DE1929388A1 - Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchwefeltrioxidInfo
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Description
FARBENFABRIKEN BAYER AG :
LEVERKU S EN-B*yenmk
GB/Schr P«tent-Abt«Iun« - 9, JUiH 1969
Bei der Herstellung von Schwefeltrioxid durch katalytische
Umsetzung von SOp werden großtechnisch Pestbettkontakte verwendet.
Dabei werden in bekannter Weise die SCU-haltigen Gase zv/ei- oder dreistufig mit den Katalysatormassen in Be- " f
rührung gebracht, wobei überwiegend Vanadinoxidkontakte zur Anwendung gelangen. Damit die Reaktion mit der notwendigen
Geschwindigkeit abläuft, müssen die SCU-haltigen Gase auf
Temperaturen von mehr als 400° C vorerhitzt werden. Vor allem
bei höher konzentrierten SCU-haltigen Gasen werden im Verlauf
der Umsetzung in Bruchteilen von Sekunden große Energiemengen frei, die in kontrollierbarer Weise abgeführt werden müssen, um
eine Überhitzung der Gase sowie auch der Kontaktmassen und Kontaktkessel zu vermeiden. Temperaturen, die 600 C weit
überschreiten, sind zu vermeiden, damit keine Schäden am Kon- ' -taktmaterial^μίtreten. Da die optimale Gleichgewichtstemperatur
in Abhängigkeit vom SO2- und Sauerstoffgehalt der Gase ä
wesentlich tiefer liegt als die vorgenannte Temperatur, ist man bestrebt, in der letzten Kontaktstufe bei möglichst tiefen
Temperaturen zu arbeiten (420 bis 460° C), um einen hohen SOg-Gesamtumsatz
zu erzielen. Vor allem in der ersten Stufe nimmt man geringere Umsetzungsgrade in Kauf, da hler die bei den
hohen Temperaturen auftretenden Umsetzungsgeschwindigkeiten wichtiger sind.
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Zur Temperaturregulierung werden die Gase zwischen den zelnen Stufen durch Wärmeaustausch gekühlt. Ferner wurden
auch Verfahren beschrieben, bei denen zusätzlich die Kontaktmasse gekühlt wird. Dies kann entweder durch Einblasen von
kalten Gasen oder aber durch Einbau von Kühlsystemen in die Kontaktkessel erfolgen. Mit den oben beschriebenen Verfahren
werden in großtechnischen Anlagen bei langdauerndem Betrieb im allgemeinen Umsätze von 98 £ erzielt.
Eine Steigerung der Ausbeute kann durch intermediäre Entfernung des gebildeten Schwefeltrioxids erfolgen. So wurden
in den letzten Jahren viele Schwefelsäureanlagen in Betrieb genommen, bei denen das in den ersten Stufen gebildete Schwefeltrioxid
nach einem Vorumsatz von ca. 90 % durch Absorption
in Schwefelsäure entfernt" wird, worauf dann das restliche, noch SOp-haltige Gas in einer letzten Stufe bei relativ niedrigen Temperaturen fast quantitativ zu SO-,-umgesetzt wird
(deutsche Patentschriften 1 1^6 988 und 1 I8I I8I). Großtechnische
Anlagen dar beschriebenen Art zeigen auch bei langdauerndem Bstrieb Umsätze von 99*6 % und mehr. Die sogenannten
Doppelkontaktanlagen können S02-haltige Gase der verschiedensten
Herkunft verarbeiten, d. h., es können Schwefelverbrennungsgase, RCstgase von Pyriten sowie auch andere Hüttengase
und Spaltgase aus sulfathaltigen Abfallprodukten verarbeitet werden.
Da die Zwischenabsorption gegenüber der Normalkatalyse zusätzliche
Energie benötigt - vor der Zwischenabsorption werden die Heaktionsgase der ersten Kontaktstufe gekühlt und nach
Entfernung des intermediär gebildeten Schwefeltrioxids wieder · auf die Anspringtemperatur der letzten Kontaktstufe aufgeheizt
-, wird das sogenannte Doppelkontaktverfahren
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zv/eckmäßig mit relativ hochkonzentrierten SOp-haltigen Gasen
ausgeführt, da das Verfahren mit diesen Gasen besonders wirtschaftlich
gestaltet werden kann. Die hochkonzentrierten Gase "bringen nicht nur eine höhere Enthalpie für den Wärinehaushalt
des Verfahrens mit, die Verwendung konzentrierter SOp-haltiger Gase ermöglicht auch eine wirtschaftlichere
Konstruktion und Betriebsweise der Anlage.
Die vorstehenden energetischen Überlegungen gelten im wesentlichen
nur dann, wenn man die Energiebilanz des Kontaktsystems für sich betrachtet. Falls die bei der SOp-Erzeugung
entstehende Energie zumindest teilweise für die Aufheizung der Gase im Kontaktsystem zur Verfügung steht, können auch j
relativ niedrig konzentrierte SOp-haltige Gase verarbeitet
werden. Zu beachten ist jedoch, daß mit zunehmendem Gasvolumen auch die Menge der auszutauschenden Wärme zunimmt.
Es wurde gefunden, daß beim sogenannten Doppelkontaktverfahren SOg-haltige Gase mit einer Konzentration von 8,5 $>
und mehr ohne Schwierigkeiten umgesetzt werden können, zumal dann, wenn in der ersten Stufe ein zwar aktives, aber,
andererseits temperaturunempfindliches Kontaktmaterial verwendet wird. Dies gilt sowohl für Schwefelverbrennungs-,
gase als auch für Pyritgase. Es treten jedoch bei Verwendung von Gasen sehr hoher Konzentration, wie sie an sich heute
technisch möglich sind, in der ersten KontaktstuJe ' \
Temperaturen auf, die der Verwendung hochkonzentrierter Gase Grenzen setzen, obwohl dies an sich wegen der damit
verbundenen Vorteile - höhere Raumzeitausbeuten erwünscht wäre.
Die Einführung der sogenannten Kaltgasregulierung in der Technik.der Schwefelsäureherstellung, d.h. das Einblasen
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eines Teils der getrockneten Luft zwischen die Horden des Kontaktapparates ermöglicht den Bau immer größerer Anlagen.·
Es sind schon Konverter mit Kapazitäten von mehr als 900 Tagestonnen
SO., gebaut worden. Anlagen von dieser Größe sind verhältnismäßig kompakte Apparate, so daß man sich mit der
Einführung der V/irbelschichttechnik in die Schwefelsäureherstellung bescnäftigt hat. Es wurde ein Verfahren beschrieben,
bei dem ein Gas mit 12 % SO2 und nur 13 % Sauerstoff in
einem vierschichtigen Konverter zu 98 fa umgesetzt wird.
Die Wärme wird durch Wasserkühlung der Schichten oder durch Einführen von Kaltgas abgeführt. Es wurde ferner vorgeschlagen,
die Wirbelschicht auf einen einstufigen Vorkontakt mit 70- bis 90 $igem Umsatz zu beschränken und die Gase anschließend nach
Abtrennung des mitgerissenen Staubes in einem mehrstufigen Pestbettkonverter weiter umzusetzen.
Die Einführung der Wirbelschichttechnik hat eine Reihe von Vorteilen. Der Konverter kann kleiner gehalten werden. Es
können hochprozentige Gase in der ersten Stufe verarbeitet werden, wobei die Abführung der Reaktionswärme keine Schwierigkeiten
bereitet. Die spezifische Vergiftung des Kontakt-'materials durch Arsentrioxid ist geringer. Ferner haben Wasserdampf
und bei Verwendung getrockneter Gase auch Eisenverbindungen keinen Einfluß auf die Aktivität des Katalysators.
Nachdem durch die Entwicklung neuartiger Kontaktmassen abriebfeste
Katalysatoren zur Verfügung stehen, ist die Technik an wirtschaftlich arbeitenden Schwefelsäureanlagen unter Verwendung
von bewegten Kontakten interessiert.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von SO, nach dem
Kontaktverfahren mit Zwischenabsorption gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß S02~haltige Gase mit einer Temperatur
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bis zu etwa j>00° C zunächst in einem Fließbett aus Kontaktmaterial
zumindest zu 60 ^ zu SO., umgesetzt werden und die
Gase dann in v/eiteren Fließbett- oder Festbettstufen unter Einschaltung einer Zwischenabsorption zur Entfernung des
intermediär gebildeten SCU nach einem Umsatz von etwa 80 bis 95 % möglichst quantitativzu SCu umgesetzt werden.·
Das Verfahren bietet besonders bei Verwendung von Gasen mit hohen SOp-Gehalten Vorteile, da durch die intensive Bewegung
des Kontaktmaterials im Fließbett Temperaturunterschiede ausgeglichen v/erden und durch Einstellung der Bedingungen, wie
Vorheizung der Gase, Gasgeschwindigkeit usw. ein fast isothermer Reaktionsablauf erzielt werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren konnte ein technisch erzeugtes
Gas mit einem SOp-Gehalt von 20 % in einem einstufigen
Fließbettkontakt zu etwa 80 fo umgesetzt werden, wobei im
Fließbett Temperaturen von ca. 520° C gemessen wurden. Gegenüber
den Verfahren mit Festbettkontakten werden erhebliche Energiemengen gespart bzw. zusätzlich gewonnen. Bei Verwendung
von Rostgasen, die im Zuge der Reinigungsoperationen auf
•5O0 C abgekühlt werden müssen, ist lediglich ein Aufheizen auf
Temperaturen von 100 bis 3OO0 C notwendig, während Schwefelver
brennungsgase auf den vorerwähnten Temperaturbereich abgekühlt werden können. Der gute Wärmeaustausch in der bewegten Katalysatorschicht
ermöglicht in einem einzigen Kontaktschritt
sehr hohe Umsetzungsgrade.
Es ist zwar durchaus möglich, auf die erste Fließbettschicht
weitere Stufen mit bewegtem Kontaktmaterial folgen zu lassen. Dies ist jedoch weniger wirtschaftlich.Wegen der geringer werdenden
Wärmeerzeugung kommt der Homogenisierung der Temperatur
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in den Schichten eine geringere Bedeutung zu. Außerdem wird die Reaktionsgeschwindigkeit mit abnehmender Temperatur geringer,
so daß zur Erzeugung des notwendigen. Umsatzes sehr große Katalysatormengen notwendig sind. Es ist nur in begrenztem
umfang möglich, die Produktion durch Erhöhung der Gasgeschwindigkeiten
zu steigern, da sonst das Fließbett in ein Wirbelbett mit Stofftransport übergeht. Um ein Austragen des
Kontaktmaterials aus den Konvertern zu vermeiden, darf jedoch die Gasgeschwindigkeit nicht oberhalb der Suspendiergeschwindigkeit
der Partikel liegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die SC^-haltigen Gase zunächst in einem
Fließbett umgesetzt. Pur das Fließbett werden Katalysatorteilchen
mit einem Durchmesser von 0,2 bis 4 mm» vorzugsweise
von 0,4 bis 2 mm, von hoher mechanischer Festigkeit, vor allem einem geringen Abrieb verwendet.
Die Herstellung abriebfester Katalysatorträger für Fließbettreaktionen
ist vor allem aus der Petrochemie bekannt. Besonders geeignete poröse, abriebfeste und perlförmige
Katalysatorträger können gemäß einem früheren Torschlag (Anmeldung P 17 67 754.2) durch Suspendieren von Feststoffen*
in einem wäßrigen stabilen Kieselsäuresol, das eine spezifische Oberfläche von 150 bis 400 qni/g nach BET besitzt, und Gelieren
der erhaltenen Suspensionen durch Vena±3chei mi-fe einer
wäßrigen Anschlämmung von hydratisierfcem Magnesiumoxid in
Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent NgO9 bezogen auf das
wasserfreie Granulat, und Verteilung dieser gelierfähigen Mischung in Tropfen in einer mit Wasser nicht mischbaren
Flüssigkeit hergestellt werden. Das erhaltene Granulat wird dann von der Flüssigkeit abgetrennt und durch eine thermische
Nachbehandlung bei Temperaturen von 500 bis 1000°C gehärtet. Als Feststoffe werden dem Kieselsol Kieselsäurefüllstoffe mit
einer spezifischen Oberfläche von 20 bis 200 qm/g nach BET in Mengen
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von 20 bis 60 Gewichtsprozent sowie Tonmineralien aus der Gruppe Kaolinit, Montmorillonit und Attapulgit in Mengen von 5 bis
50 Gewichtsprozent zugesetzt. Die Katalysatorträger werden dann
für die Schwefelsäureherstellung mit Kalium- oder Natriumvanadatlösungen
getränkt, anschließend bei Temperaturen von etwa 500° C erhitzt und schließlich in der üblichen V/eise bei Temperaturen
von 450° C in Gegenwart schwach SO?-haltiger Gase
sulfatisiert. Anschließend sind dann die Katalysatoren für die Oxydation von S0_ zu SO., verwendbar. Verbesserte Katalysatoren
können nach einem weiteren Vorschlag dadurch erhalten v/erden, daß die Katalysatorträger vor der Imprägnierung mit Vanadatlösung
einer Säurebehandlung unterzogen werden, um die säurelöslichen Kationen zu entfernen.
Die V2U,--Gehalte der fertigen Katalysatoren sollen etwa 5
bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf geglühten Katalysatorträger, betragen. Die zu verwendende Katalysatormenge hängt
vom gewünschten Umsatz und von der SOp-Konzentration des
Ausgangsgases ab. Um die Druckverluste nicht zu hoch werden zu lassen, wird man.sich in der Regel in der ersten Stufe
mit Umsätzen bis zu 80 $> zufrieden geben. Es werden dann
bei Verweilzeiten von 1,2 bis 4 Sekunden Katalysatormengen "von 0,5 bis 1,0 kg/m S02-haltiges Gas mit Konzentrationen
von 10 fo bis 16 $ notwendig.
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Nachfolgend wird das erfIndungsgemäße Verfahren anhand der .
Figuren 1 bis 5 näher erläutert:
Die Figuren 1 und 5 beschreiben Anordnungen zur Durchführung
des Verfahrens mit Kiesröstgasen, während die Figuren 2 und 4 entsprechende Anordnungen für die Umsetzung von Schwefelverbrennungsgasen
zeigen. In Figur 5 ist eine durch einen vorgeschalteten
Fließbettkonverter verbesserte normale Anlage erläutert. In den Abbildungen haben die Zahlen die folgende Bedeutung
:
1. Wärmeaustauscher
2. Kontaktofen,, 1. Stufe (Wirbelkontakt)
3. Filter
4. Wärmeaustauschar vor Zwischenabsorption
5. Zwischenabsorber
6. Kontaktofen, 2. Stufe
7. Endabsorber
8. Schwefelverbrennunssofen
9. Dampfkessel
10. Festbett-Teil im ersten Kontaktofen
1'1. Kühlung zwischen den Horden des Kontaktofens (2. Stufe) Ύ2. Kontaktofen mit / Festbetten, davon 2 vor und 2 nach der
Zwischenabsorption
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Figur 1 stellt die einfachste Ausführungsform des erfindungs.-gemäßen
Verfahrens für die Herstellung von SCU bzw. Schwefelsäure bei Verwendung von Pyritröstgas dar. In gleicher V/eise
kann dieses Verfahren auch bei Verwendung von Hütten- oder Spaltgasen durchgeführt v/erden. Im Wärmeaustauscher 1 wird
das kalte, gereinigte Röstgas zunächst auf die notwendige Temperatur
erhitzt. Der Wärmeaustauscher wird mit den Gasen aufgeheizt, die den Pestbettkonverter 6 verlassen. Der SOp-Gehalt
der Röstgase kann zwischen 5 und 20 Volumenprozent liegen. Im Pließbettkonverter 2 wird das Röstgas bei Temperaturen von
etwa 480 bis 5800 C, vorteilhaft bei Temperaturen zwischen g
490 und 53?O° C, zu 65 bis 85 # zu SCL· umgesetzt. Die Gase
werden dann über das Filter 3 geleitet, um den entwickelten Staub, der sich durch das Zerreiben der Katalysatoren gebildet
hat, abzuscheiden. Im Wärmeaustauscher 4 werden dann die Reaktionsgase abgekühlt und anschließend in einem Absorptionsturm
5 durch V/aschen mit Schwefelsäure vom vorher gebildeten SO-,
befreit. Anschließend wird dann das vom SO^ befreite Gas
im Wärmeaustauscher 4 wieder auf eine Temperatur von etwa 420° C aufgeheizt und dann durch einen einstufigen oder mehr-'stufigen
Pestbettkontakt 6 geleitet. Das den Pestbettkonverter
6 verlassende Gas viivd über den Wärmeaustauscher 1 geschickt,
wo es zur Vorheizung der Röstgase dient und dann im Endabsorber 7 vom SO., befreit wird. Selbst wenn der Pestbettkontakt f
nur mit einer einzigen Stufe ausgestattet wird, lassen sich Umsätze von 98,8 % erzielen.
Figur 2 zeigt die einfachste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens für die Verarbeitung von Schwefelverbrenr-
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nungsgasen: Der Schwefel wird im Schwefelbrenner 8 verbrannt.
Die Verbrennungsgase vrerden in 9 unter Gewinnung von Dampf
gekühlt und gelangen dann in den Pließbeztkontakt 2. Über das
Filter 3 und den V/ arme aus tauscher 4 v/erden dann die Gase der
Zwischenabsorption 5 zugeführt und anschließend wieder über den Wärmeaustauscher 4 geleitet. Die xvieder aufgeheizten Gase
gelangen dann in den Pestbettkontakt 6 und von dort werden sie über den V/ärmeaustauscher 1 der Endabsorption 7 zugeführt.
Im Austauscher 1 wird die für die Verbrennung notwendige Luft vorgewärmt. Auch bei Verwendung von Schwefelverbrennungsgasen
kann der Pestbettkonverter 6 ein- oder mehrstufig gestaltet werden.
Wesentlich höhere Umsätze lassen sich mit den Anordnungen gemäß der Figuren 5 und ^ erzielen. Figur 35 beschreibt eine
Anordnung, bei der zwischen Fließbettkatalysator und dem
Zwischenwärmeaustauscher ein Festbettkontakt geschaltet wird. Bei dieser Verfahrensweise ist es vorteilhaft, die den Fließbettkonverter
verlassenden Gase durch Einblasen von trockenen, kalten Röstgasen oder trockener, kalter Luft auf Temperaturen
Von 4.50 bis 4900 C abzukühlen. Die Zahlen der Figur 3 haben
'die gleiche Bedeutung wie die Zahlen der Figuren 1 und 2. 10 bezeichnet den Festbettkontakt zwischen Fließbettkonverter
und Wärmeaustauscher 4. Im vorliegenden Fall wurde der Festbettkontakt 6 zweistufig mit Zwischenkühlung 11 ausgestaltet.
Mit dieser Anordnung lassen sich sowohl bei Pyrit- als auch bei Schwefelverbrennungsgasen Umsätze von mehr als 99*8$
erzielen. Während Figur J5 die Anordnung für die Verarbeitung
von Röstgasen zeigt, wird auf Figur 4 die entsprechende Anordnung für die Verarbeitung von Schwefelverbrennungsgasen
gezeigt.
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Auch bestehende Anlagen können durch die Vorschaltung eines Fließbettkontaktes erheblich verbessert werden. Figur 5. zeigt,
eine Anordnung für die Herstellung von Schwefelsäure aus ·· der Abröstung von Pyritgasen, bei der ein vierstufiger Kontakt
mit einer Zwischenabsorption nach der zweiten Kontaktstufe durch die Vorschaltung eines Fließbettkontaktes vor der ersten
Stufe auf einen Gesamtumsatz von 99,8 $ gebracht wird. In analoger Weise ist es auch möglich, Gase zu verwenden, die aus
Schwefelverbrennung entstehen. Wenn durch Vorschaltung eines Fließbettkontaktes der ersten Stufe eines Festbettkonverters
herkömmlicher Bauart schon zum Teil umgesetzte Gase zugeführt werden, kann die Austrittstemperatür aus der ersten Stufe
des Festbettkonverters erheblich gesenkt werden, was zur Schonung des Baumaterials beiträgt sowie auch eine
Verlängerung der Arbeitsfähigkeit des Katalysators bewirkt.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von
Beispielen näher beschrieben:
In eine Apparatur gemäß Figur 1 werden 50.000 Nm /h Röstgas mit 9,1 1° SO2 und ca. 9 ^ O2 bei einer Temperatur von 5O0O
.eingeleitet. Im Wärmeaustauscher 1 wird dieses Gas auf 3000C
erhitzt und dann in den mit Heißluft auf über 4400O vorerhitzten
Wirbelapparat 2 eingeführt, in dem 33 t eines körnigen Vanadinkatalysators von hoher Abriebfestigkeit durch
den Gasstrom, der im Wirbelapparat eine Geschwindigkeit von 0,15 m/sec hat, in wirbelnde Bewegung versetzt werden. Im
Katalysatorbett stellt sich eine Temperatur von 520 C ein, und das eingeleitete SO2 wird zu 84 °ß>
zu SO., umgesetzt.
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Das Gas passiert dann ein Staubfilter und wird im Wärmeaustauscher
4 auf ca. 16O bis 220° C gekühlt. ■Im Zwischenabsorber
5 wird dem Gas das SCL· unter Gewinnung von Schwefelsäure entzogen.
Danach enthält das Gas noch 1,75 % SOg und ca. 5,2 fo Op
und hat eine Temperatur von 60 C angenommen. Es dient im Wärmeaustauscher
5 als Kühlmittel für das zum Zwischenabsorber gehende Gas und wird selbst auf ca. 420° C aufgeheizt. Nunmehr
wj>d es durch den Fe st bett kontakt 6 geleitet, v/obei es
sich auf ca. 4γθ° C erhitzt und sein SO^-Anteil zu 94 £ in
SO., umgesetzt wird. In der gesamten Apparatur ergibt sich ein
Umsatz von 99 %. Das die Kontaktschicht 6 verlassende Gas dient
als heizendes Medium im Wärmeaustauscher 1 und wird darin auf 160 bis 220° C abgekühlt. Im Endabsorber 7 wird die Restmenge
SO, aus dem Gas entfernt und als Schwefelsäure gewonnen.
Nach einem modifizierten Verfahren gemäß Beispiel 1 a wird das aus dem Wirbelapparat 2 mit etwa 520° C austretende Gas
durch Einblasen von 7300 NmVh kalter, trockener Luft auf
,ca. 460° C gekühl-t und einem Festbettkatalysator 10 zugeführt
(entsprechend Figur 3). In diesem wird der SOp-Anteil
bis zu 94 % zu SO., umgesetzt bei einer Austrittsterr'peratur
von ca. 480° C. Anstelle eines Festbetokat&lysators gemäß
Figur 3 kann auch ein zweites Wirbelbett eingesetzt werden,
das mit einer Gasgeschwindigkeit von 0,17 m/sec, auf leeren Raum und Normalbedingungen bezogen, durchströmt wird. Die
Katalysatormenge liegt bei 20 t. Das durch den zweiten Katalysator gegangene Gas wird in der bereits beschriebenen Weise
durch das Zwischenabsorptionssystem und den Festbettkatalysator geleitet, jedoch beträgt der SOp-Gehalt des den Zwischenabsorber
verlassenden Gases nur noch 0,55 £. Die Eintrittstemperatur in den Festbettkatalysator 6 beträgt 410° C, die
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Austrittsternperatur 426° C. Der Umsatz in der gesamten-Apparatur
beträgt über 99,8 #. Das Gas wird, wie oben beschrieben,
über den Wärmeaustauscher 1 dem Endabsorber 7 zugeleitet, in dem die Restmenge SO-, als Sehwefeisäure gewonnen wird.
Ein auf 2500C abgekühltes SO2~haltiges Gas mit 14 i° SO2 und
7 i> Op, das durch Verbrennen von Schwefel im Schwefelofen 8
erzeugt und in einem regelbaren Wärmeaustauscher mit Dampf-Wasser-Gemisch
als Kühlmittel auf 230 C abgekühlt wurde, ™ wird in eine Apparatur gemäß Figur 2 eingespeist. Die Menge
des Gasgemisches beträgt 50.000 Nm /h. Fach Verlassen des
Dampferzeugers 9 gelangt das Gas von unten in den vor dem Start
der Anlage mit heißer Luft auf ca. 450° C vorgeheizten Wirbelapparat
2, der unten mit einem gasdurchlässigen Rost abgeschlossen ist. Auf diesem Rost befinden sich 27.300 kg =
42.000 1 eines V-Katalysators auf Kieselsäurebasis
mit 4,8 fo VpO-. Unter den angegebenen Bedingungen bildet
sich ein Wirbelbett. Beim Austritt des Gases aus dem Kontaktraum ist das Gas zu 75 f° zu SO, umgesetzt und hat eine Tem-
peratur von 545 C. Der Druckverlust des Gases in dem Kontaktraum
einschließlich des Rostes liegt bei 1000 mm Wasser- ^ säule. Die Gasgeschwindigkeit beträgt 0,15 m/sec. auf freien
Raum und Normalbedingungen berechnet. In dem nachgeschalteten
Filter 3 wird Staub sowohl aus Verunreinigungen des verbrannten Schwefels als auch aus Katalysatorabrieb entfernt. Das
gereinigte Gas wird im anschließenden Wärmeaustauscher 4 auf ca . 2000C gekühlt und in einem Absorptionsturm gebräuchlicher
Bauart durch Auswaschen mit starker Schwefelsäure von dem erzeugten SO, befreit, wobei sich das Gasgemisch auf ca. 600C
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abkühlt. Das herausgelöste SO., wird als Schwefelsäure abgeführt
und stellt einen Teil der Produktion.dar. Das auf 60 C
abgekühlte SOv-freie Gas, das noch ca. 4,2 cp S0p enthalt,
dient im Wärmeaustauscher als Kühlmittel für das zum Absorber gehende Gasgemisch und wird dabei auf 440° C aufgewärmt. In
diesen Gasstrom wird kalte, trockene Luft eingespeist und zwar in solcher Menge, daß der Sauerstoffgehalt des Gasgemisches
von ca. 2 auf ca. 4,9 % Op angehoben wird, d. h. es v/erden ca.
7500 NnrVh Luft eingeblasen. Dabei wird der S0o-Gehalt auf
3,3^ % verringert. Das Gasgemisch wird durch einen zweiten
Kontaktapparat 6 geleitet., der im vorliegenden Fall als Fließbettkontakt ausgebildet ist. Das 3800 C heiße Gas tritt
mit ca. 3,34 % SO2 und 4,9 # Op ein und wird in ihm zu 95 %
umgesetzt. Der Gesamtumsatz beträgt damit 98,7 £. Das aus
dem Fließbett'mit ca. 48O° C austretende Gas kann durch Einblasen
von kalter Luft in bekannter Weise gekühlt und durch einen Festbettkonverter 10 gemäß Figur 4 geleitet werden, um
den Umsatz erheblich zu verbessern, v/o bei dann vorteilhaft
das mit 44O° C und 4,2 ?j S0p aus dem Wärmeaustauscher 4 austretende
Gas durch den zweistufig ausgebildeten Festbettkontaktofen geleitet wird. Der SOp-Anteil wird in der ersten ~:
Horde zu ca. βθ jj zu SO-, umgesetzt, wobei das Gas sich auf
520° C erhitzt. In geeigneter Weise, z. B. durch Einblasen von 10.000 NmVh kalter, trockener Luft, wi bei gleichzeitig
der Op-Gehalt vergrößert wird, wird die Temperatur auf 430° C
herabgesetzt. Sie steigt beim Durchgang durch die zweite Horde auf 4700 C. Der Gesamtumsatz liegt über 99,8 #. Das. die zweite
Kontaktapparatur 6 verlassende Gas wird im Wärmeaustauscher 1
auf ca. 16O bis 220° C gekühlt und aus ihir. das SO5 als Schwefelsäure·
im Endkontakt 7 gewonnen. Als Kühlmittel für den Wärmeaustauscher 1 dient getrocknete Luft, die nach der Erhitzung
dem Schwefelofen 8 als Verbrennungsluft zugeführt wird.
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Eine weitere vorteilhafte Variante des Verfahrens wird wie folgt durchgeführt:
Das im Dampfkessel auf 230° C gekühlte, 14 £ SO2 und 7 % Openthaltende
Gas wird, wie oben beschrieben, in einer Menge von 50.000 Niii /h im Wirbelapparat 3 zu 75 $ umgesetzt, wobei
es eine Temperatur von 545° C annimmt. Danach v/erden in das
heiße Gas 8.800 Nrr/h kalte, getrocknete Luft eingeblasen
und seine Temperatur auf ca. 470 C herabgesetzt. Danach geht
es durch einen Festbettkonverter 10 gemäß Figur 4, der es mit einem S0~ : SO-,-Umsatz von ca. 92 £ und einer Temperatur
von 530° C verläi3t. Nunmehr wird das Gas im Wärmeaustauscher
auf 16O bis 220° C gekühlt und im Zwischenabsorber (bzw. einem g
Oleumabsorber mit nachjeschaltetem Schwefelsäure-Zwisehenabsorber)
vom SO^ befreit, das als produzierte Säure abgeführt wird.
Das auf 60° C im Zwischenabsorher abgekühlte Gas dient im Wärmeaustauscher
4 als Kühlmittel und wird dabei auf 420° C erwärmt. Das Gas wird durch den zweiten Festbettkonverter 6 geleitet,
der im vorliegenden Fall einstufig ausgebildet ist. Das Gas wird in ihm zu 96 % umgesetzt und erreicht eine Austrittstemperatur
von ca. 45O0 C. Der Gesamtumsatz in der
• Apparatur läßgt bei 99.»7 λ>· Eine v/eitere Verbesserung des Um-.satzes
läßt sich durch Austausch des einstufigen zweiten Kontaktapparates 6 durch ein Zweibettsystem mit Zwischenkühlung
erreichen.
In eine Apparatur gemäß Figur 1 wird ein Gas mit einem'
SOp-Gehalt von 12,3 '^ und 3,2 (p Op durch den Wirbelkontaktapparat
2 eingeleitet, wobei die Eintrittstemperatur 287° C, die Temperatur im Bett 525° C und die Geschwindigkeit des
Gasstromes innerhalb des V/irbelapparates 0,3 cm/sec. beträgt,
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auf freien Baum und Normalbedingungen berechnet. Beim Austritt
des Gases aus dem Wirbelappärat waren 63,7 % des
SOp zu SO., umgesetzt. Die weitere Verarbeitung des Gases · ·
wird gemäß den Beispielen 1 und 2 vorgenommen. Die Katalysatormenge 2 beträgt unter den Bedingungen dieses
Beispiels 20,5 kg/tatο SO3.
In analoger Weise kann in eine Apparatur gemäß Figur 2 ein Gas, das durch Schwefelverbrennung erzeugt wurde, verarbeitet
werden.
In eine Apparatur gemäß Figur 1 wird in den Wirbelapparat 2 ein Gas mit 5,0 % SO« und Sauerstoffüberschuß eingeleitet.
Die Eintrittstemperatur in den Wirbelappaiat beträgt 4020G und die Bettemperatur 5310C. Beim Austritt des Gases aus
dem Wirbelapparat sind 85,3 % des eingeführten SO2 zu *
SO, umgesetzt. Die Geschwindigkeit des Gases im Wirbelapparat beträgt 0,16 cm/sec, auf leeren Raum und STormal-•bedingungen
gerechnet, die Katalysatormenge im Wirbelapparat 138 kg pro tato SO,. Die weitere Verarbeitung des
Gases erfolgt in bekannter Weise.
In analoger Weise kann in eine Apparatur gemäß Figur 2 ein Gas, das durch Schwefelverbrennung erzeugt wurde, verarbeitet
werden.
In eine Apparatur gemäß Figur 1 wird ein Gas mit einem SO«-
Gehalt von 16,2 i» eingeleitet. Die Eintrittstemperatur in
den-Wirbelapparat 2 liegt bei 210 G und die Temperatur des
Bettes bei 5460G. Der erreichte Umsatz liegt bei 68 %. Die
Gasgeschwindigkeit im Wirbelapparat beträgt 0,15 m/sec, die Katalysatormenge des Fließbettes 31 kg/tato SO,. Die weitere
Durchführung des Prozesses entspricht den beschriebenen Beispielen 1 und 2. . -
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In analoger Weise kann das Verfahren gemäß Figur-2
(Schwefelverbrennung) durchgeführt werden.
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Claims (5)
1) Verfahren zur Herstellung von S(X nach dem Kontaktverfahren
mit Zwischenabsorption, dadurch gekennzeichnet s daß
SOp-haltige Gase mit einer Temperatur bis zu etwa 500° C
zunächst in einem Fließbett aus Kontaktmaterial zumindest zu 6o fo zu S(X umgesetzt werden und die Gase dann in weiteren
Fließbett- oder Festbettstufen unter Einschaltung einer Zwischenabsorption zur Entfernung des intermediär gebildeten
SO., nach einem Umsatz von etwa 80 bis 95 % möglichst quantitativ
zu SCL· umgesetzt werden.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
S02-haltigen Gase nach der Umsetzung in einem Fließbettreaktor
und vor der Entfernung des gebildeten Schwefeltrioxids einem weiteren Fließbettreaktor zugeführt werden und dann die nach der
Zwischenabsorption von S(X befreiten Gase in einem Festbettkontakt weitgehend zu S(X umgesetzt werden.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pestbettkontakt nach der Zwischenabsorption zweistufig
ausgeführt wird und die Gase zwischen den beiden Stufen gekühlt werden.
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kätalytische Umsetzung des SOg zunächst in einem zweistufigen
Fließbettreaktor erfolgt, worauf die Gase nach Entfernung des intermediär gebildeten Schwefeltrioxids einem
Pließbettreaktor zugeführt werden.
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5) Verfahren nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktmaterial aus der ersten Fließbettstufe zumindest
teilweise zusammen mit den Reaktionsgasen in die zweite
Fließbettstufe überführt wird, von wo es nach Abtrennung-von den Reaktionsgasen wieder in die erste Fließbettstufe zurückgebracht
wird.
Le A 12 256 - - 19 -
• . 009882/1778
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