DE1937566C3 - Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AminoacetylenenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/02—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
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- C07D295/03—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring with the ring nitrogen atoms directly attached to acyclic carbon atoms
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Description
/
CH2- CH2
CH2- CH2
CH2-CH2
\
\
CH,
(d) CH3C = CN"
CH?
Die den Verbindungen (a) bis (d) entsprechenden Verbindungen der Formel B sind solche Verbindungen,
in denen die !Einheit
in der die Reste R' und R die obige Bedeutung
haben, unter Ausschluß von Sauerstoff and Wasser 20 durch die Einheit
mit einem Katalysator, der aus einer Dispersion von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf
Aluminiumoxyd besteht, behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel
-CH2C = CN
CsCCH1N
R1C = CCH2NR2
in einem inerten, flüssigen, organischen Lösungsmittel gelöst ist.
35
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen der Formel A
R1CH2C = CNR2
In der R' Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen, R ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist oder die zwei Reste R zusammen
mit dem Stickstoff den Pyrrolidinyl-, den Piperidinyl- oder Morpholinylrest bedeutet, das nun
dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel B
R'C = CCH2NR2
in der die Reste R' und R' die obige Bedeutung haben,
unter Ausschluß von Sauerstoff und Wasser mit einem Katalysator, der aus einer Dispersion von metallischem
Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd besteht, behandelt.
Als Beispiele von den Resten R und R' seien gcnannt:
Der Methyl-, Äthyl-, η-Butyl-, lcrtiär-Butyl-,
2,2-Dimethyl-n-propyl-, iso-Octyl- und Octadecylrcst.
Die Reste R am Stickstoffatom können dabei gleiche oder verschiedene Reste sein.
Typische Verbindungen der Formel A sind:
(a) CH3C=SCN(C2H5),
(b) 1-C4HqCH2Cs=CN(CH3),
ersetzt ist.
Die Verbindungen der Formel B sind bekannte Verbindungen, die durch übliche Verfahren hergestellt
werden können.
Vorzugsweise wird bei erfindungsgemäßen Verfahren als Verbindung der allgemeinen Formel B eine
solche der Formel HC = CCH2NR2 oder der Formel
B, in denen beide Reste R Äthylreste sind, eingesetzt.
Alle Verbindungen der Formel A reagieren mit Halogenwasserstoff unter Bildung von Halogen wasserstoffsalzen.
Unter wasserfreien Bedingungen können sie daher als Halogcnwassersloff-Akzeptoren verwendet
werden. Beispielsweise können alle Verbindungen der Formel A als Halogenwasserstoff-Akzeptoren bei
der Herstellung von Cyclopentadienyl-Metallverbindungen
verwendet werden, wie es in der USA.-Patentschrift 3 071 605 beschrieben ist. die am 1. Januar 1963
ausgegeben wurde.
Die Dispersionen von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd können nach bekannten
Methoden hergestellt werden. Zur Herstellung von Kaliumamid-Dispcrsionen gibt man z. B. metallisches
Kalium zu einer Suspension von pulvrigem Aluminiumoxyd im überschüssigen flüssigen Ammoniak.
Nachdem die Umsetzung zu Kaliumamid beendigt ist. verdampft man das überschüssige Ammoniak. Die
Geschwindigkeit der Umsetzung von metallischem Kalium mit Ammoniak kann erhöht werden, wenn
man kleinere Mengen Ferrinitrat als Katalysator zusetzt. Dispersionen von metallischem Kalium auf
pulvrigem Aluminiumoxyd können auch nach der Methode von Haag und Pines hergestellt werden,
die in J. Am.Chcm.Soc. 82. 387 (l%0), beschrieben
Das Verfahren der Erfindung wird in der Weise ausgeführt, daß man eine oder mehrere Verbindungen
der Formel B mit einer Dispersion von metallischem Kalium oder Kaliumamid auf Aluminiumoxyd so
lange in Kontakt bringt, bis eine oder mehrere Verbindungen der Formel A sich gebildet haben. Das Verfahren
der Erfindung kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei dem kontinuierlichen
Verfahren kann eine Verbindung der Formel B
durch ein Bett oder eine Kolonne geleitet werden, die einen K-Al2O3- oder KNH2-Al2O,-Katalysator
enthält.
Vorteilhafterweise wird die Verbindung der Formel B in einem inerten flüssigen organischen Lösungsmittel
gelöst, bevor sie mit dem K-Al2O3- oder
KNH2-Al2O3-Katalysator in Berührung gebracht
wird. Geeignete organische Lösungsmittel sind Lösungsmittel, die keine Protonen enthalten*), beispielsweise
Kohlenwasserstoffe, Äther, tertiäre Amine oder ähnliche Verbindungen. Zur Erläuterung seien z. B.
folgende Lösungsmittel genannt, als Kohlenwasserstoffe: Petroläther, Cyclohexan, 2-Äthylhexan, Benzol,
Toluol, Xylol; als Äther: Diälhyläther, Diisopropyläther,
Methylbutyläther, Tetrahydrofuran, Äthylenglykolditiethyläther,
Diäthylenglykoldimethyläther; als tertiäre Amine: Trimethylamin oder Triäthylamin.
Vorzugsweise wird das Verfahren der Erfindung in einer inerten Gasatmosphäre durchgeführt, d.h.,
man arbeitet unter einer Atmosphäre von Stickstoff, Argon. Helium oder ähnlichen Gasen.
Die Verfahrenstemperaturen können von Normaltemperatur bis auf 100"C und höher variiert werden.
Vorzugsweise werden Temperaturen oberhalb 25° C angewendet. Eine besonders geeignete Verfahrenstemperatur
ist die des Siedepunktes des Lösungsmittels, in dem die Verbindung der Formel B gelöst
wird. Die Verbindungen der Formel A werden in reproduzierbaren Mengen hergestellt wenn man Kontaktzeiten
verwendet, die zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden liegen. Die Ausbeulen sind abhängig
von den verschiedenen Reaktionsbedingungen. insbesondere von der auszuwählenden Ausgangsverbindung
B, der Temperatur und dem Mengenverhältnis der Verbindung B zu dem Kaliumgehalt in dem
Katalysator.
Das Verfahren der Erfindung ist auch durchführbar, wenn der Gehalt des Kaliums in dem Katalysator
relativ gering ist, im Vergleich zu der angewendeten Menge der Verbindung B. Es werden jedoch die besten
Ergebnisse erhalten, wenn das Mengenverhältnis der Verbindung der Formel B zum Kaliummetall oder zum
Kaliumion im Kaliumamid nicht größer als 10 /u 1 ist.
Man gewinnt keinen besonderen Vorleil, wenn man bei anderen Drucken als bei Atmosphärendruck arbeitet.
Wenn man jedoch die beanspruchte Umsetzung in abgeschlossenen Reaktionskesscln durchrührt, so erhält
man durch den in der Reaktionsmiscbung bei den Reaktionstemperaturen entstehenden Druck befriedigende
Ergebnisse.
Die Verfahrensprodukte der Formel A können aus der Reaktionsmischung durch übliche Methoden abgetrennt
werden, z. B. durch Trennen von festem und flüssigem Material, isolieren des gewünschten
Produkts durch Verdampfen des Lösungsmittels, sowie durch fraktionierte Destillation. Die Abtrennung
des Verfahrensproduktes wird vorzugsweise in einer inerten Gasatmosphärc durchgeführt. Mehrere
Methoden der Gewinnung der Verfahrensprodukte werden in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Man gibt in 100 ecm flüssiges Ammoniak unter Rühren 25 ecm feinpulvriges Aluminiumoxyd und
*l = »non-nrotie«.
anschließend 3 g metallisches Kalium und einen Kristall
Fe(NOj)3. Danach wird unter Rühren und Stickstoffabdeckung Ammoniak aus der Lösung des
gebildeten Kaliumamid abgedampft. Zu dem Kaliumamid gibt man dann schnell einer Lösung von N,N-Diäthyl-propargylamin
(40 ecm) HC = CCH2N(C2H2J2,
in 20 ecm Benzol und erhitzt die Mischung unter Stickstoffabdeckung rückfließend in einem ölbad von
180° C. Nach lOminütiger Umsetzung wird das Reaktionsgefäß
aus dem ölbad entfernt und die Reaktionslösung abkühlen gelassen. Zur Reaktionslösung gibt
man dann 200 ecm Diäthyläther. Das feste Material wird abfiltriert und das Filtrat fraktioniert destilliert.
Aminoacetylcn der Formel
CH3C = CN(C2Hj)2
wird in 60%iger Ausbeute erhalten. Der Siedepunkt liegt bei 127 bis 130° C bei einem Druck von 760 mm
Quecksilbersäule. Das Verfahrensprodukt wird durch Infrarotspektroskopie und Verteilungschromatographie
zwischen Gas- und flüssiger Phase identifiziert. Der Destillationsrückstand enthält ungefähr 5 ecm
polymeres Material.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 gibt man zu einer Lösung von 35 ecm N,N-Diäthylpropargylamin
in 17,5 ecm Benzol Kaliumamid, das aus 5 g metallischem
Kalium hergestellt wurde, und das auf 35 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden war. Man erhitzt
das Reaktionsgemisch 10 Minuten lang unter Rückfluß, kühlt ab und gewinnt das Verfahrensprodukt»
wie es im Beispiel 1 beschrieben wurde. Die Ausbeute an CH3C == CN(C2H5J2 beträgt 43%.
Wie im Beispiel 1 gibt man eine Lösung aus 10 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in 5 ecm Benzol zu einem
Kaliumamid (hergestellt aus 0,5 g metallischem Kalium), das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert worden
war. Man erhitzt das Reaktionsprodukt 10 Minuten lang unter Rückfluß, kühlt ab und isoliert das
Verfahrensprodukt wie im Beispiel 1. Die Ausbeute an CH3C -= CN(C2H5I2 beträgt 30%.
Wie im Beispiel 1 beschrieben, gibt man eine Lösung aus 80 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in
40 ecm Benzol zu Kaliumamid (hergestellt aus 2 g metallischem Kalium), das auf 25 ecm Aluminiumoxyd
dispergiert worden war. Die Mischung wird unter Rückflußkühlung erhitzt und die Isomerisierung
mittels Infrarotspektroskopie verfolgt. Nach 40minütigcm
Erhitzen wurden nur Spuren von
CH1C--CN(C2Hs)2
mittels Infrarot prüfung festgestellt. Das erhaltene Produkt
wird in ähnlicher Weise abgetrennt, wie es in den vorausgegangenen Beispielen beschrieben wurde. Man
erhält in 34%iger Ausbeute ein Produkt mit einem Siedepunkt von 110 bis 120"C bei einem Druck von
1 mm Quecksilbersäule. Das Produkt hat ein Molekulargewicht
von 231: einen Kohlenstoffgehalt von
74,8%; einen Wasserstoffgehalt von 12,05% und einen
Stickstoffgehalt von 12,65%.
Die entsprechenden Verbindungen der empirischen Formel C14H26N2 enthalten 75,6% C; 11,8% H und
12,6% N. Das Molekulargewicht ist 222. Durch Hydrierung erhält man in 70%iger Ausbeute ein
Amin, das zwischen 100 und UO0C bei einem Druck
von 1 m"n Quecksilbersäule siedet und das keine
Absorption im Infrarot bei 6,1 μ zeigt. Das hydrierte
Produkt hat die folgende Zusammensetzung: C = 73,25%; H - 13,35%; N = 12,5%. Die entsprechenden
Verbindungen der empirischen Formel C14H30N2 enthalten einen Kohlenstoffgehalt von
74,3%; einen Wasserstoffgehalt von 13,3% und einen Stickstoffgehalt von 12,4%. Nach dem Ultraviolett-
und Infrarotspektrum und den obigen Daten ist die Struktur des Produktes ein Cyclobutan-Ring mit zwei
darangebundenen Diäthylaminomethylen-Resten.
20
Ungefähr 10 ecm Ν,Ν-Diäthylpropargylamin (ohne
Lösungsmittel) werden zu 0,25 g metallischem Kalium gegeben, das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert
worden war. Man erhitzt die Mischung 5 Minuter lang unter Rückfluß. Die Ausbeute an
beträgt 13%.
CH3C = CN(C2Hs)2
Man gibt eine Lösung von ungefähr 5 ecm N.N-Diäthylpropargylamin
in 5 ecm Benzol zu 0,5 g metallischem Kalium, das auf 5 ecm Aluminiumoxyd dispergiert
worden war. Die erhaltene Mischung wird etwa 15 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Die Ausbeute
an CH3C = CN(C2Hs)2 beträgt 20%.
Die Tabelle zeigt die Wirkung des Propargylamin-Kaliumverhältnisses
auf die Ausbeute von Aminoacetylen. Die Daten in der Tabelle basieren auf den Beispielen 1 bis 6.
1 (KNH2)
2 (KNH2)
3 (KNH2)
4 (KNH2)
Propargylamin-K -Verhältnis
K-AI2O,-Verhältnis
0,003
0,004
0,003
0,002
0,0015
0,003
Ausbeute
an Amino-
aceiylcn
60%
40%
30%
Spuren
13
20
Um zu zeigen, daß das Verfahren der Erfindung auch kontinuierlich durchführbar ist, wird Kaliumamid
(hergestellt aus 2 g Kalium) auf 20 ecm Aluminiumoxyd dispergiert und unter Stickstoffabdeckung
in eine Kolonne gegossen, die mittels Ofen erhitzt werden kann. Die Kolonne wird ungefähr auf 65"C
erhitzt. Durch die Kolonne wird dann eine Lösung aus 157 g Ν,Ν-Diäthylpropargylamin in 250 ecm Hexan
geschickt. Die Elutionsgeschwindigkeit wird sorgfältig kontrolliert, so daß die Kontaktzeit ungefähr 45 Minuten
beträgt. Die Reaktionsgeschwindigkeit kann leicht mittels Infrarotspektroskopie von Proben der
eluierten Lösung bestimmt werden. Anschließend wurde die erhaltene Lösung destilliert und Aminoacetylen
der Formel CH3C=:CN(C2HS)2 in 65%iger
Ausbeute erhalten. Das Aminoacetylen wurde durch Infrarotspektroskopie und Verteilungschromatographie
zwischen Gas- und flüssiger Phase identifiziert.
Ih der Weise wie im Beispiel 7 beschrieben, wird
eine Lösung aus 77 g Ν,Ν-Dimethylpropargylamin in
110 ecm Dekan durch den Katalysator filtriert, der
auf 65°C gehalten wurde. Man erhält ein Aminoacetylen der Formel CH3C== CN(CH3J2 in 25%iger
Ausbeute. Das Produkt hatte einen Siedepunkt von 90 bis 100 C bei einem Druck von 760 mm Quecksilbersä'ile.
Wie im Beispiel 7 beschrieben, wird eine Lösung aus 37 g N-Propargylpyrrolidon in 45 ecm Hexan
durch eine Kolonne eluiert und dabei wird Aminoacetylen der Formel
CHjC = CN
in 35%iger Ausbeute erhallen.
in 35%iger Ausbeute erhallen.
Wie im Beispiel 7 wird eine Lösung aus 200 g N-Propargylpiperidin in 250 ecm Hexan durch eine
Kolonne eluiert, die frisch bereiteten Katalysator enthält. Man erhält Aminoacetylen der Formel
CH3C = CN
in 38%iger Ausbeute.
Wie im Beispiel 7 beschrieben, wird eine Lösung aus 38 g 4-Propargylmorpholin in 45 ecm Hexan durch
die Kolonne eluiert. Man erhält Aminoacetylen der Formel
CH1CsCN
in 25%iger Ausbeute.
Obwohl die Erfindung in den vorausgehenden Beispielen erläutert wurde, soll diese nicht auf die verwendeten
Materialien beschränkt sein, vielmehr umfaßt die Erfindung die gesamte Gattungsära. Auch weitere
Ausfuhrungsformen und Modifizierungen dieser Erfindung werden von ihrem Schutzumfang umfaßt.
Claims (1)
- Patentansprüche:ί. Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen der FormelR'CH2C = CNR2in der R' Wasserstoff oder ein Alkylrest mil ! bis 18 Kohlenstoffatomen, R ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist oder die zwei Reste R zusammen mit dem Stickstoff den Pyrrolidinyl-, den Piperidinyl- oder Morpholinylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelR1C = CCH2NR2(c) CH3C = CN2
CH,-CH1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691937566 DE1937566C3 (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691937566 DE1937566C3 (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937566A1 DE1937566A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1937566B2 DE1937566B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1937566C3 true DE1937566C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=5740723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691937566 Expired DE1937566C3 (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetylenen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1937566C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4388857B2 (ja) * | 2004-06-07 | 2009-12-24 | 玉田工業株式会社 | 強化プラスチックライニング二重殻タンクの樹脂フィルム被覆方法 |
-
1969
- 1969-07-24 DE DE19691937566 patent/DE1937566C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1937566B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1937566A1 (de) | 1971-02-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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