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DE1927124A1 - Vorrichtung zum Befestigen des Schleifkoerpers am Aufnahmeteller einer Schleifmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Schleifkoerpers am Aufnahmeteller einer Schleifmaschine

Info

Publication number
DE1927124A1
DE1927124A1 DE19691927124 DE1927124A DE1927124A1 DE 1927124 A1 DE1927124 A1 DE 1927124A1 DE 19691927124 DE19691927124 DE 19691927124 DE 1927124 A DE1927124 A DE 1927124A DE 1927124 A1 DE1927124 A1 DE 1927124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch disc
recesses
wedge
grinding wheel
approaches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691927124
Other languages
English (en)
Inventor
Petzold J A Helmuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETZOLD J A HELMUTH
Original Assignee
PETZOLD J A HELMUTH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETZOLD J A HELMUTH filed Critical PETZOLD J A HELMUTH
Priority to DE19691927124 priority Critical patent/DE1927124A1/de
Publication of DE1927124A1 publication Critical patent/DE1927124A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/16Bushings; Mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Befestigen des Schleifkörpers am Aufnahmeteller einer Schleifmaschine" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Schleifkörpers am Aufnahmeteller einer Schleifmaschine mit einer am Schleifkörper befestigten Kupplungsscheibe, die mit axialen, außerhalb der Mitte liegenden Ansätzen in entsprechende Ausnehmungen eines Gegenkupplungsgliedes si'Aufnabmeteller eingreift, wobei die Ansätze und die Ausnehmungen ineinandergreifende Hinterschneidungen aufweisen und die Kupplungsscheibe sowie das Gegenkupplungsglied den Schleifkörper radial dberragen und von einem den überragenden Umfangsrand übergreifenden Spannring zusammengehalten sind.
  • Bei einer be=nnten derartigen Vorrichtung sind die Ansätze der Kupplungsscheibe und dementsprechend auch die Ausnehmungen des Gegenkupplungsgliedes als mit ihrer Spitze zur Mitte der Kupplungascheibe bzw. des Gegenkupplungsgliedes weisende Kreissektoren ausgebildet.
  • Die Hinterschneidungen sind dabei an der entgegen der Drehrichtung des Schleifkörpers weisenden, radial verlaufenden Blanke der Ansätze bzw. Ausnehmungen vorgesehen.
  • Da die Ansätze nur eine verhältnismäßig geringe Höhe aufweisen und die Hinterschneidungen aus Stabilitätsgründen nur durch leichte Anschrägung der Flanken gebildet werden können, weisen die Hinterschneidungen nur eine relativ geringe wirksame Tiefe auf. Dies hat bei der bekannten Vorrichtung, bei der die Hinterschneidungen an etwa radial verlaufenden Flanken der Ansätze angeordnet sind, die Folge, daß bereits bei geringer Verdrehung der Kupplungsscheibe gegenüber dem Kupplungsglied ein Ausrasten der Hinterschneidungen erfolgt, in welchem Fall der Schleifkörper lediglich durch den Spannring am Aufnahmeteller festgelegt ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und zu gewährleisten, daß die Hinterschneidungen auch bei geringfügigen Verdrehungen der Kupplungssoheibe gegenüber dem Gegenkupplungsglied wirksam bleiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansätze der Kupplungsscheiben und die Ausnehmungen des Gegenkupplungsgliedes keilförmig und mit der Keilspitze entgegen der Drehrichtung des Schleifkörpers ausgebildet sowie an. beiden Keilflanken mit miteinander zusammenwirkenden Hinterschneidungen versehen sind, und daß die Ausnehmungen im Bereich der Keilbasis je eine Erweiterung zum Ausheben der Ansätze aus den Ausnehmungen aufweisen.
  • Durch die Anordnung der Hinterschneidungen an den Keilflanken, die im allgemeinen einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, wird erreicht, daß sich bei Drehung der Kupplungsscheibe gegenüber dem Gegenkupplungsglied der Abstand zwischen den die Hinterschneidungen aufweisenden Flanken der Ansätze und den entsprechenden Flanken der Ausnehmungen nur sehr langsam vergrößert. Dadurch bleiben die Hinterschneidungen auch bei einem Drehwinkel, der wesentlich größer ist als die Tiefe der Hinterschneidungen noch in Eingriff. Der Drehwinkel ist um so grösser, je kleiner der Winkel zwischen den Keilflanken ist. Dabei muß die Größe der zum Ausheben der Ansätze aus den Ausnehmungen dienenden Erweiterung dem erfordArtAcOh,eA eahQpkel angepaßt sein, d.h.
  • bei einem spitzen Winkel zwischen den Keilflanken der Ansätze ist eine Erweiterung über einen großen Winkelbereich, bei einem stumpferen Winkel nur eine kleinere Erweiterung erforderlich. Das Ausheben erfolgt dann so, daß Kupplungsscheibe und Gegenkupplungsglied so weit gegeneinander verdreht werden, daß die Hinterschneidungen der Ansätze und Ausnehmungen nicht mehr in Eingriff stehen. Vorteilhafterweise sind die keilförmigen Ansätze etwa symmetrisch ausgebildet und es verläuft ihre Symmetrielinie nahezu senkrecht zu einem durch den Schwerpunkt des jeweiligen Ansatzes gehenden Radius der Kupplungsscheibe. Durch diese Stellung und Ausbildung der Ansätze wird erreicht, daß die Hinterschneidungen an beiden Keilfianken gleichzeitig und gleichmäßig in Eingriff mit den Hinterschneidungen der Ausnehmungen des Gegenkupplungsgliedes kommen.
  • Sind, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, die Keilspitzen der Ansätze abgeflacht, so werden die Ansätze mechanisch stabiler und es'wird eine Verletzungsgefahr an den Keilspitzen ausgeschlossen. Darüberhinaus kann die Größe der Ausnehmungen im Gegenkupplungsglied verringert und somit auch dessen mechanische Stabilität verbessert werden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die radial äußeren Basisecken der keilförmigen Ansätze tangential abgeschrägt sind, da in diesem Fall bei gleichem Durchmesser von Kupplungsscheibe und Gegenkupplungsglied am Gegenkupplungsglied ein breiterer Rand stehen bleiben kann, wodurch wiederum dessen Festigkeit erhöht und außerdem das Einsetzen der Ansätze in die Ausnehmungen erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind nach der Erfindung die Erweiterungen der Ausnehmungen radial innen und außen wenigstens teilweise von konzentrischen Kreisbögen begrenzt. Dadurch lassen sich Kupplungsscheibe und Gegenkupplungsglied beim Abnehmen des SchleiSkörpers vom AuSnahmeteller bzw. bei dessen Einsetzen leicht gegeneinander verdrehen, da keine störenden Kanten vorhanden sind. Darüberhinaus beanspruchen bei dieser Ausbildung die Erweiterungen den geringsten Flächeninhalt, so daß sich die höchste Stabilität des Gegenkupplungsgliedes ergibt.
  • NatUrlich können die Keilflanken nicht nur gerade, sondern beispielsweiße auch bogenförmig sein, wodurch sich gegebenenfalls die Handhabung der Vorrichtung weiter vereinachen läßt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Vorrichtung liegt dann vor, wenn an der dem Schleifkörper zugekehrten Fläche der Kupplungsscheibe nahe deren Rand und in der Mitte je ein von der Scheibe axial abstehender Ring angeordnet ist, und beide Ringe mit einander-zugekehrten Hinterschneidungen versehen sind. Da der Schleifkörper im allgemeinen mit der Kupplungsscheibe lediglich durch Angießen verbunden wird, ergibt sich wegen der entlang des gesamten Scheibenumfangs sich gegenüberliegenden Hinterschneidungen ein besonders guter Halt des Schleifkörpers an der Kupplungsscheibe. Darüberhinaus kann der Schleifkörper im Betrieb sogar bis über die Oberfläche der Ringe abgenützt werden, ohne daß ein Ausbrechen des Schleifkörpers zu befürchten ist, wie das bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, bei denen zur Verbindung des Schleifkörpers mit der Kupplungsscheibe mehrere getrennte Ansätze der Kupplungsscheibe dienen.
  • Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung an der dem Schleifkörper zugekehrten Fläche der Kupplungsscheibe im Bereich zwischen den Ringen mindestens ein Mitnehmernocken vorgesehen, so daß eine sichere Mitnahme des Schleifkörpers durch die Kupplungsscheibe auch bei mangelhafter Verbindung zwischen dem Schleifkörper und den Ringen gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß können die Mitnehmernocken als radial ausgerichtete, zum Schleifkörper zu konvex gewölbte Streifen ausgebildet sein. Bei dieser Ausbildung der Mitnehmernocken ist sichergestellt, daß die Nocken beim Angießens des Schleifkörpers gut eingebettet werden.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Ansätze, Ringe und Mitnehmernocken mit der Kupplungsscheibe einstückig sind. Diese Teile können beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen mit dem Aufnahmeteller verbundenen Schleifkörper; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gegenkupplungsglied in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kupplungsscheibe in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Big. 2 und Fig. 6 eine Unteransicht der Kupplungsscheibe bei -abgenommenem Schleifkörper.
  • Der Aufnahmeteller 1 iat mit seinem Innengewinde 2 auf einen nicht dargestellten, sich drehenden Gewindebolzen eines Schleifkopfes aufgeschraubt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Schleifkopf den Aufnahmeteller 1 s4keit überragt, daß keine Teile der gedrehten, aus Aufnahmeteller 1 und Schleifkörper 3 bestehenden Schleifvorrichtung den Schleifkopf nach außen überragen.
  • Es muß bei der Vorrichtung sowohl das Drehmoment vom Aufn&hmeteller 1 auf den Schleifkörper 3 übertragen als auch der Schleifkörper 3 fest mit dem Aufnahmeteller 1 in axialer Richtung verbunden werden. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Aufnahmeteller 1 und dem Schleifkörper 3 eine aus der Kupplungsscheibe 4 und dem Gegenkuppiungsglied 5 bestehende Kupplung vorgesehen.
  • Das Gegenkupplungsglied 5, das z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus insbesondere rostfreiem Metall besteht, ist mittels der Schrauben 6, die in Gewindebohrungen 7 des Aufnahmetellers 1 eingreifen, an diesem befestigt. Das Gegenkupplungsglied 5 könnte åedoch auch an den Aufnahmeteller 1 angeformt sein. Der Umfangsrand 8 des Gegenkupplungsgliedes 5 überragt den Umfang des Aufnahmetellers 1 etwas. Außerdem ist das Gegenkupplungsglied mit mehreren, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel drei, Ausnehmungen 9 versehen.
  • Am Schleifkdrper 3 ist die ebenfalls kreisförmige Kupplungsscheibe 4 befestigt. Sie weist an ihrer dem Schleifkörper 3 zugekehrten Fläche 10 nahe dem Rand einen Ring 32 und in, der Mitte einen weiteren Ring 33 auf. Die Ringe 32 und 33 stehen axial von der Kupplungsscheibe 4 ab.
  • Beide Ringe 32 bzw. 33 sind mit einander zugekehrten Hinterschneidungen 34 bzw. 35 versehen.
  • An der Fläche 10 der Kupplungsscheibe 4 sind außerdem im Bereich zwischen den Ringen 32 und 33 vier Sitnehmernokken 36 vorgesehen, die als radial ausgerichtete, zum Schleifkörper 3 konvex gewölbte Streifen ausgebildet sind.
  • Diese Mitnehmernocken 36 sind, ebenso wie die Ringe 32 und 33 beim dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Kupplungsscheibe 4 und beispielsweise aus gunststoff im Wege des spritzgießenS hergestellt.
  • Der Schleifkörper 3 ist an die Kupplungsscheibe 4 angegossen. Zu diesem Zweck werden auf die als Unterlage dienende Kupplungsscheibe 4 außerhalb des Ringes 32 die Hü1-se 37 und auf einen am inneren Ring 33 vorgesehenen Ansatz 38 eine weitere Hülse 39 aufgesteckt. Denn wird der Raum zwischen der Kupplungsscheibe 4 und den Hülsen 37 bzw. 39 mit der den Schleifkörper 3 bildenden Masse ausgeossen.
  • An ihrer dem Aufnahmeteller 1 zugekehrten Seite trägt die Kupplungsscheibe 4 mehrere, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls drei, Ansätze 11, die-in die Ausnehmungen 9 des Gegenkupplungsgliedes 5 eingreifen. Die Ansätze 11 der Kupplungsscheibe 4 sind keilförmig ausgebildet. Ihre abgeflachten Keilspitzen 12 weisen etwa tangential entgegen der durch die Pfeile -31angedeuteten Drehrichtung des Schleifkörpers 3. An den Keilflanken 13 sind Hinterschneidungen 14 vorgesehen, die mit entsprechenden Hinterschneidungen 15 der Ausnehmungen 9 des Gegenkupplungsgliedes 5 zusammenwirken.
  • Die radial äußeren Basiseoken 16 der keilförmigen Ansätze 11 sind, wie insbesondere Fig. 4 und 5 deutlich erkennen läßt, etwa tangential abgeflacht, um zu ermöglichen, daß der durchgehende äußere Rand 17 des Gegenkupplungsgliedes 5 möglichst breit bleibt.
  • Außerdem sind die keilförmigen Ansätze 11, abgesehen von der angeachrägten Ecke 16 symmetrisch auagebildet. Ihre Symmetrielinie 18 (Fig. 5) verläuft dabei etwa senkrecht SU einem durch den Schwerpunkt 19 der Ansätze 11 gehenden Raiui 20.
  • Die Ausnehmungen 9 bestehen aus einem den keilförmigen Ansätzen ii entsprechenden, ebenfalls keilförmigen Teil 21, an dessen Flanken 22 die Hinterschneidungen 15 vorgesehen sind.und aus einer die Ansätze 11, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, an der Keilbasis 23 überragenden Erweiterung 24 zum Ausheben der Ansätze il aus den Ausnehmungen 9.Um ein Ausheben der Ansätze ii aus den Ausnehmungen 9 zu gestatten, muß der Schleifkörper 3 mit der Kupplungsscheibe 4 in Richtung des Pfeiles 31 aus der in Fig.5 dargestellten Stellung in die Stellung nach Fig. 4 verdreht werden. Dadurch kommen die Hinterschneidungen 14 der Ansätze 11 außer Eingriff mit den Hinterschneidungen 15 der Ausnehmungen 9, so daß ein Lösen der Kupplungsscheibe 4 vom Gegenkupplungsglied 5 und damit des Schleifkörpers 3 vom Aufnahmeteller 1 möglich ist. Umgekehrt wird zu Beginn des Schleifvorgangs der Aufnahmeteller 1 und damit das Gegenkupplungsglied 5 gegenüber der Kupplungsscheibe 4 in Richtung des Pfeiles 31 gedreht. Dadurch werden die keilförmigen Ansätze 11 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung-- wenn sie sich nur innerhalb der Ausnehmungen 9 befinden - in den keilförmigen Teil 21 der Ausnehmungen 9 bewegt, wodurch die Hinterschneidungen 14 bzw. 15 in Eingriff kommen. Dadurch wird einmal das Drehmoment vom Aufnahmeteller 1 auf den Schleifkörper 3 übertragen. Zum anderen wird auch der Schleifkörper 3 mit der Kupplungsscheibe 4 aufgrund der Wirkung der Hinterschneidungen 14 und 15 in Richtung auf den Aufnahmeteller 1 mit dem Gegenkupplungsglied 5 gezogen, wodurch eine axiale Verbindung des Aufnahmetellers 1 mit dem Schleifkörper 3 erfolgt.
  • Die Erweiterungen 24 der Ausnehmungen 9 müssen die Keilbasis 23 der Ansätze 11 um einen solchen Winkelbereich überragen, daß ein zum Ausheben der Ansätze 11 aus den Ausnehmungen 9 ausreichendea Verdrehen der Kupplungsscheibe 4 gegenüber dem Gegenkupplungsglied 5 möglich ist. Dabei können die Erweiterungen, wie Fig. 5 zeigt, verschiedene Formen aufweisen. Zum einen können die Erweiterungen 24 radial innen und aus sen durch konzentrische Kreisbögen 25 bzw. 26 um den Mittelpunkt der Kupplungsscheibe 4 begrenzt sein (Fig. 5, oben). Es ist aber auch möglich, die Erweiterungen 24, wie in Fig. 5 links unten dargestellt, allseits durch gerade Linie 27 zu begrenzen. Schließlich kann auch der Grundriß der Erweiterungen 24 entsprechend dem Beispiel in Fig. 5, rechts unten, durch ineinander übergehende Bögen unterschiedlichen Krümmungsradiuses gebildet sein. Dabei ergeben sicn Bezug auf die Stabilität des Gegenkupplungsgliedes die günstigsten Verhältnisse, da das meiste Material stehen bleiben kann, wenn die radial innere und äußere Begrenzung der Erweiterungen 24 durch konzentrische Kreisbogen 25 und 26 erfolgt.
  • Der Umfangsrand 28 der Kupplungsscheibe 4 überragt den Schleifkörper 3 etwas. Außerdem ist der Durchmesser der Kupplungsscheibe 4 gleich dem Durchmesser des Gegenkupplungsgliedes 5. Die überstehenden Umfangsränder 8 bzw. 28 der Kupplungsscheibe 4 und des Gegenkupplungsgliedes 5 werden von einem Spannring 29 umfaßt, der mit einem Kniehebelverschluß 30 versehen ist.
  • Um ein ungewolltes Lösen des Kniehebelverschlusses 30 zu verhindern, kann dieser eine Verschlußsperre aufweisen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen des Schleifkörpers am Aufnahmeteller einer Schleifmaschine mit einer am Schleifkörper befestigten Kupplungsscheibe, die mit axialen, außerhalb der Mitte liegenden Ansätzen in entsprechende Ausnehmungen eines Gegenkupplungsgliedes am Aufnahmeteller eingreift, wobei die Ansätze und die Ausnehmungen ineinandergreifende Hinterschneidungen aufweisen und die Kupplungsscheibe sowie das Gegenkupplungsglied den Schleifkörper radial überragen und von einem den überragenden Umfangsrand übergreifenden Spannring zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11) der Kupplungsscheibe (4) und die Ausnehmungen (9) des Gegenkupplungsgliedes (5) keilförmig und mit der Keilspitze t12) entgegen der Drehrichtung (31) des Schleifkörpers (3) ausgebildet sowie an beiden Keilflanken (13, 22) mit miteinander zusammenwirkenden Hinterschneidungen (14, 15) versehen sind, und daß die Ausnehmungen im Bereich der Keilbasis (23) Je eine Erweiterung (24) zum Ausheben der Ansätze aus den Ausnehmungen aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilspitzen (12) der Ansätze (11) abgeflacht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußeren Basisecken (16) der keilförmigen Ans-ätze (11) tangential abgeschrägt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (24) der Ausnehmungen (9) radial innen und außen wenigstens teilweise von konzentrischen Kreisbögen (25, 26) begrenzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schleifkörper (3) zugekehrten Fläche (10) der Kupplungsscheibe (4) nahe deren Rand (28) und in ir Mitte Je ein von der Scheibe axial abstehender Ring (32, 33) angeordnet ist, und beide Ringe mit einander zugekehrten Hinterschneidungen (34, 35) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schleifkörper (3) zugekehrten Fläche (10) der Kupplungsscheibe (4) im Bereich zwischen den Ringen (32, 33) mindestens ein Mitnehmernocken (36) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken (36) als radial ausgerichtete, zum Schleifkörper (3) zu konvex gewölbte Streifen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11), Ringe (32, 33) und Mitnehmernocken (36) mit der Kupplungsscheibe (4) einstückig sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440813A1 (fr) * 1978-11-09 1980-06-06 Speno Int Outil de meulage
US4998384A (en) * 1989-09-01 1991-03-12 Norton Company Grinding wheel mounting means
EP1025957A2 (de) * 1999-02-05 2000-08-09 Vittorio Paretti Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Gestein und Agglomeraten von inerten Materialen
EP2479004A3 (de) * 2006-12-15 2012-09-12 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifscheibe mit intergrierter Montageplatte

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