DE1932408A1 - Geraet zum Beschicken und Rueckladen von Schuettgut - Google Patents
Geraet zum Beschicken und Rueckladen von SchuettgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/06—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors
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- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
POHLIG-HEOZEL-i-BlEICHERir
Vereinigte Maschinenfabriken AG
Gerät zum Beschicken und Rückladen von Schüttgut
Angemeldet:
Beginn der Patentdauer:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Beschicken
und Rückladen von Schüttgut mit mindestens einem an einem Fahrgestell angeordneten lotrecht verschwenkbaren Kratzausleger
und einer Bandstraße zum An- und Wegbringen des Gutes.
Abbaukratzer werden seit vielen Jahren für die Rückladung von stark backenden und schlecht rieselnden Produkten aus
Lagerhallen eingesetzt.
Die Einspeisung der Produkte in die Lagerhallen erfolgt normalerweise über in den Dachbindern verlagerten Förderbändern.
Über einen Bandschleifenwagen oder einen f ahr- und reversierbaren Förderer wird das Produkt in die Halle
abgeworfen. Eine relativ hohe Abwurfhöhe ist damit verbunden.
Ein an einer Seitenwand der Lagerhalle verlagertes Förderband kann ebenfalls für die Einspeisung der Produkte eingesetzt
werden. In dem seitlich verlagerten Förderer be-
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findet sich ein fahrbarer Abwurfwagen mit Steckband und
der Abwurf erfolgt von dem Steckband. Bei einer heb- und
senkbaren Ausbildung des Steckband-Auslegers kann die
Abwurfhöhe begrenzt werden.
Für die Rückladung der Produkte aus den Lagerhallen und
auch aus offenen Lagerplätzen werden die bekannten Abbaukratzer eingesetzt, bei denen der heb- und senkbare Ausleger
mit der Kratzerkette auf der Haldenböschung aufliegt und das Produkt einem abfördernden Band zuführt. Je nach
Bauart des Kratzers liegt das Bückladeband in der Mitte der Halde unter Flur, seitlich der Halde oder unterhalb des
Haldenfußes oder seitlich der Halde auf halber Haldenhöhe an einer Seitenwand der Halle verlagert. Für die beiden
Aufgaben, Einspeisung und Rückladung ist Je ein Förderband erforderlich. Eine Anlage dieser Gattung ist im EBP 1 278
beschrieben, bei der der nur ausspeichernde Kratzausleger und der nur einspeichernde Bandausleger unabhängig voneinander
unmittelbar mit der Bandstraße zusammenwirken·
Die Einspeicherung des Schüttgutes auf im Freien liegende Halden erfolgt üblicherweise mittels Platzbelader, bzw. wie
in der DAS 1 256 15^ beschriebenen kombinierten Absetz- und
Aufnahmegeräte, die relativ kompliziert und kostspielig sind.
Die bekannten Geräte weisen verschiedene Mangel auf. Gegenüber
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Mehraufwand an maschinellen Einrichtungen vonnöten, der hohe Anlage-
und Betriebskosten bewirkt. Bei hoher Abwurfhöhe entsteht große Staubentwicklung, das Gut wird nicht geschont.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und
eine solche Ausbildung des Gerätes, daß dieses bei ei τι fächern
Aufbau sowohl für das Einladen wie für das Entladen von Schüttgut geeignet ist. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch,
daß der nur in einer Richtung verlaufende Kratzausleger zum wahlweisen Einspeichern und Entspeichern" ausgebildet
ist, wobei das dem Kratzausleger zugeordnete Obertrum der Kratzerkette zum Einspeichern und das jenem zugeordneten
Uhtertrum der Kratzerkette zum Entspeichern des Gutes
vorgesehen ist. Q09882Z1096
Es hat sich vorteilhaft erwiesen, daß der zum wahlweisen
Einspeichern und Entspeichern ausgebildete Kratzerausleger mit einer Einrichtung zum Reversieren der Kratzerkette versehen
ist, wobei die Schaufeln des Untertrums der Kratzer-, kette zum Verlegen des in an sich bekannter Weise über einen
Abwurfwagen der Bandstraße zugeführten Gutes in die Halde ausgebildet sind.
Es ist zweckmäßig, daß die Schaufeln der Kratzerkette Mitnehmer
aufweisen und die jeweils an den Schaufeln des Obertrums der Kratzerkette befestigten Mitnehmer in einen sich
längs des Obertrums erstreckenden Trog eingreifen, welch Letzterer ein Teil der dem Obertrum zugeordneten Tragkonstruktion
und so angeordnet ist, daß der Materialabwurf
vor dem Umkehrturas erfolgt.
Ferner kann es sich empfehlen, daß der Trog in Förderrichtung längsverschiebbar angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist der Trog teleskopförmig ausgebildet.
Man erreicht durch das erfindungsgemäße Gerät gegenüber eingangs
beschriebenen bekannten Geräten verschiedene Vorteile. Es sind keine separaten Einspeicherungsbänder in Hallenfirsten
und Elevatoren bzw. Bandbrücken für den Transport des Fördergutes zum Hallenfirst vonnöten. Da keine zusätzliche Belastungen
der Dachbinder durch Einspeicherbänder entstehen, genügen Mchte Dachkonstruktionen. Es besteht keine wesentliche
Fallhöhe des Fördergutes, dies ermöglicht schonendes; Einspeichern des Gutes bei nur minimaler Staubentwicklung.
Die Anlage- und Betriebskosten sind relativ gering. Es genügt
ein gemeinsames Einspeicher- und Rückladeband, kein separates Platzbelader ist vorgesehen. Mehrere Material sort en
können durch das erfindungsgemäße Gerät so eingespeichert
werden, daß hierbei ein optimaler Homogenisierungseffekt erzielt wird.
Die Erfindung wird im Folgenden in lediglich Beispiele darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht
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■■■■ - if -
einer an einer Halde anliegenden Kr at zierkette, Fig. 2 den
am Fahrgestell angeordneten Kratzerausleger im Zusammenwirken
mit einer mit einem Abwurfwagen ausgestatteten Förderband-Anlage, Fig. 5 die Seitenansicht eines mit einem geknickten
Kratzerausleger versehenen Gerätes, Fig. M die Seitenansicht eines Kratzers, dessen Auslegertragkonstruktion
im Obertrum als Trog ausgebildet ist, Fig. 5 einen Querschnitt der in Fig. 4 dargestellte Kratzerkette, Fig.
6 ein beiderlängsends abgebrochen dargestelltes Obertrum
einer Kratzerkette, bei dem an den Mitnehmern unterhalb der Schaufeln der Kratzerkette elastisches Material wie Gummi
od. dgl. befestigt ist, Fig.-7 ein beiderlängsends abgebrochen
dargestelltes Obertrum einer Kratzerkette, bei dem am Fuß der Schaufeln Gummibänder von Schaufel zu Schaufel
befestigt sind, Fig. 8 die Seitenansicht einer Kratzerkette, innerhalb deren Ausleger ein Steilförderer verlagert ist,
Fig. 9 einen Querschnitt der in Fig. 8 dargestellten Kratzerkette, Fig. 10 die Seitenansicht einer mit Stahlseilgurt
ausgestatteten Kratzerkette, Fig. 11 einen Querschnitt durch das Obertrum der in Fig. 10 dargestellten Kratzerkette, Fig.
12 eine Schraubenverbindung zwischen Schaufel und Gurt, Fig.
13 die Seitenansicht einer mit dem Untertrum Gut verlegenden.
Kratzerkette, Fig. 14 eine Seitenansicht des Kratzerauslegers
mit gesondert angeordneten Gurtförderer und Fig. I5 den am
Fahrgestell angeordneten Kratzerausleger mit gesondertem Gurtförderer
im Zusammenwirken mit einer mit einem Abwurfwagen, ausgestatteten Förderbandanlage· ·
Am Fahrgestell 1J, das in Schienen längs der Halde 15 νerfahrbar
ist, ist ein mittels eines Flaschenzuges 1? heb- und
senkbarer Kratzausleger 11 mit einer Kratzerkette 12 angeordnet, mit der die das Gut zum Obertrum zubringende und vom Untertrum
der Kratzerkette 12 wegbringende Bandstraße 1£ zusammenwirkt.
Im Wormalfall wird ein Abwurftisch 16 verwendet.
In allen Figuren bezeichnet 1 das Eratzerketten-Untertrura und
2 das Kratzerketten-Obertrum sowie 3 die Schaufeln. Wie aus
den Figuren, 1, 2, 3, 4-, 8 und 10 ersichtlich fördert das
Obertrum 2 das ihm im Bereich seines unteren Abschnittes aufgegebene
Fördergut nach oben und wirft es über der Halde ab. Das Obertrum 2 der Kratzerkette 12 dien* also bei diesem Ausführuiigsbeispiel
zum Einspeisen und ist Lader, das Untertrum
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-p-
BAD ORIGINAL
dagegen kratzt Gut von der Halde 15 los und lädt dies zurück
auf die Bandstraße 14, die es fortleitet, das Uhtertrum 1
ist Hüoklader. Somit ist der nur in einer Richtung verlaufende
Kratzausleger zum wahlweisen Einspeichern und Entspeichern ausgebildet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 1J) ist das Gerät
mit einer (nicht dargestellten) Einrichtung zum Reversieren der Kratzerkette 12 ausgerüstet. Die Schaufeln 3*des Untertrums
1 der Kratzerkette 12 sind zum Verlegen des über einen Abwurfwagen der Bandstraße 14 zugeführten Gutes in die Halde 15 ausgebildet.
Die Auslegertragkonstruktion des in den Figuren 4 und 5 dargestellten
Kratzers ist im Bereich des Obertrums 2 der Kratzerkette 12 so ausgebildet, daß ein Trag 5 ein Teil der Auslegertragkonstruktion
ist. Der Trog 5 ist so gestaltet, seine länge derart, daß der Materialabwurf in Förderrichtung des Obertrums,
d.h. in Richtung des in der Fig. 4 eingetragenen Pfeiles 6 gesehen,
vor dem Umkehrturas 7 erfolgt. An den Schaufeln 3 der Kratzerkette sind Mitnehmer 4 befestigt und derart relativ zu
den Schaufeln 3 angeordnet, daß die jeweiligen Mitnehmer 4 des Obertrums 2 unterhalb der Schaufeln 3 das im Trog 5 befindliche
Gut transportieren. Der Trog 5 kann teleskopförmig ausgebildet, seine Länge in Färderrichtung verstellbar sein.
Die in Fig. 6 dargestellte Kratzerkette 12 ist ebenfalls mit Schaufeln 3 und Mitnehmern 4 ausgerüstet. Beim Obertrum 2 sind
die Schaufeln 3 nach oben gerichtet, wobei an unterhalb der Schaufeln 3 des Öberfcrums 2 angeordneten Mitnehmern 4 Verbindungen
8 aus elastischem Material, z.B. ein Gummiband, befestigt sind, welche mit der Kratzerkette 12 einen Trog zum
Transport des Gutes bilden.
Bei dem in Fig. 7 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungen
3 aus elastischem Material an den Füßen der Schaufeln
3 befestigt. Sie sich von Schaufel 3 zu Schaufel 3 erstreckenden
bzw. einen endlosen Gurt bildenden Verbindungen 8 sind mit der Kratzerkette 12 als Trog zum Transport des Gutes ausgestattet.
- 6 009832/109$
Gemäß Pig. 8 und 9 ist unterhalb des Kratzauslegers 11 ein
Steilförderer 9» beispielsweise ein Wellkantengurt zum Transport des Gutes zur Halde 15 vorgesehen.
Gemäß Fig. 10 und 11 besitzt der Abbaukratzer als Zugmittel anstatt einer Kette einen hochfesten Gurt 10, z.B. einen
Stahlseilgurt, der in Verbindung mit den an ihm auf vulkanisierten oder aufgeschraubten Schaufeln 3 einen Steilförderer
bildet, dessen in Richtung des Pfeiles 6 hochlaufendes Obertrum das Fördergut hochfördert und über der Halle abwirft.
In !ig. 13 ist der Kratzausleger 11 in der üblichen Bauweise
mit zwei Laschenketten und den daran befestigten Schaufeln
ausgebildet. Das Gut wird den Schaufeln 3 im öbertrum 1 über
einen Abwurfwagen nur einer Bandstraße zugeführt und durch Reversieren der Kettenlaufrichtung mittels der Schaufeln im
Untertrum zur Halde hin gefördert. Beim Einspeichern des Gutes in senkrecht zum Untertrum verlegten Schichten wird
ein optimaler Homogenisierungseffekt erzielt.
Gemäß Fig. 14 und 15 ist die Kratzerkette Teil einer Kombination von Kratzerkette und Mulden- bzw. Kastenband. Auf dem
Fahrgestell ist ein separater Bandausleger für die Einspeicherung starr oder heb- und senkbar gelagert. Das Fördergut wird
dem Bandausleger über einen Abwurfwagen einer Bandstraße zugeführt.
Wird von einem Lager Schüttgut entnommen, dann wird der oder die Ausleger auf das Lagergut abgesenkt, und zwar so weit, bis
die an den Kratzketten befestigten Kratzschaufeln in das Material
um die gewünschte Tiefe eintauchen und somit das Gut über einen Abwurf tisch bzw. über eine nachgeschaltete Schurre
dem Austrageband zugeführt wird. Während des Abtragens verfährt
das Gerät auf Schienen, die außerhalb der Halde angeordnet sind, an der Halde entlang.
Soll Schüttgut eingespeichert werden x dann wird grundsätzlich
dem zum Einspeichern ausgebildeten Kratzausleger das Gut über den Bandabwurfwagen zugeführt, und mittels des Einspeicherorgans
(Kratzausleger) auf die Halde abgeworfen. Dabei kann die Einspeicherung sowohl mit beliebig tief abgesenktem Ausleger
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während stetigem Verfahren des Gerätes als auch mit schrittweisem
Verfahren des Gerätes erfolgen, so daß das Material in Raupen bzw, in Haufen angeschüttet wird. In diesem !Falle
dient das vorgenannte Austrageband als Zubringerband zum Einspeichern von Schüttgut. Der zur Beschickung des Kratzauslegers
ausgebildete Bandabwurfwagen kann sowohl auf dem Kratzförderer abgestützt sein als auch auf separaten Rädern
auf den Schienen verfahren, in dem er einfach an den· Kratzlader
angekopptelt und von diesem dann angetrieben wird.
Aus der Beschreibung ist zu ersehen, daß mit einem Austrageband kombiniert mit dem Kratzlader sowohl mehrere Materialkomponenten
ein- als auch ausgespeichert werden können. Bei der Variante nach 3?ig« 3 mit geknicktem Ausleger entfällt
der Abwurftisch. Die Ausführungen mit Trog (Fig. 4-) werden
für Material mit geringen abrasiven Eigenschaften verwendet, sie ermöglichen eine größere Materialaufnahme bei geringem
maschinellen Aufwand. Die Ausführungsformen mit Gummiband (Fig. 6, 7) bringen einfache Montagemöglichkeiten und einfache
Wartung, wobei die Elastizität des Trogbodens erwünscht ist, die Ausführung -gemäß ITig. 7 erlaubt das Austauschen der
einzelnen Teile. Die Anordnung mit Steilförderer (Fig. 8) ist
vorteilhaft, wenn das Material nicht am Ende des Kratzauslegers zwischen Ümlenk- und Antriebsturas abgeworfen wird, der Kratzausleger
kann ohne Rücksicht auf die Abwurfstelle beliebig lang gemacht v/erden. Die Ausführung mit Drahtseilgurt und
Schaufeln mit seitlicher Führung (Fig. 10) ist besonders geeignet für leicht fließendes Material mit geringem Schüttgewicht,
das keine backenden Eigenschaften aufweist«,
Claims (10)
- : Gerät zum Beschicken und Rück laden von SchüttgutPOHLIG - HEOKEL - BLEIOHERiT ft Vereinigte Maschinenfabriken AGPatentanmeldung R 69/5PatentansprücheGerät zum Beschicken und Rückladen von Schüttgut mit mindestens einem an einem Fahrgestell angeordneten lotrecht νerschwenkbaren Kratzausleger und einer Bandstraße zum Aq- und Wegbringen des Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß der nur in einer Richtung verlauf ende Kratzausleger (11) zum wahlweisen Einspeichern und Entspeichern ausgebildet ist, wobei das dem Kratzausleger(11) zugeordnete Obertrum (2) der Kratzerkette (12)üum Einspeichern und das jenem zugeordneten Untertrum (1) der Kratzerkette (12) zum Entspeichern des Gutes vorgesehen ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum wahl weisen Einspeichern und Entspeichern ausgebildete Kratzerausleger (11) mit einer Einrichtung zum Reversieren der Kratzerkette (12) versehen ist, wobei die Schaufeln (5) des Untertrums (1) der Kratzerkette(12) zum Verlegen des in an sich bekannter Weise über einen Abwurfwagen der Bandstraße (14) zugeführten Gutes in die Halde (15) ausgebildet sind.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (3) der Kratzerkette (12) Mitnehmer (4) aufweisen und die jeweils an den Schaufeln (3) des Obertrums (2) der Kratzerkette (12) befestigten Mitnehmer (4) in einen sich längs des Obertrums (2) erstreckenden Trog (5) eingreifen, welch Letzterer ein Teil der dem Obertrum (2) zugeordneten Tragkonstruktion und so angeordnet ist, daß der Materialabwurf vor dem Umkehrturas (7) erfolgt.
- 4. Gerät nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß der• Trog (5) in Förderrichtung längBverschiebbar angeordnetiBt# 009882/1096
- 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag (5) teleskopförmig ausgebildet ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mitnehmern (4) unterhalb der Schaufeln (3) der Kratzerkette (12) hintereinanderliegende Verbindungen (8) aus elastischem Material angeordnet sind, welche mit der Kratzerkette (12) einen Trog zum Transport der Gutes bilden.
- 7. Gerät nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderliegenden "Verbindungen (8) aus elastischem Material an den Füßen der Schaufeln (3) befestigt sind, wobei die sich von Schaufel (3) zu Schaufel (3) erstrekkenden bzw. einen endlosen Gurt bildenden Verbindungen (8) mit der Kratzerkette (12) als Trog zum Transport des Gutes ausgestaltet sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen innerhalb seines Kratzauslegers (11) angeordneten zum Transport des Fördergutes zur Halde (15) vorgesehenen Steilförderer (9)» beispielsweise Wellkantengurt.
- 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kratzerkette (12) Teil einer Kombination von Kratzerkette (12) und Mulden- bzw. Kastenband ist.
- 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel der Kratzerkette (12) ein hochfester Gurt (10) bzw. Stahlseilgurt ist, dessen Obertrum zusammen mit den am Gurt (10) befestigten Schaufeln ein Steilförderer ist.009882/1096
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