DE1930194A1 - Kaliduengergranulat - Google Patents
KaliduengergranulatInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B7/00—Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates
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Description
AZOTE et PRODUITS CHIMIQÜES S.A., Toulouse (Frankreich)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Binärdüngers, der einen hohen Gehalt an Kaliumchlorid
in Form eines Kugelgranulats haben kann, das eine hohe Lager- und Behandlungsfestigkeit aufweist*
Dieser Dünger, der außer K-O Phosphate enthält, kann direkt zur Düngung bestimmter Bodenarten oder bestimmter
Kulturen verwendet werden« Br kommt insbesondere für Mischstationen
(auch Mbulk-blendingrt-Stationen genannt) in Frage,
in denen Mischungen mit gewünschtem unterschiedlichem Gehalt an N, Pp0C und Ko° ner£es*e11* werden. Der in diesen
Stationen verwendete einfache Stickstoff- und Phosphatdünger hat im allgemeinen Granulatform, weshalb zur Herstellung
homogener Mischungen das Kaliumchlorid ebenfalls als Granulat vorliegen muß.
Es ist bereits bekannt, daß die Granulation von Kaliumchlorid nach einem der gewöhnlich für andere Dünger verwendeten
Verfahren, nämlich Körnigmachen, Prillen, Vergröbern
500-(P 22)-Hd-r (6)
00-11027126*
durch aufeinanderfolgende Schichten und Agglomeration,
nicht durchführbar ist oder zu größeren Schwierigkeiten führte Daher hat man besondere Verfahren zu entwickeln
gesucht und beispielsweise in Erwägung gezogen, Kaliumchloridpulver
durch Verdichten zu granulieren. Dazu wird das trockene oder feuchte Pulver zwischen zwei Walzen unter
einem Druck von 7000 - 35OO0 kg/cm zusammengepreßt.
Auf diese Weise erhält man eine mehr oder weniger homogene Platte, die auf die gewünschten Abmessungen zerbrochen werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch schwierig
durchzuführen, da es verschiedene kritische Faktoren auf··
" weist: Temperatur, Körnen der behandelten Teilchen, Feuchtigkeit
uswo Außerdem ist der Energieverbrauch hoch und
die Kapazität der Vorrichtungen klein· Ferner hat das durch dieses Verfahren hergestellte Granulat eine abgeplattete
und vieleckige Form, so daß es für die Anwender weniger geeignet ist und bei Mischung mit Kugelgranulat zu Trenneffekten
führt, was für seine Verwendung in Mischstationen nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren anzugeben, das eine einfache und wirtschaftliche
Granulation von Kaliumchlorid zu im wesentlichen Kugelgrak
nulat ermöglicht.
Ein derartiges Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von Kaliumchlorid und
einer wäßrigen Lösung des Produkts granuliert wird, das ,
durch Umsetzen von Kaliumchlorid und Phosphorsäure in einem
solchen Verhältnis, daß das Molverhältnis KgO/PgO- im Seaktionsprodukt
mindestens gleich 1f vorzugsweise 1 - 2,25 beträgt, gewonnen wird, wobei das Umsetzen bei einer Temperatur
von über 180 0C durchgeführt wird·
Das durch das erfindungsgeniäße Verfahren hergestellte
Granulat ist hart, nicht hygroskopisch and widerstandsfähig gegenüber Lagerung, Verstreuen und anderen Handhabungen.
r (6) 909882-/1259'
Das Vorfahr en erlaubt die Herstellung von Cr
dünger mit ieinem Gewichtsverhältnis TÜ.qÖ/PJÖK von 1 - 8. Es
können auch mi* gutem Wirkungsgrad Handelsgranulate he^ge-.
stellt wear-den* «3,. ti* «tt Abmessungen von 2 - if β, ebensogut
einärgfämialatei tferen R_ö-Gehalt 5% f° überschreitet,
wi© Ätairlv il?^®^«*;aittgere-ie1her#e ifHnärgraiiulate, deren" Dünge-
73 "^ betragen kSiineji» iDi^e KgÖ-reifcoSMiefii
als Kalisalzgranülatlleferant in
den iiiseliistatitsraeft
©as fieafctionsproduliife von RGJL und If-P©1*., das bei
Temperatur v©n «ftiff als ISO 0C erhalten wird, ist eine
plexe Mischung vöil OrthopfMasphaten und kondehsierfoen Phosphaten
ϊ Pyrophosphaten, Polyphosphaten und Metaphosphaten«,
die eventuell nicht umgesetzte Anteile von Phosphorsäure und Kaliumchlorid enthalten. Je hoher die Reaktic-nstemperatur
ist., desto größer ist der Anteil der kondensierten Phosphate und der Metaphosphate in der Mischung, und bei
etwa 70Ό C besteht die Mischung im wesentlichen aus Ivaliummetaphosphat.
Bei einer Temperatur unter ISO C weist
die Mischung praktisch keine kondensierten Phosphate aufo
Die Reäktionstemperatur beträgt vorzugsweise ISO bis
300 0C, insbesondere 200 - 350 0C0 In letzterem Fall muß
die Reaktionszeit mindestens 20 min betragen, damit das
Reaktionsprodukt kondensierte Phosphate enthält. Wenn die
Reaktionstemperatur über 300 °C liegt, sind die Granulationseigenschaften des Reaktionsgemisches nicht wesentlich besser,
während sich die Löslichkeit im Wasser von K_0 und P„0_
ί 2
vermindert. Außerdem steigt der Energieverbrauch stark an. Daher ist es in der Praxis vorzuziehen, bei Temperaturen
unter 300 °Ü zu arbeiten. Wenn jedoch eine Anlage zur Herstellung von Metaphosphat zur Verfügung steht, kann eine
Lösung dieses Metaphosphate zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden.
§09-882/125
das Reakti on spfoavtkt Milt Wasse«· l>©1lia»i$el%.
erhält man eine mehr oder weniger viskose
liGherweise Feststoffe in
Man kann die aus de» leafctdEowsgeflfö &&&%&&$&&&&
geschmolzen© Masse direfc-fc in den Gaeamiiatör
tni-t de^·
die gesöliMloläseiie Mass© Wüef&t wtit kaltefflt
tun e&fte l^Söilg iftit eines* ifempe^äfü* "von
%■&&■ &ü mi e^getoeiti^ üie -ψ-om
diie tSi-aataiatioii öiBsdl: die
des ötfäiMtiafs^ Sbenao^ &a?ift
von Äospitateii i^e^wesidet we^deiij die
afegefcükiij word« ist, afee^i? dieme ArÜei;tsi»ei;S^ £#%
,; da sie öföt^edei· d«e ÄsaifJC8s«ft üffl
IfasseF öde*· eine ^ro^ere 11^ϊΜ©^ϊΐ#αΙωτ ssijöf ^aift»3Latd*i
und Tfocknung ei-foirdearliGfc fflackt» Slefts* iwtaff^ «^βο&α-■■©#«:■
litiniinetaphosjpnat zur dacanülatiöÄ "tf-esfwendet wii'dj, Äss
lösen warm erfolgen oder einte Zü!#ätzflieiie ¥ärifteßieMt;|*ef
rend der Granulation züge führt;
Es ist festgestellt worden* daß in allen FS.3UleÄ der
. Wirkungsgrad der Granulation verbessert wird» wenn
' in die zu beliandelnde Miscnung eingeleitet wirdv ©ie
leitete Ammoniakmenge darf höchstens gleich der trisehen Menge sein, die zum Neutralisieren d©£ ersten
Säuregrads der freien Phosphorsäure notwendig ist, um die
Gefahr eines Ammoniäkve rittst es im Zeitpunkt der ©ünger trocknung
zu vermeiden.
Vorzugsweise wird das Ammoniak in die *PhösphatlÖsung
eingeleitet, es kann aber auch in die Mischung während der
Granulation eingeleitet werden.
Vorzugsweise wird die Granulation bei Vorhandensein
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einer bestimmten Menge rückgeführten Feingranulats vorgenommen,-
wobei das Rückführverhältnis von der Formel des Düngers abhängt. Es ist festgestellt worden, daß beispielsweise
ein Rückführverhältnis von 3 » 1 im allgemeinen zur
Granulation von Dünger mit einem Gleichgewicht von 0-1-5 bis 0-1-8 geeignet ist·
Die einem zu granulierenden Gemisch zuzuführende Wassermenge
muß groß genug sein, um die Mischung halbpastös
zu machen. Beispielsweise beträgt für ein Rückführverhältnis von Feingranulat von 3 s 1 die zuzuführende Wassermenge
Zh - 28 ^o des zu granulierenden Produkts für einen Dünger
der Art 0-1-5 bis 0-1-8. Dieses Wasser kann vollständig
durch die Phosphatlösung zugeführt werden, ebenso kann aber ein Teil direkt während der Granulation zugesetzt werden.
Die Granulation gemäß der Erfindung kann in allen allgemein
zur Naßgranulation verwendeten Granulatoren durchgeführt'
werden: Trommeln, Wannen, Tellern, Schaufeltrögen oder in verschiedenen Einrichtungen, in denen die zu granulierende
Substanz auf einem beweglichen Kernbett pulverisiert wird. Das Mischen und Granulieren kann in einem einzigen
Arbeitsvorgang vorgenommen werden, zum Beispiel in den Trommeln, Wannen, Trögen und Granulatoren zur Pulverisierung
der zu granulierenden Substanz. Ebenso können das Mischen und eine Grobgranulation zum Beispiel in einem
Schaufeltrog vorgenommen werden und danach das Abrunden durch Rollen des erhaltenen Grobgranulats in einer zweiten
Einrichtung wie einer Trommel, einer Wanne usw» Da das Endgranulat
sehr trocken sein muß, kann .das Trocknen in dem
Granulator selbst, zum Beispiel in einem Pulverisiergranulator oder in der Einrichtung zur Abrundung des in einem
Mischer erhaltenen Grobgranulats vorgenommen werden. Ebenso kann das Trocknen in einer besonderen Vorrichtung durchgeführt
werden. ·
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Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, deren einzige Figur das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel
einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt.
In ein Mischgefäß 1 mit einem Rührwerk werden Kaliumchlorid und Phosphorsäure eingeleitet. Anschließend wird
die Mischung in einen Ofen 2 geleitet. Der hier verwendete Ofen ist ein Trommelofen, der durch Brenngas geheizt wird
und eine Innenauskleidung aus einem säure- und wärmebeständigen Material hat, zum Beispiel aus feuerfesten Ziegeln.
W Ebenso kann ein Kesselofen oder ein Elektroofen verwendet werden, insbesondere wenn die Reaktionstemperatur, höher als
300 C sein soll. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist das Vormischgefäß weggelassen, und die Reaktionsprodukte
werden unmittelbar in den Ofen eingeleitet.
Das während der Reaktion gebildete Gasgemisch, das im wesentlichen aus Chlorwasserstoff und Wasserdampf besteht,
wird in bekannter Weise in eine Absorptionseinrichtung geleitet, wo eine Chlorwasserstofflösung aufgefangen wird·
Die den Ofen verlassende geschmolzene Masse fällt direkt
in ein Gefäß 3 mit einem Rührwerk, in das gleichzeitig die
^ notwendige Wassermenge eingeleitet wird» Ein Ammoniakzuführrohr
befindet sich ebenfalls im Gefäß 3. Die im Gefäß
erhaltene wäßrige viskose Phosphatlösung wird anschließend, während sie noch warm ist, gleichzeitig mit dem zu granulierenden
Kaliumchlorid und dem rückgeführten Feingranulat
in den Kopf eines Schaufelmischers h eingeleitete In dieser
Einrichtung, die gut umrührt, wird eine sehr homogene Mischung von verschiedenen Bestandteilen erzeugt und eine
Grobgranulation vorgenommen. Zur Veredlung wird das feuchte Granulat einem Trommeltrockenofen 5 zugeführt, der im
abgebildeten Ausführungsbeispiel in zwei Arbeitszonen unterteilt ist, die gleichzeitig eine Verbesserung der Granulatform
und die Granulattrocknung erlauben. Die Innen-
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1930134
fläche der ersten Arbeitszone G, die das unvollständig abgerundet aus dem Schaufelmischer austretende Granulat aufnimmt,
ist glatt. Es bildet sich, dort ein Granulatbett aus,
dessen Körner durch Drehung wie in einem einfachen Troiiöiielgranulator
libereinanderrollen. Diezweite Arbeitszone S ist
wie ein gewöhnlicher Trockenofen mit Hubschaufeln versehen,
die das Granulat in einen Waringasstrom fallen lassen» Ber
Trockenofen wird dureii einen fatmgasstrora durchströmt, der
vorzugsweise den gleichen Richtung«sinn wie die Granulat-»
bewegung' hat*
Es kai«! auch ein Trockentrommelοfen verwendet werden,
dessen Innenfläche vollständig: gla-fct ist, oder der Trommeltrockenofen
kann durch zwei getrennte Einrichtungen ersetzt werden, nämlich eine Trommel zur Granulatverbesse—
rung und einen Trockner.
Es ist auch ersichtlich, daß das abgebildete Äusführungsbeispiel der Anlage nicht das einzig mögliche ist»
Zum Beispiel können der Schaufelmischer h und der Trommel-.
trockenofen 5 durch einen Pulverisiergranulator ersetzt
werden. In diesem Fall wird die im Gefäß 3 erhaltene Lösung,
die eventuell mit einem Teil Feingranulat und mit zusätzlichem Kaliumchlorid gemischt ist, auf den Kernen
pulverisiert,. die durch--das-Feingranulat mit der Endkorngroße
des Düngers und den Kaliunichloridanteil gebildet
werden, der noch zuzusetzen ist.
Ferner kann die Einrichtung zur Einleitung von NH- in
das Gefäß 3 weggelassen werden, außerdem kann der Schaufelmischer k durch eine Ammoniakzufuhrelnrichtung ersetzt werden,
die beispielsweise die Form einer Trommel mit Düsen
hat, die in das Granulatbett abgesenkt sind, oder durch eine Trommel, deren Wand mit Spalten versehen ist, durch
die das Ammoniak eingeleitet wird. Auf die Ammonxakzuführeinrichtung
kann gewiinschtenfalls ein Trockenofen folgen.
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Das trockene Granulat wird in eine Körmmgaeinrichtung
(nicht abgebildet) eingespeist. Das HändeIsgranulat,
das mit einer Korngröße von 2-4 mm erhalten wird, wird gesammelt, und das Grobgranulat wird zerkleinert und mit
dem Peingranulat in den Granulator zurückgeführt.
Das Verfahren wird in einer Anlage wie der abgebildeten durchgeführt. Im Gefäß 1 werden 104 kg "P2 0* in Forra von
" Phosphorsäure mit 50 # p 2°5 und 2^° kg KaliUBlclllorid mit
60 % K 0 gemischt, und die Mischung wird in den Kopf des Ofens 2 eingespeist, der auf 250 0C erwärmt wird. Die geschmolzene Masse wird in das Gefäß 3 gleichzeitig mit einer
solchen Wassermenge eingespeist, daß die Mischung 240 kg
Wasser enthält. ·
Während der Auflösung der geschmolzenen Masse werden
in die Lösung 10 kg Ammoniak eingeleitet« Die erhaltene Lösung mit 606 kg Kaliumchlorid und 3000 kg rüekgeftihrtem
Feingranulat wird in den Kopf des Schaufelmischers 4 eingespeist. Am Ausgang des Trockenofens wird ein Produkt mit
»33 $ Handelsgranulat (mit einer Korngröße von 2 - 4mm) erhalten,
das eine Zusammensetzung von 52,3 % K„0, das zu
99,5 i> wasserlöslich ist, 10,4 ^ P.O., das zu 90,8 # wasser-
und zitratlöslich ist, und O,67 ^ Ammoniak aufweist,
wobei das Dtingergleichgewicht 0-1-5 beträgt·
Das Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 wird
wiederholt,aber in den Kopf d»e Granulators werden 500 kg
Kaliumchlorid anstelle reu 6q6 kg eingespeist, so daß lediglich
18 -20 $ Handelsgranulat Mit einem Gleichgewicht
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von 0-1-8 erhalten wird, dessen Gehalt an Diingehestandteilen
54,8 # K_0 bei einer Wasserlöslichkeit von 99,3 fi und
7,1 $> P2O- bei 84,5 $>
Wasser- und Zitratlöslichkeit beträgt.
Im Gefäß 1 werden 368 kg P2 0K in y°rni von
ger H-PO^ und 6i4 kg Kaliumchlorid mit 60 <f>
K„O gemischt,
und die Mischung wird in den auf 240 C erwärmten Ofen eingespeist.
Der vom Ofen in das Gefäß 3 strömenden geschmolzenen
Masse wird eine Wassermenge zugeeetsst, die ausreicht, um
das Gesamtgewicht des Wassers im Gefäß 3 auf 280 kg au bringen.
Während oder nach dem Auflösen werden 18 kg gasförmiges Ammoniak in die Lösung eingeleitet. Biese wird in den
Schaufelmischer h mit 3OOO kg rückgeführtem Feingranulat
eingeleitet.
Nach dem Trocknen und Körnen wird schließlich 30 $
Handelsgranulat mit einem Gleichgewicht von O-1-1 mit folgender Zusammensetzung erhalten:
36,8 % K2O bei 99t3 % WasserlSslichkeit,
36,8 # P3O5 bei 97,2 $ Wasser- und Zitratlöslichkeit,
1,8 $ Ammoniakο
1,8 $ Ammoniakο
Ausfflhrangsbeispiel
h-
Im Gefäß 1 werdsn 177 kg P«®e ^21 Form 48 pro as en tiger
Phosphorsäure und hh2. kg öOprossentiges Kalitimchl»ariä ge
mischt, und die Mischung wird in den auf 240 G erwärmten
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Ofen eingeleitet. In das Gefäß 3 wird die geschmolzene Masse
zusammen mit einer solchen Wassermenge eingeleitet, daß die Mischung 41O kg Wasser enthält. Die erhaltene Lösung
wird im Schaufelgranulator 4 mit 1030 kg KCl und 500O kg
rückgeführtem Feingranulat gemischt. Man erhält 25 $ Handels granulat mit dem Gleichgewicht 0-1-5»
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kaliumchloridbinärdüngers in Form von Kugelgranulat, das lager- und behandlungsfest
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mischung von Kaliumchlorid und einer wäßrigen L"ösung eines Reaktionsprodukts granuliert wird,
das durch Umsetzen von Kaliumchlorid und Phosphorsäure in
einem solchen Verhältnis, daß das Molverhältnis K O/P 0„
in dem Reaktionsprodukt mindestens gleich 1, vorzugsweise 1 bis 2,25 beträgt, gewonnen wird, wobei das Umsetzen bei
einer Temperatur von über 180 C durchgeführt wird.
2. -Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reaktionsprodukt durch Umsetzen bei einer Temperatur
unterhalb 300 C1 vorzugsweise vo;
rend mindestens 20 min ©ehalten wird.
tür unterhalb 300 °C, vorzugsweise von 200 - 250 0C, wäh-
3. Verfahren nach Änspztaeh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Ammoniak in die zu behandelnde Mischung eingeleitet
wird, und daß die Menge des eingeleiteten Ammoniaks höchstens gleich der stöchioBietriseilen Meagö ist5 die zum
Neutralisieren des ersten Säuregrads der Phosphorsäure notwendig ist, die im Reaktionsprodukt enthalten isto
k. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt direkt
als geschmolzene Masse aufgelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche T - 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt vor dem Auflösen hergestellt und abgekühlt wird,
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3ι dadurch
gekennzeichnet, daß vorher hergestelltes Kaliummetaphosphat verwendet wird«
*" (6) 909882/1259
L e e r s e ι τ e
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