DE1937162U - Fraeswerkzeug. - Google Patents

Description

P.A. 7 34 033*11.3.66

HANS WIEMUTH 4DÜSSELDORF-OBERKASSEL

DATE MXA MW/A T T HANSA-ALLEE 159, POSTFACH 728

PATENTANWALT telefon 55808

TELEGR. PATENTBRYDGES DÜSSELDORF POSTSCHECK KÖLN 1100 52 DRESDNER BANK 14-241969 COMMBRZSANK 650994

10. März 1966

IHR ZEICHEN : MEIN ZEICHEN

11*488 - 4/13

Betr. t Sebrauehsaittster-

anmeldung L 34 749/491? gbm

Eichard Lloyd Limited Elmfield Avenue

ffyburn» Birmingham 24/groJ3britannlen

N.

Fräswerkzeug

Die Neuerung bezieht sieh auf ein Fräswerkzeug» bestehend aus einem kreisförmigen Fräserkörper mit am Rand angeordneten* quer gerichteten Nuten und in den Nuten befestigten S pairael ernennten zum Festlegen je eines auswechselbaren, sogenannten Wegwerf-Schneidplättchsns.

Bei einem bekannten Fräswerkzeug dieser Art sind die einseinen Schneidplättchen in der Längsnut eines Kleaaahalters aufgenommen und durch einen Deckel und dieeen durchgreifende Schrauben festgeklemmtφ Die Kleauahalter selbst sind mittels eines Keiles im Fräserkörper festgespannt. Während die Befestigung der llemmhalter mittels radial verstellbarer Keile zuverlässig ist» stellt die Befestigung des Schneidplättchen

im iClejBBiiialter mittels eines Deckelß, der durch Spannschrauben festgö&ogen 1st, eine Iiösstsmg dar, die in amr Praxis nicht iiaffier fcesfritdigt. Beim fräsen gxöüer Werketüeke» insbesondere beim. Sehrttfpen von GhiSteilen, treten oftiaal® Vibfationsersölie auf« dl© eia Iioefeerwerdea 4er nleht durch Keilwlrktmg Soiineidplättohen zur Folge haben können.

Darüber hln&m kann bei dem bekannten Fräsorkörper keine ©ng llBjrfcelltiiig der Schneidplättchen vorgenommen Mers« keine Eljttst©llialtt@l Vorgeeehen sln^ und

sowohl die Plätteiien als an«h die Kleimihalter nur durch Gegen« klopfen ausgerichtet werden können.

S.

&emäß feuerung Bind die en^Mlmten la Gh teile daäurcii ausgeschaltet, &a& das Wegwerf-Schneldplättohen mit awei Seitinkanten ±& der Eckausnehiaung einer verstellbaren Anechlagplatte aufgenommen let, die Kittels eines in die Nut eingelegten laaptkeiles tind diesen dtirohgreif ender Spannschrauben g&ge& eine Seit® der Hut festgesogen ist, and daß die Mut in der Hähe des ScMeldplättchena erweitert und In der Erweiterung ■ein Hilfskeil mit Spannschraube aufgenomsien 1st, der das Schneidplättchen gegen den Haaptkeil festspannt.

DureJä diööan Aufbau wird erreicht, daß die Anschlagplatte selbst* die die Stellung dee Schneidplättchen^ beatimmt, dtiroh Keilwirkang asiäTerlleBlg gegen den Fräserkörper fQstg&mgm wird, wobei sieh ä®r Hauptkell und die Aasehlagplatte im we-

sentliehen über die gesamt« Länge der Bat erstrecken, 00 daß große Spaimfläoiie vorhanden ist.

» daß di« lat In Mii© des Söhneidpllttolmii® erweitert i*ad i& der Erweiterung ein aweiter Keil zum Festspannen des Sehiieidplättchens aufgenommen ist» erfolgt aber auch die Befestigung des Flättekene emrerlässlg drnrefc Keilwirktm®, und «aafeli&agig von der Befestig^mg der Aasclilagplatte. Die ', <ia@ sieh die SohneidplStiöken durofa Titration lockern, ist Äfth®«». TOllfcoraieB. awsgesehaltet*

-'■■- -.,,.Um ©ine e&g toleriert© Binstelltaag 4ex Anschlagplatte
vdamit aiiüäx dea Schneiclplättchena zu ermöglichen, obn& daß
Rierzii die Lage des SclinoidplättefaeiiB durch Gegenklopfen
ändert werden aus, kann gem&B weiterer iieuerunij zur Verstellung der Änsciilagplatte in Richtimg der Mut eine Ia @i&
zur Hut angeordnetes GewindelocJi dea Fräserkörpers greifende Einsteilrachraube vorgesehen sola, deren Kopf seitlich, in eine in der A&scfalagplatte vcuP©esek©Ä© Ausneiiiaung eingreift·

(Jana allgemein kommt beim Segeastarid der Mauerung noch der Vorteil hixmtt daß ©loh alle Spaim- hem, ijasöhlagteile leieht
abuetoen lassen, und daß die quer durch den Fräaerkörper hind >irehlaufenden Mwten demKUfolge lei oh t tob. abgesetsten Spänen gereinigt werden können, Uas Sinstellen der Plättchen kann tin-Y©r dem Festisieaen des Iauptk#il©s \m& des Hilfskeiles

wean alle Spannmittel bereits in Stellung gebracht

Bis AuaftJhruiigrteispiel des Segenatamdes der leueruiag ist anhand der Zeichnungen näher tee&ehrieben. Es seigern

Fig· 1 in der Seitenansicht einen feil eines Fräawerkaeugea,

Fig. 2 die Rückseite des Fräewerkeeuges nach Fig. 1» flg. 3 eise leildraufsieht auf das ?/erkaeug unter Terdeutiichung der Mittel auaa Halten und Festlegen eines Wegwerf —S okneidplätt ciiens,

fig· 4 einen Scknitt nach der Lini© IV~IV der Fig. 3, fig. 5 einen radial verlaufenden Schnitt naeh der Linie

T-? der Flg. 5,
fig· 6 einen Schnitt nach der idni© YI-TI der Fig. 5

und
flg. 7 einen waagerechten Schnitt nach der Linie YII-TXX der Fig. 1.

Bas in den figuren dargestellte Fräswerkzeug besteht im wesentlichen ®&e dem kreisförmigen JPräserkörper 1» der &m land mit den gleichmäßig über den umfang verteilten» qmer gerichteten Inten 2 versehen ist, di® der Aufnahme der Halterungen für die Schneidplättchen dienen·

«Jede 3J«t 2 des Fr&serkSrpera weist eine seitliche, elngJie Inlagefläehe 3 auf» die aieh diirchgehend von der Rückseite

Vorderseite des Fräserkörpers erstreckt und sowohl gegenüber den Seitenflächen als aueh in Querrichtung im Winkel geneigt ist, damit das fräswerkaeug den gewünschten Spanwinkel erhält· Die gegenüberliegende Seite der lut ist an der Vorderseite des Präswerkaeuges mit der Erweiterung 4 versehen. Der innere, hintere Abschnitt der Hut weist hinter der Erweiterung 4 die Seitenfläche 5 auft die von oben gesehen parallel au der ihr gegenüberliegenden Seitenfläche 3 verlluft.

Ia der Hut ist der Hauptkeil 6 aufgenommen, d^r an der durchgehenden Seitenfläche 3 der Nut anliegt. Zwischen dem Hauptkeil 6 und der Seitenfläche 5 der Hut 2 des Fräeerkörpere b©- _vfladet steh die im Querschnitt keilförmige Anschlagplatte 7» €nTßn vorderes Ende mit der Eckausnehmung 8 (Fig. 5) versehen ist. Die lekauemehiaung 8 bildet zwei Anlageflächen für ü&m viereckige» auf allen Seiten mit Schneidkanten versehene Schneidplättchen 9, wobei nach Bedarf jeweils die ein© oder andere Schneidkante sum Einsatz gebracht werden kann.

Die die Stellung dea Schneidplättohens 9 bestimmende Anschlagplatte 7 iet in Längsrichtung ©instellbar, um das Schneidplättchen t mit seiner Schneidkante gegenüber äem Hauptkeil 6 bEW. dest 2?rä8erk?$rper 1 in die erforderliche Stellung zu bringen. Die lÄngeeinsteilung der Anechlagplatte 7 erfolgt durch die Schraube 10» die in einem Crewindeloeh in der rückwärtigen Fläche des Präaerkgrpers aufgenosuaen und mit dem Kopf 11 versehen iöt» der im die seitlich in der Anschlagplatte 7 vorgesehene Ausnehmung 12 eingreift, bo da$, wie aus Fig. 7 ersieht-

— δ —

lioh lat» durch Drehen der Schraube 10 ein« Längsvers teilung der Ansehlagplatte 7 in beiden tlehtungen erzielt wird»

Ziisa Festlege» der A&sKihlagplatte 7 in der vorgesehenen Stellung wird der Hauptkeil 6 mittels der beiden Söhrau&en 13» die durch den Keil hinduroh in die GowindelScher 14 {Fig» β) iii der @rundfläöhe der Hut 2 greifen, radial nach innen gesogen* wodurch die AÄsehlagplatte 7 gegen die Seitenfläche 5 der Hut festgespannt wird»

Zwischen den beiden Sehrauben 13 ist im Hauptkeil 6 die ·,. .sGhraafee 15 aufgenommen, die-auf dem Grund der Hut auf ruht und _vdaau dieat# den Hauptkeil 6 anßuheben_f nachdem man vorher die *Schrauben 13 gelockert hat.

Das im der Bokausnehmung 8 der Ansehlagplatte 7 aufgenoismene Schneidplättchen 9 wird durch den Hilfskeil 16» der in die Erweiterung 4 am vorderen Ende der üfut ©ingesetsst ist» gegen die Seitenfläöhe des Hauptkeiles 6 geklemmt. Bern Festaiehen des Hilfskeils 16 dient die Schraube 17, die in ein im Grund der Erweiterung 4 vorgesehenes Gewindeloch eingreift» so daß» wi© aas Flg. 1 hervorgeht» die eine geneigte Seitenfläche des Hilfekeiles 16 das Schneidplättchen 9 gegen den Hauptkell 6 festspannt. Wie aus Flg. 6 hervorgeht, ist das vordere Ende des Hauptkeilee 6 afcgesehrtgt umd der Kontur des im Fräserkörper elnge-Seim«idplMtteh©BS 9 angepaßt*

Claims (1)

RA.m033MU.66 Betr* j Ge-brauchssiuster- aimelduag L 34 749/49b Sba Sohutzaneprttclie

1. Fräswerkzeug, bestehend, aus einem kreisförmigen Präserkörper mit am Hand angeordneten, Quer gerichteten Hüten und in den Hüten befestigten Spannelementen aur Aufnahm« je eines auswechselbaren« sogenannten Wegwerf-^ohneidplättchens, dadurch gekeimaeichiiet, daß das Wegwerf-Sohneidplättchen (9) mit zwei Seitenkante!! in der Bckausnehmung (8) einer verstellbaren Aaseklfigplatte (7) aufgenommen ist, die mittels eines in die Hut (2) eingelegten Hauptkeiles (6) and diesen durchgreifender Spannschrauben (13) gegen eine Seite (5) der Hut (2) festgesogen ist, and daß die Hut (2) in der Nähe

_Λ dea Sohneldplättehens (9) erweitert und in der Erweiterung (4) ein Hilfskell (16) mit Spaimsohraube (17) aufgenommen ist, der das Schneidplättchen (9) gegen den Rauptkeii (6) featspa&nt«

2» Präawerkseag nach Anspruch 1_t dadurch gekennaeiohnet, daß aur Versteilung der Anschlagplatte (7) in Richtung der Hut (2) eine in ein parallel zur Hut (2) angeordnetes Gewindeloeh des FräserkiSrpers greifende Einstellschraube (10) vorgesehen ist, deren Kopf (11) seitlich in eine in der Anschlagplatte (7) vorgesehene Ausnehmung (12) eingreift.