DE1931325B2 - Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles - Google Patents
Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines SeilesInfo
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- DE1931325B2 DE1931325B2 DE19691931325 DE1931325A DE1931325B2 DE 1931325 B2 DE1931325 B2 DE 1931325B2 DE 19691931325 DE19691931325 DE 19691931325 DE 1931325 A DE1931325 A DE 1931325A DE 1931325 B2 DE1931325 B2 DE 1931325B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/02—Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles vorgeschlagen worden
(P 15 31 344.7-22), die zwei insbesondere linear gegeneinander bewegbare und zum Seileinklemmen zwischen
ihnen dienende Gesperre- bzw. Backenpaare aufweist, die mit Hilfe mindestens eines Hebels bewegbar sind,
der um einen festpunktfreien Dreh- bzw. Schwenkpunkt drehbar bzw. schwenkbar ist, und bei der beide
Gesperre bzw. Backenpaare gleichzeitig lösbar bzw. zu öffnen sind, und die einen um eine feste Achse
schwenkbaren Bedienungshebel aufweist, der mit dem Hebel bzw. den Hebeln über einen ein unbeabsichtigtes
Verschieben des festpunktfreien Schwenkpunktes hindernden Trieb in Antriebsverbindung steht. Eine
derartige Vorrichtung verhindert trotz einfachen Aufbaues ein unbeabsichtigtes Auslösen bei Betätigen
des Rücklauf-Betätigungshebels. Auf diese Weise wird die Gefahr beseitigt, daß durch ein versehentliches
Betätigen des Betätigungshebels bei verhältnismäßig geringer am Seil aufgehängter Last das Gesperre
unbeabsichtigt gelöst und daher das Seil freigegeben wird, wodurch der Absturz bzw. das Zurückbewegen
der Last möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung hinsichtlich der Sicherheit noch weiter zu
verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Sicherungsglied das Betitigen des zum Auslösen der Gesperre bzw.
Backenpaare dienenden Hebels normalerweise verhindert und eine Feder das Sicherungsglied in die
Verriegelungsstellung vorspannt und daß ein Betätigungsorgan ohne weiteres nicht gleichzeitig mit
derselben Hand wie ein zum Auslösen der Gesperre bzw. der Backenpaare dienendes Auslöseorgan betätigbar ist.
Die Bedienungsperson muß daher, um das Gesperre zu lösen, mit einer Hand die Sicherheitseinrichtung und
gleichzeitig mit der anderen Hand den Mechanismus zum Lösen des Gesperres betätigen. Hierdurch wird die
Gefahr einer versehentlichen Fehlbetätigung praktisch ausgeschlossen, da zwei voneinander getrennte Manipu
lationen gleichzeitig ausgeübt werden müssen.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann die bewegliche Sicherheitsvorrichtung bzw. das
Sicherungsglied ein Verriegelungselement aufweisen, das in normaler Stellung in der Bewegungsbahn eines
Armes liegt, der an dem Mechanismus zum Lösen des Gesperres bzw. dem Auslöseorgan befestigt ist und der
bei Betätigung durch die Bedienungsperson beiseitebewegbar ist, so daß er die Bewegungsbahn dieses Armes
freigibt Mit der beweglichen Sicherheitseinrichtung ist
ein elastisches Rückholmittel verbunden, das gewährleistet, daß dieses bei Beendigung der Betätigung durch die
Bedienungsperson selbsttätig in seine normale Stellung zurückkehrt.
■n der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungs·
form der Erfindung beispielsweise dargestellt
F i g. 1 ist ein vereinfachter Längsschnitt durch eine
Zug- bzw. Hebevorrichtung mit Gesperre, die mit der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist; die Figur zeigt lediglich die zum Verständnis der
F i g. 2 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab entlang der Linie H-II in Fig. 1 zur Veranschaulichung
der Sicherheitseinrichtung in der den Betätigungshandgriff für das Lösen des Gesperres verriegelbaren
F i g. 3 ist eine Darstellung entsprechend F i g. 2 zur Veranschaulichung der Sicherheitseinrichtung in der
Entriegelungsstellung, in der der Betätigungshandgriff zum Lösen des Gesperres freigegeben ist.
In F i g. 1 ist schematisch eine Zug- bzw. Hebevorrichtung dargestellt, die einen hohlen Körper 1 als Gehäuse
aufweist, der zwei fluchtende ,Achsen 2, 3 für den
Durchtritt eines Seiles 4 aufweist.
Diese bereits vorgeschlagene Vorrichtung weist
einen Betätigungshebel 20 auf, der durch das Gehäuse 1
durch einen länglichen Schlitz 21 hindurchgeführt ist und bei 22 an den Hebelarmen von Spannhebeln 14 für
die Backen des Gesperres 8 und bei 23 an einem Hebel 24 angelenkt ist, welch letzterer sein-:■· v.*its bei 25 an den
Hebelarmen von Spannhebeln 15 für die Backen des Gesperres 9 angelenkt ist.
Der Mechanismus zum Lösen des Gesperres der Vorrichtung besteht (F i g. I und 2) aus einem Schwenkarm 51. der mit einer Querachse 52 fest verbunden ist,
die in an dem Gehäuse 1 befestigten Lagern drehbar gelagert ist. Dieser Arm 51 ist mit dem Hebel 20 über
Lenker 53 verbunden, die einerseits bei 54 an dem Hebel 20 angelenkt sind und deren gegenüberliegendes Ende
einen Schlitz 55 aufweist, der entlang der Achse des
Armes 53 ausgerichtet ist und in dem, in dessen
Längsrichtung beweglich, eine seitlirh von dem Arm 51
vorspringende Achse 56 gelagert ist, die ein Niederdrükken des Betätigungshebels 20 gestattet. Der Anlenk·
pumkt 54 der Arme 53 an dem Hebel 20 ist annähernd in
halbem Abstand zwischen den Gelenkpunkten 22, 23 angeordnet. Ein Ende der Achse 52 springt über das
Gehäuse 1 nach außen vor und ist dort mit einem abnehmbaren Betätigungsgriff 57 ausgestattet. Eine um
die Achse 52 herum gewickelte Rückholfeder 58, deren
eines Ende an dem Gehäuse 1 und deren anderes Ende
an dem Arm 51 abgestützt ist, gewährleistet die automatische Rückkehr des Mechanismus zum Lösen
des Gesperres in seine unwirksame Stellung, bei der
jederzeit mindestens der eine Backensatz des Gesperres
am Zug- oder Hebeseil angreift.
Die bewegliche Sicherheitseinrichtung, die an der Vorrichtung angeordnet ist, weist eine horizontale
Stange 59 mit rechteckigem Querschnitt auf, die durch fluchtende öffnungen 60, 61 von entsprechendem
Querschnitt durch das Gehäuse 1 geführt ist und in diesen öffnungen verschiebbar ist. Die Stange 59 trägt
an dem an der gleichen Seite wie der Handgriff 57 zum Lösen des Gesperres aus dem Gehäuse 1 vorspringen
den Ende einen Druckknopf 62 sowie an dem gegenüberliegenden Ende einen Anschlag 63, der daran
beispielsweise durch Verstiften befestigt ist Die Stange 59 trägt an ihrem mittlere!/ Teil eine geneigte Flanke 64,
die in der Ruhestellung der beweglichen Sicherheitseinrichtung, d. h, wenn der Anschlag 63 sich mit der
Außenfläche des Gehäuses 1 in Berührung befindet, in
der Verlängerung des gekröpften unteren Endes 65 des Armes 51 befindet und eine Drehung dieses Armes 51
um die Achse 52 verhindert, wenn der Hand'-riff 57 zum
Lösen des Gesperres betätigt wird.
Eine an der Stange 59 zwischen der geneigten Flanke 64 und der dem Anschlag 63 benachbarten Innenfläche
des Gehäuses 1 montierte Feder 66 dient dazu, in der Ruhestellung die geneigte Flanke 64 dem gekröpften
Ende 65 des Armes 51 gegenüberstehend zu halten bzw. sie dorthin zu führen.
Um also das Gesperre der Vorrichtung zu lösen, muß die Bedienungsperson gleichzeitig mit einer Hand den
Knopf 62 unter Oberwindung der Kraft der Feder 66 einwärts drücken, um die Flanke 64 aus der Bewegungsbahn
des Armes 51 herauszuführen, und mit der anderen Hand den Handgriff 57 zum Lösen des Gesperres
betätigen, um eine Schwenkbewegung des Armes 51 und das Öffnen der Backen des Gesperres 8 und 9
herbeizuführen. Da diese gleichzeitige Tätigkeit beide Hände der Betätigungsperson beansprucht, wird die
Gefahr eines Lösens des Gesperre- zur Unzeit durch unbeabsichtigte Betätigung des Handgriffes für die
Betätigung des Lösens des Gesperres vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles, die zwei insbesondere linear gegeneinander bewegbare und zum Seileinklemmen zwischen ihnen dienende Gesperre bzw. Backenpaare aufweist, die mit Hilfe mindestens eines Hebels bewegbar sind, der um einen festpunktfreien Dreh- bzw. Schwenkpunkt drehbar bzw. schwenkbar ist, und bei der beide Gesperre bzw. Backenpaare gleichzeitig lösbar bzw. zu öffnen sind, und die einen um eine feste Achse schwenkbaren Bedienungshebel aufweist, der mit dem Hebel bzw. den Hebeln über einen ein unbeabsichtigtes Verschieben des festpunktfreien Schwenkpunktes hindernden Trieb in Antriebsverbindung steht, nach Patentanmeldung P 15 31 j.M.7-22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (53,62,64) das Betätigen des zum Auslösen der Gesperre bzw. Backenpaare (8,9) dienenden Hebels (20) normalerweise verhindert und eine Feder (66) das Sicherungsglied (59, 62, 64) in die Verriegelungssteüung vorspannt und daß ein Betätigungsorgan (62) ohne weiteres nicht gleichzeitig mit derselben Hand wie ein zum Auslösen der Gesperre bzw. Backenpaare (8, 9) dienendes Auslöseorgan (57) betätigbar ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR81369A FR1514148A (fr) | 1966-10-24 | 1966-10-24 | Commande et sécurité pour le dispositif de débrayage, sur les appareils de traction et de levage à pinces |
FR156822A FR94971E (fr) | 1966-10-24 | 1968-06-27 | Commande et sécurité pour le dispositif de débrayage, sur les appareils de traction et de levage a pinces. |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |