DE1935046A1

DE1935046A1 - Form strips for dental treatment

Info

Publication number: DE1935046A1
Application number: DE19691935046
Authority: DE
Inventors: Newman Roy Leonard
Original assignee: NEWMAN ROY LEONARD
Current assignee: NEWMAN ROY LEONARD
Priority date: 1969-07-10
Filing date: 1969-07-10
Publication date: 1971-01-14

Description

Formstreifen für Zahnbehandlung Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Zahnbehandlung und betrifft insbesondere einen Formstreifen oder Matrixstreifen zur Zahnbehandlung.Mold strips for dental treatment The invention is in the field dental treatment and relates in particular to a shaped strip or matrix strip for dental treatment.

In den Vereinigten Staaten von' Amerika ist bereits ein Verfahren zum Füllen von Zahnhöhlungen vorgeschlagen worden (jetzt USA-Patent 3 421222), bei dem ein Formstreifen über die vorbereitete Höhlung geklammert wird; sodann wird die Spitze der Büchse einer Ausgabevorrichtung durch den Streifen und in die Höhlung eingeführt und die Höhlung gefüllt, indem Füllmaterial durch die Büchse ausgegeben wird. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formstreifen oder Matrixstreifen, der in einem solchen Verfahren verwendet werden kann.There is already a trial in the United States of America for filling tooth cavities (now U.S. Patent 3,421,222) a molding strip is clamped over the prepared cavity; then becomes the tip of the canister of a dispenser through the strip and into the cavity inserted and filled the cavity by dispensing filler material through the sleeve will. The present invention relates to a molding strip or matrix strip, which can be used in such a process.

Erfindungsgemäß hat der Formstreifen zur Zahnbehandlung mindestens eine Öffnung, die über der Höhlung liegt, und einen Verschluß für die Öffnung.According to the invention, the molding strip for dental treatment has at least an opening overlying the cavity and a closure for the opening.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.Further features, advantages and possible uses of the new invention result from the attached representations of exemplary embodiments and from the following description.

Es zeigen: Pig. 1 teilweise perspektivisch den Formstreifen zur Zahnbehandlung, der in einer eine Höhlung überdeckenden Stellung festgeklainniert ist, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Pig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Formstreifens, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei die Dicke des Streifens übertrieben dargestellt ist, Fig. 5 eine Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Formstreifens, und Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, wobei die Dicke des Streifens übertrieben dargestellt ist.It show: Pig. 1 partially in perspective the molding strips for dental treatment, which is clamped in a position covering a cavity, FIG. 2 shows a Partial section along the line 2-2 in Fig. 1, Pig. 3 is a view of the invention Form strip, Fig. 4 is an enlarged partial section along the line 4-4 in Fig. 3, the thickness of the strip being exaggerated, FIG. 5 a view of another molding strip according to the invention, and FIG. 6 shows a longitudinal cross section the line 6-6 in Fig. 5 on an enlarged scale, the thickness of the strip being exaggerated is shown.

Mehrere Vorderzähne 20 bis 22 sind in Fig. 1 mit einer Höhlung 21a in dem Zahn 21 dargestellt. Nach der Vorbereitung der Höhlung wird ein Formstreifen über der Höhlung befestigt. Die Höhlung wird durch eine Öffnung in dem Formstreifen gefüllt, in-dem eine rohrförmige Büchse oder ein Lauf einer Ausgabevorrichtung 70 für Füllniaterial durch die Öffnung eingeführt wird; ein fließfähiges Füliniaterial 135 wird durch die Büchse ausgegeben.A plurality of front teeth 20 to 22 are shown in Fig. 1 with a cavity 21a shown in tooth 21. After preparing the cavity, a molding strip is made attached over the cavity. The cavity is created through an opening in the molding strip filled by a tubular sleeve or barrel of a dispenser 70 for filling material is introduced through the opening; a flowable filling material 135 is issued through the can.

Der Sormstreifen 32 in den Fig. 3 und 4 ist vorteilhafterweise aus Kunstharz gefertigt; seine Höhe ist geringer als die Gesamthöhe eines durchschnittlichen Zahns und seine Länge ist wesentlich größer als der Umfang des Zahns. Die Dicke kann entsprechend der Festigkeit des Materials unterschiedlich sein; bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke ungefähr 0,05 bis 0,1 mm (0,002 bis 0,004 Zoll). Ungefähr in der Mitte zwischen den Enden des Streifens ist ein im allgemeinen U-förmiger Schlitz 33 vorgesehen, der üblicherweise in einem Lochvorgang hergestellt wird. Der Schlitz begrenzt eine Zunge 34, die flexibel ist und sich seitlich von dem Streifen längs einer Linie wegbewegen läßt, die die Enden des Schlitzes verbindet, um eine Öffnung in dem Formstreifen zu schaffen, wie in Fig. 4 gezeigt.The Sorm strip 32 in FIGS. 3 and 4 is advantageously off Synthetic resin made; its height is less than the total height of an average one Tooth and its length is much greater than the circumference of the tooth. The fat can be different according to the strength of the material; with the one shown In the exemplary embodiment, the thickness is approximately 0.05 to 0.1 mm (0.002 to 0.004 Customs). About halfway between the ends of the strip is a generally U-shaped slot 33 is provided, which is usually made in a punching process will. The slot defines a tongue 34 which is flexible and extends laterally from moving the strip away along a line connecting the ends of the slot, to create an opening in the molding strip as shown in FIG.

Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Formstreifen 42 ist von angenähert der gleichen Form wie der oben beschriebene Formstreifen 32. Der Formstreifen 42 weist einen ersten länglichen Streifen 44 mit mehreren Öffnungen 45 auf, die im Mittelabschnitt zwischen den Enden angeordnet sind. Ein zweiter flexibler Streifen 46 ist mit dem ersten Streifen in irgendeiner herkömmlichen Weise verbunden und liegt unter den Öffnungen, um einen Verschluß für diese zu bilden. Der zweite Streifen ist vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt, das vollständig durch ein Werkzeug durchbrochen werden kann, das durch eine ausgewählte Öffnung 45 eingefuhrtwird, wobei das Kunstharz jedoch fest genug ist, um die benachbarten Öffnungen 45 zu überdecken, ohne sich in die Öffnungen vorzuwölben, wenn die Höhlung mit Material gefüllt wird. Vorzugsweise ist der zweite Streifen elastisch genug, um die Öffnung im wesentlichen wieder zu verschließen, wenn das Werkzeug herausgezogen ist. Für kleine Höhlungen kann die erste Lage aus Kunstharz bestehen, dessen Dicke der oben genannten für den Streifen 32 entspricht.The shaped strip 42 shown in FIGS. 5 and 6 is approximated by the same shape as the molding strip 32 described above. The molding strip 42 has a first elongate strip 44 with a plurality of openings 45 which are in the Central portion are arranged between the ends. A second flexible strip 46 is connected to the first strip in any conventional manner and lies under the openings to form a seal for them. The second strip is preferably made of synthetic resin that is completely perforated by a tool which is introduced through a selected opening 45, the synthetic resin however, it is strong enough to cover the adjacent openings 45 without becoming bulging into the openings as the cavity is filled with material. Preferably the second strip is elastic enough to substantially close the opening again when the tool is pulled out. For small cavities, the first layer consist of synthetic resin, whose thickness the above for the strip 32 corresponds.

Pür größere Höhlungen besteht die erste Lage vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl, um eine größere Festigkeit beim Überdecken der Höhlung zu geben. Da mehrere- Öffnungen vorgesehen sind, vorzugsweise mit Zwischenraum in gestaffelter Anordnung, -wie gezeigt, ist sichergestellt, daß mindestens eine Öffnung 45 über der Höhlung liegt. Zur visuellen Hilfe beim Anordnen der Öffnungen ist die erste Lage vorzugsweise gefärbt und die zweite Lage ist vorzugsweise transparent. Insbesondere ist es vorteilhaft, die erste Lage blau auszuführen, so daß der Kontrast zwischen dieser Lage und einer durchsichtigen zweiten Lage es leicht macht, die Öffnung über der Höhlung anzuordnen.The first layer preferably does not consist of larger cavities rusting steel to give greater strength when covering the cavity. Since several openings are provided, preferably with a space between them in a staggered manner Arrangement, as shown, ensures that at least one opening 45 is over the cavity lies. As a visual aid in arranging the openings is the first Layer is preferably colored and the second layer is preferably transparent. In particular it is advantageous to make the first layer blue so that the contrast between this layer and a see-through second layer makes it easy to open over to arrange the cavity.

Der Formstreifen 42 kann aber auch aus einer einzigen Lage bestehen mit mehreren Öffnungen 45, wobei diese Öffnungen mindestens teilweise mit einem vollständig durchstoßbaren Kunstharz gefüllt sind. Es ist jedoch notwendig, daß die Unterseite des Formstreifens eine glatte Oberfläche bildet, die über der Höhlung liegt. Wie oben beschrieben, ist das durchstoßbare Kunstharz vorzugsweise elastisch genug, um sich wieder zu schließen, wenn das Werkzeug zurückgezogen wird.The shaped strip 42 can, however, also consist of a single layer with a plurality of openings 45, these openings at least partially with a fully pierceable resin filled. It is necessary, however, that the underside of the molding strip forms a smooth surface that overlooks the cavity lies. As described above, the pierceable resin is preferably elastic enough to close again when the tool is withdrawn.

Sowohl der Formstreifen 32 wie auch der Streifen 42könnenvorteilhafterweise verwendet werden, um die Höhlung 21a zu füllen; Fig. 1 zeigt den Formstreifen 32 im Gebrauch. Die Öffnung im Formstreifen 32 ist über der Höhlung 21a angeordnet und der Streifen ist doppelt gelegt, um eine Schleife zu bilden, die sich rund um den Zahn 21 erstreckt, wobei die Endabschnitte des Streifens in Verbindung stehen. Der Formstreifen wird dann zusammengeklammert, um die ausgerichtete Lage dicht an dem Zahn beizubehalten.Both the molding strip 32 and the strip 42 can advantageously be used used to fill the cavity 21a; 1 shows the molding strip 32 in use. The opening in the molding strip 32 is arranged above the cavity 21a and the strip is doubled to form a loop that goes all around extends tooth 21 with the end portions of the strip in communication. The molding strip is then clamped together to make the aligned ply snug to maintain the tooth.

Nachdem die Form in ihre Lage gebracht worden ist, ist die Höhlung fertig zum Füllen, was durch das oben beschriebene Verfahren geschehen kann.After the form is put in place, the cavity is ready for filling, which can be done by the procedure described above.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; Einzelheiten können den Anforderungen des Einzelfalls angepaßt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.The invention is not limited to the illustrated embodiments limited; Details can be adapted to the requirements of the individual case, without departing from the scope of the invention.

Claims

Porm strips for dental treatment for use in filling a cavity in a tooth to rest on the tooth in the vicinity of the cavity, characterized in that that the strip (32 or 42) has at least one opening (33 or 45) which is above the cavity, and that a closure (34 or 46) is provided for the opening is.

2. Form strip according to claim 1, characterized in that the Opening has the shape of a substantially U-shaped slot (33) and that the Closure is a flexible tongue (34) formed by the U-shaped slot and which are moved sideways from the wall essentially by a line connecting the ends of the slot to form access through the wall (Fig. 4).

3. molding strip according to claim 1, characterized in that the Form strip several openings (45) in its central section in a first Strip (44) has that the closure has a second flexible strip (46) which is attached to the first strip and under the openings (45) lies that the second strip (46) is formed from completely pierceable material is to be pierced by a tool inserted through one of the openings and that the material is sufficiently elastic to substantially surround the opening to be covered when the tool is removed.

4. molding strip according to claim 3, characterized in that the first Strip (44) of a colored material and the second strip (46) of essentially transparent material.

5. molding strip according to one of claims 3 or 4, characterized in that that the first strip (44) made of stainless steel and the second strip (46) made of generally transparent plastic is made, which is bonded to the steel is.

L e r s e i t e