä'ile.
Beispiel 9
Wie im Beispiel 7 beschrieben, wird eine Lösung aus 37 g N-Propargylpyrrolidon in 45 ecm Hexan durch eine Kolonne eluiert und dabei wird Aminoacetylen der Formel
CHjC = CN
in 35%iger Ausbeute erhallen.
Beispiel 10
Wie im Beispiel 7 wird eine Lösung aus 200 g N-Propargylpiperidin in 250 ecm Hexan durch eine Kolonne eluiert, die frisch bereiteten Katalysator enthält. Man erhält Aminoacetylen der Formel
CH3C = CN
in 38%iger Ausbeute.
Beispiel 11
Wie im Beispiel 7 beschrieben, wird eine Lösung aus 38 g 4-Propargylmorpholin in 45 ecm Hexan durch die Kolonne eluiert. Man erhält Aminoacetylen der Formel
CH1CsCN
in 25%iger Ausbeute.
Obwohl die Erfindung in den vorausgehenden Beispielen erläutert wurde, soll diese nicht auf die verwendeten Materialien beschränkt sein, vielmehr umfaßt die Erfindung die gesamte Gattungsära. Auch weitere Ausfuhrungsformen und Modifizierungen dieser Erfindung werden von ihrem Schutzumfang umfaßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ί. Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen der Formel
    R'CH2C = CNR2
    in der R' Wasserstoff oder ein Alkylrest mil ! bis 18 Kohlenstoffatomen, R ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist oder die zwei Reste R zusammen mit dem Stickstoff den Pyrrolidinyl-, den Piperidinyl- oder Morpholinylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    R1C = CCH2NR2
    (c) CH3C = CN
    2
    CH,-CH1
DE19691937566 1969-07-24 1969-07-24 Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen Expired DE1937566C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937566 DE1937566C3 (de) 1969-07-24 1969-07-24 Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937566 DE1937566C3 (de) 1969-07-24 1969-07-24 Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937566A1 DE1937566A1 (de) 1971-02-11
DE1937566B2 DE1937566B2 (de) 1974-10-10
DE1937566C3 true DE1937566C3 (de) 1975-06-05

Family

ID=5740723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937566 Expired DE1937566C3 (de) 1969-07-24 1969-07-24 Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1937566C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4388857B2 (ja) * 2004-06-07 2009-12-24 玉田工業株式会社 強化プラスチックライニング二重殻タンクの樹脂フィルム被覆方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE1937566B2 (de) 1974-10-10
DE1937566A1 (de) 1971-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1495247B2 (de) Verfahren zum Hydrieren von Polyolefinen
DE2811764A1 (de) Neue imidazol-isocyanursaeure-addukte sowie verfahren zu deren herstellung und anwendung
DE2739624A1 (de) Neue rifamyzin-verbindungen (i)
DE1937566C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen
DE2550187C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dichlorsilan durch Disproportionierung von Trichlorsilan in Gegenwart von N-substituiertem Pyrrolidon
DE1274100B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 6-Dibrom-1, 6-didesoxydulcit
DE2149917A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Pyrrolidinon
DE2329545C2 (de) 1,2-Bis-oxazolinyl-(2)-cyclobutane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3200783C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten cis,cis-1,3-Cyclooctadienen durch Isomerisierung von gegebenenfalls substituierten 1,4- oder 1,5-Cyclooctadienen
DE1520013A1 (de) Poly(2-butindiol-1,4) sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2748535B2 (de) Verfahren zur Herstellung von gemischten Polyiminoderivaten von Aluminium und Magnesium und von Magnesiumamiden
DE1593756A1 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminen
DE818118C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeren
DE3535033C2 (de)
US3165556A (en) Preparation of divinyl and tetravinyl ethers of pentaerythritol
DE1911207C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumtetrolat
DE1493839B1 (de) Verfahren zur Herstellung von tertiaeren Aminen
DE2262792C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,6-Dihydro-o-dioxinderivaten
DE1058048B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeureverbindungen
DE1011415B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure-Propionsaeuregemischen und deren funktionellen Derivaten
DE556867C (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer Amine
DE736024C (de) Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger Anthracenabkoemmlinge
DE954238C (de) Verfahren zur Herstellung von Fluoralkanen durch chemische Reduktion von Dichlordifluormethan
DE917725C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalicyaniden
AT319483B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Morphinanderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee